Zum Inhalt der Seite

Jared & Selina

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

9. Kapitel

9. Kapitel
 

Betäubt von den Schmerzen lag Selina auf dem kaltem Wald Boden, während der Wind über ihren Körper hin weg wehte.

In zwischen hatte sie auch begriffen, das sie eindeutig Wehen hatte, doch im Moment dachte sie an alles, nur nicht an das.

Das einzigste was sie wollte, war das Jared zu ihr zurück kam. Sie brauchte in einfach, das war ihr schon vor längerer Zeit klar geworden. Doch so wie es im Moment für sie aus sah, würde er nie wieder zu ihr zurück kehren, was Selina nur noch mehr schmerzte.

Selina blieb einfach am Boden liegen, doch nach einer weile spürte sie, wie sie von jemandem hoch gehoben wurde "Jared..", flüsterte sie "Nein, ich bin´s Sam. Aber er wird zurück kommen, das verspreche ich dir", Selina schloss ihre Augen und schmiegte sich an ihn "Wir bringen dich jetzt erst einmal ins Krankenhaus", sagte Sam ihr und lies seinen Blick eine ganze weile auf ihr ruhen, ehe er sie dann zum Wagen trug. „Hier nimm sie..“, sagte er zu Emily und legte Selina vorsichtig auf den Rücksicht, doch davon bekam Selina nicht mehr viel mir.

Die Schmerzen betäubten sie so, das sie eigentlich kaum noch etwas mit bekam "Das wird für Paul noch ein nach Spiel haben", sagte Sam zu Emily "Er muss sich besser zusammen reisen, sonst erfährt sie es wirklich noch", Emily strich Selina immer wieder über ihren Kopf "Sie ist unser Kind..", sagte sie leiste und schaute Sam kurz an. Dieser nickte nur kurz und fuhr auf direktem Wege ins Krankenhaus.

Selina hielt die ganze Zeit ihre Augen geschlossen und das einzigste was von ihr zu hören kam war „Jared..“, immer wieder sagte sie seinen Namen.
 

Paul konnte einfach nichts sagen, er hatte nicht damit gerechnet das er so etwas damit anrichten würde, zudem durfte er sich einiges von Catlin an hören . "Was... hast du dir dabei gedacht?" Ihre Stimme war leise, doch dann wiederholte sie die Frage nochmals, als sie keine Antwort bekam, mit einem schneidenden Unterton. Wut blitzte in Caitlin´s Augen auf und sie stand auf, beherrscht und langsam, eine Hand zu einer Faust geballt. "Paul, sie ist schwanger! Schallte mal dein Erbsenhirn ein und zähle eins und eins zusammen! Sie wird bald ein Kind bekommen, der Vater ist nicht da und jetzt endlich sieht sie Licht am Ende des Tunnels, findet jemanden, der sie akzeptiert, wie sie ist, der sie liebt!" Mit jedem Wort wurde Caitlin etwas lauter. "Weißt du überhaupt, was es heißt, nur mit einem Elternteil aufwachsen zu müssen?" Ich schubste ihn zurück. "Verdammt, Paul, sie ist nicht älter als wir es sind und du müsstest das Beste für sie wollen!" Die Menschen um sie alle herum hatte sie für diesem Moment komplett vergessen.

"Wie sollte es da das Beste für sie sein, alleine da durchkommen zu müssen, mit Liebeskummer, dem Schmerz, den DU ihr zugefügt hast?! Bist du nur so dumm oder tust du nur so? Und warum machst du dir überhaupt an zu wissen, was das Beste für sie ist?!" Caitlin hatte nahezu geschrien und ihre Wangen wurden dadurch leicht gerötet. "Was bildest du dir nur ein?!" Sie wirbelte herum und lief nach draußen, knallte die Tür hinter sich zu und atmete die kühle Luft mit einem tiefen Atemzug ein.

"Caitlin..du weiß nichts..er muss sich von ihr fern halten", waren die ein zigsten Worte die er in diesem Augenblick her raus brachte.

Jedoch so mehr Caitlin auf ihn einredet hatte, desto klarer wurde ihm was er mit seinem Verhalten angerichtet hatte. "Wir bringen sie ins Krankenhaus und du holst Jared..", hatte er Emily noch sagen hören, bevor sie selbst nach draußen ging.

