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Hunter and Prey (Jäger und Beute)

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Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute)

Autor: kojikoji

Beta:

Kapitel: 13 von 28

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

„Wer hat ihnen denn das zu Essen gegeben?“, keuchte Harry und nahm den Zwillingen die Teller weg. Anna und Felix die gerade noch mit den Messern und den Gabeln auf zwei Stücken Fleisch herum gehauen hatten sahen verwundert zu Harry auf. „Und die Messer und Gabeln“, fügte Harry hinzu und nahm die beiden Messer und Gabeln ebenfalls an sich. Felix streckte seine Kinderhand nach dem Besteck aus und sah Harry mit großen Augen an.

„Das ist doch kein Essen und Besteck für zwei zweijährige Kinder“, wand er sich an die beiden Werwölfe die etwas Ratlos schienen. „Was soll daran falsch sein?“, fragte Fenrir dann auch mutig los. „Menschenkinder vertragen kein rohes Fleisch und würden sich mit den Messern sonst was ausstechen“, murrte Harry und stellte die Teller neben die Spüle.

Harry schüttelte leicht den Kopf und machte den Zwillingen etwas anderes was er ihnen mit einem Löffel hin stellte. Seufzend lehnte sich Harry an die Wand hinter sich zurück und betrachtete die beiden älteren. Sina hatte sich eilig dem Herd zugedreht während Fenrir nachdenklich auf die Zwillinge sah. „Was passiert jetzt eigentlich mit den beiden?“, fragte Harry und sah aus dem Augenwinkel Sinas grinsenden Blick auf Fenrir. „Die haben bestimmt noch Oma und Opa oder so“, knurrte Fenrir und funkelte die braunhaarige an.

„Nein. Die beiden haben niemanden mehr“, schüttelte Harry den Kopf und vernahm Fenrirs knurren. „Was willst du dann mit ihnen machen? Der Opa der auf die beiden aufgepasst hatte kann sie bestimmt wieder nehmen“, knurrte Fenrir missmutig. „Welcher Opa?“, fragte Harry nur dagegen schien etwas verwundert. „Ein älterer Mann der in der Wohnung unten drunter wohnt. Er hat auf die Zwillinge aufgepasst“, erklärte Sina und stellte Harry eine Müslischüssel vor die Nase.

„Aber wir können sie doch nicht hier zurück lassen“, nuschelte Harry und sah mit großen Augen zu Sina und Fenrir hoch. „Und wie willst du die Zwerge mitnehmen? Wir sind zu Fuß unterwegs und dazu noch auf der Flucht. Wir haben ja nicht mal eine Unterkunft in Deutschland“, polterte Fenrir der sich von der grinsenden Sina und den bittend blickenden Harry in die Ecke gedrängt fühlte.

Anna und Felix erschraken sich bei der lauten Stimme und fingen sofort an zu weinen. Harry erhob sich eilig und nahm sich den Felix auf den Arm, drückte diesen an sich und streichelte Anna tröstend durchs Haar. „Nicht weinen ihr süßen“, wisperte Harry sanft und Anna hörte auch schnell wieder auf, sah schniefend zu Fenrir rüber. Harry selber setzte sich mit Felix wieder auf seinen Platz und wog den Jungen etwas hin und her. „Zusätzlich wird Vollmond sein wenn wir in Calais ankommen. Wo willst du die beiden in der Nacht lassen?“, fügte Fenrir weniger laut hinzu.

Harry wusste darauf keine wirkliche Antwort und sah Hilfesuchend zu Sina auf. „Das Transportieren wird die geringste Sorge sein. Der alte Mann hatte nämlich gefragt was aus der Wohnung und dem Wagen der Familie Weasley dann noch wird. Wir könnten rein theoretisch auch das Auto nehmen“, gab Sina ihren Vorschlag zum besten und lächelte Fenrir vorsichtig zu.

„Auto pä. Ich bin ein Werwolf und werde wohl auch zu Fuß rennen können“, knurrte Fenrir wütend auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Harry aber hatte im Gefühl das dies nicht der eigentliche Grund war wieso sich Fenrir weigerte meinte aber „und mit einem kleinen Spruch können wir das Auto auch mit auf die Schiffsreise nehmen. Ich glaube kaum das du schwimmen willst oder?“. Ein böses knurren war die Antwort, gefolgt von einem aufjaulen. Felix hatte dem großen bösen Wolf nämlich an den Haaren gezogen als er sich auf Harrys Schoß aufgerichtet hatte. „Felix nicht“, damit versuchte Harry die Fingerchen von den Haaren zu lösen, doch der Junge zog munter weiter dran herum.

Fenrir selber schnappte sich Felix und zog diesen auf seinen Schoß. Harry war etwas mulmig und hoffte das Fenrir jetzt ganz ruhig blieb und dem Jungen nichts tun würde. „Meine Haare sind kein Spielzeug Zwerg“, brummte Fenrir jedoch nur gemütlich und löste fast schon umsichtig die Finger, setzte den kleinen auf eines seiner Beine wo dieser vergnügt brabbelnd auf dem Tisch nach allem möglichen griff.

Harry ließ das nur amüsiert und ergriffen schmunzeln. „Wie ein richtiger Onkel oder Daddy“, grinste Sina frech und bekam sofort einen bösen Blick von dem ach so bösen Werwolf geschenkt. „Da hat sich gar nicht so unrecht. Bist du denn Vater?“, fragte Harry neugierig und bekam nun ebenfalls einen Mies gelaunten Blick. „Haste dem kleinen noch gar nicht so viel über dich erzählt was?“, fragte Sina grinsend und setzte sich neben Anna an den Tisch. „Also ja?“, fragte Harry nach und ignorierte sein Frühstück.

„Einen Sohn hat e....“, wollte Sina berichten doch polternd unterbrach Fenrir sie. „Ich habe keinen Sohn“. Harry war erstaunt über diesen Ausbruch, hatte den kleinen Felix plötzlich wieder im Arm und sah Fenrir nach der die Küche verließ. „Was war denn das?“, staunte Harry und sah zu Sina die Fenrir Kopfschüttelnd nach sah. „Nun ja. Sein Sohn entsprach nicht sonderlich seinen Vorstellungen“, fing Sina an zu erzählen hielt dann aber inne so das Harry neugieriger wurde. „Was war denn so falsch an ihm?“, fragte er dann auch endlich und bekam die lapidare Antwort von ihr serviert „sein Sohn ist Schwul“.

Das war jetzt wirklich eine Überraschung für Harry. „Schwul? Und deswegen regt sich Fenrir so auf?“, fragte Harry wirklich erstaunt und bekam ein nicken. „Ja. Fenrir war nicht sehr begeistert als Shawn sein Sohn es ihm beichtete. Er schmiss ihn sogar aus dem Haus raus. Shawn war so traurig darüber das er den Kontakt zu seinem Vater abbrach und das Land verließ um zu seinem damaligen Freund zu ziehen“, erzählte Sina ihm und setzte Anna aus dem Stuhl raus auf den Boden.

Harry ließ Felix ebenfalls runter und wirkte ziemlich bedrückt. „Und die Mutter hat nichts dazu gesagt?“, wollte Harry unsicher wissen. „Die Mutter war meine Schwester gewesen. Sie starb als Shawn drei Jahre war, also vor zwanzig Jahren. Fenrir hatte mit dem Outing seines Sohnes alleine zu kämpfen und er ließ sich auch nicht helfen“, seufzte Sina traurig und sah zur Küchentür wo Fenrir vor wenigen Minuten verschwunden war.

„Das... das ist traurig“, seufzte Harry und lehnte den Kopf an die Wand hinter sich. „Alles in Ordnung Harry?“, fragte Sina und setzte sich neben ihn. „Ja... nur noch etwas schwindlig, aber das wird noch“, murmelte Harry und lehnte sich etwas an die Frau neben sich.

„Dann leg dich noch etwas schlafen bis wir später los müssen“, schlug Sina ihm vor und spürte das leichte nicken an seiner Schulter. „Aber was wird jetzt mit den Zwillingen?“, fragte Harry und erhob sich mit Sina. Er würde sich noch etwas auf die Couch legen. „Ich versuche Fenrir zu überreden das wir mit dem Auto weiter fahren dann können sie auch mit. Denk nicht zu viel nach sondern schlafe jetzt noch etwas“, lächelte Sina und reichte ihm die Decke als Harry sich hingelegt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lichterelfe
2014-04-14T08:05:22+00:00 14.04.2014 10:05
Na das verspricht ja noch richtig lustig zu werden ^^
ob wir seinen Sohn im laufe der Geschichte auch kennenlernen???
tolles kapi LG lichterelfe


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