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Black As Night

Schwarz Wie Die Nacht
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nach über 5 Jahren habe ich endlich mal wieder die Motivation gefunden, um an meiner Geschichte weiter zu schreiben. :) Und ich merke, dass ich etwas eingerostet bin, also nimmt es mir bitte nicht übel, falls ein paar Fehler drin sein sollten. x,x
Eigentlich sollte erst ein anderes Kapitel das 2. Kapitel werden, aber ich habe es dann doch gelassen und hatte keine Idee, was ich genau für das 2. Kapitel schreiben könnte. Deshalb kam all die Jahre auch nichts Neues. >,< Das eigentliche 2. Kapitel werde ich dann später hochladen. :) Ich hoffe das Kapitel gefällt euch ein wenig, auch wenn ich nicht die beste im Schreiben bin. XD Komplett anzeigen

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Hunted

Überall hatte Amara sich schon versteckt, doch hatte es keinen Zweck. Sie fanden sie trotzdem immer wieder. Das ganze Dorf verfolgte sie. Die schwarzhaarige junge Frau versteckte sich jetzt schon drei Tagen in einer alten kleinen Hütte am Rande des Dorfes, doch hatte sie eine Person, die zu ihr hielt. Sein Name war Rayden Nightshade, ein schwarzhaariger junger Mann mit stechend eisblauen Augen. Doch Rayden war kein normaler Mensch, er war ein Vampir, der schon seit einiger Zeit lebte.

Er half Amara dabei, sich vor den Dorfbewohnern zu verstecken, denn sie bezichtigten Amara eine Hexe zu sein und als ob das nicht genug wäre, wussten sie auch noch über ihre Beziehung zu Rayden Bescheid und das bedeutete eines, würde sie gefunden werden: den Tod auf dem Scheiterhaufen.

Und Rayden würde ebenfalls verbrannt werden, würde er gefunden werden. Und genau das wollte die junge Frau verhindern.

Amara wusste, dass früher oder später der Tag kommen würde, an dem sie sterben müsse und sei es, um Rayden zu retten, sie würde es tun. Amara hatte keine Angst vor dem Tod, schließlich war er ein stetiger Begleiter gewesen.

Plötzlich hörten beide das laute Gebrüll aufgebrachter Menschen, die näher kamen und schauten einander an. Die junge Frau lächelte den Vampir aufrichtig an. Gleichzeitig schwang aber auch ein Hauch von Trauer in ihrem Lächeln mit. Rayden wusste sofort, was Amara vor hatte und war davon überhaupt nicht begeistert. „Nein Amara, das kannst du nicht machen. Ich...“ Die schwarzhaarige Hexe legte ihre Finge auf seine Lippen, sodass der Vampir verstummte. „Doch Rayden, ich muss das tun, um dich zu beschützen. Du wirst noch sehr lange leben, aber ich bin nur ein Mensch. Meine Zeit ist bald abgelaufen.“

Raydens Gesichtsausdruck sprach Bände, jedoch vermochte er kein Wort zu sagen, denn seine Trauer und Sorge um seine Geliebte war einfach zu groß. Er konnte lediglich mit dem Kopf schütteln.

„Wenn die Dorfbewohner abgelenkt sind, musste du so schnell es geht fliehen und dich verstecken. Verspreche es mir, bitte Rayden.“ Der Vampir schaute zu Boden und seufzte schwer. Mittlerweile war das Gebrüll lauter geworden, viel lauter. Sie mussten schon fast da sein.

„Gut, ich verspreche es.“ Nochmals lächelte Amara leicht betrübt. „Wir werden uns wiedersehen. Irgendwann eines Tages, auch wenn ich vielleicht anders aussehen oder heißen mag, du wirst mich erkennen, da bin ich mir sicher.“ Zum Abschied küsste sie den Vampir noch ein letztes Mal, ehe sie aus der Hütte lief und sich der aufgebrachten Meute stellte.

„Hier bin ich!“ Die junge Hexe machte keine Anstalten sich festnehmen zu lassen. Ohne Umwege wurde sie zu dem gebracht, was sie schon immer geahnt hatte, zum Scheiterhaufen. Zwei Dorfbewohner banden sie fast und ein Geistlicher sprach ein letztes Mal zu ihr, bevor er die Fackel warf.

„Miss Amara Grayhunt, Ihr werdet der Hexerei bezichtigt! Des Weiteren habt Ihr eine Liebesbeziehung zu einem Vampir! Auf die Vergehen lautet das Urteil Tod auf dem Scheiterhaufen! Habt Ihr ein letzten Wunsch, bevor Ihr sterbt?“ Ein finsteres Lächeln kam über Amaras Lippen. „Ihr mögt mich vielleicht in diesem Leben in die Knie gezwungen haben, aber ich werde eines Tages wiedergeboren werden und das könnte ihr jämmerlichen Menschen nicht verhindern!“ Amara atmete noch einmal tief ein. „Ich verfluche euch, euch alle! Möget ihr bis in alle Ewigkeit verdammt sein!“

Das war dem Geistlichen zu viel. Er warf die Fackel auf dem Scheiterhaufen, der sofort in einem Meer aus Flammen aufloderte. Amaras Todesschreie waren noch weit zu hören. Rayden war gerade am Waldrand angelangt, als er ihre Schreie wahrnahm. Abrupt blieb der Vampir stehen und drehte sich um, wo er sofort die schwarze Rauchsäule sah, die hoch empor stieg.

