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Black Dagger - Blutige Zweisamkeit

von

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Prolog: Schlimme Worte

Prolog: Schlimme Worte
 

„Ich hasse dich!!“, schrie ein braunhaariges Mädchen.

„Oh, warum diesmal?!“

„Wrath, du bist so ein Arschloch!! Und, war sie gut??! Besser als ich?!! Oder langweilt sie dich auch im Bett??!!“

„Wo von redest du da eigentlich??“

„Tu nicht so! Ich hab dich doch mit ihr gesehen! Warum spielst du mir Liebe vor, wenn du mich doch gar nicht liebst??!! Warum machst du mich so fertig??!“

„Vielleicht solltest du mal deine Augen untersuchen lassen. Ich hab mit keiner anderen Frau was gemacht! Und ich liebe nur dich allein!“

„Warum sollte ich das machen??! Du bist doch derjenige, der halbblind ist!!“, gab Yu bissig von sich. „Ich hasse dich, Wrath!! Ich gehe!! Hau ab zu deiner Bitch!! Dort ist es besser und nicht so langweilig, wie bei mir!!“ Yu drehte sich um und verließ das Haus.

Wrath starrte ihr fassungslos nach. Dass sie das gesagt hatte, konnte er kaum glauben.

Er wusste nicht, was schlimmer war: die Unterstellung, er würde sie betrügen, oder aber der Satz, dass er doch das halbblinde Wesen von ihnen war. Er hatte damit schon lange leben müssen, doch das so zu hören war für ihn ein Schock gewesen.

Alles in ihm schrie. Er war wie gelähmt, konnte nichts machen.
 

Dass es regnete, war Yu egal. Sie war sogar froh drum, weil dann niemand ihre Tränen sehen konnte.

Sie wusste zuerst nicht, wo sie hinlaufen sollte. Dann aber wusste sie, wo sie hin könnte. Yu lief um die nächste Ecke und dann die Straße entlang.

Vor einem Haus blieb sie stehen und klingelte. Wenig später wurde ihr die Tür geöffnet.
 

„Darf ich sein?“, fragte sie ihre Freundin.

Diese nickte. „Ja, aber klar doch.“

Die Blondhaarige ließ Yu rein und gab ihr erst mal was zum Anziehen und ließ sie ins Bad unter die Dusche oder in die Badewanne. Machte ihr in der Zeit einen Tee.
 


 

~*~ >Prolog: Schlimme Worte< ende~*~

01. Kapitel

01. Kapitel
 

Frisch geduscht und in trockenen Sachen saß Yu im Wohnzimmer auf dem Sofa. Ihr Haar fiel noch leicht nass über ihre Schultern, ihre Hände hielten eine Tasse heißen Tee. Neben ihr saß Shiku. Darius, Yus Onkel und Shikus Freund, stand neben der Tür und lehnte an der Wand. Hatte die Arme vor der Brust verschränkt.
 

„Yu, was ist passiert?“, fragte Shiku ganz ruhig.

„Wrath und ich haben uns gestritten...“, fing Yu an und sah auf. „Nun hast du, was du wolltest, Darius! Du hattest eh von Anfang an was gegen meine Dreierbeziehung! Nun bin ich NUR noch mit Rhage zusammen! Bist du nun zufrieden?!“

Darius erwiderte ihren Blick ruhig. „Wenn du das meinst. Ich hab dich nicht von abgehalten, mit beiden zusammen zu sein.“

„Aber es hat dich immer gestört! Nun muss es das nicht mehr!“

„Wie gesagt, wenn du meinst. Mir ist egal, was du über mich denkst. Es ist meine Meinung gewesen. Dass du seit neustem so einen großen Wert drauf legst, ist mir neu, aber egal.“

„Ich hasse dich!“

„Das ist auch nichts neues. Aber weißt du was?? Wenn du plötzlich so leicht aufgibst, dann zeigt es mir, dass du verdammt schwach bist. Du passt weder zu Wrath, noch zu Rhage. Dass es beide mit dir kleinen Heulsuse ausgehalten haben, ist ein Wunder. Ich mein, du hast immer einen auf Beste gemacht, aber wenn du nicht weiter kamst, oder dir jemand nicht deinen Willen gelassen hat, bist du gleich ausgetickt, hast geschrieen, bist zickig geworden oder aber du hast mit deinen Tränen gespielt.“

„Darius, sag das nicht“, warf Shiku ein.

