Mission Partnerbörse: wahre Liebe, wahre Blamagen
Die nächste Tortur folgt ohne nennenswerte Verzögerung, Kabuto präsentiert schon nach fünf Minuten Ersatz. Gaara hat noch kaum Zeit gehabt, sich einen Plan zurechtzulegen, als zu seinem großen Entsetzen sein eigener großer Bruder vorgeführt wird – Kankuro. Dieser ist offenbar erleichtert, ihn zu sehen, doch Kabuto winkt nur gnadenlos ab.
„Familienangehörige bedeuten nur, dass wir emotionale Stabilität ermöglichen, für den Fall, dass plötzliche Nervenzusammenbrüche das Fortsetzen verzögern“, sagt er kühl und setzt sich wieder, und Gaaras Schultern sacken herab. Kankuro stellt sich schützend neben seinen Stuhl, und Sasori zuckt mit den Schultern.
„Ein Wort unter Puppenspielern. Gegen das Kommende ist keine Puppe gebaut, Junge.“
Schöne Augen
Madara (zieht die Augenbrauen hoch): „Sexy eyes, moving 'cross the floor, couldn’t want for more, sexy eyes…”
Sasori: Tja, und vermutlich sind sie eisblau?
Gaara: Es gibt noch mehr Augen auf der Welt. Fast jeder Mensch hat welche.
Sasori: Aber nur die wenigsten davon dürfen hier damit angeben.
Abends im Hokageturm (immer noch deine Sicht):
Deidara: Was will ich denn da, hm?
Itachi: Was du da willst, will ich nicht wissen.
Kankuro: Die Macht ergreifen?
Madara: Nein, noch viel besser. Eine Sue kennenlernen.
Itachi: Wir sind doch die Sue!
Madara: Stimmt. Ich gewöhne mich einfach nicht daran.
Konoha hat sich kein bisschen verändert. Es sah immer noch so gemütlich aus wie vor 8 Jahren.
Kabuto: … Wenn ich messerscharf rechne, ist sie also mit acht Jahren auf Weltreise gegangen?
Sasori: Tolle Eltern. Das ist genau das, was man von einer Familie braucht.
Gaara: Warum hat sich das Dorf nicht verändert…?
Kankuro: Gaara, Konoha ist doch ein Kaff, da gibt es nicht mal so schöne Häuser wie bei uns. Im wahrsten Sinne des Wortes hinterwäldlerisch.
Gaara: Ich vergaß.
Nur die Menschen hatten sich verändert (ich: Ist ja logisch. xD )
Deidara: Heiliges Kanonenrohr, die hatten alle Wachstumsschübe, hm!
Itachi: Die wirklich wichtigen Dinge sind ja geblieben. Die allgegenwärtige Liebe, die jeder Miu grundlos entgegenbringt.
Madara: Wo sind überhaupt die kreischenden Fans?
Deidara: Draußen gehalten von der Security – sehr mühselig, hm. Fast hätten sie Miu eins ihrer laaaaangen Haare ausgerissen, hm!
Nun standen Kashi-chan (so nenne ich ihn öfters) & ich vor dem Büro meiner Ziehmutter.
Kankuro (erschrocken): Also… Kakashi ist der Bruder der… Frau, und die Hokage ist die Mutter?
Gaara: Grauenhafte Patchwork-Familie.
Sasori: Seit wann ist Kakashi der Sohn von Tsunade?!
Madara: Seit schon immer natürlich. Sie ist eine Senju, da kannst du keine Familienähnlichkeit erwarten!
Itachi: Aber er HAT Eltern. Er ist doch nicht auf der Wurstpelle hergeschwommen.
Yagura (verstört): Kashi-chan?
Deidara: Die findige Autorin hat natürlich gemerkt, dass man es nicht Kaka-chan abkürzen kann, da ist es ein kurzer Weg zu Kacke, hm. Und nach jahrelanger Trennung belebt man als Erstes beknackte Spitznamen wieder, hm!
Ob sie mich vermisst hat?
Gaara (legt den Kopf schief): Vermisst eine Lippe den Herpes?
Kabuto: Wohl kaum, Doktor Watson.
Gaara: Dann eher nicht.
Erkennt sie mich überhaupt wieder?
Sasori: Keine Sorge, das Foto of Doom ist noch da, um auf die Sprünge zu helfen.
Madara: Und Kakashi ist neuerdings so dermaßen riesig, der kann zum Glück über Miu drübergucken und Zeichen geben.
Itachi: Glaubt einer von euch für eine Sekunde, dass sie nicht erkannt wird?
Kankuro: Tatsachen sprechen dagegen.
Die anderen kamen nicht mit, da Sensei Gai (ich: Der sieht aus wie Bruce Lee! xD ) , Lee (ich: Der genauso!), Sakura & Naruto zusammen trainieren gingen.
Deidara: Übersetzt – bei der rührenden Familienvereinigung sollen die Statisten nicht dabei sein, hm.
Kankuro: … Wer ist Bruce Lee?
Sasori: Und noch mysteriöser, warum interessiert uns das einen Dreck?
Madara: Weil diese ganzen Trottel alle gehofft hatten, sie könnten sich Miu für ihre dümmlichen Freizeitaktivitäten sichern. Da das nicht geklappt hat, versuchen sie die emotionale Leere durch stereotypen Aktionismus zu kompensieren.
Sasori: Hauptsache, sie sehen aus wie ein Sinoamerikaner und fordern den Patriotismus heraus.
Und so wie ich Lee kenne, wird er ganz Konoha erzählen, dass Kakashi's kleine Adoptivschwester angekommen ist.
Itachi: … Tu nicht so, als würdest du das nicht erwarten, Sue. Sonst würdest du dich nicht auf deine Verwandtschaft reduzieren.
Gaara: Warum sollte Lee das tun? Er will sie doch für sich.
Deidara: In einem Anfall geistiger Klarheit hat er gemerkt, dass das nichts wird, und gibt stattdessen massig damit an, dass er sie begrüßen durfte, hm.
