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Hunter and Prey (Jäger und Beute)

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Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute)

Autor: kojikoji

Beta:

Kapitel: 9 von 28

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

„Hm ja... schon. Na gut lass es uns versuchen, aber erst wenn wir weiter reisen. Wir müssen dann so schnell laufen wie wir können. Die Typen feuern ihre Zauber und Flüche sofort auf uns ab. Iss noch was. Du schaust ziemlich blass aus“, brummte Fenrir gemütlich und legte sich auf das mittlerweile trockene Gras zurück. „Geht schon“, murmelte Harry, aß aber trotzdem noch ein bisschen. Anstatt kalt war ihm nämlich jetzt ziemlich warm.

Sie blieben eine Weile am See um sich auszuruhen. Die Nacht wurde ja dank der Jäger unterbrochen so das Harry jetzt noch etwas schlief.

Als Fenrir ihn aber weckte und meinte sie müssten weiter wenn sie es in drei Tagen nach London schaffen wollten. Harry nickte müde und streckte sich, packte dann aber seine Sachen zusammen, griff etwas zittrig nach dem Zauberstab und musste schwer nachdenken. Irgendwie wollten seine Gedanken nicht so recht bei ihm bleiben, doch dann hatte er den passenden Zauberspruch. „Bereit?“, fragte Harry und sah noch das nicken bevor er den Gegenspruch für den Ortungszauber sprach. Sofort mussten sie los laufen da über all um sie herum Jäger aus dem Nichts auftauchten. Sie rannten im Zick Zack davon, duckten sich immer wieder vor Flüchen.

Harry aber erwischte einer der Flüche, keuchte wegen dem Schmerz auf, lief aber weiter als er das johlen hinter sich vernahm. Die waren mehr als schlimm. Die hatten wahre Freude an dieser jagt, erfreuten sich wahrscheinlich auch an den Qualen ihrer Opfer. „Beeile dich“, knurrte Fenrir weiter vor ihm doch Harry wurde mit einem mal schwarz vor Augen, stolperte deswegen. Das grölen wurde darauf hin lauter, dachten wohl ein neues Opfer erwischt zu haben. Doch Fenrir der es gesehen hatte, war mit wenigen Sprüngen neben Harry, hievte diesen auf seinen Rücken und rannte schnell weiter.

Fenrir musste oft noch Flüchen ausweichen bis er endlich einen Wald erreichte und durch das Untergestrüpp durchbrach. Der Wald schirmte sie vor den ganzen Zaubern ab, doch Fenrir hielt nicht an, rannte mit seiner Last einfach weiter. Harry selber kam erst viel später wieder zu sich, spürte das ruckeln und rütteln durch seinen Körper ziehen. Verwirrt öffnete er die Augen und sah Bäume an sich vorbei rauschen, klammerte sich aus reinem Reflex, erschrocken aber schwach an Fenrirs Hals fest. „Bist du endlich wieder wach?“, knurrte eben dieser scheinbar ziemlich aufgebracht und Harry war sich sicher, das er der Grund dafür war.

„Ja... wo sind wir?“, fragte Harry und vergrub sein Gesicht im Nacken von Fenrir während dieser weiter lief. „Einige Kilometer vom See entfernt. Ich rieche Blut an dir. Haben sie dich erwischt?“, fragte Fenrir und sprang über einen großen Felsen was Harry wohl nicht geschafft hätte.

Harry selber schnüffelte kurz doch roch er nichts, spürte aber den Schmerz am Rücken. „Ja. Am Rücken. Aber wie kannst du das riechen? Ich rieche es jedenfalls nicht“, fragte Harry und versuchte den Schmerz zu ignorieren. „Ich bin schon um einiges länger ein Werwolf als du. Mein Wolf ist mir inzwischen zum Teil ins Blut übergegangen auch wenn kein Vollmond herrscht“, brummte Fenrir und wich geschickt zwei Bäumen aus. Harry verstand was der ältere meinte und schloss seufzend die Augen. Ihm war so verdammt schwindlig und das kam nicht von dem hin und her werfen auf dem breiten Rücken.

„Hey, schlafe mir ja nicht wieder ein“, bellte Fenrir plötzlich auf, ließ Harry hoch schrecken, doch nicht für lange da war Harry auch schon Bewusstlos. „Na super“, waren die letzten Worte von Fenrir der trotzdem weiter lief. Sie brauchten eine Unterkunft und auch musste er schauen was Harry genau hatte. Ob die Ohnmacht jetzt von dem Fluch kam oder nicht.

Er fand erst am Nachmittag einen geeigneten Unterschlupf. Ein Leerstehendes Fischerhäuschen. Fenrir musste die Tür zwar aufbrechen doch dafür konnte er Harry auf eine alte, durch gelegene Matratze legen. Er selber musste nach diesem Lauf erst mal verschnaufen, kümmerte sich dann aber um den Jungwolf, merkte sofort als er die Hand auf dessen Stirn legte, das dieser Fieber hatte. Fenrir überlegte Fieberhaft was er jetzt machen sollte, schnappte sich den Rucksack den er neben das Bett geworfen hatte und nahm sich eines der zwei Hemden heraus. Damit ging er zum See welcher an der Fischerhütte angrenzte und befeuchtete den Stoff, kam wieder zurück und legte ihn auf Harrys Stirn. Er war sich nicht sicher ob das reichen würde.

Da Harry erst seid etwas über einem Jahr ein Wolf war, hatte dieser noch nicht mal genügend Selbstheilungskräfte außerhalb der Vollmondzeit. Das kam erst nach mindestens fünf Jahren. Er musste also schauen ob er irgendwo in der Nähe ein Dorf fand wo er sich Medizin besorgen konnte.

Einmal noch sah er auf Harry runter, verließ die Hütte dann aber.
 

Harry welcher sich wie in Watte gepackt fühlte wurde langsam wieder wach. Er spürte deutlich eine schmale Hand auf seiner Stirn, seufzte wegen der kühle welche sie ausstrahlte erleichtert auf.

Müde versuchte er die Augen zu öffnen, sah erst etwas unklar. Der Blick klärte sich aber schnell, zum Glück hatte Harry an seinem 19 Geburtstag seine Augen bei einem Zauber Augenarzt korrigieren lassen. Das erste was er sah waren waren goldene Augen. Es waren zwei nicht nur eines. Es waren also nicht die von Fenrir. „Wer...?“, krächzte Harry da sein Hals ziemlich trocken war, musste deswegen auch husten.

Ihm wurde beim aufsetzen geholfen und schon spürte er einen Becher an seinem Mund, angenehm warme Flüssigkeit die seine Kehle runter ran. „Ich bin Sina und wer bist du?“, fragte die Werwölfin welche ihn wieder auf die alte Matratze zurück legte. „Ha...“, doch er brach hustend wieder ab, fühlte sich so unwohl. Er schwitzte am ganzen Leib, sein Kopf hämmerte und heiß war ihm ebenfalls. „Ruhig. Du hast Fieber. Wird wohl eine Sommergrippe sein“, mahnte sie Harry, welcher sie mit schweren Augen beobachtete.

„Du bist ein Werwolf oder? Aber... ich dachte hier gibt es keine... mehr“, keuchte Harry und versuchte nicht zu husten, doch als er fertig war brach es über ihn herein. Er krümmte sich unter der Hustattacke. Als er sich wieder beruhigt hatte antwortete Sina ihm auch „ja stimmt ich bin einer. Du wohl nicht. Du hast grüne Augen. Ich bin auf den Weg außerhalb des Landes. Ich wollte hier eigentlich nur rasten und habe dich gefunden“.

„Wir sind auch auf den Weg raus aus dem Land“, keuchte Harry mit zittriger Stimme. „Wir? Ist hier noch jemand?“, fragte Sina verwundert und sah sich kurz um. „Ja. Fenrir... Muss irgendwo... hier... sein“, und mit diesen Worten schwanden Harry schon wieder die Sinne.

Harry konnte noch nicht sehr lange Ohnmächtig gewesen sein als er durch laute Stimmen wieder zu sich kam. Müde öffnete er die Augen und drehte den Kopf. Er sah erst die Rückseite von Sina. Sina war eine eher etwas molligere Frau, aber Harry würde sie nicht als Dick bezeichnen, denn das war sie dann doch nicht. Sie besaß braunes kurzes Haar und trug schmutzige gemütliche aussehende Klamotten. Ihr alter schätzte er auf 40 Jahre. Sie war sicher etwas größer als Harry selber aber auf jeden Fall kleiner als Fenrir welcher ihr Gegenüberstand und sich gerade wegen irgendwas aufregte.

„Fenrir?“, keuchte Harry und schon hatte er die Aufmerksamkeit von den beiden. Fenrir kam geschickt näher, umrundete Sina dabei und setzte sich zu Harry, legte eine Hand auf dessen kochend heiße Stirn. „Es gibt hier kein Dorf in der Nähe wo ich Medizin herholen könnte. Wir müssen also weiter. Schaffst du das Welpe?“, fragte Fenrir brummend und leicht nickte Harry.

Er wollte dem älteren Wolf nicht zur Last fallen auch wenn er sich nicht gut genug fühlte jetzt weiter zu laufen. „Du kannst ihn jetzt nicht mitnehmen. Er hat hohes Fieber“, mischte sich Sina in das Gespräch ein und sofort knurrte Fenrir wütend auf. „Misch dich da nicht ein McGrace“, fauchte Fenrir und Harry kam der Gedanke das sich die beiden kannten. Still beobachtete er das geschehen zwischen ihnen, spürte einen bösen Kopfschmerz aufziehen.

„Ich mische mich aber ein. Schau ihn dir an. Er kann ja kaum die Augen aufhalten, konnte sich vorhin ja nicht mal alleine aufsetzen. Er ist zu schwach. Das Fieber muss erst etwas runter bevor ihr weiter könnt“, fauchte sie ihren Gegenüber tadelnd an. „Und wie bitte schön? Ich habe weder Muggelmedizin noch irgendwelche Tränke“, bellte Fenrir sie an und hatte eine Hand auf Harrys Bein abgelegt.

„Wenn du mir ein paar Stunden gibst kann ich sicher etwas zusammen brauen. Die Zutaten müsste es hier alle geben“, murmelte Sina nachdenklich. Einen Moment schwieg Fenrir bis er nickte. „Gut, aber beeile dich und wehe du fuschst“, knurrte er und sah zu Harry runter. Dessen Augen hingen bereits auf Halbmast. „Schlaf dich gesund Welpe“, brummte er nur und als wäre es das Stichwort gewesen fielen die Augen ganz zu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Liar
2012-11-02T11:45:14+00:00 02.11.2012 12:45
Hi,

geiles Chapter, wenn leider auch etwas kurz.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Fenrir wird Harry sicher helfen, davon bin ich spätestens jetzt voll und gnaz überzeugt.
ich freu mich schon wenn es weitergeht^^

LG Liar


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