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Ride the Rockers 8 - Love Revolution

6. Sequel zu Ride the Rockers und Fortsetzung von Love Education mit Teilen von SCREW in neuer Hauptrolle
von

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Kapitel 6
 

Als Uruha nach der Probe nach Hause ging, war er so müde wie schon lange nicht mehr. Kazuki ging ein paar Schritte hinter ihm und folgte ihm wortlos, genauso wie vor ein paar Stunden, als Uruha ihn zur Halle begleitet hatte, bevor er sich mit Aoi traf. Er hatte nicht großartig argumentiert, als ihn der junge Gitarrist darum gebeten hatte, hauptsächlich aus dem Grund, weil er vermutlich in absehbarer Zeit die Wände seiner Wohnung hochgegangen wäre, hätte er noch länger darin eingesperrt sein müssen. Sein kleines Apartment, das er noch nie sonderlich gemocht und gern gegen einen Platz in Aois oder Kais geräumigem Bett eingetauscht hatte, wirkte noch viel bedrängender, seitdem sein neuer Mitbewohner eingezogen war.
 

Es war nicht so, dass sie nicht gut miteinander auskamen. Wenn man es genau betrachtete, konnte Uruha nicht einmal beschreiben, WIE sie miteinander auskamen, denn nachdem Kai und Aoi sich am Vortag verabschiedet hatten, hatte Kazuki kaum ein Wort mehr gesprochen. Er hatte sich ohne weiteren Protest mit der Couch begnügt und scheinbar ruhig geschlafen, während Uruha sich die restliche Nacht rastlos in seinem Bett herumgewälzt und kein Auge zu getan hatte, immer auf der Hut, ob sich im angrenzenden Raum etwas bewegte, und bereit, es notfalls niederzuschlagen, wenn es sich in seinen Raum schleichen sollte. Doch nichts war passiert.
 

Am nächsten Morgen waren seine Augen gerötet und aufgequollen gewesen, so dass er sie hinter einer dunklen Sonnenbrille verstecken musste, wollte er Aoi nicht misstrauisch machen. Der einzige Moment, in dem er sich kurz hatte entspannen können, war in der Dusche gewesen, als das heiße Wasser über seine Haut geperlt war und für einen kurzen Moment alle Sorgen und Befürchtungen einfach abgespült hatte. Denn die Badtür konnte man abschließen.
 

Als er schließlich ins Wohnzimmer gekommen war, hatte er nicht schlecht geschaut, als dort auf dem Couchtisch Frühstück für ihn bereitstand. Kazuki hatte in der kleinen Küchenzeile herumgewerkelt und leise geflucht, als er sich an der heißen Kaffeekanne verbrühte, sich noch nicht bewusst, dass Uruha hinter ihm stand. Als er es schließlich bemerkt hatte, war er kurz zusammengezuckt, ehe er wortlos zwei Tassen Kaffee eingeschenkt und sich auf die Couch gesetzt hatte, beide Hände fest um die Tasse geschlossen, als würde er plötzlich frieren.
 

Wenn Uruha darüber nachdachte, konnte er sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal in seiner Wohnung Frühstück gegessen hatte. Normalerweise trank er maximal einen Kaffee oder kehrte in dem Fast Food Restaurant ein, das auf seinem Weg zur Station lag. Wenn er bei Kai war, kochte dieser ein traditionell japanisches Frühstück mit Misosuppe, Reis und gebratenem Fisch; selbst Aoi konnte inzwischen so etwas wie Pancakes zustande bringen, doch er selbst hielt es nicht für notwendig, seinen Körper morgens zu füttern, wenn er allein war.
 

So war es sehr seltsam gewesen, auf seiner eigenen Couch zu sitzen, in frischen Toast mit Marmelade zu beißen und heißen Kaffee mit Milch und Zucker zu trinken – vor allem wenn derjenige, der ihm diese Überraschung bereitet hatte, keinen Meter neben ihm saß und ihm nicht einmal in die Augen sah.
 

Uruha seufzte leise, als er sich an dieses Szenario erinnerte und drehte sich unauffällig um, um zu Kazuki zu sehen, dessen Blick abwesend auf den Boden gerichtet war, während er ihm wie ein Schoßhund hinterher dackelte. Er hatte es nicht unangenehm gefunden, neben dem anderen zu frühstücken. Es war nur seltsam gewesen. Sehr seltsam.
 

Einen kurzem Moment überlegte er, ob er ein Gespräch beginnen sollte, denn dieser Zustands der ungewissen Anspannung war alles andere als angenehm, doch noch bevor er sich entscheiden konnte, wie er dies am besten tat, ohne dem anderen irgendwelche falschen Hoffnungen zu machen, vibrierte sein Telefon. Ein kurzer Blick auf das Display zeigte ihm, dass es Kai war. Doch er hätte den Namen nicht einmal gebraucht, um zu wissen, von dem die Nachricht kam.
 

›Aoi verliert die Nerven. Wir müssen reden.‹
 

Uruha starrte auf die zwei kurzen Sätze, die auf seinem Display aufleuchteten, und in seiner Kehle begann sich ein trockener Klos zu formen.
 

›Aoi verliert die Nerven‹...
 

Woher wollte Kai das wissen? Hatte er mit ihm gesprochen? Es war noch nicht mal einen Tag her, wie konnte Aoi schon jetzt die Nerven verlieren? Sie hatten alles so gut geplant, sie mussten einfach nur lange genug durchhalten, dann würde sich das Problem von selbst lösen!
 