Kankuro: Wir sprechen vom selben Lee, oder?
Gaara (seufzt): Diese Attitüde… musst du leider ablegen.
Ich blickte meinen Bruder an. Er lächelte & nickte mir zu. Zögerlich klopfte ich an die Tür. Als Antwort bekam ich ein "HEREIN!" entgegen gebrüllt.
Sasori: Ja, so war das bei uns zu Hause auch immer. Familiär und liebevoll.
Gaara: Mein Personal sortiert meinen Besuch. Nicht jeder Hanswurst klopft bei mir an.
Kabuto: Mach eine Ausnahme für deine zukünftige große Liebe.
Gaara: Du sagst nicht viel, aber wenn du es tust, habe ich dieses Verlangen, deine Gedärme wie Konfetti zu verteilen.
Wow, was für ein Organ.
Deidara (grinst): Das hat SIE auch gesagt, hm.
Kankuro: Tsunade?!
Deidara: Vergiss es, hm.
Ihr Gebrülle hatte ich schon fast vergessen. Kashi-chan betrat als Erster das Büro. Ich stand hinter seinem Rücken.
Madara: Er muss zuerst rein, für den Fall, dass Tsunade nicht nur brüllt, sondern auch mit harten Gegenständen wirft, die ihn treffen.
Itachi: Viel wahrscheinlicher ist es doch, dass Tsunade sich mit mütterlicher Liebe auf alles wirft, was durch diese Tür kommt.
Gaara: Um das Ritual bin ich herumgekommen.
Sasori: Damit der menschliche Vorhang sich jetzt zu Boden wirft und Miu wieder ihr Rampenlicht hat.
"Hallo Tsunade-sama. Ich möchte dich jemandem vorstellen. Naja, eigentlich kennst du sie schon."
Deidara (als Tsunade): „Und für den Fall, dass ich an Alzheimer erkrankt bin und es noch nicht wusste, gibst du mir einen Tipp.“
Kankuro: Ich dachte, Jo-nin machen keine Taschenspielertricks mehr.
Deidara: Wenn es um eine Sue geht, hm…
Gaara: Wen sie nicht kennt, ist mir egal.
Sasori: So geht der Spruch nicht.
"Ich hoffe es, sonst kannst du was erleben!" Ich trat neben Kakashi. Meiner Ziehmutter klappte die Kinnlade runter & aus ihrem Mund entfuhr ein Freudenschrei.
Itachi: Einen herzlichen Applaus für die dritte ausgehakte Kinnlade!
Madara: Allmählich brauchen wir dafür auch eine Liste.
Yagura: Wirklich?
Madara: Nein. Ich glaube, der Anblick könnte mich deprimieren. Die übertrifft vermutlich sogar mich.
Kabuto: Sei nicht traurig, für einen hässlichen alten Mann schlägst du dich gut.
Madara: Yagura, tritt ihn. Und zwar fest.
Sie rannte auf mich zu & küsste mich auf die Wange. "Oh Mama, ich hab dich total vermisst. Wie geht's dir?"
Deidara: Ja, die bahnbrechende Sehnsucht hat man so richtig gemerkt, hm.
Sasori: Es hat nichts zu sagen, dass sie seit acht Jahren nichts mehr von sich hat hören lassen. Das machen alle Kinder in ihrer Trotzphase.
Gaara: Meine Eltern hätten mir trotzdem keine Weltreise finanziert.
Kankuro: Wir holen das nach.
Gaara: Besser nicht, aber danke.
"Jetzt viiiiiieeeeeel besser, Kleines.
Kabuto: Miu ist wie ein halbes Pfund Marihuana. Schon ist alles besser.
Itachi: Und die Arbeit lässt sie vor lauter Freude liegen.
Gaara (gereizt): Aha!
Madara: Man soll alten Leuten ihre Freuden nicht nehmen.
Gaara: Halt du dich doch daraus!
Madara: Aah, wir kommen der Schmerzgrenze näher.
Ach, ich bin so froh, dass du hier bist!" Plötzlich ließ sie mich abrupt los & warf meinem großen Bruder einen tödlichen Blick zu.
Deidara: Raten wir mal – sie ist mopsig, weil ihr das wunderschone Tochter so lange vorenthalten wurde, hm?
Kankuro: Trotzdem kann sie nicht hin.
Sasori: Für eine Sue ist immer Zeit.
Kankuro: Das kann nicht Ihr Ernst sein.
Sasori: … Das ist Erfahrung.
"SAG MAL, WUSSTEST DU DIE GANZE ZEIT DAS MEINE ZIEHTOCHTER HIERHINKOMMT?" Er brachte nur ein leises "J-ja" heraus.
Madara: Der kuscht vor Mami. Deidara, du bist offiziell peinlich.
Deidara: Ich hätte dich mal gegen den Kerl sehen wollen, hm!
Itachi: Da wollte mal wieder jemand Miu nur für sich. Weiß nicht, wieso, aber was sein muss…
Kabuto: Trotzdem vergisst sie keinen Moment, darauf hinzuweisen, dass Miu nicht das Erzeugnis ihrer eigenen Eierstöcke ist.
Madara: Auch das ist bei Senjus ganz normal.
Sie brüllte ihn noch mindestens 10 Minuten lang an, wieso er ihr nichts erzählt hat & wieso er das gemacht hat, blablabla.
Sasori: Zum Glück ist die Sue es gewohnt, dass man sich gegen ihr an die Kehle geht. Das Wiedersehen könnte eh nicht schlimmer werden.
Gaara: Wie geht sie mit ihrer Mutter um?!
Kankuro: Du musst sie ja nicht heiraten oder so.
Deidara: Ooh, ganz böses Omen, hm!
Als sie sich wieder beruhigt hatte, sagte sie: "Du wirst, auch wenn mir das nicht gefällt, bei Kakashi einziehen, okay?
