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The only thing he left

von

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Böses Erwachen

Hallo ihr Lieben,

ohne große Worte kommt hier Kapitel 4. Ich werde am Ende noch ein bisschen was dazu sagen.

Ich hoffe es gefällt euch und ich freu mich wie immer auf ein paar Reaktionen von euch!!!
 

lg Elena
 

Kapitel 4 Böses Erwachen
 

Musikauswahl:

Evanescence – My Immortal

http://www.youtube.com/watch?v=cu7QvOQKcKk
 


 

Bella POV
 

„Dad...“ Weinend fiel ich vor Charlie auf die Knie. Durch den Aufprall auf dem harten Holz zuckte ein stechender Schmerz durch mein Bein, doch es war mir egal. Ich nahm die Hand meines Vaters, die nun schlaff und kraftlos in meiner lag. Dumpf hörte ich Carlisle hinter mir mit Alice sprechen. Dann wandte er sich an mich.

„Bella, seine Vitalfunktionen sind sehr schwach und er hat innere Blutungen. Noch ist er bei Bewusstsein, aber ich weiß nicht, wie lange.“
 

Wie hypnotisiert blickte ich in das Gesicht meines Vaters, als wollte ich mir jede einzelne Falte, jede einzelne Wimper einprägen. Er atmete ganz flach.

Ich bückte mich noch ein wenig näher an sein Ohr und legte eine Hand auf seine Stirn.

„Dad? Kannst du mich hören?“

Ganz leicht wandte sich sein Kopf in meine Richtung, während ich mein Gesicht ein wenig anhob und Charlie meinen Blick suchte.

„Bella...Kleines, geht es dir gut?“

Er sprach ganz leise und ich konnte ihn kaum verstehen.

„Ja Dad, es geht mir gut“.

Meine Stimme brach und wieder rannten mir Tränen über die Wangen.

„Es tut mir so leid, Dad. Das ist alles meine Schuld“, flüsterte ich Charlie zu, während ich über seine Haare strich und glaubte ein kleines Lächeln auf seinen Lippen zu erkennen.

„Du bist eben ein Unglücksmagnet“, hauchte er und ich spürte, wie sich sein Griff etwas verstärkte.
 

Nur schwach nahm ich wahr, wie sich eine kalte Hand auf meine Schulter legte. Ich wusste nicht, ob es Carlisle oder Alice war, aber ich war dankbar für den Beistand.

„Geht es deiner Mum gut?“, fragte Charlie mit schwacher Stimme und hustete ein wenig.

Da ich keine Antwort darauf wusste, drehte ich mich zu Alice, die hinter mir stand und hoffte inständig ein Nicken von ihr zu bekommen. Doch Alice nickte mir nicht zu. Genauso wenig wie Carlisle. Beide standen starr nebeneinander und ihre Gesichter sprachen Bände.

„Nein!“ war alles was ich denken konnte. Sie konnte nicht...nicht meine Mum. Mein Kopf schmerzte und ich schob diesen Gedanken bei Seite, weil ich sonst sicher auf der Stelle komplett zusammengebrochen wäre. Sicher war sie verletzt, vielleicht sogar schwer, doch mehr konnte ich in meinen Gedanken einfach nicht zulassen.
 

Ein schmerzhafter Stich durchbohrte mein Herz und ich konnte nicht mehr klar denken. Gegen den Schwindel kämpfend setzte ich ein gezwungenes Lächeln auf und blickte Charlie an.

„Ja Dad, ihr geht es gut. Sie ist rechtzeitig mit Phil raus gekommen.“

Ich zwang mich daran zu glauben, was ich sagte, um Charlie die Gewissheit zu geben, damit er sich darüber keine Gedanken machen musste. Unaufhörlich liefen meine Tränen hinab.

Es schien zu funktionieren, denn ein schwaches erleichtertes Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab.

„Gut...das...ist gut“, flüsterte Charlie leise, bevor sich seine Augen leicht nach oben drehten und seine Lider anfingen zu flattern.
 

„Dad...nein...bitte. Halte durch.“

Unbeholfen fasste ich Charlie über den Oberkörper, als könnte ich dadurch seine Verletzungen heilen.