Er bemerkte erst, dass er stehen geblieben war, als Kazuki sich neben ihm räusperte und ihn verwundert ansah. Schnell drückte Uruha die Nachricht weg und steckte das Handy zurück in seine Tasche. Er fuhr sich durch die Haare, zu spät merkend, dass er mit dieser Geste normalerweise verriet, dass ihn etwas aus dem Konzept geworfen hatte. Kazukis Brauen zogen sich besorgt zusammen, doch Uruha schüttelte nur den Kopf und setzte sich schnellen Schrittes in Bewegung, sich nicht darum kümmernd, ob Kazuki ihm folgen oder was er von seiner Flucht halten würde. Er wollte nur noch weg, weg von dieser ganzen verworrenen Situation. Er war nicht wie Kai, er konnte keine Pläne schmieden und eiskalt durchziehen. Nicht nur Aoi verlor die Nerven…
 

Er wurde erst wieder ein wenig ruhiger, als er in seiner Wohnung angekommen war und sich auf die kleine Couch fallen ließ, um die Augen zu schließen. Einen kurzen Moment spielte er mit dem Gedanken, sich wieder ins Bett zu legen, die Zimmertür zu verbarrikadieren und die Außenwelt einfach für die nächsten Wochen zu ignorieren, doch selbst dazu fühlte er sich zu müde.
 

Das Geräusch der Tür, die sich hinter ihm schloss, und der leise Laut von Schuhen, die abgestreift und in eine Ecke gekickt wurden, ließen ihn nur träge aufhorchen. Eine Tasche fiel auf dem Boden, eine Jacke raschelte und ein leiser Laut ertönte, als Kazuki über die kleine Erhebung vom Genkan zum Flur stolperte. Uruha kümmerte sich nicht darum. Erst als das metallische Klicken einer Gürtelschnalle ertönte, zuckte er zusammen und fuhr in die Höhe, gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie Kazuki den Reißverschluss seiner Jeans öffnete.
 

»Was tust du da?«, fragte er atemlos und ein klein wenig panisch, wie er zu seiner eigenen Beschämung feststellen musste.
 

Kazuki sah ihn mit großen Augen an, eh er mit den Schultern zuckte und auf die Badtür deutete.
 

»Ich bin verschwitzt von der Probe, ich gehe duschen«, erklärte er und zog sich sein T-Shirt über den Kopf.
 

Uruha schluckte trocken und wendete den Kopf ab, doch er hatte den hübschen Körper des anderen noch deutlich sehen können. Früher wäre er jetzt aufgestanden, hätte den Jungen gepackt, gegen die Wand gepresst und nach allen Regeln der Kunst vernascht, aber jetzt…
 

›Kümmer dich ein bisschen um ihn, der Kleine hat’s nicht leicht‹, hallten die Worte der Managerin in seinem Kopf wider, die sie ihm mit ernstem Blick in ihrem Büro gesagt hatte, doch zu diesem Zeitpunkt war er zu wütend gewesen, um darüber nachzudenken, und selbst jetzt wusste er noch nicht, was sie damit meinte. So, wie Kazuki aussah, mit seinen schlanken Beinen, dem wohldefinierten Oberkörper und dem schönen Gesicht hatte er es sicher nicht schwer, jemanden zu finden, der sich um ihn ›kümmerte‹. Auch ohne dass er ihn erpressen musste.
 

»Du kannst ruhig gucken, wenn du willst«, erklang Kazukis Stimme und Uruha zuckte ertappt zusammen, als ihm klar wurde, dass dem anderen seine Reaktion nicht verborgen geblieben war. Hastig zwang er sich ein überhebliches Lächeln auf die Lippen und sah den anderen geringschätzig an, den Moment des Unwohlseins ignorierend, als er bemerkte, dass dieser nur noch in Unterwäsche vor ihm stand.
 

Sein Blick wanderte über den flachen Bauch, blieb kurz an den dunklen Brustwarzen hängen, und er merkte, wie ihm leicht warm wurde, während er gewaltsam das Bedürfnis zurückdrängte, mit seiner Zunge über die caramelfarbene Haut zu lecken, ehe er Kazuki fest in die Augen sah und seine Stimme möglichst unbeeindruckt klingen ließ.
 

»Nichts, was ich nicht schon gesehen hätte«, sagte er und zuckte desinteressiert mit den Schultern, ehe er sich wieder abwendete und zur Fernbedienung griff, um den Fernseher anzuschalten. Die lauten Stimmen von hochmotivierten Moderatoren, die Küchengeräte anpriesen, schallten ihm entgegen, doch er hörte trotzdem, wie Kazuki leicht schnaubte und sich beleidigt in Richtung Bad trollte.
 

Nur langsam wurde sein Herzschlag wieder etwas ruhiger und die Hitze, die in ihm aufgestiegen war, klang ab. Er verstand den Jungen einfach nicht. In einem Moment war selbstbewusst und anzüglich, dann plötzlich wieder so verschüchtert, als wolle er am liebsten im Boden versinken; wie ihm das Frühstück gezeigt hatte scheinbar ab und zu sogar nett, nur um später die Attitüde einer Diva an den Tag zu legen.
 

Wie um alles in der Welt sollte er mit diesem Menschen unter einem Dach leben?!

Das Klingeln an seiner Wohnungstür ließ ihn aufschrecken und erleichtert durchatmen, als ihm klar wurde, dass es nur eine Person sein konnte.
 

»Kai…«, seufzte er freudig, als er die Tür aufriss, und nur Sekunden später hatte er den Drummer in eine enge, beinahe verzweifelte Umarmung gezogen und seinen Kopf in dessen Nacken vergraben.
 

»Ich bin so froh, dass du hier bist; ich hätte es keine Sekunde länger durchgehalten«, jammerte er wehleidig und zog den anderen näher, froh, endlich jemanden zu haben, der verstand, was er gerade durchmachte, und vor dem er sich nicht verstellen musste.
 

Kai lachte leise über die stürmische Begrüßung und schloss seine Arme um ihn, um ihn ein wenig in Richtung Wohnzimmer zu schieben und mit dem Fuß die Tür hinter sich ins Schloss zu ziehen.
 

»Ich hab mir schon gedacht, dass du mich brauchst«, antwortete er mit warmer Stimme und streichelte sanft den Rücken des Gitarristen, der sich in die Berührung schmiegte und leise seufzte, als würde die kleine Geste ausreichen, um eine große Last von seinen Schultern zu nehmen.
 

»Ich hab dich vermisst«, flüsterte er in Kais Nacken und drückte einen kleinen Kuss auf die weiche Haut seines Halses, dann noch einen und noch einen weiteren.
 

Kai schmiegte als Antwort seine Wange an seinen Kopf und kraulte ihm mit den Fingerspitzen durch die hellbraunen Nackenhaare, die Wohnung nach Kazuki absuchend und beruhigt aufseufzend, als er das Geräusch der laufenden Dusche hörte.
 

»Also haben wir kurz Zeit zu reden«, kommentierte er die Abwesenheit des neuen Mitbewohners und Uruha murrte leise, nicht sonderlich zufrieden damit, dass der andere so schnell schon wieder zur Normalität übergehen wollte. Er brauchte zur Zeit jede Liebkosung, die er kriegen konnte.
 

»Der duscht sicher noch 20 Minuten«, sagte er und drückte Kai fester, sehr deutlich machend, was er mit diesem Kommentar ausdrücken wollte. Kai lachte nur leise und wuschelte ihm durch die Haare, ehe er nickte und Uruha in dessen Schlafzimmer schob, so dass sie nicht direkt im Blick waren, wenn Kazuki die Dusche doch vorzeitig verlassen sollte. Die Tür ließ er einen Spalt offen, so dass sie noch immer das Geräusch des laufenden Wassers hören konnten. Es war ein wenig schwierig gewesen, zu laufen, wenn man jemanden gleichzeitig in den Armen hielt, doch keiner von beiden hatte loslassen wollen.
 

»Aoi hat mich heute angerufen und gesagt, ich solle verhindern, dass Kazuki mit dir nach Hause geht«, begann Kai zu erklären, was vor nicht einmal zwei Stunden vorgefallen war. Seine Hände streichelten beruhigend über Uruhas Rücken, der sich bei den Worten unmerklich verspannt hatte. »Er war ziemlich aufgeregt. Ich hab versucht, ihn zu beruhigen, aber ich glaube, ich habe es nicht unbedingt besser gemacht.«
 

Er seufzte tief und fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht, während Uruha gegen seine Schulter nickte.
 

»Ich kann mir vorstellen, was er gemeint hat«, antwortete er und erinnerte sich sehr bildhaft daran, wie ihm selbst die Kinnlade heruntergeklappt war, als er Kazuki auf der Bühne gesehen hatte, sich katzengleich zum pulsierenden Beat bewegend – und nicht zuletzt der Kuss und sein unmoralisches Angebot an Byou. Uruha musste gestehen, wenn ihm vor ein paar Monaten jemand so ein Angebot gemacht hätte, er hätte nicht mal eine Sekunde gezögert und ihn hinter den nächsten Verstärker geschleppt.
 

»Aoi meinte, er erinnert ihn an dich«, grinste Kai und Uruha schnaubte empört.
 

»Vielleicht in zehn Jahren!«, antwortete er leise, nicht wirklich damit einverstanden, dass Aoi den jungen Gitarristen mit ihm selbst verglich. Er war Uruha, er war das Original; niemand kam so leicht an ihn ran!
 

»Denkst du, Aoi könnte auf ihn stehen, wenn er ihn mit mir vergleicht?«, fragte er nach ein paar Sekunden unsicher und boxte Kai gegen die Schulter, als dieser als Antwort überrascht auflachte.
 

»Das glaube ich kaum«, antwortete der Drummer und schob Uruha ein Stück von sich weg, so dass er ihm in die Augen sehen konnte. »So wie er klang, würde er ihn am liebsten an den Haaren aus der Stadt schleifen und in den nächsten Flieger nach Timbuktu stecken. Er hat eher Angst, dass du auf ihn stehen könntest.«
 

Er seufzte und sein Gesicht wurde weich, ehe er Uruhas Wange tätschelte und ihm dann über die Haare strich.
 

»Tust du?«, fragte er mit ernstem Blick und Uruha runzelte irritiert die Stirn.
 

»Was?«
 

»Auf ihn stehen.«
 

Kais Hand strich über seine Haare und sein Blick verriet Uruha, dass er ihm die volle Wahrheit sagen konnte, egal was sie auch sein sollte, und er ihn dafür nicht verurteilen würde. Kai war der letzte, der sich anmaßen würde, ihm eine Standpauke zu halten, dass er seine Libido im Zaum halten sollte. Und Kai konnte er im Gegensatz zu Aoi mit der Wahrheit auch nicht verletzen.
 

