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The Same Old Song

A SasuSaku Lovestory
von

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What love can do, that dares love attempt.

These photographs mean nothing to the poison that they take

The angry river rises as we step into the rain
 

„Wow.“ Das war nun wirklich mal ein Problem. Und vor allem eines, mit dem Naruto nicht gerechnet hatte. Klar, Sasuke´s Familie war schon immer ein bisschen anders gewesen, aber nie schlecht anders oder so. Einfach nur anders anders eben. Nichtsdestotrotz hätte Naruto nie gedacht, dass Mr. und Mrs. Uchiha sich jemals trennen würden.

„Wow“, wiederholte der Uzumaki leise und lehnte seinen Hinterkopf gegen die Fensterscheibe an seiner Seite, um Sasuke besser im Blick zu haben.

Dieser wandte sich derweil wieder der Frontscheibe seines Wagens zu und studierte die Blumenbeete der Familie Uzumaki. „Können wir… das Thema vielleicht vorerst einfach… verdrängen?“, bat er schließlich leise und vermied es tunlichst dem blonden Chaoten neben sich einen Blick zuzuwerfen.

Für einen Moment herrschte Stille zwischen den beiden, dann richtete sich Naruto mit einem Seufzen auf und beugte sich zum Lenkrad hinüber, um den Autoschlüssel zu ziehen. Sasuke wollte das Thema verdrängen? Prima, konnte er haben. Wenn Naruto eines wirklich gut konnte, dann verdrängen. „Na komm, ich kann das Abendessen bis hier hin riechen. Außerdem wollten wir eh mal wieder ´ne Runde Zocken, also beweg deinen Hintern. Ich verhungere, echt jetzt man!“

Mit diesen Worten öffnete er die Beifahrertür und kam ein wenig schwankend auf die Beine, wobei er sich einen herben Fluch verkneifen musste. Sein Knie schmerzte noch immer wie die Hölle und würde morgen wahrscheinlich nur noch ein einziger blauer Fleck sein. Mehr humpelnd als tatsächlich gehend, schleppte er sich zur Haustür und schloss auf, während Sasuke seine Trainingstasche schulterte und sie ihm hinterhertrug. „Was für ein Service.“
 

Aufräumen. Das war eine von diesen Aktivitäten, die einem jeden noch so schönen Tag versauen konnte. Daher versuchte ich grundsätzlich, zumindest ein gewisses Maß an Ordnung zu bewahren. Nur irgendwie war dieses gewisse Maß in letzter Zeit viel zu kurz gekommen, weshalb ich mich nun leise fluchend durch allerlei lose Blätter kämpfte, die sich während der letzten fünf, sechs Wochen auf dem Fußboden in meinem Zimmer angesammelt hatten. Bisher hatte ich sie immer irgendwie ignorieren können, aber nun da Weihnachten praktisch vor der Tür stand und damit auch allerhand Klausuren nicht mehr lange auf sich warten ließen, fühlte ich mich gezwungen, nun doch ein wenig aufzuräumen, zu sortieren und abzuheften.

Ich war gerade dabei die zweite Seite zu einer Hausaufgabe in Mathe in meinem Stapel unsortierter Blätter zu suchen als mir ein kleiner zusammengefalteter Zettel zwischen die Finger kam. Verwundert faltete ich ihn auseinander und sah mich im nächsten Moment mit zehn Zahlen konfrontiert, die ich seit unserem Wegzug aus New York sehr erfolgreich verdrängt hatte. 212XXX-XXXX Eindeutig eine New Yorker Telefonnummer.

Ich hatte sie noch nie gesehen, also war er vermutlich umgezogen. Ob er sich mittlerweile wieder eine größere Wohnung leisten konnte? Jetzt, wo er nur noch Unterhalt zahlen musste und Tag und Nacht arbeiten konnte, musste er sicherlich Geld wie Heu verdienen. Dieser Gedanke setzte sich fest. Ich bekam ihn einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Selbst dann als ich den Zettel bereits im Papierkorb zwischengelagert hatte und mich wieder mit meinen Mitschriften für die Schule auseinandersetzte, ging er mir nicht aus dem Kopf. Vermutlich arbeitete er nun wirklich Tag und Nacht. War erfolgreich. Bekam das Geld hinterhergeworfen und die Frauen gleich dazu. Vielleicht hatte er auch bereits wieder eine neue Beziehung, die arme Frau geschwängert und vögelte trotzdem weiter fröhlich durch die Gegend. Warum sollte er auch monogam sein, das hatte er schließlich bereits versucht und es in den Sand gefahren.

