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Yamamoto als Drogensüchtiger

von

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Kapitel 3

GOKUDERA HAYATO
 

Als er hörte, was Dino sagte, fühlte er sich schuldig. Er hatte den Schwarzhaarigen angeschrieen und ihm gesagt, er wäre eine Schande, er musste es wieder hinbiegen. Aber warum hörte der Schwarzharige auf ihn, warum tat er so, als wäre ihm seine Meinung nicht egal. "Mo-Monoton? Kein einziges Grinsen im Gesicht, kein bisschen?", fragte er Dino nochmals in der Hoffnung, er hätte sich verhört, jedoch antwortete Dino dann mit einem schüttelnden Kopf: "Kein einziges Grinsen, selbst seine Augen waren auf monoton gestellt, ich konnte keine Gefühle da feststellen, und so was kann ich gut, ich bin gut darin, in die augen anderer zu schauen und zu wissen, wie der- oder diejenige sich fühlt. Er... fühlt sich sehr schlecht, wie sein Anblick mir verraten hat, seine Augen nicht, irgendwas hat es vernebelt, ich befürchte, dass Zigaretten und Alkohol das geringste Problem sind." Gokudera stand auf, ging zur Tür und drehte sich nochmals um und sagte: "Ju-Juudaime, e-es war meine Schuld.... Deswegen werde auch ich es wieder in Ordnung bringen, ich schaff' das schon...", und verließ dann den Raum. Er hinterließ staunende Personen, die es nicht zu verstehen schienen. "Yamamoto... Yamamoto..... Baseballidiot, mach verdammt nochmal diese beschissene Tür auf, verstanden, mach sie auf... YAMAMOTO!!!", brüllte Gokudera vor Yamamotos Haustür rum und drückte mit seinem Finger der einen Hand die ganze Zeit auf die Klingel und klopfte mit der anderen an die Tür, doch niemand öffnete sie.
 

YAMAMOTO TAKESHI
 

Die ganze Zeit über saß er dann in seinem Wohnzimmer und schaute eine seiner Serien. Doch dann klingelte es an der Tür und er öffnete sie. Es war der Drogenhändler mit noch paar Freunden. "Hey, Alta, ich dachte du sollest mal meine Kumpels kennenlernen", sagte dieser dann und Yamamoto ließ sie rein. Er machte den Fernseher aus und holte auch seine Tüten raus, die eine fing auch schon an, sich zu spritzen. Yamamoto wusste erst nicht ob er sich wirklich darauf einlassen sollte, doch der Drogenhändler steckte ihm dann schon einen strohlam in die Nase und meinte: "So, zieh schön kräftig dran", und das tat Yamamoto dann auch schon. Was er da zu sich nahm war viel, sehr viel, und nach einer Zeit war er dann auch total benebelt. Irgendwann klingelte es. Yamamoto hatte keine Lust zu öffnen und ließ es weiterklingeln, doch dann hörte er, wie jemand seinen Namen rief, und diese Stimme kannte er nur zu gut. Genau dieselbe Stimme hatte ihm das mit der Schande eingeredet. Er war sich nicht sicher, ob er öffnen gehen sollte, tat es dann aber doch. Mit einem breiten Grinsen öffnete er die Tür und holte schon mal die Schachtel Zigarretten raus. "Yo, Gokudera" meinte er nur und blieb noch etwas im Rahmen stehen.
 

GOKUDERA HAYATO
 

Als der Schwarzhaarige endlich die Tür aufmachte und ein breites Grinsen zu sehen war, freute sich Gokudera innerlich. //Ist er etwa wieder derselbe?//, fragte er sich und hörte dann von seinem Gegenüber das übliche 'Yo, Gokudera'. Gokudera versuchte sich zusammenzureißen, aber wie gesagt, er versuchte es, schaffte es jedoch nicht und umarmte den Schwarzhaarigen. "Ein Glück, du bist wieder der alte Baka", sagte er, doch wurde er dann von Yamamoto unterbrochen: "Hehe, ich und der alte, das ist ein Witz, nie wieder werde ich so verletzlich sein und so eine Grinsebacke schon gar nicht, ach ja, willst du vielleicht meinen Baseballschläger haben und die ganzen Bälle, die brauch ich nicht mehr... hier willst du eine, habe sogar Feuer, falls du brauchst", und reichte ihm eine Schachtel Zigaretten. Gokudera starrte ihn mit großen Augen an, schaute dann um die Ecke, wo alles qualmte und Gekicher hervorkam. Wieder mal versuchte Gokudera, sich zusammenzureißen, und schaffte es äußerlich auch, doch innerlich war er am Heulen.

"Yamamoto, das, was ich sagte, also..... es.... es... ach, verdammt, ES TUT MIR LEID, OKAY, sei wieder wie früher, bitte, so wie du jetzt bist, gefällt mir nicht, und den anderen auch nicht, bitte sei wieder normal wie früher", bettelte er den Schwarzhaarigen buchstäblich an, doch der blieb hartnäckig. "Danke, Gokudera danke, dank dir bin ich so geworden, dank dir weiß ich, was gut ist, und das sind die Leute, die mich so akzeptieren, wie ich bin, und wenn das alles war, dann verpiss dich", sagte dieser und wollte schon die Tür zuknallen, doch Gokudera schob sein Fuß dazwischen. "So leicht kommst du mir nicht davon!" Yamamoto machte die Tür auf. schubste ihn auf den Rasen und knallte dann die Tür zu. //Was bildet der sich ein, macht der jetzt etwa auf... auf was hat er denn gerade gemacht...?// Gokudera ging wieder zu Tsuna und den anderen und schaute diese dann entschuldigend an. "Dino, du hast recht, das ist nicht das einzige, was er nimmt...." Eine lange Pause entstand, denn Gokudera wusste nicht, ob auch Yamamoto oder nur seine Kumpels das nahmen, aber dann fiel ihm auf, dass, als Yamamoto ihn schubste, der am Arm einen roten Umriss hatte, so dass er sehen konnte, dass er sich dort was umgemacht hatte, und war sich dann ganz sicher. "Drogen... und zwar wirklich alles", sagte er etwas leiser, doch jeder verstand es. "Gokudera, wenn das jetzt wahr ist, müssen wir unbedingt was dagegen machen... ach ja, du meintest, es wäre deine Schuld gewesen, was meinst du damit?", fragte der Sonnenarcobaleno ihn. Gokudera senkte den Kopf und erzählte allen dann, was passiert war, und auch, warum er so schlechte Laune hatte.



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