»Natürlich nicht!«, protestierte Uruha empört, obwohl er nicht ganz wusste, ob dies der Wahrheit entsprach. Er konnte nicht leugnen, dass er Kazuki attraktiv fand. Aber Herrgott nochmal, das war schließlich eine Tatsache, die jeder Mensch mit Augen im Kopf sehen konnte! Aber nur dass er ihn attraktiv fand, hieß noch lange nicht, dass er auf ihn stand oder irgendetwas tun würde, das seine Beziehung zu Aoi in Gefahr bringen würde. Denn was auch immer die Region unter seiner Gürtellinie für Bedürfnisse haben mochte, in einigen Punkten konnte er tatsächlich sein Gehirn einschalten.
 

»Gut…«, war Kais Antwort und Uruha wusste nicht recht, ob der andere ihm wirklich glaubte oder sich stattdessen seinen eigenen Teil dachte.
 

»Aber nur damit du es weißt«, fuhr der Drummer fort und ein Schatten legte sich auf sein sonst so fröhliches Gesicht. »Ich habe ihn vorgewarnt. Wir haben in unserer Beziehung keine Regeln. Niemand muss dem anderen treu sein, das war von Anfang an klar. Wenn du Kazuki willst, kannst du ihn dir nehmen. Mich stört es nicht und Aoi kann nichts dagegen tun.«
 

Uruhas Augen weiteten sich und er schnappte entsetzt nach Luft, ehe er einen Schwall von Wut in sich hochkochen spürte und schneller, als er darüber nachdenken konnte, Kai am Kragen gepackt hatte.
 

»Du hast was?!«, rief er zornig, sich nicht darum kümmernd, ob Kazuki seine laute Stimme hören konnte. Seine Hand verkrampfte sich um den Stoff von Kais T-Shirt und es hätte nicht viel gefehlt, da hätte er ihn geschüttelt. »Bist du noch ganz dicht?! Wie kannst du ihm so etwas sagen?! Du weißt genau, dass ich nichts mit Kazuki anfangen würde, wenn Aoi es nicht will!«
 

Kais Augenbrauen zogen sich zusammen und er packte Uruhas Hand, um sie von seinem Kragen zu reißen, ehe er ihn grob von sich stieß.
 

»Reiß dich am Riemen!«, fauchte er und seine Stimme klang mit einem Mal dunkel und drohend. »Ich habe das für dich getan! Ich weiß am besten von uns, dass du deinen Schwanz nicht lange bei dir behalten kannst! Es ist meine Schuld, dass du Kazuki nicht rausekeln kannst, wie du es Aoi versprochen hast! Es ist meine Schuld, dass er überhaupt bei dir wohnt, weil ich es nicht verhindert habe, obwohl ich es vielleicht gekonnt hätte! Ich hab mich zuerst auf den Deal eingelassen, und Gott, ich bin dir so dankbar, dass du mich nicht hängen gelassen hast – und wenn ich es dadurch wieder gut machen kann, dass ich dafür sorge, dass Aoi dich nicht hasst, wenn du trotz aller guten Vorsätze schwach werden solltest, dann tue ich das!«
 

Er biss die Zähne zusammen und ballte die Fäuste, ehe er in einer verzweifelten Geste auf die Luft einschlug und dann seine Augen mit seiner Hand bedeckte, um Uruha sein Gesicht nicht sehen zu lassen. Seine andere Hand war noch immer zur Faust verkrampft, streckte die Finger alle paar Sekunden im Versuch, sie zu entspannen, doch er scheiterte.
 

Uruha starrte ihn entsetzt an, versteinert an dem Punkt, an den Kai ihn gestoßen hatte. Sein Mund öffnete sich, um etwas zu sagen, doch er schloss ihn wieder, weil er kein Wort über seine Lippen brachte. Ihren Leader so zu sehen, war erschreckender als alles, was er bis jetzt gesehen hatte. Die Wut, die er noch vor ein paar Sekunden gespürt hatte, war wie verflogen. Kai war ein ruhiger Geschäftsmann, ein Anführer, auf dem man sich vollkommen verlassen konnte, der immer für alles einen Plan B parat hatte und Hindernisse aus dem Weg räumte, die für andere unüberwindbar schienen. Und bei allem hatte er ein warmes Lächeln auf den Lippen und kümmerte sich um seine Freunde, als wären sie seine Familie.
 

Uruha konnte sich nicht entsinnen, wann er den anderen zum letzten Mal die Nerven verlieren sehen hatte. Kai war sein Fels, auf den er sich viel zu lange gestützt hatte. Er hatte überhaupt nicht wahrgenommen, dass selbst der gefasste Leader seine Grenzen hatte.
 

»Kai, es tut mir leid«, sagte er leiste, beinahe flüsternd und überwand die kurze Distanz zwischen ihnen, um den Kleineren in den Arm zu schließen. Kai ließ es ohne Gegenwehr über sich ergehen, doch er erwiderte die Umarmung nicht. Stattdessen lehnte er seinen Kopf an Uruhas Brust und schloss müde die Augen.
 