„Carlisle...bitte, du musst etwas tun. Hilf ihm doch, du bist Arzt und rettest Menschen.“

Immer noch kniend drehte ich mich um und blickte hoch zu Carlisle.

„Bella, ich kann nichts mehr für ihn tun. Es tut mir leid, aber seine Verletzungen sind zu stark.“

Er ließ den Kopf hängen und sah mich entschuldigend an.

„Aber du musst ihn retten. Er kann doch nicht einfach so sterben,“ flehte ich, während ich mich wieder zu Charlie drehte und meine Hand auf seine Wange legte.
 

„Ich liebe dich, Bells“, war das Letzte, was er sagte, bevor er die Augen schloss.

„Dad, nein bitte, bitte mach die Augen auf.“

Hysterisch rüttelte ich an Charlies Schulter, doch ich wusste, dass er sie nicht aufschlagen würde. Nie wieder.

Zitternd beugte ich mich nach unten und gab meinem Dad einen Kuss auf die Stirn.

„Ich liebe dich auch, Dad. Du weißt gar nicht wie sehr.“
 

Und dann hatte ich meine Gefühle nicht mehr im Griff. Schluchzend brach ich über Charlie zusammen und weinte mich auf seinem Anzug aus. Wie konnte das nur alles passieren? Heute war mein Hochzeitstag. Heute sollte der schönste Tag meines Lebens sein und nicht der schrecklichste.

Ein eigenartiges Gefühl, welches ich nicht einordnen konnte, machte sich in mir breit. Schniefend

wischte ich mir über mein tränennasses Gesicht, drückte mich von Boden ab und stand schwankend auf. Sofort legten sich Alice´ Arme um meine Taille, doch ich schob sie einfach weg.
 

„Wo ist meine Mum?“, fragte ich mit festerer Stimme, als ich es je für möglich gehalten hatte und blickte mich suchend um.

„Bella, sie...“, versuchte Alice zu sagen, doch es kam nicht bei mir an.

„Wo ist meine Mum!“, schrie ich schon fast und begann ziellos auf dem Schlachtfeld herum zu irren.

„Bella, bleib stehen. Du wirst sie hier nicht finden. Sie ist...es tut mir so leid.“

Alice war genau hinter mir, doch ich nahm sie nicht wahr. Mein Blick verschwamm immer mehr, doch ich musste etwas tun. Abrupt blieb ich stehen und drehte mich zu Alice um. Carlisle stand nur wenige Schritte hinter Alice und blickte mit einer Mischung aus Besorgnis und unendlichem Leid auf mich. Mein Atem ging viel zu schnell und mein Puls raste mit meinem Herzen um die Wette. Ich konnte einfach nicht glauben, dass meine Mutter tot sein sollte.
 

„Ich muss sie sehen.“

„Du willst das nicht sehen, Bella. Bitte glaub mir, es ist besser so für dich.“

„Nein!“, sagte ich wütend.

„Bella, bitte. Beruhige dich“, redete Carlisle leise auf mich ein. Doch ich wollte mich nicht beruhigen. Wollte mich nicht damit abfinden, was hier geschehen war. Sicher war es nur einer meiner wirren Alpträume, die mich mit aller Gewalt festhielten und mich nicht aufwachen ließen. Frustriert kniff ich meine Augen zusammen und zwickte mir heftig in den Arm. Ich spürte den stechenden Schmerz und gleich darauf eine kalte Hand, die mich davon abhielt mir noch einmal wehzutun.

„Du träumst nicht“, sagte Alice leise und ich spürte, wie sie sanft ihre Arme um mich legte. Und langsam aber sicher wurde mir bewusst, dass ich nicht träumte. Alles hier war wirklich passiert und ich konnte nichts mehr daran ändern.
 

Charlie und meine Mum waren tot und Edward und Jacob waren verschwunden. Nur dumpf hörte ich Sirenen die Einfahrt hochfahren, während meine Beine begannen zu zittern und unter mir nachgaben. Doch bevor ich auf dem Boden aufschlug, hatte mich Alice schon in die Arme genommen und nur noch ein einziger Gedanke bevölkerte meinen Kopf.

„Wo ist Edward?“, flüsterte ich.

Alice antwortete mir nicht darauf, doch ihr Gesicht sprach Bände und immer schneller drehte sich meine Umgebung und zog mich in eine tiefe Dunkelheit.
 

***
 

Ich hatte Kopfschmerzen, sehr starke Kopfschmerzen. Ganz weit im Hintergrund hörte ich ein paar Stimmen. Sie klangen schön...ganz sanft...fast wie Musik. Schlaftrunken drehte ich mich auf die Seite, denn ich wollte noch nicht aufstehen. Wollte die Sonne, die mir ins Gesicht schien, noch etwas genießen.

„Bella? Bella...wach auf“, flüsterte mir jemand ins Ohr.

Halbherzig schlug ich mit meiner Hand nach hinten.

„Alice...lass mich in Ruhe. Es ist noch nicht soweit.“

Noch nicht soweit...die Worte sickerten langsam in meinen Kopf. Hochzeitstag...Edward...Jacob...der Kampf.

In Sekundenschnelle riss ich mein Augen auf und schreckte hoch. Verwirrt sah ich mich um und brauchte einen Moment, um zu begreifen, wo ich war. Ich war in Edwards Zimmer...auf dem großen Bett. Alice saß auf der Bettkante und sah mich besorgt an.

„Bella? Bist du wach?“

Aufgewühlt fuhr ich mir durch die Haare und versuchte meine Gedanken zu sammeln. War alles nur ein Traum? Ich hatte schon so oft wirre Träume gehabt, versuchte ich mich selbst zu beruhigen, doch so, wie Alice mich ansah, begrub ich diese Hoffnung wieder und schnell füllten sich meine Augen mit Tränen.

„Alice...ist das alles wirklich passiert?“

Traurig nickte sie mir zu und nahm meine Hand, doch ich entriss sie ihr wieder, schlug die Bettdecke weg und schwang meine Beine über die Kante.

„Du wirst ihn nicht finden“, flüsterte Alice mit hängendem Kopf.

Einen Moment blieb ich auf der Bettkante sitzen und starrte sie an.

„Alice...ist er...?“

Die Worte wollten meine Lippen einfach nicht verlassen und ich starrte vor mich auf den Boden und versuchte mein Herz in irgendeiner Weise zu wappnen, während ich tief durchatmete.

„Ich weiß es nicht.“

Das war nicht die Antwort, mit der ich gerechnet hatte und ich kniff verwirrt meine Augen zusammen, bevor ich Alice traurigem Blick begegnete.

„Wie? Du weißt es nicht? Kannst du ihn denn nicht sehen? Hat niemand von euch gesehen, was passiert ist?“

Ich fing an zu hyperventilieren. Ein ganzes Haus voller Vampire mit Superkräften und keiner sollte etwas gesehen haben?

„Bitte Bella, beruhige dich. Sonst muss ich Carlisle rufen.“

Alice drückte leicht meine Schulter nach hinten und ich rutschte zurück ins Bett.

„Aber, wenn du ihn nicht sehen kannst, dann...“, meine Stimme brach.

Ich musste meinen Satz nicht beenden, damit Alice wusste, was ich sagen wollte. Ihr Gesicht verzog sich zu einer leidenden Maske und wenn sie hätte weinen können, hätte sie es jetzt mit mir getan. Stattdessen nahm sie mich in die Arme und hielt mich einfach nur fest.
 

Einige Minuten saßen wir so da, bis meine Tränen versiegt waren und mein Atem wieder langsamer ging und ich löste mich leicht aus ihrer Umarmung.

„Was ist passiert?“, wollte ich mit einem leichten Schluckauf von ihr wissen.

Alice stand auf, huschte schnell durchs Zimmer und war eine Sekunde später wieder bei mir. Sie hatte eine Schachtel Taschentücher in der Hand, die ich dankbar entgegen nahm. Besorgt blickte Alice mich an und setzte sich wieder neben mich aufs Bett.

„Bist du dir sicher, dass du es hören willst?“, fragte Alice leise, während ich mich kurz schnäuzte.

„Ja. Schließlich ist es meine Schuld.“

Mein Blick fiel auf die Bettdecke und ich nestelte an ihr herum.

„Es ist niemandes Schuld. Wenn man jemandem die Schuld geben kann, dann vielleicht diesem räudigen Hund und seiner Bande.“

Sofort hob ich den Kopf und sah sie an. Ihre Miene war Wut verzerrt und ich sah, wie sich ihre Hände zu Fäusten ballten.

