Zum Inhalt der Seite

Freunde

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine Widmung

Freunde
 

Dunkelheit,

Sie umfasst mich,

Ja, verschlingt mich geradezu.

Diese Kälte,

Sie durchströmt meinen Körper.

Ich drohe mich in Einsamkeit zu verlieren.

Keine Stimmen,

Keine Hoffnungen,

Und kein Licht durchbricht die Dunkelheit.

Nein.

Nicht für mich.

Ich lasse mich fallen,

Mich auf ihnen treiben.

Und dennoch hält mich was davor ab,

Mich weiter zu verlieren.
 

Ein Licht?

Gibt es Hoffnung?

Oder bilde ich mir das alles nur ein?

Nein, tatsächlich sind sie da.

Stimmen?

Ich kann sie wahrnehmen,

Wie sie nach mir rufen.

Weinen,

Wie sie um mich trauern.

Bin ich tot?

Innerlich zerbrochen,

Mein Leid zu groß,

Als das ich sie allein hätte tragen können.

Doch diese Stimmen vermehrten sich,

Zu einem mir gewidmeten Chor.

Verloren und verlassen,

Wie ich glaubte,

Höre ihnen zu,

Und dann fällt mir auf,

Ich habe Freunde.

Freunde, dich mich schon immer liebten,

Wie ich bin.

Wie ignorant konnte ich sein,

Dass ich es nicht bemerkt habe?

Freunde, die mit mir Freud und Leid teilten,

Mir ein Teil meiner Last abnahmen.

Freunde, die mir das Leben zu leben zeigten,

Es mich zu schätzen gelehrt haben.

Ja,

Das sind meine Freunde.

Ich kann sie nicht alleine lassen.

Und so wache ich, wie aus einem Traume auf und sehe sie lächelnd an.

Meine Lippen formen ein leises DANKE.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück