Zum Inhalt der Seite

Die geheimnisvollen Welten - Time for Evangelion

Wenn Werke sich kreuzen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Special Kapitel: Mana Kirishima (Part 13)

Neo- Tokio 3, eine Festung und die letzte Zuflucht der Menschheit… die momentan in einer Umwandlungsphase steckte. Überall würden die bewaffneten Gebäude umgerüstet, weil Kommandant Ikari meinen Rat zu Herzen genommen hatte und nun wirklich ganz Neo- Tokio 3 in eine „Ultimative Anti- Engel Festung“ umwandelte. Heimlich wurde auch das NERV- HQ umgebaut, um gegen menschliche Angriffe gewappnet zu sein.

Auf jeden Fall war seit dem Angriff von Bardiel 1 Woche vergangen und der Alltag kehrte langsam wieder zurück.

Die Sonne schien mir ins Gesicht und so wachte ich langsam auf. Ich lag immer noch mit Saku- neechan, die jedes Mal auf, oder neben mir angekuschelt lag, auf dem Sofa und hatte mich längst daran gewöhnt, so zu schlafen, obwohl mir ein Bett, oder zumindest ein Futon lieber wäre.

Nebenbei war anzumerken, dass ich ihr immer noch mein Hemd ausleihen musste, weil sie unbedingt darauf bestand, so schlafen zu gehen. So wie es der Zufall wollte, hatte meine Schwester ihr Hemd nicht zugeknöpft und lag mit blanken Brüsten auf meiner ebenfalls freien und sehr männlichen Oberkörper. (Irgendwann falle ich sie noch im Schlaf an, wenn es so weitergeht…), dachte ich darüber.

Ich wollte aufstehen und eigentlich Frühstück machen, da aber Saku- neechan immer noch auf mir lag und ich sie unmöglich wecken wollte, wartete ich einfach, bis unser „menschlicher Wecker“ seinen Dienst tat. Und die, die es Tat, war nichts und niemand als eine uns wohlbekannte Majorin auf Morgenroutine, obwohl sie einen vergipsten Arm hat und eine Gehirnerschütterung hatte. Und die sah wie folg aus: 1: Zum Bierschrank gehen. 2: Sich auf den Küchentisch setzen und die Dose aufmachen. 3: Daraus Trinken und den folgenden „Bierschrei“ ausstoßen „(Schrei) Ein guter Schluck am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen!“, jubelte die junge Frau. Saku- neechan konnte sich aber nicht freuen, da sie sich dabei so sehr erschrocken hatte, dass die vom Sofa fiel und auf dem Boden landete. „Autsch! Misato bitte, lass das!“, beschwerte sie sich und fasste sich am Hinterkopf.

Ich stand auf, half ihr hoch und meinte: So… Der Wecker hat seinen Dienst getan… Jetzt kann ich Frühstück machen.“ „Was? Du hast… mit Absicht mich nicht gewarnt?“, fragte sie mich empört. Ich sah sie an und antwortete: „Wie denn auch? Soll ich etwa meine süße, friedlich schlafende Schwester aus ihrem Schlaf reißen?“ Sie wurde rot, sah auf den Boden und stotterte: „Na ja… also… dann… kann ich… es dir… nicht… übelnehmen…“

Ich streichelte sie sanft am Kopf und machte mich darauf, zu kochen. „Wow… Ihr seid ein absolutes, eingefleischtes Liebespaar…“, kommentierte Misato erstaunt. Ich lächelte und machte mich nun an der Küche zu schaffen.

Inzwischen war auch der Junge Shinji erwacht und machte sich darauf, ins Bad zu gehen.

Ich machte gerade Spiegeleier, als sich etwas um mich schlang. „Na? Wer kommt da zu mir gekrochen?“, fragte ich die besagte Person, die nichts geringeres als meine Saku- neechan war. Wir küssten uns, verharrten bis ein gewisser Rotschopf ins Wohnzimmer hereinkam und zu mir rief: „Senpai! Wenn du schon in der Küche bis, dann mach mal was zu Essen! Ich hab Hunger!“

„Ja ja…“, meinte ich lustlos, und brachte das Frühstück auf Tellern, die meine Schwester zu den hungrigen Mäulern brachte.

Nur die Majorin verspeiste gerade ihr Frühstück, weil die gute Miss Langrey sich doch noch umentschieden hatte, erst einmal zu duschen und den von ihr zitierten: „Baka Shinji“ wortwörtlich raus warf.

