Zum Inhalt der Seite

One-Way Ticket to Darkness....

..and back!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Never forgotten Momories

- Prolog – Nie vergessene Erinnerungen
 

*************************

Wilkommen zum Dritten Teil von One-Way Ticket of...

Damit noch neu Leser mitkommen und die Story verfolgen können, schreibe ich

eine kleinen ''Rückblick'' in dem ich nochmal alles erwähne

was wichtig sein wird und einfach zu OWTT gehört.

Viel Spaß

*************************
 

In Rinkas-Kopf sammelten sich so einige Erinnerungen, manche ließen Tränen fließen und andere brachten sie zum lachen.

Doch Abends, wenn sie alleine zu Hause war und Sero in ihren Armen lag, dachte sie an die Zeit in der sie hilflos in einer Zelle saß und hoffte zu sterben.

Es war die Zeit in der sie bei Miroshi gefangen war, die Zeit in der er sie immer wieder zusammen schlug um ihre Fähigkeiten auszutesten und sie an ihre Grenzen zu bringen.

Obwohl Tales ihr jedes Mal bevor er ging sagte, dass Miroshi tot sei und sie keine Angst haben müsse, zitterte sie immer wieder, wenn sie im dunklen Zimmer stand und zum Lichtschalter musste.

Am schlimmsten war es dennoch, wenn sie in der Dunkelheit, durch die Stadt ging und sich verfolgt fühlte, dann begann sie immer schneller zu rennen, bis sie zu Hause war und zitternd ihren Schlüssel einsteckte und hastig die Türe wieder hinter sich schloss.

Doch es nahm ihr keiner übel das sie so war, immerhin wurde sie von ihm Zehn Jahre lang entführt, an ihrem Achten Geburtstag geschah es, sie wollten einfach nur einkaufen..doch ein alter Feind von Bardock tauchte auf, verschleppte Rinka und sperrte sie dann in eine Zelle.

Sie bekam jeden Morgen ein bisschen Brot und Milch, oder Wasser. Das war das was sie den ganzen Tag lang fit halten musste, denn mehr bekam sie nicht.

Doch als Miroshi begann etwas leichtsinniger zu werden, und sich mit Rinkas-Familie traf, gelang es ihr endlich die Freiheit zu erlangen.

Von da an lebte sie wieder ihre Kindheit weiter, auch wenn diese schon lange für sie vorbei war.

Doch trotz dieser dunklen Erinnerungen lassen sie viele wieder lachen, wie zum Beispiel ihr erster Kuss mit ihrem über alles geliebten Bruder Tales.

Oder als sie ihre kleine Tochter in ihre Arme schloss, doch auf all ihre guten Erinnerungen, folgen immer schlimme, andere Erinnerungen, wie zum Beispiel, als Tales fast gestorben wäre, als ihre Mutter starb, als Sero ermordet in dem kleinen Kinderbettchen lag.

Rinka weiß genau, wenn Alpinu nicht so gnädig mit den beiden gewesen wäre, dann wäre Sero immer noch tot, ihre Mutter wäre nie zurück gekommen und Bardock wäre nie König gewesen.

Wieso gewesen? Er gab seinen Thron wieder ab um mit seiner Familie wieder auf die Erde zu ziehen, jetzt leben alle aus Rinkas-Familie wieder auf der Erde, bis auf Vel und Toki.

Denn Toki und Vel leben bei Tokis-Eltern auf Neu Vegeta, sie sind die einzigen Tsufuru, die das Glück hatten von der Mehrheit akzeptiert zu werden, aber einige lehnen sie immer noch ab, doch das war den beiden und dessen Familie egal. Sie waren froh das wenigstens der König sie akzeptierte und sie dort weiter leben konnten..
 

Doch inzwischen hatte sich wieder viel verändert, die kleine Sero ist inzwischen Sechs und Rinka ist Fünfundzwanzig Jahre alt. Tales ist grade Einunddreißig geworden, die Zeit steht auch nicht auf den anderen Planeten still, sogar Krot hat sich weiter entwickelt und so beginnt ein neues Zeitalter, ein Zeitalter in dem Tsufurus, Saiyajins und andere Bewohner miteinander arbeiten und leben....

Never ending Pain...

-Kapitel 1 – Niemals endener Schmerz
 

Toki kam von der Arbeit nach Hause und warf sich erst einmal die Klamotten vom Leib, bevor er dann duschen ging.

Vel zeichnete gerade ein paar Skizzen in seinem Zimmer von einem Haus, dass eine Familie plante.

Er zeichnete sehr sauber und mit viel Mühe jedes einzelne Detail, dass im Haus vorgesehen war. Es hatte einen großen Balkon der durch die riesigen Glasfenster leicht zu überschauen war. Das Haus schien Modern und hatte etwas von der Erde, es hatte außerdem ein flaches Dach, damit man gegen Abend sich dort niederlassen konnte und sich entspannte.

Toki duschte währenddessen und war froh als das heiße Wasser über seinen Körper floss. Er brauchte nicht lange, denn er wollte keine Zeit verschwenden, wenn er in der Zeit bei seinem Freund sein konnte. Also trocknete er grob seine Haare und zog sich eine Shorts über, dann verließ er das Bad und ging in Vels-Zimmer.

„Hallo Schatz“ Sagte Toki leise, während er Vel sanft küsste.

„Hey.“ Antwortete diese nachdem der Kuss gelöst war.

Toki sah auf Vels-Arbeit und sein erster Gedanke war: So viele Einzelheiten und alles so genau, er macht seinen Job wirklich gut.

Tokis-Mutter kam in das Zimmer und fragte vorsichtig: „Ich weiß es ist schon spät, aber kann einer von euch noch mal in die Stadt für mich? Ihr könnt auch beide gehen, wenn ihr wollt.“

Toki sah Vel an und andersrum.

„Ich gehe, Toki kann dann etwas essen und ich komme etwas raus.“ Sagte Vel während er sich von seinem Platz erhob und sich Schuhe und Mantel anzog.

„Danke Vel, bringst du mir dann bitte Zucker, Eier, Bohnen und wenn du bekommst Margarine mit?“ Fragte die Mutter, während sie Vel etwas Geld gab und zur Seite trat.

„Mache ich schon, bis gleich.“ Rief Vel laut, bevor er los rannte um für Tokis-Mutter einzukaufen.
 

Währenddessen...
 

Rinka brachte grade Sero in ihr Zimmer, um sie dort umzuziehen und fürs Bett fertig zu machen, als Tales von der Arbeit nach Hause kam.

„Siehst du, ich habe doch gesagt Papa wird rechtzeitig zu Hause sein.“ Sagte Rinkas sanfte Stimme, zu ihrer Sechs Jahre alten Tochter Sero.

Tales stand an der Kinderzimmer-Türe und sah in das Zimmer, bevor er leise sagte: „Papa versucht doch immer rechtzeitig da zu sein.“

Sero kicherte laut auf und drückte sich an ihren Vater, während sie in seine Kleidung laut murmelte: „Ich habe doch gewusst das du kommst, ich habe es gewusst!“

Tales lächelte leicht und sah dabei zu seiner wunderschönen Frau.

„Weißt du wieso Papa heute ganz besonders schnell nach Hause musste?“ Fragte Tales die kleine Sero, die nur fraglich ihren Vater ansah und ihren Kopf schüttelte.

„Weil Papa etwas für die Mama hat und du doch dabei sein musst, wenn sie es aufmacht.“ Antwortete Tales auf Seros-Kopfschütteln.

Rinka sah die beiden nur verwirrt an, während Tales sich wieder Aufrichtete und näher an Rinka trat, dann ging er auf die Knie und holte eine kleine Dose aus seiner Tasche.

Rinkas-Augen wanderten immer wieder zwischen der Dose und Tales-Lächeln hin und her.

„Du vermutest es wahrscheinlich schon, aber ich frage dich trotzdem, willst du meine Frau werden?“ Fragte Tales mit einem zufriedenen Lächeln.

Rinka liefen ein paar Tränen über die Wange, bevor sie Tales in die Arme fiel.

„Ja, dass will ich.“ Sagte sie als er sie fest umarmte und sie dann sanft küsste.

Sero verstand es zwar nicht ganz, aber sie merkte das sich beide unglaublich freuten, doch als sie Rinkas-Tränen sah fragte sie besorgt: „Mama, wieso weinst du denn? Hat Papa dich zu feste gedrückt?“

„Nein kleines, Mama freut sich grade ganz dolle.“ Erklärte Rinka vorsichtig, während sie die kleine hoch hob.

Sero küsste die Nase ihrer Mutter vorsichtig und flüsterte leise: „Mama? Kannst du heute Nacht das Licht anlassen?“

Rinka sah verwundert Sero an und fragte dann noch leiser: „Wieso denn?“

„Weil ich den Schwarzen-Mann gesehen hat, er kommt uns heute Nacht besuchen...“ Flüsterte Sero verängstigt, als Rinka sie ins Bett legte und zu deckte.

Wer hat ihr denn solche Märchen erzählt.. Dachte Rinka sich, bevor sie sanft nickte und ihrer kleinen Tochter einen Kuss auf die Stirn gab.

Bevor Tales dann das Zimmer verließ gab auch er Sero einen Kuss auf die Stirn und wollte das Licht löschen, bevor Rinka dann seine Hand vom Schalter nahm.

„Wir lassen es diese Nacht brennen.“ Flüsterte Rinka leise, bevor sie die Zimmertüre schloss.

„Weshalb lassen wir das Licht brennen?“ Fragte Tales, während er die Arme um Rinka schloss.

„Weil sie Angst hat, dass der Schwarzen-Mann kommt und sie holt, keine Ahnung wer ihr das erzählt hat.“ Antwortete Rinka, bevor sie sich umdrehte und ihn sanft küsste.

Sie sah auf den wunderschönen Ring den Tales ihr geschenkt hatte und begann wieder zu lächeln.

„Ich geh eben duschen, geh schon einmal ins Bett, okay?“ Sagte Tales leise.

Er löste die Umarmung und ging ins Bad, als Rinka nickte.

Rinkas-Lächeln war noch immer nicht erloschen, sie ging ins Schlafzimmer und zog sich ihren etwas kurzen Schlafanzug an. Dann stellte sie sich an das Fenster und dachte an den Nachmittag, als sie und Sero in der Stadt waren.

Sero und sie hatten Essen und etwas neues für Seros-Zimmer gekauft, als sie sich verfolgt fühlten und den Einkauf beendeten, Rinka war so in Angst, dass sie Sero hoch hob und los rannte.

Ihr Herz rast bei dem Gedanken daran, dass es schon wieder passiert war, sie hatte sich in den letzten Wochen immer mal wieder verfolgt gefühlt und immer wieder musste Tales sie beruhigen.

Sie sah aus dem Fenster runter in den kleinen Vorgarten, es war dunkel und man sah kaum etwas doch trotzdem blieb ihr Herz fast stehen, als sie eine Gestalt unten sah die nach oben schaute.

Wie erstarrt stand Rinka am Fenster und fing an zu zittern, bis sie hastig die Gardinen zu zog und sich aufs Bett schmiss, die Beine anzog und den Kopf in die Knie presste.

Ihre Augen waren noch immer aufgerissen und sie sagte sich leise immer wieder: „Er ist tot Rinka, er wird dich niemals mehr wieder anfassen können..Er ist tot Rinka.“

Tales kam grade ins Zimmer als sie ihren immer wiederholten Satz zu Ende sagte und dann kurz auf sah.

„Alles in Ordnung?“ Fragte Tales vorsichtig, während er die Zimmertüre schloss und sich zu Rinka legte.

„Ja, alles okay denke ich. Immerhin heiraten wir bald.“ Sagte Rinka lächelnd.

Tales lächelte leicht und dachte sich nur: Sie hat bestimmt wieder an Miroshi gedacht, immerhin schlägt ihr Herz immer noch so stark, dass ich es sehe..

Tales zog sie eng an sich und löschte die beiden Lichter.

„Schlaf schön meine zukünftige.“ Flüsterte Tales, worauf Rinka nur „Du auch mein zukünftiger.“ antwortete.

Nach wenigen Minuten war Tales eingeschlafen, doch Rinka fand keinen Schlaf sie hörte immer wieder ein lautes Knacken und dachte immer wieder an heute Mittag und an den Garten von eben.

Nur langsam kam sie zur Ruhe und schmuste sich etwas mehr an ihren Verlobten. Doch dann hörte sie von unten ein lautes Klirren und Rinkas-Herz raste wieder, sie sah zu Tales, stupste ihn mehrmals an und sagte: „Wach bitte auf Schatz.“

Tales drehte sich leicht, bevor er dann wach wurde und zu der verängstigten Rinka sah.

„Was ist denn los?“ Fragte er, während er sich den Kopf rieb.

„Da unten ist etwas zu Bruch gegangen, ich habe es klirren gehört.“ Antwortete Rinka mit zittriger Stimme.

„Rinka, ich bin mir sicher du irrst dich, schlaf' weiter.“ Sagte Tales und drehte sich auf die Seite, bis er dann selbst ein weiteres Klirren hörte, er drehte sich sofort zur Türe und sammelte viel Ki.

„Du bleibst hier oben, ich gehe nachsehen.“ Sagte Tales ernst, sein Blick war genauso bedrohlich, wie damals als er Toki fast tot schlug.