Itachi (betroffen): Meint sie nicht, dass zehnminütiges Anschreien Strafe genug ist für den armen Mann?
Sasori: Und aus welchem Grund darf Miu nicht bei ihr wohnen?
Madara: Na ja… Kann als Hokage schon ziemlich nerven, wenn keiner arbeitet, weil alle sich mit Miu anfreunden wollen. Da wird ja nie etwas fertig.
Gaara (erschrocken): Könnte das Suna auch passieren? Sie ist eine Gefahr für den Staat! Ein wandelnder Bummelstreik!
Kankuro: Bringen wir sie um!
Kabuto: Na, wer wird denn gleich so drastisch sein…
Deidara: Kakashi denkt auch schon dran, wenn er sich seine Junggesellenbude mit einem Teenager teilen muss, hm. Die stopft mit ihren laaangen Haaren seinen Abfluss zu, nölt über die viel zu hohen Regale und schmiert sich seinen Joghurt ins Gesicht, hm.
Itachi: Wie in den alten Zeiten bei Akatsuki.
Morgen wirst du dann auf eine Mission gehen.
Gaara: Aber sie hat gar keinen Rang.
Madara: Natürlich hat sie sich auf ihrer Weltreise bis zum Anbu hochgeschlafen.
Sasori: Trotzdem – ist das nicht etwas hart? Sie ist gerade erst zurückgekommen?
Deidara: Man könnte fast den Eindruck haben, dass Tsunade sie lieber nicht in der Nähe haben will, hm.
Ist nicht sonderlich schwer, aber immerhin ein Anfang." "Cool, ein bisschen "Action" könnte ich gut vertragen. Was ist es denn für eine Mission?", fragte ich neugierig.
Deidara (als Tsunade): „Also, du könntest mit meinem Schwein Gassi gehen. Aber wenn du Action willst, weißt du… Wir haben dieses Plumpsklo auf dem Marktplatz, und da ist eine Menge Durchgangsverkehr, und na ja, die Leute hinterlassen da einen echten Saustall. Der Chu-nin, den ich zum Putzen eingeteilt hatte, wurde schon nach zwei Wochen reihernd ins Krankenhaus eingeliefert.“
Itachi (als Miu): „So eine Frechheit!!“
Deidara: „Jaja. Zieh dir die Gummihandschuhe an und ab geht’s.“
Kankuro: Mehr Dinge über Akatsuki, die ich nicht wissen wollte.
"Du wirst den Kazekagen & seine Geschwister nach Suna zurückbegleiten, da hier ein großes Fest stattfand."
Gaara (bedächtig): Ich… bin das militärische Oberhaupt eines Soldatenstaates, mit mir lebt und stirbt ein Regime. Wenn Konoha es als nötig empfindet, dass ich erst ihr Erntefest besuche und die Lage dann als zu unsicher einschätzt, um mich und meine Leibwächter allein auf den Rückweg zu schicken, dann haben sie dafür zu sorgen, dass mir auf diesem Rückweg nicht mal ein Eichhörnchen in die Quere kommt, ansonsten bricht sofort das Bündnis zwischen unseren Ländern. Und was geben sie mir und meinen Geschwistern? Eine… minderjährige Schulverweigerin, die zufällig mal gerade da ist, keinerlei Rang hat und deren einzige Fähigkeit in ihrem debilen Grinsen besteht.
Kankuro (ernsthaft): Befehle, Kazekage?
Gaara (wütend): Das ist KRIEG!
Madara: Ach, die heißblütige Jugend… Wenn Orochimaru gewusst hätte, dass es so einfach ist, mit Suna einen Krieg anzuzetteln…
Sasori: Schon traurig genug. Da geht der Junge auf eine Party und traut sich nicht allein nach Hause. Suna ist tief gesunken, seit ich das letzte Mal da war.
Itachi: Gott sei Dank klebt man ihm die allseits beliebte Miu van Sue an die Backe, und schon sieht das nicht mehr so peinlich aus.
Gaara: … Wenn Konoha unser Bündnis brechen wollte, hätten sie das einfacher haben können.
(ich: Sorry, hier hat meine Fantasie sich nicht wirklich angestrengt. xD ) Bevor ich etwas erwidern konnte, klopfte es an der Tür & Tsunade brüllte mal wieder "HEREIN!".
Kabuto: Der Oberpavian auf dem Affenfelsen hat gesprochen.
Deidara: Die Frau ist sogar für Konoha unterqualifiziert, hm.
Sasori: Welch frohe Botschaft, dass sich doch noch mal eine Tischdame für den kleinen Stinker gefunden hat. Das sollte man ihm gleich überbringen.
Kankuro: Wer mir ins Gesicht sagt, dass ich meine Aufgabe nicht auszufüllen brauche, weil dieses Weib da ist, kann seine Finger einzeln aufsammeln..
Sasori: Es ist deine zukünftige Schwägerin, Kankuro-kun. Versuch, deine Kinnlade oben zu behalten, ebenso wie deinen Speichel.
Kankuro (irritiert): Was?
Sasori: Wirst du dann sehen.
Plötzlich sah ich die schönsten Augen, die mir zu Gesicht kamen.
Itachi: Die Tür hat Augen?!
Madara: Und sie sind schöner als die der Sue?
Gaara (mit Genugtuung): Meine Schwester ist eine äußerst ansehnliche Frau.
Deidara: Deine was, hm?! Komm auf die Welt, das sind deine, du Evolutionsbremse, hm!
Gaara (erschrocken): Wie bitte?!
Die erste Begegnung mit Gaara
Sasori: Na, da haben wir den Salat.
Kabuto: Es ist ein neues Kapitel. Das muss ja nach was klingen.
Itachi: Und bevor sie wieder wegrennt, weil Konoha ihr zu öde ist, werden schwere Geschütze aufgefahren.
Kankuro: So etwas kann eine Leibwächterin nicht brauchen. Sofort ersetzen!
Itachi: Pass besser auf, dass man dich nicht wegzensiert.
