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Wolfsruf

Bellas Freundin Yuna kommt nach Forks und ausgerechnet der aufbrausende Werwolf Paul prägt sich auf sie...
von

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Pau rastet aus!

Paul rastet aus!
 

Als Yuna und Bella Mo bei Dan abgegeben hatten, fuhren sie zum Strand und sprangen dort lachend ins Wasser. Sie planschten vergnügt, schwammen ein bischen und legten sich anschließend zum Aufwärmen in die Sonne.

„Oh Yuna, es tut mir wirklich leid, dass wir solange keinen Kontakt hatten, ich habe dich mehr vermisst als ich dachte. Es ist schön wieder über alles mit dir reden zu können.“

„Schwamm drüber, ich verstehe jetzt doch, wieso du es getan hast und dass es keine böse Absicht war.“

Yuna kramte ihren MP3-Player aus ihrem Rucksack und legte ihn zwischen sich und Bella, damit sie beide Musik hören konnten, während die Sonne sie trocknete und wärmte.

So dösten sie eine Weile vor sich hin und genossen die Ruhe und das Rauschen des Meeres hinter ihnen, bis Yuna von einem etwas entfernten Lachen und Platschen aufgeschreckt wurde. Sie sah sich um und Bella sagte: „Das sind nur die Jungs aus dem Reservat. Sie springen von der Klippe, das finden sie unheimlich toll.“

Yuna schaute zu den Klippen hoch und entdeckte Paul der direkt auf den Abgrund zu rannte und dann mit einem Köpper ins Wasser sprang.

Sie starrte wie gebannt und mit schreckgeweiteten Augen auf die Stelle, wo er ins Meer eingetaucht war und ihr Herz raste vor Angst um ihn, bis er einige Meter weiter wieder auftauchte. Seine Freunde folgten ihm und Yuna bemerkte erst jetzt, dass Jared sogar schon wieder am Ufer war und sie gerade entdeckt hatte. Grinsend joggte er zu ihnen herüber: „Hey, Bella, Yuna, nehmt ihr etwa ein Sonnenbad?“

Paul hatte Yuna noch nicht wahrgenommen, weil seine Nase vom Salzwasser brannte, aber Jareds Gedanken machten ihn schlagartig darauf aufmerksam.

Meine Güte, ich wusste ja, dass Yuna ganz hübsche Rundungen hat, aber das ist echt heiß. Und auch noch so knapp verhüllt. Ich bin im Paradies. Hey Paul, du hast echt nen scheiß Glück.

Doch Paul antwortete nicht einmal mehr in Gedanken, zu seinem Glück hatte Yuna ihn durch Jared nicht mehr sehen können und nun war er als Wolf zu schnell aus dem Wasser geschossen, als dass jemand registriert hätte, dass er überhaupt von dort kam. Er stand mit einem Mal knurrend zwischen den Mädchen und seinem Gefährten und zeigte ihm die Zähne. Noch einen Schritt weiter und ich zerreiß dich!

Yuna sprang auf, noch ehe Bella sie daran hindern konnte und auch die Warnungen der anderen nun aus dem Wasser sprintenden Jungen, stießen bei ihr auf taube Ohren.

„Yuna, warte! Lass das!“ Sam versuchte sie aufzuhalten, aber es war zu spät. Yuna hatte sich dem riesigen Wolf um den Hals geworfen und hielt ihn fest umschlungen: „Nicht! Warte! Er ist ein Freund. Tu ihm nicht weh! Er tut doch keinem etwas. Bitte, ich flehe dich an!“

Paul bewegte sich zwar nicht weiter auf Jared zu, aber er knurrte ihn noch immer an, während er Yunas Stimme lauschte, die nun nur ein Flüstern im Fell hinter seinem Ohr war: „Ich flehe dich an, bitte. Wenn du ihm etwas tust, wird man dich ganz sicher jagen. Sie werden versuchen dich zu töten, das wäre schrecklich. Du bist mir doch so wichtig, bitte, werde nicht zum Monster. Du darfst keine Menschen verletzen. Ich kann dich nicht verlieren.“

Paul spürte wie sie bebte und hörte ihr leises Schluchzen, das sich wie eine Klinge in sein Herz bohrte. Er begann sich zu beruhigen und wandte sich von Jared ab. Stattdessen drückte er seinen Kopf gegen Yunas Brust und warf sie mit einem sanften Stoß zu Boden. Dann ließ er sich neben sie fallen und platzierte eine Pfote über ihrem Körper.

