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Stille Wasser

von

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...sind tief

Die Erschöpfung sah man Dean sofort an. Augenringe bis zu den Knien waren hier noch das geringste Problem, eher ließ das stetige Zittern seiner Hände nicht nach und der leicht grünliche Ton seines Gesichtes wollte auch nicht verschwinden. Doch sein Bruder musste ihm zu Gute halten, das sie den Flug bis nach Hamburg wenigstens überlebt hatten – mal abgesehen von der plötzlichen Panik, die seinen Bruder befallen hatte, nach dem er die Stewardess gefragt hatte, ob sie Beruhigungspillen hätte und sie dieses aber verneinte.
 

Nun, was sie hier her führte?
 

Bobby hatte ihnen diesen Auftrag auf den Hals gedrückt. Eines Tages, hatte er die Zeitung zusammengefaltet, sie angesehen und von dieser Sache hier erzählt. Danach hatte er sie brüllend von seinem Hof gejagt. Wusste der Geier warum – Sam vermutete stark, das es wegen Dean's vollkommen unpassenden Kommentar über dessen Alter und geistiger Umnachtung war.

Und dann wollte der alte Griesgram sie eben nur noch aus den Augen haben.
 

Weit, weit weg. Deutschland musste wohl ausreichend gewesen sein.
 

Leute verschwanden. Am nächsten Tag fand man ihre ausgenommenen Leichen im Hafen von Hamburg. Das einzige, was man bislang feststellen konnte war, das sie vor wenigen Wochen das Hamburg Dungeon besucht hatten.

Das lenkte sofort die Aufmerksamkeit auf dieses Geschäft, das bekanntlich durch das Horrorelement so gut lief.
 

„Ich habe gedacht die laufen hier alle in Lederhosen herum.“, bemerkte der Ältere und sah zwei leicht bekleideten Frauen hinterher, hörte aber noch zu gut, wie sein Bruder seufzte und ihm erklärte: „Das tun sie vielleicht in Bayern, aber wir sind hier im Norden.“, als er wieder zu dem Großen sah, konnte er gerade noch das typische Augenrollen von ihm erkennen.

Eigentlich wollte Dean daraufhin wieder etwas ansetzen, doch etwas Gutes fiel ihm nun auch nicht ein, so fragte er stumpf, wie ein kleines Kind: „Sind wir endlich da?“
 

Sam überlegte lange, ob er sich wirklich wieder so einer Tirade widmen sollte, doch stattdessen führte er sie stumm weiter durch die breiten Straßen und musterte interessiert die Bauten, hier am Hafen. Er fand es immer wieder interessant Neues zu entdecken und musste auch zugeben, dass die rötlichen Häuser schon einen eigenen Charme hatten. Dazu der salzige Geruch des Meeres in der Luft und für ein paar Augenblicke fühlte er sich, als hätten sie einen erholsamen Urlaub gebucht.
 

Leider war dem nicht so, denn sie waren bekanntlich wegen eines Jobs hier.
 

„Das Straßensystem ist verwirrend.“, merkte Dean an, als sie wieder um eine Ecke bogen, die, wie er fand, genauso aussah, wie alle anderen auch. Sam antwortete nicht. Er hielt sich an die Schilder mit den Straßennamen oder jeglichen anderen Informationen, die er aufgabeln konnte. Zwei Tage bevor ihr Flug ging, hatte er sich mit der Materie auseinander gesetzt, kam aber ohne das kleine, gelbe Wörterbuch auch nicht sehr weit.
 

„Hier müsste es sein.“, sagte der Große schließlich und blickte an der Fassade des Backsteingebäudes hoch, an denen zusätzlich die vergoldeten Lettern Hamburg Dungeon prangten. Dean war schon am überlegen, ob er dazu einen Kommentar vom Stapel lassen sollte, doch fiel sein Blick just in diesem Moment auf den Käfig über den Eingang, in dem ein Skelett hockte und pikierte sich lieber darüber.