Tales stand auf, zog sich eine Strickjacke über und verließ das Schlafzimmer, er schloss hinter sich die Zimmertüre und ging langsam die Treppen runter, doch nach der Dritten Treppen-Stufe, fiel er schmerzhaft runter und landete dabei auf seinem Hinterkopf.

Er dann grade aufstehen will, als sich etwas langes und spitzes durch seine linke Schulter bohrt.

„Da war doch letzte Mal das Loch, oder nicht?“ Fragte eine bekannte Männliche-Stimme Tales, während er das Schwert in Tales-Wunde drehte und tiefer bohrte.

Tales versuchte möglichst kaum aufzuschreien und biss die Zähne zusammen, allerdings war das recht schwer, immerhin Schmerzte es durch die Bewegungen nur noch mehr.

„Du bist doch nicht etwa..“ Tales wollte noch weiter sprechen, doch bevor er fortfahren konnte, sagte die bekannte Männliche-Stimme: „Psscht du willst doch nicht das die kleine Sero aufwacht, oder?“

Tales begann zu knurren und fasste das Schwert etwas oberhalb der Eintrittswunde, dann drückte er seine Hand zusammen so das sie begann zu bluten und zerbrach das Schwert, im Selben Moment rammte der Unbekannte noch ein Schwert auf der anderen Seite, durch Tales-Schulter.

Dieses Mal schrie Tales laut auf, aber seine Wut platzte aus ihm heraus und so brach er auch das Zweite Schwert.

Er nahm seine Kraft zusammen und stand auf, der Mann machte einen Schritt zurück und stand nun in dem Licht, dass durchs Fenster rein kam.

„Wusste ich es doch, dass du es bist Miroshi!“ Sagte Tales ernst, während er sich die Zwei Schwertreste aus den Schultern zog, sein Blut plätscherte auf dem Boden und floss recht schnell.

„Ich dachte ich besuche die kleine mal, wir haben uns doch schon soo lange nicht mehr gesehen.“ Sagte Miroshi mit einem perversen Lächeln auf den Lippen.

Während die beiden sich 'unterhielten' kam Sero aus ihrem Zimmer, ihr war der Krach nicht entgangen. Sie ging zum Geländer und sah runter, dann sagte sie: „Papa lauf weg, dass ist der Schwarze-Mann, er wird dich töten!“

Tales sah zu Sero auf, im selben Moment schlug Miroshi feste zu und Tales fiel zu Boden und kam mit dem Kopf an der Kante von der Treppe auf. Er war sofort bewusstlos.

Miroshi sah zu Sero hoch und sagte leise: „Komm mal her, dann lasse ich auch deinen Papa in Ruhe.“

Sero zitterte und klammerte sich am Geländer fest, dennoch ging sie langsam runter zu Miroshi und kaum war sie an der letzten Stufe angekommen, legte Miroshi seine Hände auf jeweils eine ihrer Wangen, dann sagte er: „Keine Sorge ich drehe ganz schnell, du wirst kaum etwas spüren.“

Seros-Körper zitterte und ihr Schwanz war ganz steif.

Kurz bevor Miroshi ihren Kopf einmal herum drehen konnte, öffnete sich die Schlafzimmertüre. Rinka stand an der Türe und sah zu Miroshi herunter, ihr Herz schlug wie wild und langsam fehlte ihr die Luft.

„Da bist du ja, meine hübsche, grade rechtzeitig um anzusehen, wie ich deine Familie auslösche.“ Sagte Miroshi mit einem gewissen befriedigendem Ton.

Ohne das Rinka etwas sagte, ging sie die Treppen runter, sie sah dabei sehr elegant aus und ihr zierlicher Körper, kam in dem Schlafanzug gut zur Geltung.

Unten angekommen, legte sie eine Hand an Miroshis-Wange und zog ihn so etwas näher an sich.

Miroshis-Blick nicht unbegründet verwundert, er schubste die kleine Sero, die zwischen den beiden stand weg und näherte sich Rinkas-Lippen.

Sero landete auf ihrem Hinter, auf dem Boden. Sie sah zu ihrer Mutter auf, und obwohl sie immer weniger sah, weil ihr die Tränen in die Augen schossen, wendete sie den Blick nicht ab.

Rinkas-Lippen berührten jetzt fast Miroshis, aber zu einem Kuss wollte sie es nie kommen lassen, sie schubst ihn möglichst weit und tritt ihm dann ins Gesicht, bevor sie sich zu Tales beugte.

Doch Miroshi war schnell und erholte sich dem entsprechend schnell. Er stand kurz darauf wieder auf, trat Rinka in den Hintern und das so feste, das sie dabei über den Teppich rutschte.

Sie stützte sich auf ihren Armen ab und wollte grade aufstehen, als Miroshi sie an den Haaren packte und den Kopf hart gegen den Glastisch prallen lies. Etwas rechts von ihrem Auge platzte die Haut auf und begann zu bluten.

Rinka sah zu ihrer Tochter und murmelte nur: „Geh ins Zimmer und komm nicht raus..“

Sero war aber wie versteinert, der Mann war im begriff ihre Eltern zu töten und durchaus dazu im Stande.

Miroshi hob Rinka an der Kehle etwas hoch und sah sie an, dann nahm er etwas aus seiner Tasche, spritzte es ihr und ihr Körper wurde sofort schwer und ihr Schwanz schlapp.

Seros-Augen wurden groß und Miroshi grinste Sero an, bevor er dann sagte: „Dich lasse ich heile, du wirst dem Rest der Familie sagen das Miroshi das war, verstanden?“

Sero antwortete nicht, woraufhin er ihr gegen den Kopf trat.

„Verstanden?“ Schrie er laut, doch die kleine Sero weinte viel zu laut um etwas zu sagen und nickte deshalb nur verängstigt.

„Gut..“ Gab Miroshi noch von sich, doch als er sich umdrehte, knallte Tales ihm das Schwertstück ins Gesicht und trat ihm dann in den Magen.

Sofort ließ Miroshi Rinka fallen und taumelte zurück, sein Gesicht hatte eine große Schnittwunde davon getragen und fing an zu bluten.

„Du mieses kleines A..“

Bevor Miroshi weiter sprechen konnte, feuerte Tales seinen Todesring auf Miroshi ab, dabei sprengte er die ganze Eingangsseite seines Hauses.

Miroshi lag am Boden und schien sich nicht mehr zu regen, doch Tales war unsicher ob er bewusstlos, tot, oder nur am schauspielern war.

„Letztes Mal warst du auch nicht so schnell K.O, also steh auf!“ Knurrte Tales, während er sich langsam Rinka näherte, die sich nicht rührte und ganz flach atmete.

„Du bist schlau..“ Sagte Miroshi, als er sich langsam erhob. „Aber auch dumm, du hättest liegen bleiben sollen..“ Fügte Miroshi hinzu.

Miroshi grinste leicht, als ihm ein goldenes Fell wuchs und seine Haare sich golden aufstellten, auch sein Schwanz färbte sich golden, er war wie Rinka damals, ein Goldener Vierfacher Super-Saiyajin.

Tales-Augen wurden groß und er fragte stammelnd: „Du hast...auch den Goldenen Saiyajin?“

Miroshi lachte und antwortete grinsend: „Dir zu erklären wieso, würde zu lange dauern.“

Dann sammelte er Ki in seiner Hand und lies es um Tales herum ausströmen. Tales-Körper begann zu zittern und er war dem gewaltigen Druck nicht gewachsen, er brach zusammen und schlief langsam ein.

Miroshi grinste befriedigt und hob Rinka erneut hoch, bevor er dann mit ihr verschwand...

Sweet Secret...

– Kapitel 2 – Süßes Geheimnis
 

Langsam öffnete Tales seine Augen, dass erste das er erblickte, waren Seros Weinerlichen-Augen.

Er setzte sich langsam auf und schloss Sero in seine Arme, dann sagte er leise: „Mach dir keine Sorgen kleines, wir finden sie und dann holen wir sie uns zurück.“

Sero schluchzte laut und sagte dann mit zitternder Stimme: „Mama ist doch nicht tot, oder?“

Tales seufzte leicht und dachte sich: Das weiß ich selbst nicht so genau, ich will es aber nicht hoffen..

„Das glaube ich nicht kleines.“ Sagte Tales mit einem beruhigendem Ton, während er ihr durchs Haar fuhr.

Tales wollte grade sich noch einmal zurücklehnen, als er ein lautes Scheppern hörte, sofort stellte er sich auf und hielt sich seine linke Schulter, die weitaus verletzter als die Rechte war.

„Wer ist da!“ Schrie Tales, während er Sero hinter sich schob.

Tanipuu sah um die Ecke und sagte leise: „Ich bin es, Tales.“

Sie sah sich etwas um und sagte dann: „Was ist denn hier passiert? Es sieht ja aus, wie nach einem Tsunami.“

Tales seufzte und lies sich wieder fallen, dabei öffnete sich Tales rechte Schulter wieder und er gab ein leichtes Zähne-Knirschen von sich.

„Mutter, Miroshi..er lebt und er hat Rinka mitgenommen, geh sofort Vater Bescheid sagen und schick ihn her, ich will ihn darüber informieren, dann versuch bitte einen Arzt von Neu Vegeta zu bekommen, er soll sich meine und Seros-Wunden ansehen.“ Sagte Tales ernst, während er die Augen vor Schmerz zusammenkniff.

Tani nickte leicht und verschwand dann auch schon wieder.

Seros-Wunden waren nicht ganz so eindeutig wie Tales seine, aber dennoch hatte Sero einige kleine und große Blaue-Flecken davon getragen.

Tales richtete sich möglichst viel auf und stützte sich an der Treppe ab, als er dann einigermaßen stand, sah er auf dem Boden etwas intensiv funkeln.

Er machte ein paar Schritte darauf zu und hob es auf, es war der Ring den Rinka zur Verlobung bekommen hatte.

Tales-Blick wurde etwas trübe und er drückte den Ring in seiner Faust zusammen.

Etwas Blut rannte aus der Faust, doch das war Tales egal, er war sauer und er würde sich zurückholen, was man ihm stahl.
 

Währenddessen...
 

Rinkas-Kopf brummte und ihr war schlecht, sie setzte sich langsam auf und seufzte deutlich.

Wie lange ich wohl dieses Mal hier bleiben muss, oder ob ich dieses Mal überhaupt hier wieder raus komme? Dachte sie sich, während sie sich den Kopf rieb.

Dann stand sie auf, mit der Decke die ihren Körper bedecken sollte und ging zum Kleiderschrank.

Zu ihrer Verwunderung hingen weitaus mehr Kleidungsstücke drinnen, als das letzte Mal.

Auch das Zimmer war weit aus größer und schöner eingerichtet, aber sie lies sich davon nicht täuschen. Miroshi war ein schlechter und durch und durch böser Saiyajin.

Rinka nahm sich eine Leggins, ein langes T-Shirt und zog sich an.

Als sie angezogen war ging sie durch das große Zimmer.

Es war hell und lies viel Licht rein, hatte ein großes Bett und eine Weiße Couch. Es hatte außerdem einen weichen Teppich und helle Gardinen und einen großen Kleiderschrank, es schien fast schon wohnlich gestaltet zu sein.

Rinka sah zu der Türe und hoffte sie sei offen, doch es war klar das sie geschlossen ist. Das bemerkte sie deutlich, als sie kräftig daran zog.

„Denkst du ich schließe nicht ab?“ Fragte Miroshi, der in einer der Ecken stand.

Stand er schon lange da? Fragte Rinka sich.

Miroshi ging auf Rinka zu und fuhr ihr sanft durchs Haar.

„Ich will dir Jemanden vorstellen Rinka, Jemanden den du in nächster Zeit öfter treffen wirst und mit dem du dich etwas anfreunden solltest.“ Sagte Miroshi ernst, bevor die Türe sich nach einem Rascheln, öffnete.

Ein großer blonder Mann, kam in das Zimmer.

Er trug eine kleine Brille und fast ausschließlich weiße Kleidung.

„Hallo Rinka, ich bin Namé.“ Sagte Namé mit einem leichten Grinsen auf den Lippen, während er auf Rinka zu ging.

„Er wird ein paar Dinge an dir testen.“ Fügte Miroshi hinzu, bevor er das Zimmer verließ und Rinka mit Namé alleine ließ.

Namé griff in seine tiefe Kittel-Tasche und holte eine Ampulle heraus, dann stach er mit der Sitze der Spritze in die Ampulle und zog sie auf.

Rinka beobachtete Namé aufmerksam und machte ein paar Schritte zurück, als dieser ihn leicht anlächelte.

„Keine Sorge, ich probiere nichts aus, dass dich töten könnte, aber ich muss dich eine Weile still legen um ein paar Versuche machen zu können.“ Sagte Namé lächelnd, während er ihr immer näher kam.

„Probieren sie das an wem anders aus und lassen sie mich in Ruhe..“ Sagte Rinka ernst, bevor sie dann an der Wand stand und ihm nicht mehr ausweichen konnte.

Links war die Ecke und Rechts schräg stand er.

Ein kleiner Pieks und Rinka fiel zu Boden...
 

Langsam öffnete Rinka ihre Augen. Es war dunkel und kalt..

Rinka stand vom Bett auf und ging zur Türe, sie schien offen zu sein, also verließ sie das Zimmer.