„Jacob? Ist er am Leben?“

„Soweit ich weiß, ist er wohl schwer verletzt. Carlisle hat gerade mit Billy Black telefoniert. Es sieht nicht besonders gut aus.“

Die Gleichgültigkeit in Alice zarter Stimme war nicht zu überhören und wenn ich ehrlich zu mir war, konnte ich sie ein Stück weit verstehen. Trotzdem würde ich nachher Billy anrufen. Ich musste wissen, wie es Jacob ging. Egal, ob er überreagiert und meine Hochzeit gesprengt hatte. Im Grunde war es meine alleinige Schuld. Ich hatte in der Vergangenheit zu viele falsche Abzweigungen genommen, hatte zu vielen Personen um mich herum wehgetan. Allen voran Jacob.
 

Alice hatte ihre Gesichtszüge wieder unter Kontrolle und sie sah mich eindringlich an.

„Wenn es dir zu viel wird, sagst du Bescheid.“

Ich wusste nicht, wie viel Leid ich noch ertragen konnte, aber es kam mir plötzlich vor wie der gerechte Lohn für mein vergangenes Verhalten.

Alice´ Hand schloss sich um meine und ich nickte ihr zu. Ich wollte stark sein, solange es ging.

„Während ich dich in Richtung Wald getragen habe, ist das Feuer ausgebrochen. Einer der Wölfe oder einer von uns ist gegen den offenen Grill gestoßen. Der weiße Stoff hat sofort Feuer gefangen und ging auf die Bäume über. Es waren alle zu beschäftigt, um schnell reagieren zu können.“

Sie ließ während ihrer Erklärung mein Gesicht nicht aus den Augen und ich versuchte tapfer Alice´ Blick standzuhalten.

„Als ich zu den Anderen gestoßen bin, war so gut wie alles vorbei. Ich hab mich dann um das Feuer gekümmert.“

„Hast du Edward gesehen? Oder Jacob?“

Ihr Blick wurde starr, als müsse sie sich zusammenreißen, um nichts Falsches zu sagen.

„Ich hab gesehen, wie Jacob in Richtung Reservat getragen wurde. Die ganze Sippschaft im Schlepptau.“

Sie machte eine kurze Pause und schaute in Richtung Tür.

„Nein, Jasper. Ich denke, wir kommen noch allein klar. Wenn ich dich brauche, rufe ich dich.“

Ich hatte weder die Frage gehört, noch mitbekommen, dass er vor der Tür stand und hörte nur noch ein leises „Ich liebe dich auch“ von Alice. Ein Stich fuhr durch mein Herz, aber ich riss mich zusammen und atmete einmal tief durch, bis Alice mich wieder ansah.

„Was ist mit meinem Dad passiert?“

Der Kloß, der sich in meinem Hals zu bilden begann, wuchs rasant an und ich schluckte schwer, um ihn loszuwerden.

„Er wollte deine Mum und Phil retten. Auf dem Weg zu ihnen ist einer der Pfeiler vom Festzelt umgestürzt.“

Wieder machte Alice eine Pause und musterte mein Gesicht. Meine Unterlippe fing bedrohlich an zu zittern und um es zu kaschieren, biss ich darauf. Ich deutete ihr, mit einem Blick, weiter zu erzählen.

„Emmett stand zwar in der Nähe, aber er war gerade damit beschäftigt den großen Schwarzen von Jasper herunterzuziehen...er hat es einfach zu spät bemerkt.“

Alice ließ ihre Lider sinken und musterte eindringlich unsere Hände.

„Er macht sich große Vorwürfe.“

Das musste er nicht. Die Einzige, die sich Vorwürfe machen sollte, war ich. Das würde ich ihm später sagen. Ich spürte, wie eine Träne aus meinem Augenwinkel quoll.

„Und meine Mum und Phil?“, fragte ich flüsternd, da ich meiner Stimme nicht mehr traute.

„Einer der Bäume hat unter dem Feuer nachgegeben und sie standen zu nahe dran“, flüsterte Alice leise und gequält zurück.

