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Keine halben Sachen

Pairing B/V
von

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Die Shen Long

Ich drehe mich wie in Zeitlupe um und sprinte schließlich im Laufschritt über den Campus in Richtung des riesigen Hangars, in denen alle Mutterschiffe der Raumflotte stehen, die zum östlichen Staatenverbund von Terra gehören. Wie meine Heimat manchmal auch spaßeshalber von den anderen Völkern der Föderation genannt wird, die voll von Ehrfurcht über deren außergewöhnliche Schönheit sind.
 

Die Orange Star Akademie ist ein schon lange ein fester Bestandteil des komplexen Geflechts der Raumflotte, die unseren schönen blauen Planeten und dessen umliegende Sternsysteme gegen die Eindringlinge von Außen beschützen soll, sprich gegen die Versklavung durch die Ice-jins.
 

Die Ausbildung der Kadetten hat daher lange Tradition, unsere Schule ist die herausragendste auf ganz Terra und die, die schon immer die mutigsten und besten Elitekrieger der ganzen Planetenföderation hervorgebracht hat, seit wir im Krieg mit den grausamen Eroberern aus der nördlichen Galaxie stehen.
 

Meine Gedanken wandern ab zurück in die Realität, hastig sehe ich mich um, ich bin nicht länger allein.
 

Plötzlich gleicht der gesamte Campus einem riesigen Ameisenhaufen, in dem alles emsig, wie durch eine unsichtbare Hand geleitet in die richtige Richtung strebt und sich doch wie durch ein Wunder, an die Regeln des komplizierten Zusammenspiels, zwischen abgespeicherten Verhaltensmustern und neuen Aufgaben hält.
 

Schlicht gesagt.....jeder weiß was er zu tun hat.
 

Irgendwann erspähe ich Chichi ganz zufällig weit drüben in der Ferne, auf der anderen Seite des Hangars...sie und ich sind seit einiger Zeit auf demselben Schiff stationiert...der China Dragon!
 

Ao Guang...nennt sie mein Ausbilder und zugleich vorgesetzter Kommandeur Muten Roshi manchmal liebevoll....es ist der Name des Drachenkaisers dem ältesten Schutzdrachen von Gaia. Eine alte Legende, die heutzutage kaum noch einer kennt, doch Roshi ist ein wenig abergläubisch.
 

Er sagt solange dieser Drache existiert, kann uns niemand etwas anhaben, keine Macht des Universums wird uns besiegen, denn da ist noch etwas ganz bemerkenswertes. Von den Dragonballz, die einen seiner neun Söhne rufen können, gibt es seiner Aussage zufolge nämlich sieben Stück, diese sollen dem Finder einen Wunsch erfüllen...egal was immer es ist!
 

Na ja das ist meiner Meinung nach zwar alles Humbug....aber doch eine ganz nette Geschichte für kalte Winterabende. Daher versuche ich mich schleunigst abzulenken und meine Gedanken zu ordnen, denn ich habe eine Aufgabe zu erfüllen und daher keine Zeit für merkwürdige Geschichten.
 

Meine hastigen Schritte leiten mich schließlich zielgerichtet durch die riesige Halle und etwa eine Viertelstunde später gelange ich vom schnellen Laufen noch völlig außer Atem endlich an mein Schiff.
 

Ich bin nicht die Letzte, aber auch nicht die Erste, die eilig angehastet kommt, als ich mich unauffällig zwischen die anderen Kadetten und Soldaten in meine Reihe schiebe, die inzwischen fast alle vollzählig angetreten sind.
 

Mein Blick bleibt für einen Moment an der glatten, kalten, silbrig glänzenden Metallaußenwand der Dragon hängen. Sie ist optisch gesehen wirklich ein schönes Schiff und nicht nur das, auch technisch bedingt macht sie ordentlich was her. Ich habe inzwischen schon sehr viel auf diesem Schlachtkreuzer gelernt.
 

Mein Herz macht einen freudigen Sprung, denn ich bin überaus stolz, genau auf ihr dienen zu dürfen...sie ist ohne Zweifel, das schnellste und wendigste der ganzen Flotte.
 

Neugierig drehe ich mich kurz in Richtung der anderen Hallenseite, um nach Chichi zu sehen. Oh man wo bleibt die denn, sie müsste inzwischen eigentlich längst da sein, ihr Platz ist normalerweise direkt neben meinem. Doch von meiner besten Freundin ist weit und breit nichts zu sehen....mal wieder!
 

Statt dessen bleibt mein suchender Blick plötzlich zufällig an etwas ganz anderem hängen.
 

Ich stehe da und bin vollkommen sprachlos vor Staunen, denn der knappe Zwischenraum zwischen der China Dragon und der Eastern Sun ist nicht länger leer. Ein neues erheblich kleineres Schiff hat sich in den leeren Raum zwischen den beiden riesigen Raumschiffen der Galaxy - Klasse geschoben.
 

Das muss der "War - Bird" sein, den sie so lange geheim gehalten haben.
 

WOW...ich bin schwer beeindruckt...Technik die begeistert, na ja zumindest mich.
 

Der Gleiter ist nur etwa halb so groß, wie die beiden anderen Kampfschiffe und daher sicherlich noch viel wendiger. Ich denke die Mannschaft dieses Schiffes dürfte bereits mit etwas mehr als 50 Mann ausreichend bestückt sein.
 

Der Stahlvogel sieht richtig toll aus lang und schmal, wie ein Pfeil, die Legierung der Außenwände ist zudem aus purem Titan.....schwer zu beschädigen...und bestens getarnt. Ich glaube, dass sie in dem Schiff diesmal zusätzlich viel High-tech von Saiya eingebaut haben.
 

Seit Saiya zu unserem Verbund gehört, wird darüber viel gemunkelt....hmmmm...aber ob deren Technologie soviel besser ist als unsere, wage ich dennoch zu bezweifeln.
 

Trotzdem würde ich an dem hübschen Ding nur zu gerne selbst mal Hand anlegen, schon wegen der Neugierde ob was dran ist an dem Gerücht, tja aber ich fürchte, das wird vorerst wohl ein schöner Traum bleiben.
 

Die Stimme meines Captains ruft mich schließlich aus meinen Gedanken in die Realität zurück. Ich höre seine Stimme sehr deutlich, dank des kleinen Kommunikators auf meiner Brust und habe dabei den Eindruck, als ob er direkt neben mir stehen würde, doch das ist er nicht.
 

Als ich Sekunden später aufblicke und mich erneut umschaue, sehe ich, dass Chichi inzwischen zerzaust und völlig außer Atem neben mir aufgetaucht ist. Ich grinse sie kurz an und gebe ihr zur Begrüßung einen sachten Stupser mit dem Ellenbogen in die Seite.
 

Chichi zieht als Antwort argwöhnisch die Augenbrauen hoch, schweigt jedoch und bedeutet mir anschließend mit einer knappen Handgeste, dass ich besser zuhören und aufpassen soll, denn Captain Shin erläutert uns den Einsatzplan des heutigen Tages.
 

Nach etwa zwei Minuten können wir allesamt abtreten, jeder hat seine Instruktionen bekommen. Was im Klartext heißt, voller Kampfeinsatz im Hyperraum.....na toll daran muss ich mich erst noch gewöhnen!
 

Leise seufzend mache ich mich endlich ebenfalls daran mein Schiff zu betreten. Ich haste eilig hinter Chichi her, die zwischenzeitlich vorangegangen ist und folge ihr die Laderampe der Dragon hinauf.
 

Wo ich meinen Kollegen vom Technikerteam gewissenhaft in den Maschinenraum folgen will, als ich plötzlich noch mal zurück gerufen werde.
 

„Halt Moment nicht so eilig....Briefs...Chang-Ngo!“
 

Chichi und ich bleiben wie angewurzelt stehen und drehen uns verwirrt um.
 

„Wa....ammm.....ja? SIR!“
 

Beeile ich mich zu antworten, denn mein vorgesetzter diensthabender Offizier Muten Roshi ist derweil bei uns aufgetaucht. Chichi salutiert zackig, während ich Anstalten mache, es ihr nach zu tun, wenn auch etwas weniger galant und enthusiastisch als sie.
 

