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Ride the Rockers 8 - Love Revolution

6. Sequel zu Ride the Rockers und Fortsetzung von Love Education mit Teilen von SCREW in neuer Hauptrolle
von

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Kapitel 4
 

Es hatte schon öfter Momente in Aois Leben gegeben, in denen er sich gefühlt hatte, als würde alles von ihm hinfort treiben und ihn irgendwo verloren im Nichts zurücklassen. Es war so gewesen, als er sein altes Leben in Mie hinter sich gelassen und nach Tokyo aufgebrochen war, nur um festzustellen, dass dort niemand darauf wartete, ihn zum nächsten Superstar zu machen. Es war so gewesen, als er sich in Uruha verliebt hatte, fest der Überzeugung, für immer unter der Last dieser aussichtslosen Gefühle leiden zu müssen. Alles war verschwommen gewesen, seine Glieder und sein Kopf taub wie kurz nach einer Narkose, unfähig, sich zu bewegen und zu handeln, um ihn aus diesem Zustand zu befreien.
 

Und jetzt, in diesem Moment, in dem er bewegungslos darauf starrte, wie Kai in sein Telefon sprach, fühlte er sich wieder so. In seinem Kopf rasten die Gedanken, dennoch konnte er keinen einzigen lang genug greifen, um zu verstehen, was gerade vorgefallen war. Es schien ihm eine Ewigkeit her, dass sie gemeinsam in Kais Bett aufgewacht waren, nicht nur ein paar Stunden, bevor sie sich auf den Weg zur PSC aufgemacht hatten. Kai hatte mit einem leeren Kaffeebecher nach ihnen geworfen, als Uruha auf dem Rücksitz seines Autos erklärt hatte, Aois Shirt mit den Zähnen ausziehen zu können, und dies unter großem Protest in die Tat hatte umsetzen wollen. Der brünette Gitarrist hatte geschimpft wie ein Rohrspatz und drei Ampelkreuzungen felsenfest behauptet, der Kaffee hätte seine Frisur zerstört, bis er festgestellt hatte, dass der Becher tatsächlich leer gewesen war. Irgendwann war Aoi vor Lachen auf der Sitzbank zusammengesunken und selbst Kai hatte Tränen in den Augen gehabt.
 

Und nun schien Aoi dies alles einen Moment so fern, dass er sich ernsthaft fragte, ob er sich überhaupt richtig daran erinnerte. Was war geschehen; warum redeten sie nicht mit ihm? Hatten sie ihm nicht versprochen, sie würden alles zusammen durchstehen, egal, was kommen sollte?
 

Aoi atmete tief durch, als er spürte, wie sich Flüssigkeit in seinen Augenwinkeln zu sammeln drohte, und schloss für einen Moment die Lider, um sich zu beruhigen und sich nicht diese Blöße zu geben. Doch nur Sekunden später riss er sie wieder auf, als Kai, der bis jetzt nur stumm zugehört hatte, zu sprechen begann.
 

»Uruha, du-«, begann er, bevor er von der anderen Seite der Leitung unterbrochen wurde, und Aoi schnappte nach Luft.
 

Uruha? Er telefonierte mit Uruha? Warum?
 

Einen kurzen Moment huschte die Idee durch seinen Kopf, Kai das Telefon einfach aus der Hand zu reißen und den Gitarristen anzubrüllen, was ihm eigentlich einfiel, doch er rührte sich nicht. Stattdessen beobachtete er nur bewegungslos, wie Kai langsam nickte und schließlich seufzte.
 

»Ok, dann komm her«, sagte er, bevor er das Telefon zuklappte und in seine Tasche steckte. Ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen, als er Aoi in seine Arme zog, ehe dieser überhaupt begreifen konnte, wie ihm geschah. Die starken Arme des Drummers schlossen sich um seinen Körper, zogen ihn ebenso nah wie vor ein paar Minuten, doch diesmal noch fester, und Kais Wange drückte sich gegen die seine, während schlanke Finger durch seine Haare kraulten.
 

»Es tut mir leid, dass du das mitmachen musst«, sagte er leise, doch obwohl es die selben Worte wie zuvor waren, waren sie nicht ganz so angsteinflößend. Denn auch wenn Aoi es nicht sah, so konnte er deutlich hören, dass Kai lächelte, während er sie sprach. »Wir wollen dich nicht anlügen. Wir erzählen dir alles! Aber du musst versprechen, dass es unser Geheimnis bleibt!«
 

Aoi nickte wie betäubt, nicht sicher, ob er sich tatsächlich freuen sollte. Er hätte vermutlich zu allem seine Zustimmung gegeben, solange sie ihm nur endlich erzählten, was hier eigentlich vorging!
 

Das Geräusch der Tür, die hinter ihm ins Schloss fiel, ließ ihn zusammenschrecken, und Kai entließ ihn langsam aus seiner Umarmung, so dass er sich umdrehen und Uruha ansehen konnte. Der Blick des größeren Gitarristen war auf den Boden gerichtet und er fuhr sich in einer verlegenen Geste durch die Haare, so wie er es immer tat, wenn er sich unwohl oder überfordert fühlte, doch dann straffte er die Schultern und ging auf Aoi zu. Er lächelte verlegen und das unangenehm klamme Gefühl in Aoi begann wieder zuzunehmen, doch dann drückte Uruha ihm einen zarten Kuss auf die Lippen und griff nach seiner Hand.
 