Ich schnaubte und ließ die Blätter in meiner Hand achtlos zurück auf den kleiner werdenden Stapel unsortierter Mitschriften sinken, bevor ich meinen Papierkorb zu mir heranzog und den kleinen Zettel mit der sauberen Handschrift meiner Mutter daraus hervorzog. Die hatte ihm anscheinend auch noch verziehen. Ihn hierher gelassen, in unsere Wohnung, zu mir gelassen. Ihm gestattet mich anzusehen als wäre ich noch immer dieses kleine Mädchen mit den blassrosa Haaren, das er auf seinen Schulter durch die Gegend getragen hatte. Aber das war ich nicht mehr. Meine Haare waren pink, nicht rosa, ich war um siebzig Zentimeter gewachsen und hasste Weihnachten in Florida, weil es da nicht schneite.

Ich bekam nicht wirklich mit wie ich die Treppe in den Flur hinunterging und das Telefon aus der Küche holte, das meine Mum dort vergessen hatte. In diesen wenigen Sekunden hätte eine Bombe neben mir explodieren können, meine Gedanken wären nicht fortgerückt von den Erinnerungen an kleine Schneeengel im Central Park oder dem riesigen Weihnachtsbaum am Rockefeller Center.

Erst als ich das vertraute Tuten vernahm, welches mir verdeutlichen sollte, dass am anderen Ende der Leitung nun ein Telefon klingelte, verschwand das Bild aus meinem Kopf ebenso abrupt wie es dort aufgetaucht war. Erschrocken starrte ich auf den Zettel in meiner Hand und riss bereits den Kopf hoch, um in meiner nächsten Bewegung das Telefon von mir zu schleudern, da verstummte das Tuten und ich hielt inne.

„Bei Malkovie“, ertönte eine helle Stimme, die eindeutig zu einer Frau gehörte, am anderen Ende der Leitung und riss mir den Boden unter den Füßen weg. Eine Frau am Telefon meines Vaters. Bei ihm zuhause. Eine fremde Frau.

„Hallo? Kann ich Ihnen helfen?“, erklang erneut die mir unbekannte Stimme und ich öffnete meinen Mund, wollte etwas sagen, irgendetwas, bekam jedoch keinen Ton heraus. Es schien als würden die Worte in meinem Hals stecken bleiben, mein Mund dörrte aus und ich schluckte, versuchte es erneut. Erfolglos. Ein genervtes Seufzen traf mich und im nächsten Moment tutete unser Telefon wieder vor sich hin. Aufgelegt.

Langsam, beinahe mechanisch ließ ich meine Hand mit dem Telefon sinken und starrte auf das hellerleuchtete Display. Zwei Minuten und siebzehn Sekunden. Achtzehn. Neunzehn. Zwanzig. Mein Blick wanderte weiter hinunter, über die vier farbigen Tasten direkt unterhalb des Displays. Grün und rot, gelb und blau. Zweiundzwanzig. Dreiundzwanzig. Dann erlosch die Anzeige, mein Daumen hatte die rote Taste gefunden. Im nächsten Moment wanderte er eine Taste tiefer und übte Druck aus, bevor ich mir das Telefon erneut ans Ohr hielt. Wahlwiederholung. Es klingelte. Einmal. Zweimal.

„Bei Malkovie.“ Wieder diese Stimme. Hell, freundlich. Definitiv weiblich. „Hallo?“

Ich öffnete meinen Mund, doch der war trocken, meine Zunge schwer wie Blei.

„Hören Sie“, begann meine Gegenüber, ihre Stimme von Ärger durchzogen, „Wenn Sie nichts zu sagen haben, dann rufen Sie auch nicht an. Das ist Belästigung. Ich werde jetzt auflegen und Sie-“

„Sakura!“, rief ich und erschrak über mich selbst. Was war das denn gewesen?! Bis eben hatte ich doch noch auf toten Fisch gemacht, wo kam denn jetzt plötzlich diese Lautstärke her? Ich spürte das Blut in meinen Wangen prickeln und räusperte mich, seltsamerweise peinlich berührt. „Mein Name. Sakura. Ich… Ist… ist er da? John?“

„Sakura? John´s Tochter Sakura?“

Unter anderen Umständen hätte ich vermutlich nicht gerade freundlich einen zynischen Kommentar hervorgekramt und der Frau am anderen Ende der Leitung um die Ohren gehauen, so jedoch gab ich nur einen leisen Laut der Zustimmung von mir. Das Rauschen in meinen Ohren schwoll an und ich schluckte, versuchte meine Konzentration zurückzugewinnen. Alles oder nichts, hieß es jetzt wohl.

„Ich…“, begann meine Gegenüber und schien ebenfalls ein wenig durch den Wind zu sein, da sie merklich stockte und schließlich tief durchatmete, bevor sie einen erneuten Versuch zu antworten unternahm. „Nein, tut mir leid. Er ist gerade einkaufen. Wenn du willst, sage ich ihm, dass er dich zurückrufen soll, sobald er wieder daheim ist.“

Daheim. Dieses Wort traf mich wie ein Faustschlag mitten in den Magen und ich biss mir hart auf die Unterlippe, um zu verhindern, dass ich mich augenblicklich übergab. Dieser… verfluchte Mistkerl. Hatte sich scheinbar ein schönes neues Leben aufgebaut, ohne seine Frau und ohne seine Tochter. Vermutlich war die Frau, mit der ich gerade telefonierte, nicht einmal viel älter als ich selbst und daher definitiv zu jung für meinen… Vater.

