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Future Vision

Ein Blick in die Zukunft
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :) mal wieder lang lang ist`s her...shame on me ._.
Hier nun endlich Chojis Zukunft. Ich habe sehr lange hin und herüberlegt wie ich die am besten mache... und mir ist aufgefallen, dass ich diese Visionen anders angehen werde, als immer nur pure Romantik... Manche Zukunft werden sich danach orientieren, andere wieder weniger... Bei dieser sieht man das ganz gut. Desweiteren möchte ich daraufhin weisen, dass die ganzen Visionen auf die Entscheidungen der einzelnen beruht. Es soll heißen, dass bei "Believe in dreams" oder "Future Love" die Shinobis anders zusammen kommen, oder in einer anderen Reihenfolge ihre Kinder bekommen. :-)
Außerdem habe ich an Hinatas Vision ein einderes Ending rangebastelt und stelle es exclusive nur hier rein. Meine Korrekturleserin hat wie die meisten Wochenende und wird sich die nächste Tage damit beschäftigen. Bis jetzt dürft ihr also Rechtschreibfehler behalten xD
Aber genug geplappert nun wünsche ich euch viel Spaß beim lesen.
Grüße eure Lunaticwolf Komplett anzeigen

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Narutos Vision

Es ist einer der seltenen Tage in Konoha, dem Dorf versteckt unter den Blättern, wo das Wetter nicht mitspielt und die Dorfbewohner mit Regen überrascht. Dadurch, dass es regnet sind die Straßen leer und keiner wagt es durch die Gegend zu laufen. In manchen Straßen sieht man noch vereinzelnd Menschen, die ihre Einkäufe schnell nach Hause bringen oder diejenigen die sich für den Moment unter Bäume oder Ständen gestellt haben, um so nicht nass zu werden und gleichzeitig zu hoffen, dass die Sonne wieder rauskommt. Andere Personen sitzen in ihren Wohnungen und blicken sehnsüchtig nach draußen sowie auch elf Personen in einem Anwesen. Diese elf Personen sitzen in dem Wohnzimmer des Anwesens und warten darauf, dass sie erfahren, warum sie in jenem Hyuugaanwesen kommen sollten. Diese elf Personen sind die Generation von Shinobi, die Konoha 12 genannt werden, allerdings fehlt ein Mitglied dieser Gruppe und zwar niemand anderer als Uchiha Sasuke. Uchiha Sasuke war und ist der einzige überlebende des Uchiha-Massakers, den sein älterer Bruder Uchiha Itachi begangen hatte. Itachi hatte alle seine Verwandten getötet, verschonte jedoch seinen kleinen Bruder und gab ihm den Auftrag mit denselben Augen wie er sie hat gegen ihn anzutreten. Diese sollte er bekommen, indem er seinen besten Freund tötete. Allerdings entschied sich Sasuke dafür einen anderen Weg zu finden das sogenannte Mangekyo- Sharingan zu erhalten und das Resultat war, dass Uzumaki Naruto immer noch lebte und nun ebenfalls in dem Anwesen der Hyuugas saß sowie seine Freunde. Seine Freunde sind Haruno Sakura ein temperamentvolles Mädchen, das versuchte Uchiha Sasuke aufzuhalten, als er das Dorf verlassen wollte, allerdings scheiterte. Sie versuchte ihn aufzuhalten, weil sie ihn liebte, jedoch half alles nichts und der Uchiha verschwand auf der Suche nach Stärke. Außerdem gehört Sakura zu Team Sieben und ist Narutos Teampartner. Neben der Haruno sitzt die Waffenspezialistin Ama Tenten. Sie gehört mit Rock Lee und Hyuuga Neji zu Team Guy und sind ein Jahr höher als die anderen Acht in der Gruppe. Tenten ist immer hilfsbereit und besonders für Hyuuga Neji. Zwischen den Mädchen wäre Tenten das genaue Gegenteil zu Yamanaka Ino. Yamanaka Ino kommt aus dem wohlbekannten Yamanaka- Clan die sich mit Verhören auf einer besonderen Art und Weise beschäftigen und zwar können die Yamanakas in die Gedankenwelt ihrer Feinde eindringen und so Information herausbekommen, die der Feind nicht erzählen möchte. Ein weiteres Merkmal eines Yamanakas ist, dass sie auch in die Körper einer anderen Person eindringen können und diesen wie ihren eigenen behandeln, was heißt ihn bewegen wie sie es möchten oder sprechen. Die Yamanaka gehört zu Team 10 und ihre Gefährten sind Nara Shikamaru und Akimichi Choji. Das letzte Mädchen im Bunde war eine der Gastgeber für den heutigen Tag und ihr Name ist Hyuuga Hinata. Hyuuga Hinata ist die erstgeborene in ihrer Familie und hat dementsprechend eine kleine Schwester namens Hanabi. Hinata ist die Person, die den Hyuuga-Clan übernehmen sollte, falls ihrem Vater etwas passieren sollte oder dieser sich entschließt zurückzutreten. Allerdings durch Hinatas Schüchternheit steht diese Position im Wackeln. Ihr Vater und Oberhaupt des Clans Hyuuga Hiashi erkennt nicht ihre Stärke an und versuchte immer wieder darauf anzuspielen, indem er Sätze wie: „Hanabi ist viel stärker als du, obwohl du älter bist und dementsprechend auch stärker sein solltest!“ oder „Behindere deine Teamkollegen nicht.“ Aussagt, die Hinata immer wieder verletzten und sie sich nur noch weiter zurückzieht. Allerdings mithilfe von ihren Freunden und ihrer heimlichen Liebe Uzumaki Naruto überwindet sie immer weiter ihre Schüchternheit und in ein paar Jahren wird sie diese ganz beiseite gelegt haben. Die Hyuugaerbin ist in einem Team mit dem Hundeliebhaber Inuzuka Kiba und dem Insektenliebhaber Aburame Shino. Diese vier Damen setzten sich auf eine Couch während auf dem einzelnen Sessel Hyuuga Neji saß, der Hinatas Cousin und, auch wie Tenten, ein Mitglied von Team Gai ist. Auch wenn Neji in der Zweigfamilie des Hyuuga- Clans lebt ist er einer der begabtesten Hyuugas und wird persönlich von Hyuuga Hiashi trainiert. Vorher hasste Neji die Hauptfamilie und versuchte sogar Hinata zu töten, allerdings scheiterte dies und Uzumaki Naruto nahm den Kampf auf. Er besiegte Neji und zeigte ihm somit, dass man sein Schicksal ändern kann, wenn man es nur will. Vor Neji saß das letzte Mitglied von Team Gai auf dem Boden und wartete gespannt darauf, was passieren würde. Diese Person war niemand geringeres als Rock Lee der selbsternannte Ewige Rivale von Neji. Rock Lee war ein besonderer Shinobi, weil er nur mit Taijutsu kämpfen kann und kein Talent mit Ninjutsu und Genjutsu hat. Er ist genauso wie sein Sensei Gai, der ebenso wenig Talent in Nin- und Genjutsu hat wie Lee. Und daraus resultierte, dass die beiden eine sehr enge Verbindung miteinander haben. Neben Lee saß Uzumaki Naruto, dessen Traum es ist Hokage zu werden. Er gehört zu Team Sieben unter der Leitung von Kakashi und war deshalb der Teamkollege von Sakura in die er verknallt ist. Der Uzumaki ist ein Jinchuuriki und sein Bijuu ist der neunschwänzige Fuchs, den er allerdings noch nicht kontrollieren kann. Auf einer weiteren Couch saßen Nara Shikamaru und Akimichi Choji und beide gehören zu Team 10 und bilden mit Ino zusammen das Ino-Shika-Cho Trio. Shikamaru ist der faulste der Gruppe, aber dafür hat er einen IQ von über 200 und ist damit der klügste unter den Gennin. In der Narafamilie ist es üblich die Feinde mithilfe von Schatten zu töten. Während die Akimichis durch ständiges Essen ihren Körper aufbauen, um dann in einem Kampf diese Fette abzubauen um so Chakra herzustellen und dieses in Form von Schmetterlingsflügel freizusetzen. Nichtsdestotrotz sind die Akimichi dafür bekannt ihren Körper beliebig zu expandieren, um so ihre Feinde zu zerquetschen. Und vor diesen beiden sitzen Inuzuka Kiba mit seinem Hundewelpen Akamaru und Aburame Shino. Diese beiden gehören mit Hinata zu Team acht unter Leitung von Kurenai und sind die Tierspezialisten der Gruppe. Der Inuzuka- Clan ist für ihre Ninken bekannt, die als Partner eines jenen Inuzukas kämpfen und mit ihren verbesserten Geruchssinn perfekt als Spürhunde fungieren. Außerdem hat Kiba eine ältere Schwester namens Hana. Statt mit Hunden zu kommunizieren, kommunizieren die Aburames mit Insekten. Shino ist immer von seiner Kleidung bis zur Nase umhüllt und trägt eine Brille. Würde die Jacke nur bis unters Kinn reichen, könnten Feinde ein Loch fast unter den Ohren eines Aburames sehen von wo aus die Insekten raus kommen. Denn im Aburame- Clan nisten sich die Insekten in den Körpern des jeweiligen Aburame. „Nun da alle da sind könnt ihr uns doch sicherlich sagen, warum wir kommen sollten oder“, fragte Ama Tenten und blickte die verschiedenen Mitglieder aus Team acht an. Team acht guckte sich an und nickte, während Hinata aufstand und zu ihren Partnern ging. „N-nun wie ihr w-wisst waren Kiba-kun, Shino-kun und ich auf einer Mission. W-wir mussten eine ältere D-dame in das Land der R-reisfelder e-eskortieren.“ „Schön und was soll uns das jetzt sagen“, fragte der Uzumaki und kam keine Sekunde später eine Beule auf den Kopf. „Ouch! Was sollte das Sakura-chan!“ „LASS DOCH Hinata AUSREDEN, DU BAKA! Dann wüsstest du die Antwort und zweitens jammere nicht so rum“, schrie die Haruno und die anderen Mädchen nickten zustimmend, während der Uzumaki einen Schmollmund zog. „Zurück zum Thema. Nachdem wir die alte Oma-„ „Kiba-kun!“ „Entschuldige Hinata. Nachdem wir nun die ältere Dame in das Land der Reisfelder eskortiert hatten gab sie uns als Bezahlung diese Kristallkugel“, erklärte Kiba und hielt eine gläserne Kristallkugel in seiner Hand, die sich jeder anguckte. Jedoch bevor er weiter reden konnte, klopfte es an der Tür weshalb Neji aufstand und diese öffnete. Kaum war die Tür nur einen Spalt offen wurde diese aufgetreten und Neji trat schnell ein paar Schritte zurück, um drei Gestalten im Türrahmen stehen zu sehen. Die Person, die in der Mitte stand, sagte dann: „Hallo Neji! Seid ihr alle hier?“ und Neji machte einen Schritt zur Seite, während er nickte und die drei Neuankömmlinge in das Anwesen eintraten.

„Mendokuso, da denkt man mal an nichts Schlimmes und dann muss das auch noch passieren“, sagte Shikamaru, während er seufzte. „Hö? Was ist los Shikamaru? Warum bist du denn so schlecht drauf auf einmal“, fragte Choji und darauf antwortete: „Weil die Person, die hier jeden Moment eintreten wird, die nervigste von allen ist.“ „WAS war das Nara“, hörten die Anwesenden und Shikamaru musste zur Seite springen, um nicht von einem Kunai durchbohrt zu werden. „Nervige Frau.. du hast doch gehört was ich gesagt habe, sonst hättest du das Kunai nicht geworfen“, seufzte Shikamaru, zog das Kunai aus dem Sofa und steckte es sich ein. Temari wollte gerade dazu was sagen, dass Shikamaru ihr das Kunai geklaut hatte, jedoch wurde sie von Naruto unterbrochen, der auf Gaara zuging und diesem die Hand schüttelte, während er fröhlich ausstieß: „Es ist schön dich und deine Geschwister gesund wiederzusehen, Gaara.“ „Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Naruto“, antwortete Gaara ihm und setzte sich neben ihn, während sich Kankuro neben Gaara setzte und Temari sich schon zu den Mädchen gesellte. Shino räusperte sich und machte da weiter, wo seine Teamkollegen aufgehört haben: „Mit dieser Kristallkugel sollen wir einen kurzen Einblick in unsere Zukunft bekommen-„ “Was die Zukunft?“, ging es durch die Reihen der Shinobi und guckten die Kugel erstaunt, aber auch ungläubig an. „Und wie soll das funktionieren“, fragte Neji nach und Kiba antwortete: „Indem die Person, die die Kugel in den Händen hält einen kleinen Teil seines Chakras einfließen lässt.“ Die anderen nickten, während Hinata die Anderen fragte: „Wer möchte von euch denn beginnen?“ und schon im nächsten Moment sah man zwei Gestalten Kiba zu Boden werfen und beide schrien „Ich will zuerst.“ Allerdings merkten die beiden Mädchen das jeweils andere und fingen an sich zu streiten. „Finger weg, Breitstirn. Ich hatte sie zuerst in der Hand.“ „Von wegen Ino-Schwein! Ich wollte sie zuerst haben, also gib sie her!“ und während die beiden noch weiter so rum stritten flog die Kristallkugel aus deren Händen und landete vor Narutos Füßen, der sie an sich nahm und mit den Schultern zuckte. „Solange die beiden sich streiten, kann ich ja ruhig anfangen!“ und ließ einen Teil seines Chakras in die Kugel einfließen. Die Kugel fing sofort an zu leuchten und ein Lichtstrahl traf die Wand. Es bildete sich ein Bild auf der Wand, dass seine Position wie eine Kamera veränderte und die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf sich zog.
 

Die Projektion zeigte am Anfang die Erde im Universum, dann fing sie aber weiter vor zu fahren bis man die verschiedenen Shinobireiche sehen konnte. Da hielt die Projektion nicht an, sondern zoomte soweit ran, dass die Shinobi im Hyuugaanwesen ihr Heimatdorf erkennen konnten. Die Kugel zeigte einen schönen Sommertag in Konoha und dementsprechend waren die Straßen mit allen möglichen Leuten und Shinobis gefüllt, die sich freundlich miteinander unterhielten oder ihren anderen Beschäftigungen nachgehen konnten, wie zum Beispiel einkaufen gehen.
 

„Das Dorf sieht in Feststimmung aus, so als wenn gleich was bedeutsames passieren würde“, sagte Ino und Lee erwiderte darauf: „Das Dorf strahlt förmlich vor Jungend! So hab ich das Dorf niemals gesehen. Was sagst du dazu Neji?“ Neji blickte Lee vernichtend an und antwortete daraufhin gereizt: „Nein so hab ich das Dorf auch noch nie gesehen, Lee.“ „Man jetzt sei doch nicht gleich so eingeschnappt Neji“, maulte Tenten rum. Die ganze Aufmerksamkeit der Gruppe lag nun auf dem Trio, das sich jeden Moment in die Haare kriegen konnte. Neji öffnete schon den Mund, um eine schnippische Antwort zu geben wurde jedoch von Hinata, die in Unglauben laut Luft einzog geschlagen. Die Aufmerksamkeit der Shinobi war demnach auf die Hyuugaerbin gerichtet. „Was ist los Hinata“, fragte Kiba seine Teamkollegin die nur geschockt an die Wand starrte. Der Rest der Gruppe folgte dem ungläubigen Blick der Erbin zu der Wand wo die Projektion bei den Steingesichtern in Konoha hielt. Die Projektion ist während der kleinen Auseinandersetzung weiter gegangen und ermöglichte den jungen Shinobis ein Blick auf die vergangenen und dem amtierenden Hokage. Im ganzen Raum ging ein „WAS?!“ durch, als sie sich das sechste Steingesicht genauer anguckten. „A-aber d-das b-bin j-ja i-i-ich…“, sagte Naruto so verblüfft, das er den Satz nur stotternd hervorbringen konnte und auch bei den Anderen war die Kinnlade auf den Boden gefallen. Jedoch fing sich Sakura wieder und sagte: „Unmöglich… wie hast du das denn geschafft Naruto“ daraufhin funkelte die ganze Gruppe die Haruno böse an, wobei die Blicke von Temari, Gaara, Kankuro und besonders Hinata tödlich waren. Zu Sakuras Glück waren solche Blicke nicht tödlich sonst wäre die Haruno nicht mehr so schnell aufgestanden. Naruto, der sowas normalerweise von Sakura gewohnt war, wurde trotzdem traurig über den Kommentar seiner Teamkollegin, wo er ihr doch versprochen hatte Sasuke zurückzuholen. Hinata sah den traurigen Gesichtsausdruck ihres Schwarms und sammelte all ihren Mut, um auf Naruto zuzugehen, seine Hand in ihre zu nehmen und ihm dann ins Gesicht zusagen: „I-ich finde e-e-es wirklich w-wu-wundervoll, dass du Hokage geworden bist u-und deinen T-T-Traum erfüllen konntest, N-Naruto-kun!“. Alle im Raum guckten die Hyuugaerbin erstaunt an und bei den Mädchen bildete sich ein kleines verschmitztes Lächeln über diese mit Mut bespickte Rede und obwohl sie stotterte hatte sie es so laut gesagt, dass es auch wirklich jeder in dem Raum hören konnte. Sakura lief daraufhin rot vor Scham an, weil sie Naruto eine so blöde Bemerkung gegen den Kopf warf und jetzt ein schlechtes Gewissen hatte. Naruto allerdings war total neben der Spur wegen Hinatas Rede. Er schluckte schwer, bekam einen leichten Rotschimmer auf seiner Nase, kratzte sich mit seiner freien Hand am Hinterkopf, lächelte und bedankte sich bei Hinata. „Vielen Dank, Hinata!“ gleichzeitig dachte der Uzumaki: °Warum hab ich ihr vorher nie richtig Aufmerksamkeit geschenkt? Schon vor dem Kampf mit Neji hat sie mich wieder aufgemuntert und bei ihr kann ich einfach ich selbst sein ohne eine Kopfnuss oder einen Schlag auf den Kopf zu bekommen. ° Hinata dagegen lief im ganzen Gesicht rot an und setzte sich neben Naruto. Die beiden Shinobi –Hände immer noch ineinander verschränkt-, sowie die Anderen guckten wieder an die Wand, wo die Projektion einem Mann folgte der dunkelbraunes Haar hatte, welches er zu einer Art Ananaszopf zusammengebunden hatte, und scheinbar auf den Weg zum Hokageturm war.
 

„Mendokuso. Er wird mir garantiert gleich wieder eine Predigt darüber halten, dass ich zu spät bin, obwohl er doch ganz genau weiß, dass SIE, mich, nicht früher gehen lässt wegen dem Baby. Aber das wird ihn garantiert nicht interessieren. Ich frag mich wie Sasuke es geschafft hat nicht dauernd so angemeckert zu werden oder wie es Hinata überhaupt aushält ihn zu ertragen“, der Mann seufzte und machte sich weiter auf dem Weg, während er manchen Kollegen oder bekannten freundlich zu nickte bis er vor dem Hokageturm stand und eintrat.
 

„Moment mal Auszeit…. Shikamaru bist du das“, fragte Ino erstaunt nach und Temari antwortete: „Sieht wohl so aus. Als wenn man seine Frisur nicht eine Meile gegen den Wind sehen könnte, außerdem bist du um die 23 kann das sein Shika?“ Shikamaru der ein Auge geöffnet hatte nickte nur und betrachtete Temari weiterhin, da ihm vorhin bei seiner eigenen Aussage etwas nicht gefallen hatte und zwar war es das „SIE“, dass er verwendete und dann noch das Wort „Baby“ dem Nara war klar das es nichts gutes bedeuten kann und vor allem nicht, wenn Temari ihn ebenfalls so wissend betrachtete. „Schön und gut. Nun wissen wir alle, dass das da Shikamaru ist, aber wo zum Henker bin ich denn?“ Kiba fing bei Narutos Aussage an zu lachen. Er wollte gerade antworten, da unterbrach ihn eine tiefe Männerstimme aus der Projektion, die den anderen Shikamaru adressierte: „Komm rein, Shikamaru! Brauchst nicht so förmlich zu sein und anklopfen, weißt doch um diese Uhrzeit warte ich darauf, dass Hina-chan mir wieder ihr selbstgemachtes Ramen vorbei bringt.“ „Mendokuso, das dir dieses Gericht nicht langsam zu den Ohren raushängt ist verwunderlich und ich entschuldige mich auch schon mal das mich meine Freundin wieder aufgehalten hat, aber du weißt do-„ „ -ch dass, das Baby bald kommt und sie darauf besteht das du ihr zur Hand gehst, yada, yada. Ich weiß Shikamaru, keine Sorge. Ich bin heute in einer guten Laune, deswegen auch keine Predigt“ grinste Naruto und Shikamaru zog verdächtig seine Augenbraue hoch. „Und was verschafft mir die Ehre deiner Großzügigkeit, Hokage-sama?“ „Das wird leider noch ein Geheimnis bleiben Shika, allerdings kannst du mir mal verraten wann Gaara mal zum monatlichen Treffen kommt. Ich will schließlich wieder die genialen Kochkünste der Mädchen testen und vor allem will ich aus Gaara quetschen, ob er es endlich geschafft hat ihr einen Heiratsantrag zu stellen.“ Shikamaru verdrehte die Augen, aber antwortete: „Du weißt ich bin dein Berater und nicht dein Terminkalender, aber um deine Frage zu beantworten in einer Woche wenn auch die anderen Jungs von ihren Missionen wieder da sind, wird Gaara inklusive Begleitung hier eintreffen und zur nächsten indirekt gestellten Frage, er hat garantiert um ihre Hand angehalten sonst hätte er nicht um die Erlaubnis von dir gebeten.“ Naruto atmete zufrieden aus und erwiderte: „Ich glaub du hast recht Shika, aber ich liebe es Gaara so in Verlegenheit zu bringen vor allem, weil er mich regelmäßig vor euch blamiert. Aber nun gut, ´Nata wird erst in einer Stunde kommen wie wäre es, wenn wir einen kleinen Spaziergang durch Konoha machen, damit ich mir angucken kann wie das neugebaute Waisenhaus aussieht oder der neue Trainingsplatz, wo man jetzt seine Affinität trainieren kann?“ dabei stand der Rokudaime auf, ging um den Schreibtisch herum und öffnete die Tür, während er sich gleichzeitig zu Shikamaru umdrehte und fragte: „Kommst du?“ Der Nara nickte und folgte seinem Kumpel in die überfüllten Straßen Konohas. Sobald die beiden vernünftig Fuß gefasst und sich in die Richtung Waisenhaus aufgemacht hatten, wurden beide regelmäßig angehalten, damit der Rokudaime neue Rezepte probierte oder Geschenke überreicht bekam. Manchmal kamen aber auch Mädchen die ihn nach einem Date fragten, aber er verneinte jedes Mal auf freundlicherweise, da er ja seine Liebe schon gefunden hatte, was die Shinobis im Hyuugaanwesen nicht wussten. Der 13 jährige Naruto war auch ganz verwundert, dass die Dorfbewohner so nett zu ihm waren, wo sie ihn jetzt immer noch mit „Monster“ oder „Dämon“ ansprachen, wobei wenigstens die Morddrohungen aufgehört hatten. Zurück zu der Projektion konnte man nun sehen wie die beiden Männer bei dem Waisenhaus angekommen waren und herzlich von der dortigen Leitung empfangen wurden. „Herzlich Willkommen, Rokudaime-sama und Nara-san. Es ist mir eine Freude sie beide hier willkommen heißen zu dürfen.“ Die Dame mit ihren grünen langen Haaren verbeugte sich und blickte die beiden Männer mit ihren schwarzvioletten Augen freundlich an. „Hallo Midori. Du weißt doch vor mir bitte keine Formalitäten und bevor du dich bedankst wegen dem Waisenhaus, das brauchst du nicht. Ich hoffe die Kinder erfreuen sich daran?“ Midori lächelte glücklich und nickte: „Ja die Kinder freuen sich total vor allem, weil jetzt alles noch schöner ist als vorher und die Kinder sich nicht mehr schlecht fühlen. Es ist als wären ihre Lebensgeister neu erweckt worden. Achja bevor ich das jetzt vergesse. Die Kinder fragen nach euch und Shikamaru-san, also wenn ihr mir nun bitte folgen mögt.“ Und damit folgten der Rokudaime und der Nara, der Frau. Sobald die drei ein Fuß ins Gebäude gesetzt hatten, wurden Naruto sowie Shikamaru begrüßt von hellen, einladenden Farben, die den beiden Männern ein Lächeln auf das Gesicht zauberten. Die drei Erwachsenen gingen durch die verschiedenen Korridore und hörten Kinder freudig herumtollen, aber vor allem lachen. Sie kamen an einer roten Tür an, wo ein gelber Smiley drauf gemalt war und als Midori die Tür öffnete wurden die beiden von Kinder förmlich überrannt, die Geschichten hören wollten und mit den zwei Erwachsenen spielen wollten. Nach einer drei-viertel Stunde verabschiedeten sich der Hokage und sein Berater und guckten sich schnell das neue Trainingsfeld an, bevor sie wieder beim Hokageturm ankamen und sich auf ihre Plätze setzten. Kaum saß Naruto für fünf Minuten in seinem Stuhl klopfte es sehr sanft an der Tür und Naruto fing an von einem Ohr zum nächsten zu Grinsen, als er dann sagte: „Komm rein ´Nata! Ich habe dich schon sehr sehnsüchtig erwartet!“ Die Tür ging auf und die Anwesenden hörten eine sanfte weibliche Stimme sagen: „Hast du mich oder eher das Ramen erwartet, Naruto-kun?“. Mittlerweile saßen alle gespannt vor der Wand, um Hinata zu sehen und kaum bewegte sie sich auf den Raum zu, brach die Vision ab.
 

Durch den Raum ging ein „HÄ?!“ und jeder war enttäuscht, dass die Vision abbrach ohne das irgendjemand Hinata zu Gesicht bekam. „Was sollte das den jetzt?! Da denk ich, ich sehe Hinata-chan und dann bricht diese dumme Kugel ab… ganz toll.“ Naruto zog einen Schmollmund und Hinata fing an zu kichern, während sie sagte: „Du wirst mich garantiert noch sehen, Naruto-kun. Ich möchte schließlich ja auch meine Zukunft sehen und herzlichen Glückwunsch nochmal, dass du Hokage geworden bist!“ Naruto wurde wieder rot um die Nase, bedankte sich und schlagartig kam ihm eine Idee. Bevor ihn irgendjemand hätte aufhalten können, hatte Naruto die Kugel an Neji gegeben, der den Uzumaki verwirrt anguckte. „Nun da ich Hokage wurde möchte ich sehen, was ich für dich und den Hyuuga-clan tun konnte Neji.“ Neji nickte, stand auf und ließ etwas Chakra von sich in die Kugel einfließen, die wiederrum anfing zu leuchten und die nächste Projektion auf die Wand warf.
 

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Hallo :)

ich möchte mich jetzt schon mal dafür bedanken, dass ihr euch die Zeit nehmt meine FF "Future Vision" durchzulesen!

Ich hatte den Gedanken zu dieser FF schön länger und habe sie endlich zu Papier gebracht.

Außerdem würde ich mich über Lob oder Kritik freuen, da ich versuchen möchte Stück für Stück meine Schreibtechnik zu verbessern.

grüße Lunaticwolf (ff.net) ;) oder auch Hime_alex (animexx) ;D
 

A.N. (04.01.2012) Als ich mir das Kapitel mal wieder durchgelesen habe, habe ich fast einen schock bekommen :D

Die Art wie ich manche Sätze verfasst habe war grauenhaft... also habe ich dies ein wenig verbessert ;) den Vorspann vor Narutos Vision hab jetzt noch nicht wirklich bearbeitet, was ich aber noch einmal, wenn ich zeit habe, tun werde!