»Hey«, sagte er, als sich ihre Lippen wieder voneinander lösten, und lächelte Aoi an, der verwirrt mit den Augen zwinkerte.
 

»Sorry, dass ich so komisch war«, fuhr er fort und warf einen kurzen Blick auf Kai, der unterstützend nickte. »Wir müssen dir was erzählen. Tick bitte nicht aus, wenn du es hörst!«
 

Er machte eine Pause und Aoi hätte ihm am liebsten dafür mit der Handkante in den Nacken geschlagen. Kai schien seine Aufregung zu merken, denn er gab Uruha für seine ungünstige Wortwahl einen leichten Stoß in die Rippen, ehe er nach Aois anderer Hand griff.
 

»Die Sache ist diese«, sagte er mit ernstem Blick. »Die wirkliche Bombe ist erst geplatzt, als ihr aus dem Büro rausgegangen seid. Kazuki soll nicht nur bei Uruha einziehen. Uruha soll sein Lover werden. Sein fester Freund. Es sollte für alle so aussehen, als hätten sie sich einfach ineinander verliebt.«
 

Aoi blinzelte und seine Kinnlade klappte nach unten. Er merkte nicht mal, dass er wie ein Fisch nach Luft schnappte, als er einen Schritt nach hinten wich und nur Uruhas und Kais Griff an seinen Händen ihn davon abhielt, über den nächsten Vorsprung zu stolpern und einfach umzufallen. Er fühlte sich, als hätte ihm jemand einen Baseballschläger übergezogen und für einen kurzen Augenblick vergaß er zu atmen.
 

Das war es also?! Uruha sollte mit Kazuki zusammen kommen? War es das, warum er sich entschuldigt hatte; weil er es wirklich tun wollte? Oh, wenn er Kazuki in die Finger bekommen sollte, diesen kleinen, hinterhältigen, verzogenen-

»Keine Angst, ich mache das auf keinen Fall!« Uruhas Augen waren groß und er wedelte hastig mit der Hand vor sich herum, als hätte er Aois Gedankengänge geahnt. »Auf gar keinen Fall, das musst du mir glauben!«
 

»Warum hast du dich dann entschuldigt?!« Aois Stimme war lauter gewesen, als er eigentlich beabsichtigt hatte. Es erschreckte ihn selbst, wie schrill er klang, als er sich von beiden losriss und einige Schritt nach hinten wich. »Und warum bist du weggelaufen? Und du!« Sein Blick zuckte zu Kai, als sich die Gedanken in seinem Kopf langsam ein wenig zu entwirren begannen und er die Situation halbwegs begreifen konnte. »Warum hast du dich entschuldigt?«
 

Uruhas Hand langte nach ihm, doch er wich weiter zurück, versuchend, den kleinen Stich zu ignorieren, den der verletze Blick des anderem ihm versetzte. Doch er konnte keinen von ihnen anfassen.
 

»Ich wusste nicht, was ich tun sollte!«, verteidigte sich der größere Gitarrist und die Verzweiflung war in seiner Stimme deutlich zu hören. »Es kommt nicht jeden Tag vor, dass das irgendein Typ bei mir einzieht und verlangt, dass ich sein Freund werde! Wie sollte ich da angemessen reagieren können? Denkst du nicht, ich habe versucht, mich dagegen zu wehren? Aber was soll ich machen? Du hast gehört, wie sie gedroht hat, uns aus unserem Vertrag zu werfen!«
 

Uruha fuhr sich durch die Haare und versuchte zu lachen, doch es wirkte so falsch, dass er es selbst merkte und stattdessen schmerzvoll das Gesicht verzog.
 

»Wir dürften es nicht mal jemandem sagen, niemandem! Und ja, ich habe für einen kurzen Moment überlegt, ob ich es durchziehe… Und deshalb habe ich mich entschuldigt…« Seine Stimme wurde kleinlaut und er wendete den Blick von Aoi ab. »Aber ich hätte dich anlügen müssen. Und das kann ich nicht. Es tut mir leid, Aoi. Es ist mir egal, ob sie mich aus der Band schmeißen. Ich werde nicht irgendjemandes Freund, nur um meinen Job zu behalten. Das ist es mir nicht wert…«
 

Er ballte die Fäuste, den Blick noch immer auf den Boden gesenkt. Seine Körperhaltung zeigte sehr deutlich, dass er nicht erwartete, dass Aoi ihn verstehen oder ihm verzeihen würde.
 

»Ich dachte, er hätte es dir erzählt, als ich aufs Dach gekommen bin«, fügte Kai leise an und griff nach Aois Hand. Und diesmal wich der Gitarrist nicht zurück. »Ich dachte, er hätte sich entschieden, zu Kazuki zu gehen… Ich hätte ihn am liebsten dafür verprügelt, dass er uns das antut! Aber ich konnte dich nicht so stehen lassen…«
 

Er brach ab und drückte ungelenk Aois Hand, fast so, als würde er befürchten, dass sich dieser wieder entziehen würde. Doch Aoi stand einfach nur da und starrte von einem zum anderen, unfähig, auch nur ein Wort herauszubringen.
 

