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Hunter and Prey (Jäger und Beute)

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Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute)

Autor: kojikoji

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Kapitel: 19 von 28

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

„Was macht der denn schon wieder hier? Erik ich dachte du hast sie ins Ministerium gebracht? Die müssten denen doch eine Wohnung genehmigen“, kam es wütend von Shawn welcher spät am Abend wieder heimkam und die anderen im Wohnzimmer vorfand.

„Reg dich nicht auf süßer. Komm ich erkläre es dir“, lächelte Erik nachsichtig und verschwand mit Shawn in die Küche. „Na da hast du ja ne Menge vor dir“, seufzte Sina Kopfschüttelnd an Fenrir gewandt. „Das musst du mir nicht sagen“, murrte Fenrir und sah Sina nach welche die Zwillinge hoch nahm und beide hoch schlafen bringen wollte. Harry aber blieb unten neben Fenrir auf dem Sofa sitzen. Vorsichtig legte er dem Wolf seine Hand auf dessen. „Das wird schon wieder. Du musst es ihm einfach nur erklären. Ich denke er wird dich verstehen“, lächelte Harry schwach, streichelte Liebevoll über dessen Handrücken.

Fenrir zog seine Hand jedoch zurück so das Harry schon dachte er wäre ihm mal wieder zu sehr °auf die Pelle° gerückt. Doch Fenrir hob nur seine Hand unter Harrys vor und legte sie auf dessen. „Das wird schon wieder“, seufzte Fenrir eher als Selbstbestätigung. „Wenn du Hilfe brauchst sag ruhig Bescheid. Du hast mir geholfen und ich möchte dir auch gerne helfen“, lächelte Harry und hatte Fenrirs Blick auf sich.

„Danke kleiner“, brummte Fenrir, sah aber wachsam auf und keine drei Sekunden später betraten Shawn und Erik das Wohnzimmer. Harry zog auch leicht errötend die Hand von dem älteren zurück. „Du kannst zwei Wochen hier bleiben, aber dann will ich dich nicht mehr sehen“, waren Shawns einzige Worte die er für Fenrir über hatte und wand sich an Harry „du, deine Patenkinder und Tante Sina können gerne noch etwas länger bleiben. Die Gästezimmer sind oben aber ich denke Erik hat sie euch schon gezeigt“.

„Danke Shawn, das ist echt nett“, lächelte Harry und erhob sich um das Wohnzimmer zu verlassen. „Shawn...?“, wollte Fenrir sich an seinen Sohn wenden doch dieser schickte ihm nur einen giftigen Blick und verschwand ebenfalls. Also erhob sich der ältere Wolf und folgte Harry hoch in die Gästezimmer. Es gab leider nur zwei, so das Sina die Kinder nehmen wollte und Harry sich mit Fenrir eines teilen sollte.

Harry zog sich im Badezimmer schnell um und legte sich schon in sein Bett. Sie hatten das Bett durch einen Zauber geteilt so das jeder eines hatte. Fenrir selber war gerade noch im Bad so das Harry die Augen schloss und ein wenig an nichts dachte. Er bekam deutlich mit wie Fenrir wieder ins Zimmer zurück kam und sich auf seinem eigenen Bett nieder ließ. „Es sind nur noch sechs Tage bis Vollmond oder?“, fragte Harry leise, ließ aber die Augen geschlossen. Von Fenrir kam ein zustimmendes gebrummel als er sich hinlegte.

„Ich habe jetzt schon Angst vor dieser Nacht“, wisperte Harry ziemlich leise, wusste nicht ob Fenrir es gehört hatte da es ruhig blieb. „Genau das ist das Problem. Du darfst keine Angst vor deinem inneren Wolf haben“, antwortete Fenrir schließlich doch noch. „Aber wie soll ich das hin kriegen? Wie soll ich diese Angst besiegen?“, fragte Harry und öffnete die Augen doch, legte sich auf die Seite um Fenrir an zu sehen.

„Du musst dir deutlich machen das dir mit deinem Wolf nichts passieren kann. Er will dir nichts schlimmes, dir Schaden. Er will dich ja nicht mal wirklich übernehmen. Du teilst dir mit ihm nur seine Kräfte, bist eine Nacht in einem Wolfspelz unterwegs und das war es. Dein Wolf verlangt von dir nichts außer Nahrung und eventuell ein Rudel“, erklärte Fenrir, lag auf dem Rücken und blickte an die dunkle Decke über sich. Das Licht hatte Fenrir schon ausgeschaltet.