Ich spürte wie mir Galle die Kehle hinaufkroch und presste meine Kiefer fest aufeinander, atmete hörbar ein und aus. „Nein.“

Meine Erwiderung glich mehr einem unterdrückten Keuchen als einer standfesten Absage, jedoch kümmerte mich das im Moment reichlich wenig. Hecktisch riss ich mir das Telefon vom Ohr und legte auf, wollte nicht wissen, welche Erwiderung diese Frau wohl bereits auf der Zunge hatte. Heiße Tränen schossen in meine Augen, brannten sich ihren Weg frei. Das Telefon glitt aus meiner Hand und ich krümmte mich zusammen, schlang meine Arme fest um meine Mitte, während die ersten Schluchzer ihren Weg an die Oberfläche fanden.
 

„… und er hatte überall Rosenblätter verstreut und Kerzen hingestellt. Sooo schööön!“ Ino grinste verträumt und bedachte uns schließlich alle mit einem Blick der Sorte Ich-hatte-das-perfekte-Date-und-ihr-müsst-mir-das-jetzt-bestätigen. Zumindest erschien mir dieser Blick so.

„Ich hätte ja nicht gedacht, dass Gaara so“, ich hielt kurz inne und verdrängte mit aller Macht das ‚kitschig‘, welches mir bereits auf der Zunge lag, „romantisch ist.“

Meine Lippen verzogen sich wie automatisiert zu einem verzückten Lächeln und ich spürte bereits wie mir die Galle hoch kam. Seitdem ich vor einigen Tagen mein Zimmer entmistet hatte, war mir die Laune vergangen. Und zwar auf so ziemlich alles außer im Bett liegen und Schokoladeneis zu futtern. Dass Sasuke zurzeit den ständig Beschäftigten mimte und alle meine Freunde – im Gegensatz zu mir – mit unausstehlich guter Laune gesegnet waren, trug nicht zur Verbesserung der Situation bei. Eher machte es mich von Minute zu Minute innerlich aggressiver.

„Ich auch nicht. Aber bei dem dämlichen Grinsen, das er seitdem spazieren trägt, muss es sich allein für den Sex danach gelohnt haben.“, warf Temari ein und duckte sich im nächsten Moment unter einem Seitenhieb von Ino weg, welche zumindest den Anstand besaß aufgrund Temari´s Worte ein wenig zu erröten. „Temari!“

„Was denn? Meine Worte entsprechen nur den Tatsachen. Außerdem war das gerade ein Kompliment an dich, meine Liebe.“

„Das hättest du dir sparen können!“

Ich seufzte leise und nahm noch einen Schluck von meiner kalten Schokolade, bevor ich mich Hinata zuwandte, welche versuchte ihre erröteten Wangen hinter der Speisekarte des Cafés zu verstecken, in welchem wir uns niedergelassen hatten. „Bei dir irgendwas Neues?“

„N-nicht wirklich. Kiba hat… mich gefragt, ob ich am zweiten Weihnachtsfeiertag zum Essen vorbeikommen möchte. Sie bekommen Besuch aus der Verwandtschaft und er hätte mich gern dabei.“

„Und? Gehst du hin?“

„Ich weiß noch nicht.“

„Wieso das denn?!“, mischte sich Ino ein und machte ein verwirrtes Gesicht. „Willst du seine Familie etwa nicht kennenlernen? Also ich wäre froh, wenn Gaara-“

Temari seufzte. „Du kennst doch schon die ganze Familie, Ino.“

„Ja natürlich, aber bisher bin ich doch nur deine beste Freundin gewesen. Jetzt, wo ich mit Gaara zusammen bin-“

„Macht das keinen Unterschied.“, beendete Temari Ino´s Satz und entfachte damit erneut eine ihrer berühmt-berüchtigten Diskussionen.