Die Informationen hatten ihn wie ein Schnellzug überrollt. Er konnte sich nicht bewegen, stand da wie zu Stein erstarrt. Er brauchte seine ganze Energie dafür, ein- und auszuatmen und sein Gleichgewicht zu halten, während er beinahe körperlich spürte, wie eine Information nach der anderen in sein Bewusstsein sickerte und sich langsam zu einer einheitlichen Masse verband. Und plötzlich war seine Kraft wieder da. Sie platzte so unerwartet aus ihm heraus, dass er selbst erst begreifen konnte, was er tat, als es schon geschehen war.
 

»Ihr verdammten Vollidioten!«, schrie er so laut, dass Uruha und Kai erschrocken zusammenzuckten. Sie schienen so perplex, dass sie nicht einmal auswichen, als Aoi zuerst den Gitarristen und dann den Drummer mit seinen Fäusten attackierte.
 

Er war sich nicht sicher, wo er sie traf, doch er spürte den Schmerz in seinen Fingerknöcheln und hörte Kai schmerzvoll aufkeuchen, ehe er Uruha am Kragen packte und ihm mit der Faust an der Schläfe streifte. Eine kleine Stimme in seinem Hinterkopf hielt ihn davon ab, allzu fest zuzuschlagen, doch er hätte sie nur zu gern ignoriert. Uruha sackte unter ihm zusammen und beinahe wäre er mit ihm zu Boden gegangen, doch noch bevor er stürzte, wurde er von hinten gepackt und von ihm herunter gezerrt.
 

»Lass mich los!«, schimpfte er, doch gegen Kais stahlharten Griff hatte er keine Chance. Er zappelte und versuchte sich zu wehren, doch der andere hielt ihn mit solcher Gewalt fest, dass er in seinen Armen erschlaffte und sich schmerzvoll auf die Unterlippe biss. Er wollte die Tränen zurückdrängen, doch diesmal verlor er. Er spürte, wie er zu zittern begann, wie seine Beine nachgaben, als würden sie seinen Wunsch erhören, im Boden zu versinken, und als heiße Tränen über seine Wangen flossen, gab er es endgültig auf. Er biss die Zähne so fest zusammen, wie er konnte, um ein Schluchzen zu unterdrücken, doch als er Uruhas vor Schrecken geweitete Augen sah, die ihn anstarrten, als würden sie ihn nicht mehr erkennen, konnte er den Laut nicht zurückhalten.
 

»Ich dachte, ihr trennt euch von mir!«, rief er mit erstickter Stimme und verfluchte sich dafür, dass er sich nicht besser unter Kontrolle hatte. »Ich dachte, sie hätten es von euch verlangt, und ihr würdet es tun! Wisst ihr, was ihr mir für eine Angst eingejagt habt!«
 

Er schämte sich für jede Träne, die über seine Wange lief, doch sie wurden nur noch mehr, als er spürte, wie Kai seinen Griff in eine Umarmung wandelte und seinen Kopf in seinem Nacken vergrub.
 

»Es tut mir leid«, flüsterte er, streute flüchtige Küsse auf seine Haut und streichelte mit den Händen über Aois Brust, welcher noch immer zitterte, als wäre es tiefster Winter.
 

»Aoi…«, hauchte Uruha, bevor er aufsprang, sich nicht darum kümmernd, dass dieser ihn nur Sekunden zuvor fast ausgeknockt hätte, und ihn ebenfalls umarmte.
 

»Ich wollte dir keine Angst einjagen! Ich würde mich nie von dir trennen«, sagte er leise, aber so ernst, dass Aoi noch fester in seine Unterlippe biss und seine Arme um ihn schloss. Und erst jetzt erlaubte er sich zum ersten Mal, sich wieder zu entspannen. Die Wärme der beiden anderen schien ihn vollkommen zu durchfluten, legte sich um ihn wie ein schützendes Schild, so dass er nicht einmal mehr den Wind spürte, der kühl über das flache Dach fegte. Alles, was er noch spürte, war Haut, Wärme, Sicherheit und nicht zuletzt Ruhe. Noch immer klopfte sein Herz so schnell, als wäre er soeben einen Marathon gelaufen, doch mit jedem Schlag wurde es etwas ruhiger, bis es sich wieder auf seinen normalen Takt eingependelt hatte.
 

Er wusste nicht einmal, wie lange sie so gestanden haben. Kai an seinem Rücken, die Arme um seine Taille geschlossen, als würde er noch immer Angst haben, dass er fallen könnte, und Uruhas warme Brust an seinem Oberkörper, gerade so, dass er seinen Kopf an dessen Schulter lehnen konnte. Und auf einmal verstand er, was passiert war. Warum Uruha Augen gerötet waren, als er aufs Dach gekommen war, warum Kai den anderen so seltsam angesehen hatte. Alles, was sie getan und gesagt hatten, war eine sehr bizarre Liebeserklärung gewesen, aber sie bedeutete Aoi mehr, als es Worte jemals hätten tun können. Und sie ließ ihn sich über eines so sicher sein wie noch nie zuvor: Er bereute keinen Augenblick, die beiden Männer in sein Leben gelassen zu haben. Denn was auch immer andere Leute über sie sagen sollten – das war Liebe.
 