Gaara's Sicht:
Konnte diese Frau nicht mal leise sein?
Gaara (schweigt entgeistert)
Madara (ironisch): Ooh, wollte ich das wissen. Gaara kommt frisch aus dem Besenschrank, wo er sich gerade mit Tsunades Sekretärin oder irgendetwas in der Art vergnügt hat.
Kankuro: Und… wo waren Temari und ich?
Deidara: Draußen, habt zugehört und Noten verteilt, hm.
Gaara: Das ist selbst für ein Hirngespinst erniedrigend.
Das schadet nicht nur ihrer Stimme, sondern auch meinen Ohren.
Kabuto: Du wirst schon nicht taub werden, du zartbesaitetes Sensibelchen. Wirklich, heute wird jeder Jammerlappen Jinchuuriki.
Madara: Junge Leute und ihr Geheule. Zu meiner Zeit konnte man froh sein, wenn die Kriegsfanfare nicht direkt neben dem eigenen Ohr abgeschmettert wurde.
Itachi: Das ist dramaturgisch wichtig. Er schwebt wie ein kleines Gewitterwölkchen, und dann sieht er Miu.
Gaara: Und inwiefern hilft das meinen Ohren?
Itachi: Die sind dir dann völlig egal.
Ich seufzte angenervt. Ich betrat das Büro. Auf einmal sah ich das schönste Wesen, dass ich je gesehen hatte.
Deidara: Bei seinem begrenzten Höhenwachstum sind das vermutlich Tsunades Brüste, hm.
Sasori: Gleich zwei schönste Wesen. Man kann ja nie genug haben.
Gaara (versucht noch, sich zu erholen): Also… Ich bin schon vielen Frauen begegnet, und ich… würde mich nie so plump festlegen…
Madara: Und dann ist da noch die Tatsache, dass Männer sich angeblich Frauen aussuchen, die ihren Müttern ähneln.
Gaara: Ich weiß noch nicht viel von dieser Miu, aber das war eine infame Unterstellung.
Kankuro: Das hat gebrannt. Sind wir hier fertig?
Madara: Wir fangen gerade erst an.
Sie hatte ein wunderschönes Gesicht, was durch ihre laaaangen Haare nur noch mehr verschönert wurde.
Yagura (plötzlicher Ausbruch): Sie ist so SCHÖN und ihre Haare sind so LAAAAAANG!
Itachi (schaut ihn an): Und hier unser erster Frustrationsfall.
Gaara: Wieso muss ich mich so grenzdebil artikulieren? Wenn sie schön ist, muss ich das nicht drei Mal beten.
Kankuro: Und sie wird noch schöner, weil ihr schönes Haar vor ihrem Gesicht hängt, von dessen Schönheit man dann weniger sieht.
Sasori: Herzlichen Glückwunsch. Ihr seid jetzt praktisch verheiratet.
Kankuro (empört): Mit meinem Bruder?!
Sasori: Nein, du Dummbeutel, Gaara und die Sue!
Strahlende eisblaue, große Augen.
Madara (summt): „Bright eyes, burning like fire…“
Deidara: Seid ihr sicher, dass wir nicht noch mal betonen sollten, dass die Augen schön sind, hm?
Madara: Wie kann denn etwas schön sein, das in deinem Gesicht ist?!
Deidara: Ja, wie nur, Graf Zahl, hm.
Und ihre Figur erst...
Itachi: „Sie hatte einen Hintern! Und Brüste! Und die waren so schön! Es waren sogar zwei, oh Moment, das ist immer so… Na ja, und ihr kapitaler Leberfleck! Der hatte die Form von Suna! Ich bin verliebt.“
Gaara: Ich bin minderjährig!
Kabuto: Ja, und sie auch. Zwischen zwei Minderjährigen haben die Buchstaben des Gesetzes nichts zu suchen!
Kankuro: An Figur wird diese Frau doch so oder so von Tsunade in die Tasche gesteckt, also was soll das?
Sasori: Sues werden nie von ihren Mamas übertroffen, und selbst wenn es nur die Adoptierten sind.
STOPP!! Was denk ich denn da?
Gaara (atmet auf): Gerade noch gerettet.
Madara: Fast hätten wir ein böses Wort benutzt. So was wie „Kurven“. Da hätten die Minderjährigen sofort wegschalten müssen.
Deidara: Ich will NICHT sehen, wie der Giftzwerg beim Angaffen einer Sue einen Ständer kriegt, hm.
Gaara: Das würde mir auch niemals passieren.
Deidara: Der einzige Grund, warum du es nicht tust, ist der, dass du noch nicht weißt, wie sie heißt, hm.
Sie ist doch nur ein Mädchen, weiter nichts.
Kankuro: Davon soll’s mehrere geben.
Kabuto (seufzt): Ach, du armer Unterbelichteter. Sie ist natürlich DAS Mädchen.
Gaara: Und absolut unqualifiziert.
Itachi: Sag‘ das nicht, bevor du nicht weißt, worin ihr Dragongirl besteht.
Neben ihr stand so ein grau-weiß haariger Typ, den ich nicht kannte. Ihr Gesicht hatte sich in meinem Kopf eingebrannt.
Sasori: Yeah, es geht wieder los mit dem Alzheimer.
Gaara: Natürlich kenne ich Kakashi. Es wäre nicht zu glauben, wenn ich es nicht täte.
Deidara: Du wirst dich schon erinnern, hm… Wenn dein Blut wieder bei deinem Kopf angekommen ist, hm.
Kankuro: Eine eheliche Verbindung mit Kakashi Hatake wäre vielleicht-
Gaara: Wage es nicht, diesen Satz zu beenden, Kankuro.
Kankuro flüsterte plötzlich in mein Ohr: "Wow, was für 'ne scharfe Braut & sieh dir nur diese Kurven an. Ich glaub ich fang gleich an zu sabbern!"
