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Jared & Selina

von

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6.Kapitel

6. Kapitel
 

Die ganze Nacht lagen sie auf ihrem Bett, hatten geredet. Sie lernten sich im Grunde kennen, doch irgendwann waren beide eingeschlafen.

Wenn man sie zusammen sehen könnte, würde man denken das sie eins wären. Jared hatte seine Arme eng um Selina geschlungen, während sie einfach ihr Gesicht an seiner Brust vergrub.

Erst als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster herein brachen, öffnete Selina langsam die Augen und als ihr Blick auf Jared viel, da konnte sie nicht anders als zu lächeln „Morgen mein Wölfchen..“, hauchte sie leicht gegen seine Lippen und musste doch etwas schmunzeln, als sie sah wie Jared sich am liebsten gleich wieder umdrehen würde.

Doch nach einer weile, da öffnete schließlich auch er seine Augen, lächelte sie an „Morgen mein Engel..“, er gab ihr einen sanften Kuss, schaute ihr dann in die Augen, wobei er ihr eine Strähne aus dem Gesicht nahm „Geht es dir besser?“, fragte er und Selina nickte leicht.
 

Immer hin war das Gespräch von gestern Abend nicht einfach für sie gewesen, da sie auch über das Baby gesprochen hatte, noch genau konnte sie sich beide an das Gespräch erinnern.

Sie hatte seine Hand in ihre genommen und angefangen mit seinen Fingern zu spielen "Dich stört nicht..“, hatte sie ihn gefragte, wobei sie auch angst vor seiner Antwort hatte "Ich weiß nicht ob ich es behalten will.." gab sie ehrlich vor ihm zu und schaute ihm einfach weiter in die Augen "Ich weiß nicht einmal was es wird", das alles war nicht wirklich einfach für sie und das sah man ihr auch an.

Wobei es wohl das erste mal war, das sie mit jemanden wirklich richtig darüber sprach, den noch war die Angst vor seiner Antwort viel größer, als die Angst vor der weiteren Entscheidung die sie noch treffen musste.

Aber wie durch ein Wunder, so empfand es zumindest Selina in diesem Moment, in der sie seine Antwort bekam "Du solltest nicht wählen, nicht zwischen mir und deinem Baby....ich nehme deine Entscheidung an. Du musst entscheiden, ob du es behalten möchtest. Ich bleibe bei dir, egal wie du dich entscheidest.", so eine Antwort, wünschte sich wohl jedes Mädchen das in der selben Situation war, wie es Selina war.

Jedoch hatte nicht jeder so ein Glück, weshalb Selina es auch noch nicht wirklich glauben konnte, doch wusste sie auch es wirklich alleine ihre Entscheidung war "Das ist keine Entscheidung zwischen dir und dem Kind..sondern eher eine die mich betrifft", sie blickte zu ihm auf und genoss seine nähe wirklich "Ich weiß nicht ob ich dazu bereit bin, doch es abtreiben konnte ich auch nicht, es kam mir so vor als würde ich jemanden umbringen", sagte sie ihm ehrlich und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf seine Lippen.
 

„Eine Penni für deine Gedanken..“, Jared holte sie aus ihren Gedanken und sie lächelte ihn leicht darauf hin an „Ich hab noch mal an unser Gespräch von gestern Abend gedacht“, gab sie offen zu und sah dann sein lächeln "Ich werde alle deine Entscheidungen annehmen, Selina. Ich bleibe bei dir.", wiederholte er seine Worte noch einmal und wollte ihr damit wohl einfach Sicherheit geben.

Doch Selina sah ihm an das er noch etwas anderes auf dem Herzen hatte, weshalb sie leicht lächelte „Und über was denkst du nach?“, fragte sie ihn dann und schmiegte sich einfach weiter an ihn und schloss noch für einen Moment die Augen.

"Du musst irgendwann mein Rudel kennenlernen...wahrscheinlich wissen sie es alle schon.", hörte sie ihn und blickte wieder zu ihm auf "Das würde ich gerne, doch jetzt hätte ich dich gerne noch für mich alleine", grinste sie leicht und gab ihm noch einen sanften Kuss.
 

Liebes Tagebuch..
 