Nejis Vision

Naruto wurde wieder rot um die Nase, bedankte sich und schlagartig kam ihm eine Idee und bevor ihn irgendjemand hätte aufhalten konnten, hatte Naruto die Kugel an Neji gegeben, der den Uzumaki verwirrt anguckte. „Nun da ich Hokage wurde möchte ich sehen, was ich für dich und den Hyuuga-clan tun konnte Neji.“ Neji nickte, stand auf und ließ etwas Chakra von sich in die Kugel einfließen, die wiederrum anfing zu leuchten und die nächste Projektion auf die Wand warf.

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Das Szenario spielte abermals in Konoha, und das Bild wanderte zu einem Anwesen, wo in der Gegenwart die 12 Shinobi saßen. Das Bild wanderte bis zum Eingang des Anwesens, wo sich die Eingangstüren öffneten. Aus dem Haus Schritt eine Person mit langen dunkelbraunen Haaren, welche in einem losen Pferdeschwanz gebunden waren und beige farbene Augen guckten genervt geradeaus.

„Neji mein ewiger Rivale! Du siehst gut aus in der Zukunft“, stieß Lee erfreut aus und Neji guckte -wie seine Projektion- genervt zu Lee rüber, während Tenten kicherte und sagte: „Also du gefällst mir so sehr gut Neji.“ Neji hatte in der Projektion einen auf der einen Hälfte schwarzen und auf der anderen Hälfte weißen Kimono (oder Yukata?) an. Selbst durch diesen konnte man den mit schlanken Muskeln durchzogenen Körper des Hyuugas ausmachen, wodurch er ein Schwarm und ein Männertraum für viele Mädchen in Konohagakure sein musste. Daraufhin wurde der Hyuuga rot und die restlichen Anwesenden verzogen ihre Gesichter zu einem verschmitzten lächeln, während ein, zwei Andere aus der Gruppe funkelnde Augen bekamen, so als wenn sie jeden Moment etwas Böses anstellen wollten. „Hey, Leute es geht weiter“, sagte Choji, während er sich die nächste Ladung Chips in den Mund schob.
 

Der Neji in der Projektion stöhnte auf und sagte mehr zu sich selbst: „Was dauert das ganze denn so lange? Hinata-sama erwartet uns sicherlich schon.“ Währenddessen drehte sich der Hyuuga zu dem Eingang des Anwesens, wo keine Minute später eine Frau mit langen, wellig braunen Haaren in der Tür stand und mit ihren schokoladen farbene Augen ihren Sohn musterte. Dieser lachte erfreut über das Geränne seiner Mutter, sodass dieses Bild ein Lächeln auf Nejis Gesicht zauberte.
 

„Wer ist das denn“, fragte Kankuro und auch die anderen Shinobi wussten offensichtlich nicht, was sie davon halten sollten. „Tenten-chan? Was ist los“, fragte Hinata und die ganze Aufmerksamkeit der Gruppe wurde zu den beiden Konoichi gezogen. Wobei die Gefragte ein sehr rotes Gesicht aufwies und auf den Boden guckte, damit sie den Augen von Neji entging. „N-nichts i-ist m-mit m-mir l-los, H-Hina-chan“, versuchte sich Tenten rauszureden, allerdings fing sie so heftig an zu stottern, dass sie Hinata fast übertrumpft hätte und so nur noch mehr die Neugierde der Shinobi geschürt hatte. „Nun ja, nach nichts hört sich das nicht an Tenten! Du stotterst fast so schlimm wie Hinata, wenn man sie fragt, ob sie mittlerweile einem Gewissen jemand ihre Liebegestanden hat. Tut mir leid Hina, dass sollte jetzt nicht beleidigend klingen…“, sagte Ino. Hinata unterdessen schüttelte ihren Kopf und antwortete: „Keine Sorge. Alles gut.“ Durch die vorherige Aussage Inos guckten vier Jungs die Hyuugaerbin an, als wenn sie den Jungen, in den Hinata verliebt war, in Fetzen reißen wollten, wenn dieser sie abblitzen lassen sollte. „Hey Naruto, Kiba, Shino, Neji was guckt ihr denn so sauer?“, fragte die Haruno und die Jungs wurden leicht rot im Gesicht und murmelten etwas, was niemand verstehen konnte. Die restlichen Shinobi schüttelten ihren Kopf und blickten wieder zu Tenten, jedoch wurde sie von der Stimme Nejis in der Projektion gerettet, der dann sagte: „Da bist du ja endlich. Das hat ganz schön gedauert. Hinata-sama wartet garantiert schon auf uns.“ Die Frau wendete ihren Blick von ihrem Sohn und blickte in die Augen des Hyuuga. „Beim nächsten Mal kannst du deinem Sohn die Windeln wechseln, wenn du mal wieder meinen musst, dass du es schneller kannst.“ Der Hyuuga verdrehte die Augen ging zu seiner Frau, gab ihr einen Kuss auf die Wange, legte einen Arm um ihre Taille und streichelte mit der anderen Hand über den Kopf seines 2 jährigen Sohnes. Der Junge lachte freudig auf und versuchte die Hand seines Vaters zu fassen zu bekommen, was dem kleinen Jungen nicht gelang und er einen Schmollmund zog. „Kenji zieh doch keinen Schmollmund. Wir gehen jetzt Tante Hinata besuchen.“ Der kleine Junge fing sofort an zu lachen und sagte: „Dande Hina besuchen.“ Auch die Eltern fingen an zu lachen und Neji sagte: „Dann wollen wir mal, nicht das Hinata-sama noch länger warten muss oder Tenten-chan?“ „Nein das wollen wir natürlich nicht, aber ich frage mich immer noch was sie von uns wollte.“ Neji zuckte mit den Schultern und die Hyuugas gingen aus dem Anwesen.
 

„Du bist die Frau Tenten?“ „Deswegen bist du so rot eben angelaufen“, stellten Ino und Sakura fest. Tenten nickte nur und sagte daraufhin: „Ich weiß ja wie ich mit offenen Haaren aussehe. Es erstaunt mich dennoch, wo ich nicht so gerne meine Haare offen trage, dass ich es anscheinend später doch tun werde. Außerdem frage ich mich wie Hina aussehen wird? Wir haben sie ja schließlich nicht in Narutos seiner Vision gesehen.“ Die anderen Anwesenden lächelten und Hinata wurde nervös. °Wie ich wohl aussehe? Und vor allem was ist aus mir geworden? Ich scheine ja nicht mehr im Hyuugaanwesen zu leben… ° Temari die die Anspannung von Hinata spürte, flüsterte ihr zu: „Keine Sorge Hina! Du siehst garantiert fabelhaft aus und wer weiß vielleicht hat Naruto no Baka dich endlich wahrgenommen?!“ durch diese Aussage musste Hinata kichern und die beiden Kunoichi hörten wie Naruto sagte: „Ich will jetzt aber auch wissen wie Hinata-chan aussieht! So wie ich mich vorhin gefreut habe in meinem Büro, muss das etwas bedeuten.“ Alle im Raum lächelten Naruto an und ein Klopfen brachte ihre Aufmerksamkeit zur Projektion zurück.
 

Die kleine Familie stand vor einem Anwesen das keiner in der Gegenwart kannte. Das Anwesen war sogar größer als das jetzige Hyuugaanwesen und wurde von einem wunderbarblühenden Garten umringt, wobei jeder sehen konnte das die Person die darin lebte sich sehr viel Mühe mit dem Garten machte. Es erblühten alle möglichen Arten von Blumen in dem Garten, aber besonders Lilien, welche die Lieblingsblume der Bewohnerin des Hauses war. Die Bäume schienen ebenfalls besonders groß und stark und strahlten Gesundheit aus, sodass an warmen Sommertagen dort Zuflucht zu finden war, wenn die Sonne wieder gnadenlos auf die Erde schien. Neji klopfte ein weiteres Mal an der Tür und diese wurde dann von einer Bediensteten geöffnet, die freundlich sagte: „Guten Abend, Neji-sama, Tenten-sama und auch Kenji-sama es ist schön euch zu sehen. Milady wartet schon sehnsüchtig auf ihre Ankunft.“ „Auch wir sind glücklich mal wieder vorbei zu kommen. Danke Mai“, erwiderte Tenten und damit verbeugte sich die Bedienstete. Diese erhob sich aus ihrer Verbeugung und sagte: „Wenn sie mir nun bitte folgen würden.“ Die Drei folgten Mai, die sie vor einen Raum ablieferte und nun an der Tür klopfte und sagte: „Hinata-sama? Ihre Geste sind angekommen.“ Die Vier vor der Tür hörten, wie Hinata mit ihrer sanften Stimme antwortete: „Sehr schön. Dann kommt doch bitte herein.“
 

„Ohh Gott, ohh Gott, ooh Gott. Jetzt werden wir endlich Hina-chan sehen“, sagte Naruto fast Atemlos und alle rutschten näher an die Projektion.
 

Mai öffnete die Tür, verbeugte sich vor Hinata, die man noch nicht sehen konnte und bedeutete den anderen Hyuugas in den Raum zu kommen. Sobald die kleine Familie den Raum betrat wurden sie von einer gut aussehenden jungen Frau begrüßt, welche nachtblaue Haare hatte, die bis zu ihren Hüften reichte und mit ihren lavender farbenen Augen ihre Gäste freudig anlächelte. Diese Frau hatte ein lavender farbenes Kleid an, das ihrem Körper in jeder erdenklichen Weise schmeichelte und manche Mädchen und junge Frauen blass vor Neid hinterher starren ließ, wenn Hinata an jene vorbei ging. „Bitte, setzt euch doch Nii-san, Tenten-chan und auch du Kenji-kun und vielen Dank an dich Mai. Du kannst dir für heute frei nehmen und grüß deine Familie von mir.“ Mai verbeugte sich und erwiderte: „Vielen Dank Hinata-sama, dass werde ich machen und noch einen schönen Abend.“ Damit verschwand Mai aus dem Zimmer. Die zwei Erwachsenen setzten sich und der kleine Junge mit seinen braunen Haaren und blass braunen Augen streckte seine kleinen Ärmchen aus, um auf den Schoß seiner Tante zu kommen, allerdings sagte Tenten: „Nicht jetzt, Schatz. Du kannst gleich zu Tante Hinata.“ Der kleine Junge verzog sein Gesicht und Hinata fing an zu kichern. „Was wolltest du so wichtiges mit uns besprechen Hinata?“ Hinata blickte in die Augen von ihrem Cousin und konnte seinen Schmerz und seine Trauer erkennen darüber, dass der Hyuuga-clan seinem Sohn das Cage-bird seal geben wollte, damit alle im Clan daran erinnert wurden, dass ihr neuer Anführer aus dem Nebenzweig entstammte und auch noch über Generationen hinweg dort bleiben würde. „Nun ich wollte mit euch darüber sprechen, dass ich mit Naruto-kun gesprochen habe und wir zu dem Entschluss gekommen sind, dass wir gegen die Entscheidung der Ältesten ankämpfen werden und verhindern werden, dass Kenji versiegelt wird.“ Neji und Tenten rissen entsetzt und glücklich zugleich ihre Augen auf und Tenten fragte: „Aber wie wollt ihr das machen? Die Ältesten haben die Dokumente, wo der Vertrag ist, um die Versiegelung zu stoppen und die Zweige zu einem Haus zu vereinen! Wie wollt ihr da ran kommen?“ Hinata lächelte und im nächsten Moment sprang ein riesiger weißer Wolf mit roten Markierungen und einem entflammten Spiegel auf dem Rücken durch das Fenster in den Raum und übergab Hinata eine Schriftrolle. „Danke, Amaterasu. Richte Hikari meinen Dank aus.“ Der Wolf verbeugte sich und antwortete: „Das werde ich tun, Hinata-sama. Außerdem soll ich euch und dem Hokage alles glück der Welt wünschen für diesen Kampf und euch noch einmal mit Nachdruck ausrichten, dass meine Herrin sich in den Kampf einmischen wird, wenn ihr Hilfe benötigen solltet, ganz gleich, ob sie schon im 4ten Monat ist oder nicht.“ Hinata sowie die anderen beiden Personen im Raum zogen eine Augenbraue in die Höhe und Hinata erwiderte: „Abermals danke, Amaterasu. Du kannst Hikari aber sagen, dass wir das schon hinkriegen werden und ich glaube nicht das der Kazekage sie in der Verfassung auch nur aus dem Haus lässt.“ Der Wolf fing an zu lachen, drehte sich um und bevor sie aus dem Fenster sprang sagte sie: „Aber ihr wisst doch wie meine Herrin ist. Sie würde sich sogar mit dem Kazekagen anlegen, damit sie an ihr Ziel, euch zu helfen, kommt.“ „Da hast du wohl nicht ganz unrecht, Amaterasu, aber trotzdem danke.“ Der Wolf nickte und sprang wieder aus dem Fenster. „Wofür ist die Schriftrolle, Hinata“, fragte Neji und Hinata antwortete: „Nachdem Hikari mir beigebracht hatte, wie man das Siegel von euch löst, hat sie sich für mich auf die Suche gemacht, weil ich nicht glaubte, dass die Schriftrolle überhaupt noch im Hyuugaanwesen war und meine Vermutung hat sich bestätigt, weil sie da auch nicht mehr war.“ Neji und Tenten schienen zu verstehen und Tenten hob ihre Hand zum Mund, um ihre Tränen zu unterdrücken. „Hina du willst doch nicht sagen, dass diese Schriftrolle…“ „Genau das will ich damit sagen“, sagte Hinata und übergab Neji die Rolle zum Lesen. Dieser überflog sie, während sich auch in seinen Augen Tränen bildeten und er sich dann erhob auf Hinata zuging und umarmte. „Danke! Danke! Ich kann dir nicht genug danken, Hinata.“ „Du kannst dich bei mir bedanken, indem du unserer Familie einen neuen Lebensweg aufzeigst.“ Auch Tenten fing ungehindert an zu weinen und umarmte Hinata mit ihrem freien Arm, dann übergab sie Kenji an Hinata, den Hinata an sich knuddelte. Mit dieser Geste und Freudentränen, brach die Vision ab und das Geschrei fing an. „Ich werde dich heiraten“, stellte Tenten mehr fest als zu fragen und Neji nickte nur. „Wir bekommen auch einen Sohn“, fügte Neji hinzu und wurde rot um die Nase. „Ihr habt aber auch richtig gut ausgesehen und ganz zu schweigen von Hinata“, sagte Ino und die Besagten wurden rot um die Nase. „Hinata? Was ist los“, fragte Kiba und die ganze Aufmerksamkeit lag auf Hinata, die sich ihre Tränen wegwischte. „Ich bin glücklich, dass ich herausgefunden habe, wie ich das Siegel bekämpfen kann und dass Naruto-kun mir half eine Gesetzeslücke zu finden wodurch wir euch helfen konnten.“ Dieses Mal war es Naruto der lächelte und Hinata jetzt in einem anderen Licht sah. °Sie will also auch das sich ihr Clan ändert. Hinata war schon immer so freundlich°, dachte sich Naruto, während Hinata immer noch weinte, aber ein Lächeln auf den Lippen trug. „Hinata- sama, wollt ihr nicht als nächste?“ Hinata starrte Neji aus ihren roten Augen an und bevor sie was sagen konnte ging Temari dazwischen: „Wie wäre es, wenn sich Hinata erholen würde und wir in der Zeit in meine Zukunft einen Blick werfen?“ die Anderen nickten und Hinata blickte Temari glücklich an, welche Hinata zuzwinkerte. „Dadurch hast du Zeit dich wieder zu beruhigen und wenn du dann weißt, dass du die Kugel haben möchtest gebe ich sie dir ohne zu zögern“, sagte Temari und Hinata umarmte diese. „Vielen Dank, Tema.“ „Kein Problem für mich. Kennst mich doch.“ Und Hinata nickte und lächelte glücklich, danach nahm Temari die Kristallkugel an sich und führte ihr Chakra hinein.
 

