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Hunter and Prey (Jäger und Beute)

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Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute)

Autor: kojikoji

Beta:

Kapitel: 25 von 28

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Die Antwort an Fenrir dauerte zwei Tage und Harry spürte das er immer unruhiger wurde. Seid er diese Traumvision hatte dachte er die ganze Zeit daran das seine alten Freunde alle in Gefahr waren.

Harry lag gerade im Wohnzimmer, hatte Anna auf dem Bauch liegen und sah auf als Fenrir mit einem Brief ins Wohnzimmer kam. „Hast du endlich Antwort bekommen?“, fragte Harry mit einer gewissen Aufregung und erhob sich etwas umständlich mit Anna, setzte sich neben Fenrir der es sich auf dem Sofa bequem gemacht hatte. „Hm ja. Mein bekannter schreibt das sich das Gesetz ziemlich verschärft hat und das Dumbledore die Fäden langsam anzieht. Er hat sich scheinbar in einer Villa nah Hogsmead verschanzt, doch wo der Weichwolf ist konnte er nicht heraus finden nur das es einige Gefangene dort gibt“, erzählte Fenrir ihm und sah während dessen zu wie Anna von Harrys Schoß auf seinen kletterte.

Harry hielt sichernd die Hände an Annas Seite damit sie nicht runter fiel, doch Fenrir schien alles im Griff zu haben denn als Anna wankte griff Fenrir vorsichtig aber schnell zu. Harry zog also seine Hände zurück und blickte zu dem älteren hoch, sah direkt in dessen goldenes Auge. „Heißt das wir reisen nach England?“, fragte Harry leise und ließ seinen Blick über Fenrirs raues Gesicht wandern.

„Ja das machen wir. Aber wir halten einen Portschlüssel bereit damit wir wieder zurück können. Aber bevor wir los reisen besorgen wir uns aus der Deutschen Magierpassage einen neuen Zauberstab. Ich will auf Nummer Sicher gehen“, brummte Fenrir der die Musterung über sich ergehen ließ.

„Fenrir?“, fragte Harry leise und bekam ein brummen als Bestätigung das er zuhörte. „Ich...“, doch Harry hielt inne. Er traute sich nicht, biss sich auf die Unterlippe und schüttelte den Kopf. „Schon gut. Können wir dann gleich die Stäbe besorgen?“, damit zog sich Harry zurück und erhob sich. Anna die das sah wollte Harry schon nach und wäre fast vom Schoß gefallen doch Fenrir fing sie sofort auf, wuschelte ihr leicht durchs Haar und erhob sich ebenfalls. „Dann las uns McGrace noch holen und gleich weiter“, damit gaben sie Anna an Shawn weiter.

Zusammen machten sie sich auf den Weg ihre neuen Stäbe zu besorgen. Fenrir und Sina hatten recht schnell einen neuen gefunden nur Harry probierte fast den ganzen Laden durch, war auch schon ziemlich genervt. Doch er fand nur Stäbe die Mittelmäßig zu ihm passten, so das er sich mit einen von denen zufrieden geben musste. Zusammen kehrten sie auch wieder zurück wo Shawn schon auf sie wartete, außerdem war auch Severus anwesend. Fenrir schien schon etwas zu ahnen da er sofort sagte „du bleibst hier. Denk nicht mal daran das wir dich mitnehmen werden“. Shawn aber schnaubte nur entnervt und höhnte förmlich „als ob ich mir von dir noch irgendetwas sagen lassen. Das glaubst du doch selber nicht. Mach dich nicht lächerlich alter Wolf“.

Damit zog er eine alte Zeitung hervor und erklärte das es ihr heutige Portschlüssel war. Der zurück war eine Bürste in seiner Tasche. „Wenn dir was passiert komm ja nicht an und jammre rum“, knurrte Fenrir und bekam einen spöttischen Blick von seinem Sohn.

Harry und Fenrir berührten die Zeitung genauso wie Vater und Sohn. Sina hatte beschlossen bei Erik zu bleiben und bei den Zwillingen zu helfen.

Sofort spürte Harry das ziehen hinter seinem Bauchnabel und die Reise begann. Als sie wieder sehen konnten standen sie vor eine bis auf den Grund niedergebrannten Ruine. Als Harry zu Severus sah erkannte er dessen versteinertes Gesicht. Natürlich das hier war mal dessen Zuhause gewesen. Harry konnte verstehen wenn dem anderen bei diesem Anblick nicht sehr wohl wahr. „So wohin?“, fragte Shawn der sich geschäftig umsah. „In die Kerker. Professor Snape? Wo geht es hier runter?“, fragte Harry seinen Ehemaligen Lehrer und Kollegen welcher sich schweigend in Bewegung setzte.