Er konnte es nicht leiden, solche billigen Attrappen betrachten zu müssen, wo er doch wusste, das dort draußen der richtige Horror lauerte.

Außerdem waren die Vorstellungen derer, die das Übernatürlich nicht kannten, ziemlich seltsam.
 

Und diese Attrappen hier, waren wirklich billig. Doch Sam war bereits dabei sich hinter den wenigen anderen Besuchern einzureihen und blickte noch ein mal zu Dean, um ihn erneut zu verwarnen: „Wir werden so tun, als seien wir normale Besucher. Wenn irgendjemand uns komisch kommen sollte...“

„Ja, dann nehmen wir unsere Dienstausweise fürs FBI und dann-“, Dean verstummte urplötzlich während seiner genervten Antwort, als sein Bruder ihn finster ansah, „Was?“

„BKA.“

Der fragende Ausdruck verflüchtigte sich nicht.

„BK-was?“
 

„Bundeskriminalamt.“, zischte Sam leise und rückte in der Schlange weiter vor, „Die haben hier kein FBI, also nehmen wir das BKA.“

Dean hob leicht den Kopf, bevor er langsam begann zu nicken, doch sein Ausdruck zeigte nicht, das er es auch nur im geringsten verstanden hatte.

„Das was ich dir den ganzen Flug über erklärt hatte..?“, begann der Jüngere nun erneut.

„Pff, denkst du ich hab zugehört, während ich um mein Leben gerungen habe?“
 

Ein leichtes Tippen an seinem Arm, brachte Sam aus der Fassung, als er gerade wieder ansetzen wollte. Sichtlich verwirrt drehte er sich um und blickte in die großen, rehbraunen Augen einer jungen Frau, die ihn zögerlich anlächelte.

Stille machte sich breit, als sie nicht mit dem Reden begann, in der die beiden Brüder sie musterten. Dean eher mit dem verschlagenen Grinsen auf den Lippen, das sofort signalisierte, das ihm gefiel, was er dort sah.
 

Sam stieß diesem in die Seite und richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf. „Yeah?“, kam es ihm nicht ganz deutlich über die Lippen und auch nicht gerade sehr typisch Deutsch, wie er vermutete.

Doch die Fremde lächelte: „Meine Freunde und ich, wir haben noch einen Platz bei dem Gruppenticket frei und wollten fragen, ob einer von euch vielleicht mit will?“
 

Betretenes Schweigen.

Man merkte sichtlich, wie Sam's Kopf begann zu qualmen, als er nach einer Übersetzung suchte. Glücklicherweise war er der Intelligente der Familie und konnte so schneller antworten, bevor Dean mit einem Date ankam.
 

„Ähm... danke... nett.“, brachte er in seinen wenigen Deutschkenntnissen heraus, doch es schien seine Wirkung zu haben, als er charmant wie immer lächelte und nickte. Das Mädchen drehte sich wieder um und ging zu ihren Freundinnen zurück.
 

„Was soll das? Kannst du mal das Hundeaugen-Ding lassen?“, entkam es Dean genervt und er boxte seinem Bruder in die Seite, der jedoch nur verständnislos hinunter blickte.

„Was sollte ich denn sonst sagen?“, verzweifelt zuckte er mit den Schultern, so wirklich alles hatte er nun auch nicht verstanden und besser freundlich Ja sagen, als blöd gucken, oder nicht? Und anscheinend hatte es geklappt, denn sie kamen ohne weiteres direkt dran und konnten für den Eintritt bezahlen.
 

Wieder wandte sich das Mädchen an sie und streckte ihnen die Hand entgegen: „Danke das ihr so kurzfristig eingesprungen seid. Mein Name ist übrigens Christie.“

Die ersten Worte, die er wirklich verstand und sofort schüttelte er euphorisch ihre schmale Hand: „Hey, ich bin Sam, das ist Dean“, er deutete auf seinen älteren Bruder, der nun mit mürrischem Ausdruck hinter ihnen her dackelte. Anscheinend gefiel es ihm gar nicht, das Sam so mit dieser Christie auf einer Wellenlänge war.
 