„Natürlich macht das einen Unterschied!“

„Tut es nicht.“

„Tut es sehr wohl!“

„Tut es nicht.“

„Temari!“

„Ino!“

Ich schüttelte meinen Kopf und wandte mich erneut Hinata zu. „Hast du eigentlich schon eine Lösung für dein Problem gefunden?“

„Mein… Problem?“

Am liebsten hätte ich in diesem Moment ganz laut gerufen: „Ja, dein Problem! Ob du lieber Kiba oder Naruto haben willst!“, unterließ dies jedoch und warf lieber noch einen prüfenden Blick auf unsere blonden Streithühner, bevor ich mit gesenkter Stimme an Hinata gewandt fortfuhr: „Welche Hose du nun behalten willst? Die altgeliebte Jeans mit den Löchern oder lieber die neue mit dem Potenzial zur Traumjeans?“

Hinata schien zu verstehen und presste ihre Lippen kurz nachdenklich aufeinander. „Ich… weiß noch nicht genau. Was, wenn ich mich nicht entscheiden kann?“

„Also ich würd einfach beide behalten.“, ertönte da Tenten´s Stimme neben uns und wir zuckten erschrocken zusammen, während sich unsere Freundin auf den letzten freien Platz am Tisch fallen ließ.

„Tenten!“, wurde sie augenblicklich freudestrahlend von Ino begrüßt, welche ihren kleinen Disput mit Temari bereits wieder vergessen zu haben schien. „Wo warst du denn so lange?!“

„Sorry“, Tenten lächelte entschuldigend, „ich hab die Zeit irgendwie verpennt und…“

Mein Blick wanderte zu Hinata, während ich Tenten´s Erklärung ausblendete. Es gab im Moment wichtigeres als verpasste Busse und übellaunige Radfahrer – zwei perfekte Jeans zum Beispiel, die man nun mal leider nicht beide behalten konnte. Und als mein Blick Hinata´s kreuzte, wusste ich, dass sie wusste, dass ihre Rückgabefrist langsam aber sicher ablief – und Warten daran nichts änderte.
 

„Und ich dachte immer, ich wär der Einzige, der samstags nichts besseres zu tun hat als in der Schulbibliothek zu sitzen und irgendwelche alten Bücher zu lesen.“ Sasori´s Stimme klang spöttisch, aber das Lächeln auf seinen Lippen war warm und ehrlich als er sich in einer der Lesenischen zu mir setzte und dabei einen beachtlichen Stapel wirklich alter Bücher zwischen uns auf dem kleinen Arbeitstisch platzierte. Ebenfalls lächelnd ließ ich das Buch in meiner Hand in meinen Schoß sinken. „Erstens mal, ist das hier eine Stadtbibliothek. Und zweitens lese ich nicht irgendein altes Buch. Sondern Romeo und Julia.“

„Ach, natürlich. O rede noch einmal, glänzender Engel, denn über meinem Haupte erscheinst du mir als ein geflügelter Bote des Himmels.

Fragend neigte ich den Kopf und brauchte einen Moment, bis es klingelte. „Du zitierst aus der Balkonszene?“

„Offenbar. Hast du schon mal überlegt auf zeitgenössische Literatur umzusteigen? Nur so zum Spaß, versteht sich.“

„Das kommt darauf an, was du mit zeitgenössisch meinst.“ Ich warf einen bedeutungsvollen Blick auf den Stapel Bücher zwischen uns.

„Nun, ich weiß nicht“, ein Zucken umspielte Sasori´s Mundwinkel, während er kurz zu überlegen schien, „Fifty Shades of Grey vielleicht? The Fault in Our Stars? Oder doch eher dieses Vampirdrama-Romanzen-Ding – wie hieß das gleich nochmal?“

Twilight?“, riet ich und lief im nächsten Moment rosarot an, während Sasori höchstamüsiert seine Lippen aufeinander presste und ein Lachen unterdrückte. „Die Bücher sind gar nicht so schlecht!“, versuchte ich mich zu verteidigen und machte damit nur alles noch schlimmer.

„Ja, natürlich“, wurde mir augenblicklich versichert, bevor Sasori nun doch in ein leises Lachen ausbrach, welches er schnell hinter einem Hüsteln zu verstecken versuchte.

Im Nachhinein rechnete ich ihm diesen Versuch hoch an. In diesem Moment jedoch… „Ach sei doch still, du hast die Bücher immerhin nicht gelesen.“

Meine Meinung unterstreichend, streckte ich ihm die Zunge raus, bevor ich nun etwas ernsthafter fortfuhr: „Gut, sie können nicht mit der sprachlichen Vielfalt und Komplexität von Shakespeare´s Werken mithalten, aber einen solchen Anspruch an Jugendliteratur zu stellen, ist nun wirklich absolut übertrieben.“

Sasori schwieg einen Moment und betrachtete mich nachdenklich. „Vermutlich hast du recht. Ich kann die Bücher wirklich nicht beurteilen. Aber die Filme…“

„Sind absoluter Mist und nur noch für die Tonne zu gebrauchen. Oder für den Ofen, wobei ich fürchte, dass das unter Umweltverschmutzung liefe“, stimmte ich Sasori´s unausgesprochener Meinung zu und schnappte mir eines der Bücher, die zwischen uns lagen. „The Crooked Man? Ist das nicht so´n Gruselgedicht für Kinder?“