„Warum sollte ich nicht, Schatz?? Ich sag nur das, was ich denke, bzw. das, was wahr ist. Wenn sie damit nicht klar kommt, ist es ihr Pech.“ Darius drehte sich um und verließt das Wohnzimmer.

Shiku sah ihre Freundin an. „Tut mir leid, dass er das gesagt hat. Ich versteh auch nicht, was er hat. Er ist in letzter Zeit leicht überreizt... Soll ich Rhage anrufen?“

„Nein... s-schon ok... Weißt du, Darius hat Recht. Ich bin nur eine schwache, dumme Heulsuse... Ich sollte Rhage auch verlassen, damit ich ihm nicht weiter auf die Nerven geh. Er und Wrath sollten sich jemand anderen suchen. Eine, die besser zu ihnen passt und nicht so selbstverliebt und nuttig ist wie ich.“

„Hör auf, so zu reden. Das stimmt alles gar nicht.“ Shiku stand auf und sah Yu an, die ihren Kopf hob. „Wer bist du und wo ist die echte Yu?“

„Die sitzt vor dir“, gab Yu, den Kopf sinkend, von sich.

„Nein, du bist nicht die echte Yu. Die echte Yu würde sich nicht so leicht unterkriegen lassen! Die echte Yu würde für ihre Träume kämpfen! Sie würde nicht einfach aufgeben. Sie würde nie ihre beiden Geliebten so einfach verlassen wollen. Die echte Yu würde zu den beiden gehen und ihnen die Meinung sagen. Würde dafür sorgen, dass sie herausfindet, warum es genau zu dem Streit kam!! Warum ihr Schatz das gemacht hat, was er tat! Sie würde sich nicht so armselig bei ihrer besten Freundin und ihrem Onkel verkriechen!“

Die Braunhaarige sah bei den Worten auf. Dass Shiku plötzlich so reden konnte, war ihr neu. Sie erlebte es fast gar nicht, dass Shiku so ihre Meinung einem ins Gesicht sagte.

Tränen liefen Yu übers Gesicht. „S-Shiku... danke... Würdest du vielleicht doch Rhage anrufen??“

„Klar, werde ich machen... Und du trinkst deinen Tee, Schatzi.“

„M-mach ich... danke.“

„Nichts zu danken, mach ich gern.“

Yu nickte. Shiku wollte sich gerade umdrehen und in den Flur gehen, als Darius wieder ins Wohnzimmer kam. „Rhage ist in 10 Minuten hier. Ich hab ihn eben angerufen.“

„Ok, danke... Du hast gelauscht, schäm dich.“

„Nö, keine Lust.“ Er ging zu den Mädchen und setzte sich neben Yu. Nahm diese einfach in den Arm. Dass sie noch ihre Tasse in der Hand hielt, war ihm egal. „So, gleich bist du bei Rhage. Der kümmert sich dann um dich.“

„Kannst du nicht einmal einfach sagen >Yu, meine Kleine, ich hab dich lieb.< Oder ist das so schwer??“

„Yu, meine Kleine, ich hab dich lieb. Auch, wenn du oft zickig, launisch, stur und eigensinnig bist. Und auch, wenn du immer meinst, alles dreht sich um dich.“

„Boar, das war mies... Blödmann... Darius, du bist ein scheiß Onkel.“

„Ich weiß... Ist nichts neues. Nein, ich hab dich wirklich lieb.“

„Ich hab dich auch lieb.“

Darius ließ Yu los, damit diese ihren Tee trinken konnte.

Einige Minuten später klingelte es an der Tür. Da Shiku noch stand, ging sie zur Tür und öffnete diese. Ließ Rhage rein.