Ich kann es immer noch nicht glauben, aber Jared ist ein Wolf, die Legenden sind war und er hat sich auf mich geprägt. Das erste mal seit langem geht es mir gut, bei ihm fühle ich mich wohl, so sicher und geborgen.

Doch bin ich auch etwas aufgeregt, den er möchte mir das Rudel vorstellen. Es ist schon ein komisches Gefühl, doch zu gleich freue ich mich auch darauf.

Man merkt deutlich wie wichtig das Rudel für ihn ist, aber wie würden sie auch mich reagieren?

Wussten sie wirklich schon von mir? Immer hin hatte er erzählt das sie seine Gedanken hören könnten, aber fragte ich mich auch wie Paul auf das ganze reagieren würde...
 

„Selina..“, sie hörte ihre Oma rufen und klappte das Tagebuch wieder zu „Ich komme..“, sie verstaute es wieder in ihrem Schreibtisch und ging dann nach unten in die Küche „Jared will dich mit zu den anderen nehmen?“, fragte sie sie und Selina nickte leicht.

„Er ist nur eben nach Hause sich um ziehen und holt mich dann ab..“, aber irgendetwas, sie wusste nicht was, lag in den Augen ihrer Oma, es kam ihr eher so vor, als ob diese nicht wollte das sie dort hin mit gehen würde.

Doch sie hatte jetzt keine Zeit weiter darüber nach zu denken, immer hin würde Jared sie gleich abholen, doch vorher wollte sie ihm noch etwas sagen.

Selina schaute aus dem Fenster und es dauerte auch nicht lange, da sah sie ihn schon „Ich bin dann weg..“, rief sie ihrer Oma zu und nahm sich ihre Jacke, die sie sich auf dem Weg nach draußen anzog.

„Hey..“, begrüßte sie ihn und musste doch lächeln „Hören sie alle deine Gedanken?“, fragte sie und musste doch etwas mehr grinsen „Sobald ich ein Wolf bin, können sie alles hören, an das ich in diesem Moment denke..“, langsam kam Selina ihm näher und legte ihre Lippen erneut auf seine „Dann werden sie auch das hören, wenn du dich daran erinnerst?", fragte sie ihn und küsste ihn sanft, auch wenn das jetzt vielleicht verrückt klang, doch genauso empfand Selina gerade und das musste sie ihm einfach sagen "Ich glaub ich hab mich verliebt", hauchte sie dann leicht gegen seine Lippen und küsste ihn dann noch einmal.

Jared hatte seine Arme um sie gelegt und grinste sie dann doch leicht an . "In wen bloß?", fragte er sie grinsend und küsste sie noch einmal, ehe er ihr einen Augenblick lang einfach nur in die Augen schaute "Mm, das ist eine gute Frage", sagte sie und küsste ihn noch einmal "In dich natürlich", hauchte sie gegen seine Lippen und konnte ihr Glück immer noch nicht wirklich glauben, doch der Wind der leicht durch ihre Haare wehte, zeigte ihr deutlich das das ganze war war und sie nicht nur träumte. "Das ist schön, denn ich liebe dich.", sagte er mit einem lächeln auf seinen Lippen.
 

Doch langsam machten sich die beiden auf den Weg, immer hin wollte er ihr das Rudel vorstellen . Jedoch lag ihr doch noch eine Frage auf der Zunge, während sie Hand in Hand in Richtung Sam und Emily liefen "Sag mal..warum hast du vorhin so gezittert?", sie schaute zu ihm hoch, da er doch ein kleines Stückchen größer als sie war.

Er blickte zu ihr "Nun, ich hab gezittert weile ich so wütend war. Du hast von diesem Mistkerl erzählt und ich habe dich leiden gesehen, da hätte ich mich fast verwandelt. Wen wir wütend werden, verlieren wir die Kontrolle über uns. Deshalb wollte ich das du weg gehst, wenn wir die Kontrolle verlieren, greifen wir alles an, was uns zu nah ist. Ich wollte dich nicht verletzten. Ich hätte dich töten können...", gab er ihr zur Antworte und legte dabei seinen Arm um sie.