»Wir stecken da gemeinsam drin«, fuhr Uruha fort, die Hand auf Kais Rücken, um ihm gar nicht erst die Möglichkeit zu geben, plötzlich einen Rückzug zu machen. »Hör auf, dir für alles allein die Schuld zu geben! Du hast mich nirgendwo reingezogen! Es war genauso meine Idee! Ich kann sehr wohl klar denken und ich weiß, worauf ich mich eingelassen habe. Ich weiß, dass es mit Kazuki schwer wird. Aber ich weiß genauso, dass es noch viel komplizierter wäre, wenn er nicht hier wäre. Und ich weiß, dass dein Part viel schwerer ist als meiner…«
 

Er strich mit den Fingerspitzen über Kais Nacken und atmete erleichtert auf, als er spürte, wie sich der andere entspannte und gegen ihn schmiegte. Das leise Geräusch von fließendem Wasser versicherte ihm, dass Kazuki die Dusche noch immer nicht verlassen hatte, doch auch wenn er wusste, dass es verhängnisvoll gewesen wäre, wenn der andere sie so sehen würde, wäre es ihm gerade egal gewesen.
 

»Ich will ihn nicht länger anlügen«, hörte er Kai gegen seine Brust flüstern und sein Herz zog sich unangenehm zusammen, als er bemerkte, wie brüchig seine Stimme klang.
 

»Wir haben ihn nicht angelogen. Wir haben nur nicht die ganze Wahrheit gesagt«, antwortete er und versuchte ein Lächeln, doch es misslang ihm gründlich. Er glaubte sich selbst nicht, was er gerade sagte. Und Kais nächste Worte machten es nicht besser.
 

»Versuch es nicht schön zu reden. Wir haben ihn einfach angelogen. Wir hätten ihm die Wahrheit sagen sollen…«
 

»Du weißt genauso gut wie ich, dass das nicht möglich ist.« Er seufzte tief und Kai nickte, doch noch immer lag die drückende Stimmung über ihnen, die Gewissheit, dass alles, was sie sagten, nur Ausreden waren.
 

»Das Ergebnis wird es wert sein, ich verspreche es dir«, sagte Uruha leise und Kai lachte mühsam auf, ehe er sich ein klein wenig von Uruha löste, gerade so weit, dass er ihn ansehen konnte, ohne die warme Umarmung zu verlassen.
 

»Seit wann bist du derjenige von uns, der den anderen tröstet und ihm gut zuredet«, fragte er mit einem Augenzwinkern und Uruha grinste, als er bemerkte, dass Kai sich wieder etwas beruhigt hatte.
 

»Ich bin überzeugend, oder?«, fragte er spaßend und wippte mit den Augenbrauen, ehe er Kais Gesicht zwischen seine Hände nahm und ihm einen zarten Kuss auf die Lippen hauchte. Er schloss die Augen, als er die weichen Samtkissen spürte und verweilte einen kurzen Moment, die Wärme genießend, die bei der sanften Berührung durch seinen Körper strömte, ehe er den Kuss wieder löste.
 

Seine Daumen fuhren über Kais Wangen und schoben dessen Mundwinkel in die Höhe, und tatsächlich musste der andere leicht über den süßen Versuch, ihn aufzuheitern, grinsen. Seine Hände legten sich auf Uruhas Schultern, fuhren seinen Oberkörper hinab und strichen über seinen flachen Bauch, bevor sie sich mit einem Mal in seinen Schritt legten, so dass Uruha überrascht nach Luft schnappte.
 

»Du weißt, es gibt auch eine andere Möglichkeit, wie du dich abreagieren kannst, zu der du nicht Kazuki brauchst«, hauchte der Leader an Uruhas Ohr und dieser erschauderte und biss sich auf die volle Unterlippe, als sich die Hand in seinem Schritt zu bewegen und ihn langsam zu massieren begann. Und oh, er reagierte nur allzu deutlich darauf. Kais Hände konnten zaubern und es dauerte nur Momente, bis er fühlte, wie Hitze in seinem Inneren aufstieg und sich von seiner Körpermitte aus ihren Weg bis in seinen Kopf und seine Zehenspitzen bahnte. Er keuchte leicht und ließ sich an die Wand drängen, wo sein Kopf dagegen kippte und er den Atem anhielt.
 

»Nicht hier«, brachte er mühsam hervor, nicht sicher, ob er Kai wegstoßen wollte oder nicht. Doch das Geräusch der Dusche im Hintergrund machte ihm nur allzu deutlich, dass es keine gute Idee war, wenn er sich jetzt seiner Libido hingab. Wenn Kazuki sie so fand, war alles aus.
 

Kai lachte nur leise und massierte Uruhas Schritt kurz und hart, so dass dieser laut aufkeuchte, ehe er seine Hand zurück zog und Uruha einen Kuss auf die Lippen drückte. Für seinen kurzen Moment schlüpfte seine Zunge zwischen die atemlos geöffneten Lippen und suchte nach ihrem Gegenpart, dann ließ er von dem anderen ab, ohne weitere anzügliche Überzeugungsversuche zu starten. Uruha wusste nicht ganz, ob er sich freuen sollte oder nicht, doch als der Klang des Wassers verstummte, erübrigte sich diese Frage von selbst.
 

»Du musst gehen!«, sagte er hastig, plötzlich in Panik, was Kazuki denken würde, wenn Kai aus seinem Schlafzimmer kam, doch als er die Tür öffnete, war es bereits zu spät. Kazuki sah überrascht auf, ein Handtuch um die Hüften gebunden, und ließ erstaunt das andere Handtuch sinken, mit dem er seine Haare trocken rubbelte, als er Kai sah.
 

»Kai!«, sagte er verblüfft und sah kurz zu Uruha, in dessen Kopf es fieberhaft arbeitete, wie er sich aus dieser Situation retten konnte. Doch diesmal nahm ihm Kai die Entscheidung einfach ab.
 