Kankuro (setzt sich vor Entsetzen auf den Hintern)
Sasori (schlägt sich die Hand vor den Kopf): Und ich dachte, der Junge hätte Potenzial.
Madara: Yagura, mach noch einen Strich. Da ist mal wieder jemandem das Testosteron übergekocht.
Itachi: Und er hat auch noch ‚Kurven‘ gesagt. Er hat da hingeguckt. Seine Schwägerin! Und er hat keins aufs Maul bekommen.
Gaara: Kankuro, sprich mit mir…!
Kankuro (fängt sich langsam wieder): Wenn… ich ein heißes Fahrgestell benenne, dann ist das Mei Terumi und nicht… Ich meine… ICH SABBERE NICHT!
Deidara: Nun, der Auftritt, der dir an Peinlichkeit und Erniedrigung nichts erspart, ist geschaffen, hm. Gegen dich kann sich sogar Gaara durchsetzen, hm.
Gaara: … Ich wusste nicht, dass es so weit kommt.
Madara: So, nachdem wir diese lustige Bashing-Episode hatten… Wer will sich wieder mit Mius Kurven beschallen lassen? Nur nicht drängeln!
Am liebsten hätte ich ihm eine runtergehauen, aber unterdrückte diesen Drang & verdrehte nur die Augen.
Sasori: Zum Glück sind ja Tsunade und Kakashi da, um das zu erledigen.
Kankuro: Bin ich wirklich so peinlich?!
Gaara: Normalerweise nicht. Ich weiß nicht, was sich die Autorin dabei denkt.
Itachi: Im Grunde denkt Gaara sowieso dasselbe, aber weil er ganz anders ist und sowieso ein wahrhaft ritterlicher Tugendmann, sagt er es nicht.
Kankuro: Wenigstens bin ich volljährig!
Nun meldete sich Tsunade dazwischen. "Temari, Kankuro, Gaara.
Gaara (trommelt auf seine Stuhllehne): Ich bestehe nicht übermäßig auf Ehrerbietung, aber das da ist mir etwas zu viel.
Deidara: Na, wenn du brav bist, darfst du dir zum Abschied einen Lolli nehmen, hm.
Gaara: Ich mag keine Lollis.
Madara: Natürlich nicht, du bist ja so erwachsen.
Das hier ist Miu Hatake. Ihr eigentlicher Nachname ist Yamaguchi, aber
Kabuto: … die wollten sie nicht haben.
Kankuro: … das ist mir völlig egal und geht mir gepflegt da vorbei, wo ich gerade hingestarrt haben soll.
Sasori: An deinen Brüsten? Was für ekelhafte Applikationen hast du denn machen lassen?!
Kankuro (ätzend): Ich war mir nicht sicher, ob ich das Wort ‚Arsch‘ benutzen darf.
Sasori: Und ich war mir nicht sicher, ob du es kennst.
sie wurde von Kakashi adoptiert wurde.
Itachi: Wie, jetzt doch? Kann man in Konoha etwa Leute als Geschwister adoptieren?
Deidara: Kann man nicht, aber es war der Alten zu peinlich, sich dieses glorreiche Erzeugnis anhängen zu lassen, hm.
Gaara: Ihre Familiengeschichte beeindruckt mich trotzdem nicht. Oder ist das irgendwie wichtig?
Madara: Natürlich ist es das. Und mir fällt auch gleich ein, warum.
Deidara: Im Alter lässt das Gedächtnis nach, alter Mann, hm.
Sie wird euch morgen nach Suna zurückbegleiten."
Kankuro: Und da wohnen wir, oder was?
Gaara: Ja, Kankuro, da wohnen wir.
Kankuro: Und das ist nicht beschildert, weshalb wir da nicht allein hinfinden?
Gaara: So ist es.
Kankuro: Alles klar, keine Fragen mehr.
Der Typ interessiert mich garnicht sondern nur SIE.
Yagura: SIE, denn sie war so SCHÖN!
Sasori: Putz‘ dir mal die Öhrchen, Gaara. Um den Typ geht’s auch nicht.
Madara: … Hat noch irgendjemand das Problem, dieses Werk ernstzunehmen?
Itachi: Ich. Warum?
Madara: Nichts. Ich frage mich nur allmählich, was die Autorin unter Handlung versteht, wenn alles nur immer ihrer Sue hinterhersabbert.
Miu hieß sie also. Ein schöner Name für ein schönes Mädchen.
Deidara: Wenn er noch sagt ‚Der schönste Name für das schönste Mädchen von die ganze Welt‘, dann zünde ich ihn an, hm.
Gaara: Im Übrigen mag ich den Namen nicht. Der hat so viel Tiefgang wie… wie…
Kankuro: Eine Feder?
Gaara: Genau.
Sasori: Dann hätten wir also geklärt, warum sie so heißt.
Auf einmal stand sie vor uns. "Freut mich euch kennenzulernen. Ich bin schon auf unsere Reise gespannt!"
Kankuro (gereizt): Hör mal, du Seifenblasenhirn, das ist keine Reise, du eskortierst eine der wichtigsten Personen im ganzen Reich des Feuers! Noch ein so’n dümmliches Grinsen, und ich stopf‘ dir deine laaaangen Haare in den Hals!
Gaara: … Ich möchte es nicht sagen, aber… ich hätte es nicht besser sagen können.
Itachi: Schleimt sich mal ganz kumpelhaft an das Oberhaupt eines Militärstaats ran. Zum Glück wollen immer alle ihre Freunde sein.
Madara: Und ein ganz bisschen auf sie draufspeicheln. Bah.
Zum allerersten Mal sprach sie. Ihre Stimme klang wie Musik in meinem Ohren. Sanft & dennoch bestimmt wie eine Melodie.
Gaara (entgeistert): O, heiliger Teekessel.
Deidara: Hoffen wir, dass sie niemals rülpst, ich kann’s mir lebhaft vorstellen, hm. „Es klang sanft & sinnlich und duftete wie eine Blumenwiese“, hm.