Auch ohne Wolfstelepathie wusste jeder, dass er damit einen absoluten Besitzanspruch deutlich machte. Yuna lag verwirrt im Sand und streichelte einfach den großen Kopf des Wolfes, den er dann auf ihre Brust legte und genüsslich die Augen schloss.

„Ähm… also, ich glaube, Wölfe mögen mich.“ Yuna suchte nun nach einer Erklärung, die sie den anderen geben konnte. Doch die benahmen sich keineswegs so als wären sie äußerst überrascht.

„Sieht so aus.“ Jared funkelte Paul böse an, hielt sich aber zurück, da er bereits telepathisch von Sam gerügt wurde.

„Von denen gibt es hier ein paar mehr, sind recht freundliche Tiere.“ Sam fand die passende Erklärung, die wie selbstverständlich hingenommen wurde.

„Er ist ein schönes Tier, ich bin ihm schon im Wald begegnet. Er ist unglaublich schlau und hat einen ganz wunderbaren Charakter.“

Yuna drückte Paul fest an sich, dem unter anderen Umständen nun die Röte in den Kopf geschossen wäre, da seine Schnauze direkt zwischen ihre Brüsten lag und in einem Punkt hatte Jared entschieden Recht, ihre Rundungen waren definitiv noch ausgeprägter als ihre Alltagskleidung verriet.

Ich bekomme keine Luft mehr.

Yuna ließ ihn sofort los und saß knallrot dort: „Tschuldigung.“

Embry kicherte leise: „Sag mal, Yuna, erlaubt dein Bruder dir solch einen knappen Bikini eigentlich?“

Yuna zog die Augenbrauen hoch: „Ich bin volljährig, ich kann machen, was ich will und wenn mir auch nur einer von euch auf die Brüste oder meinen Hintern starrt, lasse ich meinen Freund hier doch noch los, verstanden?“

Pauls Maul verzog sich zu etwas, das fast wie ein bösartiges Grinsen aussah. Denkt nicht einmal an das, was ihr seht. Ich reiße euch den Arsch auf! Die Kleine gehört mir!

Sam gab ihm schließlich einen Wink Paul, geh die Gestalt wechseln.

Murrend erhob er sich von Yuna und kniff sie mit dem Maul leicht in den Nacken, um den Jungen seine Warnung noch einmal zu verdeutlichen.

Yuna sah ihm allerdings eher empört hinterher: „Hey! Du kannst mich doch nicht einfach markieren! Meine Güte ist der dominant.“

Ja, er war sogar sehr dominant. Kein Alphatier, aber äußerst durchsetzungsstark. Er suchte seine Shorts, da seine Badehose nun zerstört war und kam damit wieder.

„Hey, Mädels. Wo habt ihr mein Baby gelassen?“

Yuna, die immer noch auf die Ellenbogen gestützt im Sand lag, legte ihren Kopf nach hinten in den Nacken, um ihn anzusehen und grinste dann: „Mein Baby ist bei Onkel Dan, aber ich komme später mit ihm vorbei, wenn du das möchtest.“

Paul stand nun direkt hinter ihr und versuchte sich auf ihr Gesicht zu konzentrieren, aber letztlich war er auch nur ein Mann und er ließ seinen Blick kurz über ihren Körper gleiten: „Gerne.“ Er schluckte und zwang sich an etwas anderes zu denken, ehe er sich blamierte. Nur klappte auch das nicht so, wie er es gern wollte und er entschied sich zu einem anderen Weg. Er warf sich Yuna über die Schulter, die erschrocken schrie, und rannte mit ihr ins Wasser, wo er sie ins kühle Nass warf.

