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Soul

von

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16

Titel: Soul

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 16 von 29

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Weit entfernt von der Hölle, in einem Zimmer eines kleinen Anwesens ging eine Tür auf. Alles in dem Zimmer war ruhig, kein Geräusch außer den Schritten die von draußen herein kamen war zu hören. Auf einem Bett lag eine reglose Gestalt, die Augen geöffnet und an die dunkle Decke sehend. Die Gestalt die gerade herein kam, trat zum Bett heran und beugte sich über die im Bett liegende Person. Es kam keine Regung, nicht mal ein zucken der Augen. Die fremde Gestalt legte ihm eine Hand auf die Augen und schloss sie. Das mitgebrachte Tablett wurde auf dem Nachttisch abgestellt während es im Käfig, der im Schrank stand, laut rüttelte.
 

„Lass mich raus“, kam es piepsend von Shiroi der erneut an den Käfiggittern rüttelte. „Du Kleiner kommst heute mit mir mit“, damit griff der Fremde sich den Käfig und verließ mit dem schimpfenden Engel den Raum. Zurück blieb der regungslose Harry im Bett.
 

Die fremde Gestalt lief mit Shiroi durch die Gänge des Anwesens. Shiroi war nach einigem geschimpfe verstummt und sah zu der Person nach oben, musterte diese. Es war eine braunhaarige junge Frau mit wirren locken. Ihre Augen waren braun und ihr Gesicht wirkte verkniffen. An ihren Armen konnte Shiroi einige blaue Flecken und Schrammen entdecken, sogar eine Schnittwunde auf ihrer Wange.
 

„Hast du dir weh getan?“, fragte Shiroi piepsend und kurz sah sie zu ihm herunter. „Rede nicht mit mir. Du solltest dir mehr Gedanken über dich selber machen“, und damit öffnete sie eine der Türen, betrat einen Raum was einem Labor glich. Hinter dem Tisch der mitten im Raum stand, stand Dumbledore. Dieser sah auch gleich auf als die beiden in den Raum kamen. „Ah. Du hast mir unseren Gast mitgebracht. Stell ihn dort ab“, damit deutete er spöttisch grinsend auf die Mitte des Tisches.
 

Dort wurde Shiroi abgestellt und die junge Frau trat etwas zurück. Shiroi blickte der jungen Frau flehend nach, doch diese wand mit zusammen gepressten Lippen den Blick ab. Dann forderte Dumbledore auch schon dessen Aufmerksamkeit. „Ich habe dich und den Jungen in letzter Zeit in Ruhe gelassen, doch jetzt sollten wir langsam mal beginnen“, fing Dumbledore an zu reden und stellte eine Phiole neben den Käfig nur um dann den Zauberstab zu ziehen.
 

„Was haben sie mit mir vor?“, fragte der kleine Engel und drückte sich an die Käfigwand zurück. Die Augen waren etwas ängstlich. „Ich werde mir deine Energie zu eigen machen. Deinen Freund hat Harry ja einfach mit genommen. Jetzt wirst du her halten müssen“, grinste Dumbledore und bevor der Kleine noch etwas sagen konnte sprach der Alte auch schon seinen Spruch.
 

Shiroi schrie unter Schmerzen auf, konnte nur zusehen wie in einem kleinen Strahl Energie aus ihm heraus gezogen war. Es war reines Licht was in die Phiole floss, diese immer mehr füllte. „Aufhören“, wimmerte Shiroi der mit einem mal zusammen brach, sich auf dem Boden unter Qualen wand.
 

Die junge Frau konnte dem nur zu sehen, ballte aber die Hände zu Fäusten.
 

Oben im Zimmer wo Harry noch im Bett lag war bis eben nichts zu hören. Jetzt aber entwich ihm ein gequältes stöhnen. Sein Körper verkrampfte sich zusehends. Die Augen waren dabei wieder weit aufgerissen. Es war als würde ihm gerade ein Stück seiner selbst heraus gerissen.
 