„War es. Die Autorin hat daraus einen Thriller gezaubert, der nicht nur Kindern das Fürchten lehrt – zumindest behauptet das ihre Agentur. Mal sehen, ob sie recht haben.“

„Du glaubst eher nicht so dran?“

Sasori nahm mir das Buch aus der Hand und legte es zurück auf den Stapel. „Ich versuche so unvoreingenommen wie möglich dran zu gehen. Immerhin will ich mir am Ende nicht sagen lassen, dass ich nur nach dem Geld gegangen bin.“

„Wie meinst du das?“

„Ich… wurde eingeladen, bei der Vertonung einiger dieser Bücher mitzuhelfen. Und da ich eh in der nächsten Zeit nicht besonders viel zu tun haben werde, außer auf die Prüfungsergebnisse zu warten, kann ich mich ja zumindest damit beschäftigen.“

„Wenn du Vertonung sagst, dann meinst du…?“

„Hintergrundmusik, vielleicht eine kleine Sprechrolle, je nachdem wie sie die Rollen besetzt bekommen. Nichts großes.“ Sasori zuckte mit den Schultern.

„Also ich find das auch nicht besonders klein, um ehrlich zu sein. Wirst du die Stücke selbst schreiben, die du spielst?“

„Ich-“

„HRMPF!“ Ein hustenähnliches Krächzen neben uns stoppte Sasori und kaum, dass wir unsere Blicke der kleinen, dicklichen Frau mit der Hornbrille zugewandt hatten, die sich mittels eines kleinen Namensschildes an ihrer Bluse für jedermann erkenntlich als Bibliothekarin auswies, wurde mir bewusst, dass Sasori und ich gerade die heiligste aller Bibliotheksregeln gebrochen hatten: Keine Gespräche, die über kurzes Grüßen und Absprechen hinausgehen. Und vor allem nicht lauter als im Flüsterton!

„Ist Ihnen beiden eigentlich bewusst, dass Sie sich in einer Bibliothek befinden? Offenbar nicht, da Sie seit nun beinahe fünf Minuten alle anderen Gäste mit ihrem Geschnatter stören. Wenn Sie nun so freundlich wären und Ihr Kaffekränzchen-“

„Welche Gäste?“, unterbrach Sasori die Bibliothekarin ebenso dreist wie sie es zuvor bei ihm getan hatte. Nur mit dem Unterschied, dass er dabei nichts weiter als einen müden Blick für sie übrig hatte.

„Ich darf doch bitten! Sie sind nicht die Einzigen hier, die-“

„Offenbar schon, oder sehen Sie Geister? Also ich sehe seit meiner Ankunft hier nur zwei weitere Personen. Meine Begleitung und Sie.“

„Sie… Sie…“, stammelte die Bibliothekarin und sah sich hilfesuchend einmal um, entdeckte jedoch scheinbar niemanden – was auch kein Wunder war, immerhin war es gerade mal halb elf an einem Samstagmorgen, da verirrten sich eher selten Leute hierher.

„Seien Sie einfach leiser!“ Offenbar zufrieden mit ihren letzten Worten, schnaubte sie noch einmal und rauschte dann davon – nicht ohne ein als Husten getarntes Lachen seitens Sasori und mir hervorzurufen.

„Vielleicht sollten wir ihren Ratschlag beherzigen und unser Kaffeekränzchen lieber im Café gegenüber fortfuhren. Dann kannst du mir auch gleich noch die Vorzüge von Shades of Grey und Twilight erläutern ohne dass wir einen Amoklauf befürchten müssten.“ Sasori´s Blick wanderte bedeutungsvoll zu der Bibliothekarin, welche soeben ihre Arbeit hinter dem Informationstischchen wieder aufgenommen hatte und in regelmäßigen Abständen giftige Blick in unsere Richtung warf.

„Klingt gut. Auch, wenn du wohl auf die Ausführungen bezüglich Fifty Shades of Grey verzichten musst.“ Ich machte eine bedauernde Miene und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen als Sasori gespielt schockiert seine Hände in die Luft warf.

„Sag bloß, du hast dieses Meisterwerk nicht gelesen! Also wirklich Sakura, ich bin enttäuscht.“

„Tut mir leid, irgendwie ging dieser Hype an mir vorbei. Wenn du möchtest, kann ich aber gerne einen zwanzigminütigen Monolog über The Fault in Our Stars halten, bei dem das Meiste meiner Begeisterung nicht einmal gelogen wäre. Das Buch ist wirklich gut.“

„Ich lasse mich überraschen. Auch wenn ich einem Dialog mehr zugetan wäre.“

„Ich denke, das bekommen wir hin.“

O schwöre nicht beim Mond, dem wandelbaren, der immerfort in seiner Scheibe wechselt.“, zitierte Sasori erneut und erhob sich, um seinen Bücherstapel zum Informationstischchen zu tragen. Anscheinend hatte er soeben beschlossen die Bücher auszuleihen.