»Ich hoffe, ihr kriegt kein blaues Auge«, brach er schließlich die Stille und schmunzelte leicht, als er sah, wie Uruha erstaunt aufblickte.
 

»Pflegst du mich, wenn doch?«, antwortete der Gitarrist und grinste, als Aoi scherzhaft die Faust hob und ihm damit an die Wange stupste.
 

»Hey, mich hat er härter getroffen als dich!«, protestierte Kai und zog Aoi noch enger an sich heran. »Wenn hier einer gepflegt wird, dann ich! Uruha hat sich nur theatralisch auf den Boden fallen lassen!«
 

Uruha blies empört die Backen auf, doch dann grinste er und schlang seine Arme so weit um Aoi herum, dass er gleichzeitig auch Kai drücken konnte.
 

»Hey, ihr zerquetscht mich!«, beschwerte sich der schwarzhaarige Gitarrist und schubste Uruha in Ermangelung von Armfreiheit mit der Stirn gegen die Schulter und ein Stück von sich fort, so dass er sich wieder bewegen konnte. Doch auch er musste lächeln. Himmel, er fühlte sich so, als könnte er mit seinem Strahlen einem Kernkraftwerk Konkurrenz machen, so erleichtert war er.
 

»Ihr seid wirklich unglaubliche Vollidioten!«, wiederholte er, doch er musste so breit grinsen, dass er seine Worte selbst nicht ernst nahm. Doch dann wurde ihm plötzlich klar, dass das eigentliche Problem noch bestand.
 

»Was tun wir jetzt?«, fragte er und sowohl Kai als auch Uruha sahen ihn ratlos an.
 

»Ich werde auf jeden Fall nicht sein Freund!«, stellte Uruha klar und verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust. »Zwei von der Sorte reichen mir vollkommen!«
 

Aoi lachte und Kai grinste, doch dann wurden sie wieder ernst.
 

»Ich denke, wir stimmen überein, dass wir bei der Sache nicht mitspielen wollen«, sagte der Leader ernst und die beiden anderen nickten. »Wir dürfen aber auch niemandem sagen, dass wir es Aoi erzählt haben. Und du, Aoi, du darfst es ebenso niemandem erzählen. Offiziell wissen es nur Uruha, ich, das Management und Kazuki.«
 

Aois Stirn zog sich in Falten, als Kai den Namen des anderen erwähnte. Hatte er ihn vor einer halben Stunde nicht sogar für nett gehalten und ihn bemitleidet? Zur Hölle damit! Er hatte seinen persönlichen Feind gefunden!
 

»Lass es bloß nicht an ihm aus!«, warnte Kai ihn, der sehr genau die Veränderung in seiner Mimik gesehen hatte. Aoi schnaubte leise, doch dann nickte er. So könnte er auch gleich allen auf die Nase binden, dass er es wusste.
 

»Dann fackel ich die PSC ab! Was denken die eigentlich, was wir sind? Ihre Leibeigenen? Wollen sie uns auseinanderbringen?« Aoi ballte die Faust und für einen kurzen Moment meinte er die Worte ernst.
 

»Ich glaube nicht, dass sie wissen, dass wir überhaupt zusammen sind«, sagte Kai und Uruha nickte.
 

»Ich glaube, sie wissen es von Ruki und Reita, aber nicht von uns«, meinte er. »Kai und ich haben aufgepasst, dass es niemand außerhalb der Bands erfährt, weil wir wissen, dass du es nicht magst. Die anderen Jungs halten dicht. Und die Managerin klang nicht so, als würde sie es wissen. Deshalb konnten wir es auch nicht benutzen, um Kazuki abzuwimmeln.«
 

Aoi hob überrascht eine Augenbraue, denn das hatte er wirklich nicht erwartet. Er war inzwischen davon ausgegangen, dass es einfach nicht zu übersehen war. Das war auch eine der Sachen, die ihn störten. Aber dass das Management nichts von ihnen wusste, war eine sehr beruhigende Information. Auch wenn es vielleicht in diesem Punkt einiges erleichtert hätte. Wenn Kazuki es wüsste, würde er dann immer noch verlangen, dass Uruha sein Freund würde?
 

»Und was, wenn du einfach so tust, als ob du es akzeptierst?«, fragte er in Uruhas Richtung und dieser schnappte überrascht nach Luft.
 

»Ich soll bitte was?!«, fragte er entsetzt, so dass Aoi mit den Augen rollte.
 

»Komm schon, stell dich nicht so an! Du sollst es ihm vorspielen, es nicht wirklich sein! Und nebenbei kannst du all deine negativen Eigenschaften ausleben, so dass er von selbst wieder Leine zieht!«
 

Aoi wollte es nicht allzu offensichtlich zugeben, doch er fand den Plan, der sich gerade in seinem Kopf entwickelte, ziemlich genial! Auf diese Art und Weise manövrierten sie sich geschickt um das eigentliche Thema herum, taten aber gleichzeitig so, als würden sie mitspielen. Und weh tat es auch niemandem. So wie er Kazuki einschätzte, hatte dieser eh nur eine sehr vage Vorstellung von Uruha. Wie konnte man schon sagen, man würde jemanden toll finden, wenn man nur DVDs von ihm kannte?! Das Einzige, in das man sich so verlieben konnte, war ein Bild, was man sich selbst zusammengesponnen hatte, eine perfekte Person, die so überhaupt nicht existierte. Er wollte nicht falsch verstanden werden, aber Uruha hatte doch einige recht gewöhnungsbedürftige Eigenschaften, wenn man ihn näher kannte. Und er konnte eine ziemlich anstrengende Diva sein! Wenn er es richtig ausspielte, würde er Kazuki so auf die Nerven gehen, dass dieser nicht einmal eine Woche bei ihm aushalten würde.
 

»So viele negative Eigenschaften habe ich gar nicht!«, protestierte Uruha leicht gekränkte, doch Aoi ignorierte seinen Einwand. Er blickte den anderen erwartungsvoll an und sah dann zu Kai, der gedankenversunken den Kopf wiegte.
 

»Ich finde die Idee nicht schlecht!«, ließ sich dieser schließlich vernehmen und Aois Gesicht erhellte sich, als der Drummer zustimmend nickte. Also war sein Plan tatsächlich so genial, wie er dachte!
 

Uruha schnaubte leise und murmelte irgendetwas davon, dass er es gar nicht toll fand, einen Wildfremden bei sich einziehen zu lassen, doch er schien keinen besseren Vorschlag parat zu haben.
 

»Helft ihr mir wenigstens, aufzuräumen?«, sagte er schließlich und verzog säuerlich den Mund, als Aoi vor Überraschung die Augen weitete.
 

»Warum willst du das beste Argument gegen dich beseitigen?«, stichelte er und grinste ebenso breit wie Kai.
 

»Hey, wir wollen ihn vergraulen, nicht gleich umbringen!«, warf der Leader trocken ein und erntete dafür einen angedeuteten Kick von Uruhas Stiefel, dem er jedoch gelenkig auswich.
 

»Wir helfen dir aufräumen, keine Sorge!«, versicherte er und tätschelte Uruha versöhnlich die Wange, was dieser mit einem leisen Schnauben kommentierte. Dann wurde er übergangslos ernst und sein Blick wehmütig, als er je eine von Aois und Uruhas Händen griff und mit dem Daumen über deren Handrücken streichelte.
 

»Das heißt, wir werden nicht ganz so viel Zeit zusammen haben wie vorher«, sagte er und versuchte ein kleines Lächeln, doch es war ihm deutlich anzusehen, wie schwer es ihm fiel.
 

Aoi seufzte schwer und nickte. Das würde tatsächlich schwer werden. Er hatte sich inzwischen so sehr daran gewöhnt, mit beiden aufzuwachen, dass er sich kaum noch vorstellen konnte, wie es ohne sie sein sollte. Oder zumindest ohne Uruha. Denn ihn von Kazuki loszueisen, ohne dass dieser etwas merken würde, würde schwer sein.
 

»Hey, mal ein oder zwei Tage, an denen du mich nicht überfällst, werde ich schon überleben«, versuchte er den anderen zu necken. Er wusste nicht, ob er sich die Worte glauben sollte oder nicht. Es würde schwer werden, denn auf so eine Probe waren sie bisher noch nicht gestellt worden. Doch er wollte die Möglichkeit, dass etwas schief gehen könnte, nicht einmal ansatzweise in Betracht ziehen. Nein, sein Plan würde funktionieren!
 

»Länger als eine Woche wirst du doch wohl kaum brauchen, um ihn loszuwerden!«, fuhr er fort und drückte Uruha einen Kuss auf die Lippen, ehe er auch noch Uruhas Hand griff und beide Hände festhielt. Er konnte nicht umhin, es ein wenig lustig zu finden, wie sie sich im Kreis wie Kinder an den Händen hielten, doch es gab ihm ein warmes Gefühl von Sicherheit und Zuversicht, so dass er die nächsten Worte absolut ernst meinte.
 

»Und dann wird alles wieder normal!«
 

~*~
 

Bei Uruha aufzuräumen, stellte sich als leichter heraus, als Aoi ursprünglich befürchtet hatte. Nachdem sie einmal mit einem Berg von Müllsäcken durch die Wohnung gewirbelt waren, Uruha ignorierend, der zwischen ihnen herumsprang und versuchte, Sachen zu retten, von denen er der Meinung war, dass er sie sicher noch mal brauchen würde, war es schon wesentlich übersichtlicher. Die losen Notenblätter waren gestapelt, Zeitschriften in die Regale und Kleidungsstücke in den Schrank geräumt. Da Uruha scheinbar fast ohne Geschirr auszukommen schien, war dies ebenso wenig ein Problem gewesen. Und nach drei Stunden Arbeit sah die Wohnung mit dem kleinen Wohnzimmer mit Sofa, Couchtisch und Küchenzeile sowie das anschließende Schlafzimmer fast normal aus.
 

Sowohl Aoi als auch Kai hatten darauf bestanden, dabei zu sein, wenn Kazuki am nächsten Tag seine Sachen vorbeibringen und offiziell einziehen würde. Aoi war schon den ganzen Tag aufgefallen, dass Kai seltsam verbissen wirkte, und obwohl er sich anfänglich keinen Reim darauf hatte machen können, war er irgendwann darauf gekommen, dass nicht nur er darunter litt, dass Uruha in nächster Zeit eher mit anderem beschäftigt sein würde als mit ihnen. Denn auch wenn er meist im Mittelpunkt stand, wenn sie zu dritt waren, waren die Gefühle zwischen Uruha und Kai mindestens genauso stark wie zu ihm. Und wenn man Kai, der sich normalerweise am meisten unter Kontrolle hatte, etwas anmerkte, dann konnte man davon ausgehen, dass es ihn wirklich mitnahm.
 

»Hey, lach mal!«, versuchte er den anderen aufzuheitern, als sie bei Uruha auf der Couch saßen, die Aoi bis jetzt noch nie in aufgeräumtem Zustand zu Gesicht bekommen hatte. Kai blickte ihn überrascht an, dann hoben sich seine Mundwinkel und er streichelte dankbar Aois Schulter. Uruha tigerte schon seit einigen Minuten ruhelos auf und ab, so dass Aoi ihm am liebsten ein Bein gestellt hätte, damit er damit aufhören würde.
 

Sein Blick wanderte zur Uhr, die anzeigte, dass es nur noch 10 Minuten bis zur vereinbarten Zeit waren, doch noch bevor er überlegen konnte, wie sie die letzten verbleibenden Momente, bevor der Feind sich in ihr Leben drängen würde, nutzen sollten, klingelte es an der Tür.
 

Uruha fuhr zusammen und starrte sie paralysiert auf die Tür, während Kai ein leises »Zu früh!« brummte und sich erhob, um zu öffnen.
 

Kazuki sah ihn erstaunt an, als er anstelle Uruhas die Tür öffnete, doch dann grüßte er freundlich und nickte auch Aoi zu, der sich nicht von der Couch erhob und mit aller Anstrengung ein Lächeln zustande brachte. Er hatte versprochen, dass er seinen Zorn nicht an Kazuki auslassen würde, und er würde sich daran halten, auch wenn er dem hübschen Gitarristen am liebsten an die Kehle gesprungen wäre.
 

Der andere hatte einen großen Koffer in der einen Hand, eine Tasche über der Schulter und sah sich sichtlich verschüchtert um, ehe er in die Wohnung eintrat. Aoi merkte deutlich, dass sein Blick auf Uruha fixiert war, der sichtlich bemüht war, sich sein Unwohlsein nicht allzu deutlich anmerken zu lassen.
 

»Aoi und ich werden dann mal wieder gehen!«, sagte Kai mit einem Mal und Aoi nickte, froh darüber, die seltsam angespannte Stimmung nicht länger ertragen zu müssen. Zwar hatte er vorgehabt, Kazuki nicht länger als irgend nötig mit Uruha allein zu lassen, doch das Schweigen war beinahe unerträglich.
 

»Ja, machs gut! Wir sehen uns morgen bei der Probe!«, sagte er und verzog für eine Sekunde den Mund, als ihm klar wurde, dass dies vermutlich die Art von Abschied sein würde, mit der er die nächste Zeit vorlieb nehmen müssen würde. Er hoffte nur, dass Uruha nicht schwach werden würde. Kazuki war bildhübsch und gehörte definitiv zu der Sorte Mann, die der andere früher bei jeder Gelegenheit gern um den Finger gewickelt hätte.
 

Uruha nickte nur und hob die Hand zum Gruß, ehe er Kazuki deutete, wo er seinen Koffer abstellen konnte. Aoi sah mit wachsendem Unwohlsein den hungrigen Blick, mit dem der jüngere Gitarrist seinen Freund von Kopf bis Fuß musterte, als sich dieser von ihm abwendete, und flüchtete die letzten Schritt fast aus der Wohnung. Kai folgte ihm und drückte ihm seinen Autoschlüssel in die Hand.
 

»Kannst du schon mal ausparken?«, fragte er ihn und Aoi nickte, froh darüber, dass er einen Grund hatte, so schnell wie möglich aus dem Haus zu verschwinden. Er hoffte nur, dass er trotzdem heute Abend bei Kai bleiben konnte, denn auch wenn es sein Plan gewesen war, mitzuspielen – ganz allein würde er das alles vermutlich nicht durchstehen.
 

So schnell er konnte, sprang er die Treppen hinunter und sah nicht mehr, wie sich Kai zurück in Richtung Uruhas Wohnungstür wendete.
 

»Alles klar bei euch?«, fragte der Drummer und Uruha nickte, ehe er auf die Couch deutete.
 

»Du kannst hier schlafen, ich habe kein Gästebett«, sagte er zu Kazuki, der ihn verwundert ansah.
 

»Was ist mit deinem Schlafzimmer?«, fragte er und deutete mit dem Kopf in Richtung der geschlossenen Tür.
 

»Sperrzone für dich!« Uruhas Stimme war so hart, dass der junge Gitarrist erschrocken zusammenzuckte. Er wich einen Schritt zurück, als Uruha auf ihn zuging, bis er mit dem Rücken an die Wand stieß, die Augen eingeschüchtert geweitet. Einen Moment huschte sein Blick zu Kai, wie um ihn um Hilfe zu bitten, doch der Drummer lehnte nur mit verschränkten Armen an der Wand und beobachtete das Geschehen emotionslos.
 