„Das ist gar nicht so einfach... also die Angst zu unterdrücken“, wisperte Harry und schlang die Arme um ihren Oberkörper. „Nicht unterdrücken kleiner. Du musst deinen Wolf akzeptieren. Sieh ihn als eine Art Freund und Begleiter“, korrigierte Fenrir den jüngeren welcher zusätzlich die Beine noch an den Körper heran zog. „Wie kann ein wildes Tier ein Freund und Begleiter werden?“, fragte Harry irgendwann in die Stille hinein. Und setzte sich im Bett auf um sich an die Wand zu lehnen. „Mit Vertrauen“, wisperte Fenrir, schaute noch immer an die dunkle Decke über sich.

„Vertrauen... ich weiß nicht ob ich Vertrauen aufbringen kann. Es hat mir immer solche Schmerzen bereitet“, seufzte Harry welcher sein Gesicht an den Beinen vergruben hatte. „Hast du ihm denn von Anfang an eine Chance gegeben? Oder hast du dich sofort dagegen gewehrt?“, fragte Fenrir weiter worauf Harry plötzlich gar nichts mehr sagte und nachdenken musste.

Eigentlich hatte er dem Wesen in sich wirklich nie eine Chance gegeben und sich gleich zu Anfang schon gefürchtet hatte, sich dagegen wehrte. „Aber... aber es hat Menschen gefressen mit meinem Körper“, das machte Harry besonders zu schaffen. Er hatte so viele Menschen dank diesem Monster auf dem Gewissen. Ohne hinzusehen spürte Harry wie sich Fenrir zu ihm aufs Bett setzte. „Er hatte keine andere Wahl um dir beim überleben zu helfen. Du wärst wohl gestorben wenn du es nicht gemacht hättest. Die Schuld darfst du dir daran nicht geben“, brummelte Fenrir und zog den etwas erschrockenen Harry an seinen starken Oberkörper, legte einen Arm um dessen Schulter. „Ich kann irgendwie nicht anders“, murmelte Harry an dessen nackten Oberkörper.

Fenrir schlief meistens nur mit Shorts, doch Harry störte es nicht, klammerte sich fest an den älteren. „Das wird schon. Du musst nächsten Vollmond einfach nur in meiner Nähe bleiben und darauf hören was ich dir sage“, brummte Fenrir und legte eine Hand auf Harrys Hinterkopf, fuhr leicht durch das schwarze Haar. „Danke Fenrir“, wisperte Harry leise gegen dessen Halsbeuge und spürte den Schauder welcher durch dessen Körper ran. „Missfällt dir meine Nähe eigentlich?“, fragte Harry leise, festigte seinen Griff ein wenig um dessen Oberkörper.

„Wieso fragst du? Würde es mir Missfallen würde ich dich doch nicht im Arm haben oder?“, fragte Fenrir dagegen hielt aber mit dem streicheln inne.

„Nein aber... du regst dich so oft auf wenn ich dir näher komme“, murmelte Harry leise und kuschelte sich etwas näher heran. „Warum willst du mir immer so nah kommen? Es reicht doch völlig wie es ist“, brummte Fenrir und wollte Harry lösen doch dieser klammerte sich fest. „Lass los“, brummte Fenrir doch Harry schüttelte den Kopf, wollte so gern noch etwas die nähe des Wolfes genießen. „Ich sagte lass los“, knurrte Fenrir erneut aber diesmal nachdrücklicher, so das Harry doch erschrocken zurück zuckte.

Harry sah ihn mit großen Augen an, sah das Gold glühende Auge und bekam plötzlich Angst. „Du hast Angst vor mir. Nach all dem was im letzten Monat passiert ist“, stellte Fenrir knurrend fest und erhob sich abrupt aus dem Bett, verließ auch das Gästezimmer. Harry sah ihm im Bett sitzend nach, biss sich fest auf die Unterlippe. Hatte er Fenrir jetzt verscheucht? Ihn wütend gemacht? Ihn Verschreckt?

Am nächsten Morgen hatte Harry versucht mit Fenrir zu reden, denn dieser war die Nacht solange wie Harry wach war nicht wieder ins Zimmer gekommen. Scheinbar hatte er im Wohnzimmer geschlafen. Fenrir aber hatte ihn mit einem knurren einfach nur abgewimmelt und war den Tag über ins Ministerium verschwunden. Nach eigenen Aussagen um die Geschichte mit der Wohnung etwas an zu kurbeln.

Harry war ziemlich geknickt deswegen. Auch die Tage danach ignorierte Fenrir ihn einfach weiter auch am der Tag vor der Vollmondnacht.



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