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Phönixlied

von

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Titel: Phönixlied

Autor: kojikoji

Beta: AngyAngel

Kapitel: 3 von 18

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Als Harry komplett angekleidet war und er runter gehen wollte vernahm er hinter sich ein °Rums°, weswegen er sich verwundert umsah und Fawkes auf dem Boden liegend vorfand. Da war wohl jemand vom Bett gefallen. „Bruchlandung?“, fragte Harry deswegen auch amüsiert und sah zu wie Fawkes sich wieder erhob, die Flügel spannte und so auf Harrys Schulter flog.
 

Harry schmuste kurz seine Wange an das Gefieder und strich leicht über dessen Bauch. „Dann lass uns runter gehen ja? Vielleicht finden wir ja eine Beschäftigung“, und mit diesen Worten ließ er auch taten folgen. Zusammen mit Fawkes auf der Schulter ging er die Treppe herunter und direkt ins Wohnzimmer, von wo man eine herrliche Aussicht in den schneebedeckten Garten hatte. Der Schneesturm vom letzten Abend war verschwunden aber dafür war der Schnee auch ziemlich hoch aufgetürmt.
 

Da musste er wohl wieder Schnee schippen gehen, aber jetzt in die Kälte raus? Dazu hatte er eigentlich keine Lust und nicht das er Besuch erwartete oder so. Doch das dachte nur Harry, denn in diesem Moment klingelte es auch schon an der Tür. „Wir kriegen Besuch. Warte hier ja?“, bat er den Phönix, den es war nicht sonderlich gut wenn einer der Muggel dieses Wesen zu Gesicht bekam. Die würden wahrscheinlich durchdrehen und den Tierschutz anrufen oder wer wusste was.
 

Als Fawkes auf dem Sessel abgesetzt wurde verschwand Harry zur Tür und öffnete diesen einen Spalt breit. „Na endlich. Lass mich rein es ist Sau kalt draußen“, bibberte Blaise Zabini ihm auch schon entgegen und drängte sich an Harry vorbei in den wärmeren Flur, schüttelte sich dann wie ein nasser Hund. „Wie komme ich denn zu der Ehre deines Besuches?“, fragte Harry grinsend und schloss eilig die Tür bevor der Wind rein blies.
 

„Dein Chef meinte er hätte dich zum freien Tag gezwungen, also dachte ich mir leiste ich dir Gesellschaft“, grinste Blaise und zog sich Jacke, Handschuhe und die gelbe Mütze aus, hängte sie in die Garderobe. „Das ist nett. Hast du mir wenigstens gleich meine Zeitung aus dem Briefkasten mitgebracht?“, fragte Harry und schon hatte er besagtes Objekt in der Hand.
 

Ein krächzen ließ die Aufmerksamkeit beider zum Wohnzimmer gleiten. Dort hockte auf dem Boden, Fawkes und sah misstrauisch zu Blaise nach oben. Dessen erstauntes Gesicht wandelte sich ebenfalls zu etwas misstrauischen. „Das ist doch der Vogel von dem Alten oder?“, fragte Blaise und zog den Zauberstab aus seiner Tasche welchen Harry aber sofort wieder runter drückte. „Ja das ist Fawkes. Er lag halb erfroren in meiner Bibliothek als ich gestern Heim kam. Ich hab keine Ahnung was er hier will“, zuckte Harry mit den Schultern und zog Blaise ins Wohnzimmer, wohin Fawkes ihnen ebenfalls folgte.
 

Als Blaise und Harry es sich in den Sessel bequem gemacht hatten flog Fawkes zu Harry auf den Schoß und machte es sich dort bequem, schmiegte den Kopf an dessen Bauch. „Na du bist mir ja verschmust. Was ist denn los?“, fragte Harry und streichelte leicht durchs Gefieder. „Wer weiß. Vielleicht hat der Alte den Vogel ja auch dich angesetzt. Ausspionieren und so“, stellte Blaise seine Vermutung auf worauf Fawkes sofort empört mit dem Schnabel klackerte. „Das werden wir wohl nie erfahren. Wir verstehen ja nicht was er hier rum schimpft. Aber keine Sorge Blaise. Ich habe nicht wieder vor mich als Schaufigur benutzen zu lassen. Die Zeit liegt hinter mir. Lange, lange hinter mir“, lachte Harry.
 