Sasori: Wie gnadenlos demütigend muss es sein, wenn er jetzt über jede noch so kleine Tat von ihr abgeht, als hätte sie gerade das Rad erfunden?!
Kankuro: In dem Fall wäre es äußerst ratsam, das dumme Stück hierzulassen.
Sasori: Gib es auf.
Was war nur los mit mir?
Kabuto: Willst du es wirklich und wahrhaftig wissen?
Gaara: Nein.
Kabuto: Du bist das Opfer einer Sue. Du wirst den Boden ablecken, auf dem sie geht, alles zusammenschlagen, was sie länger als eine Sekunde anschaut, und in ihrer Gegenwart deine Atemtätigkeit vergessen. Irgendwann wirst du deinen Kopf in ein Aquarium stecken, damit sie dich beatmen kann, deine Familie abschlachten und allerlei extrem dämliche Dinge tun, nur damit du dir grölend auf die Brust trommeln kannst.
Itachi: Und das ist nur der Standard. Wenn ihr erst mal verheiratet seid…
Gaara: Schon gut!
Deine Sicht:
Gaara. Er sah so gut aus. Er hatte faszinierende, türkise Augen.
Itachi: Jetzt geht das wieeeder los…
Sasori: Hier dürfte es etwas schneller gehen. Er hat ja keine Kurven, die sie bewundern kann.
Madara: Der Spargeltarzan hat ja nicht mal einen Sixpack, an den Miu sich in einem Anfall von Bewusstseinstrübung sinken lassen kann.
Gaara: Meine Augenfarbe ist nicht das hervorstechende Merkmal.
Sasori: Deine Augenringe zu bewundern, war ihr zu öde.
Aber in ihnen sah man etwas trauriges.
Kankuro (verdreht die Augen): Ooh, tiefgründig. Wirklich?
Gaara: Bist du denn so von Glücklichkeit gesegnet?
Kankuro: Nein, aber das ist egal. Ich bin ja nicht so wichtig, denn ich SABBERE ja…
Deidara: Kann einen schon umhauen, hm.
Hatte er eine schlimme Vergangenheit? Dann hätten wir immerhin was gemeinsam.
Kabuto: Plumpes Solidarisieren für Anfänger.
Itachi: Gott, ja, es ist so schlimm. Mit acht Jahren von hochgeachteten Familienmitgliedern um die Welt geschickt zu werden, alle zu befreunden, wunderschön zu sein… Ein wahrer Engel.
Gaara: Probleme habe ich genug, ich brauche niemanden, der mit seine auflädt.
Madara: Tja, aber jetzt könnt ihr euch über eure Depressionen austauschen.
Gaara: Ich habe keine Depressionen.
Madara: Und eure Therapeuten vergleichen.
Gaara: Ich habe keinen Therapeuten.
Madara: Und dann könnt ihr euch ganz, gaaaanz feeeest halten.
Gaara: Dagegen bin ich allergisch!
Aber mich interessiert nicht nur sein Äußeres & seine Vergangenheit, sondern
Kankuro: … sein Bankkonto?
Deidara: Der Inhalt seiner Hose, hm.
Gaara: Vielleicht meine inneren Werte. Ich will ja nicht angeben, aber ich habe wenigstens welche.
Itachi: Und der Familienstand. Nicht, dass da eine Mrs. Kazekage zuhause sitzt.
auch das Kanji auf seiner Stirn (ich: Für alle die es nicht wissen. Das Zeichen auf seiner Stirn bedeutet Liebe.<3)
Gaara: Das ist SCHON WIEDER äußerlich.
Sasori: Zum Glück steht da ein ‚freie‘ vor der ‚Liebe‘. Schon kann’s losgehen.
Gaara: Meine Stirn ist keine Singlebörse.
Madara: Natürlich ist es ein Partnertattoo.
Kankuro: Wie soll Miu denn dasselbe auf ihrer Stirn haben?!
Madara: Nicht auf der Stirn, auf den Kurven. Da, wo niemand außer Gaara hinschauen kann, ohne unter Beschuss genommen zu werden.
Ich lächelte ihn schüchtern an, woraufhin er wegschaute.
Deidara: Oooh, ihre Vergangenheit ist gerade noch ein bisschen trauriger geworden, hm.
Itachi: An diesem kapitalen Trauma hat sie sicher noch lange zu knabbern.
Deidara: Konnte ja keiner wissen, dass Dauergrinsen nicht mehr der Weg zum Herzen eines Mannes ist, hm.
Wurde er gerade rot? Nein, das bilde ich mir nur ein.
Gaara: … Das sind meine Haare, Fräulein.
Kabuto: Nein, das ist ein fadenscheiniger Anstrich von Bescheidenheit.
Sasori: Ihr steht da schon seit fünf Minuten. Geht’s mal bald weiter?!
Dann sah ich zu dem komischen Typen, der Kankuro hieß. Er grinste mich lüstern an.
Kankuro (stöhnt): Och nee.
Madara: Zum Glück kann Miu schon die wichtige Unterscheidung machen zwischen Mr. Loverlover und… dem, was unter dessen Schuhsohle klebt.
Sasori: Theoretisch könnte der Junge ja intelligent und tiefgründig sein-
Kankuro: Ich BIN intelligent und tiefgründig!
Sasori: - aber mit dieser Reaktion hat er schon verspielt. Der will sie bekanntlich nur küssen und so.
Was hat der denn für komische Kriegsbemalung ins Gesicht geschmiert?
Kankuro (trocken): Noch nie von Bunraku gehört, was, Gnädigste?
Gaara: Bitte. Sie war schon auf der halben Welt, aber deswegen kannst du noch lange keine kulturelle Bildung verlangen.
Deidara: Bekanntlich ist alles, was man nicht kennt, doof, hm. Wenn der Zwerg ein tolles Kanji auf der Rübe hat, ist das supersäcksi und geheimnisvoll, hm. Wenn der große Schwanzdenker daneben Gesichtsbemalung trägt, ist der einfach mit dem Kajal ausgerutscht und somit dumm, hm.