Sein Blick ging wieder zu Caitlin, wobei er leicht seufzte und ihr dann mit einem schlechtem Gewissen nach draußen folgte "Es tut mir leid..du hast recht..fahr mit ihnen ich geh ihn suchen", sagte er nur zu ihr und lief in den Wald, wo er sich direkt Verwandelte und ein heulen aus stieß //Jared, verdammt wo bist du?//, fragte er.

Doch zunächst konnte er nichts von ihm wahrnehmen und er dachte schon, das sich Jared einfach zu weit entfernt hatte, weshalb er noch weiter in den Wald hinein lief und immer wieder nach ihm rief. Aber nach einer ganzen weile spürte er seinen Schmerz //Jared..Sam und Emily bringen sie ins Krankenhaus...//, mehr sagte Paul erst einmal nicht, es viel ihm immer noch schwer das zu akzeptieren doch wusste er das Caitlin recht hatte. Auch wenn Selina seine Cousin war und die Tochter von Sam und Emily, so brauchte sie im Moment niemand anderen als Jared und dagegen konnte er nichts machen, auch wenn es wohl darauf hinaus laufen würde, das sie früher oder später alles erfahren würde.
 

Jared hatte sich immer weiter in den Wald zurück gezogen. Er wollte alleine sein, brauchte einfach eine Auszeit, genauso wie Jacob damals, als dieser erfuhr das Bella Swan, Edward Cullen heiraten würde. Er musste einfach nach denken, überlegen wie es weiter gehen sollte. Für eine weile spielte er sogar mit dem Gedanken Paul nach London zu begleiten, nur damit er etwas ab stand gewinnen konnte, doch wusste er auch das der Schmerz, den er jetzt verspürte, der durch ihren schreie nur noch schlimmer geworden war, das er diesen Schmerz sein Leben lang mit sich tragen würde.

So lag der großen Wolfskörper auf dem Boden, ging seinen Gedanken nach, bis er auf einmal doch hellhörig wurde, als er Paul´s Gedanken hörte. //Aber...//, ohne lange zu überlegen sprang er auf, lief direkt los, fragte gar nicht weiter nach, sondern wollte nun einfach wieder zu ihr.

Auch wenn er irgendwie spürte , das dieses ganze Thema jetzt immer zwischen ihm und Paul stehen würde.

Doch nicht nur das war ihm klar. Nein! Er hatte auch deutlich das Gefühl das es bei Selina nicht anderes war und wusste nicht wirklich ob sie ihm das jemals verzeihen könnte.

//Durch mich erfährt sie nichts...//, versicherte er Paul und lief einfach an ihm vorbei, weiter in Richtung Krankenhaus, jedoch legte er einen kleinen zwischen Stopp bei sich zu Hause ein. Wo er sich eine neue Hose nahm und dann auch direkt weiter lief.

Paul lief ihm hinter her und hatte wirklich mühe im Moment mit ihm mit zu halten //Das weiß ich doch im Grunde..//, sagte Paul zu ihm und lief ihm weiter hin nach //Jared es tut mir leid..ich hätte nicht so reagieren dürfen//, entschuldigte er sich und hatte ihn nach einer weile eingeholt.

Natürlich machte Paul sich ebenfalls Sorgen um Selina und wusste das das alles seine Schuld war, doch das komisch war, das Sam nichts zu dem ganzen gesagt hat, nicht einmal wegen der Prägung, dabei sollte Selina doch das alles hier nie erfahren. //Ich versteh auch Sam nicht..hat er zu dir nichts gesagt als du mit ihr an kamst?// fragte er ihn dann und hoffte zu gleich das Jared ihm das ganze verzeihen könnte. //Ist gut, Paul.//, mehr sagte Jared nicht, doch dann seufzte er und blickte ihn doch an. //Sam hat gar nichts gesagt.//

Doch kurz darauf kamen die beiden im Krankenhaus an und verwandelten sich zurück, doch ehe Paul hinein lief, hielt ich Jared noch mal an der Schulter fest und drehte ihn leicht zu sich "Es tut mir wirklich leid und ich hoffe du verzeihst mir..", kurz umarmte er ihn, damit er auch merkte, das Paul ihn auch vermisst hatte"Ich kann dir nur verzeihen.", sagte Jared auf seine Worte und lächelte leicht, auch wenn ihm gerade nicht wirklich zum lächeln zu Mute war. "Und jetzt geh zu ihr", sagte Paul, worauf Jared nur nickte und dann auch schon durch die Eingangstür vom Krankenhaus verschwand.