Ein leises 'Nein' hauchte er, biss sich auf die Unterlippe, bis seine spitzen Eckzähne sie durchbohrte und Blut aus der Wunde trat.

Jedoch nicht lange, denn sofort begann sich die Wunde zu schließen. Nochmals seufzte Rayden schwer, wandte sich von der Rauchsäule ab und machte sich auf dem Weg unterzutauchen, um nicht gefunden zu werden. Er wollte nur noch weg, weg von all dem Schmerz und dem Leid, das er fühlte. Wohin er ging, wusste der Vampir selbst nicht. Er folgte einfach den Sternen, die ihn immer weiter trugen.

Denn nur sie kannten das Ziel, das Ziel, nach welches er eine Ewigkeit suchen wird.

A Fateful Encounter

Es war eine laue sternenklare Nacht, als sich Amelia auf dem Weg zum 'Nightfall', der bekanntesten Disco der Stadt machte. Leichter Wind wehte durch ihr langes rabenschwarzes Haar. Sie liebte die Nacht, sie hatte etwas magisches an sich, das sich die junge Frau jedoch nicht erklären konnte.

Vom weitem konnte man die Musik aus der Disco hören, vor der sich dunkle Gestalten tummelten.

An der Disco angekommen, sah die junge Frau ihre Freundin Alexia, die bereits auf sie wartete. „Hi Alex! Wie geht es dir? Ist alles in Ordnung?“ Alexia fing an zu grinsen und umarmte ihre Freundin. „Hey, mir geht es gut, danke der Nachfrage.“ Amelia schaute sich kurz um ehe sie ich wieder ihrer Freundin zu wandte. Viele meist junge Leute, allesamt in schwarz gekleidet warteten vor der Tür und unterhielten sich.

„Es sind heute Abend ganz schön viele Leute hier, findest du nicht auch?“ Alexia erwiderte ihre Frage mit einem breiten Grinsen. „Naja, vielleicht findest du ja heute Abend jemanden Interessantes, Amelia. Übrigens siehst du heute Abend echt gut aus.“

Sie trug einen schwarzen schulterfreien Top und eine Lederhose. Alexia dagegen trug ein kurzes schwarz-rotes Kleid mit vielen Schnüren und Rüschen, was vom Typ auch mehr zu Alexia passte, als zu Amelia.

„Wollen wir hinein gehen?“ schlug Alexia vor.

Nickend erwiderte Amelia ihre Frage und hakte sich bei ihrer Freundin unter.

Drinnen waren bereits mehrere Personen, die auf der Tanzfläche zur meist elektronischen Musik tanzten. Einige andere saßen stattdessen und betrachteten alles aus nächster Nähe.

Die beiden jungen Frauen ging als Erstes zur Bar und bestellten sich etwas zu Trinken.

Alexia wippte leicht im Takt, während sie ihre Cola trank. Amelia dagegen schaute sich den ganzen Raum etwas genauer an.

Direkt gegenüber der Bar führte eine kleine Treppe nach oben, wo eine gemütliche Sitzecke war, in der einige junge Leute saßen.

„Hey Amelia, hast du Lust zu tanzen?“ Etwas perplex schaute die Schwarzhaarige ihre Freundin an. „Wie Bitte? Ich habe mich gerade nur umgesehen. Tut mir leid, Alex.“

Alexia seufzte und schob ihre Freundin auf die Tanzfläche, ohne sie ein zweites Mal zu fragen. „So jetzt wird getanzt.“

Amelia seufzte ebenfalls kurz, entschied sich aber nicht mit Alexia zu diskutieren, denn sie würde sowieso den Kürzeren ziehen. Also entschied sie sich mitzutanzen. Sie tauchte förmlich in die Musik ein und vergaß alles um sich herum. Solange bis sie den jungen Mann oben in der Sitzecke sitzen sah. Er hatte schwarze Haare und stechend eisblaue Augen. Wie in einem Bann schaute Amelia nur zu dem jungen Mann, tanzte aber nebenbei weiter, ohne ihre Umgebung dabei zu beachten. Nun hatte er Amelia ebenfalls bemerkt und schaute sie mit seinen leuchtenden Augen an, als ob er in ihr tiefstes Inneres hineinsehen konnte.

„Amara?“ murmelte er leise. Ein blauhaariger junger Mann, der neben ihm saß, schaute ihn mit leicht schiefem Kopf an. „Was? Wer ist Amara? Hab' ich was verpasst?“

Leicht verwirrt darüber, dass er das gerade laut gesagt hatte, schaute er den Blauhaarigen an.