„Das ist nicht witzig Harry. Ich mache mir Sorgen. Du solltest den Vogel raus werfen und ein paar Schutzzauber sprechen“, meinte Blaise besorgt und drehte seinen Zauberstab nachdenklich in der Hand. Harrys erheitertes Gesicht legte sich wieder und auch er wurde nachdenklich, sah zu dem Phönix runter. Dieser funkelte Blaise ziemlich empört an wenn man so etwas von einem Vogel behaupten konnte.
 

„Vielleicht hast du recht. Aber ich habe keine Lust mich jetzt wieder vorsehen zu müssen. Ich habe das hinter mir. Weder Voldi noch Dumbles wissen wo ich wohne oder ob ich überhaupt noch Lebe. Ich denke ich werde Fawkes bei Jemanden absetzen wo Dumbledore ihn finden wird“, seufzte Harry und hatte die volle Aufmerksamkeit des Phönix welcher locker gesagt, erschrocken schien.
 

„Oder ich nehme ihn mit, dann brauchst du dich keiner Gefahr aussetzen Andere ausversehen wiederzusehen“, bot Blaise ihm an und Harry nickte. „Ja oder so. Danke das ist nett“, lächelte Harry viel zufriedener mit diesem Vorschlag, so musste er sich nicht umsehen um unentdeckt zu bleiben.
 

„Nicht war du Feuervogel?“, damit streckte Blaise die Hand zu Fawkes aus um diesen zu streicheln. Fawkes aber um züngelten plötzlich Flammen während er weiter auf Harrys Schoß hockte. Harry schrie erschrocken auf, doch die Flammen verbrannten ihn nicht, es war nur angenehm warm. Blaise aber zog seine Hand fluchend und schimpfend zurück. Ihn hatte das Feuer scheinbar erwischt. „Geh es kühlen Blaise“, meinte Harry und versuchte Fawkes von sich runter zu schieben, doch der Phönix dachte nicht daran runter zu gehen, schien sich extra schwer zu machen um Harry auf dem Sessel fest zu halten.
 

„Fawkes hör auf. Was soll denn das?“, herrschte Harry den Vogel an welcher sofort den Kopf duckte und zu Harry hoch schielte, die Flammen schwanden dabei auch wieder. „Schäme dich Fawkes“, damit schob Harry ihn von seinem Schoß runter und eilte Blaise nach welcher in der Küche verschwunden war. „Alles in Ordnung?“, fragte Harry besorgt und trat neben den ehemaligen Slytherin an die Spüle, dort hielt Blaise die Hand unters kalte Wasser.
 

„Ja geht schon“, knurrte Blaise angepisst und stellte dann endlich das Wasser aus. „Moment ich hole die Salbe, dann wird es bestimmt besser werden“, seufzte Harry und holte besagte Salbe aus dem Badezimmer wo er sie am Vorabend selber noch genutzt hatte.
 

Damit kehrte er auch zurück und versorgte Blaise Verbrennungen. „Geht es wieder?“, fragte Harry fürsorglich und mit leichter Sorge im Blick. „Ja. Geht schon. Aber ich rate dir schaff den Vogel aus deinem Haus“, seufzte Blaise und hauchte Harry einen dankbaren Kuss auf die Wange. Sofort ertönte wütendes Gekreische und keine Sekunde später hatte Blaise Fawkes im Gesicht. Blaise versuchte schreiend Fawkes von sich weg zu kriegen und auch Harry half diesem schließlich.
 

Er fasste den Phönix am Leib und zog ihn von Blaise weg. Als Hinterlassenschaften für Blaise blieben einige Krallen Abdrücke. „Verdammt Fawkes. Was soll das“, schimpfte Harry und sah wie dieser den Kopf senkte, Blaise aber wütend anfunkelte. „Das reicht. Du kommst jetzt mit“, knurrte Harry und trug Fawkes aus der Küche raus hoch in sein Schlafzimmer. Dort ließ er den Phönix auf dem Bett nieder. „Du bleibst hier bis ich zurück komme und wehe du stellst etwas an. Wenn doch werde ich ziemlich Böse“, warnte Harry das Tier und verließ das Schlafzimmer wieder, verschloss die Tür hinter sich.
 

Eilig lief er die Treppe wieder runter und zu dem ehemaligen Slytherin welcher sich gerade die Salbe versuchte im Gesicht aufzutragen. „Warte ich helfe dir“, nahm ihm die Salbe ab und verteilte diese auf den Krallen abdrücken. „Es tut mir echt Leid. Ich dachte nicht das Fawkes so was macht“, seufzte Harry während er ihn behandelte so Vorsichtig wie möglich war.
 

„Schon gut. Versprich mir nur das du ihn los wirst. Ich habe ein ungutes Gefühl bei dem ganzen“, lächelte Blaise nachsichtig und endlich war Harry fertig und schraubte die Tube zu. „Ich werde sehen. Mach dir keinen Kopf Blaise. Mir passiert schon nichts“, lächelte Harry nachsichtig und spürte die Arme die sich um ihn schlangen. Verwundert schielte Harry auf dessen schwarzes Haar, legte dann aber eine Hand auf dessen Hinterkopf und streichelte leicht darüber.
 

„Du musst dir keinen Kopf um mich machen. Ich komme mit dem ganzen schon klar... so wie immer“, wisperte Harry sacht und spürte deutlich den angenehm starken Körper an dem seinen. „Ich bin nur besorgt um dich“, lächelte Blaise als er sich wieder löste und Harry ins Gesicht blickte. „Ich weiß und darum habe ich dich auch so gern“, grinste Harry verschmitzt und wollte sich auch wieder lösen. Doch in diesem Moment hörte er ein lautes krächzen. Sein Blick wanderte schlagartig zur Treppe hoch. Fawkes flog zu ihnen runter und es war nicht zu übersehen wer das Opfer werden würde.
 

Harry löste sich abrupt und stellte sich dem Phönix in den Weg. Als dieser um ihn rum fliegen wollte, stellte er sich erneut in den weg. „Hör auf. Ist denn jetzt mal genug. Flieg sofort wieder nach Oben“, zischte Harry wütend und Fawkes schien sofort verunsichert zu sein, gab verwirrte Laute von sich. Ein wenig Hilflos. „Na los. Ab nach Oben“, damit deutete er streng die Treppe nach hoch.
 

Fawkes senkte beschämt den Kopf und trat tatsächlich den Rückzug an. Als Fawkes außer Sicht war drehte sich Harry Kopfschüttelnd zu Blaise wieder um. „Vielleicht solltest du für Heute gehen. Ich rufe dich später noch mal an“, bot Harry ihm entschuldigend an. „Mach das und vergiss nicht was ich dir gesagt habe“, seufzte Blaise, sah kurz noch die Treppe hoch, zog sich dann aber seine Sachen an und verschwand aus dem Haus in die Kälte.
 

Harry dagegen drehte sich sofort um und nahm die Treppe nach oben. Er fragte sich wirklich wieso Fawkes so aggressiv reagierte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  kalinka20
2011-12-01T13:25:54+00:00 01.12.2011 14:25
hi super ff und tolles kapi, ich bin gespannt wie es weiter geht.

schreib bitte schnell weiter


Von:  sasa56
2011-11-19T17:42:17+00:00 19.11.2011 18:42
super kapitel#
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von:  mathi
2011-11-19T08:59:58+00:00 19.11.2011 09:59
Huhu,
das Kapitel war super, aber wieso zum Teufel reagiert Fawkes so?
Was steckt wirklich dahinter und was passiert nun?
Schreib bald weiter
mathi


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