Doch er brachte sie schnell wieder auseinander, indem er sich zwischen sie hindurch quetschte und begeistert rief: „Guck mal, die machen hier Fotos!“, sofort hatte er das unechte Henkersbeil in der Hand und bedeutete zu seinem Bruder, das er doch bitte seinen Kopf auf das hölzerne Gestell legen soll, damit sie beide posieren konnten. Im Stillen summte er schon Bring your daughter to the slaughter vor sich her.
 

Ihre erste Idee war es gewesen, die Tour im Dungeon mit zu machen. Sam bereute es jetzt schon.
 

„Ihr kommt gar nicht von hier, was?“, bemerkte Christie an seiner Seite und mit einem mal stellte er fest, das sie ja Englisch mit ihm sprach. Mit einem deutlichen britischen Akzent. Natürlich, Dean hatte soeben ja auch in seiner Heimatsprache herum geblökt.
 

Sam schüttelte nur den Kopf, während er seinen Bruder mit dem falschen Beil in der Hand betrachtete und antwortete: „Nein, wir kommen aus Amerika. Das ist quasi unser Urlaub.“, der Große lächelte verschmitzt, froh darüber doch nicht das Wörterbuch benutzen zu müssen. Und gerade wollte er sich auch noch weiter unterhalten, als sie von einer Frau alle in die Richtung des Henkerplatzes geschoben wurden.
 

„Los! Stellt euch auf!“, wies diese grob mit näselnder Stimme an, „Wir wollen endlich mit der Hinrichtung anfangen, los, los, los!“

Man erkannte sofort, das sie nur eine Statistin war. Ihr Gesicht war aschfahl geschminkt. Dicke Augenringe und zerzaustes Haar, dazu steckte sie in einem ausgeblichenem, mottenzerfressenem Kleid, das einen leichten, viktorianischen Touch aufwies.
 

Sam verstand erst nicht, was sie genau wollte, doch langsam ergaben die Worte einen Sinn, als sich alle um das Schafott rotteten um für ein Foto zu posieren.
 

Dean fand es gut, das Grinsen wollte gar nicht abschwächen, nachdem er seinem Bruder rein theoretisch den Kopf abgeschlagen hatte. Sam fand das ganze nur kindisch.

„Du weißt, weswegen wir hier sind.“, merkte er noch ein mal streng an und folgte der kostümierten Frau durch einen dunklen Gang.

„Ja, war doch nur ein Spaß.“, kam sofort die grummelnde Antwort, „Bitch“

„Jerk.“, kam es direkt wie aus der Pistole geschossen.
 

Als wäre er in die Falle getappt, stöhnte er entnervt und verdrehte die Augen. Am besten wäre es, er würde einfach gar nichts mehr sagen und die Augen offen halten. Neben sich konnte er schon erkennen, wie Dean sein EMF hervor holte – oder eher den umgebauten Walk-Man.

Aber ausschlagen tat das Ding nicht.
 

Als sie in einen weiteren, dunklen Raum gelotst wurden, in dem höchstens zehn weitere Teilnehmer versammelt waren, blickte Sam sich kurz nach Christie um, doch er konnte sie kaum mehr erkennen. Nun gut, sie würden sich vermutlich spätestens am Ausgang wieder sehen.
 

Mit einem endgültigen Geräusch fiel die Tür hinter ihnen ins Schloss und man konnte hören, wie ein schwerer Riegel vor die Tür geschoben wurde. Die Frau von vorhin trat auf ein Podium. Neben ihr tauchte ein weiterer Mitarbeiter auf, der in seinem Kostüm an Frankenstein erinnerte.

Sie begann wieder mit ihrer verstellten Stimme zu erzählen und Sam hätte zu gerne gewusst, was sie sagte, doch er verstand kaum ein Wort.
 