Sie dachte sich nichts dabei das diese offen stand, immerhin kann der Arzt sie ja auch offen gelassen haben.

Doch als sie bemerkte das der ganze Gang leer war und Stille herrschte, war ihr mulmig zu mute.

Sie ging langsam und vorsichtig durch den Gang, bis sie einen Atem zu hören glaubte und dann auch noch Schritte, doch hinter ihr schien nichts zu sein, also ging sie etwas schneller.

Doch so schneller sie ging, umso lauter wurde dieser beängstigende Atem.

Jetzt rannte sie so schnell sie konnte und sah dabei immer wieder zurück, bis sie dann plötzlich in ein tiefes Loch fiel.

Sie krallte sich in den Boden als sie irgendwann aufkam und schrie auf.

Doch was sie zwischen den Fingern spürte schien warm und feucht zu sein.

Langsam blickte sie zu ihrer Hand und ihre Augen weiteten sich.

Ihre Hand hatte sich in einen toten Körper festgekrallt und hielt nun eine Art Leber in der Hand, die von dieser Leiche zu stammen schien.

Zitternd lies sie die Leber fallen und stellte sich schnell wieder auf.

Sie sah kaum ihre eigene Hand vor Augen, so dunkel schien es.

Rinka sah nach oben und schrie laut: „Taaalees, hol mich hier rauus!!“

Ihr flossen ein paar Tränen über die Wange und sie sah zu Boden, bis sie Zwei kleine rote Lichter in der Dunkelheit zu sehen schien.

Erleichterung zeichnete sich in ihrem Gesicht und sie rannte auf die Lichter zu.

Als sie dann fast dort ankam, merkte sie das das keine roten Lichter waren, es waren die Augen von etwas.

Wieder zitterte ihr Körper und sie machte leise große Schritte zurück, bis sie gegen etwas prallte, oder besser gegen Jemanden, denn hinter ihr stand Jemand, der ebenfalls rote Augen hatte.

Wieder schrie Rinka laut auf und das Wesen mit roten Augen öffnete seinen Mund.

Es hatte viele spitze Zähne und sein Atem roch nach tot.

Rinka wollte laufen, doch vor ihr stand ja noch der andere.

„Hunger..“ Sagte der Zweite und ging auf Rinka zu.

Bevor Rinka sich wieder umdrehen konnte, hielt der der eben den Mund weit öffnete, Rinka fest und bohrte seine Krallen in ihr zartes Fleisch.

Von Schmerz erfüllt schrie Rinka wieder auf und kniff die Augen zu, dann drehte sie sich schlagartig um, riss sich dabei die Arme auf und rannte wieder los.

„Wo bin ich hier nur...hilf mir doch wer..“ Sagte Rinka weinerlich, bevor sie ein helles Licht sah, ohne das sie weiter rannte, breitete sich dieses aus und innerhalb weniger Sekunden stand Rinka im hellen.

Ein kleiner Junge saß mitten im weißen Raum und kuschelte mit seinem Teddy.

„H-Hallo?“ Gab Rinka leise von sich, während sie langsam auf ihn zu ging.

Der Junge lächelte ihr entgegen, doch als Rinka ihm leicht durchs Haar ging, fiel sein Fleisch von seinem Skelett und seine Fleischreste plätscherten auf den Boden. Bis nur noch sein Skelett da saß, doch damit war es noch nicht genug.

Das Blut breitete sich über dem ganzen Boden aus und stieg Rinka bis an die Knie.

Rinkas-Herz hatte kaum eine Chance sich nach diesem Schreck zu erholen denn plötzlich wurde sie nach unten gezogen.

Durch das Blut sah sie kaum etwas, aber was sie sah gefiel ihr gar nicht.

Es waren mindestens 6 verschiedene Arme die nach ihr griffen und sie runter zogen, doch Rinka konnte nicht lange die Luft anhalten...

Langsam wurde ihr schwindelig, also nahm sie all ihre Kraft zusammen und wandt sich wie wild.
 

Miroshi sah zu Namé und sagte ernst: „Was passiert da, sie windet sich ziemlich, wenn das weiter so geht müssen wir abbrechen!“

Namés-Blick wurde ernst und er sagte: „Sie wird wach, deshalb reagiert ihr Körper so auf ihren ''Traum''.“

Miroshi sah ernst zu Namés und sagte: „Dann sorg' dafür das sie sich beim aufwachen nicht verletzt, ich muss es wissen!“

Namé nickte leicht und spritzte ihr etwas Beruhigungsmittel, doch es war schon zu spät, Rinkas-Augen schlugen auf und sie spürte wie tausende von Nadeln tief in ihrem Fleisch saßen.

„Bleib ganz ruhig Rinka, sonst verletzt du dich, ich werde langsam die Nadeln wieder zurückfahren, dann kannst du wieder in dein Zimmer, aber du musst ruhig bleiben.“ Sagte Namé mit einem beruhigendem Ton in der Stimme.

Doch Rinkas-Körper spielte nicht mit, sie biss die Zähne zusammen und knurrte, während ihre Haare sich aufstellten, golden wurden und ihr Schwanz sich anpasste.

Doch etwas war anders als sonst, wenn Rinka sich verwandelte.

Dieses Mal wuchs ihr ein goldener Pelz und ihre Augen wurden dunkel, fast schon schwarz.

Namé ging einen Schritt zurück und drückte den Notknopf.

Sofort schlossen sich alle Türen in dem Zimmer und alle Maschienen schalteten sich aus, auch die Nadeln aus Rinkas-Körper wollten zurückfahren, doch Rinka war schneller.

Sie umfasste einige und riss sie sich ohne zu zögern heraus.

Als sie dann in der Lage war zu stehen, stand sie auf und sah Namé ernst an.

Dann packte sie ihn an die Kehle und hob ihn weit über dem Boden hoch.

Sie drückte dabei so fest, dass Namés-Kopf immer röter wurde und er schon nach wenigen Sekunden ohnmächtig wurde.

Jetzt lies sie ihn fallen und sah sich um, außer Namé waren noch Drei Ärzte im Raum, die sich in einer Ecke sammelten und ein Skalpell auf Rinka gerichtet hatten.

„Komm uns nicht zu nahe!“ Sagte einer der Ärzte, doch Rinkas-Grinsen war nicht zu übersehen.

Sie ging langsam auf die Drei zu und fasste direkt ins Skalpell, so das es ihre Hand durchbohrte, der Arzt lies zitternd los und sah verängstigt zu ihr auf.

Rinka nahm mit der anderen Hand das Skalpell aus ihrer Hand und lässt es mit einem Hieb zwischen den Augen des Arztes gleiten.

Dieser sackte sofort zu Boden und die restlichen Zwei Ärzte drückten sich noch mehr in die Ecke.

Rinka wollte grade nach einem der Beiden greifen, als sie ein Klatschen hinter ihr hörte.

„Bravo Rinka, du hast mir viel Arbeit erspart.“ Sagte Miroshi grinsend.

Als wäre Rinkas-Kampfkraft nicht schon hoch genug, stieg sie noch einmal an.

Miroshi ging auf Rinka zu, verwandelte sich dabei ebenfalls in den Saiyajin, der mit einem goldenen Fell geschmückt war und eine fast genauso hohe Kampfkraft ausströhmte.

Doch das schien Rinka nicht zu beeindrucken, sie fasste Miroshi fest an die Kehle und hob ihn hoch, dann wollte sie zudrücken, doch Miroshi ging in Flammen auf und seine Rinka lies sofort los.

Miroshi grinste und sagte: „Ich helfe dir ihn zu bändigen, so das du ihn kontrollierst und nicht anders herum. Du musst nur mitspielen.“

Rinka ballte eine Faust und sagte: „Ich werde dich töten, alleine schon dafür das du für all das Leid was ich spüren musste, verantwortlich bist.“

Miroshi grinste leicht und sagte: „Du spüren musstest? Immerhin hat dein Vater mir meine kleine süße Tochter genommen und mich glauben lassen sie sei tot!“

Miroshi ging etwas näher auf Rinka zu und fuhr fort: „Weißt du und jetzt, steht meine Tochter vor mir und will mich töten, nicht nett von deinem Vater.“

Rinkas-Blick blieb unverändert, sie schenkte ihm keinen Glauben und schwieg, bis Miroshi weiter redete: „Weißt du diesen Saiyajin den du in der geweckt hast, den der dich so stark machst, den hat mein Vater mir vererbt und ich meiner Tochter.

Er ist etwas ganz besonderes, er erlaubt dir dein Ki zu entzünden und verleiht dir damit eine ungeheure Macht.

Doch mit jedem Mal mit dem man ihn vollwertig ruft, also wenn der Pelz deinen Körper schmückt, verändert sich auch deine andere Seite, die die den Saiyajin gerufen hat.

Sie wird dunkel und hat die Absicht andere zu töten, nur weil es den Saiyajin mit Kraft und Glück nährt.“

Miroshi verwandelte sich zurück und erzählte weiter: „Der Grund wieso du ihn auch besitzt ist, weil deine Mutter von meinem Saiyajin vergewaltigt und fast getötet wurde, das Resultat war ihre Schwangerschaft, sie und Bardock verschwiegen es, dass das Kind nicht ganz ihres war und täuschten mir deinen Tot vor.

Ich schwor Rache an Bardock weil er mein Kind tötete.

Als du bei mir warst und ich das erste Stadium des Ultimativen-Fire-Saiyajins sah, da dachte ich erst, dass es noch andere Stammbäume meines Vaters gibt, immerhin ging er meiner Mutter gerne Fremd, aber Namé sagte mir vorhin, dass du die selbe DNA wie ich in dir trägst und das du meine Tochter bist. Allerdings sagte er auch er könne erst sicher sein, wenn du zum ersten mal das zweite Stadium weckst.

Schon sind wir am Ziel, du bist im zweiten Stadium und bist damit zu Hundert Prozent..ein Teil von mir...meine Tochter..“

Wenn man genau hinsah, sah man wie Miroshi die Tränen in den Augen lagen, aber er war ein stolzer Mann, also versuchte er sich zusammenzureißen.

Rinkas-Fell zog sich zurück und sie stand wieder in ihrem dünnen Gewand.

Sie verließ die Kraft und landete in Miroshis-Armen, der sie ganz sanft an sich drückte.

Bevor Rinka dann das Bewusstsein verlor, hatte sie das Gefühl Miroshis-Lippen auf ihrer Stirn zu fühlen...

Ultimative-Fire-Saiyan

– Kapitel 3 – UFS
 

Bardock und Tales kamen grade vom König und machten sich wieder auf den Weg zum Raumschiff.

„Ich kann es nicht glauben, dass der König uns nicht unterstützt...“ Sagte Tales knurrend, während das Raumschiff sich langsam in Bewegung setzte.

„Was sollen wir als nächstes tun? Immerhin unterstütze ich dich noch.“ Sagte Bardock ernst, während das Raumschiff immer schneller wurde.

„Ich denke wir sollten Radditz suchen..“ Sagte Tales zögernd.

Bardock sah ihn verwundert an und fragte nochmal nach: „Radditz? Bist du dir sicher?“

Tales nickte..

Bardock war verwundert, immerhin hatte Radditz Rinka fast umgebracht und dazu noch vergewaltigt.

„Rinka hat ihm verziehen, also werde ich das auch müssen, außerdem verzeihe ich lieber meinem Bruder als dem Entführer meiner zukünftigen.“ Fügte Tales zu dem Nicken hinzu.

Der Rest der Fahrt war es ruhig und Bardock dachte über das, was Tales sagte nach.

Kaum war das Raumschiff gelandet, lief Tales ins Haus seiner Eltern und sah nach Sero, die seelenruhig in ihrem Bettchen schlief.

Tales lächelte leicht, strich ihr über die Wange und ging wieder nach unten.

Inzwischen hatte Bardock Tanipuu gesagt, was Tales als nächstes vor hatte.
 

„Mutter weißt du wo Radditz sein könnte?“ Fragte Tales, während er sich einen Apfel schnappte und in diesen biss.

„Nein, tut mir Leid Tales, aber seine Freundin vielleicht, sie wohnt ganz in der Nähe.“ Antwortete Tani.

Kaks kam die Treppen runter und sagte: „Ich wollte eh grade in die Stadt, dann kann ich dich bei ihr absetzen Tales.“

Tales murrte etwas, bevor er nickte und das Haus verließ.

Er flog neben Kakarott her und das möglichst mit einer gewissen Distanz.

Tales mochte Kakarott nicht sonderlich, er war ihm einfach zu kindisch und nervig.

Kaks wurde langsamer und schwebte über einem Haus.

„Hier ist es, hier wohnt Akane.“ Sagte Kaks grinsend, bevor er weiter flog und Tales alleine lies.

Er kam langsam zu Boden, bevor er an der Türe schellte.

Währen sie nicht nach Rinkas-Vergewaltigung umgezogen, hätte ich sie auch noch gefunden.. Dachte Tales sich.

Die Türe öffnete sich und Akane sagte verwundert: „Ta-Tales...was willst du denn hier?“

Tales hatte nicht die Absicht und die Zeit ins Haus zu kommen, also fragte er am Türrahmen: „Weißt du wo Radditz ist?“

Akane schüttelte leicht den Kopf und sagte: „Ich habe nur die Nummer von einem Tonband, auf das ich etwas sprechen kann, wenn etwas ist.“

„Dann lass mich ihm bitte etwas sagen, es ist sehr wichtig.“ Sagte Tales ernst, Akane nickte und er trat in das Haus.