„Verrätst du mir dann auch, wieso du relativ nebensächliche Sätze aus Romeo und Julia ohne Probleme zitieren kannst?“, fragte ich ihn, kaum dass wir aus der Bibliothek getreten waren.

„Ich hab ein ganz gutes Gedächtnis, schätze ich.“

„Und jetzt die Wahrheit?“

Sasori warf mir einen kurzen Blick zu, so als ob er abschätzen musste, inwieweit er mir vertrauen konnte – dann grimassierte er seufzend. „Deidara ist ein Idiot. Er glaubt fest daran, dass Vorlesen einen positiven Einfluss auf die Seele eines Menschen hat. Das heißt, dass ich jedes Mal, wenn der Idiot krank und gelangweilt zuhause im Bett liegt, dieses dämliche Buch hervorkramen und es ihm vorlesen muss, weil er es so unglaublich toll findet. Und glaub mir, er ist oft krank.“

„Mhh“, ich presste meine Lippen aufeinander, um keinen unbedachten Kommentar abzugeben, war mir doch klar, warum Deidara so oft krank war.

„Weißt du“, begann Sasori als wir die andere Straßenseite erreicht hatten und nun direkt auf das kleine Café an der Ecke gegenüber der Bibliothek zusteuerten, „ich weiß, was du gerade denkst.“

„Ach ja?“, fragte ich und konnte das Amüsement dabei nicht gänzlich aus meiner Stimmlage streichen. Sasori schenkte mir ein nachsichtiges Lächeln, welches mich zutiefst verwirrte, während er zielgerichtet auf einen leeren Tisch vor dem Café zuging, welcher noch eine Weile im Schatten stehen würde und daher für ein längeres Gespräch nur allzu passend schien. Ein wenig in meiner Verwirrtheit versunken, registrierte ich kaum, dass Sasori mir sogar den Stuhl zurecht rückte, bevor er sich erneut mir gegenüber hinsetzte.

„Du denkst, wie schade es doch ist, dass ich so viel Zeit mit Deidara verbringe und dabei nicht einmal bemerke, dass er Gefühle für mich hegt, die weit über das Freundschaftliche hinausgehen. Und dein entsetzter Gesichtsausdruck verrät mir, dass du nicht daran gedacht hast, dass ich wirklich wissen könnte, was du denkst.“

Sprachlos starrte ich Sasori einen Moment einfach nur an und war froh als plötzlich ein Kellner an unserem Tisch auftauchte und unsere Bestellungen aufnahm. Statt des geplanten Kaffees nahm ich lieber ein Wasser, wer wusste schon, was für Bomben Sasori noch platzen lassen würde.

„Wenn du von Deidara´s Gefühlen weißt, warum sprichst du mit ihm dann nicht darüber?“, fragte ich, kaum dass der Kellner wieder drei Schritte von unserem Tisch entfernt war.

„Es gibt keinen Grund, dass ich dieses Gespräch beginne. Ich weiß, dass es selbstsüchtig ist, aber solange wie Deidara dieses Thema nicht offen anspricht, bleiben wir Freunde. Und ich bin nicht bereit, diese Freundschaft zu riskieren, nur weil er mal wieder emotional werden muss und Dinge zu fühlen glaubt, die in ein paar Wochen wieder von einem anderen Kerl ausgelöst werden.“

„Und was hast du dann vor? Warten und Tee trinken?“

„Beispielsweise. Wobei ich bei diesen Temperaturen einen Eistee vorziehe.“

Gewissermaßen schockiert, lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück und sah Sasori an, welcher meine Haltung imitierte und ebenso unerbittlich zurück sah. Einige Minuten lang schwiegen wir uns einfach nur an und auch als der Kellner mit unseren Getränken kam, wechselten wir kein Wort miteinander, sondern bedankten uns nur höflich beim Kellner. Ich nuckelte gerade zum dritten Mal eine gefühlte Ewigkeit an meinem Eistee herum als Sasori ein genervtes Seufzen ausstieß und mir einfach das Glas aus der Hand nahm.

„Wenn du nicht gleich wieder anfängst mit mir zu reden, werde ich Amok laufen.“

Zweifelnd hob ich eine Augenbraue, bevor ich das Erstbeste über meine Lippen ließ, was mir in den Sinn kam: „Du bist ein selbstsüchtiger Idiot und ein beschissener bester Freund.“

„Danke“, antwortete er leise und für einen klitzekleinen Augenblick schien der Anflug eines Lächelns über sein Gesicht zu huschen.

