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NaruNako - The Story

Eine etwas andere Liebe
von

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Konoha Ninjas

Hallo meine Hübschen^^

ja ich kehre nach Prüfungsstress und sage und schreibe drei Wochen Urlaub wieder zu euch zurück :D

und nein, ich hab nicht nur faul in der Sonne gelegen (aber fast) sondern hab euch auch was schönes mitgebracht^^

ein neues Kapitel O.O

...was sonst? -.-

okay, schwamm drüber, jetzt wünsch ich euch erstmal viel spaß mit dem neuen Kapitel^^
 

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Naruto bekam eine kräftige Backpfeife verpasst. Sein Kopf flog regelrecht zur Seite. Mit einer Hand an seiner knallroten Wange starrten sowohl er als auch Sakura Naruko an. Diese kochte vor Wut. Sie hatte die Hände neben ihrem Körper zu Fäusten geballt, ihre Schultern waren leicht angezogen. Mit wildem Blick starrte sie Naruto an. „Was zu Hölle fällt dir ein? Wie kannst du so was nur sagen? Wie, Naruto? Habt ihr euch überhaupt schon einmal mit ihm abgegeben? Habt ihr jemals versucht seine Gefühle zu verstehen, oder wart ihr schon immer so starrköpfig? Wie kannst ausgerechnet du einem anderen Menschen so etwas antun?“ Während sie redete wurde sie immer lauter. Die Leute die um sie herumsaßen, starrten zu ihnen hinüber um herauszufinden, warum auf einmal so ein Krach zu hören war.
 

Naruto wusste zwar nicht wieso, aber Narukos Reaktion hatte ihn so erleichtert, er konnte es gar nicht in Worte fassen. Er stand auf und nahm sie einfach in den Arm. Sie murrte und wollte ihn wieder von sich wegschieben, doch Naruto senkte seinen Kopf und flüsterte ihr ins Ohr.
 

„Sein Name…ist Naruto Uzumaki, Naruko. Der Jinchuuriki des Kyuubi bin ich.“
 

Plötzlich hörte jeglicher Widerstand auf und sie stand ganz still in seinen Armen. Sie bewegte sich keinen einzigen Zentimeter. Einzig und allein ihre Augen wurden immer größer als sie begriff, was das bedeutete. Dann rollte bereits die erste Träne über ihre Wange. Wie furchtbar muss das alles für Naruto gewesen sein? Wie schrecklich seine Kindheit? In diesem Moment wurde Naruko klar, dass sie so gut wie nichts über Naruto wusste. Bis jetzt hatten sie noch nie groß über ihre Vergangenheit geredet, was vielleicht daran lag, dass Naruko keine hatte. Dennoch tat es weh. Sie hob den Kopf und sah in seine wundervollen Augen. Diese Augen, in denen sich so viel Schmerz und Trauer widerspiegelte, aber auch Liebe, Freude und Mut. Naruto war niemand der aufgab. Er kämpfte, für sich, für seine Freunde, für seinen Traum. Das war es was ihn ausmachte, ihn, Naruto Uzumaki. Egal wie schlecht es ihm mal gehen würde oder wie sehr er verletzt werden würde, er würde immer für die da sein, die ihm am Herzen lagen. Er stellte das Wohl seiner Freunde immer über sein Eigenes. Als Naruko das erkannte, war sie so berührt davon, dass sie ihn einfach in den Arm nahm. Woher sie diese Erkenntnis hatte wusste sie nicht, es war ihr auch reichlich egal. Im Moment war nur wichtig ihn hier in ihren Armen zu halten und zu wissen, dass er wenigstens einen Teil seines Traumes erfüllt hatte. Von nun an würde sie ihm bei der Erfüllung seines Traumes helfen, sie würde ihn unterstützen und immer an seiner Seite bleiben. „Naruto…du…du hättest mir das ruhig schon früher sagen können. Entschuldige wegen der Ohrfeige. Aber deine Worte waren einfach nur unmöglich.“
 

Grinsend drückte Naruto das Mädchen an sich. „Weißt du, Kleine, das war Absicht. Ich wollte sehen wie du darauf reagierst und wie du von einer solchen Person denken würdest, also von mir. Und du hast die Prüfung erfolgreich bestanden.“ Sie sah ihn mit ihren großen, tiefen Augen an und musste Lächeln. Auch Naruto lächelte. Sie hatte nichts dazu gesagt, dass er sie „Kleine“ genannt hatte. Der Beiname passte zu ihr. Immerhin war sie ein ganzes Stückchen kleiner als er. Sie sahen sich in die Augen und versanken wieder einmal in den Tiefen des Anderen. Es war einfach unumgänglich, aber sie konnten sich nicht voneinander losreißen, egal wie sehr sie es versuchten, aber die Seelenspiegel der Beiden hielt sie einfach fest. Keiner konnte daraus entkommen.
 