Tales ging zu dem Telefon und wählte die Nummer die auf dem Zettel neben dem Telefon lag.

Ein Tonband ertönte auf der anderen Seite: „Hey..ich hoffe bei dir ist alles okay. Sprech' bitte nach dem Ton, danke Akane..“

Ein schrilles Piepen tönte auf und Tales begann zu sprechen: „Dieses Mal bin ich es, Tales. Hör zu ich..ich suche dich, komm zurück, ich wohne momentan bei Mutter und Vater auf der Erde. Melde dich, egal wie! Bitte...R-Rinka ist wieder bei ihm..und alleine schaffe ich es nicht.“

Kaum hatte Tales aufgelegt, verließ er ohne jedes weitere Wort das Haus.

Bitte Radditz..melde dich bei mir ich brauche dich..Alleine kann ich Rinka nicht zurück holen, dafür ist Miroshi zu stark und Vater soll bei Mutter und Sero bleiben..Ich hoffe er meldet sich. Ansonsten, werde ich wohl alleine..gehen müssen.. Dachte Tales sich, während er nach Hause flog.
 

Währenddessen...
 

Radditz saß in einer großen hellen Halle, in der der Boden sehr weich war und es viel Platz zum trainieren gab.

Er hatte geschlossene Augen und saß ganz still da, mit einer gewissen Haltung.

Sein Atem war ruhig und gleichmäßig, er schien total entspannt und ruhig.

Radditz-Augen waren geschlossen, er saß im Schneidersitz und seine Hände lagen auf seinen Oberschenkeln.

Hinter ihm öffnete sich eine große Türe und Rinka trat in die Halle.

Ihre Augen fielen sofort aus den muskulösen Mann, der in der Mitte der Halle saß.

Langsam zog Rinka ihre Schuhe aus und lief barfuß, in ihrem weißen Trainingsanzug zu dem Mann.

Jetzt erkannte sie das es Radditz war..

„R-Radditz, was machst du denn hier..“ Sagte sie verwundert, doch Radditz blieb so wie er saß.

„Va..ehm..Miroshi sagte hier wartet Jemand mit dem ich trainieren soll, bist das etwa du?“ Sagte Rinka nach einer kurzen Pause.

Jetzt stand sie genau vor ihm, dann sagte sie leise: „Er sagte wenn mein Trainer nicht antwortet, soll ich dennoch beginnen...Also..“

Sie sah kurz zu Boden, bevor sie entschlossen zu Radditz sah und sich in den Super Saiyajin verwandelte.

„Dein Vater sagte doch du sollst den Ultimativen trainieren, also verwandle dich auch in ihn, sonst bringt das Training nichts...Ich werde dich viele Dinge lehren, die Kakarott mich lehrte, die Tales mich lehrte, die mein Vater mich lehrte und sogar die, die mich Miroshi lehrte.“ Sagte Radditz ernst und öffnete schlagartig die Augen.

Er weiß davon, dass Miroshi mein leiblicher Vater ist? Dachte Rinka sich, bevor sie nickend sich zur ersten Stufe des Ultimativen-Fire-Saiyans verwandelte.
 

Währenddessen...
 

Tales kam grade nach Hause, als sein Vater den Telefonhörer weglegte.

„Wer war das?“ Fragte Tales, während Bardock nur schwieg.

Es blieb eine Weile still und Tales-Blick wurde schmal.

„Ich gebe Rinka auf.“ Sagte Bardock dann und sofort weiteten Tales-Augen sich.

„Was?! Wieso denn auf einmal!“Schrie Tales, während er zwischen seinen Eltern hin und her blickte.

„Tales setze dich, ich erkläre dir wieso du auch aufgeben solltest.“ Sagte Bardock, doch Tales schüttelte den Kopf und blieb stehen.

Bardock seufzte und sagte: „Ich habe König Vegeta gefragt wieso er uns nicht unterstützt. Er antwortete, dass er es nicht verantworten kann, sich und seinen Sohn gegen einen Ultimativen-Fire-Saiyan kämpfen zu lassen.“

„Ultimativen-Fire-Saiyan?“ Fragte Tales und hob eine Augenbraue. „Was soll das sein?“

Bardock sah zu seiner Frau, dann fing er an zu erzählen...

„Ultimative-Fire-Saiyans sind die Saiyajins die stärker als die Vierfachen Super Saiyajins sind, aber schwächer als der Legendäre Saiyajin Broly.

Es gibt Drei Stufen des Ultimative-Fire-Saiyan, die erste ist die die Rinka hatte, als sie gegen Miroshi das erste Mal kämpfte. Die Zweite ähnelt dem Vierfachen Super Saiyajin, allerdings ist das Fell Golden und die Haare, der Schweif und der Blick bleiben gleich mit Stufe eins.“

Tales musste aufpassen das er alles verstand, und entschloss sich sich doch zu setzten.

„Stufe Drei ist die Stufe, die der Ultimative-Fire-Saiyan erreicht, wenn er schwer verletzt ist, oder die Dunkelheit von ihm Besitz genommen hat. Mit jedem Mal, in dem man die Zweite Stufe nutzt, rückt man Stufe Drei näher und mit ihr auch dem Risiko die Kontrolle über sich zu verlieren. Soweit bis hier hin alles verstanden mein Sohn?“

Tales nickte nur schweigend, bevor Bardock fortfuhr.

„Der Ultimative-Fire-Saiyan kann nur vererbt werden, dass bedeutet die Mutter von denen die einen besitzen, oder der Vater muss auch den Saiyajin gemeistert haben..“

Tales wollte Bardock nicht unterbrechen, aber er fragte sich, ob seine Mutter, oder sein Vater nun diesen Saiyajin beherrschten und wieso dann nicht auch Kakarott, Radditz und er diesen in sich trugen.

„..Der Ultimative-Fire-Saiyan ist kein gewöhnlicher Saiyajin, er ist in der Lage das Ki statt im Körper, außerhalb seines Körpers zu halten und dieses als Schutzschild verwenden. Sie können aber auch das Ki um sich herum entzünden. Ihr Ki ist von unserem außerdem durch die Farbe zu unterscheiden, dessen Ki wird immer Schwarz sein.“

Bardock holte etwas Luft, fuhr sich durchs Haar und sprach weiter: „Das schlimmste an den Ultimative-Fire-Saiyans ist, dass sie schwer zu töten sind, sie können einander töten, aber wir alleine keinen von ihnen, allerdings wenn sich mindestens Drei Saiyajins zusammen tun und ihr Ki stark genug ist. Bis lang wurden nur Zwei Ultimative-Fire-Saiyans getötet. Einer von Broly, dem Legendären Saiyajin und von Miroshi, er tötete seinen Vater.“

Bardock sah kurz zu Tanipuu, bevor er zu ende sprach.

„Das lästigste an ihnen ist aber immer noch, dass sie verdammt schnell sind, egal ob es um das denken, rennen, oder lernen geht. Sie schaffen es Dinge in wenigen Tagen zu lernen für die wir Wochen, oder gar Monate, wenn nicht sogar Jahre brauchen. Angenommen Jemand lehrt einem Ultimative-Fire-Saiyan das Kame-Hame-Ha, der Saiyan würde höchstens Zwei Tage brauchen, bis er es perfekt beherrscht. Erinnerst du dich wie lange Radditz brauchte?“

„Drei Wochen“ Antwortete Tales.

„Richtig, dass selbe gilt für all die anderen Dinge die sie beherrschen, deshalb ist die Angst groß vor diesen Saiyajins und ich verstehe das der König diese Last nicht tragen will. Lieber opfert er einen Saiyajin, als den Ultimative-Fire-Saiyan zu provozieren und tausende dabei zu opfern.“ Fügte Bardock hinzu.
 

Es breitete sich eine gewisse Still im Raum aus, bevor Tales diese brach.

„Du sagtest das Rinka damals Stufe Eins des Ultimative-Fire-Saiyans erreicht hatte, als sie gegen Miroshi zum ersten Mal kämpfte, richtig?“

Bardock nickte und er wusste schon was jeden Moment passieren würde.

„Wer ist es also, von euch beiden. Wer von euch ist der UFS (Ultimativ-Fire-Saiyan) ?“ Fragte Tales ernst, während er zu Tanipuu und dann wieder zu Bardock sah.

„Keiner Tales.“ Antwortete Bardock, bevor sein Blick sich senkte.

„Wie kann Rinka dann einen der....Rinka ist doch meine Schwester, oder nicht!?“

Inzwischen war auch Kakarott die Treppen runter gekommen, er saß neben seiner Mutter und sah zu Tales.

Das Gespräch war bis oben hin zu hören, also musste Kakarott nicht fragen, worum es eigentlich ging.

Bardock sah zu Tales und sagte ernst: „Sie ist Miroshis-Tochter, nicht meine.“

Tales-Augen weiteten sich und genauso auch Kakarotts.

„D-Du hast uns Jahre lang etwas vorgegaukelt?“ Knurrte Tales wütend.

„Und wir haben ihm die Tochter wieder entrissen?! … Jetzt macht auch alles einen Sinn!!“ Tales schlug mit der Faust auf den Tisch und knurrte.

Bardock stand auf und meinte ernst: „Miroshi selbst denkt seine Tochter sei tot! Sein Vater war ein Betthüpfer, er ging von Bett zu Bett, es wäre also nichts ungewöhnliches, dass Rinka einer dieser Saiyajins ist! Wenn du es für dich behältst, können wir sie uns zurückholen Tales!“

Tales-Knurren wurde lauter und er schrie laut: „Bin ich denn überhaupt euer Sohn?! Ist sonst noch wer mein Halbbruder, oder wurde adoptiert!? Oder habe ich noch irgendwo eine Schwester?!“

Bardocks-Blick wurde ernster und er sagte ebenso ernst: „Mach dich nicht lächerlich Tales! Du hast es nicht einmal gemerkt, was ändert es denn, ob ihr verschiedene Väter habt?“

Tales sah wütend zu seiner Mutter und meinte ernst: „Hat es den wenigstens Spaß mit Miroshi gemacht?! Du wusstest es die ganze Zeit über und hast einen auf unschuldig gemacht!“

Tales riss seine Jacke vom Ständer, wobei dieser umfiel. Doch das kümmerte Tales nicht, er zog seine Jacke an und knallte die Türe hinter sich.

Ein Schreien ertönte im Haus, Sero war aufgewacht und alleine oben, also ging Tanipuu nach oben, doch als das schreien langsam verstummte, beeilte Tanipuu sich noch mehr.

Als sie dann die Zimmertüre aufriss, hielt Miroshi die kleine Sero in seinen Armen.

„Hallo Tani.“ Sagte er mit einem finsteren Grinsen auf den Lippen.

Tanipuu machte einen Schritt zurück und rief laut: „Bardock!“

Doch Miroshi regte sich nicht, er wiegte sanft seine Enkeltochter in seinen Armen.

Kaum war Bardock oben, war auch Kakarott oben.

„Miroshi!“ Sagte Bardock ernst, bevor er einen Schritt auf ihn zu machte.

„Na Na, du willst doch nicht das der kleinen etwas geschieht, oder?“ Sagte Miroshi ernst, während er zu Bardock sah.

Sofort blieb Bardock stehen und fragte: „Was willst du hier?!“

„Ich möchte mit Tanipuu sprechen, unter Vier Augen, natürlich nehme ich Sero mit.“ Antwortete Miroshi und zu seiner Verwunderung, trat Tanipuu vor und bat Bardock zu gehen.

Es dauerte etwas, bis Bardock und Kaks dann tatsächlich gingen, aber sie gingen.

„Wie geht es Rinka?“ Fragte Tani leise.

„Es geht ihr gut, als ich heraus fand, dass sie meine Tochter ist, habe ich es ihr sofort gesagt und sie hat es auf ihre Art aufgenommen und akzeptiert.“ Antwortete Miroshi geduldig.

„Wann hast du vor sie uns zurück zu geben?“ Fragte Tani dann und sah zu Miroshi und Sero auf.

„Ich habe ihr gesagt sie kann gehen, aber sie wollte nicht. Sie sagte sie will, dass ich ihr zeige wie man den UFS bändigt und kontrolliert, bevor er sie kontrolliert. Immerhin hat sie schon den 2.Status erreicht.“

Tani sah jetzt zu Boden und sagte leise: „Wir sagten dir nicht das es deine Tochter ist, weil in diesem Kind all mein Leid steckt, immerhin war es nicht gewollt. Damals war es anstrengend zu lächeln wenn sie da war, doch dann begann ich sie wirklich zu lieben und jetzt nimmst du sie mir weg.“

„Ich nehme sie dir nicht weg, sie kann kommen und gehen wann sie möchte, solange sie glücklich ist und keiner ihr weh tut. Allerdings werde ich euch nicht zu ihr lassen, solange sie bei mir ist. Außerdem ist es wie du sagtest, du wolltest sie doch gar nicht, dann lass mich sie jetzt wollen.“

Er klingt so liebevoll und sanft, dabei hat er mich damals auf brutalste Weise vergewaltigt und Bardock sehr viel Leid gebracht.. Kaum zu glauben, dass so ein Mensch so sein kann, wenn es um dessen Tochter geht. Dachte Tanipuu sich, bevor sie sich wieder erhob.