»Denk nicht, dass zwischen uns irgendwas laufen wird!«, sagte Uruha mit warnender Stimme und piekte dem Jüngeren mit dem Zeigefinger in die Brust. »Ich nehme an, das ist der Grund, warum du bei mir einziehen willst. Doch du schläfst hier, mehr nicht! Und wenn du dich nicht benimmst, dann werfe ich dich raus! Haben wir uns verstanden?«
 

Der Druck seines Fingers verstärkte sich, so dass Kazuki sichtlich unwohl zu entweichen versuchte, doch Uruhas Hand, die sich neben seinem Kopf an die Wand legte, verwehrte ihm den Durchgang. Und zum ersten Mal zeigte sich ein rebellisches Funkeln in den Augen des anderen, als er Uruhas Handgelenk griff und es von seiner Brust wegriss.
 

»Das kannst du nicht mit mir machen!«, sagte er drohend, doch Uruha schmunzelte nur abfällig.
 

»Watch me!«, sagte er, bevor er sich von der Wand abstieß und auf die Tür zuging.
 

Kai schickte Kazuki, der Uruha perplex hinterher starrte, einen warnenden Blick, dann folgte er dem Gitarristen aus dessen Wohnung und schloss die Tür hinter ihnen. Er seufzte tief, als der harte Gesichtsausdruck von Uruha abfiel und er seinen Kopf müde auf Kais Schulter bettete.
 

»Das werden drei harte Monate«, sagte er Gitarrist leise und lehnte sich den Fingern entgegen, die beruhigend durch seine Nackenhaare kraulten.
 

»Es war die richtige Entscheidung«, antwortete Kai und hob mit den Fingern Uruhas Kinn, um ihm mit ernstem Blick in die Augen zu sehen. Dann legte sich ein weiches Lächeln auf sein Gesicht, ehe er ein wenig auf die Zehenspitzen ging und seine Lippen auf Uruhas drückte. Der Größere seufzte tief auf und öffnete den Mund, um die feuchte Zunge willkommen zu heißen, die zwischen seine Lippen schlüpfte und einen kurzen Moment mit der seinen spielte, ehe sie sich wieder zurückzog. Er wollte die Finger in Kais Nacken vergraben, um ihn zu halten, doch der andere löste sich von ihm und strich ihm mit dem Daumen über die feuchten Samtkissen, ehe sein Blick ernst wurde.
 

»Keine Angst wegen Aoi. Darum kümmere ich mich!«
 


 

Tbc.
 

Ab nächstem Kapitel wird Kazuki auch endlich mal in Aktion treten!

Da ich die nächsten Wochenenden mehr tun habe als sonst, werde ich wohl nicht jede Woche ein Update schaffen. Da hab ich euch angefüttert und jetzt sowas XDDD Ich hoffe, das ist ok. Bisher ist mir das updaten aber gar nicht schwer gefallen. Schreiben ist eher eine Entspannung für mich als eine Anstrengung ^_^b

Ich kündige übrigens immer auf Twitter an, wie weit ich bin und wann das nächste Kapitel kommt! Ihr könnt mir unter RAPHAEL_ASDRAI folgen!
 

P.S. Sagt ihr euren Freunden auch weiter, dass es eine neue RtR gibt? Das wäre super lieb! Und wie immer freue ich mich über Kommentare! <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Alisaera
2011-12-28T01:43:59+00:00 28.12.2011 02:43
Hab es voll spät erst gesehen, dass ein neuer Teil draußen ist~ o.o

Freue mich richtig, dass es weitergeht~
Ist bisher schon wieder sehr fesselnd und ich bin gespannt, wie es sich noch weiter entwickeln wird! :D
*später noch die restlichen Kapitel lesen muss*
XDDDD

LG
Von:  MEL_R
2011-11-16T20:55:36+00:00 16.11.2011 21:55
arme Uruha. das war jetzt wirklich süsser Drama teil. Manchmal kommen die Scenen einfach passend Kitchig rüber das es gerade schon genial ist.

LOL sie haben Uruhas wohnung aufgeräumt. das musste ne menge Arbeit gewesen sein so wie du sie in der andere Geschichte beschrieben hast. Da kam mir ne richtige Messiwohnung in den Sinn. ich hab früher als nebenjob solche wohnungen geputzt. und das ist schrecklich sag ich dir. ich mach das nie wieder. da arbeite ich lieber in einem langweiligem Büro.

und die letzte scnene einfach nur
WOW
das war jetzt emozional (schreibt man das so?)
realy ich war sowas von bewegt waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
die scene is so schön ich möcht sie am liebsten iergendwo aufzeichnen können >.<

MEL<3
Von:  Melaoie
2011-11-13T15:06:20+00:00 13.11.2011 16:06
Ich liebe es, wie du Aoi schreibst <3
So stelle ich mir ihn auch vor.
Umso mehr freue ich mich, dass Aoi meist der Hauptperson in deinen FFs ist =u=

zu diesem Kappi:
Ich habe mich schon gefragt, was Uruha und Kai auf einmal haben
Am Ende bin ich nicht darauf gekommen, natürlich nicht! D:
Du denkst eindeutig quer und das gefällt mir xD
Ich meine, du kannst uns immer wieder überraschen und das ist gut so <3