„Und seid nicht der Letzte, der den Raum verlässt, sonst werdet ihr nie wieder das Tageslicht erblicken!“, ein gackerndes Lachen folgte auf ihre letzten Worte und schwungvoll öffnete sich die Tür zum nächsten Raum.
 

Die beiden Winchester waren an der Tour nicht gerade interessiert. Dean hantierte noch immer mit seinem EMF herum und Sam musste zugeben, das es langsam ziemlich stickig wurde. Die Luftfeuchtigkeit hier war sicher auch um einiges höher, als es sollte.

Und es war so dunkel, das er wirklich kaum etwas erkennen konnte. Wenn ein Licht der Spezialeffekte aufblendete, war es für den Moment wie ein Schock.

Es brauchte nicht lange und er begann sich unwohl in seiner Haut zu fühlen.
 

„Hey, verängstigte Mädchen sind bestimmt viel leichter aufzureißen.“

Dean blickte hoch zu Sam, welcher nur eine Augenbraue hob.

„Dean, du wirst heute Nacht niemanden mitnehmen.“

„Vielleicht hätten wir zwei Zimmer buchen sollen.“

„Hast du dir mal die Preise angesehen?“
 

Dean wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als Sam ihn an haute. Sie hatten wenig mitgekriegt, worum es hier ging, doch in dem Raum, in dem sie sich momentan befanden, wurde eine Besucherin auf eine Erhöhung gebeten, wo man sie an einen Stuhl fesselte, um ihr ein paar Fragen zu stellen.

Konzentriert beobachteten die Jungs das Spektakel, bis man diese Frau schließlich in der kleinen Nische, in der dieser Stuhl stand einschloss und man den Rest weiter führte.
 

„Wahrscheinlich gehört das zur Vorstellung.“, wimmelte Dean ab und blickte wieder auf seinen umfunktionierten Walk-Man. Sam antwortete nicht, vielleicht hatte Dean ja auch recht, doch in seinem Magen machte sich ein flaues Gefühl breit und unter seiner Kopfhaut begann es zu prickeln.

Kopfschmerzen.

Als wolle sich eine seiner seltsamen Visionen heran bahnen.
 

Er verdrängte das Gefühl so gut es ging. Das alles hier war doch nur Show. Genauso wie in den weiteren Räumen durch die sie kamen. In dem so genannten Pestkrankenhaus behielten sie zwei Besucher ein, nachdem sie mit der Flüssigkeit einer aufgeschnittenen Pestbeule in Berührung kamen, die ein weiterer kostümierter Mitarbeiter an einem unechten Torso aufschnitt.

Natürlich war es nur Wasser gewesen.

Aber trotzdem, auch hier machte es den Winchester stutzig und er sah zu Dean, der sein Stirnrunzeln aufgesetzt hatte, das EMF noch immer teilnahmslos in der Hand und der Jüngere fragte sich für einen Moment, ob er damit noch immer Musik hören konnte.
 

Sie folgten dem Strom weiter. Sam war fast dabei seinen Kopf abzuschalten und ein leises Seufzen kam ihm über die Lippen, als sie an eine mickrige Wasserbahn kamen, in die er sich nur widerwillig mit seinem Bruder setzte um an unechten Geistern und Monster vorbei geschleust zu werden. Überhaupt war dieses Boot ein wenig zu klein für seine langen Beine.

Doch etwa auf der Hälfte der Fahrt, stieß Dean ihn an.
 

„Was ist? Hast du was gesehen?“

Dean fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und nickte verhalten: „Guck dir die Blonde an, die zittert richtig vor Angst, wenn wir hier raus sind, werde ich-“

„Dean.“

„Ja, ja. Hier, sieh dir das an.“, er gab einen kurzen Blick auf das EMF frei. Die roten Lämpchen zeigten nicht mehr, als die normalen Frequenzen an. „Das ganze muss doch ein großer Scherz sein, hier ist weniger los, als in deinem Bett.“, ein direkter Schlag unter die Gürtellinie und eine eindeutige Anspielung auf ihn und Christe.

Dean merkte einfach viel zu schnell, wenn jemand sich gut mit dem anderen Geschlecht verstand.
 