Madara: So wie du?
Deidara: Irgendwann wird es dir langweilig werden, diese Seitenhiebe zu machen, und dann räche ich mich dafür, hm.
Na toll...der will bestimmt mehr als nur mit mir "abzuhängen".
Itachi (gelangweilt): Das heißt, er will… ihre Tugend? Oh noes.
Kankuro: Ich will, dass sie ihren Job macht. Insofern hat sie mal durchaus Recht.
Sasori: Toll, und wie unterscheiden die Kerle sich? Die wollen dasselbe.
Kabuto: Aber bei Gaara leuchtet in seinen wunderschönen Türkisaugen schon der Ehering, während bei Kankuro… etwas Anderes leuchtet.
Kankuro: Der geht’s wohl zu gut – wieso denkt sie, dass jeder Mann zwischen vierzehn und vierzig auf sie abfährt?!
Gaara: Sie weiß es nicht besser.
Er wackelte mit seinen Augenbrauen. Ich verdrehte die Augen. Gaara sah ihn finster an. o.O (ich: Wenn Blicke töten könnten...)
Deidara: Denn das obszöne Augenbrauenwackeln – wer kennt es nicht, hm?
Madara: Zum Glück war Gaara da, um ihre Ehre zu verteidigen. Im reifen Alter von sechzehn kann sie das allein noch nicht. Damals war man da schon verheiratet!
Gaara: Bring sie nicht auf Ideen.
Dann sah ich zu dem Mädchen, dass Temari hieß. Sie strahlte mich an & umarmte mich.
Kankuro (sprachlos): Wir… sprechen aber von Temari, oder? Der Power-Emanze mit dem harten Tritt für kleine Mädchen?
Gaara: Wieder eine Verteidigungslinie gebrochen.
Sasori: Miu soll sie nur begleiten. Warum… muss man sich da gleich ankuscheln?
Itachi: Weil sie so ein Frauenmagnet ist. Temari will auch ihren Spaß.
"Freut mich auch dich kennenzulernen, Miu-chan. Bestimmt werden wir gute Freundinnen!"
Kankuro: Ich glaube, ich muss kotzen.
Gaara (steinern): Ich werde lange Zeit brauchen, um wieder Vertrauen zu euch beiden zu fassen.
Deidara: Zeit, BHs zu tauschen, zusammen aufs Klo zu gehen und sich gegenseitig die Nägel zu lackieren, hm! Sie sind ja praktisch verschwägert und so, hm.
Madara: Und sie können ihre Geheimnisse austauschen! Also, Miu labert, und Temari hört ergriffen zu und nickt.
Also sie mag ich jetzt schon. Ich lächelte. Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, dass Gaara mich die ganze Zeit anstarrt.
Sasori: Vermutlich auf den riesigen Ketchupfleck auf ihrem Hintern.
Itachi (als Miu): „So, die zwei Statisten hab‘ ich im Sack, und jetzt schnapp‘ ich mir das Marzipanschweinchen da drüben. Gaa-chan, woll’n wir Freunde sein?“
Gaara (irritiert): … Gaa-chan? Was für eine Verstümmelung meines bedeutungsvollen Namens ist das?!
Itachi: Nun, da sie dich jetzt so gern mag, musst du auch einen erniedrigenden Spitznamen haben. Miu hat’s nicht so mit Silben.
Nun sprach meine Ziehmutter: "Genug gequasselt! Ab mit euch. Ihr könnt euch morgen noch mehr unterhalten!"
Gaara: ICH entscheide, wo ich bin und mit wem ich rede. Was denkt sich das alte Schrappnell, mich zum Spielen in den Sandkasten zu schicken?
Madara: Den Witz hast du auf deine Kosten gerissen.
Gaara (finster): Das war kein Witz.
Deidara: Das waren drei Sätze, hm. Drrrei, und nichts davon war in irgendeiner Weise relevant, hm.
Dann ertönte eine tiefe & kalte Stimme. (ich: Spooky.o.O) SEINE Stimme.
Kabuto: Was, es ist Gott?
Sasori: Ja, es ist Gott. Er wollte schon mal den Eheschwur sprechen. Und darauf hinweisen, dass Hybris eine Sünde ist.
Deidara: Und in Mius sueigen Gehörgängen versteigt sich das zu einer tiefen Stimme, die wahrscheinlich noch rau und dunkel vor Begehren ist, hm…
Itachi: Noch ein Blond-Klischee, Check.
Gaara: Es ist meine englische Stimme, ja? Nicht meine Deutsche.
Kankuro: Weil die Deutsche scheiße ist…
Madara: Manche Menschen sagen das über die ganze Synchronisation.
"Wir sehen uns dann morgen früh um 8 Uhr vor den Toren Konohas. Sei pünktlich." Er schaute mich kalt & ausdruckslos an.
Sasori: Oder eher, Miu nimmt es so wahr, weil er noch nicht seufzend vor ihr auf den Knien liegt.
Gaara: Ruiniert mir nicht den einzigen Moment, in dem ich In Character bin.
Itachi: Jaja, zieh‘ den Kopf ein, bevor es für deinen unverzeihlichen Umgangston Kopfnüsse von Mami und Papi gibt.
Ich bekam eine Gänsehaut. Warum ist er nur so? Ich brachte nur ein leises "Okay" heraus.
Madara: Er wollte noch nicht mal ihr Freund sein!
Gaara: Ich kann mich doch nicht mit dem Innenleben eines Wegweisers beschäftigen.
Kankuro: Und wer darf’s wieder ausbügeln…?
Temari umarmte mich noch einmal & dann kam Kankuro & küsste mich auf die Wange. Einfach so. Ich hielt meine Wange fest & mein Gesicht glühte.
Kankuro: Warum bitte hab‘ ich DAS getan?!
Sasori: Und warum grabbelt jeder an Miu herum, wie es ihm passt?!
