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Yamamoto als Drogensüchtiger

von

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Kapitel 4

CAVALLONE DINO
 

Dino gesellte sich zu Hibari, der übringes auch da war, zwar nicht freiwillig, aber er war da. "Ich kann doch all seine Drogenfreunde zu Tode beißen, ihm wieder 'Vernunft' beibringen und dann seid ihr Pflanzenfrsser wieder vereint", meinte der Schwarzhaarige. Dino lächelte etwas, schüttelte jedoch den Kopf. "So einfach geht das aber nicht, Kyoya", sagte Dino zu seinem Schüler und berührte mit seiner Hand leicht die des anderen. Der zuckte jedoch etwas zusammen und zog die Hand dann weg. "Nicht hier, Idiot", flüsterte sein Schüler ihm zu, er versuchte, nicht zu grinsen, da es gerade nicht zur Situation passte. "Ich habe eine Idee, Gokudera, versuch doch einfach mal, eine Wette mit ihm zu machen", lächelte er stolz. "Die wäre, Baka?" Hibari schaute ihn grimmig an, um zu zeigen, dass keiner ihn so nennen durfte. Nur er durfte das. "Du wettest etwas von wegen 'Ich wette mit dir, ich halte es länger ohne Zigaretten aus als du mit den Drogen'... Dann wären wir schon mal die Sache mit den Drogen los, wenn wir es schaffen", grinste er, doch Gokudera schüttelte den Kopf. "Ich halte es ohne den Zigarretten nicht aus", meckerte der Silberhaarige und guckte Tsuna entschuldigend an. "Wie wäre es mi-mit einem...", fing Tsuna den Satz an, er wusste bloß nicht, wie er es sagen sollte. "Gokudera, hast du vielleicht schon mal daran gedacht, dass Yamamoto dich mag und das sehr?", formte Hibari den Satz um und alle starrten ihn mit großen Augen an. "Guckt nicht so, sonst beiße ich euch alle zu Tode", meckerte der Schwarzhaarige und alle schauten weg. Dino zog seinen kleinen Schüler näher an sich. "Kyoya hat recht, was ist, wenn du ihn damit nur verletzt hast, da er gehofft hatte, dass du es nicht so ernst meinst und vielleicht auch Gefühle für ihn hegst", sagte er zu Gokudera, der aussah, als würde er überlegen. "Was soll ich denn eurer Meinung nach tun, einfach sagen 'Ey, Yamamoto, ich hab' das nicht so gemeint, ich hab' das nur gesagt, damit du nicht bemerkst, dass ich dich liebe'.... oder was, ist doch bescheuert, ich habe ihn umarmt und er blieb hart, er hat mich auf den Rasen geschubst, ich glaube nicht, dass das funktionieren würde!", fauchte Gokudera die ganzen Leute an und wollte schon gehen, doch da ergriff sein geliebter Schüler wieder das Wort. "Viellleicht glaubt er dir ja nicht bei Worten oder Umarmungen, weil das auch Kumpel oder Freunde, halt typisch Pflanzenfresser, so machen. Aber wie wäre es denn mal mit einen Kuss?", sagte dieser, bevor er dann auch den Raum verließ. "Warte, Kyoya... Er hat recht, wenn du ihn liebst, dann zeig' es ihm mit einem Kuss!", sagte Dino im Vorbeilaufen noch zu Gokudera und ging dann.
 

HIBARI KYOYA
 

Er verließ den Raum und sein Lehrer folgte ihm natürlich. "Was ist?", fragte er ihn, der jedoch brachte ihn zum Stehen und küsste ihn dann erst mal, Hibari erwiderte den Kuss nicht, sondern stieß den anderen von sich weg. "Wie gesagt, nicht hier, du Trottel!" Mit diesen Worten zog er ihn mit sich hinaus. Als sie dann in seiner Wohnung waren, küsste er den Blonden, der den Kuss gierig erwiderte. Doch auf einmal hörten die beiden ein Klingeln und er wurde wieder ganz der Alte, und zwar kalt, eiskalt. Er stieß Dino von sich weg und ging zur Tür, wo Yamamoto wartete. "Hey, möchtest du etwas kaufen?", fragte dieser ihn, betrat ohne zu fragen das Haus und holte dann die Tüten heraus. Hibari traute seinen Augen nicht, als er die ganzen Drogen vor sich hatte. "Nein, ich will nichts und du auch nicht", sagte er, nahm das Zeug, riss die Tüten auf und schüttete dann alles in die Toilette.

"Das musst du jetzt bezahlen, Idiot", drohte der Schwarzharige ihm, doch er guckte ihn mit einem nicht gut gelaunten Blick an. "Sag mir nicht, was ich zu tun habe, und schon gar nicht so, sonst beiße ich dich zu Tode, und das wäre doch schade für deinen Sturmwächter", meinte er, riss die Tür wieder auf und schmiss Yamamoto dann raus. "Kyoya, wer war das?" fragte Dino ihn. "Yamamoto, er wollte mir tatsächlich Drogen verkaufen", sagte er zu seinem Blonden und küsste ihn dann kurz auf die Wange. "Und was hast du gesagt?", fragte Dino ihn. "Na, dass ich das Zeug nicht will und er auch nicht. Ich habe die Tüten genommen, aufgerissen und alles in die Toilette gekippt", sagte er und Dino schüttelte dem Kopf. "Es war zwar richtig, aber auch falsch... Wenn er jetzt ohne Kohle und ohne Drogen wieder zu den Leuten zurückgeht, werden sie was weiß ich was mit ihm anstellen." "Ach, er ist doch ein Vongola-Wächter, er weiß, wie man kämpft", meinte Kyoya, doch Dino schüttelte wieder den Kopf. Dann ging der Blonde auch aus dem Haus und drückte Yamamoto ein bisschen Geld in die Hand. "Hol' dir was Vernünftiges, aber bitte kein Drogen", meinte er und ging dann wieder rein. Hibari war klar, dass Yamamoto das niemals machen würde, aber Dino hatte es zumindest versucht.
 

YAMAMOTO TAKESHI
 

Dino drückte ihm Geld in die Hand, worüber er stolz war. //Tze, klar hole ich mir was von dem Zeug//, dachte er sich dabei nur und ging den Kopf schüttelnd weg. Jetzt ging er zu dem Ort, an den er musste, damit er wieder Drogen bekam. Als er sie dann gegen das Geld eingetauscht hatte, ging er mit den Drogen nach Hause, wo die anderen Dealer warteten. Als er dann zu Hause war, warteten die Dealer schon ungeduldig und machten sich über die Drogen her, als er die auf den Tisch packte und sich eine kleine Tüte Koks genommen hatte. Dann klingelte es an der Tür, aber nicht Yamamoto, sonderen eine andere Dealerin ging an die Tür. "Ja, was willst du? Für Drogen bist du zu spät, dafür musst du morgen kommen, und ansonsten hat Takeshi keine Lust auf dich oder jemand anderen", sagte sie zu dem Silberhaarigen. "Was Takeshi will und was nicht, will ich von ihm hören und nicht von dir, verstanden?!", brüllte der Silberhaarige sie an. Gokudera schubste die Dealerin beiseite, ging zum Schwarzhaarigen und tippte ihn auf die Schulter. "Yamamoto Takeshi, ich muss ein ernstes Gespräch mit dir führen und wenn's geht, dann alleine", meinte Gokudera zu ihm mit einer sehr strengen und ernsten Stimme. Dieser überlegte kurz, was er machen sollte, wendete sich dann aber wieder seiner Shisha zu und machte eine Handbewegung, dass der andere verschwinden sollte, doch Gokudera blieb hartnäckig, drehte den Kopf von ihm so um, dass Yamamoto ihn ansehen musste und küsste ihn dann. Nach dem Kuss starrte er den Silberhaarigen sehr lange an, doch er wusste nicht, was er sagen sollte. Was er dann auch nicht mehr brauchte, da sein bester Kumpel Jaol das übernahm. "Tze, glaubst du wirlich, er vergibt dir, nur weil du ihn küsst? Er hat mir alles erzählt, was du gesagt hast, und wegen eines Kusses verzeiht er dir bestimmt nicht, schon gar nicht, wenn du es gar nicht so meinst und es einfach nur deswegen gemacht hast, weil jemand darauf gekommen ist und du einfach keine andere Idee hattest, ihn zu dem Alten zu machen, der er war, aber das wird nicht passieren. Hast du wohl Pech gehabt, grimmiger Mistkerl, und jetzt verschwinde aus seiner Wohnung!" Gokudera stiegen die Tränen in die Augen, was Yamamoto sah. Und da kam das Gefühl, das er weggesperrt hatte, wieder hoch. //Er sieht so traurig aus, ob es ihm vielleicht wirklich leid tat?// Yamamoto dachte nach und dachte nach und wusste nicht, was er jetzt machen sollte. Doch dann fing Gokudera auch schon an: "Ich weiß, deswegen hätte ich gerne, dass du und deine Bande euch aus SEINEM, nicht eurem Haus verpisst, damit er und ich uns vernünftig unterhalten können!", schrie der Silberhaarigen den Dealer an. Dieser jedoch schaute erst zu Yamamoto, der dann eine Handbewegung machte, die klarstellte, dass sie sich nach oben verkriechen und erst wieder runterkommen sollten, wenn er bescheid sagte, und da gingen sie auch alle nach oben. "So, worüber willst du reden?" fragte er ihn und wartete auf die Antwort des anderen.



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