Sie nahm Sero an sich und sagte: „Sie kann bei dir bleiben, solange du möchtest, aber wenn ich höre, dass sie niemals bei dir sein wollte, werde ich dafür sorgen, dass der König dir den Kopf von den Schultern schlägt.“

Miroshis finsteres Grinsen, wurde zu einem sanften und irgendwie Väterlichen Gesichtszug, dann nickte er und verschwand aus dem Fenster.

Kakarott or Tales?

– Kapitel 4 – Kakarott oder Tales ?
 

Erst Zwei Tage nach dem Radditz mit Rinka trainiert hatte, ging er in sein Gemach und hörte das Tonband ab.

„Nachricht Eins.“ Begann das Tonband und Akanes-Stimme erklang.

„Schatz? Ich hoffe es geht dir gut da wo du bist, bitte komm bald wieder nach Hause..“

Akane hatte Radditz noch nichts von dem gemeinsamen Kind erzählt, dass zu Hause warten würde.

Sie hatte die kleine Aiko genannt und obwohl sie einen Namen von Radditz gegeben wollte, war sie zufrieden.

„Nachricht Zwei.“ Setzte das Tonband fort und dieses Mal erklang Tales-Stimme.

„Dieses Mal bin ich es, Tales. Hör zu ich..ich suche dich, komm zurück, ich wohne momentan bei Mutter und Vater auf der Erde. Melde dich, egal wie! Bitte...R-Rinka ist wieder bei ihm..und alleine schaffe ich es nicht.“

„Keine Weiteren Nachrichten.“

Radditz löschte die Nachrichten und fuhr sich durchs Haar.

„Es klang fast so, als sei er verzweifelt.“ Sagte Miroshi, der grade ins Zimmer kam.

„Scheint das so? Ich denke einfach er hat versucht seinen Hass zu unterdrücken.“ Antwortete Radditz dadrauf.

Er drehte sich um und fuhr fort: „Was möchtest du?“

„Geh bitte runter auf die Erde und besuche Tales und die anderen, erkläre ihnen ruhig wo du bist und besuche wenn du möchtest auch deine Geliebte. Wenn du das getan hast, sag Kakarott das er mit kommen soll, Rinka möchte ihn sehen.“ Antwortete Miroshi ernst, bevor er wieder durch die Türe verschwand und den langen Gang entlang ging.

Er ging in Rinkas-Zimmer, doch als er dort ankam, saß Namé an ihrem Bett und legte ihr einen feuchten Waschlappen auf die Stirn.

Dann sah er kurz zu Miroshi, bevor er eine Spritze mit Schmerzmittel aufzog und verabreichte.

„Was ist los?“ Fragte Miroshi leise, als Namé ihm entgegen kam.

Die beiden gingen vor die Türe, bevor Namé antwortete: „Ich weiß es nicht, Rinka ist auf dem Flur vor Schmerzen zusammen gebrochen. Vom Trainieren kann das aber unmöglich kommen, immerhin hat sie als Ultimative-Fire-Saiyajin gekämpft, da heilen Innere Wunden für gewöhnlich.“

Miroshi sah ins Zimmer und sagte dann ernst: „Finde raus was das ist, ich will das es ihr schnellst möglichst besser geht.“

Namé beugte sich leicht und ging.

Miroshi hingegen ging wieder in Rinkas-Zimmer und legte sich neben sie auf ihr großes Bett.

Er strich ihr vorsichtig durchs Haar und küsste ihre Wange kurz.

„Vater? Ist Kakarott schon da?“ Fragte Rinka leise, kaum verständlich.

„Nein noch nicht kleines, aber schlaf' etwas, wenn du aufwachst, dann ist er sicher da.“ Antwortete Miroshi leise.

Kurz darauf schlief Rinka ein.
 

Währenddessen...
 

Radditz-Raumschiff landete grade auf der Erde, als Kakarott die kleine Sero in seinen Armen wog.

Es dauerte keine Zehn Minuten, bis Radditz vor Tanipuus und Bardocks Haustüre stand.

Er klingelte und das erste Gesicht das er sah, war Bardocks.

„R-Radditz“ Brachte Bardock nur raus und Radditz nickte leicht.

„Vater.“ Sagte dieser, bevor er rein gebeten wurde.

„Tales sucht mich? Wo ist er?“ Fragte Radditz ernst und kaum hatte er das gesagt, kam Tales die Treppen nach unten.

„Hier!“ Sagte er.

Tales blieb an der Letzten Stufe stehen und sah zu Radditz.

„Lass uns das draußen klären..“ Sagte er ernst, bevor er vor ging.

Tales ging vor und Radditz ihm nach, jetzt standen beide draußen und wie so oft kam Stille auf.

Tales sah in Radditz-Augen und in ihm kroch wieder die Wut hoch, er holte aus und wollte ihm ins Gesicht schlagen, aber ohne sich groß zu bewegen, hielt Radditz die Faust auf und drückte sie in seiner Faust etwas zusammen.

„Hast du mich gerufen, damit du deine Wut raus lassen kannst?“ Fragte Radditz ernst, bevor er Tales-Faust fallen lies.

„Nein..Ich möchte das du mir hilfst.“ Antwortete Tales etwas verlegen.

„Achja, da war ja etwas. Es geht um Rinka richtig? Du willst sie dir zurückholen und so weiter..“ Fing Radditz etwas gelangweilt an. „Geb' auf Tales, sie ist freiwillig bei Miroshi, außerdem da er ihr Vater ist ist das gut so, dass sie bei ihm ist. Ich sehe sie jeden Tag mindestens einmal und sie scheint sich nicht unwohl zu fühlen.“ Fügte Radditz hinzu.

Tales-Augen weiteten sich und recht schnell knurrte er Radditz an.

„Wo ist sie!?“ Schrie er und schlug wieder zu, doch wie eben auch fing Radditz die Faust, drückte den Arm schnell nach hinten und kugelte so den Arm aus.

Tales schrie auf und hielt sich die Schulter.

Recht schnell kam dann Bardock aus dem Haus und sah zu seinen Söhnen.

„Hört beide auf!“ Knurrte er ernst.

Radditz lies Tales zweite Faust los und trat etwas zurück, doch Tales sah ihn immer noch wütend an.

„Er arbeitet mit Miroshi zusammen!“ Sagte Tales knurrend, doch Bardock sagte nichts dazu.

Er seufzte nur und ging wieder ins Haus.

„Sag Kakarott bitte, dass ich ihn gleich abhole, Rinka will ihn sehen.“ Sagte Radditz gelassen, bevor er sich umdrehte und ging.

Kakarott will sie sehen...mich aber nicht? Dachte Tales sich, bevor er auf die Knie fiel.

Er zitterte am ganzen Körper und sagte leise: „Ich hole sie zurück, egal ob alleine, oder ob mich wer unterstützt..“

„Ich unterstütze dich Bruder, aber ob du meine Unterstützung möchtest, ist wieder eine andere Frage.“ Sagte Kakarott, der hinter Tales stand.

„Besser als keiner...so schwach bist du schließlich auch nicht. Immerhin hast du Vegeta einige Male fast besiegt..“ Antwortete Tales leise, dann sagte Kakarott: „ Zieh meine Kleidung an und sei Kakarott, geh mit Radditz zu Rinka. Bitte bleib aber ruhig, bis ich da bin. Ich werde noch Unterstützung besorgen.“

Auf so eine Idee kam er so schnell? Nicht einmal ich hab daran gedacht, dass wir uns sehr ähneln.. Dachte Tales sich, dann stand er auf und ging mit Kakarott ins Haus.
 

Währenddessen...
 

Radditz hielt die kleine Aiko in seinen großen Armen und wog sie sanft.

Akane lächelte leicht und küsste den Oberarm ihres Geliebten.

„Würdest du für mich das hier aufgeben und mit mir kommen?“ Fragte Radditz leise, denn die kleine Aiko schlief noch.

„Würde ich, aber ich würde nicht die Erde für dich verlassen.“ Antwortete Akane ernst.

„Wieso nicht?“

„Ich bin hier aufgewachsen, ich habe hier viele Dinge erlebt und fühle mich hier sicher, ich würde nicht weg wollen. Wieso fragst du?“ Antwortete Akane, sie ahnte nicht, dass sie mit dieser Antwort ihren Tot sicherte...
 

„Okay, halt still.“ Sagte Bardock, während er Tales-Schweif fest in seiner Faust hielt.

„Mach schon!“ Meinte Tales ernst.

Tales wollte sich seinen Schweif abreißen lassen, so das es auf keinen Fall auffallen würde, dass er Tales ist. Er würde alles tun um zu seiner Rinka zu kommen, sogar seinen Schweif, auf den er recht stolz war entfernen lassen.

„Eins...Zwei...Drei!“ Auf Drei zog Bardock so schnell und feste, das er Tales-Schweif brutal heraus riss.

Tales schrie auf und ballte seine Hände zu Fäusten.

Blut tropfte zu Boden und Tales stand immer noch krampfhaft da.

„Tales?“ Sagte Kakarott leise, bevor er reflexartig etwas an die Wunde drückte.

Tales kniff die Augen zu und sagte: „Leg etwas raus das ich tragen kann, du bekommst meine Rüstung..“

„Stop!“ Sagte Tani ernst, bevor sie sich den Schweif nahm.

„Er wird deinen Schweif sehen wollen Tales, Radditz ist nicht so dumm wie ihr denkt.“ Fügte Tanipuu hinzu.

Bardock nickte leicht und zog Kakarott die Hose etwas tiefer.

„Keine Sorge, er wird nicht angenäht, nur in die Hose gesteckt. Wenn er heraus hängt, wird Radditz erst gar nicht fragen.“ Sagte Bardock und stopfte den Schwanz etwas in seine Hose, dann zog er diese wieder hoch.
 

Eine ganze Weile später kam Radditz zurück um Kakarott abzuholen.

Tales und Kakarott standen bereits vor der Türe und wie erwartet, sagte Radditz das er Tales-Schweif sehen will.

Kakarott drehte sich etwas und der Schweif bewegte sich ein wenig durch die Bewegung auf.

Radditz sah zu Tales und sagte: „Kommst du Kakarott?“

Tales musste sich ein Grinsen verkneifen und ging schweigend mit Radditz mit.

Er stieg auch mit ihm ins Raumschiff.

Jetzt war das riskanteste geschafft und Tales war auf dem besten Weg zu Rinka zugelangen.
 

Kaum war das Raumschiff aus der Sichtweite, nahm Kakarott den Schweif aus seiner Hose und legte ihn ins Haus, dann flog er zum Palast.

Als er ankam stand gerade König Vegeta am Eingang.

Verwundert sah der König zu Kakarott.

„Tales? Ich sagte dir schon, ich werde dir nicht helfen, deinem Vater habe ich auch einen guten Grund genannt, akzeptier' das Bitte.“ Sagte König Vegeta ernst.

„Ich möchte mit Vegeta sprechen, es geht um Kakarott.“ Sagte Kakarott fast genauso ernst wie Tales.

Der König sah zögernd zu Kakarott, bevor er ihn dann eintreten ließ.

Kakarott ging entschlossen durch die Gänge, er ging immer schneller je näher er Vegetas-Zimmer kam.

Kakarott klopfte nicht, er öffnete sofort die Türe, er war ganz in der Rolle von Tales.

„Tales!“ Knurrte Vegeta, der erschrocken zu Kakarott sah.

Kakarott schloss die Türe und ging auf Vegeta schweigend zu, mit einer ernsten Miene.

Doch dann kicherte er los und hielt sich den Bauch.

Vegeta sah ihn verwirrt an und lies ihn nicht aus den Augen.

„Dein Blick Vegeta, ich bin es Kakarott, siehst du? Ich habe keinen Schweif.“ Sagte Kakarott grinsend und Vegetas ernste Miene schien fast ein leichtes Grinsen in sich zu tragen.

„Wieso träg..“ Fing Vegeta an, doch Kakarott unterbrach ihn.

„Psscht. Hör zu.“ Nun war er wieder vollkommen ernst, oder besser er versuchte es.

„Ich musste Tales spielen, damit Tales als Kakarott zu Rinka kann. Jetzt brauche ich deine Hilfe, bitte helf' mir und Tales sie zurückzuholen.“

Vegeta schüttelte leicht den Kopf.

„Miroshi ist der König eines anderen Planeten, wir können ihn nicht angreifen. Außerdem ist er ein UFS.“ Sagte er ernst, bevor er wieder zum Fenster raus sah.

Kakarott wurde leise und sagte dann leise: „Weißt du noch als ich mir als Kind immer gewünscht hatte, das Tales mich akzeptiert? Mir Anerkennung schenkt und er einmal von meiner Hilfe abhängig sein sollte, damit ich mich stärker fühlte? Jetzt ist es soweit und ich kann ihm nicht alleine helfen.“

Dann wollte Kakarott gehen, doch Vegeta sagte bevor er die Türe öffnete: „Ich helfe dir..Aber nächstes Mal klopfe gefälligst ..Tales“

Kakarott grinste leicht, bevor er dann die Türe öffnete und das Zimmer verließ.
 

Währenddessen...
 

Radditz führte Tales durch die Gänge, bis jetzt war alles gut gegangen, Tales sagte kaum etwas, weil er sich schwer damit tat so zu sein wie Kakarott es war.

