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Ich bin nicht verrückt...! ~3~

...Oder doch?!
von

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Nacht 2.

„Entschuldigen sie, Sir...“

Ich fuhr hoch und sah mich verschlafen und zugleich geschockt um.

„Wer ist da?!“

Ich drückte mich gegen die gepolsterte Wand, um mich auf zu richten.

„Ach, ich hatte mich ja gar nicht vorgestellt... Entschuldigung! Ich bin Katie Willington... Wir waren Nachbarn! Sie hatten meinen Hund Honey gefunden. Ich wollte mich dafür bedanken!“

Honey?

Ich kam echt ins Grübeln, bis ich mich erinnerte.

„Du... ihr seid doch... tot!“, stammelte ich leise.

Ein leises Jaulen lies mich zusammen fahren.

„ist Honey etwa auch hier?! Ich... ich sehe kaum etwas...“

„Ja! Wir sind zusammen her gekommen! Wir wollten uns beide bedanken, dass du uns wieder zusammen geführt hast!“

„J-ja... keine... Ursache...“, stammelte ich.

Ich kannte das Mädchen zu Lebzeiten eigentlich gar nicht, weshalb ich auch nicht einschätzen konnte, ob ihr Tonfall auf Ernsthaftigkeit schließen lies, oder reine Ironie war... wollte sie mich womöglich auch töten?!

Die Frage erübrigte sich allerdings, als das Jaulen zu einem Knurren wurde und ich, für meinen Geschmack viel zu scharfe Zähne an meinem Hals fühlte.

Ich keuchte auf und versuchte zu erkennen, wo die eventuelle Schwachstelle meines Angreifers lag.

Ich wollte mich nicht einfach so geschlagen geben, auch wenn ich eine Zwangsjacke trug, aber als ich endlich alles erkennen konnte, wurde mir wieder bewusst, dass ich da keinen Mensch vor mir hatte

Vor mir stand kein kleines Mädchen, vor mir stand wahrlich ein Dämon.

Der Arm, den sie mir entgegen streckte, endete in einen halb zerfallenen, leicht verzerrten Hundekopf, dessen Zähne in meinem Hals steckten.

Die Augen waren rot und leuchteten regelrecht. In dem Moment begriff ich auch, dass sie mich jetzt gerade nur fest hielt und noch nicht töten wollte... NOCH NICHT!

Ich lies meinen Blick weiter über den Körper wandern.

Auch sie trug keine Kleider, genau so wie mein Dad, hatte überall offene Wunden, Narben und grob zusammen genähte Wunden. Viele sahen alles andere als gut verheilt aus. Außer der Wunden waren aber auch noch diverse andere Körperöffnungen zu genäht.

Eine riesige, offene Wunde zog sich über den gesamten Bauch und mir fiel wieder ein, dass sie ausgeweidet worden war. Ich riss meinen Blick von der Wunde los und sah in das Gesicht des Mädchens.

Auch hier war kein noch Menschlichkeit zu erkennen.

Im Gesicht war ihre Haut entfernt worden, sodass ich jeden Muskel genau sehen konnte. Ihre Augen waren weiß, keine Pupille, keine Iris. Ihr Haar fehlte, über ihre Wangen lief Blut, dass aus ihren Augen rann und die Fäden, die ihren Mund zu hielten, waren durch das Zahnfleisch getrieben worden.

Ich konnte ein Wimmern nicht mehr unterdrücken.

„Es tut mir leid... es tut mir so leid...!“

Ich erwartete, dass sie jetzt etwas sagen oder tun würde, doch sie löste sich in schwarzen Neben auf, Sekunden bevor meine Zellentür aufflog und mein Arzt zusammen mit zwei Arzthelferinnen herein stürmte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Duselfliege
2011-12-23T20:40:56+00:00 23.12.2011 21:40
So! Endlich habe ich Zeit gefunden, die nächsten Kapitel zu kommentiern :'D Dann fang ich doch mal damit an^^

und schon wieder: Kopfkinoalarm XDD warum sind die Dämonen so eklig QAQ
Von:  MASTAH
2011-11-22T20:21:31+00:00 22.11.2011 21:21
Dramatik °^° !


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