„Nimmst nicht so schwer, Shinji… Wenn du sie nicht willst, dann kannst du ja immer noch Rei haben…“, meinte ich grinsend dazu, wodurch er sich die Augenbraue verzog und stutzig fragte: „Was… hat das denn jetzt zu bedeuten?“ „Nichts!“, antwortete ich und begann, die Reste aus der Pfanne zu essen.

Später, als wir uns von unseren Freunden abholen ließen, machten wir uns auf den Weg zur Schule. (Zeruel… Er wird ein verdammt harter Brocken sein… Ich hoffe er ist nicht so stark, dass er uns ernsthafte Probleme macht…), dachte ich besorgt nach, bis ich von Saku- neechan aus meinen Gedanken gerissen wurde. „Hast du irgendwas, Taku- nii?“, fragte sie mich besorgt. Ich lächelte, strich sanft ihre Wangen und antwortete: „Nichts, alles in Ordnung…“ „Wirklich?“, hakte sie mit einen besorgten, aber verdammt süß aussehenden Gesichtsausdruck nach.

Ich antwortete nicht und ließ Taten sprechen, so umarmte ich und küsste sie leidenschaftlicher denn je. Wir blieben einen Moment so angewurzelt stehen, bis wir uns lösten und ich meinte: „Genug überzeugt?“ Sie nickte lächelnd und klammerte sich an meinen Arm.

Die Teenager bekamen alle eine rötliche Hautfarbe, die wie immer, selbst die von EVA- 02 erblassen ließ.

„Wollt ihr auch?“, fragte ich scherzhaft, vor allem bei denen, die noch keinen Partner, eine weitere Errötung zur Folge hatten. Toji und Hikari schüttelten vor lauter Scham ihrer Köpfe

Ausnahme war Kensuke, der eifrig nickte und sich an Saku- neechan vergreifen wollte. Doch ich hielt in drohend meine Faust entgegen und meinte: „Denk nicht mal im Traum daran, oder du bist ein toter Mann!“ Er nickte panisch und hielt mindestens 10 Meter abstand von mir. „So ist es recht….“, meinte ich zufrieden und ging sorglos weiter.
 

Sakura’s Sicht
 

Ich sah meinen Taku- nii hinterher, dachte zufrieden: (Er ist so süß, wenn er sich um mich sorgt… Er hat heute Abend eine Belohnung verdient…) und sah dabei zu den beiden immer noch erröteten Piloten rüber. „Was ist? Wollen wir weiter, oder doch noch Wurzeln schlagen?“, fragte ich sie. Die Angesprochenen schreckten auf, umklammerten sich und nickten eifrig. „Süß!“, gab ich meinen Senf dazu und ging ebenfalls weiter.

Ich konnte noch eine fluchende Asuka-chan, ein schallendes Geräusch und einen bemitleidenswerten Shinji- kun hören, bevor ich meinen Bruder erreichte.

„Mensch… Dass sich die Beiden immer noch so benehmen… Was können wir noch tun?“, fragte mein Bruder mich seufzend. „Das weiß ich auch nicht… Unsere Neckungen klappen auch nicht… Wir müssen sie irgendwie… zur Eifersucht treiben…“, antwortete ich unsicher.

Er dachte kurz nach und meinte: „Das wäre eine Idee… Wie das aber umzusetzen ist… Da muss ich mir noch was einfallen lassen…“

Mein Bruder und ich kamen etwas zu früh an und da zog ich es vor, in unsere Beziehung ein wenig auszutoben. Darum saß ich mich auf ihn rauf, als er sich auf seinen Platz hinsetzte und tat, was ich immer machte: Ihn leidenschaftlich küssen. „Ich sag dir was… irgendwann falle ich noch über dich her…“, sagte er grinsend. „Dan vergewaltige mich hier und jetzt…“, meinte ich scherzhaft.

Er verneinte: „Nein… Dich vergewaltige ich nicht… Dafür bist du mir zu heilig…“ „Och man… Du sollst auch mal spaß an mir haben… das ist sonnst unfair…“, protestierte ich dazu, doch er küsste mich und lächelte. Damit wollte er sagen, dass er so schon zufrieden genug war… Mehr bräuchte er nicht. Er stellte meine Bedürfnisse über seine… Obwohl ich das unfair fand… wollte ich ihm zuliebe nichts dagegen machen…

Wenig später trafen auch schon unsere jüngeren Klassenkameraden mit hochroten Köpfen ein und die Schulglocke klingelte zum Schulbeginn.

Als der Sensei hereinkam, verkündete er: „Liebe Schüler Innen! Heute möchte ich mit euch eine neue Mitschülerin begrüßen… komm doch herein…“

Dir Klassentür öffnete sich und ein Mädchen, die seltsamer Weise wie eine Mischung aus Yui Ikari, Rei- chan und Asuka- chan aussah, kam herein.