Die drei anderen folgten ihm bis zu einer halb umgefallenen Mauer wo eine Treppe nach unten führten. Diese nahmen sie auch, hatten jeder seinen Zauberstab gezogen und sahen sich wachsam um. Sie kamen bald in einen dunklen Gang wo früher wohl mal Fackeln alles erhellt hatten. Severus ließ die alten Fackeln die noch teils an den Wänden hingen wieder entfachen.

„Weiter“, murmelte Harry da Severus stehen geblieben war, überholte diesen und ging nun ohne zu warten voraus. „Hey, nicht so schnell“, knurrte Fenrir und holte sofort auf, ging nah hinter Harry. „Dort vorne ist ein Altarraum“, kam es von dem Ehemaligen Bewohner und Harry nahm es Stillschweigend hin. Er spannte zusätzlich die Muskeln an, sah aus besagten Altarraum ein nicht sehr helles Licht scheinen. Es schien auch nicht stetig zu sein. Was war das? Was das der junge Mann der Harry um Hilfe gebeten hatte?

Zu viert betraten sie den Raum und das einzige was sie sahen war eine Art roten Nebeldunst in Form eines Feuers. „Was ist das?“, fragte Shawn der diesen Nebel etwas umrundete. „Geh nicht zu nah ran, wer weiß was das ist“, warnte Severus und trat ebenfalls etwas näher.

„Harry Potter. Also bist du doch gekommen und wie ich sehe nicht alleine“, ertönte plötzlich eine rauchige Stimme und sie schien von diesem Nebeldunst zu kommen. „Ja ich bin da und nun erzähl mir wer du bist und was du vor hast“, forderte Harry ihn auf und wollte auch näher treten doch Fenrir hielt ihn am Oberarm zurück. „Ich bin das was von Tom Riddle übergeblieben ist nachdem du mich vernichtet hast“, erklang die rauchige Stimme erneut und völlig erstaunte Blicke lagen auf Harry.

„Du hast Voldemort besiegt? Aber es wurde doch gesagt das es Dumbledore gewesen war“, fragte Severus erstaunt und ließ unbedacht den Stab etwas sinken. Als Harry etwas zu diesem Thema sagen wollte entkam ihm jedoch nur irgend welches Kauderwelsch. „Dumbledore hat ihm damals eine Sperre ein gezaubert. Er kann darüber nicht reden“, sprach Voldemort rauchig und Harry biss sich betroffen auf die Unterlippe.

„Darum kümmern wir uns später...“, wollte Shawn schon sagen doch Voldemort unterbrach sie „macht es gleich. Es könnte hilfreich sein wenn er die Wahrheit verkünden kann“.

Fenrir knurrte ziemlich ungemütlich als er die Worte von Voldemort vernahm, zog aber den Zauberstab und murmelte einen Komplizierten Zauberspruch welchen er über Harry legte. Harry spürte deutlich eine Erleichterung in sich, spürte wie etwas fremdes in ihm verschwand. „Es stimmt. Ich war es der Voldemort in meinem siebten Jahr besiegte“, murmelte Harry konnte endlich wieder frei reden was ihn so erleichtert lächeln ließ wie es nur ging.

„Wieso träume ich in letzter wieder Dauernd von deinen grausamen taten?“, fragte Harry an den roten Rauch gewandt und kurz war alles still.

„Wie soll ich in diesem Zustand grausame Dinge tun? Ich habe keine Kraft um zu morden oder zu plündern. Aber über deine Narbe und deine Verbindung zu mir muss ich dir noch etwas erklären. Das was du durch deine Narbe alles siehst und mitbekommen hast waren und sind nicht meine taten“, erklärte Voldemort und flackerte kurz Nebelartig auf. „Nicht deine Taten? Willst du mich verarschen?“, schrie Harry auf und machte sich von Fenrir los.

„Nein das ist nicht meine Absicht. Denn diese Narbe hast du nicht von mir. Als ich damals dein Heim überfiel betäubte ich erst deinen Vater und dann deine Mutter. Als ich vor deinem Bett stand und dich hochnehmen wollte platzte Dumbledore ins Haus. Er vertrieb mich ohne das ich dich mitnehmen konnte. Was danach passierte kann ich mir nur zusammenreimen, aber ich denke er tötete deinen Vater und deine Mutter, verpasste dir diese Narbe und die Albträume“, erzählte Voldemort während Fenrir Harry eine Pranke auf die Schulter legte, nur um ihn zurück zu halten bei einem Ausbruch.