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soo damit wäre das zweite Kapitel überarbeitet ! :)

Als ich sah, dass es gerade mal so tausend Wörter waren ist für mich fast di Welt zusammengebrochen :D

Also dachte ich mir ich füge am Anfang noch etwas hinzu und zack! sind es über 2000 Wörter :)

Ich hoffe euch gefällt die überarbeitete Vision !

Liebe Grüße,

Hime_alex ;)
 

A.N (04.01.2012) und hier ist auch nocheinmal eine bisschen überarbeitete Vision von Neji :)

Ich hab gemerkt, dass ich einen großen Fisch daraus gemacht habe, dass man Hinata zu Gesicht bekommt und letzt endlich hatte ich sie fast gar nicht erwähnt... das war bitter.. Aber nun ist es ein wenig überarbeitet und ich hoffe euch gefällt es !
 

R&R

Temaris Zukunft

Temari nahm die Kristallkugel an sich und führte ihr Chakra hinein. Die Kugel erstrahlte wieder blau bevor sie eine Projektion an die Wand warf.
 

Die Szenerie zeigte ein weiteres Mal das Dorf versteckt hinter den Blättern, allerdings war das Wetter fröhlich gestimmt und somit schien die Sonne auf das Dorf hinab. Eine Vielzahl von Menschen war in den Straßen, um das schöne Wetter zu genießen, welches der Herbst ausnahmsweise einmal zuließ. In einer Einkaufsstraße konnte man durch die Projektion der Kugel eine Gruppe von sechs Damen ausfindig machen. Die Kristallkugel zoomte näher an die Damen heran und jeder der Zuschauer im Hyuugaanwesen konnte erkennen wer diese Damen waren.
 

„Sind das nicht wir“, fragte Sakura nach und die anderen Anwesenden bestätigten mit einem Nicken. „Wir scheinen so um die 18 oder 19 zu sein“, fügte Tenten hinzu und Ino erwiderte darauf: „Und wir sehen verdammt gut aus muss ich sagen!“ Alle der gezeigten Mädchen hatten nicht mehr ihre kindlichen Rundungen sondern wohl geformte weibliche Körper, diese Veränderung der Frauen von ihren 12 jährigen selbst zu den 19 jährigen konnte auch in den Gesichtern der jungen Damen erkannt werden das Babyspeck machte Platz für die Gesichtszüge junger Erwachsenen. Diese Veränderungen schienen dem männlichen Teil der Population der Menschen, im Anwesen, sowohl wie in der Projektion abgebildeten Männer nicht zu entgehen und manches Mal wurden den Mädchen auch hinterher gerufen. Die Mädchen reagierten allerdings nicht und wenn doch verdrehten sie unauffällig ihre Augen.
 

„Wow, ihr mustert euch zu ganz schön heißen Schnitten, Mädels“, sagte Kiba und pfiff anerkennend. „Danke Kiba, aber das sehen wir selbst“, erwiderte Sakura daraufhin bissig und Hinata schritt ein: „A-aber Sakura-san, K-Kiba-kun wollte nur nett sein und ein Kompliment machen oder Kiba-kun?“ Kiba nickte nur und legte einen Arm um Hinata, während die der restliche Teil der Gruppe dachte: °Sie ist einfach so unschuldig, dass sie nicht einsehen will, dass Kiba sich zu einem Perversen Idioten entwickelt°. Naruto interessierte sich nicht sonderlich dafür, was aus Kiba wird, allerdings störte es den Uzumaki, dass der Inuzuka seinen Arm um Hinatas Schulter gelegt hatte. °Warum stört mich das so sehr? Seitdem ich die Vision von mir gesehen habe, wo ich so erhoffend auf ´Nata gewartet habe, kriege ich sie nicht mehr aus meinem Kopf. Kann Kiba seine Hände nicht bei sich behalten? Und Moment mal seid wann nenne ich Hinata nur ´Nata? ° Naruto machte sich noch kurz einen Kopf darüber bis er Hinata sagen hörte: „K-Kiba-kun, du kannst m-mich jetzt los lassen.“ Die Hyuugaerbin versuchte sich aus seiner Umarmung zu winden doch der Inuzuka drückte Hinata nur näher an sich. Diese Geste führte dazu, dass etwas in Naruto riss und er Hinata aus der Umarmung von Kiba riss, sie schützend kurz an sich drückte und dann hinter sich stellte, während er sich in einer verteidigenden Haltung vor Hinata stand und den Inuzuka böse anfunkelte. „Hö? Was sollte das denn jetzt Naruto“, fragte Kiba sichtlich verwirrt, während Naruto ihn nur anknurrte und dann sagte: „Sie wollte, dass du sie loslässt und nicht näher an dich drückst.“ Kiba stand erst entrüstet da, doch dann lächelte dieser verschmitzt und antwortete provokant: „Ach was. Bist du etwa eifersüchtig, dass ich Hinata umarmen kann und du nicht, Naruto?“ Narutos Augen waren vorerst erschrocken aufgerissen doch dann zogen sich seine Augenbrauen zusammen, seine Augen wurden kleiner, seine Augenfarbe veränderte sich in ein rot, er zog seine Lippen zurück und zeigte seine schärferen Zähne, während er ein tiefes Knurren von sich lies. Die Gruppe war in einem kurzen schock zustand bis Gaaras Sand sich um Narutos Beine wickelten und Hinata sich mit einem „Naruto-kun!“ auf diesen stürzte und ihn umarmte. Naruto gab daraufhin seine aggressive Haltung auf und drehte sich mit strahlenden blauen Augen zur Hyuugaerbin um „Hina-chan? Ist alles okay bei dir?“. Hinata ließ ihn los und nickte mit einem Lächeln, während sich Gaaras Sand wieder in den ‚Kürbis‘ zurückzog. Die Gruppe setzte sich wiederhin und Shikamaru sagte dann um die Aufmerksamkeit auf die Projektion zu lenken: „Wie nervend, habt ihr eigentlich bemerkt, dass zwischen den Mädchen noch eine ist die wir nicht kennen? Die mit den bronzenen Haaren und den grau-blauen Augen. Es scheint, als wenn Hinata und du, Temari, euch mit dem Mädchen sehr gut versteht.
 

Die Angesprochenen, als auch die Gruppe blickte wieder zur Projektion und sahen, wie Temari und Hinata sehr aufgeregt mit dem unbekannten Mädchen sprachen. Diese lachte über etwas und antwortete, wurde aber von der älteren Ino unterbrochen die sagte: „Hey Mädels, da vorne ist ein Cafe. Lasst uns dort hingehen und eine Pause machen.“ Die Mädchen stimmten Ino mit einem nicken und einem „Geht klar“ zu und so setzten sich die Mädchen draußen im Cafe hin und fingen an miteinander zu quatschen, sobald diese sich etwas bestellt hatten. „Sag mal Tema wirst du eigentlich hier nach Konoha versetzt, wo du doch nun mit Shika ausgehst“, fragte Ino gleich und die Angesprochene wurde rot im Gesicht. „Ich würde gerne, aber ich muss meinen Bruder noch überreden mich gehen zu lassen.“ „Und wieso? Ich dachte er würde das selbstverständlich machen“, sagte Tenten nachdenklich. Temari lächelte geknickt und antwortete: „Es ist ein wenig kompliziert. Gaara traut dem Ganzen noch nicht so ganz. Ich verstehe ihn auch. Er macht sich einfach Sorgen, dass es vielleicht zwischen Shika und mir nicht so laufen wird, wie wir uns das denken und er sich deswegen noch nicht ganz im Klaren ist.“ Die Mädchen blickten Temari mitfühlend an und auf einmal vernahmen fünf der sechs Mädchen Gelächter. „Seit wann macht sich Gaara solche Sorgen? Sowas hab ich von ihm noch nie gehört“, sagte Sakura und Hinata antwortete daraufhin mit einem leicht, kaum wahrzunehmenden gereizten Ton: „Nun ich finde es sehr schön, dass Gaara Gefühle, wie Sorge zeigt. Das zeigt nämlich, dass ihm seine große Schwester sehr am Herzen liegt, oder was meinst du Hikari-chan?“ Hinata sowie die Anderen blickten nun zu dem unbekannten Mädchen rüber. Diese trank gerade etwas von ihrem Getränk, hob jedoch ihren Kopf, lächelte und nickte Hinata ermutigend sowie zustimmend zu. „Hina-chan hat nicht unrecht Sakura-san. Gaara-kun macht sich ziemlich viele Gedanken über solche Sachen, zum einen, weil er nicht weiß wie er damit umgehen soll und zum Anderen, weil ihm Tema-chan sehr am Herzen liegt, auch wenn er es noch nicht in Worte fassen kann.“ „Und woher weißt du das Hi-chan?“ „Ich sehe das immer in seinen Augen, wenn er über euch spricht Tema. Außerdem kann ich dir versichern, dass er schon alles für den Transfer vorbereitet hat und jetzt nur noch auf die Unterschrift von Tsunade-baa-chan wartet.“ Temari fing an zu lächeln und dieses Lächeln steckte die Mädchen an. „Danke, Hikari. Das habe ich jetzt wohl gebraucht. Ich hoffe für dich und Gaara, dass ihr beide noch zusammen kommt“, grinste die Sabakuno die Tzusuki an und diese wurde rot. „Achja stimmt ja, wie sieht es eigentlich bei dir und Gaara aus HI-KA-RI“, fragte Ino mit einem Lachen auf den Lippen und die Angesprochene antwortete: „Nur weil Gaara mir angeboten hat bei ihm zu wohnen, heißt das noch lange nicht, dass ich mit ihm zusammen bin. Zweitens hat er nur Augen für Matsuri, die auch noch jeden Tag zu uns kommt, als wenn sie nichts besseres zu tun hätte, von daher brauch ich mir nicht mal Hoffnungen machen.“ Die Anderen seufzten und Temari antwortete: „Ach Hi-chan, du solltest trotzdem nicht aufgeben! Du weißt es vielleicht nicht, aber wenn ich mit meinem kleinen Bruder alleine bin redet er nur von dir. Er merkt es, denk ich, nicht mal, aber über Matsuri redet er gar nicht mit mir, also sag sowas wie ‚Ich brauch mir erst gar keine Hoffnungen zu machen‘ nicht, denn das stimmt nicht.“ Nun war es Hikari die Lächeln musste, diese wollte gerade etwas sagen als Jemand ihren Namen rief. Die Mädchen drehten sich um und sahen einen Mönch auf sich zukommen, der Freude strahlend auf die Gruppe zulief. Die fünf Mädchen waren verwirrt, als der Mönch auf sie zukam und noch verwirrter, als Hikari aufstand und diesem in die Arme lief. „Miroku, was machst du denn hier? Und wo ist Sango, oder die Anderen?“ „Ach ich bin in einsamer Mission unterwegs. Sango passt auf die Kinder auf und Kagome und Inuyasha vernichten Dämonen, um etwas Geld einzutreiben, aber das weißt du doch und wer sind diese Schönheiten“, fragte der Mönch nach und die Mädchen wurden rot. „Das sind meine Freunde. Die mit den Pinken Haaren ist Haruno Sakura, die Blonde, die neben ihr steht ist Yamanaka Ino, die mit den braunen Haaren ist Ama Tenten, dann haben wir noch meine zwei besten Freundinnen Sabakuno Temari, die mit den blonden Haaren und dann noch Hyuuga Hinata mit den blauen Haaren.“ Miroku schüttelte jedem die Hand und Hinata fragte: „Woher kennt ihr beiden euch Hikari-chan?“ Hikari wollte gerade antworten, da erblickte sie etwas rotes, lächelte und winkte. Daraufhin drehten sich auch die anderen Mädchen rum und sahen Neji, Sasuke, Shikamaru, Naruto, Gaara, Kiba und Akamaru auf sich zukommen und Temari stürzte sich sofort auf Shikamaru, allerdings hatte sie auf einmal einen kleinen Schwindelanfall und stolperte, sodass Shikamaru sie auffing. „Ist alles okay, Schatz?“, fragte Shikamaru leicht besorgt nach und seine Freundin stellte sich wieder auf ihre eigenen Beine, hielt ihren Kopf mit einer Hand und antwortete: „Mach dir keine Sorgen, es ist alles schon wieder in Ordnung. Nur ein kleiner Schwächeanfall.“ Shikamaru nickte, aber legte seinen Arm so um Temaris Hüfte, dass wenn sie wieder einen Schwächeanfall erlitt, er sie sofort wieder auffangen konnte. Was das Paar aber nicht wusste war, dass Hikari Temari mit leicht zusammengekniffenen Augen betrachtete. Hikari wollte gerade auf Temari zugehen, da fragte Naruto: „Hey Mädels, wart ihr schon wieder shoppen? Und wer ist er?“ Dabei guckte Naruto auf die ganzen Tüten die die Mädchen dabei hatten und danach blieb sein Blick an dem Mönch haften, wobei er als er die Frage stellte mit dem Kopf in die Richtung von Miroku schwankte. „Ö-öhm d-das ist e-ein F-freund von Hi-Hikari-chan. Er h-heißt M-Miroku-sama und j-ja wir w-waren s-shoppen“, antwortete Hinata, während sie eine leichte röte im Gesicht bekam, als sie die ganze Aufmerksamkeit der Leute um sich herum hatte. „Ahha, und woher kennt ihr euch, Hikari-san“ fragte Neji nach und bevor Hikari hätte antworten können, legte Miroku seine Hand auf Hikaris Po und antwortete: „Hikari-chan hat mir mal in einer äußerst misslichen Lage geholfen, als sie eine Mission in unserem Land hatte, oder Hi-chan?“ während Miroku das sagte, rieb er über ihren Hintern und auf Hikaris Stirn pulsierten schon die Adern. Die Konoichi in der Gruppe liefen rot an wobei Temari‘s Mund vor Schock geweitet war und ihre Hand sich zu einer Faust ballte. Hikari entriss sich Miroku drehte sich um und wollte ihm eine ordentliche Ohrfeige verpassen, doch da war Miroku schon gegen die nächste Wand geschmettert worden. Der Mönch wurde von einem rothaarigen Mann an seinem Kragen festgehalten und weiterhin in die Wand gedrückt. Als Miroku in die Augen seines Gegenübers blickte, sah er in seegrüne Augen, die Zorn widerspiegelten. Die Person die ihn gegen die Wand drückte, sagte mit einer wutverzerrten Stimme: „Fasst du sie noch einmal an, werde ich dich umbringen!“ und dabei wickelte sich Sand um die Beine des Mönches. Diesem entwich die Farbe aus dem Gesicht und bevor Gaara seine Gedanken in die Tat umsetzen konnte, hörte er einen entsetzten Schrei: „Gaara!“ Der Gerufene drehte sich um und spürte im nächsten Augenblick kleine Hände auf seinem Arm, die diesen zu sich ziehen wollten und blickte dabei in überraschend traurigen grau-blauen Augen. Sobald Hikari und die anderen bemerkten, was geschehen ist, rief Hikari seinen Namen um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Als Gaara aber nicht sofort reagierte, rannte sie zu ihm und legte ihre, im Gegensatz zu seinen, kleinen Hände auf seinem Arm und zog leicht daran. „Lass ihn wieder los Gaara, bitte. Miroku war schon immer so und er hat eine Familie! Bitte lass ihn wieder los. Tu es für mich.“ Daraufhin lies Gaara seinen Gefangenen los, umfasste Hikari mit seinen Armen und drückte sie an sich, während er Miroku noch einen vernichtenden Blick schenkte. Die beiden Umarmenden ließen sich wieder los und drehten sich zu den Anderen, welche die beiden Turteltauben mit einem verschmitzten Lächeln anlächelten. Das Pärchen wurde rot im Gesicht und ging mit gemächlichen Schritten zu der Gruppe zurück bis Hikari sah wie Temari ihr Gesicht verzog. Die Tzusuki war im nächsten Moment neben der Sabakuno, welche sich gerade nach vorne beugen wollte, da sie merkte wie etwas sich einen Weg von ihrem Magen in den Mund machte, doch dieses Gefühl verschwand plötzlich und wurde von Wärme ersetzt. Die Sabakuno atmete erleichtert aus und blickte in lächelnden grau-blauen und lavender Farbenen Augen. „Hina und ich werden dich jetzt untersuchen Tema und dann gucken wir mal was mit dir los ist.“
 