„Ach es ist nichts, nur dieses Mädchen da unten, irgendwie scheint es mir so, als ob ich sie kenne. Ihre Augen kommen mir so bekannt vor.“

Der Blauhaarige grinste frech. „Hmm...Ist das so, ja? Mir kommt sie nicht ansatzweise bekannt vor, aber wenn du willst, kann ich sie ja mal hier hoch schicken.“ Eine junge Frau mit roten Locken, die neben dem jungen Mann saß, lachte so zuckersüß, dass es einem eiskalt den Rücken hinunter lief. „Nee musst du nicht, ich werde sie erst einmal von hier oben beobachten. Hier habe ich den besten Überblick.“

„Okay, wenn du nicht willst, Rayden. Dann eben nicht. Du bist der Boss. Aber eines musst du zugeben, süß ist sie.“

Rayden grinste nur und wandte sich dann wieder der schwarzhaarigen zu. Ihre Augen waren wie die Augen der Person, die er vor langer Zeit einst geliebt hatte. Jedoch war ihre Ausstrahlung ganz anders, als die seiner Geliebten, als die von Amara.

„Hey Amelia, wieso schaust du denn die ganze Zeit zu dem Typen da vorne? Kennst du ihn etwa?“ Amelia bekam nur die Hälfte von Alexias Worten mit. „Ich? Was soll ich?

Ob ich ihn kenne? Nein natürlich kenne ich ihn nicht, aber irgendwie...“

Alexia grinste über beide Ohren. „Du findest ihn süß oder?“ Selbst im dunklen Raum, der nur von den Scheinwerfern erhellt wurde, konnte man erkennen, dass Amelia leicht rot wurde. „Was, wieso? Nein, ich habe nur bemerkt, dass er hierher geschaut hat. Aber ich glaube, ich sollte langsam lieber nach Hause. Es ist schon ziemlich spät.“

Alexia zog beleidigt eine Schnute, jedoch wusste sie, dass sie ihre Freundin nicht ewig hier festhalten konnte. „Gut, okay geh' nach Hause, wenn es dir lieber ist. Wir sehen uns später.“

Die junge Frau umarmte ihre Freundin und machte sich dann auf dem Heimweg.

Mittlerweile war es drei Uhr morgens, jedoch war es immer noch schwarz wie die Nacht.

Amelia ging eine kleine Seitenstraße entlang, als sie plötzlich Schritte hörte, die immer schneller wurden. Die Schwarzhaarige legte einen Zahn zu, um den Schritten zu entgehen, aber da hatte sie schon eine Hand am Arm gepackt und zu sich gezogen.

„Hey, warum so eilig Süße? Hast du nicht Lust auf ein bisschen Spaß?“ Amelia versuchte sich zu wehren, aber der Unbekannte packte sie so fest, dass sie sich nicht befreien konnte. „Lassen Sie mich los! HILFE!“ Amelia konnte niemanden entdecken, der ihr zur Hilfe eilen konnte. Die Straße war menschenleer.

Sie kniff vor Angst und Hilflosigkeit ihre Augen zu, bis sie auf einmal eine wohlklingende Männerstimme hörte.

„Lass' sie sofort los, oder ich breche dir den Arm.“ Der junge Mann hatte den Unbekannten fest am Arm gepackt, sodass dieser vor Schmerz aufschrie und sich zu befreien versuchte. „Wenn du ihr oder irgendeiner anderen unschuldigen Person jemals ein Leid antun solltest oder auch nur ansatzweise wagen solltest daran zu denken, dann werde ich dir sämtliche Knochen brechen, haben wir uns verstanden?“ Der Unbekannte jammerte und stotterte vor sich hin. „J-Ja ich w-werde das n-n-nie wieder machen v-versprochen.“ Der junge Mann ließ den Angreifer los, der sich so schnell es ging aus dem Staub machte und wenige Sekunden später verschwunden war.

Nun wandte er sich Amelia zu. „Alles in Ordnung? Ich hoffe dir ist nichts passiert. Ich heiße Rayden.“ Erleichtert schaute sie Rayden an und erkannte ihn sofort wieder. Die selben Augen, die selbst im Dunkeln leuchteten, hatte sie vorhin erst gesehen. Es war der gutaussehende Typ in der Disco.

„Ja mir geht es gut. Danke, dass du mir geholfen hast. Ohne dich wäre bestimmt noch Schlimmeres passiert. Ich heiße Amelia.“ Rayden lächelte sie aufrichtig an.

„Das war doch selbstverständlich, schließlich warst du in Not und einer jungen Lady helfe ich doch immer gerne. Soll ich dich noch ein Stück begleiten? Das wäre sicher besser für dich.“

Amelia lächelte ebenfalls und schaute dabei tief in seine leuchtenden Augen.

„Einverstanden, du darfst mich begleiten, aber nur bis zum Eingangstor.“

So machten sich beide auf dem Weg und schlenderten gemütlich durch die Straßen.

Am Eingangstor angekommen betrachtete Rayden das große Gebäude, indem Amelia wohnte.