„Und irgendwie... auf eine verdrehte Art und Weise kann ich dich sogar verstehen. Ich meine…“ Ich stockte und warf Sasori einen unsicheren Blick zu, den er einfach nur mit einer unbewegten Miene erwiderte. Kein aufmunterndes oder spöttisches Lächeln, kein Hochziehen der Augenbrauen und kein Stirnrunzeln. Er ignorierte meine Unsicherheit einfach. So als ob sie es nicht wert wäre, beachtet zu werden. „Ich meine… Du tust einfach nichts… Weil du Angst hast, etwas Falsches zu tun… und ihn dabei zu verlieren. Also tust du einfach nichts.“

Sasori nickte langsam und stellte mein Glas wieder zurück auf seinen Platz, bevor er sein eigenes leise flüsternd an seine Lippen führte. „Und Liebe wagt, was irgend Liebe kann.

Ich grimassierte, schien mir dieses Zitat doch gleichermaßen so passend und unpassend zu sein, dass ich einen Moment an mir selbst zweifelte. Schließlich drückte ich meinen Rücken durch und warf Sasori einen herausfordernden Blick zu. „Twilight also…“

Ein Lächeln umspielte seine Lippen, bevor er gespielt schockiert das Gesicht verzog. „Um Gottes Willen, was habe ich nur getan?“
 

„Wusstest du, dass Gaara ein ziemlicher Romantiker ist? So richtig mit Traumdate, Rosen und Kerzen?“, wisperte ich und beobachtete wie sich eine Gänsehaut über Sasuke´s Brust ausbreitete und sich die feinen Härchen unterhalb seines Bauchnabels aufrichteten.

„Mh, er hat letztens was in die Richtung erzählt. Von wegen, dass Ino darauf steht und er auf sie, ihm also keine große Wahl bliebe. So irgendwie.“, murmelte Sasuke, während sich seine Hand unter mein Kinn legte und mein Gesicht vorsichtig ihm zuwandte, sodass er mich unter halbgeschlossenen Augenlidern ansehen konnte. „Ich dachte, dir ist sowas zu kitschig.“

„Ist es auch.“

„Aber?“

„Nichts aber.“ Sasuke antwortete nicht, seine Mimik machte mir jedoch sehr deutlich, dass er mir kein Stück glaubte. Seufzend gab ich nach wenigen Sekunden stillen Blickduells schließlich nach: „Sie daten.“

„Sie daten?“

„Ja.“

„Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt, um ehrlich zu sein.“

„Wir haben uns nie gedatet. Nicht so richtig zumindest.“

„Du hättest es aber gerne richtig?“

„Schon… irgendwie“, gab ich zu und zuckte mit den Schultern, was Sasuke ein kleines Lächeln entlockte.

Mittels einer schnellen Drehung brachte er sich über mich und rückte uns so zurück, dass sein Gesicht nur wenige Millimeter von meinem entfernt war, während sein Körper mich in die Laken drückte. „Dann lass uns daten, Cherry. So richtig, versteht sich.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Meh, meh, meh, ich lebe noch :D
Damit erstmal ein herzallerliebstes Hallihallöchen an euch alle, die vielleicht und womöglich bereits seit einer gefühlten Ewigkeit auf diese Worte gewartet haben: Ich bin doof, ich weiß. :X

Und es tut mir wirklich, wirklich leid, dass es irgendwie immer länger dauert bis ein neues Kapitel kommt - und ich btw. nicht mal eine ordentliche Entschuldigung dafür habe, außer das Übliche halt: Abitur, Abitur, SCHÖNES WETTER, Pool und eine klitzekleine Aversion gegen diese Story... oder alles, was ich bisher geschrieben habe bzw. schreibe generell.

Was ich damit eigentlich sagen will: ICH FIND EUCH TOLL!! Und nur für euch habe ich mich hingesetzt und das Konzept der Story ein wenig... über den Haufen geschmissen xD Demnach gibt´s jetzt ein anderes Ende, das gar nicht mehr so weit weg ist wie das andere, eigentlich geplante Ende.

Auf jeden Fall aber auch diesmal ein GANZ FETTES DANKESCHÖÖÖÖN!!!! an all die lieben Menschen, die mir immer und immer wieder ein Review da lassen und auch an die, die sich diesen Mist hier immer und immer wieder antun. :DD Und ein noch größeres Dankeschön an die herzallerliebsten sanchan, SakuraBlossoms, Schneekaetzlein, Sakura-Uchiha, SmileyC, LikeParadise, Mika-cha und -Sorvana- für ihre Reviews zum letzten Kapitel. <33 ICH LIEBE EUCH!! :DD :**

Sooo, was wollte ich noch? ... Achja! :D Sakuras hier dargestellte Meinung lehnt sich an meine an und ist subjektiv. Wenn ihr die genannten Bücher und/oder Filme besser und/oder schlechter findet als ich - find ich toll, freie Meinungsbildung undso :D Seht ihr´s genauso wie ich, find ich´s auch toll. :D
Womöglich hat man in diesem Kapitel auch bemerkt, dass ich zurzeit einen klitzekleinen Crush on Romeo & Julia habe - dafür entschuldige ich mich nicht. :D