Sie stellte sich als Mana Kirishima vor. (Was… Das kann doch kein Zufall sein… Dieses Mädchen…), wollte ich denken, wurde aber flüsternd von Taku- nii unterbrochen: „Ich kenne dieses Mädchen… Sie kommt in der Originalserie nicht vor… Sie erscheint bei einem Spin- off, der sich „Iron Maiden“ nennt…“ „Oh… und was ist sie da für eine Person?“, fragte ich nach. „Eine… die bald oder jetzt schon total in Shinji vernarrt ist…“, antwortete er geknickt.

Wie wahr, wie wahr: Ich sah zum besagten Jungen rüber und stellte fest, dass er verblasste. „Ma- Ma- Mana?“, stotterte er. Sie schenkte ihn ihre Aufmerksamkeit und fragte: „Shinji?“

Er nickte. Sie strahlte vor Freude: „Shinji! Lange nicht gesehen!“ und sprang ihm um den Hals. Alle, wirklich alle waren zutiefst über die Reaktion überrascht. Asuka- chan sah sich das alles gehässig an und Rei- chan wunderte sich, was das sollte.

„Wa- Was machst DU denn hier?“, fragte der Überrumpelt- kun das Mädchen, die ihn schmuste. Sie wollte antworten, doch der Sensei meinte, dass er mit den SI- Unterricht beginnen wollte.

So saß sich Mana- chan neben Shinji- kun hin und warf ihn verliebte Blicke zu, was aber gewisse Pilotinnen sehr missfielen.

Als die Pause begann, wurde der Pilot von EVA- 01 für seine angebliche Geliebte von seinen zwei besten Freunden beglückwünscht. „Mensch, Shinji! Das hätte ich echt nicht von dir gedacht!“, meinte Kensuke- kun. „Stimmt, dass du neben Asuka und Rei auch noch eine Affäre namens Mana Kirishima hast.“, fügte Toji- kun grinsend hinzu.

Die Drei angesprochenen Mädchen stürmten sofort auf Shinji- kun zu, stießen die beiden Jungs weg und Mana- chan fragte erbost: „Wer sind Asuka und Rei?“ „Woher kennst du sie?“, kam es von den beiden Anderen. Der arme Junge konnte sich nicht retten, doch da schritt Taku- nii mit ins Gespräch hinein: „Lasst uns erst mal in aller Ruhe alles klären…“ Die Vier nickten zur Verständnis.

Nachdem ich und Saku- neechan und die beiden Mädchen sich mehr oder weniger vorgestellt hatten, welches ungefähr so aussah:

Taku- nii: Ich bin Takuya Otohome.

Ich: Ich bin Sakura Otohome.

Rei- chan: Ich bin Rei Ayanami…

Asuka- chan (mit erhobener Brust): „Ich bin die große Asuka Soryu Langley!“

Mana- chan: Ich bin Mana, Shinji’s Geliebte.“

Shinji- kun (erschrocken): „Wa…“

Beide Pilotinnen (SEHR ernst): „Shinji/ -kun! Was hat das zu bedeuten?

Shinji- kun (eingeschüchtert): „Das… äh…“

Mana- chan (traurig schauen): „Woher kennst du die Beiden?“

Shinji- kun (stumm wegschauend): „…“

Taku- nii und ich (kopfschüttelnd): Das… muss geklärt werden…“

begann Shinji- kun zu erzählen: „Mana ist eine Kindheitsfreundin von mir… Sie war die Einzige, mit der ich damals oder überhaupt mit mir viel unternommen hatte… Unsere Wege trennten sich, als wir zur Mittelstufe gingen.“

Wir sahen ihn stillschweigend an, bis sich das angesprochene Mädchen meldete:

„Ich fand es voll Traurig, dass du weg musstest… Wie ist es dir mittlerweile ergangen bzw. Warum bist du denn hier?“, fragte Mana- chan. „Ich… naja… Ich wurde zum EVA- Piloten ernannt und kämpfe jetzt mit Asuka, Rei und meinen Senpai’s gegen diese Wesen, die wir Engel nennen. Sie nickte zur Verständnis, während ich sah, dass sich Hikari- chan sich um ihren ramponierten Freund kümmerte.

„Du hast dich in der Zeit kaum verändert… Aber schau! Ich bin jetzt viel weiblicher geworden!“, sagte das rotbraunhaarige Mädchen zu Shinji- kun und drehte sich einmal. Er wurde sofort rot und konnte sich daran nicht satt sehen, was jedoch zwei Pilotinnen immer noch sehr missfielen.