Genau in diesem Moment tauchte ein schwarzer Punkt am Fenster auf. Dieser knallte immer und immer wieder gegen das Fenster. Ein grauer Punkt gesellte sich dazu. Zusammen versuchten sie in das Zimmer zu gelangen, doch das Fenster gab nicht nach. Keuchend hielt der Kuroi inne und hielt auch Kyofu auf. „Wir müssen einen anderen Weg hinein finden. Los“, damit flogen sie auch schon um das Anwesen herum, suchten ein offenes Fenster oder dergleichen. Doch nichts. Sie blieben nach einer Ewigkeit wieder vor dem Fenster schweben. „Was sollen wir machen. Wir müssen da rein“, keuchte Kyofu mit ängstlichen großen Augen. Kuroi legte den Kopf in den Nacken und sah in den Himmel auf als er sprach „ich weiß du Angsthase. Wie... ja wie nur... wie kommen wir da rein“. Es war als hätte er eine Eingebung als sein Blick am Schornstein hängen blieb.
 

„Komm mit“, damit schwirrte er auch schon nach oben und tauchte keine Sekunde später in den Schornstein ein. Kyofu zögerte eine weitere Sekunde bevor er ihm folgte. Als sie im Haus drinnen waren suchten sie auch nach Harrys Zimmer, fanden es schnell. Sie hatten sogar Glück da die Tür nur angelehnt war. Also quetschten sie sich durch den schmalen Spalt hindurch, prallten aber an einer Barriere, unsichtbar wie eine Scheibe wieder ab. „Nein“, schrie Kuroi und hämmerte mit den kleinen Fäusten gegen die unsichtbare Scheibe.
 

Harry der im Zimmer lag fing mittlerweile an unter Schmerzen zu schreien. „Wir müssen Shiroi finden. Vielleicht können wir da mehr ausrichten“, hauchte Kyofu und Kuroi sah ihn kurz an, nickte dann aber und sie flogen beide weiter, suchten das Anwesen nach Shiroi ab. Sie konnten ihn nicht finden, doch sie suchten weiter. Wussten wenn sie überleben wollten mussten sie etwas machen.
 

„Dort. Ich kann ihn von dort spüren. Los Angsthase beeile dich“, damit flog Kuroi in hoher Geschwindigkeit auf die Tür zu, doch zu seinem Pech war sie zu, so prallte er einfach ab. Kyofu fing dessen Fall ab so das sie Beide zusammen versuchten rein zu kommen.
 

Im Raum drin sah Dumbledore höhnisch lächelnd auf den sich windenden und immer schwächer werdenden Shiroi. Mit einem mal klopfte es aber laut an der Tür so das der Zauber unterbrach und Dumbledore verwirrt aufsah.Das laute pochen wiederholte sich in Unregelmäßigen abständen. „Geh nach schauen“, befahl er der jungen Frau der den Kopf senkte und mit gezückten Zauberstab zur Tür trat, diese öffnete und mit einem „Uff“ etwas zurück wich. Kuroi und Kyofu waren ihr direkt in den Bauch geflogen, versuchten schnell von ihr weg zu kommen. „Wer ist da?“, fragte Dumbledore streng.
 

Die Junge Frau sah zu den beiden runter und schien hin und her gerissen. Kyofu sah ängstlich zu ihr auf und Kuroi legte flehend einen Finger auf den Mund, bat sie dadurch leise zu sein. „Hermine wer ist da?“, fragte Dumbledore abermals strenger als zuvor. „Niemand Albus. Hier ist niemand“, sprach sie und drehte sich zu Dumbledore um. „Und wieso bist du zusammen gezuckt?“, fragte der alte misstrauisch weiter. Hermine dachte nur kurz nach bevor sie sich die Hand auf den Bauch hielt und meinte „Menstruationsschmerzen. Sie können sich wirklich gar nicht vorstellen wie schlimm so etwas ist“.
 

Kurz noch wurde sie misstrauisch angesehen doch dann wand er sich wieder an Shiroi der leicht zuckend auf dem Boden des Käfigs lag. „Bring ihn runter. Ich werde das später weiter machen“, befahl er ihr und sie nickte kurz. Bevor sie jedoch an den Tisch ran trat, schob sie mit einer Hand die beiden Charakter hinter die Tür außer Sicht. Dann holte sie sich den Käfig und verließ das Zimmer.
 