„Das ging aber schnell.“

„Darius meinte, dass Yu verdammt fertig ist und mich braucht. Was ist passiert?“

„Yu und Wrath haben sich gestritten. Aber weswegen hat sie nicht gesagt.“

„Das finde ich schon heraus.“

Shiku nickte und ging mit Rhage ins Wohnzimmer.

„Süße...“ Der eigentlich blonde Vampir setzte sich zu Yu und nahm sie in den Arm. Sie erwiderte die Umarmung. „Was ist passiert?“

„Wrath hat... hat eine andere...“, schluchzte Yu und krallte sich an Rhage.

Dieser strich ihr über den Rücken und gab ihr Küsse auf die Stirn und die

Schläfe. „Ganz ruhig, Süße... Ich bin da, alles wird gut. Wir fahren jetzt zu mir und da kannst du dich ausruhen. Und Morgen reden wir beide mit Wrath, warum er diesen Mist macht.“

„E-er wird eh alles abstreiten...“

„Werden wir noch sehen. Er soll es nur versuchen und ich breche ihm seine Eier.“

„Rhage... n-nicht... Die brauch... i-ich noch“, gab Yu, leicht schluchzend kichernd von sich.

„Du hast meine“, grinste der Braunhaarige. „Die reichen.“

„Nee, aber nicht, wenn ich einen wilden Dreier haben will.“

„Wir fragen Phury, Vishous oder Zsadist...“

„Och nöö... Will von denen keinen... außerdem gehören Vishous und Zsadist

Shiku-chan. Und Phury ist nicht der Typ, der einen Dreier mitmacht. Der ist dafür nicht schwul genug.“

„Sei bloß nicht zu nett zu Phury... Man könnte sonst meinen, du magst ihn.“

„Ich geb mein Bestes.“

„Das ist gut.“ Rhage strich ihr die Tränen von den Wangen und gab ihr einen Kuss. „Dann lass uns mal los. Darius und Shiku wollen sicher ihre Ruhe haben.“

„Ich weiß ja, dass ich nervig bin.“

„Du bist nicht nervig, aber kaufsüchtig. Hasi, wir sollten dringend mal was gegen deine Kaufsucht machen.“

O_o“ „Warum nennst du ich >Hasi<? Tust du doch sonst auch nicht.“

„Hatte ich einfach mal Lust zu.“ Er stand auf und nahm Yus freie Hand. Zog sie zu sich auf die Füße. Zusammen mit den beiden anderen gingen sie zur Haustür. Dort drehte sich Rhage noch mal zu Darius. „Pass gut auf meine Nichte auf.“

„Keine Sorge, werde ich machen. Und du pass gut auf meine Nichte auf.“

„Tu ich doch immer, weißt du doch.“

„Nya, ich weiß ja nicht.“

Rhage dropte. „Schönen dank auch...“

Der Schwarzhaarige grinste. „Schon ok... ich vertrau dir ja. Wir sehen uns Morgen.“

„Klar... Wir frühstücken dann alle zusammen.“

„Ok, das ist gut. Dann bis Morgen, ihr zwei.“

„Jepp... Bis Morgen.“

Rhage erwiderte den Griff von Yu und ging mit ihr raus. Da es noch immer regnete, beeilten sich die Beiden, zum Auto zu kommen. Dort stiegen sie ein und Rhage fuhr los.
 

Bei Rhage angekommen, hatte es zum Glück schon wieder fast ganz zu regnen aufgehört. Sie gingen zum Haus und wenig später rein.

„Möchtest du was essen?“, fragte Rhage und zog seine Schuhe aus.

„Ja, ich will dich“, grinste Yu.

//Wow... ok, Streit tut ihr wirklich nicht gut. Entweder ist sie dann eine ganze

Weile depri oder aber sie ist sexgeil.//

„Rhage...“

„Mh? Ja, was ist?“

„Rhage... Schatz... Ich will dich.“ Yu ging auf ihn zu und küsste ihn.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  IIYuII
2011-08-28T19:38:00+00:00 28.08.2011 21:38
xD
Jaaa Sehr BöseworteT____T
Aber ob es auch stimmt was Sie ihm da vor wirft ???
Wir werden es erfahren


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