Er sieht uns kurz mit einem etwas kritischen Blick an. Dann spricht er zu uns, in seiner für ihn so absolut unverwechselbaren Art.
 

„Ahhhh...ja hört mal her ihr beiden, der Captain hat eine kleine Änderung vorgenommen, ihr werdet kurzfristig versetzt!“
 

Ich sehe meinen Ausbilder indessen entgeistert an.
 

„WA...ämmm...wie meinen, hab ich das jetzt richtig verstanden Commander?
 

VERSETZT...aber wo hin?“
 

Frage ich ihn nun endgültig verwirrt. Roshi lacht, bevor er anschließend gelassen weiterspricht.
 

„Hey nun macht nicht so ein Gesicht ihr beiden freut euch lieber, ihr dürft euch nämlich über einen Einsatz auf dem neuen Schiff freuen!“
 

Er stoppt und nickt kurz schweigend mit dem Kopf in Richtung des War – Birds, der ganz in der Nähe steht.
 

„DIE SHEN LONG!“
 

Fügt er überflüssigerweise noch hinzu und macht einfach weiter, bevor Chichi und ich überhaupt irgend eine Gelegenheit haben das Wort zu ergreifen.
 

„Auf dem Schiff sind dummerweise kurzfristig ein sehr guter Pilot und ein eben so guter Ingenieur ausgefallen, na ja und da wir die besten Kadetten der ganzen Flotte ausbilden, konnte ich Captain Shin kurzerhand davon überzeugen, meine beiden talentiertesten Schülerinnen zum Dienst auf das neue Schiff zu rekrutieren.“
 

„Fähnrich Briefs, Fähnrich Chang-Ngo....das ist ein Befehl! Melden Sie sich bitte umgehend auf der Shen Long! Sie beide werden bereits vom diensthabenden Offizier erwartet, er wird sie in Empfang nehmen!
 

„Und noch eins Kadetten vergesst nicht, gebt euer Bestes, ich erwarte Höchstleistung von euch, damit das klar ist, macht uns keine Schande!“
 

Roshi stoppt und sieht uns dabei erwartungsvoll an.
 

Chichi schluckt einmal kurz und sagt gleich darauf trocken.
 

„Na ist doch toll Versuchskaninchen auf Jungfernfahrt DAS wollte ich doch schon immer mal machen!“
 

Mir bleibt vor Verblüffung im wahrsten Sinne des Wortes der Mund offen stehen, ich kann gar nicht s dazu sagen. Oh man manchmal gehen Wünsche schneller in Erfüllung als man erwartet hat, das ist ja schon beinahe unheimlich oder?
 

„Los komm schon Fähnrich Briefs mach endlich, du hast es doch gehört, die warten schon auf uns!“
 

Sagt meine beste Freundin schließlich leicht säuerlich in Richtung unseres Commanders, der uns für einen Augenblick mit strengem Blick mustert, bevor er sich umdreht und wortlos geht.
 

Mit diesen knappen Worten packt Chichi mich schließlich energisch am Handgelenk, salutiert abermals kurz und zieht mich Sekunden später hinter sich her in Richtung der kleineren Fregatte. Die Shen Long ist von der Nähe aus betrachtet dennoch höchst beeindruckend, alles blitzt und blinkt noch so neu, als wir näher kommen.
 

Ich kann den spontanen Impuls nicht unterdrücken, sie kurz zu berühren, als wir an ihr entlang gehen. Das Metall fühlt sich kühl und seltsam geschmeidig unter meinen tastenden Fingerspitzen an, ja beinahe pulsierend, so als würde es leben.
 

Nur zwei Minuten später sind wir zum Frachtraum des Schiffes gelangt. Wie bereits von Roshi angekündigt, werden wir tatsächlich erwartet. Zwei Männer stehen bereit, um uns in Empfang zu nehmen.
 

Ich muss erschrocken schlucken, denn einer davon ist der Captain höchstpersönlich, ich erkenne es sofort am Rangabzeichen seiner Uniform.
 

Er ist ein sehr großer dunkelhaariger, eindrucksvoll wirkender Mann, mit einer merkwürdig unmillitärischen Frisur. Seine wilde schwarze an den Seiten schon leicht angegraute Stoppelmähne steht nämlich wirr in alle Richtungen ab.
 