Selina schmiegte sich an ihn und legte eine Hand leicht auf seine Brust, sah ihm genau in die Augen "Du hättest mir nicht weh getan, das wusste ich als ich vor dir stand", sagte sie ihm ehrlich und blickte weiterhin zu ihm auf "Zudem vergiss ihn einfach..das habe ich auch, den ich hab nun dich und das ist es aus zählt", sagte sie ihm und blieb für einen Moment lang stehen, damit sie ihn erneut küssen konnte. "Ich werde ihn vergessen.", versprach er ihr und lief dann auch schon mit ihr weiter, während er sie immer noch in seinen Armen hielt.
 

Liebes Tagebuch..
 

Die Zeit mit Jared vergeht wie im Flug, jede einzelne Minute mit ihm genosse ich in vollen Zügen. Auch sein Rudel nahm mich auf so wie ich war, dabei hatte ich so angst davor gehabt, doch hatten wir wirklich einen schönen Nachmittag.

Aber irgendwas kam mir doch seltsam vor. Emily und Sam, beide hatten mich die ganze Zeit über so merkwürdig angeschaut, auch wenn sie ihre Blicke immer versucht hatten sie vor mir zu verbergen, hatte ich sie doch gespürt.

Doch musst ich auch zugeben, das ich mich bei ihnen wirklich wohl gefühlt habe, es kam mir schon fast wie ein zu Hause vor...
 

„Was schreibst du eigentlich da?“, hörte sie Jared und Selina drehte sich leicht zu ihm „Tagebuch..“, sie klappte es wieder zu und legte es auf die Seite.

Langsam stand sie auf und legte sich wieder zu ihm in ihr Bett, seit dem die beiden sich gefunden hatten, hatten sie kaum eine Nacht getrennt verbraucht, außer Jared musste Nachtwache schieben, aber selbst danach war ihr immer direkt zu ihr gekommen „Du schreibst Tagebuch?“, fragte er und legte seinen Arm um sie „Ja!“, sie zuckte leicht mit den Schultern „Ich weiß nicht wirklich erwachsen, aber ich mache das schon eine ganze weile..“, er beugte sich zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss „Wenn es dir Spaß macht, warum nicht?“, sagte er und schloss einfach seine Augen und hielt sie in seinen Armen.

Eine weile blieben die beiden einfach so liegen und genossen die Zeit die sie zusammen hatten „Ich hab morgen einen Termin beim Arzt..wenn du willst, kannst du gerne mit kommen", sie wollte ihn nicht direkt fragen, den sie hatte angst ihn vielleicht auch damit zu überfordern "Ich werde mit Sam sprechen, aber ich komme gerne mit.", immer hin hatte er auch seine Pflicht zu tun, von dem her konnte er das nicht genau Planen, aber Selina freute es den noch das er sie begleiten wollte.

"Sag mal könntest du dir überhaupt vorstellen ein Daddy zu sein?", fragte sie ihn dann einfach und legte ihren Kopf wieder auf seine Brust, sie merkte das sie doch ganz schön müde war, immer hin war sie so lange Tage nicht mehr gewohnt, aber für sie war es einfach wieder schön unter Leute zu kommen und während er Tagsüber unterwegs war, half sie ihrer Oma, verbrachte aber auch viel Zeit bei Emily "Ich weiß nicht.", gab er ihr dann ehrlich zur Antwort. Im Laufe der Zeit hatte er wohl gemerkt das sie ehrlich zu ihm war und deshalb wollte er wohl auch ehrlich zu ihr sein. "Dann geht es dir wie mir..",flüsterte sie und merkte doch das sie langsam am einschlafen war.

Sie fühlte sich einfach so wohl und geborgen in seinen Armen, weshalb sie auch ohne Probleme darin einschlief "Ich liebe dich..", waren ihre letzten Worte, ehe sie in den Schlaf sank.

Jared blickte zu ihr runter und lächelte leicht „Ich liebe dich auch..“, flüsterte er und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er selbst die Augen schloss und irgendwann einschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  herzEsca
2011-12-03T15:37:27+00:00 03.12.2011 16:37
*umher hüpft*
wie geile
ich liebe es!!!!!!
*knuddel*
du bist so ein schatz
*kuss*

esca


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