Doch Sam reagierte gar nicht mehr auf diese Sticheleien seines Bruders. Er würde eh nicht weit mit seinen Erklärungen kommen und Gedanken an seine verstorbene Freundin wollte er auch nicht aufkommen lassen. Mit einem anderen Mädchen würde er auch nichts anfangen, nicht solange er das mit Jessica nicht halbwegs verdaut hatte.
 

Sie beide ließen die letzte Attraktion aus und machten sich direkt durch den Ausgang davon – zumindest schafften sie es bis zum Restaurant, wo Dean erst mal einen Burger zum mitnehmen bestellte.

Sam wartete derweil draußen und lehnte an dem Geländer, während er alles noch ein mal durch ging. Kostümierte Arbeiter, ein paar Gefangene, lächerliche EMFs und absolut kein Schwefel. Und soweit er es in Erinnerung hatte, waren ihm die Leute, die sie als quasi Gefangene genommen hatten, auch nach wenigen Minuten wieder aus dem Ausgang herausgekommen.

Alles in allem, war das ziemlich ernüchternd. Die Toten mussten doch noch eine andere Gemeinsamkeit haben, als den Besuch einer solchen Attraktion und das auffinden nahe dieser.
 

Etwas lustlos durchblätterte er den Prospekt den man ihm angedreht hatte, über die weiteren Dungeons, als man ihn von der Seite ansprach: „Hey, Sam!“

Der britische Akzent war unüberhörbar und mit einem leichten Lächeln blickte er schon auf: „Hey, Christie.“

Sie strich sich die kastanienbraunen Haare hinter die Ohren und warf einen kurzen Blick zu ihrem Rudel Freundinnen, das sich hinter ihnen tummelte.

„Und? Hat es dir gefallen?“

Der Winchester zuckte mit den Schultern: „Ich denke, das ist alles nicht so mein's. Aber danke noch mal, das wir mit eurem Gruppenticket mit rein durften.“

„Ach was, kein Problem.“
 

Erst als eine ihrer Freundinnen nach ihr rief, verabschiedete sie sich notgedrungen. Keinen Moment später tauchte Dean wieder an seiner Seite auf, einen riesigen Hamburger in der Hand und ließ schmatzend verlauten: „Gib's zu, du stehst auf sie.“

„Ich kenne sie nicht ein mal.“, erwiderte der Jüngere teilnahmslos und rollte das Heft auf, um es in seiner Jackentasche zu verstauen.

Dean murmelte erneut irgendwas, was Sam aufgrund der übertönenden Schmatzgeräusche nicht identifizieren konnte.

„Gott, hat man dir denn nie Manieren beigebracht“, nuschelte er leicht erzürnt und ging einen Schritt schneller, die Hände nun tief in den Hosentaschen vergraben.
 

Sie hatten abgemacht nach der Tour einen Supermarkt und einige speziellere Läden aufzusuchen, um Salz und Waffen zu besorgen. Immerhin waren sie seid sie hier waren vollkommen unbewaffnet. Sonst hätte es am Flughafen noch mächtig Terz gegeben und Bobby hätte sie da sicher nicht raugehauen.
 

Einige Zeit gingen sie schweigend vorbei an Häusern und Booten. Dean endete mit dem Essen und Sam war nicht mehr ganz so genervt.

Der Himmel über ihnen ergraute allmählich, es sah stark nach Regen aus.

„Was denkst du? Schaffen wir es heute auch noch eine der Familien zu verhören?“, fragte Dean und warf einen Blick auf seine Uhr, als er beinahe in seinen Bruder hinein gelaufen wäre.
 

„Guck dir das an“, Sam deutete nach vorne.

Die Menschen, die sich dort versammelt hatten, wurden in blaues Licht getaucht. Stetiges Piepen vermengte sich mit dem Rattern eines Krans. Aufregung brach zu ihnen durch und als sie sich näherten, zerriss ein Schrei das unbändige Tuscheln.



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