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Ich sehe die Sterne bei Tag

von

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Lied: Samsas Traum: Ich sehe die Sterne bei Tag
 

'...' - Songtext

*...* - Duo's Gedanken

Normaler Text - Heero'S Gedanken
 

'Wie konntest du Dich nur der Liebe, allem widersetzen,

Sag', wohin bist Du gegangen, was hat Dich nur übermannt.

Wie nur konntest Du den Tod in Deinem Herzen leben lassen,

Er trieb Dich weit von mir weg, es zog Dich immer an den Rand.

Ich laufe zwischen Bäumen und verfange mich in Netzen,

Wenn ich träume, träume ich von Erde, die wie Regen fällt,

In der Brust klopft eine Schaufel, steigt das gleißend helle Wasser,

Wie mag es Dir dort ergehen, in der Schlinge Deiner Welt?'
 

Ich weiß nicht wie lange du schon weg bist. Sind es nur ein paar Tage? Oder schon ein paar Monate seit du uns verlassen hast? Ich kann es beim besten Willen nicht sagen. Seit du nicht mehr da bist, sitze ich auf deinem Bett und starre in die Leere. Du hattest dich verändert. So sehr. Nichts war mehr von dem immer gut gelaunten und lachenden Amerikaner da. Du hast dich zurück gezogen, hast weder mit mir noch mit jemand anderem gesprochen. Nicht mal Quatre hast du dich anvertraut. Aber warum? Ich verstehe es nicht. Ich verirre mich in meinen Gedanken, verlaufe mich darin. Ich träume Tag und Nacht von dir, egal ob ich schlafe oder nicht. Die anderen sorgten sich um mich, das merkte ich nur zu gut. Aber irgendwann,... haben sie es aufgegeben.
 

'Ich gehöre nicht Euch, ihr silbrigen Wolken,

Ich bin auch nicht Dein, oh eisblaues Licht,

Ich gehöre dem Jenseits, der anderen Seite,

Dem pechschwarzen Abgrund, dem jüngsten Gericht.'
 

*Langsam öffne ich meine Augen und sehe Wolken, Wolken so weiß und rein, wie ich es mein ganzes Leben noch nicht gesehen habe. Aber verdiene ich es in den Himmel zu kommen? Verdiene ich es diesen wundersamen Wolken Gesellschaft leisten zu dürfen? Vom Himmel auf dich herab zu schauen? Über dich wachen? Wie ein Engel? Ja...ein Engel... Ein Todesengel. Ein Todesengel kommt nicht in den Himmel. Gehört dort nicht hin. Und ich gehöre ebenso wenig zu dir. Deine Eisblauen Augen... sie waren so fantastisch, sogen mich in ihren Bann. Und doch konnten sie mich nicht halten. Nicht auf der Erde. Ich schließe meine Augen und das nächste was ich sehe...ist der pechschwarze Abgrund, das jüngste Gericht. Das ist der Ort an den ich gehöre. Nicht in den Himmel... nicht zu dir..*
 

'Mit welchen Worten soll ich wiedergeben,was nicht denkbar ist,

Ich konnte Dich nicht halten,wie soll ich da von Dir sprechen?

Ich brauche neue Laute. Was für Laute? Nein, ich kenn' sie nicht,

Ich fühle, wie sie auf der Zunge, an den Zähnen brechen.

Es war Dir stets gegeben auf den Meeresgrund zu schauen,

Heute sehe ich wie Du die Sterne leuchten, auch bei Tag.

Ich liebte Dich zu sehr, ich hätte so nicht lieben dürfen,

Weil die Liebe vieles, nur nicht Dich zurück zu bringen vermag.'
 

Ich konnte einfach keine Worte für die Dinge finden die in mir vorgingen. Ich hatte dich verloren, verloren an den Tod. Ich kann nicht über dich sprechen, müsste so nur meine Gefühle zeigen. Zeigen das ich nicht nur der perfekte Soldat war. Aber war ich das in deiner Nähe? Nicht mehr. Du hast mich zum Leben motiviert. Und nun? Verweilst du in der ewigen Dunkelheit. Ich sehe aus dem Fenster, die Sonne steht hoch am Himmelszelt. Und nun kann ich das sehen, was du gesehen hast. Nämlich die Sterne, wie sie hoch am Firmament leuchten. Bist du vielleicht auch einer von ihnen? Leuchtest du mir den rechten Weg? Den Weg der zu dir führt? Ich liebte dich zu sehr. Niemals hätte ich diese Gefühle zu dir zulassen dürfen. Liebe vermag Glück, Schmerz, Freude bringen... Aber sie bringt nicht dich zu mir zurück.
 

'Und bin ich gestorben, dann tragen mich Lieder

Vor Euch an den offenen Fenstern vorbei,

Mein Kopf schaukelt sanft, gleich den Halmen am Boden

Des Brunnens, ich breche am Heimweh entzwei.'
 

*Hab keine Angst. Ich werde immer bei euch sein. Immer werde ich euch beschützen, auch aus der Dunkelheit heraus. Die Lieder werden meine Seele jeden Tag zu euch tragen. ich werde euch immer sehen können. Und dennoch vermisse ich euch. Ich habe so vielen Menschen Leid angetan, verweile dafür nun für Ewig in dieser Schwärze, wie kann es mir vergönnt sein euch zu vermissen? Hat Gott mich wirklich gesegnet? Wie sie es gesagt hatte? Ich muss lächeln bei diesem Gedanken. Möglich wäre es. Ich werde jeden Tag auf euch aufpassen und euch helfen. Vor allem dir, denn ich liebe dich, sehr sogar. Und ich warte auf dich, egal wie lang es dauern mag. Sanft lehne ich mich bei dir an, legte meinen Kopf auf deine Schulter. Ich bleibe immer bei dir, auch wenn du mich nicht sehen kannst.*
 

23.08.2011



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Leaf-Phantomhive
2012-03-30T18:30:13+00:00 30.03.2012 20:30
Wie bekommst du es hin wenn ich deine FF´s lese das ich immer denke
OH mein Shinigami warum is das sooo Epic.
Ich liebe deine storys. Und ich glaube das sag ich ziemlich oft.
Ihc hab heute angefangen zu lesen und fast alle durch.


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