»Danke, dass ich dein Shirt borgen darf«, ließ sich der andere hinter ihm vernehmen und hob ein Kleidungsstück, ehe er an Uruha vorbeiging und Kazuki mit einer kurzen Handbewegung begrüßte.
 

Uruha sah ihm perplex hinterher, dann nickte er, in Gedanken allen Göttern für Kais schnelle Reaktionsfähigkeit dankend. Sein Leader war wieder da, der Leader, der alles im Griff hatte und sich nicht aus der Ruhe bringen ließ!
 

»Vorsicht, du tropfst den Boden voll!«, wies Kai Kazuki zurecht, der ertappt zusammenzuckte und auf den Boden starrte, wo sich schon eine kleine Pfütze um seine Füße gebildet hatte.
 

»Mist!«, schimpfte er und sprang in Richtung Abstellraum, um einen Lappen zu holen, mit dem er die Bescherung aufwischen konnte. Kai nutzte den kurzen Moment, um Uruha zu sich zu ziehen und seinen Kopf an dessen Ohr anzunähern, ohne dass Kazuki es sah.
 

»Verhalte dich einfach ganz normal!«, flüsterte er und drückte unauffällig Uruhas Hand. »Ich muss mir jetzt erst mal überlegen, wie ich Aoi von meiner Wohnung fern halte. Ich habe mir die gesamte Planung für die PSC Party aufgehalst, also werde ich zum Glück erstmal beschäftigt sein. Wenn dir in der Zwischenzeit eine gute Idee kommt, ruf mich an! – Und auch wenn du anderweitig Hilfe brauchst.«
 

Sein Blick wanderte zu Uruhas Schritt und in seinem Tonfall war sehr deutlich zu erkennen gewesen, was er mit seinen letzten Worten gemeint hatte. Uruhas Blick huschte zu Kazuki, doch dieser war damit beschäftigt, das Wasser vom Boden aufzuditschen und hatte nichts bemerkt.
 

»Pass auf dich auf!«, sagte er und drückte Kais Hand zurück, ehe er sich mit einem zaghaften Lächeln von ihm löste. Er sah ihm noch nach, als sich die Tür schon hinter ihm geschlossen hatte, dann erst drehte er sich um und schloss für einen Moment erschöpft die Augen. Das alles war zu viel für ihn. Er wollte die angenehme Zeit zurück, die sie noch vor ein paar Tagen gehabt hatten, wo sein größtes Problem Aois Nörgeln gewesen war, dass er seine Unterwäsche gefälligst in den Wäschekorb werfen und nicht überall in der Wohnung verteilen sollte. Es hatte ihn schlichtweg auf die Palme gebracht, aber jetzt würde er einiges dafür geben, es wieder zu bekommen.
 

Ein Laut ließ ihn aufhorchen und als er die Augen öffnete, sah er Kazuki, der, noch immer nur mit einem Handtuch bekleidet, an der gegenüberliegenden Wand lehnte und ihn mit verschränkten Armen abschätzend musterte. Seine Augenbrauen waren zusammengezogen, als ob er ernsthaft über etwas nachdenken würde, und der Blick, mit dem er Uruha beinahe zu durchleuchten schien, ließ diesen unangenehm berührt die Stirn kräuseln.
 

»Was stehst du da? Zieh dir was an!«, sagte er mürrisch und wollte sich in Richtung Kühlschrank bewegen, um sich ein Bier zu gönnen, was er sich nur allzu verdient hatte nach all dem Stress, als ihm Kazukis Arm den Durchgang verwehrte. Uruha sah in verwirrt und auch leicht verärgert an, doch der ernste Ausdruck auf dem Gesicht des anderen wich nicht. Seine Augen waren prüfend zusammengekniffen und seine Lippen zwei schmale Striche, während er Uruha weiterhin eindringlich musterte, nicht einmal versuchend, das Misstrauen in seinem Blick zu überspielen.
 

Und als er endlich den Gedanken aussprach, der scheinbar schon seit einigen Momenten in seinem Kopf rotiert hatte, wäre Uruha am liebsten auf der Stelle im Erdboden verschwunden.
 

»Du hast Sex mit Kai, oder?«
 

tbc.
 

..................
 

uhhhhhh XDDDD

Kazuki hat einen scharfen Blick.

Und was läuft denn da bei Kai und Uru ab? Das wird noch interessant!
 

Fuer alle, die mich gefragt haben, was ich denn in Schweden mache: ich bin gerade auf Dienstreise in Lappland. Hier gibts ä und ö, aber kein UE, dafuer total leckeres suesses Brot und Schnee (wenn auch noch nicht so viel wie normalerweise).



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2011-12-15T18:31:29+00:00 15.12.2011 19:31
Mauz!~


Schön, das du wieder schreibst.
Habe auch sonst schon lange nichts mehr von dir gehört. Aber ich finde es toll das du nicht völlig abgetaucht bist.

In Sinne dessen; Welcome back!

Wie immer tolle Story, ich denke dazu sind Comments kaum noch nötig.
Obwohl ich anhand der Anzahl der Kommentare merke, das deine Fanbase noch ein wenig schläft. Aber auch ich habe erst heute gemerkt, das du wieder was gepostet hast.
Habe mir also die ganzen 6 Chaps grad in Rekordzeit durchgelesen.

Ich hoffe es kommt bald noch mehr, im Moment brauche ich jede Menge Lesestoff...



Danke für die fantastische Arbeit.
Von:  Marubis
2011-12-13T16:22:25+00:00 13.12.2011 17:22
juhu
es geht weiter
*jubel*
*dann aber los sniffe*
wie gemein ist das denn
das die schon daran denken mit anderen zu poppen
mir tut Aoi so leid
immer muss er so leiden
also wenn uru und kai so weiter machen, sollten sie sich nicht wundern wenn aoi irgendwann wirklich geht
ihn drücke
er hockt heulend irgendwo rum,
während kai und uru geheime pläne schmieden
oh manno man
das hält man ja nicht aus
ich hoffe es geht gaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter
und ich mag auch auf Geschäftsreise da hoch O.O
klingt so cool und das im warsten sinne des wortes
hoffe die 3 reizen sich zusammen
woll einfach das die glücklich werden
hab die so lieb
*kisu*
LG Kiri
Von: abgemeldet
2011-12-05T17:14:37+00:00 05.12.2011 18:14
xDD Ich dachte mir ja das von Kazuki bestimmt noch etwas kommt.
Der Kerl ist genial finde ich xDD
Aber ich verstehe immer noch nicht so ganz was Kai meinte und was die beiden wegen Aoi vorhaben oO
Nya auf jedenfall wieder einmal ein tolles Kapi^^
Ich bin schon sehr gespannt auf das nächste Kapi!
Von:  Near___
2011-12-05T16:31:57+00:00 05.12.2011 17:31
DDDDDDDDDDDDDDDDDDD:
MY EMOTIONS DD:
Ich mah Kazuki ganz und gar nich
und Uruha und Kai mag ich grade im Moment auch nich so dolle
Der arme aoi DD: immer kriegt er alles ab xDD

Freu mich schon sehr aufs nächste kapitel, bitte lass aoi nich soooo sehr leiden wie ... in gewissen anderen FF's von dir ... ;D
Von:  Naoki
2011-11-30T08:15:34+00:00 30.11.2011 09:15
"Du hast Sex mit Kai, oder?" XD
Ich kann Kazuki nich leiden uu"
absolut nicht......und armes Aoi >___>
Kai is aber auch ein Arsch T_T


Von:  DragonSoul
2011-11-28T21:25:42+00:00 28.11.2011 22:25
Sehr schönes Kapitel *_*
Grad die Kai/Uruha Szene, da denkst du im ersten Moment noch `Kai du Idiot`DX und keine sekunde drauf kann man das Idiot schon wieder streichen. Auf jedenfall macht die Frage Was denn nun da wirklich los einen süchtig nach der FF und ich hab das Gefühl das wird von Kapitel zu Kapitel schlimmer. Anstatt das man mal zufriedengestellt ist für einen kleinen Moment, nein~ man will lieber gleich sofort weiter lesen <3~
Bin auf jedenfall mächtig gespannt wies weiter geht und freu mich schon auf das nächste STück ;3
lg sui
Von:  Losy
2011-11-28T20:01:50+00:00 28.11.2011 21:01
ha! jetzt war das wieder-.- mein megalanges kommi wurde einfach nicht abgespeichert nachm speichern klicken sondern einfach nur die seite neugeladen! aber iiich hab ja draus gelernt und kopiert xD so hier nochmal:


hawwww du hast es tatsächlich eingehalteeeen *O* ich bin begeistert. begeistert! BEGEIIIISTERT!!! juhuhuuuuuu~~ mihihih muhuhuhaahaha
aber mal zum ernst der lage
das
finde
ich
nicht
lustig!
warum..waruuuum ;______; was zur hölle haben kai und uruha "verschwiegen"? und warum hat kai es am schwersten von allen? WER ZU HÖLLE ist in kais wohnung, dass er aoi davon fernhalten mussß?????....wen muss kai behüten x.x gleich zwei? ach das glaub ich incht..kann ja nicht seind ass sich ganz screw keine eigenen wohnungen leisten können..oder wollen xD zudem manabu definitiv reita gehört, weil reita hat sich zu erst angemeldet auf ihn und was reita sich wünscht, bekommt er auch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1111einself (um das mal besonders hervorzuheben xD reiii~ schatzibubuuuhasiiiiibuuuuu...ok ich schweife ab >_< aber er ist so toll *___*)

und kazuki..ja..kazuki....was geht denn mit dem ey?
weißte
ach ne..ich mir zu doof xD ich will jetz gern über ihn herziehen aber am end ekommst du mit einer super logischen und ergreifenden begründung, warum kazuki so ist, und dann würde ich nur ein schlechtes gewissen haben ihn runtergemacht zu haben xD also kneif ich mir das...
aber trotzdem ist er eiiiigenartig... das ambivalente versteh ich ja iwie...aber warum fängt er jetzt auch an uru so zu durchleuchten?

und der arme kaaai T____________T mein armes baby
was tust du ihm nur an
im übrigen LIEBE ich die kai uru situationen *_____* die sind sooo liebe, sooooo toll, vor allem wie uru schutz bei kai sucht und findet, das erwärmt mein herz soooo..hawww ich muss es gleich nochmal lesen *,*
ich will aber wirklich wissen, was die managerin noch verlangt hat...und warum kai das hätte verhindern können!
es ist so süß wie man aus urus sicht mitbekommt wie er kai sieht ** und wofür er ihn so schätzt...ich maaaag das. allerdings finde ich ist uru viiiiiel viiiiel charakterstärker geworden in diesem teil. davor war er einfach nur ne fickmaschine xD die schon iwo gefühle hatte, aber so ganz ergründen konnte man das nicht. und jetzt versteht man den mensch endlich und das finde ich megast *____* toll.