Damit ist es klar, ER ist ohne Zweifel ebenfalls ein Saiyajin, die haben alle solche massiven Probleme was ihren Friseur anbelangt.
 

Nein okay war nur ein Scherz, das ist eben ein deutliches Merkmal ihrer Rasse. So viel ich weiß, wachsen bei Saiyajins die Haare ab einer gewissen Länge einfach nicht mehr weiter, die bleiben immer so wie sie sind.
 

Son Goku hat es mir erzählt, als ich ihn gefragt hab, wo er sich die Haare schneiden lässt, den Friseur wollte ich nämlich auch gerne mal kennen lernen, der es fertig bringt, immer die gleiche Frisur zu schneiden. ^^
 

Tja Kunststück kann er ja auch, wenn Saiyajins gar keinen brauchen! lol
 

Chichi erbleicht jedoch unübersehbar, als sie den Mann ebenfalls zu Gesicht bekommt und raunt mir Sekunden später leise zu.
 

„SHIT.....weißt du wer das ist? Das...das ist niemand anderer als Hanyou Sha Bardock. Captain Bardock um genau zu sein. ER...ist Son Gokus Vater! Auch das noch! Das hat uns zu unserem Glück ja gerade noch gefehlt!“
 

Ich sehe sie an unsere Blicke treffen sich, ich kann sehen, dass sie höchst verunsichert wirkt.
 

„Na viel mehr als das, würde mich interessieren, warum uns ausgerechnet der Captain höchstpersönlich in Empfang nimmt! Macht dich das nicht eher stutzig?“
 

Flüstere ich ihr leise zu, als wir zögerlich weiter gehen.
 

Chichis Blick wird kritisch, ihre Lippen zittern leicht....vor Nervosität oder?
 

„Oh..ah..ja stimmt hast recht, das ist in der Tat schon etwas merkwürdig!“
 

Sagt sie anschließend ebenso leise zu mir.
 

Das ist alles, was wir uns unbemerkt zuflüstern können, denn gleich darauf sind wir da.
 

Chichi strafft sich....wir salutieren und bleiben in aufrecht respektvoller Haltung vor dem Captain stehen.
 

Der Mann sieht uns für einen Moment genau an, ein unergründlicher Blick liegt in diesen schwarzen abgrundtiefen Augen, die uns von oben bis unten aufmerksam mustern. Er strahlt Härte, aber auch einen starken Konter an Stärke und Gerechtigkeitssinn aus.
 

„Fähnrich Chang–Ngo, Fähnrich Briefs Willkommen!
 

Willkommen auf der Shen Long!
 

Wie Ihnen Ihr Vorgesetzter Offizier bereits erläutert haben dürfte, ist bei uns auf die Schnelle ein nicht zu behebender Schaden aufgetreten. Zwei unserer besten Leute sind leider nicht abkömmlich, daher brauchen wir schnellstens Ersatz. Ich habe mir von Captain Shin versichern lassen, dass Sie beide sehr vielversprechender Nachwuchs sind?“
 

Chichi und ich sehen uns kurz verwirrt an, beeilen uns dann aber schnellstens zu nicken! Roshi hat das eingefädelt ich bin mir ganz sicher. Er hält große Stücke auf unsere Fähigkeiten, wir haben beide das Zeug einmal zu den ganz Großen der Flotte zu gehören.
 

Der Captain sieht uns für einen Augenblick durchdringend an, bevor er fortfährt.
 

„Schön...ich hoffe Sie machen ihrem Ausbilder und ihrem Captain alle Ehre und noch eins, enttäuschen sie nicht die Hoffnungen, die man in Sie beide gesteckt hat!
 

Das ist aber nicht alleine der Grund, warum ich Sie persönlich in Empfang genommen habe.
 

Kadetten...dieses Schiff ist ein Schiff der Elite...nur außergewöhnliche Talente dürfen hier dienen. Es wird einmal das Beste und schnellste Kriegsschiff der Flotte sein. Ich möchte Sie daher persönlich darauf hinweisen, dass Gehorsam und Fleiß eine der dringlichsten Aufgaben sind, die alle Mitglieder an Bord bewältigen müssen. Ich habe Sie beide Aufgrund Ihrer hervorragenden Leistungen ausgewählt und wünsche, dass dies auch weiterhin so bleibt!
 

