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NaruNako - The Story

Eine etwas andere Liebe
von

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Jedes Ende bedeutet ein neuer Anfang

Als der Kampf nun schon mehrere Stunden andauerte und alle so langsam schwächer wurden, beschloss Orochimaru, dass es Zeit wurde die ganze Sache zu beenden und rief Manda, seinen vertrauten Geist zu sich. Kakashi wusste genau, dass das kein gutes Ende haben würde. Manda gab nicht so einfach auf, und mit seinen Nin-Ken hatte der Kopierninja keine große Chance gegen so einen riesigen vertrauten Geist. Er musste sich etwas einfallen lassen und zwar schnell. Seine Augen wanderten umher während er verzweifelt versuchte eine Lösung zu finden, wie er sich selbst und auch seine Kameraden vor dem sicheren Tod retten konnte. Und dabei fiel sein Blick auf die dritte Person, die in völliger Stille unter ihrem schwarzen Mantel verweilte und nicht einmal daran dachte einzugreifen.
 

Seine Gedanken überschlugen sich, während er die Funktion dieses Typen überdachte. Wofür hatte Orochimaru ihn mitgenommen? Welche Fähigkeiten besaß er? Wieso war er hier? Kakashi entschied sich für einen riskanten aber den wohl einzigsten Weg um alle noch retten zu können. Die Anbus landeten neben ihm während sie voller Grauen zu der Riesenschlange aufsahen. „Kakashi, was machen wir jetzt? Wir werden von dem Vieh einfach zerquetscht, wenn wir versuchen es anzugreifen. Hast du eine Idee?“ Der weißhaarige Mann lächelte leicht und sagte: „Ja, ich hab eine Idee. Allerdings weiß ich weder ob sie funktioniert, noch ob sie auch von Erfolg gekrönt wird. Also hört zu…“ In leisen und schnellen Sätzen erklärte Kakashi, wie sie versuchen sollten an den stummen Kerl zu kommen um ihn als Geisel zu nehmen. Doch einer der Anbu hielt diese Idee für vollkommen idiotisch. „Was willst du denn damit erreichen, Kakashi? Orochimarus Untergebene sind nichts weiter als wertloser Müll, den man entsorgen kann wenn er anfängt zu stinken. Wie soll uns das denn bitteschön retten???“ Die anderen Anbu stimmten ihm zu und sahen ihren Teamchef gespannt an. Dieser antwortete vollkommen ernst und überzeugt von dem was er wusste. „Ich hab vorher ihr Gespräch belauscht. Sie sagten etwas von wertvoller Fracht und dass der Typ ihnen helfen wird die Welt zu erobern. Das bedeutet er ist eben nicht nur irgendein Untergebener von Orochimaru, sondern er ist etwas Besonderes. Er ist wichtig!“
 

Von diesen Worten überzeugt versuchten die Anbu Orochimaru und Manda von Kakashi und zwei weiteren Anbus abzulenken, sodass diese sich den Kerl schnappen konnten. „Glaubt ihr wirklich, dass ihr so leicht an sie herankommen könntet? Tja, da muss ich euch leider einen Strich durch die Rechnung machen“, sagte Kabuto, der sich schützend vor den wandelnden Schatten gestellt hatte. Grinsend zog er ein Kunai und machte sich bereit die Konohanins anzugreifen. Doch genau in diesem Moment ertönte die verzerrte Stimme von Orochimaru, welcher vor lauter Wut kaum noch an sich halten konnte, als er sah, dass Kabuto kämpfen wollte. „Du verdammter Vollidiot! Was zum Teufel tust du da? Du sollst sie beschützen also bring sie verdammt nochmal weg von hier, anstatt das gesamte Projekt in Gefahr zu bringen.“ Doch Kabuto schien das nicht ernst zu nehmen, denn seine Antwort war alles andere als nach den Wünschen seines Meisters: „Keine Sorge, ihr passiert schon nichts. Ich weiß was ich tue, Meister Orochimaru. Also entspannen sie sich und schauen sie bei dieser Show zu.“
 

„Glaubst du echt, dass du weißt was du tust, Knalltüte?“, kam plötzlich eine Antwort von Kakashi, der die Unachtsamkeit von Kabuto ausgenutzt hatte, als dieser vom Gebrüll Orochimarus kurz abgelenkt war und sich hinter ihn geschlichen hatte. Mit voller Wucht schlug er auf den Hinterkopf seines Gegners, welcher daraufhin zu Boden ging. Orochimaru zitterte vor Wut als Kakashi langsam auf den Typ im schwarzen Mantel zuging, welcher immer noch nicht die Notwendigkeit darin sah, sich zu bewegen. Kakashi ging langsam und bedacht auf ihn zu, zu jeder Zeit auf einen Gegenangriff vorbereitet. Doch noch bevor er ihn erreichte schrien seine Kameraden auf und Kabuto huschte an ihm vorbei auf den Kerl zu. Seine rechte Hand war erleuchtet von Chakra, was darauf schließen ließ, dass er ein medizinisches Jutsu anwandte. „Aber wofür?“, fragte sich der Kopierninja während er Kabuto hinterher rannte. Zu seinem Erstaunen griff dieser den Schatten an, wie Kakashi den stummen Kerl nun getauft hatte. Mit voller Wucht traf er den Kopf des Schattens und rannte zu Orochimaru. Der Schatten taumelte, fing sich wieder und fiel schließlich zu Boden. Dabei hatte sich der Saum der Kapuze in einem Gebüsch verhakt und wurde nun vom Kopf des Schattens gerissen.
 

Aber anstatt, wie Kakashi gedacht hatte, einen Jungen aufzufangen, fiel ihm ein Mädchen entgegen. Erstaunt sah er auf sie herab. Durch die Dunkelheit konnte er nicht viel erkennen, aber er spürte wie weiches Haar wie Seide über seine Arme floss. Vorsichtig legte er sie auf den Boden und wandte sich wieder den beiden Nuke-Nins zu. „Was zum Teufel habt ihr mit dem Mädchen gemacht?“ Orochimaru, der mitten in einer Schimpftirade für Kabuto war, drehte sich in die Richtung, in der die Konohas standen und starrte sie mit hasserfülltem Blick an. „Kabuto hat wenigstens ihre Erinnerungen versiegelt, was ihm vielleicht das Leben retten wird. Aber glaub mir Kakashi, das wird ein Nachspiel geben. Wehe ihr krümmt ihr auch nur ein Haar, dann mach ich Hackfleisch aus euch, versprochen. Kabuto, Manda, wir gehen!“, und mit einem lauten Knall löste sich die Beute der Spezialeinheit in einer riesigen Rauchwolke auf und war verschwunden.
 

„Verdammte Scheiße, das gibt’s doch nicht. Wieso ist uns der Kerl schon wieder durch die Lappen gegangen? Oh man, ich will nicht in deiner Haut stecken, Kakashi, immerhin musst du Hokage-Sama beibringen, dass wirs vermasselt haben. Ich meine, du weißt wie stinksauer sie werden kann. Hey, hörst du mir überhaupt zu?“ Doch Kakashi lief zu dem bewusstlosen Mädchen, hob sie auf seine Arme und drehte sich zu seinen Kameraden um. Sie alle waren erschöpft, aber das wichtigste war doch, dass sie heute keinen Mann verloren hatten, und das war mehr als genug. Mit ernster Miene, auf die nur sein rechtes Auge schließen ließ, da sein Stirnband und die Maske fast sein gesamtes Gesicht verdeckten, sah er jedem einzelnen in die Augen. Dann sagte er mit lauter fester Stimme: „Wir haben heute vielleicht unsere Mission nicht so erfüllt wie wir hätten sollen, aber wir haben wichtige Informationen erhalten und dazu noch dieses Mädchen aus Orochimarus Händen befreit. Ihre Erinnerungen mögen versiegelt sein, aber immerhin scheinen wir Orochimaru einen schweren Schlag versetzt zu haben. Sie ist etwas Besonderes, was auch immer das heißen mag. Wir sollten sie schnell nach Konoha bringen und sie Tsunade und dem Ärzteteam übergeben. Das ist das Einzige, was wir im Moment für sie tun können. Also lasst uns aufbrechen!“ „Jawohl, Kakashi!“ rief sein gesamtes Team im Chor.
 

Mit seinen Worten hatte er die Niederlage erträglicher und damit auch das Gefühl des Versagens nur halb so schwer auf den Schultern seiner Kameraden gemacht. Er selbst litt auch darunter versagt zu haben, denn er war strenger zu sich selbst als es andere vielleicht von ihm gewohnt waren. Mit 5 hatte er die Ninja-Akademie abgeschlossen und war bereits ein Jahr später Chu-Nin. Jo-Nin wurde er schon mit 9 Jahren, was besonderes Talent bei ihm erschließen ließ. Kein Wunder, immerhin war sein Vater…Nein, daran wollte er jetzt nicht denken. Er musste das Mädchen so schnell wie möglich nach Konohagakure bringen. Also machten sich die Ninjas auf den Weg zurück in ihr Dorf. Noch wusste er es nicht, aber mit dem Mädchen brachte Kakashi eine ganze Menge Probleme mit ins Dorf und das würde er schon bald merken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2011-10-21T20:49:27+00:00 21.10.2011 22:49
Super Kapi^^
Von:  narutofa
2011-10-20T21:12:08+00:00 20.10.2011 23:12
das war ein sehr gutes kapitel. es hat sehr viel spaß gemacht es zu. lesen mach weiter so


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