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Demon with Heart

Ein kleiner dämon mit herz
von

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Prolog

Prolog:
 

Dunkelheit. Stille. Nein, ein Tropfen war zu hören, aber es war dunkel. Die ganze Dunkelheit verbarg aber eine Gestalt. Eine dunkle Gestalt, die nie wieder das Tageslicht wiedersehen sollte. Diese Gestalt zog ab und zu an ihren Ketten und knurrte laut.
 

Wieder ein tropfendes Geräusch: Platsch, platsch. Immer in dem selben Rythmus. Die Augen der Gestalt öffneten sich und zeigten 2 violette Augen, mit einem Hauch Rubinrot innendrinn. Wieder zog der Violettäugige an den Ketten und zischte diesmal. Schnelleres Tröpfeln war zu hören: Platsch, platsch, platsch.
 

Es half alles nichts, er kam hier nicht raus. Er war ein Gefangener, ein Gefangener der Dunkelheit solange schon. Er wusste nicht mehr, wie lange er hier war und warum. Warum war er nochmal hier angekettet? Er dachte scharf nach, aber es viel ihm nicht mehr ein. Und wo zum Teufel war er? Er wusste, wo er hergebracht worden war, dass viel Sand da war und dreieckige Dinger herumstanden, aber wieso und warum? Er seufzte, gab erstmal wieder auf und schlief ein.
 

Später, als er wieder aufwachte, hörte er etwas neues. Kein Platschen, sondern Stampfen, aber er wusste nicht, wie er es nennen sollte. Es war auch nicht nur ein Gestampfe, sondern mehrere und er konnte es kaum glauben: Jemand flüsterte! Wie nannte man das nochmal? Ach ja, sie sprechen. Sowas hatte er schon lange nicht mehr gehört.
 

Er war begeistert aber wieso waren die Stimmen hier? Etwa wegen ihm? Nein, die haben sich bestimmt hier verirrt und wenn sie ihn sehen, laufen sie weg. Ganz bestimmt und dann ist sind es wieder er, die Dunkelheit und das Platschen. Er schloss müde seine Augen.
 

Das Stampfen kam nun noch näher, kurz vor ihm erstarb es. Erstaunt öffnete er wieder die Augen, um sie aber gleich darauf wieder zu schließen. Etwas grelles schießte ihm nämlich in die Augen, was ihn dazu zwang, sie zuzukneifen. Wütend zischte er das Grelle Licht an.
 

Derjenige verstand das Zeichen und dämmte das Licht, sodass der Violettäugige wieder die Augen öffnete und in das Licht schaute. Sowas hatte er schon lange nicht mehr gesehen. Dann sah er die Gestalten an, die in das Licht eingetaucht waren, fragend fragend an.
 

Derjenige, der das Licht hielt, ging auf ihn zu, doch der Violettäugige knurrte auf. "Keine Angst, ich bin nicht hier, um dir was anzutun." Er hörte auf, zu knurren und schaute die Gestalt fragend an. "Nach all den Jhren hast du wohl vieles vergessen, hm?" Der Violettäugige zog leicht an den Ketten, wieder ertönte das Platschen. "Zieh' nicht an den Ketten, sonst schneidest du dich und es fließt noch mehr Blut. Ich werde dich jetzt befreien, aber du musst mir was versprechen."
 

Er schaute denjenigen nun genauer an. Er war in blau gekleidet, hatte noch dazupassende eisige, blaue Augen und ein kleines Lächeln war auf seinen Lippen. Von diesen Lippen kam diese Stimme, die er hörte. Er nickte ihm zu. "Du musst mir versprechen, mich nicht anzugreifen. Ich will dir nur helfen. Du wurdest zu unrecht hier gefangen gehalten, verstehst du?"
 

Wieder nickte er. "Gut, ich fange jetzt an, aber sobald du mich angreifst, binde ich dich wieder fest." Er nickte, während der Blaugekleidete zur rechten Seite ging. Dabei schaute er ihn fragend zu. Plötzlich bemerkte auf einmal, wie seine rechte Seite runter fiel. "Du hast dich lange nicht mehr bewegt, oder was gesehen, nicht wahr? Das wird schon wieder. Wir tragen dich zum Palast. Mein Name ist Seth und deiner?"
 

Der Violettäugige öffnete seinen eigenen Mund, aber es kam nur ein leichtes, gut gemeintes Grollen heraus. Er hatte schon lange nicht mehr seine Stimme benutzt und er wusste auch nicht mehr genau wie er hieß. Wie war sein name? Yu...Yu...Nein, das war er nicht. Ah ja. "He...He...Heba." kam es rau heraus und doch sanft.
 

"Gut Heba, Wir nehmen dich jetzt mit zum Palast und päppeln dich richtig auf." Heba nickte und doch war er zu müde, um noch irgendwas zu sagen, oder sich auf die Beine zu halten. So brach er einfach zusammen und Seth musste ihn auffangen. Zwei Wachen kamen gleich angerannt und dachten schon an das schlimmste, aber Seth hielt die Hand hoch.
 

"Er ist nur Bewusstlos. Kein Wunder, wenn man 300 Jahre ein Gefangener war und dazu noch völlig unschuldig." Er hob ihn hoch und passte darauf auf, dass er nicht über Hebas schlagenartigen Schwanz stolperte



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