„Ah, da ist ja unser Kakarott.“ Miroshi kam auf Tales zu und blieb vor ihm stehen.

„Geh ruhig Radditz, ich führe ihn zu Rinka.“ Fügte Miroshi hinzu, bevor er weiter ging.

„Du weißt sicher inzwischen das ich ihr Vater bin, oder?“

Tales riss sich zusammen und sagte: „Papa hatte es gesagt, japp.“

Ich muss es nur bis in ihr Zimmer schaffen, danach muss ich nicht mehr Kakarott sein! Dachte Tales sich, während sie weiter gingen.

„Hmh..Sei bitte nicht zu laut wenn du bei ihr bist, ihr geht es nicht so gut und es kann sein das Namé ein Arzt öfter nach ihr sieht.“ Sagte Miroshi, als er vor der Türe stehen blieb.

Verdammt! Das bedeutet ich muss noch vorsichtiger sein..Aber vielleicht sollte ich Rinka auch vorerst nichts sagen, wer weiß wie sie und Miroshi jetzt zu einander stehen. Dachte Tales sich, während er mit einem Nicken Miroshis-Frage beantwortete.

Kaum war die Türe offen sah Tales ihr Gesicht, es war blass und auf ihrer Stirn lag ein feuchter Waschlappen.

Was hat er nur mit dir gemacht ...kleines Dachte Tales sich, während er leise eintrat und Miroshi die Türe schloss.

„Kaks?“ Sagte Rinka leise.

Es trieb Tales die Tränen in die Augen sie so zu sehen, er biss die Zähne zusammen und setzte sich zu ihr aufs Bett.

„Ja?“ Sagte er sanft, so das es genau wie Kakarott klang.

„Danke das du mich nicht hasst..“ Sagte Rinka leise, während sie sich langsam aufrichtete.

„Wieso sollte ich dich hassen?“ Fragte Tales ernst, jetzt klang es wieder wie er.

Doch Rinka war das egal, sie antwortete: „Weil mich sicher alle aus un...aus der Familie hassen, oder? Immerhin bin ich nicht ganz eure Schwester, Tales muss sauer gewesen sein, vorallem als er hörte das ich freiwillig hier bin.“

Das sie freiwillig hier war wusste Tales noch nicht, aber er versuchte ruhig zu sein.

„Wieso bleibst du bei ihm? Immerhin ist unsere Familie auch deine.“ Sagte Tales leise, er sprach leise damit er nicht ernst klang, aber Rinka sah ihn etwas verwundert an.

„Darüber wollte ich eigentlich nicht mit dir reden.“ Sagte Rinka ernst.

Sie legte den Waschlappen zur Seite und sagte: „Ich wollte dich fragen wie es Sero geht und Tales natürlich...und ob..“

Rinka schloss die Augen und sprach weiter: „Ob Tales sehr sauer war, ich mache mir etwas Sorgen..das er etwas dummes anstellt.“

Tales unterdrückte krampfhaft sein Knurren.

Er stand auf und ging zum Fenster und hoffte sich so etwas zu beruhigen.

„Kaks? A-Alles in Ordnung?“ Sagte Rinka, bevor sie aufstand.

Sie zitterte etwas und das entging Tales natürlich nicht.

„Was ist mit dir, wieso zitterst du so Rink?“ Fragte Tales sanft.

Rink, dass sagt Kaks doch immer..Ich hoffe ihr fällt nicht auf, das ich ich bin. Dachte Tales sich, bevor er eine Antwort von Rinka bekam.

„Mir geht es momentan nicht gut. Ich bin die großen Ki Massen einfach nicht gewöhnt..vielleicht ist es das..Namé weiß noch nicht woher das Fieber kommt.. Aber sonst geht es mir hier gut.“

Tales konnte nicht länger, doch bevor er sprach kam Namé rein.

Passend... Dachte Tales sich etwas sauer.

„Setzt du dich kurz? Ich glaube das hier wird dir helfen.“ Sagte Namé lächelnd.

Kaum saß Rinka, säuberte er eine Stelle am Arm und stach dort die Spritze ein.

Kurz nach dem alles erledigt war, ging Namé wieder.

Rinka legte sich wieder ins Bett und deckte sich zu.

„Legst du dich dazu Kaks?“ Fragte sie leise.

Tales sah kurz zu ihr und legte sich dann neben sie.

Recht schnell schlief Rinka ein und kurz darauf schlief auch Tales ein.

Rest in Peace (R.i.P)

– Kapitel 5 – Ruhe in Frieden
 

Tales war noch immer ruhig und jetzt schon seit Vier Tagen Kakarott.

Er hatte ein Zimmer neben dem von Rinka. Doch das machte es nur noch schwerer Kakarott zu sein.

Während Tales in Rinkas-Zimmer sich mit Rinka unterhielt, waren Kakarott, Prinz Vegeta, Trunks und sogar Broly auf dem Weg nach Krot.

Miroshi kam kurz in Rinkas-Zimmer und flüsterte ihr etwas ins Ohr.

Das bedeutet nichts gutes.. Dachte Tales sich, während sein Blick immer wieder zwischen Rinka und Miroshi wechselte.

Miroshi stellte sich nahe Tales, sein Blick lag auf der Türe.

Jetzt kamen noch ein paar Wachen in den Raum, die ebenfalls auf die Türe sahen.

Kakarott..kommst du etwa endlich? Dachte Tales sich grinsend und er hatte Recht, kaum stand Rinka bei Miroshi, sprang die Türe auf und Kakarott, Vegeta, Trunks, Broly und sogar Bardock kamen in das Zimmer.

Alle Blicke fielen sofort auf Rinka und Miroshi.

„Da hätten wir Kakarotts-Freunde, Vegeta, Trunks, Broly und natürlich sein Vater. Schon komisch nicht war Rinka? Das hätte ich nicht von Kakarott erwartet.“ Sagte Miroshi, während er kurz zu Rinka sah.

Wissen die beiden etwa, dass ich Tales und nicht Kakarott bin? Dachte Tales sich, während er sich zu den anderen stellte.

„Na, nennst du ihn schon Papa?“ Sagte Bardock knurrend, während er zu Rinka sah.

„Du bist also doch sauer, hm?“ Erwiderte Rinka darauf.

„Wir holen dich hier weg Rinka, ob du willst, oder nicht!“ Sagte Vegeta ernst, bevor er zum Super-Saiyajin wurde, kurz darauf wurden auch Kakarott, Trunks, Tales und Bardock zum Super-Saiyajin.

„Entschuldigt fürs zu spät kommen.“ Sagte Radditz, der sich durch die wachen quetschte und neben Rinka stellte.

„Können wir das nicht friedlich klären?“ Fragte Rinka, doch sie bekam keine Antwort.

„Komm Rinka, zeig ihnen was es heißt ein Teil der Familie zu sein.“ Sagte Miroshi grinsend, bevor er zum Ultimative-Fire-Saiyan Stufe Eins wurde.

Rinka hingegen, verwandelte sich sofort in den Ultimative-Fire-Saiyan, der mit Pelz geschmückt war.

„Die 2.Stufe..“ Sagte Tales leise.

Er konnte seinen Blick nicht von Rinka abwenden, er war geschockt von ihr und gleichzeitig stolz.

„Tales, dich und Sero, würden wir hier aufnehmen, es ist genug Platz. Außerdem müsstest du dich nicht gegen uns stellen.“ Sagt Miroshi grinsend.

Tales-Blick wurde ernst und sagte: „Lieber sterbe ich, als meine Familie zu verraten, außerdem weiß ich das du irgendetwas mit Rinka getan hast!! Sie würde sich niemals gegen ihre Freunde stellen.“

Bardock sah zu Tales und sagte: „Erinnere dich daran was ich sagte. Mit jeder Verwendung im Zweite Stadium, rückt der Saiyajin näher zur Dunkelheit, sie muss ihn trainiert haben Tales.“

Tales-Blick wurde etwas traurig, aber dennoch ernst.

„Holen wir sie uns!“ Sagte Vegeta entschlossen.

Er war der erste der auf Rinka zu raste und auf sie einschlug, kurz bevor Miroshi reagieren konnte, nahm Broly sich Miroshi vor.

Doch zu Vegetas-Erstaunen, schaffte er es nicht sie zu treffen.

Sie wehrte immer ab, jetzt hielt sie seine Faust fest und drückte sie so fest zusammen, das die Hand zersplitterte.

Vegeta schrie schmerzerfüllt auf.

Tales und Kakarott sahen sich an, bevor sie beide auf Miroshi zu rannten und sich an ihm zu schaffen machten, doch sie hatten Radditz vergessen.

Er nahm sich Tales an den Haaren und warf ihn aus dem Fenster, mit so einer Wucht, das der Rahmen mit nach unten fiel.

Trunks knurrte und wollte seinem Vater helfen, doch Radditz packte sich den kleinen Saiyajin und warf ihn gegen die Wand.

Er stand recht schnell wieder auf und raste auf Radditz zu.

Währenddessen kam Tales wieder nach oben und griff Radditz von hinten an.

Rinka grinste leicht, als Vegeta immer noch die Zähne zusammenbiss.

Inzwischen war ihr dunkles Ki im ganzen Palast zu spüren und kaum ein anderes in ihrer Nähe konnte wahrgenommen werden.

Vegeta sah wütend zu Rinka und wurde zum Dreifachen-Super-Saiyajin.

Er holte mit der anderen Hand aus, die er zur Faust geballt hatte und wollte schlagen, aber er wusste sie würde das selbe wie eben tun, also trat er während Rinka auf die Faust fixiert war und es klappte, er traf sie.

Rinka wich etwas zurück und Vegeta sah zu seiner zertrümmerten Hand, bevor er aufschrie und sich ein ''M'' auf seiner Stirn zeichnete.

„Jetzt zeige ich dir was es bedeutet Prinz der Saiyajins zu sein!!“ Schrie er, während er auf Rinka zuraste und so schnell schlug, dass die anderen kaum sehen konnten ob er traf, oder nicht.

„Kakarott!“ Schrie Vegeta ernst.

Kakarott sah zu Vegeta und nickte als dieser, viele Schritte zurück machte.

„Fusion!“ Sagte Kakarott grinsend, während sie diese jeweils einen Ohrring anlegten, lenkte Tales Rinka ab.

Rinka sah Tales ernst an, inzwischen war ihr Blick etwas dunkler als vorher und ihr Grinsen leicht furchteinflößend.

Rinka nahm beide Hände nach hinten und lud ihr Ki so schnell, dass sie vor Vollendung der Fusion fertig war.

„Kame-Hame-Ha!“ Sie schoss ihr Kame-Hame-Ha so schnell gegen Tales, dass dieser durch die Zimmertüre flog.

Radditz grinste zufrieden, er dachte sich nur: Doch gut gewesen sie das Kame-Hame-Ha zu lehren.

Vegetto sah ernst zu Rinka, bevor er sein Ki konzentrierte.

„Zeit für unseren Urknall..“ Sagte er leise, bevor er einen Ki-Strahl direkt auf Rinka schoss, nur einen Moment später flog das ganze Zimmer in die Luft und all jene die sich in dem Zimmer aufhielten, waren zerstreut.

Viele Wachen lagen in den Trümmern der Palasthälfte, Vegetto flog am Himmel und sah zu Rinka, Tales, Radditz und Broly herab.

Miroshi erhob sich und sah zu Trunks, der von Trümmern zugeschüttet war.

Rinkas-Pelz breitete sich noch etwas aus und ihr Ki wurde etwas drückender.

„Das war dein Urknall? Ich zeig dir mal meinen.“ Sagte sie böse grinsend, bevor sie die Hände zu Fäusten ballte und ihr Ki sich um sie herum schlang.

Ihr Ki wurde kurz bevor sie ihr es ausströmte Schwarz und ehe Vegetto verstand was dort geschah, explodierte Rinkas-Ki und mit ihr Fünfzig Prozent des Palastes, des Hofes und des übrigen Stück Land, das an den Palast grenzte.

Es war nur Rauch zu sehen und Vegetto lag auf dem Dach des Palstes.

Miroshi richtete sich langsam auf, bevor er grinsend sagte: „Sah nach einer Selbstzerstörung aus..“

Tales-Augen weiteten sich und er rannte zu Rinka hin.

Als er bei ihr ankam sah er das sie sich langsam wieder erhob, doch sie die Attacke sehr mitgenommen hatte.

„Weg da Tales! Sie können sie Zwei Mal einsetzen, bevor sie Stufe Drei erreichen!!“ Schrie Bardock, der mit Radditz zugange war.

Tales sah erschrocken zu Rinka, doch bevor diese eine weitere Attacke anwenden konnte, flog Vegetto nah an Tales vorbei und griff ihn sich.

Kaum war er aus dem Schussfeld, konnte man sehen wie Rinkas-Haare länger wurden und ihre Augen in ein tiefes Schwarz getränkt waren.

„Meine Tochter hat es vor mir geschafft.“ Sagte Miroshi erstaunt, als er sah wie Rinka die Dritte und damit letzte Stufe erreicht hatte.

Kaum war sie in der Dritten Stufe, verdorrte die Wiese um sie herum und all das Ki ihrer Umgebung floss langsam in ihren Körper.

Das Ki, dass aus ihr strömte fing sofort Feuer und schluckte alles was ihm im Weg stand, sogar ganze Bäume.

