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Hunter and Prey (Jäger und Beute)

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Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute)

Autor: kojikoji

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Kapitel: 22 von 28

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Die Jäger welche aufholten lachten und johlten ob ihrer Siegessicheren Beute. Harry versuchte mit dem schwarzen Wolf mit zu halten, doch durch die verletzte Pfote war es ihm nicht möglich. Doch entgegen seiner Befürchtung der andere würde einfach abhauen, blieb er direkt neben Harry. So aber war auch er in Gefahr, das wusste Harry, jaulte laut in die Nacht auf.

Doch im nächsten Moment spürte er ein Netz welches ihn zum stolpern brachte. Er fiel auch hin. Der schwarze Wolf war nicht erwischt wurden und verschwand ins Dickicht. Harry hatte Angst. Was würde jetzt mit ihm passieren. Bei dem Versuch frei zu kommen verstrickte er sich immer mehr in dem Netz.

Würde er jetzt wieder in einem Kerker landen?

Knurrend sah Harry zu den Jägern auf welche lachend und grölend auf ihn deuteten. „Na also. Da haben wir doch einen. Es scheint noch ein recht junger zu sein“, grinste einer der Harry mit der Fußspitze anstieß was Harry wieder rum wütend knurren ließ. „Oh aufmüpfig wird er auch noch“, grinste ein weiterer und schlug Harry mit einem Stock auf den Rücken, ließ Harry unter Schmerz aufjaulen. Jetzt tat ihm nicht nur die Hinterpfote weh sondern auch der Rücken. Hätte Harry gekonnt, hätte er jetzt wohl geweint.

Er wollte nicht schon wieder gefangen sein, er wollte hier weg. Laut jaulte Harry auf doch schon spürte er einen weiteren tritt, diesmal in den Bauch. Keine Sekunde später spürte er auch schon einen Lähmfluch auf sich und wie das Netz von ihm genommen wurde. Wenig später spürte er auch schon einen Maulkorb an seiner Schnauze und jaulte innerlich laut auf, konnte sich aber nicht rühren.

Auch spürte er wie man ihm ein Halsband anzog und eine Leine einhakte, die Pfoten in irgendwelche Säckchen steckte, wohl damit er die Klauen nicht nutzen konnte. Dann erst wurde ihm der Lähmfluch runter genommen und sofort versuchte Harry, gegen den Schmerz den er spürte frei zu kommen. Die Männer aber lachten ihn nur aus und zerrten sie mit sich. Wohin wussten wohl nur die.

Harry versuchte durch den Maulkorb hin laut zu jaulen, doch sofort spürte er einen tritt, stemmte sich gegen die Leine und hoffte das man ihm half. Er konnte schon von weitem die Menschensiedlung riechen in deren Richtung sie liefen. Harry wollte das nicht, jaulte abermals auf und bekam einen weiteren tritt.

„Ganz schön widerspenstig dieses Monster“, knurrte einer der Männer, schrie aber plötzlich auf als er von einem riesigen etwas angefallen wurde. Harry war verwirrt, brach einfach auf dem Boden zusammen weil die Hinterläufe ihn nicht hielt und die anderen Pfoten zu schwach waren. Der große Schatten sprang von dem Kerl zu einem der anderen Männer und streckte auch diesen nieder.

Ein dritter Mann wollte Fenrir, wie Harry erkannte, einen Fluch aufhalsen doch da brach ein zweites etwas aus dem Unterholz hervor. Sina stürzte sich auf den Kerl mit dem Stab und Shawn auf den letzten der Männer. Leise wimmerte Harry vor sich hin und versuchte wieder auf die Beine zu kommen, wurde plötzlich von dem schwarzen Wolf an der rechten Flanke gestützt.

Dieser hatte also Hilfe geholt. Harry war dankbar, spürte Fenrir auf seiner anderen Seite. Zusammen machten sie sich auf den Weg zu einem ruhigen Plätzchen im Wald wo sie sich nieder ließen. Harry versuchte auch sofort irgendwie die ganzen Sachen von den Jägern wieder los zu werden. Harry schaffte es nicht wirklich denn er hatte weder Klauen noch seine Zähne zur Hilfe. Doch plötzlich nahm sich Fenrir der Pfoten an, riss mit der Schnauze die Schnüre auf und die Säckchen runter.

Bei jedem davon einzeln. Harry versuchte derweil mit den Pfoten den Maulkorb runter zu kriegen was aber ebenfalls ein Heilloses unterfangen war.

Er hoffte nur das ihm das Halsband bei der zurück Verwandlung nicht die Luft abschnüren würde. Doch er spürte nach wenigen Minuten als seine Pfoten alle frei waren Fenrirs Schnauze an seinem Hals. Wollte dieser das Leder jetzt durchkauen? Harry hielt artig still, hatte den Kopf auf seine Vorderpfoten gelegt. Ihm tat so viel weh. Seine Hinterpfote, sein Rücken, sein Bauch.