Paul selbst wartet noch einen Moment, ehe er selbst hinein ging und dann auf Sam, Emily und Caitlin traf, doch sagte er nichts, sondern hielt seinen Blick einfach nur gesenkt.
 

Die Schmerzen wurde immer schlimme und Selina merkte auch wie es doch etwas Nass zwischen den Beinen wurde, was für sie ein deutlich Zeichen war, das die Fruchtwasserblase geplatzt war "Es ist viel zu früh..", sagte sie und blickte zu Caitlin und Emily "Ich hab angst..", gab sie offen zu und wünschte sich das Jared hier wäre, den sie wusste, das nur er ihr diese Angst nehmen könnte. "Alles wird gut!" versuchte Caitlin sie etwas zu beruhigen "Paul ist auf der Suche nach Jared!" fügte sie noch hin zu und schaute Selina an, die aber nur leicht nickte und direkt wieder ihre Augen schloss.

Kurz darauf kamen sie im Krankenhaus an und erst da bemerkte Selina was los war, den Sam stellte sie auf einmal als seine Tochter vor und hielt der Schwester Papiere hin "Was..", doch weiter nach fragen konnte sie nicht, den da kam schon die nächste Wehe und erneut schrie sie leicht auf.

Die Schwester brachte Selina in eins der Zimmer und Untersuchte sie "Es dauert nicht mehr lange und das Kind kommt auf die Welt", informierte sie die anderen und bat diese dann hinaus zu gehen, da keiner von ihnen der Vater war, den nur dieser dürfte mit hinein.

Selina fing erneut an zu zittern und zu weinen, den genau jetzt traf dieser Moment ein, vor dem sie am meisten Angst hatte. Sie war alleine, genauso wie sie es sich immer Gedacht hatte „Jared..“, flüsterte sie noch einmal und schluckte leicht, schloss erneut ihre Augen und versuchte einfach alles zu verdrängen.

Jared warf Sam und Emily nur einen flüchtigen Blick zu, dann betrat er einfach das Zimmer. Er wusste, das er sich zur Not auch einfach als Vater des Kinds ausgeben würde, nur damit er bei ihr sein konnte."Stopp..wer sind sie?", Selina blickte schnell zur Tür und da sah sie ihn "Jared..", hauchte sie und streckte leicht ihre Hand nach ihm aus, zum Glück hatte ihr die Schwester zuvor etwas gegen die Schmerzen gegeben. Schnell trat Jared an Selina heran. "Liebling...alles ist gut...ganz ruhig, Liebes.", hauchte er sanft zu ihr und nahm ihre Hand.Vorsichtig strich er mit der anderen über ihre Stirn. "Alles ist gut.", wiederholte er sich leise und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange.

Selina schloss ihre Augen und schmiegte sich einfach an ihn, sofort fühlte sie sich wieder sicher und geborgen zu gleich und sie wusste auch das das nur an ihm lag "Bitte, lass mich nicht alleine..nie wieder", flechte sie ihn schon fast an und schaute ihm einfach in die Augen.

Schon die ganze Zeit hatte sie gemerkt das er einfach alles für sie war, das sie an seine Seite gehörte und sie einfach nicht mehr ohne ihn sein wollte "Versprich es mir..mach so was nie wieder..", flechte sie erneut, ehe sie die nächste Wehe spürte und leicht auf schrie. "Das Kind kommt gleich..", hörte sie die Schwester sagen. Selina sah zu Jared und drückte seine Hand und war wirklich froh das er nun bei ihr war.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  herzEsca
2011-12-04T10:03:35+00:00 04.12.2011 11:03
ja, dran kann ich mich noch errinnern.
hübsches kap
*knuddel*


Zurück