„Hier wohnst du? Das ist ein ziemlich großes Gebäude.“

Amelias Blick wanderte zwischen dem Gebäude und Rayden hin und her.

„Ja hier wohne ich, aber nicht alleine. Das ist das Wohnheim der Uni.“ Raydens Bewunderung war ihm sichtlich anzusehen. Er schaute wieder zum Gelände und zog beeindruckt eine Augenbraue hoch.

„Das ist wirklich ein sehr schönes Gebäude. Aber ich glaube ich sollte langsam lieber gehen. Es ist schon ziemlich spät. Ich wünsche dir noch eine gute Nacht, vielleicht sieht man sich ja die nächste Zeit nochmal.“

Leicht verlegen grinste Amelia den gutaussehenden Rayden an. „Danke, das wünsche ich dir auch, Rayden.“ Der junge Mann drehte sich um und machte sich auf dem Heimweg, nicht aber ohne nochmals zu Amelia zu schauen und ihr zuzuwinken, die lächelnd zurück winkte. Als Rayden schließlich aus ihrem Blickfeld verschwunden war, öffnete die junge Frau eines der beiden Tore, ging hinein und schloss es anschließend wieder, bis sie mit einem leisen Knarren ins Schloss fiel.

Auf Raydens Heimweg kamen ihn vereinzelt ein paar Menschen entgegen, die er jedoch keines Blickes würdigte. Sein Interesse galt mehr Amelia, die er einfach nicht aus seinem Kopf bekommen konnte. Zu sehr erinnerte sie ihn an seine längst verstorbene Freundin Amara, die vor langer Zeit wegen des Verdachts auf Hexerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde.

Doch die Erinnerungen waren in ihm immer noch fest verankert, als wäre alles erst gestern passiert. Auch ihre letzten Worte, die sie ihm gesagt hatte, hallten in seinem Kopf wider.

Sie würden sich eines Tages wiedersehen. Aber wann und wo? Diese Frage stellte er sich immer wieder. Plötzlich schoss es Rayden wie ein Blitz durch seine Gedanken. Was wäre, wenn Amelia die Wiedergeburt von Amara war?

Sie hatte gesagt, er würde sie erkennen, auch wenn sie anders aussehe und heiße. Das könnte jedoch ein Grund sein, warum er sich auf seltsame Weise zu ihr hingezogen fühlte.

Was hatte das alles nur zu bedeuten? Er konnte sich das alles einfach nicht erklären.

Vielleicht würde es die Zeit zeigen?

Leise schlich sich Amelia durch die langen Gänge des Wohnheims, um niemanden aufzuwecken. Endlich angekommen, schloss sie vorsichtig die Tür auf und ging durch die Tür. Mit einem leisen Klicken fiel die Tür wieder ins Schloss und Amelia seufzte schwer. Diese Nacht war einfach zu viel für sie. Erschöpft warf die Schwarzhaarige junge Frau ihre Sachen auf den Sessel, ging ins Bad, dass zum Glück in ihrer Zwei-Zimmerwohnung mit eingebaut war und huschte schnell unter die Dusche.

Wieder aus der Dusche draußen schaute Amelia für einige Minuten abwesend in den Spiegel, ehe sie sich seufzend in ihr Schlafzimmer begab und ihr Schlafzeug anzog.

Es verging mindestens noch eine Stunde, bis Amelia dann endlich das Reich der Träume betrat und die grausame Welt hinter sich lassen konnte.

Thoughts

Die ganze Nacht recherchierte Rayden um herauszufinden, wer die junge Frau namens Amelia war. Da er ihren Nachnamen nicht wusste, war es zunächst ein völliger Reinfall. Seufzend lehnte sich der Vampir nach hinten und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. "Verdammt!" zischte er frustriert und sah gedankenverloren ins Leere, bis ein leises Piepsen gepaart mit einem Vibrieren seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Nochmals seufzend nahm Rayden sein Handy und schaute auf das Display, worauf eine neue Nachricht stand. //Wer zum Teufel will denn jetzt schon wieder etwas von mir?// dachte er sich leicht genervt, da Rayden jetzt keine Lust auf etwas hatte. Trotzdem öffnete er die Nachricht und las sich den Text durch.

,,Hey Rayden, ich hoffe bei dir ist alles in Ordnung. ;D Hast du vielleicht Bock die nächste Nacht wieder etwas zu unternehmen? Wir könnten ja in eine Bar gehen und es uns gut gehen lassen. Schreib mir zurück, was du davon hälst. Luan." Rayden dachte kurz nach. Sollte er zusagen oder es doch lieber lassen? Andererseits hatte er doch eh nichts zu verlieren. "Okay, dann treffen wir uns morgen Abend um 21 Uhr beim 'Heaven's End'. Bis dann, Rayden." schrieb der schwarzhaarige Vampir ihm zurück und legte das Handy zurück auf den Tisch. ,,Ach das bringt doch nichts." grummelte Rayden vor sich hin und stand genervt auf, um sich ein heißes Bad zu gönnen. Vielleicht würde das seinen Kopf freier machen, dachte der Vampir und erhaschte einen kurzen Blick nach draußen, wo es bereits zu dämmern begann. Für die Menschen begann nun ein neuer Tag, während einer für ihn endete. Manchmal wünschte Rayden sich einer von ihnen sein, doch das würde immer nur ein Gedanke und ein Wunsch bleiben. Immerhin konnte Rayden ans Tageslicht, wenn es nicht gerade sonnig war, aber auch diese zeit war für ihn begrenzt. Je mehr er sich draußen aufhielt, desto schwächer wurde Rayden dadurch. Deshalb tat er dies auch nur, wenn es wirklich notwendig war.