also. wann kommt das nächste? morgen? heute abend? jetzt gleich? xD hawwww dir ist schon klar dass du, wenn du solch suchtbringenden ffs schreibst, damit rechnen musst anonyme droh-ens zu erhalten? also..nicht von mir ne! ich warn dich nur vor xD und wenn da doch mal was eintrudelt von "Losy" hat sich da nur ein absoluter ff-suchti in meinen account gehackt und ihn missbraucht um dir davon aus ne droh-ens zu schreiben... nur damit du schonmal vorgewarnt bist ne.
gut.
so weit hierzu.
ich lese jetzt nochmal und weine still vor mich hin weil meine wissbegierde stetig zunimmt bei diesem rtr-teil xD achja, aduuuuult? xD es ist jetzt schond as 6. kapi und wir haben erst ein adult, da stimmt doch iwas nicht xDD...ich wäre deefinitiv für ein adult zwischen kai und uruha *___* oder auch kazuki und uruha, wie auch immer du es geschafft hast meine meinung vom letzten kapi, ala "uru muss stark bleiben!!" zu diesem kapi, ala "loos uru hol ihn dir" zu ändern.
das soltle dir zu denken geben! jaha!
so ist das...
also
freu mich schon sooo auf nächste kapi *,*/)
Von: abgemeldet
2011-11-28T19:20:25+00:00 28.11.2011 20:20
schön~ xx
man weiß minimal mehr als Aoi und weniger als Kai und Uruha...c'est super QQ also für Spannung und so schon...aber...ICH WILL WISSEN, WAS DA JETZT WIRKLICH LOS IST QQ
Scheiß auf Spannungsaufbau und son Zeug, meine Wissbegierde ist viii~el zu groß xx damn~
oh gott oh gott oh gott...ich kanns kaum abwarten...und die Kapitel sind immer so schön relativ lang...aber wirklich viel passieren tut nie was und die Neugierde wird immer weiter genährt ><"
und und und...Kazuki ist komisch OO so widersprüchlich...und Kai auch...so irgendwie...ich trau mich gar nicht mehr richtig, ihn zu mögen XDD er macht immer so komische Andeutungen und ist schuld dran, dass man minimal mehr als Aoi weiß Dx
und jaa~ Kazuki ist wirklich ein ganz schlaues Kerlchen...ich freu mich schon auf Uruhas Reaktion :D
Von:  Ruki_Nishimura
2011-11-28T16:48:43+00:00 28.11.2011 17:48
OMG! Ich habe schon erwähnt, dass ich diese kleinen Intermezzi zwischen Uruha und Kai liebe. Die Art, wie sie auf einander prallen, meist mit voller Wucht um sich kurz abzustoßen und dann doch irgendwie an einander kleben zu bleiben ist Atem beraubend...
Da möchte man einen wie den anderen schütteln und sagen, du bist verrückt nur um zusehen, dass sie sich selbst wieder zusammen raufen und es noch eine viel niedlichere und süßere Versöhnung gibt, als man sich das selbst hätte ausmalen können. Aber dass du ein Genie auf dem Gebiet der unkonventionellen Lösungen bist muss ich dir glaube ich nicht sagen, denn das beweist alleine die Fülle der Texte, die mittlerweile das Ride the rockers universum ausmachen. Und Gott ich krieche für jedes einzelne auf dem Boden vor dir.
Doch auch Kazuki hat sich mit einem Schlag von Rand mitten auf's Spielfeld katapultiert und nun hält die Welt mit Spannung die Luft an, um zu wissen, was passiert.
Ginge es nach mir würde Uruha ihm an den Kopf knallen, dass er die halbe PSC geknallt hat und nur Kazuki selbst NIEMALS in den Genuß seines Traumkörpers kommen wird, bevor er sich heimlich still und leise unter eine kalte Dusche stellen muss, weil mal ehrlich es ist Uruha und ihm gegenüber steht ein Kazuki nur im Handtuch. Stellt sich die Frage, hat Kazuki eigene Handtücher mitgebracht, oder leiht er sich die von Uruha?
Ich denke, dass würde diesem Grünschnabel einen Dämpfer versetzen. Aber natürlich wird genau das nicht passieren. Eher klingelt ein völlig aufgelöster Aoi an der Tür, oder steht unten vor der Tür und trifft auf Kai und dann kommt es zum großen Showdown und das hören dann Uruha und Kazuki und dann geht die Welt unter und und und... Horrorszenarien in meinem Kopf.
Aber ich werde trotzdem an Sauerstoffmangel in meinem Hirn sterben, bis der nächste Teil rauskommt, weil ich ja hochachtungsvoll immernoch vor Spannung den Atem anhalte.
Ich freue mich also auf das nächste Kapitel!

LG
Ruki

PS: In diesem Kapitel hab ich das erste Mal keine Rechtschreibfehler und vorallem Tipfehler gefunden! Mal um was zur Steigerung und Motivation und Verbesserung zu sagen! XD
Von:  -shiyuu
2011-11-28T12:36:28+00:00 28.11.2011 13:36
ausnahmsweise konnte ich es mal sofort lesen :D
sehr gute ablenkung, bevor ich die wohnung dann doch gleich noch putzen muss... :'''D

ich bin wirklich gespannt, was uruha und kai vorhaben und inwiefern sie aoi anlügen. was kai wohl bei sich zu hause treibt, wenn aoi nicht da hin darf? 8D ich bin gespannt!


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