Als sie wieder auftauchte, schnappte sie empört nach Luft und wenige Augenblicke später tobten auch Quil, Embry, Jared, Jacob und Bella durchs Wasser. Nur Sam machte sich lieber wieder auf den Weg zu Emily.

Die Jungs rangen eifrig miteinander und die Mädchen wurden regelmäßig ins Wasser geworfen oder nassgespritzt, dabei war es allerdings nur Jacob erlaubt Yuna anzurühren, da Paul sich bei ihm keine Sorgen machte. Der Rest durfte nicht einmal an Yunas weiche Haut denken, oder Paul warf ihnen einen angsteinflößenden Blick zu.

Es kam in dem Getobe allerdings wie es kommen musste, Bella rutschte aus, wurde von Yuna aufgefangen und im Anschluss verlor diese ebenfalls das Gleichgewicht. Sie riss Paul mit ins Wasser und landete mit ihren Hintern direkt auf seinem Schoß und sein Gesicht war nur noch Millimeter weit von ihrer Brust entfernt.

Paul wurde augenblicklich heiß und kalt zugleich und das gute Stück, auf dem Yuna derzeit saß, machte sich Sekunden später sehr deutlich bemerkbar. Beide starrten sich mit rotem Gesicht an und Jared lachte: „Nehmt euch ein Zimmer, wenn ihr es nicht abwarten könnt.“ Paul wurde sofort wieder wütend, als er merkte, dass Jareds Spruch bei Yuna wieder eine ähnliche Reaktion hervorrief, wie seine Bemerkung bezüglich des Küssens. Sie verspannte sich fürchterlich und Paul stand mit ihr im Arm auf. Dabei drückte er sie fest an sich, bis sie wieder sicher stand und als sie gerade etwas sagen wollte, schoss er bereits vor und schlug seinem Freund die Faust ins Gesicht. „Hör auf mit solchem Scheiß! Du weißt doch schon, dass sie das nicht ausstehen kann!“ In Gedanken fügte er hinzu Was ist los mit dir? Willst du mir alles kaputt machen? Willst du sie für dich? Ich habe mich auf sie geprägt verdammt! Was hast du in letzter Zeit, Jared?

Er beugte sich nochmal zu seinem Freund vor: „Wenn du noch einmal irgendeinen Spruch mit sexuellem Bezug über sie reißt, reiß ich dir den Arsch bis zu den Ohren auf!“

Er packte Yuna an der Hand und zog sie mit sich aus dem Wasser, um nicht wieder zum Wolf zu werden, musste er sie an seiner Seite wissen.

„Entschuldige Bella, ich bringe sie nach Hause. Sie ruft dich später an. Jake, fahr Bella bitte heim.“

„Klar.“ Jacob und Bella zogen sich an und machten sich auf den Weg in die Stadt und Paul schnappte sich im Vorbeigehen Yunas Sachen, dann ließ er sie auf dem Beifahrersitz Platz nehmen und nahm ihren Autoschlüssel aus dem Rucksack. Anschließend trat er das Gaspedal durch und fuhr mit ihr direkt zu ihm nach Hause.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  klene-Nachtelfe
2012-03-07T18:11:30+00:00 07.03.2012 19:11
Paul ist wirklich süß!!!
Sehr Besitzergrifend und aufbrausend, aber wer will es ihm schon verdenken...immerhin ist er abgöttisch in sie verliebt und geprägt auf sie!
Wirklich toll!!!
Macht einfach Spaß zu lesen!
LG -^.^-
Von: abgemeldet
2011-09-05T22:12:57+00:00 06.09.2011 00:12
Ohhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mo ist so süß und Yuna mag ich ganz besonders!!!!!!!
Ihre Art mit den Dingen umzugehen und zu reagieren ist einzigartig!!!!!!!!!
Schreib weiter so!!!!!!!!!!!!!!!!!


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