„Klar und ich bin ein Flubberwurm. Was wolltest du damals dann angeblich von mir?“, fragte Harry wütend das Voldemort versuchte sich als Unschuldiger hin zu stellen. „Die Prophezeiung kennst du ja. Ich wollte dich bei mir groß ziehen damit du keine Gefahr mehr für mich sein würdest“, war die knappe Antwort. „So ein Bullshit“, knurrte Harry und drehte sich um, wollte einfach verschwinden. Doch bevor er den Tunnel erreichen konnte brannten plötzlich grüne Flammen empor.

„Was soll das?“, fragte nun Shawn aufgebracht und trat zu Harry heran. „Nötige mich nicht dazu meine Restliche Kraft dafür aufzubrauchen um dich am gehen zu hindern“, keuchte Voldemorts rauchige Stimme so das Harry sich wieder umdrehte. „Ich will nichts mit dir zu tun haben“, knurrte Harry fast schon wie ein richtiger Wolf. „Mit mir vielleicht nicht, aber ich denke mir mal das du deinen Freund Lupin und die Leute aus der DA retten willst. Diese sind in diesem Moment in den Fängen von Dumbledore. Er hat auch vor die Gesetzte gegen die Werwölfe weiter auszubreiten, in bestimmt nicht drei Monaten werden sie wohl auch Deutschland übernommen haben. Wollt ihr das Riskieren?“, fragte Voldemort und während er sprach verschwanden die Flammen wieder, doch Harry war eh ganz abgelenkt von dem gesagten.

„Das kann doch nicht sein“, murmelte er, spürte Shawn an seiner Seite stehen. „Doch das kann sein. Ich bin nur noch in dieser nebligen Form weil ich das verhindern soll. Wenn nicht lassen die mich nämlich nicht ganz sterben“, erklärte Voldemort ruhig. Harry wusste wirklich nicht was er jetzt machen sollte. Hilfesuchend sah er zu Fenrir rüber welcher den Blick auf sich spürte und vom Nebel zu ihm rüber sah. „Es wird gut gehen“, brummte Fenrir beruhigend was Harry schlucken ließ.

„Was muss ich machen?“, fragte Harry an Voldemort gewandt, wobei seine Stimme ziemlich zitterte. Er wusste nicht warum er den ganzen Dreck immer erledigen musste. Er wollte doch nur in Ruhe leben. „Ich Leihe dir meine restliche Kraft. Die wird reichen um mit Dumbledores Kraft mitzuhalten, für den Rest musst du Klug genug sein“, meinte Voldemort ruhig was Harry gefrustet aufstöhnen ließ. „Wieso eigentlich immer ich? Habe ich den nie Ruhe vor dem ganzen?“, fragte Harry wütend.

„Das kann ich dir nicht sagen. Aber vor mir und Dumbledore wird wenn das erledigt ist keine Gefahr mehr zu erwarten sein“, kam es von Voldemort wieder mit rauchiger Stimme. „Wieso immer ich... na gut, aber wenn du mich hier verarschst dann kannst du dich auf was gefasst machen. Ich habe dich einmal gekillt ich schaffe es dir das Leben auch im Tod zur Hölle zu machen“, knurrte Harry und als wäre dies das Stichwort gewesen explodierte es tief in dem roten Nebel, breitete sich aus und schoss auf Harry zu, drang in diesen ein was Harry auf keuchen ließ. Er krümmte sich und hielt die Hände auf seinen Bauch.

Fenrir und Shawn waren direkt an seiner Seite, wobei der ältere Harry etwas stützte. Severus selber erhellte den nun dunklen Raum und sah sich wachsam um, war auf wenige Schritte näher gekommen. „Harry? Wie geht es dir?“, fragte Shawn besorgt so das Harry den Kopf anhob. Seine Grünen Augen glühten kurz Rot auf, dann waren sie aber wie immer.

„Es geht schon. Wir sollten los gehen. Ich will das schnell hinter mich bringen. Den Typen in mir zu haben ist nicht sehr angenehm“, knurrte Harry und schob sich an Vater und Sohn vorbei in den Gang der nach draußen führte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ultraFlowerbeard
2016-10-19T20:52:52+00:00 19.10.2016 22:52
Ich liebe deine Geschichten. Ich lese sie fast alle. Ich freu mich ja so auf das nächste Kapitel. Du schreibst echt super! Hofde es dauert ned zu lange
Lg Flower


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