Fast zeitgleich beendete sich der Super-Saiyajin-Modus bei allen, sogar Miroshis-Ultmative-Fire-Saiyan zog sich zurück.

„Das Ki schlugt sogar meines..“ Sagte Miroshi sich leise.

„Ich glaub wir haben ein Problem.“ Sagte Tales zu Vegetto, der das genauso sah.

Langsam lösten Kakarott und Vegeta die Fusion und sahen zu Rinka.

„Ich beende das. Kakarott, flieg zu Neu Vegeta und sag' meinem Vater er soll herkommen und die Verbotene Kunst an Rinka einsetzten.“ Sagte Vegeta ernst, bevor er auf Rinka zu rannte.

Kaum war er bei ihr sprengte er sich in die Luft und mit der Explosion entfachte er einen so großen Druck, dass Rinka gegen die Palasttrümmer flog und ein Rohr ihr Herz durchbohrte.

Sofort wurden ihre Haare wieder normal, ebenso ihr Schweif und der Rest ihres Körpers.

Tales-Augen hingen an Vegetas-Leiche und zuckten immer wieder zu Rinka, die ohnmächtig am Rohr hing.

„Los Kaks!“ Schrie Tales ernst und Kaks nickte hastig, bevor er los flog.

Dann sah Tales wütend zu Miroshi, der an der ganzen Sache die Schuld in seinen Augen trug.

Grinsend sah Miroshi zu Tales, während Radditz von Bardock besiegt wurde.

„Versucht es doch mich zu töten. Rinka lebt immer noch, obwohl ihr Herz durchbohrt ist, wisst ihr wieso? Weil wir dafür geboren wurden, wir wurden geboren unsterblich zu sein.“ Sagte Miroshi lachend.

„Du wurdest geboren um durch meine Hand zu sterben.“ Sagte Tales ernst, während er Miroshis-Kehle umfasste.

„Ich werde nicht durch deine Hand sterben kleiner, du wirst durch deine eigene sterben.“ Sagte Miroshi gelassen, bevor er seinen Zeigefinger und Mittelfinger in Tales-Hals bohrte.

Doch ehe er etwas machen konnte, weiteten sich Miroshis-Augen und er schnappte wie wild nach Luft.

„Was ist los, funktioniert dein Ultimative-Fire-Saiyan nicht?“ Sagte Tales gelassen, bevor er seine Kehle noch enger zusammen drückte.

„Du hast meine Verlobte zu dem gemacht, was sie jetzt ist und ich schwöre dir, wenn König Vegeta das nicht wieder hinbekommt, reiße ich dir persönlich, deinen Körper auseinander.“ Fügte Tales hinzu.

Dann lies er ihn fallen, doch Miroshi regte sich nicht mehr. Seine Aura war nicht erloschen, also war er auch nicht tot, aber zumindest ohnmächtig.

Trunks saß weinend bei der Leiche seines Vaters.

Er drückte sein Gesicht auf den Körper von Vegeta und weinte bitterlich.

Das wird noch Konsequenzen haben... Dachte Tales sich, bevor der König dann eintraf.

Das erste das er sah, war sein toter Sohn.

Doch er schwieg und dachte sich nur: Ich habe ihm gesagt er soll nicht gehen und er hat sich widersetzt..Er ist selbst Schuld.

Er ging langsam zu Rinka und fasste sie an den Haaren.

Dann zog er das Rohr aus ihrem Herzen und konnte mitansehen, wie schnell sich die Wunde wieder schloss.

Dann schloss König Vegeta seine Augen und murmelte etwas, kaum verständliches.

Bevor er dann seine Handfläche auf Rinkas-Herz drückte.

Rinkas-Her leuchtete auf, so hell das der König seine Augen schloss.

Langsam erlosch das Licht wieder und Rinka fiel der Schweif ab, genauso wie ihre Aura erlöschte.

Tales sah etwas erschrocken zu Bardock, der genauso zu Vegeta sah.

Vorsichtig hob er dann Rinka hoch und legte sie in Bardocks-Arme.

„Sie ist nicht tot, sie ist aber auch nicht mehr am Leben. Jedenfalls nicht mehr so wie zuvor. Ich habe eine verbotene Kunst benutzt, die es mir erlaubt Saiyajins in Menschen zu verwandeln.“ Erklärte König Vegeta, bevor er zu Trunks ging und seinen toten Sohn hoch hob.

K-Kein Saiyajin mehr?.. Tales versuchte gerade die ganzen Informationen zu verarbeiten, doch er war verwirrt und erschrocken.

„Komm Trunks, wir gehen nach Hause.“ Sagte er sanft lächelnd, bevor die beiden weg flogen.

Auch Bardock war verwundert, er sah kurz zu Tales und Kakarott, bevor er sich erhob und wieder nach Hause flog.

Broly sah in seine Handflächen und dachte sich nur geschockt: Ich konnte ihnen kaum helfen..Wieso habe ich das nicht verhindert?..

Tales atmete tief ein, bevor ein lautes Donnern ertönte und es begann stark zu Regnen.

So ging ein grausamer Tag zu ende...

Banned Skills

– Kapitel 6 - Verbotene Künste
 

Vegeta hatte vor seiner Zerstörung schon einige schwere Zeiten hinter sich, gute und ebenso schlechte.

Doch König Vegeta gelang es immer wieder die Drei Pfade innerhalb der Verbotenen Kunst zu umgehen und zu schützen.
 

Pfad Eins:
 

Der erste Pfad besteht darin, das Ki eines Saiyajin Restlos aufzusaugen, ohne das der Saiyajin stirbt. Wenn man das getan hat, verliert der Saiyajin seinen Schweif und seine Aura. Er ist dann ein Mensch. In den meisten Fällen erinnert sich der Saiyajin nicht mehr an alles, was er als Saiyajin erlebt hat. Viele vergessen das sie Kinder hatten, oder wo sie wohnten. Die Stärke des Vergessens variiert nach der Ki-Stärke.
 

Pfad Zwei:
 

Der zweite Pfad besteht darin, das der Anwender das Ki nach seinem belieben bändigt und dem entsprechend in der Lage ist das Opfer zu kontrollieren, in einigen Fällen auch zu bändigen.

Löst man diesen Bann wieder, erinnert sich das Opfer nur noch an das, was Dreizehn Stunden vor dem Bann passiert ist.
 

Pfad Drei:
 

Der dritte und damit letzte Pfad ist bekannt, als Fad der Toten. Er erlaubt dem Anwender seine Seele der Hölle zu schenken, dieser Schritt schenkt ihm die Unsterblichkeit. Doch es verlangt Drei Opfer, alle Drei müssen Männlich und miteinander Verwand sein. Außerdem müssen die Opfer an Vollmond sterben, ansonsten stirbt der Anwender selbst.

Der Dritte Fad kann allerdings auch, diese Anwendung brechen, durch Drei weitere Opfer und sein eigenes Leben, löst der Anwender die Unsterblichkeit des Gegners, wenn dieser seine Unsterblichkeit durch diesen Fad erlangt hat. Das Opfer, dass seine Seele zuvor der Hölle geschenkt hat, ist ewig in die Hölle gebannt und kann niemals mehr auferstehen, oder wiederbelebt werden.

Life as Human

– Kapitel 7 – Leben als Mensch
 

Rinka sah alles verschwommen als sie aufwachte und ihr Blick wurde nur langsam klarer.

„Wo bin ich?“ Flüsterte sie leise, bevor sie sich aufsetzte.

Alles schien sich zu drehen und Rinka hatte Probleme damit sitzen zu bleiben.

Doch sie wollte wissen wo sie war, also erhob sie sich und taumelte zum Fenster.

Bevor sie dieses erreichte, knickte sie zusammen und hielt sich an der Fensterbrett dabei fest.

Tales kam ins Zimmer, zunächst sah er auf das Bett, ehe er sah, dass Rinka am Fensterbrett hing.

„Rinka!“ Sagte er ernst, bevor er sie an ihre Hüfte packte und hochhob.

Dann setzte er sie vorsichtig auf dem Bett ab und sagte verärgert: „Was denkst du dir dabei, du musst liegen bleiben!“

Doch als Tales ihren Gesichtsausdruck sah wurde seine Stimme sanfter, ebenso sein Gesichtsausdruck.

Der Moment hielt aber nicht lange, denn als er merkte das Rinka ihn von sich wegdrückte, weiteten sich seine Augen, vor allem als sie sagte: „Fass' mich nicht noch einmal an! Verstanden?!“

„Rinka, erinnerst du dich nicht? Ich bin es T-Tales.“

Rinka griff die Bettdecke und zog sie enger an sich.

Ich erinnere mich an kaum etwas..ob ich ihn wirklich kannte? Dachte Rinka sich, bevor eine weitere Person das Zimmer betrat.

„Papa!“ Rief Rinka und warf sich in Bardocks-Arme.

Bardock sah verwirrt zu Tales, der zu Boden sah.

„Rinka setzt du dich bitte? Der Arzt möchte nach dir sehen.“ Sagte Bardock leise, während er seine Gedanken sortieren musste.

Sie nickte leicht und setzte sich, genauso wie sie sich von Arzt untersuchen, befragen und abtasten lies.

Dann nahm der Arzt Tales und Bardock und ging vor die Zimmertüre.

„Rinka hat wie befürchtet vieles vergessen und erinnert sich nur noch an Bruchstücke aus ihrem Leben. Die letzten Vier Wochen hat sie vollkommen vergessen, es ist unwahrscheinlich das die zurück kommen. Alles andere wird nach und nach zurückkehren. “ Sagte der Arzt, bevor er sich verabschiedete und das Haus verließ.

Bardock legte seine Hand auf Tales-Schulter und sagte: „Keine Sorge Tales, dass mit ihr, dass wird wieder.“

Dann ging er wieder nach unten und setzte sich zu Tanipuu.
 

Tales hingegen ging wieder zu Rinka rein, er setzte sich auf die Bettkante und sah zu Rinka herab.

Rinka lag auf der Seite und sah zum Fenster.

„Ich möchte nach draußen, in die Sonne.“ Sagte Rinka etwas traurig, als sie sah wie hell die Sonne ins Zimmer schien.

Tales sah kurz zu Boden, bevor er die decke von ihr streifte und sie hoch hob.

Etwas verwundert, hielt Rinka sich gut an ihm fest, während dieser sie raus trug.

Tales konnte sie nicht dort im Bett lassen und zusehen, wie unglücklich seine Geliebte war.

Er wollte grade einfach nur ein Lächeln auf ihren Lippen sehen.

Bardock sah auf, als Tales mit Rinka nach unten kam.

„Wo willst du mit ihr hin?“ Fragte Bardock ernst, während er sich erhob und vor die Türe stellte.

„Sie möchte in den Garten, frische Luft wird ihr gut tun.“ Antwortete Tales und ging weiter.

Bardock sah zu Tanipuu, die leicht nickte, bevor er Tales aus dem Weg ging.

Tales sah kurz zu Rinka die ihren Kopf an Tales-Oberkörper schmiegte.

Dann öffnete Bardock ihnen die Türe und Rinka bekam den ersten Windzug seit langem ab.

Sie schloss kurz die Augen, während Tales weiter ging.

Dann setzte Tales sie vorsichtig auf die Bank und sich direkt daneben.

Ihr Kopf lag an Tales-Oberarm, während sie in den Garten sah.

„Ich und du, wir waren uns nah, oder?“ Sagte Rinka leise.

Tales schloss die Augen, der Schmerz das sie sich nicht mehr erinnerte, war viel zu groß.

„Wieso denkst du das?“ Fragte er leise, bevor er ihr die Antwort geben würde.

Rinka atmete tief ein, bevor sie sanft über Tales-Hand strich.

„Weil ich mich bei dir geborgen fühle, irgendwie vertraut.“ Sagte sie leise.

Tales konnte das nicht, es tat ihm bei jeder Berührung nur noch mehr weh, es war wie ein Schwert, das ihm durchs Herz gejagt wurde und immer wieder bewegt wurde.

Tales stand auf und ging wieder ins Haus, während er Rinka auf der Bank sitzen lies.

Habe ich etwa etwas falsches gesagt? Dachte Rinka sich, bevor sie leise seufzte und weiter in den Garten sah.
 

Kakarott sah Tales nach und fragte seine Mutter verwirrt: „Was hat er denn auf einmal?“

Tani zuckte mit den Schultern und setzte sich erst einmal hin.

Währenddessen landete im Garten Tokis-Raumschiff.

Toki und Vel grinsten leicht, als sie dieses verließen und Rinka sahen.

„Schön das du wieder fit bist.“ Sagte Vel lächelnd.

Doch Rinka sah nur zu Boden und legte ihren Kopf in ihre Hände.

Toki sah Vel an, bevor dieser dann sich zu Rinka setzte.

„Hey...was ist denn los?“ Fragte Vel leise, während er über ihren Rücken strich.

„Ich gehe eben Bescheid sagen, dass wir da sind.“ Sagte Toki, während er die Haustüre öffnete und das Haus betrat.

Rinka schloss die Augen und versuchte nicht zu weinen.

„Ich erinnere mich nicht an dich..auch nicht an Tales oder die anderen die im Wohnzimmer saßen..“ Sagte sie traurig.

Jetzt sah die zu Vel auf, der verwirrt und geschockt zugleich war.

Er nahm seine Hand von ihrem Rücken und wendete den Blick nicht mehr ab.