Im Bad angekommen, ließ Rayden das Wasser in die Wanne laufen und entkleidete sich. Dabei kreisten seine Gedanken immer wieder nur um Amelia. Wieso dachte er nur so viel an sie? Keine andere Frau, außer Amara, hatte bei ihm so ein Gefühlschaos hinterlassen. Warum war es bei ihr nun anders? Der schwarzhaarige Vampir konnte einfach keine Antwort auf diese Fragen finden. Vielleicht hatte er auch Glück und würde Amelia bald wieder treffen. Dann konnte er mit ihr in Ruhe sprechen und sie besser kennen lernen. Als das Wasser nun eingelaufen war, stieg Rayden in die Wanne und seufzte vor Entspannung. Das heiße Wasser tat wirklich gut und ließ ihn für einige Augenblicke alles vergessen. Es tat sogar so gut, dass er beinahe einschlief, als der Vampir seine Augen schloss. Für fast eine halbe Stunde blieb Rayden beinahe regungslos liegen, bis er sich doch entschied wieder aus der Wanne herauszusteigen. Mit einer geschmeidigen Handbewegung nahm sich der Vampir ein Handtuch, um sich abzutrocknen und band es sich anschließend um seine Hüften.

Da Rayden alleine in seinem Haus lebte, konnte er zum Glück durch dieses laufen, wie er wollte. Manchmal hasste der Vampir die Stille, die dort herrschte, aber an anderen Tagen war eben genau diese Stille eine willkommene Abwechslung zu dem ganzen Lärm, welcher sich in den Städten bot. Im Schlafzimmer, suchte Rayden sich eine bequeme Hose heraus, zog diese an und betrachtete sich im Spiegel. Die Jahre hatten auch bei ihm seine Spuren hinterlassen. Er sah zwar noch genauso jung und durchtrainiert aus wie damals, als er und Amara sich begegnet waren, aber dafür hatte Raydens Körper nun einige Narben dazu gewonnen. Einige Frauen fanden es sexy, doch ihm erinnerte es nur an all die Nächte, in denen er etliche Kämpfe ausgetragen hatte und dabei einmal fast der Unterlegene gewesen wäre. Doch der Vampir konnte gerade noch flüchten und damit auch sein Leben retten.

Die Zeiten wurden zwar moderner, aber auch die Hunter wurden es. Und die Technik, welche ihnen die Vampire weitergegeben hatten, nutzten die Menschen, um sie aufzuspüren und zu töten. Rayden hatte bis jetzt immer einen Weg gefunden unauffällig unterzutauchen und hoffte, dass es auch so bleiben würde, trotz seiner Bekanntheit bei den Vampiren. Aus dieser Berühmtheit machte sich der Vampir aber nichts, denn es brachte ihm bis jetzt nichts weiter ein, als ein paar kurze Romanzen und den guten Kurs seiner Firma. Aber all das war für Rayden letztendlich nichts weiter wert. Für ihm war sein einziger Schatz vor vielen Jahren von ihm gegangen und hinterließ ein tiefes Loch in seinem Herzen.

Die Sonne gewann nun immer weiter an Kraft und besiegte schließlich die Dunkelheit der Nacht. Rayden störte dies aber nicht im geringsten, da seine Fenster sich automatisch verdunkelten, wenn es zu hell wurde. Außerdem konnte er Außenjalousien an den Fenstern herunter lassen, welche die Räume komplett verdunkelten. Meistens tat er das, wenn er am Tag schlafen wollte, wenn er denn in einem der Räume mit Fenster schlief. Einige Räume besaßen dagegen keine Fenster, welche er meist nutzte, wenn es lange hell war.

Was wohl Amelia gerade machte? Ob sie wohl schon wach war oder noch schlief? Schon wieder beherrschte Amelia seine Gedanken und Rayden konnte einfach nichts dagegen machen, egal wie sehr er sich dagegen zu wehren versuchte. Das beste wäre wahrscheinlich einfach schlafen zu gehen, dachte sich Rayden und drückte einen Knopf an einer Konsole der Wand, welche den Raum sofort verdunkelte. Gähnend streckte der schwarzhaarige Vampir sich nochmal und legte sich in das große Himmelbett. Es dauerte noch eine Weile, bis er schließlich einschlief. Vom ganzen Lärm und dem hektischen Alltag der Menschen bekam Rayden nichts mit, da sich sein Haus etwas weiter außerhalb der Straße befand.
 