Mit herzallerliebste Grüßen und sonnigen Ferien-Sommer-Wetter-Dingens-Wünschen
Eure PaylyNou Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2014-12-29T20:05:53+00:00 29.12.2014 21:05
Wann geht es weiteeeer >uuu< omg ich halte es nicht mehr aus arggggghhhh ich schaue jeden Tag nach, ob es endlich weiter geht ×∆× Diese FF ist die Beste überhaupt omg ich liebeeee sieee ♥(✿ฺ´∀`✿ฺ)ノ
Von:  LikeParadise
2014-11-17T21:29:45+00:00 17.11.2014 22:29
Ooohhh, mir ist aufgefallen, dass ich zu diesem Kapitel noch keinen Kommetar hinterlassen habe, obwohl ich es schon laaangeee gelesen hab. Upsiii :o

Das Kapitel war wieder mal Supiii, wie die anderen auch.
Ich bin wirklich gespannt, wie es mit Sakura und ihrem Vater weiter geht und freue mich schon auf SasuSaku's Dating. :D
Von:  -Sorvana-
2014-09-05T23:00:45+00:00 06.09.2014 01:00
So, ich bin auch mal wieder dazugekommen dein Kapitel zu lesen *Hurra* :D
Doch dabei hab ich einfach noch mal deine komplette Story gelesen, weil ich rausgekommen bin und keine Ahnung hatte wo ich eigentlich war :D
Wie auch immer, das Kapitel hat mir sehr gefallen und ich hoffe es wird bald weitergehen, ich würde mich zumindest darüber freuen:)

LG Sorvana
Von:  MaryLu
2014-08-19T20:33:13+00:00 19.08.2014 22:33
uh schande über mein haupt ._. hab ewig nicht weiter gelesen und dann einfach nochmal von vorn angefangen xD
also ich muss sagen damit hat vermutlich niemand gerechnet das es sich bei dem titel um sasukes eltern handelt
zumindest war ich sehr überrascht :)
bin gespannt wie es weiter geht
LG MaryLu
Von:  twunicorn
2014-08-15T11:47:14+00:00 15.08.2014 13:47
Hey :D
Ich hatte deine ff schon so lang in meiner Favoriten Liste aber hab sie glaub ich verwechselt ._. Und deshalb nie gelesen aber gestern Abend/Nacht hab ichs nachgeholt und WOW!
Deine Charaktere sind super ich bin so froh dass sakurasich nicht sofort in sasuke verliebt hat und wie sich das alles entwickelt hat war so gut geschrieben aww :3
Ich hoffe es gibt ein Happyend und dass das nächste Kapitel nich so lang auf sich warten lässt:)
LG!
Von:  Mika-cha
2014-08-14T19:43:15+00:00 14.08.2014 21:43
Hi :D

Sasukes letzte Worte >.<! Am liebsten würde ich weiter lesen, aber es geht ja nicht @.@ xD
Gaara ist ja ... 'romantisch' xD
Ich fand das mit den Hosen lustig :D Also mit Naruto ... alte Jeans ... Kiba ... neue Jeans, du verstehst schon xD

Uhh, meine Meinung *Q*
Also ... die Twilight Bücher habe ich nicht gelesen ... nur ein zwei Filme geschaut. Aber ich habe von vielen gehört, dass die Bücher wohl sehr gut sein müssen :D
Romeo und Julia mag ich :)
*räusper* Also für Shades Of Grey bin ich noch zu jung xD

Das war's auch eigentlich ... ich weiß nicht, was ich sonst schreiben soll ... moment, vielleicht fällt mir noch was ein ... hmh ...
Ach ja! Hinata soll sich endlich mal entscheiden >.<! (Nimm Naruto!(ᕗ ಠ益ರೃ)ᕗ)

So das war's jetzt aber wirklich :D

Liebe Grüße
Mika-cha♥
Von: abgemeldet
2014-08-12T14:10:39+00:00 12.08.2014 16:10
Hammer Kapitel - wie immer ♡♡♡

Bin so gespannt wie es weiter geht :o *O*

Deine SakuraBlossoms ♡♡♡
Von:  Kleines-Engelschen
2014-08-07T23:26:19+00:00 08.08.2014 01:26
ein tolles kapitel. schön das es weitergeht. freue mich schon auf das nächste kapitel

greetz
Von:  BlackSakura
2014-08-07T14:14:56+00:00 07.08.2014 16:14
Ich komme endlich mal wieder zum lesen .____. hab echt viel versäumt. ><
Aber ein tolles Kapi bin auf das "Date" der beiden gespannt.
GLG Blackcherryz
Von:  DarkBloodyKiss
2014-08-07T10:56:12+00:00 07.08.2014 12:56
Tagchen ^^
Sehr sehr tolles Kappi !!!!


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