„Ähm, also ich geh dann mal zahlen. Wartet hier einfach auf mich, bin gleich wieder da.“ Mit einem kleinen Lächeln verschwand Sakura schnell in dem Café um zu zahlen. Sie spürte die Spannung die sich zwischen den Beiden aufbaute sehr deutlich. Es war fast schon greifbar. Sie stellte sich an die Kasse und blickte noch einmal über ihre Schulter um durch die großen Glasfenster die beiden Blondschöpfe zu sehen. Sie hatten sich nicht einmal bewegt. Sie standen immer noch eng umschlungen mitten in dem Café und starrten sich an. Sakura kicherte. Es war einfach zu niedlich. Also wenn das keine Liebe war, dann wusste sie auch nicht. Schnell bezahlte sie und ging zu ihren versteinerten Freunden zurück. Sie stellte sich direkt vor die Beiden, wurde aber komplett ignoriert. Sie räusperte sich einmal kurz. Keinerlei Reaktion. Wieder räusperte sie sich. Auch diesmal blieb die Reaktion aus. Okay, das wurde Sakura jetzt eindeutig zu bunt. „HALLO? BEKOMME ICH AUCH MAL EURE AUFMERKSAMKEIT?“ Lauter als beabsichtigt schrie Sakura die Blondschöpfe an und riss sie, oh welch Wunder, doch tatsächlich aus ihrer Trance. Etwas verwirrt wurde sie angestarrt. „Wollten wir nicht noch die Anderen treffen? Immerhin wollten wir sie Naruko vorstellen, oder etwa nicht?“ „Oh, ähm, ja klar. Gehen wir.“ Peinlich berührt starrten die Beiden mit, mal wieder, hochroten Köpfen auf den Boden während sie Sakura folgten. Diese steuerte direkt auf den Trainingsplatz zu.
 

Sakura blieb stehen und Naruko schaute sich neugierig um. Mehrere Gruppen waren über den gesamten Trainingsplatz verteilt. Auf der linken Seite befanden sich 3 Gruppen. Die hinterste Gruppe bestand aus einem braunhaarigen Mädchen, das anscheinend auf den Fernkampf spezialisiert war. Sie kämpfte gerade gegen einen schwarzhaarigen Jungen mit wirklich SEHR dicken Augenbrauen. Am Rand saß ein weiterer Junge mit etwas längeren Haaren. Er schien nur zu zusehen. Die zweite Gruppe war etwas weiter in der Mitte. Ein moppeliges Kerlchen kämpfte gerade gegen ein blondes Mädchen und einen schwarzhaarigen Jungen. Die Beiden schienen ein gutes Team zu sein, denn sie hatten ihn recht schnell außer Gefecht gesetzt. Ganz vorne, also direkt vor ihnen befand sich ein weiteres Dreierteam. Ein Junge kämpfte gemeinsam mit seinem Hund gegen ein Mädchen mit mitternachtsblauen Haaren und einen vermummten Typ, aus dessen Kleidung lauter kleine Käfer krabbelten. Leicht angeekelt verzog Naruko das Gesicht und konzentrierte sich nun auf die rechte Seite. Relativ in der Mitte befanden sich drei kleine Kinder. Sie kämpften ebenfalls miteinander. Einer davon trug einen langen blauen Schal. Naruko war überrascht, dass das Kerlchen nicht die ganze Zeit darauf treten musste. Vor diesen Drei saß ein weiteres Team, welches aber nicht wirklich hierher zu gehören schien. Ein blondes Mädchen mit einem riesigen Fächer kniete neben einem Kerl, der eindeutig der, mit dem meisten Make-Up auf dem Platz war. Daneben saß nochmal Jemand. Er war kleiner und hatte dunkle Ringe unter den Augen. Auf seinem Rücken thronte eine riesige Kürbisflasche. Neugierig betrachtete Naruko den Jungen etwas genauer. Er hatte eine starke Aura, dennoch schreckte sie Naruko nicht ab, ganz im Gegenteil, der Junge schien ihr eindeutig der Interessanteste hier zu sein. Sie ging zu Naruto und beugte sich weit vor um ihm etwas ins Ohr zu flüstern. „Du, Naruto, wer ist denn der Junge mit der Kürbisflasche und den dunklen Augenringen?“ Naruto schaute sie an und versuchte herauszufinden wen sie gemeint hatte. Erst als er den Jungen entdeckte blitzten seine Augen auf. „Ach, das ist Sabaku-No Gaara. Er ist der Kazekage und zu Besuch. Er kommt aus dem Reich des Windes, aus Kaze no Kuni. Dort gibt es ein Dorf namens Sunagakure. Dort ist der Sitz des Kazekage. Er ist ein sehr guter Freund von mir. Und wegen den Augenringen musst du dir keine Sorgen machen, die hatte er schon immer. Die beiden daneben sind Temari und Kankuro, seine beiden Geschwister. Sie sind gleichzeitig so etwas wie seine Bodyguards, könnte man sagen. Wenn du möchtest stelle ich dich den Dreien Mal vor.“ Naruko betrachtete den Jungen mit den blutroten Haaren. Er saß zwar mit dem Rücken zu ihr, dennoch bemerkte sie seine Haltung, seine Reaktion auf das Gerede seiner Geschwister, all das nahm sie wahr und versuchte daraus eine Prognose zu ziehen.
 