Währenddessen meldete sich Amelias Wecker mit einem lauten Klingeln und ließ sie unsanft wach werden. Leise knurrend öffnete Amelia widerwillig ihre Augen und schaute zum Wecker. Die Nacht war wieder viel zu schnell vergangen. Warum hatte sie nur Alexia zugesagt und war mit ihr mitgegangen? Sie dachte sich, dass sie das nächste Mal nicht mehr mit ihrer Freundin weggehen würde, wenn die junge Frau am nächsten Tag arbeiten musste. Aber so wie sie Alexia kannte, würde sie sich damit eh nie zufrieden geben und würde Amelia sicherlich trotzdem einfach mitzerren. Das immer lauter werdende Klingeln des Weckers riss Amelia schließlich wieder aus ihren Gedanken. Mit einem schweren Seufzen schaltete die junge Frau den Wecker nun aus und stand auf. Ihre Arbeitsklamotten lagen bereits auf der Stuhllehne, welche sie sich, bevor sie mit Alexia ausgegangen war, zurechtgelegt hatte. Noch etwas verschlafen machte Amelia sich fertig und zog sich anschließend an. Hoffentlich würden es heute nicht so viele Kunden werden, dachte sie sich und packte zuletzt noch ihre Tasche, bevor sich die junge Frau auf dem Weg zur Arbeit machen würde.

Es war zum Glück ein trockener Tag, jedoch beherrschten die Wolken immer mehr den Himmel und verdrängten damit mehr und mehr die Sonne, bis diese keine Chance mehr hatte sich gegen die dichten Wolken durchzusetzen. Auch der Wind nahm allmählich zu, welcher Amelia frösteln ließ. Der Herbst beherrschte nun das Land und die Tage wurden wieder kürzer und grauer.

Der Weg zur U-Bahn war zum Glück nicht sehr weit, aber dafür war es dort um so voller. Viele Menschen, Berufstätige und Schüler, liefen hektisch durch die Gänge. Ein paar kauften sich an den Essensständen asiatisches oder Fastfood. Amelia versuchte hier immer so schnell es ging, in die U-Bahn zu steigen, da die Gerüche hier so penetrant waren, dass ihr oftmals schon schlecht wurde.

Am Bahnsteig angekommen schaute die junge Frau auf die Anzeigetafel. '2 Minuten' stand dort. Ein Glück, dachte Amelia sich und sah sich unauffällig um. Viele junge Menschen standen am Bahnsteig und sprachen miteinander, einige aßen ihr gekauftes Fastfood und wieder andere starrten gelangweilt ins Leere. Hier trieben sich so gut wie immer zwielichtige Gestalten herum und Amelia war jedes Mal froh, wenn sie nicht mehr hier warten musste. Endlich fuhr die Bahn mit einem lauten Rauschen ein und stoppte wenig später. Die junge Frau stieg sofort ein, als die Türen aufging und setzte sich auf den erstbesten Platz. Ein junger Mann saß ihr gegenüber, welcher sie musterte und grinste. Er hatte blaue Haare und kam ihr bekannt vor. Auch er schien sie anscheinend wieder zu erkennen. ,,Hey so sieht man sich wieder." sagte er mit einem schiefen Grinsen. Amelia zuckte als Antwort lediglich für einen kurzen Augenblick mit ihren Mundwinkeln, sagte aber nichts. Der junge Mann seufzte und grinste immer noch. ,,Du bist ja echt schüchtern oder? Du warst doch gestern auch im Club" Amelia versuchte ihn weiterhin zu ignorieren und sah nun aus dem Fenster heraus, auch wenn sie außer ein paar spärlich beleuchtete Plakate über Schokolade oder Musicals nichts weiter erkennen konnte. ,,Bin ich wirklich so schlimm, dass du mir nicht antworten magst? Wäre ich Rayden, hättest du mir bestimmt geantwortet." Bei dem Namen 'Rayden' ließ die schwarzhaarige ihren Blick nun zu dem jungen Mann schweifen. ,,Du kennst ihn?" fragte Amelia ihn mit einem deutlich neugierigem Unterton in der Stimme, sogar mehr, als sie beabsichtigt hatte.

Der blauhaarige Mann merkte das natürlich sofort, was man an seinem Lächeln erkannte, welches sich aus seinem Grinsen entwickelt hatte. ,,Ja klar kenne ich ihn und das schon sehr lange." Amelias Augen wurden vor Neugier größer, aber sie wusste nicht was sie ihm fragen sollte. Sie wollte schließlich nicht als aufdringlich abgestempelt werden. 'Nächste Station: New Eden Park' kam es aus den Lautsprechern und Amelia bemerkte gerade noch rechtzeitig, dass sie diese Station aussteigen musste. ,,Oh tut mir leid, aber ich muss nun aussteigen. Einen schönen Tag noch." Der blauhaarige Mann grinste sie nur an und machte eine Handbewegung. Etwas aufgewühlt stand die junge Frau auf und stieg aus. Während sie nun die Treppen hinauf ging, dachte sie über seine Worte nach. Rayden und er kannten sich also. Sie fragte sich, ob er mit ihm auch über sie gesprochen hatte und wenn ja was die beiden besprochen hatten. Die Antwort wussten anscheinend nur die beiden jungen Männer. Endlich angekommen, öffnete Amelia die Tür und wünschte ihrer Kollegin einen guten Morgen, welche als Antwort ihr ebenfalls einen guten Morgen wünschte.

Schnell legte die junge Frau ihre Jacke und Tasche in das Mitarbeiterzimmer und begann ihre Schicht. Noch war nicht viel los, was Amelia sehr begrüßte. ,,Na alles in Ordnung? Du siehst etwas müde aus." Auf diese Frage seufzte Amelia leicht und grinste ihrer Kollegin müde an. ,,Ja alles okay. Ich war gestern Abend nur mit einer Freundin tanzen und bereue es ein wenig." Ihre Kollegin lachte leise und stieß die schwarzhaarige leicht an ihrem Arm an. "Ach du bist doch noch jung und voller Energie. Also darfst du auch mal abends was unternehmen Amelia." ,,Ja ich weiß, aber ich bin sowas einfach nicht gewohnt und merke das sofort, wenn ich mal abends länger weg bin." Ein erneutes Lachen gab ihre Kollegin als Antwort auf ihre Bemerkung von sich, was Amelia nur all zu gut von ihr kannte. Gerade wollte sie noch etwas sagen, als ein Kunde herein kam.

,,Guten Morgen, ich suche ein bestimmtes Buch" fragte eine Frau, die Amelia auf etwa Anfang dreißig schätzte, Sie hatte lange dunkelbraunes, gelocktes Haar, welches mit roten Strähnen durchzogen war. Ihre Augen waren blaugrün und leuchteten förmlich. ,,Wissen sie welchen Titel dieses Buch hat?" fragte Amelia die Kundin freundlich, welche sie mit ihren blau-grünen Augen musterte. ,,'Witchcraft Trials' heißt dieses Buch." antwortete die Frau mit einem arroganten Unterton in ihrer Stimme, welchen Amelia zuvor noch nicht aus ihrer Stimme herausgehört hatte. ,,Tut mir leid, ich glaube wir haben dieses Buch nicht bei uns vorrätig. Ich schaue mal nach, ob ich es bestell..." Die unbekannte Frau schnitt ihr mitten in Satz das Wort ab. "Nein, nein das ist nicht nötig. Wenn Sie es nicht vorrätig haben, dann werde ich mich woanders umsehen. Aber vielen Dank für ihre Mühe und passen Sie auf sich auf."

Amelia bekam plötzlich ein mulmiges Gefühl. Warum konnte sie nicht sagen, aber irgendwas an der Frau kam ihr mysteriös vor. Die Frau schenkte Amelia noch ein Grinsen, welches ihr das Blut in den Adern förmlich gefrieren ließ und verschwand dann aus dem Geschäft. ,,Tut mir leid, ich gehe mal kurz etwas trinken." Ihre Kollegin nickte nur und wandte sich dann weiteren Kunden zu.

Im Mitarbeiterzimmer setzte sich die junge Frau erstmal hin und nahm einen kräftigen Schluck aus ihrer Flasche, welche mit Tee gefüllt war. Was war das gerade nur für eine mysteriöse Frau? Amelia glaubte nicht, dass sie sie jemals zuvor gesehen hatte. Jedenfalls konnte sie sich nicht an sie erinnern. Nochmals trank die schwarzhaarige ein paar Schlücke Tee, ehe sie sich zurück zu ihrer Kollegin machte. ,,Da bin ich wieder" gab Amelia knapp von sich und versuchte sich ihr inneres Unwohlsein nicht anmerken zu lassen. Stattdessen machte sie nun einfach ihre Arbeit weiter und sortierte ein paar Bücher ein.
 

Die Stunden vergingen und die Nacht brach wie ein schwarzer Schleier über die Stadt. Mittlerweile waren die Straßen nur noch spärlich mit Menschen und Autos gefüllt. Rayden wartete ungeduldig vor dem Eingang des 'Heaven's End'. Wo steckte Luan nur? Jedesmal war es das gleiche. Er machte eine Uhrzeit aus und trotzdem kam Luan fast immer mindestens eine halbe Stunde zu spät. ,,Wo bleibt der Idiot?" grummelte Rayden vor sich hin und hörte eine Stimme hinter ihm, welche er sofort erkannte. ,,Ich hoffe, dass du mit 'Idiot' nicht mich meinst~" antwortete Luan ihm mit einem frechen Grinsen. ,,Doch, ich meine dich damit." entgegnete Rayden genervt und sah ihm auch genauso genervt an. Ohne etwas weiteres darauf zu antworten, gingen beide hinein und setzten sich an den Tresen.

