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Ein Tag wie jeder andere?

von

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Short-Story

Langsam schritt sie die fast nachtdunkle Straße entlang. Es war ein Tag wie jeder andere. Sie ging zu ihren Vorlesungen und danach saß sie bis spät in die Nacht in der Bibliothek. Wenn sie gewusst hätte was passieren würde, hätte sie den Tag anders verbracht? Hätte sie noch einmal mit ihren Eltern oder ihrer besten Freundin geredet? Niemand wird es nun mehr erfahren.
 

In Gedanken war sie schon zuhause bei ihrem Freund und lag in seinen Armen, doch plötzlich wurde sie gepackt und in die Büsche gezogen.

Sie wehrte sich und schrie, doch niemand hörte ihre Schreie
 

Doch dies alles war ein gering kleiner Schock, als sie das Gesicht des Mannes erkannte. Es war ihr Freund, dessen Blick hasserfüllt war. Ihr stiegen sofort Tränen in die Augen und sie wehrte sich nicht wehr. Sie wusste den Grund seines Hasses und konnte ihn sogar verstehen.
 

Als das Messer in ihren Brustkorb eindrang breitete sich eine Woge heißen Schmerzes aus.

Mehrere Male stach er auf sie ein bis ihr schwarz vor Augen wurde. Mit ihrem letzten Herzschlag flüsterte sie ihre letzten Worten „Ich liebe dich“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-12-11T15:52:24+00:00 11.12.2011 16:52
Wow, dafür, dass die FF so wenig Worte aufweist, bin ich positiv überrascht, wie gut du diese Gefühle hervorgebracht hast.
Mich würde nur interessieren, weswegen er so hasserfüllt war, dass er keinen anderen Weg sah, außer seine Freundin zu beseitigen.
Hatte sie einen anderen Mann?
Vernachlässigte sie ihn?

Jetzt bin ich neugierig xD
Worte sind gut gewählt.
Die Melancholie dahinter ist deutlich zu spüren. Gänsehaut!


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