Ich hätte eine Frage: Du hast doch sicher einen Konzept zusammen geschrieben? Also von Anfang bis zum Ende? Nicht kapitelmäßig! xD
Ich frage mich nur, weil das mich echt interessieren würde .3.
Von:  SchattenTiger
2011-11-06T13:53:35+00:00 06.11.2011 14:53
Wuhai! Ich wusste gar nicht dass es mit Ride the Rockers weitergeht :D ich dachte es wäre fertig. Umso mehr freude dass es doch nicht so ist xP

Krieg ich ne ENS wenns weitergeht?^^ *lieb guck*
Von: abgemeldet
2011-11-03T20:04:01+00:00 03.11.2011 21:04
Kazuki scheint echt total verwöhnt zu sein so wie er sich da benommen hat xDD
Ich fand das Kapi toll und ich war froh das ich endlich erfahren habe was los ist,bin ja immer so neugierig xD

Auf jedenfall bin ich schon sehr gespannt wie das mit Kazuki weiter geht und ob das alles wirklich so gut verläuft.Ich denke da kommen noch so einige Probleme auf die drei zu.Ich freue mich sehr auf das nächste Kapi^^
Von:  -shiyuu
2011-11-01T09:28:52+00:00 01.11.2011 10:28
na ich bin mal gespannt, was kazuki noch alles anstellen wird...
viel mehr interessiert mich aber, wie kai sich um aoi kümmern will. oje oje. das wird bestimmt noch sehr dramatisch und ich frei mich darauf <3
Von:  TenshiLovesTokyo
2011-11-01T09:11:14+00:00 01.11.2011 10:11
Also dramatisch war das definitiv *die letzten drei Kapitel auf einmal gelesen hat*

Ich hoffe allerdings, du bringst die drei nicht auseinander, das macht mein arnmes Herz nicht mit ^.~

Wie immer großartig geschrieben.

Hetzt dich mit dem nächsten Kapitel nicht, Vorfreude ist ja angeblich am schönsten^^
Von: abgemeldet
2011-10-31T22:27:14+00:00 31.10.2011 23:27
ahh~ ich liebe das Kapitel...
am Anfang fand ich es ehrlich gesagt noch nicht so...keine Ahnung, das kommt beim ersten Mal irgendwie komisch das mit Kazuki und Uruha...irgendwie so~ übertrieben? keine Ahnung, wie ichs beschreiben soll...aber vielleicht liegts auch nur an mir? :D
auf jeden Fall mochte ich das Kapitel beim Lesen dann immer mehr...vor allem, da man hier bei dieser FF zum ersten Mal merkt, dass auch Kai und Uruha sich lieben...ansonsten war halt wirklich Aoi immer sehr im Mittelpunkt^^
ahh~ ich freu mich auf den ganzen Trubel, der wahrscheinlich auf uns zukommt :D
und dann endlich~ ein bisschen mehr Screw ** :D
und das mit den Updates...das ist okay...solange du dann nicht auf einmal ein halbes Jahr oder so brauchst ;D
Von:  DragonSoul
2011-10-31T20:42:31+00:00 31.10.2011 21:42
Muss mich auch endlich mal an einem Kommentar versuchen.
Da verfolgt man die FF-Reihe schon so lange und schreibt nie einen >_<
Die bekannte `mach ich später faulheit` und dann wirds doch ganz verpeilt x`D..nja und auf das du es wohl auch schon zich mal gehört hast. Kann ich auch nur sagen das deine RtR Reihe einfach nur genial ist <3 an diese ff reihe schaffen es wohl nur wirklich wenige.
Und sie lässt sich immer wieder aufs neue lesen ohne das man den Spaß dran verliert =)
Umso mehr hab ich mich gefreut als RtR 8 rauskam <3
Und noch besser das man nun erfährt wie es den mit unserem dreier gespann weiter geht..da ist der Teil noch gar nicht so lang und er hat mich trotz allem schon einiges an nerven gekostet xD...
Frustrierend das mir eben noch viel mehr im Kopf rum schwirrte was ich nieder schreiben wollte und nun alles weg ist >_<..
Nja so sag ich einfach nur noch mal das dies wirklich eine 1a ff ist *_*
Und ich jetzt schon tierisch gespannt auf das nächste Kapitel bin.
Kazuki in Aktion klingt nämlich sehr gut xD~
SChauen wir mal was auf die 3 noch so zukommt >_<..
Immer weiter so ;3 da ists nämlich auch nicht tragisch wenn mal nicht jede woche ein neues kapitelchen kommt =)
lg Sui^^

Von:  PierrotKirito
2011-10-31T20:12:43+00:00 31.10.2011 21:12
Jetzt gehts mir besser. u_U/ Das Kapitel taugt mir total vom Storyverlauf - auch wenn ich an Aois Stelle Kazuki trotzdem gefressen hätte. °A°~
Bin ja mal schwer gespannt, wie Kazuki sich noch entwickelt. oO Ich wette ja, da kommt noch ziemlich viel, aber... Ich will nicht! Dx *hust*
Aktuelle Lieblingsstelle ist die mit dem persönlichen Feind. >D Sodom und Gomorrha sind nichts gegen das, was sich hinter den Kulissen abspielen könnte! °A°


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