Leise wimmerte Harry vor sich hin, spürte manches mal wie es kurz unerträglich eng an seinem Hals wurde wenn Fenrir am Halsband zog beim kauen. Doch dann lockerte es sich auch schon wieder für kurze Zeit. Nach einer Weile knabbern fing Fenrir ungeduldig an zu knurren, doch ein letzter Biss und er zog Harry das Halsband samt Leine vom Hals. Harry atmete erleichtert aus, doch jetzt hatte er noch den Maulkorb an der Schnauze, kratzte erneut einmal daran, doch er selber würde ihn nicht lösen können.

Harry spürte deutlich wie Fenrir sich zu ihm legte und die Arbeit am Maulkorb wieder aufnahm wobei dieser um einiges enger saß und Fenrir viel weniger Platz zum kauen hatte. Der Maulkorb dauerte um einiges länger so das Harry die anderen drei beobachteten. Shawn hatte sich zu Sina gelegt während der schwarze Wolf allein etwas abseits von ihnen lag. Fenrir selber lag ja direkt neben ihm, so das Harry dessen wärme genießen konnte, den Kopf auf dessen Pfoten legte damit Fenrir besser ran kam und Harry ihm einfach etwas näher war.

Harry wusste nicht wie lange, doch irgendwann machte Fenrir auch bei dem Maulkorb seinen letzten Biss und Harry spürte wie der Maulkorb lockerer wurde, sich leicht abstreifen ließ. Dankbar leckte Harry dem älteren über die Schnauze, schien sich gar nicht mehr beruhigen zu können. Wie sollte er auch sonst seine Dankbarkeit ausdrücken. Er verstand den anderen ja nicht.

Bei dem ganzen vergaß er aber nicht seine verletzte Hinterpfote so das er sich von Fenrir weg drehte und über seine Pfote zu lecken begann. Sie Schmerzen nahmen dadurch nur zu, ließ ihn ab und zu leise winseln bis Fenrir sich erhob und sich über ihn beugte, dessen Kopf zur Seite schob um sich die Wunde zu besehen. Er leckte aber nicht drüber so wie in der letzten Vollmondnacht, so das Harry selber wieder ran wollte. Doch Fenrir knurrte und drückte dessen Kopf da weg.

Harry fragte sich warum. Es tat doch so weh. Also versteckte Harry seinen Kopf einfach nur zwischen Fenrirs Pfoten als dieser sich wieder zu ihm gelegt hatte.

Die restliche Nacht verging auch recht schnell und bald verschwand der Vollmond. Harry spürte beim zurück verwandeln ein kribbeln, setzte sich dabei auf um Fenrir nicht eventuell zu sehr auf die Pelle zu rücken. Er spürte das erste mal bei der Rückverwandlung keine Schmerzen und was ihn wunderte war das seine Klamotten alle noch heile waren.

„Alles klar?“, ertönte auch schon Fenrirs Stimme neben ihm so das er zu diesem rüber sah. „Es geht. Mein Fußgelenk tut weg“, antwortete Harry und sah auf besagtes herunter. Dieses blutete durch die Verwandlung ziemlich doll, doch da kam Sina schon zu ihnen rüber. „Zeig mal her kleiner“, forderte sie ihn auf und kniete sich zu ihm runter. Sie besah es sich kurz und riss einfach ein Stück Stoff aus ihrem Oberteil und machte einen Druckverband. „Das behandeln wir wenn wir zurück sind. Aber jetzt lasst uns erst mal hier raus aus dem Wald“, erklärte Sina und erhob sich wieder. Harry stand dank der Hilfe von Fenrir auf und sah kurz zu Fenrir dann aber zu dem ehemaligen schwarzen Wolf.

„Ich wusste es doch das sie es sind Professor Snape“, lächelte Harry und auch Fenrir sah zu besagten Tränkelehrer rüber.

„Woher?“, fragte Severus Snape nur mit verschränkten Armen. „Sie haben als einziger den ich kenne diesen unvergleichbaren Kräutergeruch an sich. Das ist mir in meiner Schulzeit schon oft aufgefallen“, erklärte Harry und versuchte einen Schritt zu gehen doch sein verletzter Fuß knickte ihm einfach weg. Harry zischte wegen dem Schmerz auf, klammerte sich an Fenrir fest.

„Lasst uns zurück gehen und du kommst mit Snape“, brummte Fenrir und stützte Harry auf dem Rückweg so das Harry kaum Gewicht auf den verletzten Fuß legen musste. Zum Glück waren die schmerzen am Rücken und Bauch zum Teil wieder verschwunden.

Als sie wieder zurück waren ließ Harry sich im Wohnzimmer erschöpft auf dem Sofa nieder. In dem Moment kam auch Erik ins Wohnzimmer, erblickte das blutige Stück Stoff an Harrys Bein. „Was ist den bei euch passiert? Mochten sich eure Wölfe nicht?“, fragte Erik und holte aus dem angrenzenden Badezimmer einen Erste Hilfe Köfferchen. Damit kniete er sich vor Harry und besah sich die Wunde mit den sauberen Rändern. „Das sieht aus wie ein Messerschnitt. Hast du mit Messern im Wald gespielt?“, fragte Erik und besah sich die Wunde näher, zog seinen Zauberstab hervor und sprach einen Zauber zum säubern der Wunde.

„Uns haben Jäger im Wald aufgelauert und Harry haben sie erwischt“, erzählte Shawn seinem Freund, setzte sich dazu. „Jäger? Ach du je“, murmelte Erik erschrocken und holte eine Salbe aus dem Köfferchen welche er auf der Wunde auftrug. Harry hisste nur auf, es ziepte und brannte etwas.

„Das wird wieder Harry. Ein wenig Ruhe für dein Fußgelenk, sagen wir zwei Tage, dann dürftest du wieder in Ordnung sein... und wenn habt ihr da eigentlich mitgebracht?“, fragte Erik der jetzt erst Severus erblickt hatte. Dieser hatte sich neben Sina nieder gelassen. „Severus Snape mein Name“, stellte sich dieser den unwissenden vor. „Was machst du hier überhaupt Snape? Und seid wann bist du ein Werwolf?“, fragte Fenrir brummend und setzte sich neben Harry als Erik sich erhoben hatte und zu Shawn auf die Sessellehne gesetzt hatte.

„Ich bin seid drei Jahren ein Werwolf. Mr. Potter müsste bemerkt haben das ich meinen Unterricht nicht mehr nachgekommen bin. Dank diesem Werwolf Gesetzt bin ich direkt nach dem Biss hier her nach Deutschland geflohen und wie sieht es bei ihnen aus Mr. Potter?“, erzählte dieser ruhig wie immer.

„Ich wurde vor dreizehn Monaten in Dumbledores Kerker gebissen... aber wer hat sie den gebissen?“, fragte Harry etwas erstaunt. Severus aber schwieg eine ganze Weile bevor er antwortete „Lupin“. „Remus? Remus hat dich gebissen? Aber wie das denn?“, keuchte Harry wogegen Fenrir ein knurren verlauten ließ. „Wir wurden zu Vollmond in einem Klassenzimmer zusammen eingesperrt, nun das Ergebnis seht ihr ja“, brummte Severus Kopfschüttelnd. „Wo ist Remus denn jetzt, wissen sie es?“, fragte Harry doch Severus schüttelte den Kopf.

„Dann ist er wohl immer noch ein Gefangener“, seufzte Harry und lehnte sich zurück, spürte Fenrirs Arm an seiner Schulter. „Ich hasse dieses Gesetzt und diesen alten Narren“, murrte Harry und schloss die Augen. „Wir sollten das bereden wenn ihr alle ausgeschlafen habt. Mr. Snape? Kann ich ihnen das Sofa anbieten?“, fragte Erik lächelnd doch dieser schüttelte den Kopf.

„Nein danke. Ich kehre Heim. Aber ich komme gerne Morgen wieder“, damit erhob sich Severus und ließ sich von Erik an die Tür geleiten. Shawn und Sina verschwanden hoch in ihre Zimmer, wobei sich Erik die Zwillinge vorher noch raus geholt hatte. Harry selber erhob sich vorsichtig und versuchte sein Fußgelenk nicht zu sehr zu belasten, doch Fenrir schnappte sich einfach dessen Arm und stützte ihn schweigend etwas.

Harry nutzte die Gunst der Stunde und lehnte sich etwas an den starken Körper neben sich, ließ sich die Treppe förmlich hoch schleppen. In ihren Gästezimmer setzte sich Harry müde auf sein Bett und beobachtete wie Fenrir sich bis auf die Shorts auszog. „Ziehst du dich nicht um?“, brummte Fenrir als er die Hand zum Lichtschalter ausstreckte. Harry wand hastig den Blick ab und schlüpfte ebenfalls aus seinen Sachen.

Er krabbelte auch sofort unter die Decke so das Fenrir das Licht aus machte und sich selber auch ins Bett legte. „Fenrir?“, fragte Harry leise und ein brummen bestätigte das dieser ihm zuhörte. Doch anstatt einer Antwort erhob sich Harry vorsichtig aus dem Bett und tapste zu Fenrirs Bett rüber. „Danke das du da warst“, murmelte Harry beugte sich runter und hauchte einen Kuss auf die raue Wange, huschte hastig wieder ins Bett zurück und zog die Decke über den Kopf.

Ein brummeln verriet Harry das Fenrir es wohl verstanden hatte, aber trotzdem schwieg.



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