Als sie die Tür hinter sich schloss kamen Kuroi und Kyofu sofort auf sie zugeschossen. „Lass ihn raus“, verlangte Kuroi sofort doch sie legte einen Finger auf die Lippen. „Shh“, damit ging sie an beiden vorbei und schlug den Weg ein denn sie aber nicht gekommen war.
 

Als sie Beide weit genug weg waren sah sie erst wieder auf die Beiden und abermals forderte Kuroi sie auf Shiroi raus zu lassen. „Das geht nicht. Er bringt mich um wenn ich das mache“, antwortete sie ihnen und sah bedauernd zur Seite. „Wenn du ihn nicht raus lässt werden wir sterben. Harry, Shiroi, Kyofu und auch ich“, piepste Kuroi und rüttelte an den Stäben ebenso Kyofu der leise auf-piepste: „wach auf. Aufwachen“.
 

Hermine schien hin und her gerissen, doch dann schüttelte sie den Kopf. „Ich kann nicht“, wisperte sie ihnen zu. „Dann bring aus zu Harry ins Zimmer. Wenn er weiter so da liegt dann wird er eingehen. Er ist total abgemagert“, piepste Kuroi erneut und sie konnte nur nicken. „Gebt mir einen Moment. Ich muss ihn herunter bringen“, seufzte sie und ging auch schon weiter.
 

„Du bleibst bei Shiroi, Angsthase“, wies Kuroi, Kyofu an und dieser flog auch hinter her. Kuroi wartete ungeduldig musste sich jedoch verstecken als hinter ihm eine Tür aufging und Dumbledore heraus kam. Kuroi beobachtete den alten Mann und flog dann vorsichtig, von Versteck zu Versteck nach. Im nächsten Moment tauchte ein rothaariger Junge vor Dumbledore auf. „Albus? Die Geldangelegenheiten in Sachen Potter sind erledigt. Alles wurde auf ihr Konto überwiesen. Das Interview mit dem Tagespropheten ist auf nächste Woche angesetzt“, sprach der Rothaarige und Albus nickte bedächtig.
 

„Sehr gut Ron. Du hast den Rest des Tages frei“, nickte Albus und in diesem Moment kam auch Hermine zurück. In Rons Augen fing es sofort an gierig zu funkeln. „Wenn sie uns dann entschuldigen Albus“, damit zerrte er Hermine hinter sich her. Diese versteifte sich darauf hin sofort, versuchte sich schwach zu wehren. Kuroi sah mit geweiteten Augen hinter her bis die Tür zu viel wo die Beiden verschwunden waren.
 

Dumbledore sah dem ganzen spöttisch nach und ging die Treppe nach oben. Kuroi folgte dem alten Mann und sah gerade noch wie dieser in Harrys Zimmer verschwand. Sofort wollte er ihm folgen doch prallte er wieder gegen die Glasbarriere, klopfte heftig dagegen.
 

Er konnte durch die Glasbarriere sehen wie Dumbledore sich über den schlafen Körper beugte. „Du hast lange genug gelebt Harry James Potter. Doch jetzt ist es zuende. Wir trauern alle jetzt schon um dich“, lachte Albus spöttisch und zog den Zauberstab. „NEIN“, schrie Kuroi laut piepsend doch Dumbledore hörte ihn nicht richtete den Stab auf Harry und meinte grinsend „Avada. Kedavra“.Ein grüner Strahl schoss aus dem Stab, tauchte das ganze Zimmer in grünes Licht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lawkid
2014-06-30T14:23:39+00:00 30.06.2014 16:23
Hy
Geiles Kapi.
Ich hoffe das Harry rechtszeitig gerettet wird.
Hoffentlich kann ihn Luzifer retten.
Es war auch sehr spannend auch wenn ich es etwas fies von dir finde das du gerade an so einer spannenden stelle aufgehört hast.
LG deine Lawkid


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