Deidara: Muss ihre sueische Anziehungskraft sein, hm. Morgen um acht, die Stunden werden endlos sein ohne den neuen Sinn des Lebens, hm.
Gaara: Ihre Durchsetzungsfähigkeit muss man ja bewundern. Oder eher den Mangel.
Madara: Ach, der Finsterling hat sich die Schockstarre zunutze gemacht, in der Miu war, weil du so gemein warst.
Kankuro: Ich gehe mir den Mund mit Rohrreiniger auswaschen.
Gaara: Wenn sie SICH nicht mal vor einem Schmatz auf die Wange beschützen kann… Wie soll sie dann mich beschützen?!
Gaara funkelte ihn böse an. Er sah fast so aus, als würde er ihm an die Gurgel springen wollen. Dann verschwanden sie auch schon.
Gaara: Natürlich bin ich nicht gerade erfreut, wenn meine rechte Hand sich in meiner Anwesenheit so ein Benehmen erlaubt.
Itachi: Njöööt, falsche Deutung. Du gibst ihm die Kopfnuss draußen, das ist alles.
Kankuro: Sie interpretiert das falsch!
Sasori: Mit sexueller Spannung? Sandzest freihaus.
Plötzlich wurden meine Augenlider schwer. Ich konnte sie kaum noch aufhalten.
Kankuro: Was, bitte, hab‘ ich denn da für ein Gift aufgetragen?!
Deidara: Das sind nur die Anstrengungen, die einzig wahre Liebe gefunden zu haben, hm. Das wird alles wieder gut, wenn man sie nach Hause in ihr Federbettchen trägt, Kashi-chan ihr ein Süppchen kocht und ihre Zillionen Freunde sie mit Gesundungsgeschenken überhäufen, hm.
Madara: Wenn’s weiter nichts ist…
Kashi-chan bemerkte dies. "Komm, ich bring dich nachhause, dann kannst du schlafen, damit du morgen fit bist." "Okay."
Itachi: Was für ein Glück, dass Kashi-chan so aufmerksam ist, dass Miu nicht im freien Fall den Boden knutscht. Schließlich ist Schlaf nur was für Kinder.
Gaara: Sehe ich es richtig, dass meine Entourage auf ihrem Rückweg um spätestens sechs Uhr abends anhalten muss, damit Miu schlafen kann?
Sasori: Ihr seid noch im Wachstum, da muss man schlafen.
Deidara: Sprach der Kerl, der aussieht wie ein präpubertärer Transvestit, hm.
Sasori (kalt): Du, ich, Flur. Gleich.
Kabuto (amüsiert): O lala…
Sasori: Und du kommst mit.
Ich verabschiedete mich noch von meiner "Mutter" & ging mit meinem Bruder zu seiner, nein, zu UNSERER Wohnung.
Kankuro: Wie schnell einem etwas gehört, sobald man ein Mal auf der Couch nächtigt.
Madara: Zumal Tsunade sich Miu schon wieder vom Hals geschafft hat.
Gaara: Unselbstständig.
Itachi: Du kannst noch so oft versuchen, die Sue für unpassend zu erklären – es wird dir nie gelingen.
Ohne die Wohnung zu mustern, ging ich sofort in mein neues Zimmer, dass mir Kakashi gezeigt hatte.
Deidara: Zum Glück ist bei ihrer spontanen Ankunft schon ein voll eingerichtetes Kinderzimmer fertig, hm.
Kankuro: Voll mit Puppenhäusern, Barbies und Pferdepostern, wie bei ihrem letzten Besuch. Vor acht Jahren.
Sasori: Alternativ ist das Kashi-chans kuschelige Pornohöhle. Wir sollten uns nicht wundern, wenn ein gefesselter Akademielehrer unter dem Bett liegt.
Madara: Der kurz darauf sabbernd vor Miu darnieder sinkt.
Ich zog ein Top mit Spaghettiträgern & eine Boxershorts an. Danach legte ich mich in das weiche, kuschelige Bett & fiel in einen traumlosen Schlaf.
Itachi (überrascht): Wie, sie liegt nicht stundenlang wach oder träumt wenigstens davon, wie Gaara sich zu erotischen Chansons aus seiner Gewandung pellt?
Gaara (erschaudert): Grausiger Gedanke!
Kabuto: Nun ja, wenn sie es nicht tut, muss er es tun.
Gaara: … Ich habe Schlafstörungen, keine Zeit für diese Obszönitäten.
Kankuro: Und jetzt glatt noch einen Grund mehr dafür, falls deine Alten nicht reichen. (seufzt) Grandios.
Kabuto transportiert den immer noch geschockten Kankuro in etwa so sanft ab wie einen Einkaufswagen, während Gaara seinem älteren Bruder absichtlich nicht nachschaut. So viel zu seiner Rettung. Er muss sich dringend etwas Anderes einfallen lassen, um seiner Misere zu entkommen.
Deidara und Sasori verlassen unter suggestiver Hintergrundmusik den Raum, die Lachschleife ertönt noch mal, als Sasori sich zu allem Überfluss einen großen Schraubenzieher schnappt, um sich zu bewaffnen. Wer sich davon an einen Softporno erinnert fühlt, hat zwar nicht Unrecht, allerdings… Nun, es ist ein MSTing. Hier wird nie und nimmer Stimmung aufkommen, auch dann nicht, als die Wände wackeln.
„Gibt es einen vernünftigen Grund, warum wir keine Frau im Cast haben?“, fragt Itachi, der immer noch mit seiner allmählich leicht zerrupften Feder spielt und die Geräusche einer leidenschaftlichen Schlägerei draußen ausblendet.
„Wie könnten wir sonst unser Pensum an Homo-Andeutungen erfüllen?“, erwidert Madara und drückt Yagura einen weiteren Keks in die Hand, damit der Junge seinen Schock mit Zucker betäuben kann.
Itachi seufzt. „Es wollte einfach keine mitmachen, richtig?“
„Richtig.“