Die Barkeeperin lächelte die beiden Männer frech an. Dabei waren ihre spitzen Eckzähne sehr gut zu erkennen. ,,Guten Abend die Herren~ Was darf es denn sein?" wollte sie von den beiden jungen Männern wissen. Rayden bestellte sich nur einen einfachen Drink, während Luan sich ein Bier bestellte. Wenig später hatten beide Männer auch schon ihre alkoholischen Getränke und stießen an. ,,Dann mal prost!" Luan nahm einen kräftigen Schluck und seufzte dann vor Zufriedenheit. ,,Ach ja bevor ich es vergesse, ich habe vorhin deine kleine schwarzhaarige Schnecke in der U-Bahn gesehen. Sie scheint ja ganz schön an dich interessiert zu sein." Bei Luans Worten sagte Raydens Blick mehr als tausend Worte. Es war eine Mischung aus Verwunderung und Interesse. ,,Du meinst Amelia? Hat sie mit dir auch gesprochen?" Luan nickte prompt auf seine Frage. ,,Ja wenn auch erst etwas zögerlich, aber viel konnte ich nicht mit ihr sprechen, da sie beim 'New Eden Park' aussteigen musste." Der New Eden Park, Rayden wusste, wo sich dieser Park befand, aber wo er genau nach Amelia suchen sollte, um mit ihr zu sprechen, musste er trotzdem nicht. Es schien wiedermal nur eine Sackgasse zu sein. Seufzend lehnte Rayden sich nach hinten und trank noch einen Schluck seines Drinks.

,,Du klingst ja nicht sehr begeistert über die Info." warf Luan als Bemerkung ein, was Raydens Stimmung auch nicht besser werden ließ. ,,Weil es mir auch nicht hilft, wenn ich nicht weiß, wo sie genau wohnt oder arbeitet." entgegnete Rayden mit einem weiteren Seufzen. ,,Ich denke, dass ich sie die einzige Chance Amelia zu treffen wohl ins 'Nightfall' zu gehen und zu hoffen, dass sie dort auftaucht." Luans Blick wurde nun etwas enttäuscht und nachdenklich. ,,Ja das kann sein. Und sonst so?" Rayden war nun eigentlich gar nicht mehr in der Stimmung noch zu reden, tat es aber aus Höflichkeit. ,,Sonst gibt's nichts Neues. Ich habe nur gehört, dass es ein paar Hunter gibt, die versuchen uns aufzuspüren. Bis jetzt waren sie aber zum Glück nicht erfolgreich damit." Bei Raydens Worten lief es Luan eiskalt den Rücken hinunter. Es wurde allmählich immer schwerer sich unbemerkt unter die Menschen zu mischen. Manche Menschen besaßen mittlerweile spezielle Scanner, welche Vampire enttarnen konnten. Meistens nutzten diese Scanner die Hunter, welche Vampire und andere nicht menschliche Wesen gefangen nahmen oder sogar töteten. ,,Ich denke ich werde noch ein wenig durch die Straßen ziehen. Ich wünsche dir noch eine angenehme Nacht." Rayden bezahlte noch schnell, zog seinen langen Ledermantel an und ging dann ohne auf eine Antwort von Luan zu warten aus der Bar.

Draußen schaute sich der Vampir erstmal um und ging dann die Straße abwärts in Richtung der Strände. Sein schwerer Ledermantel wehte dabei leicht durch den frischen Herbstwind.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  ReenaDaleena
2011-12-01T12:23:57+00:00 01.12.2011 13:23
Das Kapitel ist sehr schön ^-^ gefällt mir. Sind auch weniger Fehler drin als im Prolog und der Schreibstil passt. Hört sich gut an und ich bin echt gespannt wies weitergeht.

Zwei kleine Kritikpunkte hab ich allerdings, nimm es mir nicht übel aber einfach eine kleine Hilfe von mir.
Der erste Punkt. Lass dir etwas mehr Zeit mit dem hochladen. Jeden Tag ein Kapitel ist meiner Meinung nicht gut. Ich würde das wohl nicht schaffen jeden Tag ein Kapitel zu schreiben. Weil zu lange Abstände kommen dann auch nicht gut. Es ist in deinem ermessen, ich würde es aber nicht tun.

Der zweite Punkt. Lass vielleicht am Ende des Kapitels ein paar Fragen offen, also ein offenes Kapitel Ende... wie zum Beispiel bei mir zwischen 1 und 2. Finde das irgendwie cool wenn man nicht gleich alles weiß. Aber das liegt eben auch in deinem ermessen. ^-^

Aber ansonsten hast du wirklich einen sehr schönen Schreibstil ^-^ sehr flüssig und dieses Kapitel war gar nichts verwickelndes.
Von:  ReenaDaleena
2011-11-30T16:50:09+00:00 30.11.2011 17:50
Naja eigentlich bin ich ja nicht so der Fan von Vampiren muss ich ehrlich sagen ^^" aber ich finde deine Story bisher sehr gut.

Ein paar kleine Fehler habe ich gefunden, aber nichts großes. Du hast einen schönen Schreibstil gefällt mir. Pass aber etwas auf das du deine Sätze nicht zu lange und zu verwickelnd machst. ^-^ Aber bisher kriegst du das sehr gut hin. Gut gemacht, freu mich aufs nächste Kapitel


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