Damit hätten wir das geklärt ich hoffe Sie haben verstanden, was ich Ihnen damit sagen wollte!“
 

Er stoppt und sieht uns streng an. Chichi schluckt und nickt gleich darauf zögernd.
 

„JA SIR!......VERSTANDEN SIR!“
 

Beeilen wir uns ihm anschließend klar und deutlich zu antworten. Diese Botschaft war unmissverständlich. Captain Bardock nickt ebenfalls und wendet sich danach an den jungen Mann der hinter ihm steht.
 

„Ensing Sheppard hiermit übergebe ich ihnen die beiden Neuankömmlinge, geleiten sie diese hinein. Lieutenant Bardock wird sie Ihnen abnehmen und in ihre Aufgaben einweisen. Danke das ist alles, Sie können abtreten!“
 

Er salutiert kurz dreht sich um und geht, als ob er uns eben nicht s spannenderes als die schnellste Route zum nächsten Ausflugslokal verklickert hätte. Ich starre ihm verwundert hinter her.
 

Wow...eine wirklich beeindruckende Persönlichkeit und sooo cool.
 

Der junge Mann hält sich anschließend nicht lange mit Begrüßungsfloskeln auf, sondern bedeutet uns mittels einer knappen Handgeste schweigend, dass wir ihm folgen sollen. Diesmal gehe ich voran.
 

Chichi folgt mir mit einigen leisen ahh..s und ohhh..s auf den Lippen, die dabei aus ihrem staunenden Mund heraus fließen.
 

Nach kurzer Zeit sind wir am Lift angelangt, der die verschiedenen Decks miteinander verbindet. Der junge Mann bleibt stehen und sagt kurz angebunden.
 

„Wartet hier, ich werde jemanden holen!“
 

Mit diesen knappen Worten verschwindet er um die nächste Ecke und lässt uns beide alleine stehen. Das ist die Gelegenheit um uns endlich ein wenig unbeobachtet umsehen zu können und sich zu unterhalten, ohne von irgendwem belauscht zu werden.
 

Ich blicke mich neugierig um, kann jedoch keine einzige Menschenseele außer uns entdecken.
 

„Hmmm...was glaubst du? Wie viele Leute sind auf dem Schiff stationiert und wer ist wohl unser Vorgesetzter?
 

Fragt Chichi mich unsicher, wobei sie mich aufmerksam mustert. Ich sehe sie kritisch an, ziehe skeptisch eine Augenbraue hoch und antworte ihr locker.
 

„Hnnn...keine Ahnung wer den arroganten Haufen hier befehligt! Du hast es doch gehört....Zauberwort ELITE!
 

Also?“
 

Ich stemme beide Hände energisch in die Hüften und grinse Chichi dabei verschwörerisch an. In dem Augenblick durchbricht jedoch eine tiefe, mir nicht unbekannte Männerstimme hinter uns schneidend die Stille.
 

„ICH....Fähnrich! Du bist mir unterstellt!“
 

Erschrocken fahre ich herum, erschrocken darüber, dass uns überhaupt jemand gehört hat, wo ich mir doch so sicher war, dass außer uns niemand hier ist.....und noch eins schockiert mich zutiefst.
 

Womit hab ich das nur verdient? Meine Gedanken überschlagen sich regelrecht.
 

Da steht ER und grinst mich ebenfalls gewohnt überheblich an. Er hat Recht und das ist das Schlimmste daran, ich sehe es an seinem Rangabzeichen.
 

Mein vorgesetzter Offizier ist ausgerechnet niemand anderer als Lieutenant Commander...Vegeta no Ouji!
 

Der Mann, dem ich am liebsten augenblicklich den Hals umdrehen würde!
 

Der Saiyajin ist hier auf diesem Schiff stationiert...das ist wahrlich mein Untergang!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  stefanVB
2012-03-02T01:57:12+00:00 02.03.2012 02:57
¥•¥•¥¥¥•¥•¥ Note: 1+ ¥•¥•¥•¥•¥•
Perfekt.



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