Naruto schaute auf Naruko herab und fragte sich warum sie wissen wollte wer Gaara war. Klar, er war bereits Kazekage, aber das war doch kein Grund so auf ihn abzufahren. Ein schlechtes Gefühl breitete sich in Naruto aus. Es nagte wie tausend kleine Splitter an seinen Eingeweiden. Unbewusst trat er näher an Naruko heran und warf Gaaras Rücken einen kalten Blick zu. Sie gehörte ihm und weder ein Kazekage noch sonst wer würde sie ihm wegnehmen. Plötzlich zupfte Naruko an seinem Ärmel. „Naruto, dieser Gaara scheint sehr einsam zu sein. Und wieso reden seine Geschwister nicht mit ihm? Sie scheinen etwas ängstlich zu sein. Wieso denn nur?“ Erstaunt schaute Naruto sie an. Sie hatte innerhalb weniger Minuten das herausgefunden, wofür er die ganzen Chuunin-Prüfungen gebraucht hatte. Seine Anerkennung gegenüber Naruko wuchs immer weiter und er streichelte ihr liebevoll über den Kopf. „Weist du, ich denke das fragst du ihn lieber selber.“ Und mit diesen Worten drehte sich Naruto dem Trainingsplatz zu und rief mit lauter Stimme, sodass selbst die hintersten Gruppen ihn verstehen konnten. „Hey Leute, macht mal Pause. Ich möchte euch jemanden vorstellen. Kommt mal bitte alle her!“ Die Kämpfe wurden eingestellt und Augenpaare richteten sich auf die drei Neuankömmlinge. Naruko hatte sich hinter Naruto verkrochen. Ihr war das unendlich peinlich und sie versuchte so gut es ging sich zu verstecken. Langsam und murmelnd kamen die Teams auf Naruto zu und fragten sich was der Chaot denn von ihnen wollte. Als sie näher kamen bemerkten sie das Mädchen, das sich hinter Narutos Rücken versteckte. Neugierig traten sie näher heran. „Also Leute. Darf ich euch Naruko vorstellen? Sie ist seit gestern meine neue Mitbewohnerin.“ Schüchtern und mit roten Wangen trat Naruko vor und sofort wurde es still auf dem Platz. Große Augen begutachteten das Mädchen. Die Jungs kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Die Mädchen warfen ihr neidische Blicke zu.
 

Naruko war das unangenehm wie sie von allen angestarrt wurde. Also reckte sie das Kinn in die Höhe, setzte ihr schönstes Lächeln auf und sah den anderen in ihre großen Augen. „Hallo Leute, ich bin Naruko. Freut mich euch kennen zu lernen.“ Das lief doch ganz gut. Immer noch lächelnd stand sie da, kam sich nach einiger Zeit, in der Reaktionen ausblieben aber etwas blöd vor und schaute hilfesuchend zu Naruto. Dieser zuckte nur hilflos mit den Schultern. Auf einmal wurde sie an der Hüfte gepackt, herumgewirbelt und fand sich Auge in Auge mit dem Kerl mit den dicken Augenbrauen wieder.
 

„Mein Name ist Rock Lee, ich bin das Grüne Biest aus Konohagakure und ich möchte, dass du meine Freundin wirst!“ Mit feurigem Blick starrte er sie an und wartete auf eine Reaktion. Naruko starrte den merkwürdigen Typ an und wusste nicht wie sie reagieren sollte. Sie starrte ihn nur weiter an und blinzelte verwirrt. „Ey, lass sie in Ruhe. Wenn sie jemanden als ihren Freund haben möchte dann ja wohl mich.“ Mit bösem Blick wurde Naruko von dem Augenbrauentypen weggezerrt und sah nun dem Hundejungen ins Gesicht. „Hey, ich bin Kiba. Nimm lieber mich als deinen Freund, ich bin viel besser dafür geeignet.“ Wieder verwirrt starrte sie Kiba an, doch schon kurz darauf wurde sie wieder einmal herumgewirbelt und lag nun in den Armen des braunhaarigen Jungen. Als sie ihn so aus der Nähe betrachtete erkannte sie, dass seine Augen ganz weiß waren. „Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte. Guten Tag Naruko, mein Name ist Neji Hyuuga. Ich werde dich mal eben vor diesen Idioten in Sicherheit bringen.“ Und so ging das eine ganze Weile weiter. Naruko wurde hin und her gezerrt und wusste nicht so recht was sie tun sollte. Sie entschied sich dafür das einfach mal über sich ergehen zu lassen. Sie warf einen flüchtigen Blick auf Naruto, dessen Gesicht alles andere als fröhlich aussah. Schon kam der nächste und zerrte sie wieder herum.
 

Naruto musste sich wirklich zusammen reißen, um nicht allen männlichen Anwesenden einen Tritt in ihren Hintern zu geben, sich Naruko zu schnappen und sie nie wieder aus seiner Wohnung zu lassen. Doch er bemühte sich und stand nur da. Mit bösem Blick sah er dem Prozedere zu und hasste seine Freunde in dem Moment dafür. Doch als dann auch noch Choji dazu kam und sie sich schnappte wurde ihm das alles zu bunt. Er rannte los, flitzte durch den kämpfenden Jungs hindurch, schnappte sich Naruko und sprang mit ihr einige Meter vom Schlachtfeld weg. Dort setzte er sie vorsichtig auf den Boden und betrachtete sie. Naruko sah etwas zerzaust aus, aber ansonsten schien es ihr gut zu gehen. Doch Naruto wollte sich vergewissern, das dem wirklich so war. „Naruko? Hey, alles okay bei dir? Haben die Idioten dir wehgetan?“ Zärtlich streichelte er ihr über die Wange und schob ihr eine Haarsträhne hinter ihr süßes Öhrchen. Sie schaute ihn etwas verwirrt an, nickte dann aber.
 

Die Jungs hatten mit ihrer Rangelei währenddessen aufgehört und wurden gehörig von den anderen Mädchen zusammen geschissen. Es gehörte sich nicht, bei der ersten Begegnung so eine Szene abzuziehen. Viel Gehör wurde ihnen trotzdem nicht geschenkt. Eifersüchtige Blicke wurden in Narutos Richtung geworfen als sie sahen, wie liebevoll und vertraut er mit dem kleinen Engel umging. Wie sie so auf dem Boden saß, wirkte sie schwach, verletzlich. Die Beschützerinstinkte der Jungs wurden angefacht und sie bewegten sich auf die beiden Blondschöpfe zu. Jedoch hatten sie nicht mit Sakura gerechnet. Sie sprang über die Volltrottel hinweg und schlug mit ihrer Faust auf den Boden, woraufhin sich ein riesiger Krater auftat. Taumelnd kamen die Jungs zum Stehen und funkelten Sakura an. Kiba war der Erste der das Wort ergriff. „Sag mal, spinnst du? Was soll der Scheiß? Lass uns da rüber und misch dich nicht in unsere Angelegenheiten ein.“ Sakuras Augen funkelten vor Zorn. Sie würde nicht zulassen, dass ein Haufen schwanzgesteuerter Triebtäter ihrer Freundin etwas antun würden. „Jetzt halt mal die Luft an, Kiba. Merkt ihr überhaupt noch was ihr da tut? Habt ihr überhaupt eine Ahnung davon, wie sich Naruko im Moment fühlt? Wie unangenehm ihr das Ganze ist? Sie kennt euch noch nicht mal und ihr müsst hier so ein Affentheater veranstalten? Herrgott, jetzt reißt euch mal zusammen!“ Betreten sahen die Jungs zu Boden und bemerkten erst jetzt, was sie da getan hatten. Peinlich berührt wandten sie sich ab. Eine Rauchwolke erschien neben Sakura und Kakashi erschien. Er starrte die Anwesenden mit einem Blick an der töten konnte. Zitternd zogen die Jungs die Köpfe ein und versuchten unauffällig ihren Abstand zu dem, anscheinend mehr als nur genervten Jo-Nin zu vergrößern. Immer noch funkelte er sie an. Er wollte gerade zum Sprechen anheben, da trat Naruko gemeinsam mit Naruto neben ihn und legte ihm sanft eine Hand auf den Oberarm. Sie lächelte und ihr Blick war herzlich. Unter ihrer Berührung und dem warmen Blick beruhigte sich Kakashi langsam wieder und trat zurück. Er wusste, dass Naruko etwas sagen wollte.
 

Naruko trat hinter Kakashi hervor, Naruto direkt an ihrer Seite. Die Reaktionen der anderen hatten sie verstört und auch etwas Angst gemacht. Langsam sah sie jeden an bevor sie schließlich ihre Stimme erhob um zu Sprechen. „Ich bin euch weder böse, noch bin ich reichlich nachtragend. Auch muss ich euch leider enttäuschen, denn ich werde nicht die Freundin von jemandem, den ich in meinem Leben noch nie gesehen habe und auch nicht kenne. Es gibt nur eine Person bei der ich das gern wäre, aber das ist eine andere Sache. Ich möchte euch nun bitten vorzutreten und mir erklären weshalb ihr so reagiert und mich derart bedrängt habt.“ Schweigen breitete sich über dem Platz aus. Keiner wollte vortreten, denn sie hatten alle keine Ahnung, weshalb sie derart reagiert hatten. Keiner wagte es Naruko in die Augen zu schauen. Die anderen Mädchen funkelten die Jungs böse an. Sie wollten ebenfalls wissen, was das sollte. Doch keiner der Jungs rührte sich. Mit dieser Reaktion hatte Naruko gerechnet. „Nun, ich interpretiere mal euer Schweigen als ein Zeichen dafür, dass ihr keine Eier in der Hose habt und nicht den Mumm um mir deutlich ins Gesicht zu sagen was das sollte. Wenn Konoha nur solche Ninja hat, dann frage ich mich woher das Dorf seinen guten Ruf hat.“ Mit diesen Worten wandte sie sich um und lief auf die Mädchengruppe zu, Naruto nicht von ihrer Seite weichend. Sie blieb vor ihnen stehen und ignorierte die fassungslosen Blicke der Jungs.
 

„Tut mir leid, dass es wegen mir einen solchen Aufruhr gegeben hat. Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel. Also nochmal, ich bin Naruko. Und mit wem habe ich das Vergnügen?“ Erstaunt sahen sie Naruko an. Damit hätten sie jetzt absolut nicht gerechnet. Und die Jungs anscheinend auch nicht. Diese starrten Naruko immer noch fassungslos mit offenem Mund hinterher. Schließlich begann das erste der Mädchen sich vorzustellen. „Hey Naruko. Also ich bin Ino Yamanaka. Freut mich auch dich kennen zu lernen.“ Mit erstauntem Blick sah Naruko das blonde Mädchen an. „Ino Yamanaka? Bist du etwa die Tochter von Inoichi Yamanaka?“ Nun lag es an Ino große Augen zu bekommen. „Du kennst meinen Vater?“ „Ja, ich hab ihn heute Morgen kennen gelernt. Er hat mein Gedächtnis nach irgendwelchen Hinweisen durchsucht. Leider hat er nichts gefunden.“ Den letzten Satz unterstrich Naruko mit einem leichten Schulterzucken, doch Naruto wusste, dass es ihr nicht egal war. Er spürte, dass sie traurig darüber war. „Is ja nich wahr? Du warst das heute Morgen? Mein Dad hat mir davon erzählt. Das muss echt furchtbar sein. Das tut mir so leid, Naruko.“ Verständnislose Blicke wurden den Beiden zugeworfen. Bevor die ersten neugierigen Fragen gestellt wurden, beschloss Naruko einfach zu erzählen. „Kakashi hat mich während einer Mission in der Nähe von Konoha aufgegabelt. Mein Gedächtnis wurde versiegelt, deswegen habe ich keinerlei Erinnerungen an mein Leben vor Konoha. Und um das zu überprüfen wurde ich heute Morgen von Inos Vater durchgecheckt, was leider in die Hose ging. Das ist zumindest die Kurzversion.“ Mitleidige Blicke und betrauernde Worte waren die Folge. Nachdem alle einmal ihr Mitgefühl ausgesprochen hatten, stellte sich nun auch endlich der Rest der Mädchen vor. „Also, ähm…ich…ich heiße…Hinata Hyuuga. Freut mich, Naruko.“ Mit rotem Kopf kam das schüchterne Mädchen mit den weißen Augen zu Naruko. Der Nachname ließ sie jedoch stutzen. „Moment, Hyuuga? Ist Neji dann also dein Bruder?“ Verneinend schüttelte Hinata den Kopf. „Nein, er ist mein Cousin.“ Naruko nickte und lächelte Hinata dann noch etwas breiter an. Diese bekam daraufhin einen noch röteren Kopf. Als nächstes Stellte sich das Mädchen mit dem Fächer vor. „Hey Naruko, ich bin Temari, Schwester und Bodyguard des Kazekage. Freut mich.“ Das Mädchen lächelte Naruko freundlich an. Sie schien eine nette Person zu sein. Als nächstes war das Mädchen mit den lustigen Zöpfen dran. „Mein Name ist Tenten. Ich bin, leider, die Teamkameradin von Rock Lee. Für die Sache von vorhin möchte ich mich nochmal entschuldigen.“ Naruko winkte ab. Das war bereits wieder vergeben und vergessen.
 

„Also Leute es ist spät geworden. Wir werden jetzt heimgehen. Bis dann.“ Mit großen Augen schaute Naruko zu Naruto. Jetzt wo sie alle erst kennen gelernt hatte, mussten sie schon wieder gehen. Doch Naruto hatte Recht. Die untergehende Sonne färbte den Himmel bereits in einem leuchtenden Rot. Traurig schaute sie die anderen Mädchen an. Sie hätte gerne mehr Zeit gehabt sich mit ihnen anzufreunden. Ino bemerkte ihren traurigen Blick. „Hey, wie wärs wenn wir uns morgen hier nochmal treffen? Dann können wir noch ein bisschen trainieren und dich noch ein bisschen besser kennenlernen, Naruko. Was haltet ihr davon?“ Einstimmiges Nicken war die Antwort. Die Jungs hielten sich eher zurück. Da zupfte es auf einmal an Narukos Hosenbein. Sie schaute herunter und entdeckte die drei Kleinen. Das kleine Mädchen stand vor ihr und sah sie an. Die Kinder hatte Naruko ja total vergessen. „Naruko Nee-Chan? Kommst du morgen dann ganz sicher wieder?“ Verblüfft schaute sie das kleine Mädchen an. Sie wurde noch nie von jemandem Nee-Chan genannt. Das gefiel ihr irgendwie. Sie lächelte die Kleine an, streichelte ihr über die Haare und ging vor ihr in die Hocke. Nun war sie in Augenhöhe mit dem Mädchen. „Aber klar komm ich morgen wieder. Ganz feste versprochen. Wie ist denn dein Name?“ Mit großen Augen schaute sie das Mädchen an. „Mein Name ist Moegi. Das da sind meine Teamkameraden Konohamaru und Udon. Ich freu mich schon auf dich. Trainierst du dann mit uns, Nee-Chan?“ Hoffnungsvoll schaute sie zu Naruko auf. Doch diese musste gequält lächeln. Sie wollte das kleine Mädchen nicht enttäuschen, doch sie war kein Ninja. Sie hatte keine Ahnung wie man kämpfte, geschweige denn wie man trainierte. „Naja, ich bin mir nicht sicher. Ich kanns ja mal probieren.“ Moegi strahlte und fiel Naruko um den Hals. Dann schnappte sie sich ihre Teamkameraden und flitzte davon. Lächelnd schaute Naruko ihr hinterher, während sie aufstand.
 

„Also, dann sehen wir uns morgen wieder hier. Tschüssi!“ Lächelnd und winkend schnappte sich Naruko Narutos Hand und rannte mit ihm vom Trainingsplatz. Die Mädchen winkten ihr lächelnd nach, die Jungs eher widerwillig. Als die beiden Blondschöpfe außer Sicht waren, begann das Getratsche der Mädchen. „Also echt, das ist ne total Liebe, auch wenn ich am Anfang gedacht habe, das wäre ne dumme Kuh. Sie scheint total lieb und nett zu sein. Und habt ihr Naruto gesehen? Wie er sie angekuckt hat? Total niedlich. Ich wette mit euch, er ist in Naruko verknallt. Die Beiden wären so ein hübsches Pärchen.“ Mit Herzchen in den Augen schwärmte Ino von Naruko und Naruto. Zustimmendes Gemurmel war die Antwort und so ging das eine Zeit lang. Hinata hingegen hielt sich im Hintergrund. Sie fand Naruko auch sehr nett und mochte das Mädchen. Doch der Gedanke, dass Naruto in das Mädchen verliebt war, versetzte der Hyuuga einen Stich. Sie griff sich an die Brust um den Schmerz zu vertreiben. Sie wollte nicht an so etwas denken. Es tat zu sehr weh. „Hey Hinata, geht’s dir gut?“ Hinata schreckt auf und sah den anderen in die Augen. Besorgte Blicke trafen sie. „N…nein alles okay. Macht euch bitte keine Sorgen. Ich bin nur müde. Ich denke ich werde auch nach Hause gehen. Bis morgen dann.“ Hinata flüchtete förmlich vom Trainingsplatz und lief nach Hause. Neji schaute ihr nach und wusste wie sie sich fühlte. Der Schmerz einer unerwiderten Liebe war einfach zu schmerzhaft. Seine Cousine tat ihm Leid. Neji stand auf um ebenfalls zu gehen. Mit einem Winken verabschiedete er sich und folgte Hinata. Heute würde er ein guter Cousin sein und für sie da sein. Das war er ihr schuldig. So rannte Neji los um seine Cousine noch einzuholen.
 

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So meine Süßen, das wars auch schon wieder :D

Ich hoffe euch hat das Kapitel wieder gefallen :)

ich bin dieses mal nicht wirklich zufrieden damit...

dennoch hab ich eine frage an euch!
 

Welche Pairings würde ihr noch gerne in meiner FF sehen?

Ich hätte zu Auswahl:
 

Neji x Hinata

Kiba x Hinata

Sakura x Sasuke

Ino x Shikamaru
 

Falls ihr noch andere Einfälle hättet, nur her damit^^

wenn ich sie in die Tat umsetzen kann, dann werde ich das auch tun :)
 

Damit schließt sich der Vorhang und ich verabschiede mich wieder ;)

Auf bald
 

Eure

PepperXPi ;D



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  paladina
2012-10-01T05:04:46+00:00 01.10.2012 07:04
Super Kappi :) hoffe es geht bald weiter ;) Hau in die Tasten ;D
Von:  narutofa
2012-08-17T13:54:20+00:00 17.08.2012 15:54
das war ein sehr gutes kapitel. das verhalten der gruppe war schon lustigt. mach weiter so. ich bin bei dem paaren ffür alles offen
Von:  gong01
2012-08-17T01:15:46+00:00 17.08.2012 03:15
Klasse Geschichte

ich bin für:

Kiba x Hinata

Sakura x Sasuke

Temari x Shikamaru

Ino x Choji
Von:  fahnm
2012-08-16T23:48:43+00:00 17.08.2012 01:48
Klasse Kapi^^

Nun wie wäre es mit:

Shika X Temari

Lee X Tenten

Ino X Kiba


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