„Bella...es tut mir so leid.“

Alice rückte etwas näher heran, während ich anfing zu zittern, als wäre mir kalt. Und so war es auch. Mit jedem Wort, das sie sprach, wurde mir kälter ums Herz.

„Was ist mit Edward?“

„Emmett hat als Einziger gesehen, wie er und Jacob sich Richtung Wald überschlugen. Dann haben wir alle ein lautes Winseln gehört.“

Schaudernd erinnerte ich mich an den herzzerreißenden Schrei, der sich durch die Nachtluft gebohrt hatte.

„Zwei Minuten später kam Jacob aus dem Wald gehumpelt und ist auf der Wiese zusammengebrochen.“

Weitere Tränen liefen über meine Wangen.

„Soll ich Jasper rufen?“

Besorgt sah Alice mich an, aber ich schüttelte energisch den Kopf. Vielleicht hatte ich eine masochistische Ader, aber ich wollte den Schmerz fühlen.
 

Mit tränenerstickter Stimme fragte ich sie: „ Habt ihr ihn denn nicht nach Edward gefragt?“

„Das wollten wir, aber der Schwarze hat uns nicht zu ihm gelassen. Genau wie die anderen Hun...Wölfe. Deshalb hat Carlisle auch mit Billy telefoniert. Aber aus Jacob bekommt man nichts raus. Er liegt wohl im Koma.“

Sie zuckte die Achseln und strich mir leicht über den Oberarm.

„Hat denn niemand nachgesehen? Ist niemand in den Wald gegangen?“

Zögernd erzählte sie weiter.

„Tanya ist sofort in den Wald gerannt. Aber sie hat ihn nicht gefunden. Bis zum Fluss ist sie gelaufen, aber es war keine Spur von ihm.“

Ihre Stimme wurde immer leiser.

„Jasper und Carlisle sind natürlich auch noch auf die Suche gegangen, nachdem der Krankenwagen weg war. Aber auch sie haben die Spur am Fluss verloren.“

„Meinst du, er ist ins Wasser gestürzt?“

Alice nahm einen tiefen Atemzug.

„Ich kann es dir nicht sagen, Bella. Ich weiß nur, dass ich ihn nicht sehen kann.“

Und dann wurde es zu viel. Meine Tränen arteten zu einem heftigen Heulkrampf aus und ich atmete schnell und zitterte am ganzen Körper.

Nur am Rande bekam ich mit, wie die Tür aufging und Jasper im Raum stand. Ich spürte zwar eine schwache Welle der Beruhigung, doch das Zittern ließ nicht nach. Plötzlich stand Carlisle neben mir und ich spürte einen kleinen Stich an meinem linken Arm. Es dauerte nicht lange und ich sank in einen tiefen, unruhigen Schlaf.
 


 


 

So, ich hoffe es hat euch gefallen? Wobei, denke ich „gefallen“ hier das falsche Wort ist. Es hat mir schon damals fast das Herz zerrissen, dass Charlie, Renée und Phil den Kampf nicht überlebt haben.

Was denkt ihr, ist mit Edward passiert? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr vielleicht einige Theorien mit mir teilen könntet?
 

Lg Elena
 


 


 

Vorschau:
 

Dunkelheit. Um mich herum war alles schwarz und ängstlich stolperte ich durch die Finsternis. Mein ganzer Körper zitterte heftig vor Kälte.

„Edward...bist du hier?“ Meine Stimme war weit weg.

„Edward, bitte. Ich habe Angst.“

Ich sah, wie aus dem Nichts, eine weiße Hand hervor schnellen und plötzlich änderte sich meine Umgebung und ich stand in einem dunklen, nassen Wald. Am Rande der Bäume konnte ich eine undeutliche Silhouette ausmachen und begann darauf zuzulaufen. Meine Schritte wurden immer schneller, bis ich ins Rennen verfiel. Je schneller ich lief, umso weiter entfernte er sich von mir.

„Edward?“ schrie ich. Er drehte sich um und lächelte mich an.

„Ich liebe dich, Bella.“, sagte er und verschwand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  vamgirly89
2011-12-15T20:40:03+00:00 15.12.2011 21:40
wow, bin schon gespannt, wie es weiter geht, bin echt schon neugirieg ob Edward noch lebt. Arme Bella


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