„Ich glaub… Ich hab da so ne Idee… Was wir da machen könnten…“, meinte Taku- nii flüsternd zu mir.
 

Alte Sicht:
 

Ich dachte an einen wunderbaren Plan, wie ich die Children dazu bringen könnte, ihre Gefühle einzugestehen. Aber ich möchte euch davon noch nichts berichten, weil sonnst die Spannung nicht dabei wäre. So ging ich auf Shinji zu und fragte: Shinji, kann ich mal mit dir sprechen?“ Er bejahte und folgte mir hinaus.

Als wir aus der Reichweite waren, fragte ich ihn: „Wie stehst du zu Mana?“ Er erschrak und sah mich verwundert an.

(Shinji: „Warum hast du sie eingeführt?“ Ich: „Warum nicht? Wird doch lustig!“ Shinji: „Du willst mich doch nur leiden sehen!“ Ich: „Genau das meinte ich…“ Shinji: „Du Sadist…“ Ich: „Hey, sag das noch mal, oder ich mach aus dir ein Mädchen, Baka!“ Shinji: „Gomen…“ Ich: „Weiter geht’s!“^^)

„Magst du sie?“, fügte ich fragend hinzu. „Äh… Was soll ich sagen… Sie… äh… ich weis es nicht…“, antwortete er rotglühend und fragte verwundert: „Warum fragst du mich das?“ Ich dachte kurz nach und sagte beruhigend: „Weis du… Du muss dazu noch nicht antworten… aber das solltest du bald tun… Denn weglaufen… ist auf jeden Fall keine Option…“ Er sah mich verwirrt an und wusste nicht zu Recht, was er davon halten sollte, so gab ich ihn einen Rat: „Laufe niemals Weg… Stelle dich den Tatsachen, egal, wie sehr sie wehtun… Eine Welt ohne Schmerz… Ist keine Welt…“ und ging zurück. Dabei hörte ich noch ein leises „Danke Senpai…“.

Zurück im Klassenzimmer war gerade die Hölle los. Die drei Mädchen, die mehr oder weniger Interesse an eine gewissen Piloten hatten, stritten sich lautstark Saku- neechan konnte mit der Lage nicht Herr werden, obwohl sie versuchte, die Drei mit Hikari zu beruhigen. Es war ziemlich laut, doch ich bekam Dinge mit wie: Zicke, Schlampe, Dämon, ihn kriegst du nicht, er gehört mir, u.s.w. mit, während Kensuke nichts besseres zu tun hatte, als das auch noch zu filmen.

Als das ganze auch noch zu eskalieren drohte, besann ich mich, den Krieg zu beenden und schlug mit aller Gewalt auf den Lehrerpult. Der zerbarst in zwei Teile und alle sahen mich geschockt an. „So… Kann jetzt Ruhe in der Klasse herrschen, oder muss ich nachhelfen?“, fragte ich todernst. Alle nickten zur Verständnis und waren still.

Ich ging auf meine Schwester zu und fragte flüsternd: „Haben sich die drei Hennen um Shinji gestritten?“ Sie bejahte nickend und fügte leise hinzu: „Mana- chan und Asuka- chan haben Gefühle für ihn, auch wenn letzteres es nicht zugeben will und Rei- chan will ihn anscheinend nicht verlieren, da sie ihn scheinend beschützen muss…“ „Tja… immerhin ist sie seine Halbschwester…“, schmunzelte ich.

„Dann müsste es eigentlich andersrum verlaufen… Ich meine, der Bruder beschützt seine Schwester… So wie du.“, meinte Saku- neechan lächelnd.

Ich sah sie an und dachte: (Ja… Dich beschützen… Das werde ich… Ich werde dich mit meinen Leben beschützen… Egal was auch passieren mag…)

„Ist was Taku- nii, oder warum siehst du mich so nachdenklich an?“, wunderte sie sich.

„Äh… Es ist nichts… Es ist nur… Wie soll ich es sagen… Was sollen wir gegen Zeruel machen… Ich meine, selbst Bardiel war stärker, als gedacht…“, log ich.

„Hm… Du lässt dir da bestimmt schon was einfallen… Schließlich ist Koku Yuki momentan der stärkste Evangelion…“, meinte sie und ich fügte scherzhaft hinzu: „Und unser Sohn.“

„Egal wie stark diese Engel sind. Wenn wir sie in den Arsch treten, können sie gar nichts gegen uns machen!“, meinte Asuka.

„Ja… Dann hoffen wir mal… Ich will nicht wissen, wie stark Zeruel ist… Er hat schließlich… gewaltige Kräfte…“, murmelte ich besorgt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück