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Hunter and Prey (Jäger und Beute)

von

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Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute)

Autor: kojikoji

Beta:

Kapitel: 2 von

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

„Harry. Oh Harry“, schluchzte eine der Personen Hermine Granger laut auf und warf sich diesem förmlich an den Hals. Dieser aber war steif wie ein Brett, sah starr an ihr vorbei direkt auf Ron welcher genauso blass wie seine Frau war. Ron und Hermine hatten kurz nach ihrem Abgang von der Schule geheiratet und Jahr später Zwillinge bekommen welche jetzt etwa zwei Jahre alt waren. „Hey man Harry. Dich haben sie auch gefangen genommen? Uns auch. Erst haben sie meine und Mines Eötern Umgebracht und uns dan Gefangen genommen. Ginny ist auch Tod und Fred, George, Bill und Charly auf der Flucht. Dabei sind wir alle keine Werwölfe“, plapperte Ron als die Tür hinter ihnen zugeschlagen wurde und sich die Schritte entfernten.

„Nein...“, hauchte Harry, weswegen sich Hermine verwundert von ihm löste, ihm direkt ins Gesicht sah. „Nein... nicht ihr...“, keuchte Harry und stieß Hermine von sich weg. Diese fiel direkt in Rons Arme und empörte sich Geräuschvoll, doch Harry verzog sich in eine Ecke wo er sich ganz klein machte. Er spürte das die nächste Vollmondnacht keine drei Tage mehr hin war.

„Mensch Harry was ist denn mit dir?“, fragte Ron unverständlich und legte diesem eine Hand auf die Schulter, doch Harry schlug sie weg und sprang auf zur Kerkertür. Heftig schlug er gegen diese und brüllte förmlich „nehmt sie wieder raus. Das könnt ihr nicht machen. Steckt sie woanders rein“. Von Ron und Hermine bekam er nur unverständliche Blicke. „Harry beruhige dich. Es ist doch gut wenn wir wenigstens uns als Gesellschaft haben“, versuchte Hermine ihn zu beruhigen doch Harry schlug weiter an der Tür.

Schließlich aber reichte es Ron. Er zerrte Harry an den Schultern von der Tür weg und sank mit dem schluchzenden Harry auf den Boden. „Nein. Wieso tun die das nur“, wimmerte Harry und lehnte sich nun doch endlich an seinen alten Freund ran. „Was ist den los Harry?“, fragte Hermine die sich vor ihn kniete. „Ich bin froh das die uns nicht zu den Werwölfen rein geschmissen haben“, seufzte Ron, spürte wie sich Harry in dessen Armen versteifte. „Was ist denn?“, fragte nun auch Ron und schob seinen Kumpel etwas von sich weg um ihn ansehen zu können. „Ich... ich würde gebissen. Vor einem Jahr“, schluchzte Harry und sah aus dem Augenwinkel sofort wie Hermine vor ihm zurück Richtung Wand wich.

„Das ist ein Scherz oder?“, fragte Ron geschockt doch Harry schüttelte den Kopf. „Diese Mistkerle“, knurrte Ron und schlug mit der bloßen Faust gegen die spröde Wand. „Was machen wir denn jetzt? Ron es sind keine drei Tage mehr bis zum Vollmond“, fragte Hermine aufgebracht und schielte durch die Gitter in der schweren Tür. „Wir müssen hier raus. Lasst uns zusammen überlegen was wir machen können“, schlug Ron vor und machte es sich auf dem feuchten Stroh an der Wand bequem.

„Es gibt keine Möglichkeit. Die machen die Türen nur kurz auf um ein Tablett mit Essen durch zu schieben, oder andere Gefangene rein zu schmeißen. Die haben auch immer Elektroschocker bei sich“, erzählte Harry und machte sich neben Ron an der Wand ganz klein. Er spürte die Unruhe dieses fremden Wesens in sich. Spürte wie der Vollmond immer näher kam.

„Das lässt sich doch irgendwie machen“, murmelte Hermine völlig in ihrem Element und schien auch schon Pläne auszuklügeln, zu verwerfen und neue Pläne aufzustellen. Harry beteiligte sich natürlich daran. Er konnte einfach nicht mehr hier bleiben. Harry selber war so dünn wie ein Skelett, die Haut klebte förmlich über seinen Knochen. Ebenfalls war seine Haut völlig grau. Einmal wegen Vitaminmangel, wegen Lichtmangel und wegen dem Dreck. Die Augen waren völlig Blut unterlaufen, die Haare total kaputt.

Sie brauchten zwei ganze Tage um einen einigermaßen guten Plan zustande zu bringen. Harry wurde in der Zeit immer unruhiger, war völlig verkrampft und hatte keine Angst sondern pure Panik. Ron und Hermine bemerkten diesen Zustand natürlich auch und sahen ihn immer wieder besorgt an. Bei Hermine konnte man auch deutlich die Angst erkennen.
 

Ein lautes scheppern kündigte die Wache an welche immer das Essen vorbei brachte. Es war der Nachmittag vor der Vollmondnacht und Harrys Unruhe war immer schlimmer geworden. Harry hatte Angst seine Freunde umzubringen und aufzufressen so wie es bisher bei den ganzen vorherigen Gefangenen passiert war.

Ron hatte sich schon hinter der Tür im toten Winkel positioniert, während Harry sich mit Hermine in eine der Ecken drängte um es so Aussehen zu lassen als würde Ron zwischen ihnen gedrängt auch da hocken. Der Wachmann der durch das Gitter spähte und wie immer meinte sie sollen von der Tür zurück weichen, viel auf diesen Trick herein und öffnete die Tür.

Gerade als er das Tablett abstellte fuhr Rons Fuß hervor und trat dem Kerl zielgerichtet ins Gesicht. Man hörte sogar ein knacken und ein schmerzerfülltes stöhnen. Keine Sekunde später stürzte der Kerl bewusstlos zu Boden mit dem Gesicht in die Suppenschale. „Los schnell. Wir müssen hier raus bevor das irgend wer bemerkt“, flüsterte Ron und schon eilten sie zu dritt durch die Gänge, vorbei an den Zellen ohne rein zu blicken. Sie konnten ihnen eh nicht helfen. Die Gänge waren mehr als verzweigt und keiner der drei wusste ob sie überhaupt richtig liefen.

„Sind wir hier richtig?“, keuchte Hermine als sie sie alle außer Atem stehen blieben. „Ich weiß es nicht. Ich war ein Jahr nicht mehr außerhalb der Zelle“, keuchte Harry und schnüffelte plötzlich in der Luft. Da schon fast Vollmond war schien das Ungetüm in ihm schon ziemlich aktiv und auch seine Sinne waren geschärft. „Da kommt einer“, teilte Harry den anderen beiden mir welche ihn erstaunt anstarrten. „Schnell zurück... ich rieche von dort Luft“, hauchte Harry und deutete hinter ihnen in einen Gang wo sie auch rein lief.

Mit einem mal aber ertönte eine laute Sirene die durch die Gänge schallte „lauft weiter. Die haben bemerkt das wir weg sind. Schneller“, keuchte Harry völlig außer Form. Er spürte schon das stechen in seiner Seite. Er war das einfach nicht mehr gewöhnt. Durch die Gefangenen die sein Ungetüm immer gefressen hatte und den mageren Mahlzeiten war er wenigstens noch nicht Tod.

Der Geruch von frischer Luft wurde immer intensiver in seiner Nase. Es konnte nicht mehr weit sein. Er spürte aber das ihre Verfolger auch nicht mehr weit weg waren. Die Schritte hinter ihnen wurden auch lauter, doch vor ihnen wurde es heller. „Da... das geht es raus. Beeilt euch“, keuchte Hermine die am weitesten vorne war und stürzte auch zuerst durch den Gang ins freie. Doch sofort schrie sie unter Pein auf, fiel zurück in Rons Arme. Aus ihrem Bauch ragte ein Speer, das Blut quoll in maßen heraus. „Hermine. Nein...“, schrie Ron und sah abrupt auf als vor ihnen ein irres lachen ertönte.

Harry erblickte die Personen ebenfalls. Es waren Dumbledore und vor diesem stand Percy Weasley. Er wurde damals frei gesprochen weil er angeblich für den alten spioniert habe. „Ich habe sie eh nie gemocht“, lachte Percy grinsend und Harry wusste das Ron vor Wut brodelte. „Ihr wolltet doch nicht schon gehen?“, fragte Dumbledore grinsend und hatte den Zauberstab in seiner Hand. „Sie Ungeheuer. Wieso machen sie das alles? Sie wissen das die beiden keine Werwölfe sind. Warum sperren sie, sie auch ein?“, brüllte Harry wütend und kam etwas näher, hielt aber inne als der Zauberstab auf ihn gerichtet wurde.

„Ich dachte mir du hast ein wenig Hunger mein lieber Junge“, schmunzelte Dumbledore grausam grinsend. „Sie Monster“, hauchte Ron fassungslos. „Sie wollten mir meine Freunde zum Fraß vorwerfen? Was denken sie sich nur dabei?“, fragte Harry wütend und ballte die Fäuste. „Natürlich mein lieber Junge und jetzt solltet ihr wieder zurück in euer Zimmer. Ihr werdet sogar dorthin geleitet“, lachte Dumbledore kalt. Als wäre es das Stichwort gewesen sprang Harry auf den alten zu, war verdammt schnell und wich wendig dem Fluch aus. Er warf den alten mit Wucht zu Boden und stieß auch Percy gegen eine der Wände.
 

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wie hat es euch gefallen?

lg kojikoji



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Roxi_13
2016-11-10T17:48:56+00:00 10.11.2016 18:48
Aiaiai hoffentlich geht des gut!
Von: abgemeldet
2015-10-15T15:41:40+00:00 15.10.2015 17:41
Dumbledoof >.<
Von:  Liar
2012-10-18T19:08:36+00:00 18.10.2012 21:08
Hi,

seine 2 besten Freunde kommen also zu ihm in die Zelle. Da ist Harrys Angst verständlich. Dass ist auch schon ziemlich dreist von Dumbel.
Ich bin gespannt ob der nicht ganz schön auf die Schnauze fallen will. Wer zu hoch hinaus will, fällt tief.
hoffentlich auch in diesem Fall.
Aber ich gespannt wie es weiter gehen wird.

LG Liar
Von:  mathi
2011-11-12T00:14:18+00:00 12.11.2011 01:14
oi,
ausgerechnet hermine und ron o.O
was passiert jetzt? schaffen sies noch rechtzeitig zu fliehen oder werden sie weggesperrt.
schreib schnell weiter
mathi


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