Toki kam wieder nach draußen und sah zu Vel, er hatte es gerade erfahren und Vels-Blick zu urteilen hatte er es auch verstanden.

Vorsichtig stand Rinka wieder auf und ging die Wand entlang, bis sie an der Türe ankam und wieder ins Haus ging.

„Vel? Alles okay?“ Fragte Toki besorgt, doch Vel war grade viel zu durcheinander um etwas zu sagen.
 

Langsam schlich Rinka die Treppen rauf, in das Zimmer in dem sie eben noch lag.

Dann legte sie sich wieder ins Bett und starrte an die Decke.

Ihr Kopf tat weh und wieder begann sich alles zu drehen.

Sie schloss die Augen um klare Gedanken zu fassen..

Das letzte an was ich mich erinnere ist, als ich das Haus verließ und mich von Vater verabschiedete..ich war aber doch nicht alleine, ich hatte ein kleines Kind an meiner Hand. Mein Kind... Dachte Rinka sich, sie riss die Augen auf und erblickte Bardock, der gerade das Zimmer betrat.

„Wo ist Sero?“ Fragte sie hastig.

Bardocks-Blick schien voller Hoffnung das sie sich wieder erinnerte.

„Sie ist in Tales-Zimmer, soll ich sie holen?“ Fragte Bardock leise und Rinka nickte nur.

Bardock verließ das Zimmer und ging in Tales-Zimmer um Sero zu holen.

„Rinka will ihre Tochter sehen.“ Sagte Bardock leise.

Tales sah auf und fragte: „Erinnert sie sich wieder?“

Bardock seufzte und antwortete: „Aber nicht an alles, sie denkt noch ich sei ihr Vater und sie hat kein Wort über dich verloren.“

Tales-Blick sank wieder zu Boden.

Bardock seufzte leicht, bevor er Seros kleine Hand nahm und sie zu ihrer Mutter führte.

Kaum kam diese ins Zimmer, lächelte Rinka und drückte Sero an sich.

„Mama“ Sagte Sero leise, während sie sich an Rinka schmiegte.

Rinka nickte leicht und sagte leise: „Ich bin hier meine kleine.“

„Haben du und Papa Streit?“ Fragte Sero vorsichtig, während sie zu Rinka aufsah.

Papa? Ich erinnere mich nicht an ihren...an ihren Vater. O-Oder etwa doch? Er hatte einen starken Körper und war groß..aber sein Gesicht ist mir entfallen. Dachte Rinka sich gedankenversunken.

Dann kam Kakarott in den Raum und sah nach Rinka.

„Siehst doch schon viel besser aus.“ Sagte Kaks freudig, während Rinkas-Blick sanfter wurde.

„Sero lass mich und Rinka doch mal etwas allein, ja?“ Sagte Kaks lächelnd, woraufhin Bardock Seros-Hand nahm und mit ihr das Zimmer verließ.

Jetzt setzte Kakarott sich auf Rinkas-Bett und lies sich nach hinten fallen.
 

„Richtig gemütlich das Bett.“ Sagte er grinsend, bevor er zu Rinka sah.

Ich glaube fast, dass es er war, den ich liebte..den ich liebe.. Dachte Rinka sich, bevor sie sich vorbeugte und ihre zarte Hand auf Kakarotts-Wange legte.

Kakarott schoss die Röte ins Gesicht, vor allem als sie dann ihn sanft küsste.

Doch Kakarott wehrte sich nicht, nach dem Moment des Schocks, legte er seine Arme um sie und erwiderte den Kuss.

Rinka schloss die Augen und verlor sich in dem Kuss, er fühlte sich weich und vertraut an, obwohl es nicht ihr eigentlicher Geliebter war, den sie küsste.

Die beiden waren so vertieft, dass sie nicht bemerkten, wie Tales im Türrahmen stand.

Sein Blick wurde traurig und es schien als würde man sehen können, dass etwas in ihm zerbrach.

Er schloss leise die Türe und ging die Treppen runter.

„Tales, mö..“ Tanipuu konnte nicht zu Ende sprechen.

Tales hatte bereits das Haus verlassen und war auf dem Weg in den Wald, wo er seine Wut an den Bäumen ausließ.

Langsam löste Rinka währenddessen den Kuss und sah Kakarott sanft lächelnd an.

Während dieser keinen Gedanken fassen konnte.

Kakarott setzte sich auf und fuhr sich durchs Haar, ehe er aufstand und das Zimmer verließ.

Wieder etwas falsches gemacht? Dachte Rinka sich enttäuscht, bevor sie sich die Bettdecke über den Kopf zog.

Ihr war nicht bewusst, dass Tales und Kakarott Zwillinge waren und das sie vorhin mit einem anderen sprach, als mit dem den sie eben küsste..
 

Es war inzwischen Abend geworden und Tales war noch immer nicht zurückgekehrt.

Rinka war inzwischen eingeschlafen und träumte...
 

Rinka stand an einer Klippe und sah runter ins weite und offene Meer. Ihre braunen Haare wehten im Wind und fielen ihr mehrmals ins Gesicht. Doch das machte ihr nichts, sie lies sie sich ins Gesicht fallen.

Irgendwann streifte ihr dann Tales die Haare aus dem Gesicht und küsste ihren Hals sanft.

Rinka lächelte leicht und schmiegte sich an Tales-Körper.

Doch als sie sich umdrehte, fand sie niemanden vor.

Es war nur die Landschaft zu sehen...

Sie ging ein paar Schritte von der Klippe weg, weiter aufs Land, bevor sie stehen blieb.

Rinka spürte wieder diese Wärme, diese Vertrautheit, sie fühlte sich wieder wohl.

Sie drehte sich um und erblickte Tales, doch hinter ihm stand Kakarott.

„Zwei?“ Gab sie leise von sich, bevor Tales-Lippen sanft ihre berührten.

„Zwillinge“ Hauchte Tales, bevor er Rinka dann innig küsste.

Ihr Körper wurde warm und für sie existierte in diesem Moment nichts, außer Tales...
 

Langsam öffnete sie ihre Augen, sie erblickte Kakarott, wie er am Fenster stand, doch sie hielt ihn immer noch für Tales.

Es war schwer für sie den Unterschied zwischen den beiden zu finden.

„Tales?“ Fragte sie leise, während sie versuchte sich aufzusetzen.

Kakarott drehte sich um und lächelte leicht.

„Ich bin Kakarott, nicht Tales. Tales ist unten und isst etwas.“ Erklärte er sanft.

„Zwillinge..“ Flüsterte Rinka leicht, bevor sie aufstand und die Treppen runter lief.

„Rinka!“ Rief Kakarott ihr nach, doch Rinka lief weiter, bis sie in der Küche ankam und Tales erblickte.

Tales sah von seinem Teller auf, zu Rinka.

Sein Blick war nicht so hoffnungsvoll wie die letzten Male, immerhin hatte er nicht vergessen, dass sie lieber Kakarott küsste als ihn.

Rinka ging vorsichtig auf ihn zu und setzte sich auf seinen Schoß.

Kakarott kam die Treppen runter und sah zu den beiden, rückwärts ging er leise wieder zurück.

Tales schwieg und sah ihr dabei in die Augen, während Rinka Tales immer näher kam, ehe sie ihn dann vorsichtig küsste.

Tales legte seine Arme um sie und erwiderte den Kuss sofort.

Er drückte sie etwas enger an sie und Rinka merkte das sie dieses Mal richtig war.

Keiner von den beiden, kam auf die Idee den Kuss zu lösen, oder gar zu beenden.

Es schien fast so, als ob sie einander eine Ewigkeit nicht gesehen hätten.

Rinka fuhr ihm leicht durchs Haar, bevor Tales dann den Kuss langsam löste.

Rinka sah ihn sanft in die Augen, ehe er sie erneut küsste.

All my Dreams...(+18 Version)

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

All my Dreams...(Cut-Version)

– Kapitel 8 – All' meine Träume
 

Ein leichtes bis über die Knie gehendes Kleid, mit einem hellen reinem Farbton.

Solch ein Kleid trug Rinka, während sie am Bach saß und die Fische beobachtete.

Vorsichtig lies sie ihre Hand ins Wasser gleiten, ehe sie diese wieder vorsichtig heraus hob.

In ihrer Zarten Hand befand sich etwas Wasser und ein kleiner Gelb Oranger Fisch.

Sie lächelte leicht, ehe sie diesen wieder frei lies.

„Du erinnerst dich auch an die Fische nicht wahr?“ Sagte Tanipuus zarte Stimme, während sie sich setzte.

„Ja, Radditz fing mir einen, nachdem der von Tales starb richtig?“

Tani nickte leicht, bevor sie Rinka durchs Haar fuhr.

„Damals sagtest du nicht wie heute Fische, sondern Fishis“ Sagte Tanipuu grinsend.

Vorsichtig drehte Rinka sich zu ihrer Mutter und lächelte sanft, ehe sie begann zu reden: „Ich erinnere mich an viele Dinge, auch an Dinge die weit zurück liegen. Wie Kakarott damals mit mir badete zum Beispiel..oder auch wie Tales mich versehentlich schlug, als wir unser eigenes Haus hatten.“

Tanipuu sah in den kleinen Bach und schwieg.

„Aber weißt du was die schönste Erinnerung ist, die ich wieder erlangt habe?“ Begann Rinka.

Tani wieder zu ihr, bevor sie weiter sprach.

„Als Tales mich zum ersten mal küsste..“

Tani lächelte leicht, ehe sie aufstand und Rinka die Hand hinhielt.

„Lass uns nach Hause kleines.“ Sagte Tanipuu, während sie Rinka hochzog.

Kleines.. Es fühlt sich wieder an wie damals.. Dachte Rinka sich, ehe sie schweigend Richtung zu Hause ging.
 

Als Rinka und ihre Mutter zu Hause ankamen, stand der König im Wohnzimmer und sprach mit Bardock.

Rinka sah kurz zu Tani, ehe der König Rinka bemerkte und zu ihr sah.

Der König knurrte leicht, bevor er dann wieder zu Bardock sah und sagte: „Wir sind uns einig!“

Dann ging der König an Rinka und Tanipuu vorbei und verließ das Haus.

Rinka senkte leicht den Kopf.

Ich habe seinen Sohn getötet, es ist verständlich das er mich hasst... Dachte Rinka sich, während sie langsam die Treppen nach oben ging.

Als sie die Zimmertüre öffnete, sah sie Tales auf dem Bett liegen.

Er schlief und gab kaum etwas von sich, also schloss Rinka leise die Türe und legte sich vorsichtig zu ihm.

Doch kaum lag sie dicht an ihm, merkte sie das er nicht schlief, denn er legte seinen Arm um sie und seinen Kopf an ihren.

„Ich hätte nie gedacht, neben einem Menschen zu liegen und diesen zu lieben..“ Sagte Tales leise.

Rinka zog eine Augenbraue hoch und sagte ernst: „Hey, glaub nicht das ich mich jetzt nicht mehr wehren kann! Außerdem bin ich immer noch Rinka. Die Rinka die dich liebt und das in ewig.“
 

Tales grinste leicht, ehe Rinka ihn zu sich zog und küsste.

Rinka wollte grade den Kuss lösen, aber Tales zog sie wieder eng an sich und setzte den Kuss fort.

Ein leises Keuchen kam über Rinkas-Lippen, während sie sich küssten.

Rinka legte die Arme um ihn und drehte sich zur Seite, so das sie jetzt auf ihm lag.

Tales grinste leicht in den Kuss, während er seine Hände auf Rinkas-Hintern legte.

Sie löste langsam den Kuss und sah ihn kurz an, kurz darauf küsste Tales sie wieder.

Er hatte sich schon damals in ihr verloren und so war es wieder und so würde es immer wieder sein..
 

Währenddessen..
 

„Mein König, sie sind nun wieder voll bei Kräften. Sie haben ihre Tochter allerdings zu einem Menschen gemacht und ihre Aura samt ihrer Kraft gelöscht..“ Gab ein Diener von Miroshi von sich, während er zitternd auf dem Boden, vor ihm kniete.

„Wirklich..haben sie das?“ Sagte Miroshi, während er die Zähne feste zusammen biss.

„Der König von Neu Vegeta hat seinen Sohn Prinz Vegeta verloren und ich meine Tochter. Doch meine Tochter lebt noch im Gegensatz zu seiner. Wollen wir doch mal sehen was er tut, wenn sein Sohn ihn anbettelt seinen Planeten aufzugeben.“ Fügte Miroshi grinsend hinzu.

„Wieso sollte er das tun, Vegeta ist tot.“ Antwortete der Diener, ehe Miroshi ihn feste ins Gesicht trat.

Die Wache zuckte vor Schmerz immer wieder zusammen, ehe sie ruhig da lag und wimmerte.

„Du Idiot! Du verstehst es immer noch nicht oder?! Er muss dafür nicht leben! Ich werde König Vegetas-Sohn perfekt imitieren lassen. Er soll leiden, so wie meine Tochter als Mensch leidet..Ich will keine Sinnlose Tochter. Gebt eine Nachricht raus. An alle Bewohner von Krot, der erste der mir meine Tochter tot bringt, wird als mein Sohn, oder meine Tochter angesehen!“ Kaum hatte Miroshi seinen Satz beendet lachte er böse.
 

Es schien noch nicht vorbei zu sein, dass Zeitalter des Leidens..



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück