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Eine Freundschaft mit komischen Wendungen

auf seltsamen Wegen
von

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Überraschendes Treffen

Doch auch am Freitag sind Narutos Augen noch immer blutrot. Weil er sich immer mehr Sorgen deswegen macht, beschließt er, in der Nacht mal alleine einen keinen Nachtspaziergang zu machen, nachdem Hinata eingeschlafen ist. Er will einfach versuchen, seinen Kopf frei zu bekommen.

Was er jedoch nicht ahnt, ist, dass zu der Zeit, wo er seinen Spaziergang macht, jemand in Kiri ankommt, den er nur zu gut kennt, aber momentan absolut nicht sehen will.

Als der Vampir gerade wieder auf dem Rückweg von seinem Spaziergang ist, nimmt er auf einmal mehrere bekannte Gerüche wahr. Doch leider sind diese so durcheinander, dass er sie nicht zuordnen kann. Trotzdem beschließt er, einen Bogen um die Quelle dieser Gerüche zu machen, denn er hat irgendwie das Gefühl, dass dies besser wäre. Und so kommt er zum Haus seiner Eltern zurück, ohne auf die Ursache der Gerüche zu treffen. Zwar macht er sich noch eine Weile Gedanken, ob ihm vielleicht noch einfällt, woher er diese kennt, aber irgendwann sagt er sich dann einfach, dass es ihm ja auch egal sein kann, und schläft dann endlich ein. Allerdings hatte er dadurch auch seine Sorgen wegen seiner Augenfarbe vorerst vergessen.
 

Am nächsten Tag sind Naruto und Hinata wieder im Wald unterwegs und auf dem Weg zu der Höhle. Doch da Minato aus irgendeinem Grund erst noch ein ernstes Männergespräch mit seinem Sohn führen wollte, kamen die beiden erst eine Stunde später los, als sie es eigentlich wollten.

„Wir sind spät dran. Din und Farore werden sicher schon warten!“, meint Hinata zu ihrem Freund, während die beiden durch den Wald rennen.

„Wenn sie denn noch warten und uns nicht schon suchen. So ungeduldig, wie die beiden sind, könnte ich mir das gut vorstellen!“, entgegnet Naruto ihr.

Doch dann bleibt er auf einmal stehen.

„Was hast du denn?“, wundert sich seine Freundin.

„Es kommt jemand auf uns zu!“, antwortet der Blondschopf, während er sich schützend vor die junge Frau stellt, obwohl er nicht wirklich das Gefühl hat, dass ihnen Gefahr drohe.
 

„Nanu, du bist das?“, hören die beiden plötzlich eine bekannte Stimme.

„Shikori? Wie kommst du denn hierher? Ich dachte, du seist in Konoha!“, wundert sich der Vampir.

„Naruto!!!“, hören sie dann eine andere Frauenstimme und plötzlich fällt jemand dem Blondschopf um den Hals.

„Erwürg meinen Freund nicht, Sakura!“, kommt es dann auf einmal gespielt eifersüchtig von Hinata, die sich aber ein Lachen verkneifen muss.

„Ich bin einfach froh, ihn zu sehen!“, entgegnet die Rosahaarige, als sie den jungen Mann wieder loslässt.

„Was macht ihr hier eigentlich?“, fragt Naruto noch einmal nach.

„Wir sind mit den Uchihas hier. Sie sind hier auf ihrem Familienausflug und, weil die Söhne ja mit Sakura und Aysha zusammen sind, mussten die beiden mitkommen. Aber da die beiden sich dann wahrscheinlich permanent in den Haaren liegen würden, baten mich die Eltern der Brüder auch mitzukommen, damit ich Aysha etwas im Zaum halten kann“, erklärt die Violetthaarige.

„Mit den Uchihas?“, wundert sich Naruto und kann dann einen weiteren bekannten Geruch wahrnehmen, woraufhin er dann an den beiden jungen Frauen vorbeischaut und jemanden entdeckt, „Du kannst ruhig auch herkommen, Sasuke. Solange ich dein Blut nicht rieche, hab ich mich unter Kontrolle!“

Der Schwarzhaarige kommt daraufhin langsam auf die anderen zu, bleibt aber einige Schritte vor diesen stehen. Dabei blickt er jedoch die ganze Zeit zu Boden, denn er traut sich nicht, den Vampir anzusehen.
 

„Wieso seit ihr eigentlich hier im Wald? Und wo steckt Aysha?“, fragt dann Hinata nach, um die Stimmung etwas aufzulockern.

„Aysha ist mit Itachi im Ferienhaus geblieben. Und das ist auch besser so. Denn da hier in Kiri ein Viertel der Bewohner Vampire sind, würde sie sich sicher irgendwann nicht mehr zurückhalten können und jemanden krankenhausreif schlagen. Als wir letzte Nacht hier angekommen sind, ist uns eine Gruppe Dorfleute, welche auf einer Art Nachtwanderung waren, über den Weg gelaufen. Und als Aysha gesehen hat, dass sich darunter Vampire befinden, wollte sie schon zuschlagen. Aber Itachi konnte sie davon abhalten. Doch da es Itachi heute nicht gut geht, da er sich unterwegs hierher erkältet hat, und deswegen im Ferienhaus geblieben ist, blieb auch Aysha da. Und wir sind hier, weil wir im Dorf vorhin von den Bewohnern erfahren haben, dass sich um diese Uhrzeit keine Dorfleute im Wald befinden, da sich hier dann immer unerklärliche Unfälle zutragen. Aber ich konnte eine Vampiraura hier im Wald wahrnehmen und hatte befürchtet, dass sich hier ein gefährlicher Vampir aufhalten könnte. Deshalb wollte ich nachsehen gehen. Und Sakura hat mich einfach begleitet, da sie anscheinend neugierig war, und Sasuke einfach mitgezogen!“, erklärt die Schwertträgerin.
 

>Dann kam der Geruch letzte Nacht von ihnen! War wirklich besser, dass ich nicht nachsehen gegangen war!<, schießt es dem Vampir durch den Kopf, ehe er meint, „Wenn ihr wollt, kann ich euch zeigen, warum hier um diese Zeit so viele Unfälle passieren. Aber ihr dürft es danach niemandem erzählen!“

„Du kennst den Grund?“, wundert sich Sakura.

„Willst du es ihnen wirklich zeigen? Nicht, dass sie dann beleidigt sind!“, wendet sich dann Hinata an ihren Freund.

„Das werden sie schon nicht. Außerdem müssen wir jetzt weiter. Denn wenn wir noch mehr trödeln, werden sie beleidigt sein!“, sagt dieser daraufhin.

„Wovon redet ihr?“, kapiert Sakura gerade nichts, aber auch den anderen beiden geht es nicht anders.

„Kommt einfach mit, dann werdet ihr es sehen!“, meint dann der Vampir und macht sich wieder mit Hinata auf den Weg.

Die drei anderen wissen nicht so recht, was diese Geheimnistuerei soll. Aber da die jungen Frauen beide neugierig sind, folgen sie dem Paar einfach und Sakura zieht Sasuke anfangs einfach mit. Erst, als dieser verspricht, den anderen zu folgen und nicht einfach zurück zu gehen, lässt die Rosahaarige die Hand ihres Freundes los und läuft ein Stück zu ihren Mitschülern vor. Der Schwarzhaarige folgt den anderen in einigen Metern Abstand.
 

Einige Minuten gehen die fünf so durch den Wald, bis Naruto auf einmal etwas bemerkt und langsamer wird. Die Frauen wollen gerade nachfragen, was mit dem Blondschopf los ist, als sie von Sasuke einen erschrockenen Laut hören. Und als sie zu ihm sehen, bemerken sie, dass der Schwarzhaarige anscheinend das Gleichgewicht verloren hat und dabei ist, in einen Rosenbusch zu fallen.

Als der Blondhaarige dies erkennt, steht er im nächsten Augenblick neben Sasuke und hält diesen am Arm fest, um seinen Sturz zu verhindern. Erst scheint auch alles gut zu gehen. Aber in dem Moment, wo Sasuke in die roten Augen des Vampires blickt, kommt ihm wieder dessen Blick von der Nacht des Angriffes in den Kopf und der Uchiha weicht ängstlich einen Schritt zurück. Aber dadurch stößt er mit seinem rechten Unterschenkel gegen den Rosenbusch und sticht sich an den Dornen, wodurch er sich eine kleine blutende Wunde zuzieht.

In dem Augenblick, in dem sich der erste Blutstropfen bildet, reagiert der Vampir darauf. Seine Pupillen verengen sich schlagartig zu Schlitzen und sein Blutdurst explodiert regelrecht. Trotzdem schafft der Blonde es noch einen Augenblick lang, sich zu kontrollieren, zieht Sasuke ein Stück von dem Rosenbusch weg und springt ein Stück beiseite.

„Shikori! Hilfe!!!“, bringt Naruto noch gequält über seine Lippen, ehe er dann doch noch die Kontrolle verliert.

Aber die Violetthaarige versteht sofort, tritt hinter den Vampir und schickt ihn mit einem Schlag in den Nacken ins Reich der Träume. Als Sasuke dies sieht, atmet er erleichtert auf.
 

„Das war knapp!“, seufzt Sakura, als die Gefahr gebannt ist.

„Gut, dass Shikori da ist. Sonst wäre es das jetzt wahrscheinlich für mich gewesen!“, entgegnet der Schwarzhaarige.

„Sag mal, Shikori! Wie lange dauert es eigentlich, bis man in der Lage ist, Vampire außer Gefecht zu setzen?“, erkundigt sich dann auf einmal Hinata.

„Also, um die Grundlagen der Vampirjagt zu erlernen, braucht man normalerweise mindestens zwei bis drei Jahre, da man sich deren Geschwindigkeit antrainieren muss. Aber weil Ninja ja von sich aus schon schneller als normale Menschen sind, würde es bei euch nur etwa ein halbes Jahr dauern. Jedoch gehe ich mal davon aus, dass du dies gefragt hast, um Naruto in solchen Situationen wie jetzt aufhalten zu können. Dafür dürfte ich wahrscheinlich nur eine Woche brauchen, um euch Dreien das Wichtigste beizubringen!“, schätzt die Sezaki ab.

„Wieso soll Naruto da eine Ausnahme sein?“, fragt Sasuke skeptisch nach.

„Wieso er dies ist, weiß ich nicht. Aber er ist eine, denn sonst wärst du jetzt schon nicht mehr!“, wirft Shikori dem Schwarzhaarigen total nüchtern an den Kopf.

„Wie meinst du das?“, fragt Sakura für ihren Freund nach, da dieser gerade einfach nur perplex durch die Worte der Jägerin ist.

„Ich habe mir in den letzten Tagen mehrfach wegen Naruto Gedanken gemacht. Denn irgendetwas kam mir seltsam vor, wenn ich an den Kampf gegen Orochimaru zurückgedacht hatte. Und eben ist mir auch klar geworden, was dies war. Denn es ist so: Wenn ein Vampir dem Blut von jemandem verfallen ist, verliert er eigentlich bereits bei dem leichtesten Hauch dieses Blutes augenblicklich die Kontrolle über sich. Aber Naruto scheint selbst in diesen Momenten noch für ein paar Sekunden die Kontrolle über sein Handeln zu bewahren. Während des Kampfes letzte Woche hat er, obwohl er dem Blut schon verfallen gewesen sein muss, Sasuke von sich gestoßen und hat sich ein Stück von ihm entfernt. Normalerweise hätte er ihn einfach sofort gebissen, während Sasuke noch auf ihm lag. Und auch am nächsten Tag ist er aus der Wohnung gerannt, als er das Blut wahrnahm, obwohl er theoretisch sofort über den Tisch hätte springen und Sasuke anfallen müssen. Das gleiche jetzt gerade. Er hat Sasuke noch vom Rosenbusch weggezogen, ist von ihm etwas weg und hat es sogar noch geschafft, um Hilfe zu bitten. Und auch die Tatsache, dass er im Kampf gegen Orochimaru, nachdem er diesen erstmal zu Boden geschickt hatte, langsam auf dich zukam und sich auch Zeit ließ mit dem Beißen, bedeutet wohl, dass er selbst da noch gegen sich angekämpft hatte. Denn eigentlich hättest du keine Zeit mehr gehabt, auf ihn einzureden. Und diese paar Sekunden, die er sich noch beherrschen kann und die er sich Zeit lässt, genügen, um ihn auszuknocken, auch wenn man normalerweise nicht mit dem Tempo von Vampiren mithalten kann. Darum würde eine Woche in diesem Fall genügen!“, erklärt diese.
 

Jedoch dauert die Unterhaltung so lange, dass der Vampir bereits das Bewusstsein wiedererlangt. Und leider haben die vier dabei völlig vergessen, sich mal um die Verletzung an Sasukes Bein zu kümmern, sodass Naruto noch immer den Blutgeruch wahrnehmen kann und er sich daher auch noch nicht wieder unter Kontrolle hat.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Kuro_Kami
2021-12-19T22:06:03+00:00 19.12.2021 23:06
Oh na super 🤦.Sie haben es VERGESSEN! Also wird Naruto gleich nochmal schlafen gehen. Oder Sasuke beißen🩸. Bin gespannt.😊
Von:  Onepiece123
2015-12-31T15:04:07+00:00 31.12.2015 16:04
Kapitel 49 von 230: Super Kapitel. Aber das Naruto aufwacht, kann nichts Gutes bedeuten... Hoffentlich kriegt er sich in den Griff, sonst wird das mit der Freundschaft mit Sasuke nichts mehr...
LG Onepiece123
Antwort von:  Kagome1989
31.12.2015 18:31
Narutos Blutdurst wird ihm noch einige Probleme machen.
Doch wie Sasuke darauf später noch reagieren wird, könnte dich überraschen ^^
Von:  Suki96
2012-05-04T20:11:15+00:00 04.05.2012 22:11
schon interesant wie sich naru trotz blut immer noch ein par sekunsen zurückhalten kan.
Von:  AyshaMaySezaki
2012-04-16T11:39:00+00:00 16.04.2012 13:39
wuscha. noch geschaft ^^
also das kapitel ist echt klasse. aber das naruto die uchihas und sezakis und pinky nnicht erkannt hat am gerucht, ist schon seltsam. aber genau so interessant ist, das aysha nicht schon beim ankommen einen 'anfall' bekommen hat. ich hätte gedacht das sie gleich auf die ersten vampire los geht, wenn sie nach kiri kommen würde. lustig ist aber auch, das sie wirklich da aufgeschlagen sind ^^ aber itachi fängt sich auf einer drei tages reise von konoha nach kiri etwas ein? das imunsystem ist echt nicht das beste von ihm ^^
nun bin ich aber echt mal gespannt was mit sasuke los war und wo genau naruto und hinata hin wollten. und hoffentlich bemerkt shikori noch rechtzeitig das naruto wieder zu sich gekommen ist.
mach weiter so.
lg
Von:  blackcatgirl
2012-03-26T09:30:59+00:00 26.03.2012 11:30
ohoh das kommt nicht gut....schafft sasu weg XD bin schon gespannt ob naru sich noch zurück halten kann schreib bitte schnell weiter
das kapi war wieder mal klasse mach weiter so
mfg maron
Von:  Hikari-Takana
2012-03-23T14:50:01+00:00 23.03.2012 15:50
WOW tolles kapii

ich will wissen was naru dan macht wenn er noch so zu sagen "GAGA" im hirn ist

njaa mann kann nicht alles wissen
GLG deiin kivhi_no_tenshi<3<3<33 ;D
Von:  Onlyknow3
2012-03-23T14:37:09+00:00 23.03.2012 15:37
Na da bin ich mal neugierig wie sie das hin bekommen das sich Naruto nicht auf Sasuke stürzt.Ob sie Naruto noch mal ko kriegen bleibt ja jetzt offen,oder seh ich das falsch.Mach weiter so freu mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3


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