„Huh, das war intensiv. Man hat förmlich die Spannung zwischen dir und diesem Miroku gesehen, Gaara“, sagte Kankuro und blickte dabei seinen Bruder erstaunt an. „Scheint so als wenn ich recht hatte und du Hikari gerne magst, aber ich frage mich, wann wir sie kennenlernen…“, warf Temari in die Runde und Shino erwiderte daraufhin: „Die nächste Frage ist, was mit dir passiert Temari-san und warum? Nun die Vision ist noch nicht zu ende und wir können den Grund erfahren.“ Die Gruppe lachte etwas steif und Ino antwortete: „Ja, das werden wir wohl sehen, aber musst du immer so komisch reden Shino?“ Der Aburame ignorierte die Yamanaka und blickte stattdessen weiterhin auf den Bildschirm. Ino schmollte vor sich hin bevor die Gruppe hörte wie Hikari etwas sagte, daraufhin drehte sich auch Ino wieder zu der Projektion um.
 

Die Anwesenden konnten ein weißen Raum erkennen mit vielen Fenstern, um Licht in den Raum fluten zu lassen. In diesem Raum war ein Stuhl in der Mitte und an den Wänden des Raumes standen verschiedene Arten und Größen von Schränken, auf denen verschiedene Utensilien standen. Auf dem Stuhl, welcher verstellbar war, saß Sabakuno Temari, die gerade von Hinata untersucht wurde. Hikari stand neben den beiden Mädchen und notierte sich einige Dinge auf einem Blatt, wenn Temari Fragen von der Tzusuki beantwortete. „Nun raus mit der Sprache Tema. Dir müsste es doch schon eine längere Zeit schlecht gehen oder“, fragte die Tzusuki, während die Hyuuga mit grünblauem Chakra über den Bauch von Temari strich. Die Sabakuno schien zu überlegen, bevor sie antwortete: „Ja, ich hab in letzter Zeit öfters Magenkrämpfe und ab und an muss ich mich morgens übergeben.“ „Und was ist mit den Schwächeanfällen“, fragte Hinata, die mit ihren Händen nun zum Abdomen wanderte. Temari schüttelte den Kopf während sie sagte: „Nein die hab ich erst heute wirklich bekommen. Wisst ihr was mit mir los ist?“, fragte die Sabakuno, während sie Hikari anblickte, welche die Sabakuno wiederrum mit einem kritischen Blick betrachtete. Hikaris Blick wanderte zu Hinata, die ihre Hände jetzt von Temaris Bauch wegzog, sich zu Hikari umdrehte, grinste sowie nickte, und das sagte Hikari alles. „Nun ja ich hatte eine Vermutung, aber Hinata bestätigte sie mir gerade, aber nun möchte ich von dir wissen ‚Wie lange ist es her, dass du deine letzte Periode hattest? ‘“ Sobald diese Frage Hikaris Lippen verließ, überlegte die Sabakuno bis diese es dann realisierte, was ihre Freundin damit indirekt auszudrücken versuchte und Temari legte vor Freude weinend eine Hand auf ihren Mund, während sie flüsterte: „Mehr als acht Wochen..“ Hikari lächelte Temari an, während Hinata dann sagte: „Herzlichen Glückwunsch Tema. Du bist in der 10. Woche schwanger.“ Temari konnte ihre Freude kaum halten und sprang ihren beiden besten Freundinnen in die Arme und quiekte erfreut auf, während sie weinte. „Auch von mir Herzlichen Glückwunsch, Tema.“ Daraufhin sprang die Tür auf und ein besorgter Shikamaru stand im Türrahmen. Shikamaru sowie der Rest der Gruppe stand oder saß vor dem Zimmer und erwartete, die Neuigkeiten wobei der Mönch sich wieder verabschiedet hatte. Er blickte in den Raum und sah seine Freundin weinend in den Armen ihrer besten Freundinnen liegen und befürchtete das Schlimmste, deswegen fragte er: „Was ist passiert? Ist alles in Ordnung?“ Jedoch bevor der Nara eine Antwort bekam, sprang Temari ihn an und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund während sie zwischen den Küssen sagte: „Ja, es könnte nicht besser sein.“ Shikamaru blickte seine Freundin verwirrt an „Aber warum weinst du denn dann? Ich werde euch Frauen nie verstehen..“ daraufhin bekam der Nara eine Kopfnuss und Temari sagte: „Sei nicht so gefühlslos. Ich bin schwanger, deswegen weine ich.“ Shikamaru guckte seine Freundin immer noch verwirrt an bis er erstarrte, sie anblickte und fragte: „Du bist WAS?!“ Temari wurde nun rot im Gesicht und antwortete: „Ich bin schwanger. Wir bekommen ein Baby, Shika.“ Die Jungs und Mädchen, die sich Pärchen weise (Kiba/Ino, Naru/Hina, Sasu/Saku & Gaa/Hika) hingestellt hatten, lächelten oder grinsten bei der Szene, die sich vor ihnen abspielte. Shikamaru hatte Temari in seine Arme befördert und drehte sich mit ihr, während beide lachten und sich küssten. Anfangs noch war es noch ein zärtlicher Kuss, jedoch wurde dieser immer leidenschaftlicher bis jeder eine Zunge sehen konnte, die sich dann in den Mund der anderen Person versteckte. Daraufhin sagte Kiba: „Sucht euch einen Raum ihr zwei, aber Herzlichen Glückwunsch ihr beide“ und die Anderen fingen an zu lachen, nachdem Kiba von Ino eine Kopfnuss bekam. Alle gratulierten dem Paar, umkreisten es und redeten freudig miteinander, wobei immer wieder gelacht wurde oder jemand sogar umarmt wurde. Die Projektion entfernte sich plötzlich immer weiter von den Anwesenden bis nur das Krankenhaus zu sehen war und die Projektion riss ab.
 

„Wow… Temari-san das war eindeutig die FLAMME DER LIEBE!“, schrie Lee, während Choji sagte: „Shikamaru ich hätte nicht gedacht, dass du so früh Vater wirst.“ „Da kann man mal sehen, dass auch ein Genie nicht an alles denkt“, sagte Tenten, während sie ihren Kopf schüttelte, ihre Arme sich neben ihren Schultern angewinkelt hat und die Handflächen nach oben gucken. Temari und Shikamaru wurden total rot im Gesicht, während die Anderen lachen bis auf Hinata. Sie blickte in die Runde sah die Gesichter von Temari und Shikamaru und sagte dann: „N-naja N-Neji-nisan, d-du, u-und T-Tenten-chan w-werdet au-auch ein K-Ki-Kind bekommen, a-also könnte man au-auch zu e-euch s-sagen, dass i-ihr besser auf-aufpassen k-könntet.“ Nun blickten die Anwesenden die schüchterne Hyuuga an und Naruto fing als erster an zu lachen und umarmte Hinata spontan. „Super gegengehalten Hina-chan!“ Hinata erfand in dem Moment einen neuen Rotton und konnte sich gerade noch bei Bewusstsein halten, während sie ein ‚Danke‘ stammelte und auf den Boden blickte. „Okay, wir sollten die Kugel jetzt weitergeben. Wer möchte als nächstes“, fragte Ino. „I-Ich möchte gerne als nächstes“, sagte Hinata und erstaunte zum zweiten Mal die Anwesenden. Die Yamanaka hob die Kugel auf und gab sie der Hyuugaerbin, die ihr Chakra einfließen ließ und die Kugel erleuchtete in einem strahlenden Blau bevor sie sich in die Luft erhob und ein Bild projizierte.

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A.N. So eeeeendlich hab ich Temaris Zukunft hinbekommen :)

es war ziemlich schwierig mir eine passende Zukunft auszusuchen, wo zum einen mein OC Tzusuki Hikari vorgestellt werden sollte als auch was Temari in der Zukunft geschehen sollte.

Zuerst dachte ich mir das Temari schon im 7 Monat schwanger ist und durch einen Unfall ihr Baby verliert...

Eine andere Version ist, dass Temari entführt worden ist und dem entsprechend misshandelt wurde und dadurch schwanger war...
 

Wie ihr merkt wollte ich auf jedenfall eine schwangere Temari :DD und Shikamaru wäre in jeder Vision immer bei ihr und würde mit ihr alles zusammen durchstehen ;)

Also was bewegte mich dazu mich für diese Vision zu entscheiden? Nun ja meine kleine Schwester meinte, da Temari eine meiner Lieblingscharas ist sollte ich ihr sowas nicht antun, also heb ich mir das evtl. für später auf :DD
 

Nun genug von mir! Ich hoffe euch hat dieses Chapter gefallen und ich werde mich an Hinatas Zukunft setzen *-* ich hatte mal ein paar sehr schöne Ideen dazu aber der Zettel ist weg :'( also müssen neue Ideen her :)

Das gute ist ich habe schon die Zukunftsvisionen von Gaara und Shikamaru fertig also freut euch darauf ;D
 

So das wars jetzt endgültig auf ein frohes schaffen :D
 

R&R <- darüber freut sich jeder Schreiber ;D

Hinatas Zukunft

„Okay, wir sollten die Kugel jetzt weitergeben. Wer möchte als nächstes“, fragte Ino. „I-Ich möchte gerne als nächstes“, erwiderte Hinata und erstaunte zum zweiten Mal die Anwesenden. Die Yamanaka hob die Kugel auf und gab sie der Hyuugaerbin, die ihr Chakra einfließen ließ und die Kugel erleuchtete in einem strahlenden Blau bevor sie sich in die Luft erhob und ein Bild projizierte.

Der Schauplatz der Vision war ein weiteres Mal Konohagakure an einem bewölkten Tag. Es schien als wenn die Sonne noch nicht die Kraft hatte die Wolke zur Seite zu schieben und ihr Lächeln auf die Welt zu bringen. Die Projektion wanderte durch das Dorf an verschiedenen Leuten und Gebäuden vorbei. Die Menschen in dem Dorf hatten auch trotz des „traurigen“ Wetters einen schönen Tag und verbrachten den mit Freunden, trainieren oder anderen Dingen. Die Projektion wanderte weiter bis zu einem Anwesen, das Prunkvoll aus seiner Umgebung herausstach. Es hatte eine verblüffende Größe und ein jener wusste, dass in diesem Anwesen ein Clan hauste und nicht nur eine kleine Familie. Auch die Zuschauer erkannten das imposante Gebäude und Kiba rief aus: „Das Hyuugaanwesen!“ Die Shinobi blickten Kiba an während ihnen ein Tropfen von der Stirn runter kullerte. „Glaubst du das wissen wir nicht Hundejunge“, fragte die Yamanaka und Kiba drehte sich mit einer Geschwindigkeit zu der Yamanaka um das, würde Kiba nicht in die andere Richtung gucken, man meinen könnte er hätte sich gar nicht bewegt. „Was hast du gerade gesagt du Blumenschnäpfe?!“, entgegnete Kiba aufgebracht und Akamaru neben ihn knurrte nur zustimmend. Ino machte schon ihren Mund auf, um zu kontern, aber eine Hand legte sich um den Mund von Ino und Sakura sagte: „Beruhigt euch doch endlich mal! Ich kann dich ja verstehen Ino, aber du musst Kiba nicht gleich beleidigen und Kiba behalte das was offensichtlich ist lieber bei dir. Wir haben selber Augen im Kopf und können uns denken welches Anwesen das ist ohne, das du uns das erzählen musst.“ Sakura ließ Ino wieder los und diese blickte die Haruno nur sauer an, während der Inuzuka seine aggressive Haltung fallen ließ. Durch den Streit war die Aufmerksamkeit auf die zwei Streithähne gefallen und Neji sagte dann nur: „Nun ja, das Anwesen scheint sogar noch ein bisschen größer als vorher zu sein und wenn ich mir die Umgebung so ansehe ist es komisch zu behaupten es wäre das Hyuugaanwesen.“ Die Köpfe drehten sich zu Neji mit Fragezeichen auf der Stirn und Lee fragte: „Und wieso kommst du auf die Idee die Umgebung könnte anders sein Neji?“ Neji verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf während er murmelte: „Guckt ihr euch eigentlich überhaupt mal eure Umgebung an ohne an Training oder sowas zu denken?“ aber niemand bekam das Gemurmel mit also beschloss Hinata Lee eine Antwort zu geben: „N-nun Lee-san, u-unser je-jetziges Anwesen ha-hat den hinteren F-flügel n-nicht, d-der bei dem A-Anwesen in d-der Pro-Projektion ist. Außerdem scheint w-wie Nii-san schon ge-gesagt hat das Anwesen größer zu sein u-und als i-ihr hergekommen seid müsstet i-ihr ei-eigentlich bemerkt ha-haben, dass wir keine direkten Na-Nachbarn haben was aber in der Pro-Projektion der F-fall ist.“ Nun kam der sogenannte AH- Effekt auf den Gesichtern der Anwesenden und alle verstanden nun was Neji damit meinte. „Also wollt ihr sagen, da-“, aber Choji wurde von einem Aufschrei unterbrochen. „Shugo Hakke Rokujūyon Shō“ und das Bild wurde auf einmal blau. Sobald das Blau verschwand konnten die Anwesenden sehen wie ein Kreis von Menschen um zwei weitere standen die sich bekämpften. Die eine Person mit langen braunen Haaren lag keuchend auf dem Boden und versuchte wieder aufzustehen. Er lehnte sich gerade auf seinem linken Arm und versuchte seinen Oberkörper unterSchmerzen aufzurichten, während er seine Zähne zusammenbiss. Allerdings lies seine Stärke nach und die besagte Person fiel wieder auf den Rücken und schloss seine Augen, während er tief ein und ausatmete. Eine tiefe, alte und kommandierende Stimme befiehl dem jungen Mann: „Neji! Du stehst jetzt sofort wieder auf und kämpfst weiter! Das kann nicht dein Bestes gewesen sein! Und sowas wie du wird als Genie der Hyuuga bezeichnet?“ Der junge Hyuuga schloss seine Augen kurz wieder, verlautete ein „Tze“ und stand mit zittrigen Armen und Beinen auf, um seinem gegenüber in die Augen zu blicken. Die Augen, die eigentlich genauso waren wie seine, nur hatten diese Augen einen lavender farbenen Hauch und blickten immer freundlich und besorgt um Andere umher. Doch dieses Mal waren diese Augen verhärtet und der Hyuuga konnte ganz klar und unverhohlen Schmerz und Hass in ihnen vernehmen, Charakterzüge die er von seiner Cousine so gar nicht kannte. Hinata richtete sich aus ihrer Stellung, als sie Neji mit ihrer eigens entwickelten Technik zurückschlug und atmete stoßweise ein und aus. Die Hyuugaerbin wischte sich ihren Schweiß von der Stirn, als sie den immer noch am Boden liegenden Neji betrachtete. Heute war der Tag an dem Hinata beweisen musste, dass sie die geborene Erbin war, indem sie gegen drei Familienmitglieder kämpfen musste, die sich die Ältesten auswählten. Der erste Kampf von Hinata war gegen ihren Bewacher aus Kindertagen Kō und endete mit ihrem Sieg, obwohl sie erst gar nicht kämpfen wollte, jedoch hat Kō sie angegriffen und Hinata musste sich verteidigen. Der zweite Kampf war gegen den Cousin, den sie mittlerweile als einen großen Bruder betrachtete und ab den Moment wusste Hinata, dass sie nicht mehr kämpfen wollte und genauso wie zuvor griff ihr Bruder sie an und flüsterte ihr bei einem Schlagabtausch zu, dass sie es einfach tun sollte, ansonsten würde er sie so verletzten, dass sie nicht mehr aufstehen würde. Hinata schloss ihre Augen und seufzte so leise, dass es keiner mitbekam, während sie ihren Bruder anblickte und dachte: °Welch Ironie. Jetzt in diesem Moment liegst du auf dem Boden, Bruder. Es tut mir leid, was ich dir antue…° Es dauerte auch nicht lange bis einer der Ältesten seinen Mund öffnete und Neji befahl aufzustehen, obwohl dieser am Ende seiner Kräfte war genauso wie Hinata. Sie wusste sie würde den nächsten Kampf nicht überstehen, aber sie lies sich nichts anmerken und als sie sah wie Neji mit zittrigen Armen und Beinen auch noch aufstand, mit dem Schmerz und Erschöpfung im Gesicht geschrieben, packte Hinata ein Gefühl das sie noch nie wirklich empfand und drehte sich zu den Zuschauern um. „Haltet euch hier raus! Dies ist der Kampf zwischen mir und meinem Bruder in dem ihr nichts -und ich wiederhole nichts- zu sagen habt! Reicht es euch nicht schon genug mich zu erniedrigen? Stattdessen lasst ihr es jetzt an meinem Bruder aus“, schrie Hinata zum ersten Mal und manche wichen vor der Hyuugaerbin zurück. Die Ältesten jedoch blickten Hinata angewidert an und ein Ältester trat hervor und sagte: „Wie kannst DU es wagen mit deinen Ältesten so zu reden! Wir haben die Entscheidung in der Hand was wir mit dir machen werden Hinata! Du warst schon immer schwach, aber jetzt nennst du sogar einen aus der Zweigfamilie deinen Bruder? Du bist und warst schon immer eine Schande dieses Clans und wäre dein Vater nicht Oberhaupt der Familie hätten wir dich versiegelt und in die Zweigfamilie zu deinem Bruder geschickt.“ Hinata hatte ihren Kopf gesenkt und ihre nachtblauen Haare verdeckten ihre Augen, dadurch sah sie nicht, wie Hanabi sich in Kampfposition hinstellte und im nächsten Moment auf Hinata zuschoss. Neji sah das und wollte Hinata helfen, aber er stolperte und landete auf seinen Knien, während er nach Hinata rief. Hanabi war nun nur noch zwei Schritte entfernt. Sie zog ihre Hand nach hinten und lies diese dann hervorschnellen. Bevor Hanabi jedoch Hinata berührte, blickte Hinata traurig in Hanabis Augen, packte sie am Handgelenk und schleuderte sie an sich vorbei. Hanabi konnte sich im Flug abfangen und landete auf ihren Füßen neben Neji. Hinata drehte sich in Richtung Hanabi und Neji und sagte: „Tut mir leid imouto, aber ich werde nicht gegen dich kämpfen.“ Hanabi verzog ihr Gesicht und flüsterte zuerst mehr zu sich selbst bevor ihre Stimme so laut wurde, dass sie ihre Schwester anschrie: „Warum? Warum nicht? Hast du angst, dass du gegen mich verlierst, nee-chan?“ „Hanabi du weißt genauso gut wie ich, dass ich dich nicht verletzten will. Ich hab gegen Kō gekämpft, weil er mich angegriffen hat. Ich hab gegen Nii-san gekämpft, weil auch er mich angegriffen hat und ich mich verteidigen musste. Du aber bist meine kleine Schwester, genauso wie Neji mein Bruder und Kō mein Onkel ist und ich habe es satt, wegen eines Titels gegen meine eigene Familie zu kämpfen!“ Dabei hatte sich Hinata wieder zu den Ältesten und ihrem Vater gedreht und sagte: „Wir sind alle eine Familie. Wir alle haben dasselbe Blut in unseren Adern fließen. Wir haben dasselbe Kekkei Genkai und tragen alle denselben Namen! Und warum um alles in der Welt ist unsere Familie zersplittert? Warum hat der eine Teil der Hyuugas das cage-bird seal bekommen und der andere nicht? Weil der Hauptzweig besser mit dem Kekkei Genkai umgehen konnte oder weil der Hauptzweig reineres Blut hat? Vater ich weiß du sahst mich immer als jemand nutzloses als eine Schande in unserem Clan. Ich habe immer versucht stärker zu werden, um dir zu zeigen, dass ich genauso wertvoll sein kann wie jeder andere in diesem Anwesen, aber es geht nicht nur um Stärke!“ „Um was geht es dann meine Tochter?“, fragte Hiashi und blickte seine Tochter mit einem undurchdringlichen Blick an, wobei sein innerstes aufgewühlt war und er sich sorgen um sie machte. Viele sahen Hiashi als einen herzlosen Vater an doch beobachtete er seine älteste Tochter und er war stolz auf sie, wenn sie es wieder schaffte gegen einen anderen Hyuuga zu gewinnen. Er war aber noch stolzer, wenn sie zu dem besiegten Hyuuga hinging und ihm ihre selbstgemachte Salbe gab, damit seine Wunden wieder schnell heilten. Seine Hinata war genauso wie seine verstorbene Ehefrau Hitomi beide dasselbe blaue Haar dieselben lavender farbene Augen und denselben Charakter und gerade weil Hinata ihn sosehr an seine Frau erinnerte, zog er sie strenger auf, demütigte sie und tat so als wenn er sie nicht liebte und das alles nur damit sie den Willen bekam für sich zu kämpfen und ihre Ziele zu verfolgen. Nun merkte Hiashi aber das er falsch an die Sache herangegangen ist vor allem da zwei Personen am Tor zum Anwesen standen und Hinata erstaunt und glücklich für ihren Mut anlächelten. Hinata merkte davon nicht viel während sie sagte: „Es geht darum für das zu Kämpfen was man liebt und mit seinem Leben verteidigen möchte. Es sind Freunde die einem zu wahrer Stärke verhelfen, es ist die Familie die einem Schutz und Unterstützung anbietet und es sind die Gefühle und die Verbindungen die dabei entstehen, dass man stärker werden möchte, um solche Dinge aufrecht erhalten zu können. Aber nichts der gleichen ist hier zu finden und deswegen werde ich damit anfangen die Zweigfamilie von ihrem Fluch zu erlösen!“ nun blickten sämtliche Personen schockiert und die Ältesten lachten los. „Du wirst nichts der gleichen tun Hinata! Du weißt nicht mal wie man das cage-bird seal auflöst und wenn doch werden wir es nicht zulassen, dass du sowas in die Wege leitest.“ Daraufhin schossen die Ältesten auf Hinata los und Hinata sammelte ihre letzten Reste an Chakra um das Jutsu anzuwenden, welches sie auch gegen Pain verwendete. „Jūho Sōshiken“ ihre Hände umhüllten sich mit Chakra in Form von zwei Löwenköpfen und bevor die Ältesten Hinata erreicht hatten drehte sich die Hyuugaerbin im Kreis und entfachte das Kaiten wobei aus der normalen Halbkugel diesmal ein gewaltiger Löwenkopf entstand, der seine Feinde mit einem weit aufgerissenen Maul angriff. Die Hyuuga wurden zurückgeschleudert und ihre Chakrapunkte waren auch teils komplett verschlossen. Allerdings stand Takeshi noch auf seinen Beinen und griff Hinata ein weiteres mal an. Die Erbin wusste sie würde nicht mehr blocken können, also hob sie nur noch ihre Arme schützend vor ihr Gesicht und Herz, dabei verbrauchte Hinata ihre aller letzten Kräfte und sollte eigentlich auf ihre Knie fallen, aber sie wurde hochgehalten von zwei dünnen und doch starken Armen. Hinata blickte hoch und blickte in grau-blaue Augen. „Hikari?“ Das Mädchen lächelte und nickte. „Aber nicht nur ich. Naruto ist auch da!“ Hinatas Blick schweifte daraufhin an der Suzuki vorbei auf Naruto der den Hyuuga außer Gefecht gesetzt hatte und sich nun besorgt zu ihr umdrehte. „Hinata ist alles okay?“ er lief auf die beiden zu und auch Neji und Hanabi sowie Hiashi sind alle zu der nun liegenden Hinata gerannt. Hinata lächelte schwach und nickte, daraufhin ließen die Anwesenden einen erleichterten Seufzer verlauten, während Naruto mit einem glitzern in den Augen sagte: „Hinata du warst sooo…. WOW… ich kann das gar nicht beschreiben! Die Technik die du angewandt hast war sogar noch besser als die die du gegen Pain verwendet hast! Du bist so großartig!!“ egal wie erschöpft Hinata auch war sie konnte immer noch unter Narutos Aufmerksamkeit rot werden. Die Hyuuga Erbin blickte zu Hikari die kicherte und sagte: „Na komm schon Hina du solltest aufstehen.“ Hinata nickte erneut und stand mit der Hilfe von Hikari auf. Kaum stand die Erbin griffen zwei muskulöse Arme sie um die Taille und hoben sie hoch. Naruto drehte sich mit Hinata in den Armen und lachte, was Hinata auch zum Lachen animierte. Dies hielt allerdings nicht lange an, als Naruto sie runter ließ ihre Wangen mit seinen Händen umschloss und ihren Kopf zu seinem zog. Hinata wusste gar nicht wie ihr geschah als sie auf einmal weiche Lippen auf den ihren fühlte. Ihre Augen wurden größer, aber sie schlossen sich schnell und sie erwiderte den Kuss. Die Anderen um das Paar herum fingen an zu lächeln, grinsen und lachten voller Freude für die beiden. Als die beiden entschlossen sich zu trennen sagte Naruto nur noch: „Ich habe dich zu lange warten lassen, meine Kriegsprinzessin. Ich liebe dich!“ und damit küsste der Uzumaki die geschockte Hyuuga ein weiteres mal und das Bild entfernte sich von dem Schauplatz.
 

Die Kinder im nicht so großen Anwesen saßen mit aufgerissenen Mündern da, während Hinata halb Tod an Temari gelehnt war und nicht glauben konnte was passierte. „I-I-Ich hä-hät-hätte ni-nicht ge-geda-gedacht, dass i-ich ei-einmal s-so we-werde.“ Die Gruppe blickte Hinata an und Temari sagte: „Ich muss sagen, das war erste klasse Hinata! Den Ältesten hast du es ordentlich gegeben und du hast den Jungen gekriegt.“ Hinata und Naruto wurden dabei rot, als sich ihre Blicke trafen und Hinata sagte: „Danke Tema. Ich frag mich trotzdem, ob ich in Zukunft noch selbstbewusster werde…“ Dabei liefen Tränen Hinatas Wangen runter und die Mädchen stürzten sich für eine Gruppenumarmung zusammen und knuddelten sich gegenseitig. Die Jungs verdrehten nur die Augen und blickten zu der Kugel, die immer noch in der Luft schwebte und eine Projektion an die Wand warf. „Mendokuse. Mädchen die Projektion läuft immer noch…“ nun hörten die Mädchen mit ihrer Umarmung auf und blickten wieder auf die Projektion.
 

Dieses Mal schien die Sonne und in den Straßen tummelte es sich um eine Person, die einen blauen Kimono anhatte, der mit lavender farbenen Blüten verziert war. Diese Person hatte hochgesteckte blaue Haare und liebe lavender farbene Augen, die freundlich auf die Kinder vor ihr gerichtet waren. Die Kinder erzählten ihr gerade über ihre Abenteuer, als auf einmal ein riesiger weißer Hund bellte und die Kinder so erschreckte, dass diese zur Seite sprangen und erschrocken auf quietschten. „Akamaru-kun du kannst doch nicht die Kinder so erschrecken.“, kicherte die Frau los und hinter dem weißen Hund tauchte ein Mann mit braunen Haaren und tierähnlichen Augen auf der sagte: „Hinata-chan! Wir müssen los ansonsten werde ich nachher noch von dem Idioten umgebracht, weil er meint, dass ich seine schwangere Frau unbeaufsichtigt alleine lasse.“ Hinata kicherte nur und stand auf, allerdings kam aus den Reihen auch ein kleines Mädchen die sagte: „Danke für das Zuhören Hinata-hime. Ihr hättet es aber nicht tun brauchen, wenn ihr zu Hokage-sama müsst.“ Hinata lächelte, kniete sich vor dem Mädchen hin und legte ihm eine Hand auf den Kopf. „Mach dir keine Sorgen Akemi-chan. Naruto-kun kann auch zwei Minuten länger auf mich warten. Macht‘s gut.“ Und damit gingen Kiba, Akamaru und Hinata die auf Akamarus Rücken saß zu dem Hokagegebäude. Die kleine Gruppe lief durch Konoha und wurde immer wieder von anderen Personen angehalten, damit Hinata etwas für das Baby Geschenk bekam oder einfach nur um aus Freude der Dorfbewohner etwas zu essen zu bekommen. Während den ganzen Pausen fing Kiba an immer genervter zu wirken, was Hinata nicht entging, da sie immer Mal zu Kiba blickte und auch Akamaru zu winseln anfing. „Ich weiß Akamaru, aber es dauert alles viel zu lange und Naruto wird mir noch den Kopf abschlagen, wenn wir weiterhin aufgehalten werden.“ Kaum hatte Kiba den Satz beendet hörte er auch schon wie die nächsten Personen Hinatas Namen riefen und auf die Gruppe zukamen. Kibas Geduld war am Ende und er schrie die Leute an: „JETZT REICHT ES ABER MAL, VERDAMMT!“ Die Menschen um Hinata und in der Umgebung drehten sich schockiert und ängstlich zu dem Inuzuka um, der nur wütend schnaubte und die Leute aus dem weg schupste während Akamaru mit Hinata auf seinem Rücken seinem Herrn schnell folgte und Hinata nur entschuldigend winken konnte. Sobald die Gruppe um die nächste Kurve lief sahen sie das Hokagegebäude und der Inuzuka stöhnte erleichtert auf. „Endlich sind wir angekommen! Wurde auch höchste Zeit.“, dabei hatte Kiba inne gehalten, seine Arme vor seine Brust verschränkt und zufrieden genickt. Der Inuzuka war so in seiner Gedankenwelt versunken, dass er nicht mitbekam wie sein Hundepartner mit dem Kopf schüttelte und voraus lief. Erst als Hinata rief: „Kiba-kun, nun komm doch endlich!“, merkte der Inuzuka das er stehen gelassen wurde und während er den beiden nachsetzte, rief er aus: „Ey, das ist nicht fair! Ihr könnt doch nicht einfach vorauslaufen!“ Hinata lachte nur und die Gruppe stand nun endlich vor der Tür zum Büro des Hokagen. Hinata klopfte an der Tür und nachdem sie ein „Herein!“ hörte öffnete sie die Tür und wurde auch schon augenblicklich von dem großen weißen Hund runter gehoben und auf dem Hokagestuhl platziert. Die Uzumaki kicherte und bekam von ihrem Mann einen Kuss auf die Lippen, während der Hokage sich dann lächelnd zu Kiba umdrehte und gefährlich nett fragte: „Kiba, Akamaru wieso hat das ganze so lange gedauert, meine Freunde? Ich dachte ich hätte euch gesagt, dass ihr Hinata um zwölf Uhr hierherbringen solltet und nicht um zwei Uhr?“ Kiba und Akamaru zuckten zusammen und Hinata antwortete schnell: „Naruto-kun das war meine Schuld und nicht die von Kiba und Akamaru. Ich wurde die ganze Zeit von den Bewohnern aufgehalten und ich soll dir das überreichen. Allerdings aktivier das Siegel nicht hier ansonsten sind wir alle nachher noch begraben unter den Geschenken.“, fügte Hinata noch hinzu und Naruto seufzte und erwiderte: „Dann muss ich den Dorfbewohnern sagen, dass sie dich nicht mehr so oft und vor allem lange aufhalten. Zumindest nicht solange bis das Baby da ist. Wie geht es euch beiden denn?“ Naruto drehte sich wieder in die Richtung Hinatas und lief um den Bürotisch herum, damit er sich vor seine Frau hinknien konnte und ihre Schuhe ausziehen konnte, um jene zu massieren. „Achja im Übrigen könnt ihr jetzt gehen, Kiba, Akamaru und danke, dass ihr meine Frau hergebracht habt.“ Die zwei Shinobi nickten und verschwanden. Sobald Naruto und Hinata alleine waren lächelten sie sich an und Naruto schob das weite Oberteil von Hinata über den Bauch, legte sein Ohr auf den Babybauch, und der Hokage fing an seinem ungeborenem Kind von seinem Tag zu berichten.
 

Mit diesem Bild riss die Projektion ab und die Mädchen namentlich Ino und Sakura sagte in einer pieps stimme: „Das war ja gerade soooooo süß!!“

Für die Mädchen war diese Projektion wie ein romantischer Liebesfilm, während die Jungs erstaunt waren, dass Naruto ein engagierter Vater sein würde, wo er doch selber nie Eltern hatte und immer alleine lebte. Für Kiba stand auf jeden Fall fest, dass Naruto defintiv der richtige für Hinata ist auch, wenn er selber noch ein wenig mehr für die Hyuugaerbin fühlte, als nur Bruderliebe. Für die Hauptdarsteller in dieser Vision war fassungslosigkeit untertrieben. Hinata wusste nicht, ob sie vor Glück sterben oder einfach aufspringen und Gott danken sollte. Ihr größter Wunsch endlich Narutos Herz zu erobern ist in Erfüllung gegangen. Sie würde ihn sogar heiraten und mit ihrer gemeinsamen Liebe würden sie einen Menschen erschaffen. Sie freute sich jetzt schon auf ihren Nachwuchs und fragte sich insgeheim, ob es ein Junge oder ein Mädchen sein würde und wem das Kind ähnlicher sah. Ihr oder Naruto? Hinata konnte ein freudiges Kichern nicht unterdrücken bei dem Glück, dass sie verspürte.

Was sie allerdings nicht bemerkte war, dass der zukünftige Vater in spe, Hinata beobachte. Zum ersten Mal in seinem Leben hat er gesehen, dass er eine Person so sehr lieben würde, dass diese seine Liebe erwidern und ihn sogar heiraten würde. Für Naruto war das ganze komplett surreal und er hatte angst, daran zu glauben. Er verstand einfach nicht warum Hinata ihn lieben sollte, wo er doch den neunschwänzigen Fuchsgeist in sich trug. Allerdings sah er aber auch, wie die jetzige Hinata sich freute und immernoch leicht rot im Gesicht war und ein Lächeln auf den Lippen hatte, dass er an ihr so noch nie gesehen hatte. Er erkannte, dass gerade dieses Lächeln sie in jenem Augenblick wunderschön darstellen ließ und er war hin und weg von ihr. Er würde sich defintiv auf den Tag freuen, wenn er ihr nach diesem Kampf seine Liebe gesteht und mit ihr ein Baby kriegen würde. Leider dauert, dass noch ein paar Jahre und in diesen Jahren würde er sich von Sakura weiter lösen, bis er Hinata mit seiner ganzen Liebe gegenübertreten kann.

Beide waren so sehr in Gedanken vertieft, dass sie gar nicht merkten, wie sie sich anguckten bis Choji vor Hinata stand und fragte: "Ähh... Könnte ich die Kugel jetzt haben?" Hinata und Naruto erwachten aus ihren Gedanken wurden rot und Hinata stammelte zu Choji: "H-hier h-hast d-du d-die Ku-Ku-Kugel." Choji bedankte sich und ließ sein Chakra in die Kugel fließen, die sich dann in die Luft erhob und eine neue Vision auf die Wand projezierte.
 

Author's note: Gosh guys... Es tut mir verdammt leid :'( Das ich die Story so lange hab warten lassen.... Ich werde mich nicht rechtfertigen, obwohl viel passiert ist... Ich hoffe, ich habe Hinatas Zukunft nicht zu schlecht gemacht. Ihr hattet schließlich große Hoffnung in dieses Kapitel. In den nächsten Tagen sollten die anderen Chapter zum hochladen fertig sein... Das Ende muss ich erstmal entstauben solange hängt es schon in meinem Computer :DD

Chojis Zukunft

Mit diesem Bild riss die Projektion ab und die Mädchen namentlich Ino und Sakura sagte in einer pieps stimme: „Das war ja gerade soooooo süß!!“ Die Mädchen nickten zustimmend, während Hinata einfach nicht genug bekommen konnte von diesen Augenblicken, die sie immer wieder Revue passieren ließ. Sie lächelte verträumt vor sich hin, was Naruto nicht entging und ihm in dem Moment klar wurde, dass jemand glücklich war in seiner Anwesenheit und sogar das Leben mit ihm verbringen wollte. Ihm wurde klar, dass er vielleicht die falschen Prioritäten gesetzt hatte und einer falschen Person hinterherlief. Hinata merkte irgendwann den Blick, der auf sie ruhte und blickte sich um. Ihre Augen trafen die von Naruto und als beide realisierten, dass sie jeweils den Anderen anblickten, schnellten ihre Blicke in eine andere Richtung. Diese Geste wurde mit einem leichten rotschimmer auf ihren Wangen untermauert. Was beide nicht bemerkten war, dass sie im Prinzip von der ganzen Gruppe beobachtet worden und sich auf den Gesichtern der anderen ein Lächeln bildete. „Hina- chan möchtest du die Kugel behalten, oder darf jemand anderes seine Vision angucken?“, fragte Ino in einem sanften Ton und die Hyuugaerbin erwachte aus ihrer eigene Welt, während sie stammelte: „O-oh, das t-tut m-mir leid. Na-natürlich darf die n-nächste Person gucken! Wer möchte denn?“ Jeder guckte sich fragend an bis Choji antwortete: „Isch würschte scherne.“ „Choji... schluck erst mal bevor du redest. Dann kann dich jeder besser verstehen“, erwiderte Ino und der Akimichi schluckte seine Portion Chips runter, nickte Ino zu, nahm die Kugel in die Hand und ließ sein Chakra eindringen.
 

Die Projektion startete und nahm die Shinobi mit in ein völlig anderes Land als das was sie kannten. Da wo das Bild durchwanderte war ein Dorf, welches von Flüssen und verschiedensten Wasserfällen umgeben war. Das Dorf lebte förmlich in der Natur und das Wasser schien das Dorf zu ummanteln und fast schon zu schützen. Die Projektion streifte durch verschiedene Seitengassen und die Kinder konnten die Vegetation in dem Dorf betrachten, die aufgrund des vielen Wassers so vielfältig war. Es schien als hätte die Projektion das gefunden wonach sie suchte und steuerte auf eine Gruppe Menschen zu, die ein bestimmtes Ziel in dem Land zu haben schien.

„Hmm, sollten wir nicht eigentlich schon längst bei der Mizukage sein, Shikamaru?“, fragte ein blond-haariger junger Mann seinen Freund. „Falls du mir damit unterstellen willst, dass wir uns verlaufen haben, Naruto, haben wir das nicht. Wir müssten hier nur noch um die Ecke und ah da vorne sind Choji und der Kazekage, sowie der Raikage mit seiner Begleitung.“ Shikamaru deutete auf die Gruppe vor ihnen und Naruto fing an zu grinsen und zu winken. „OOOOOOY Gaara, Bee, minna!“ Die wartende Gruppe drehte sich um zu den Neuankömmlingen um und winkten zurück. Plötzlich schoss ein Blitz an Naruto und Shikamaru vorbei und bevor sie sehen konnten wer es war hörte man eine Stimme rufen: „Choji-kun!“ und Choji wurde von einer rothaarigen, farbigen Person umarmt. Der Akamichi fing an zu grinsen und schloss die für ihn zierliche Person in seine Arme. „Karui-chan! Ich hab dich vermisst“ „Mendokuse, da ist Choji extra vor gelaufen, um euch früher zu treffen Karui-san und scheinbar seid ihr erst jetzt angekommen.“ Die Frau namens Karui beendete die Umarmung zu Choji und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Eigentlich wollten wir früher da sein, aber leider hat mich mein Teamkollege ein wenig aufgehalten.“ „Naja es hätte ja auch sonst was passieren können, wenn wir zu schnell gelaufen wären. Stell dir mal vor du wärst gestolpert und anstatt auf dem Boden zu fallen, wärst du auf jemand anderen gefallen, der sich dann...“ „Jaja, Omoi. Ich habs verstanden“, antwortete Karui sichtlich genervt und blickte ihren Kollegen an, der sich ganz lässig zu der Gruppe dazu gesellte. Unterdessen lachten alle Anwesenden herzhaft. „Vielleicht sollten wir endlich zu unserem Treffpunkt gehen, ansonsten dreht der Mizukage noch durch“, sagte Shikamaru und Darui antwortete gelassen: „So wie ich Choujuurou kenne, wird er sogar ganz relaxt sein. Aber ihr habt recht, lassen wir ihn nicht noch länger warten.“ Dementsprechend ging die Gruppe in das Gebäude und machte sich auf den Weg, der ihnen zugeteilt wurde. Naruto sah, dass Gaara sich die ganze Zeit umsah und stieß ihn mit seinem Ellenbogen an. Gaara guckte Naruto verwundert an und dieser erwiderte den Blick mit einem verschmitzten Grinsen. „Kurama und ich spüren ihr Chakra nicht. Scheint so als wenn sie nicht hier ist.“ Gaara quittierte die Aussage nur mit einem gequälten Lächeln. Während Choji und Karui in ein etwas anderes Gespräch vertieft waren. „Choji-kun? Ich möchte dich gerne mal was fragen.“ „Und das wäre Karui-chan?“ Karui schien ein wenig aufgeregt und gleichzeitig peinlich berührt zu sein. Sie hatte ihre Arme nach hinter ihrem Rücken versteckt und blickte Choji mit einem für ihn zuckersüßen Blick an. Die Kraft die Karui auf Choji auswirkte wurde belohnt in dem Choji leicht rot um die Nasenspitze wurde. „Ich würde gerne mit dir zusammenziehen, wenn das für dich in Ordnung ist?“ Der Akimichi blickte die Kunoichi ungläubig gefühlte dreißig Minuten an, in denen er sie erstarrt mit seinem Blick durchbohrte. Unter seinem Blick wurde Karui etwas unruhig und versuchte überall hinzugucken nur nicht in seine so durchdringenden Augen. In diesem Moment war es für sie mehr Tortur, als alles was sie in ihrem Leben hinter sich hatte. „Choji?“, fragte die Kunoichi noch einmal nach, aber der Akimichi rührte sich einfach nicht. Er blinzelte nicht mal. „Müssten seine Augen nicht trocken werden?“, fragte sich Karui und schüttelte ihren Kopf und musste ein wenig hysterisch lachen. Shikamaru, der das ganze beobachtete, verdrehte die Augen, ging in die Richtung seines Freundes und seufzte einmal ausgiebig bis er seinen eigenen Schatten dazu veranlasste sich mit dem seines Freundes zu verschmelzen und ihm sich selber eine Ohrfeige verpasste. In dem ganzen Raum ertönte das Geräusch und alle blickten sich zu dem Grund des Geräusches um. Wo sie sahen, wie die Faust des Akimichis in seiner Wange verschwand und Karui ihn ungläubig anschaute. „Choji, was machst du? Warum tust du dir selber weh“, fragte die Kunochi, die die Hand von Choji nahm und seine Wunden heilte. „Ich brauchte das um aus meiner Erstarrung raus zukommen.“ Der Akimichi blinkte einmal unauffällig hinter sich und nickte seinem besten Freund zu, der ihm zurück lächelte. Choji nahm die heilende Hand von Karui in die seiner und antwortete ihr mit einem ernsten Blick: „Es würde mir sehr viel bedeuten, wenn die Frau meiner Träume mit mir nach Konoha kommt und mit mir zusammenziehen würde.“ Karui lief purpurrot an vor Freude und vor allem so wie sich Choji ihr präsentierte mit dem Stolz und der Freude in seinen Augen. Die Konoichi sprang ihrem Freund in die Arme, lachte und küsste ihn über das ganze Gesicht, welches der Akimichi sichtlich genoss. Daraufhin klatschten alle vor Freude und der Mizukage, der in der zwischen zeit eingetroffen ist, deutete den anderen zu setzen. „Es freut mich euch alle rechtherzlich hier begrüßen zu dürfen. Nun warum ich um ein Kagetreffen bat, war...“ Doch bevor Choujuurou seine Rede beenden konnte, entstand eine Wolke neben ihm aus der ein Shinobi mit einer Wolfsmakse heraustritt. Ihre normalerweise blaue Kleidung und schwarze Hose waren löchrig und mit Blut durchtränkt. Was die anderen in Alarmbereitschaft setzte. „Hikari, was ist passiert“, fragte der Mizukage und das Mädchen nahm ihre Maske ab. Selbst darunter war ihr Gesicht rot mit Blut sodass man nicht mehr klar erkennen konnte wo ihre Haare anfingen und das Blut aufhörte. „Mizukage-sama, es tut mir leid euch unterbrechen zu müssen, aber wir wurden angegriffen... Unerwartet. Laut unserer Informationen sollte der Ort sicher sein für die Evakuierten Bewohner des Dorfes, aber irgendjemand muss diese Information preisgegeben haben...“ „Was? Wie konnte das passieren“, polterte die Tsuchikage los, aber Choujuurou verteidigte seine Anbukapitänin. In der Zeit war der Kazekage aufgestanden und stand vor Hikari nahm sie in den Arm und untersuchte sie nach Verletzungen. „Bist du Ok? Hast du dich verletzt? Wer war es?“ Hikari legte ihre Hand auf die von Gaara und antwortete: „Keine Sorge, es ist nicht mein Blut. Ich hab zwar ein paar Kratzer abbekommen, aber nicht so schlimm.“ Das Mädchen stellte sich auf ihre Zehenspitzen und küsste den Kazekage auf seine Wange. „Aber was ist mit den anderen? Sind die unverletzt“, fragte Naruto und in seiner Stimme ertönte Angst und Sorge. Gaara ging zur Seite, damit Hikari die anderen angucken konnte und antwortete: „Wirklich, macht euch keine Sorgen. Die einzigen die sich verletzt haben waren unsere Feinde. Hinata und ich sind ein gutes Tag- Team und wir lassen uns nicht so schnell unterkriegen. Wir haben die Dorfbewohner wo anders hingebracht und sie sind von meinen Freunden gut bewacht. Wir müssen nur endlich was unternehmen... Sonst wird es noch schlimmer.“ Choji trat vor und antwortete: „Hikari-chan hat nicht unrecht. Wenn wir wirklich was erreichen wollen müssen wir solangsam was unternehmen. Ich möchte mich nämlich mit einer gewissen Frau zur Ruhe setzen und Kinder bekommen.“

Damit riss die Projektion ab und die Kinder waren völlig perplex was vorgefallen ist. Selbst Choji hat vor lauter Schreck seine Chips fallen lassen, die sich auf dem Boden verteilt haben. Ino war die erste, die ihre Stimme wieder fand: „Choji! Du hast jemanden gefunden, der dich so mag wie du bist!“, damit umschlang Ino ihren besten Freund mit den Armen, der immer noch wie erstarrt auf die Wand blickte, wo kurz vorher sein sehnlichster Wunsch in Erfüllung gegangen ist. „Wow, Choji meinen glückwunsch! Allerdings muss ich sagen, dass du noch fet-“, Naruto wurde so schnell es möglich war von Shikamaru unterbrochen, der mit einem Finger vor dem Mund „Tsch“ sagte. Leider kamen die paar Worte bei Choji an und er ballte seine Hände zu Fäusten. „Was war das Naruto?“ „Du hast ihn missverstanden Choji, mein Freund! Er meinte zu sagen, wie fesh du nicht geworden bist. Ja, haha, wie fesh du geworden bist! HA Ha ha....“, damit versuchte Lee die Situation zu entschärfen und es schien auch geklappt zu haben, denn Choji entspannte sich, hob seine Chipstüte wieder auf und antwortete: „Achso ist das! Ja ich sah wirklich sehr gut aus!“ Damit übergab Choji an Ino die Kugel. „Hier für dich. Ich denke du möchtest wissen was passieren wird?“ Ino blickte erfreut zu Choji und nickte.

Inos Zukunft

Damit riss die Projektion ab und die Kinder waren völlig perplex was vorgefallen ist. Selbst Choji hat vor lauter Schreck seine Chips fallen lassen, die sich auf dem Boden verteilt haben. Ino war die erste, die ihre Stimme wieder fand: „Choji! Du hast jemanden gefunden, der dich so mag wie du bist!“, damit umschlang Ino ihren besten Freund mit den Armen, der immer noch wie erstarrt auf die Wand blickte, wo kurz vorher sein sehnlichster Wunsch in Erfüllung gegangen ist. „Wow, Choji meinen glückwunsch! Allerdings muss ich sagen, dass du noch fet-“, Naruto wurde so schnell es möglich war von Shikamaru unterbrochen, der mit einem Finger vor dem Mund „Tsch“ sagte. Leider kamen die paar Worte bei Choji an und er ballte seine Hände zu Fäusten. „Was war das Naruto?“ „Du hast ihn missverstanden Choji, mein Freund! Er meinte zu sagen, wie fesh du nicht geworden bist. Ja, haha, wie fesh du geworden bist! HA Ha ha....“, damit versuchte Lee die Situation zu entschärfen und es schien auch geklappt zu haben, denn Choji entspannte sich, hob seine Chipstüte wieder auf und antwortete: „Achso ist das! Ja ich sah wirklich sehr gut aus!“ Damit übergab Choji an Ino die Kugel. „Hier für dich. Ich denke du möchtest wissen was passieren wird?“ Ino blickte erfreut zu Choji und nickte.
 

„Vielleicht bin ich in meiner Zukunft ja mit Sasuke-kun zusammen?“, schwelgte die Yamanaka und Sakura antwortete bestürzt: „Als ob du mit ihm zusammen kommen würdest, Ino-schwein! Sasuke-kun hat doch gar kein Interesse daran mit einer Blumentante den Rest seines Lebens zu verbringen.“ Bei Ino kam eine Wutader, die wild pochte, zum Vorschein. Die Yamanaka krallte sich förmlich in die Kugel vor Wut und ohne das sie es mitbekam füllte sie die Kugel mit ihrem Chakra. Sie warf die Kugel weg und stürzte sich auf Sakura mit lautem Geschrei. Im ersten Moment guckten alle mit einem Tropfen am Kopf die beiden Streithähne an bis sich Ino auf Sakura stürzte. „Hey, hey, hey! Mädels hört auf damit.“ rief Naruto aus, aber der wurde direkt von einem durch die Gegend fliegenden Schuh abgeworfen und landete auf den Rücken liegend auf dem Boden. Selbst dem sonst leisem Gaara war das zu doof und sein Sand umschlang beide Mädchen und setzte sie auf ihre Plätze. Die zwei Mädchen merkten wie sich etwas um ihre Körper schlang und beendeten ihre Streitigkeiten direkt und blinzelten kurz verwirrt bis sie merkten, dass der Sand sie auf ihre Plätze brachte. „Puh, danke Otouto.“ bedankte sich Kankuro bei seinem Bruder, der das nur mit einem Nicken quittierte. „Naruto-kun ist alles ok bei dir?“, fragte Hinata nach und half Naruto auf die Beine, der sich mit zusammengekniffenen Augen eine Stelle am Kopf streichelte. Er nickte Hinata zu und sie seufzte erleichtert auf. Unterbrochen wurde das Ganze von einer Stimme, die die jungen Shinobi nicht kannten. „Muuuuuuuum! Du glaubst nicht was heute passiert ist! Ryuu-kun hat mich heute gerettet und mich auch noch angelächelt! Er ist einfach so cool“, ein Mädchen mit langem blondem Haar stürmte überglücklich in den Blumenladen ihrer Mutter. Dabei sah sie, dass ihre Mutter mit Tenten redete. „Sora! Warte einen Moment mein Schatz. Ich mach noch schnell den Strauß für Tenten fertig und dann kann ich dir zuhören.“ „Hallo Tante Tenten. Wofür ist der Blumenstrauß?“ Sora stellte sich hinter die Theke, guckte erst ihrer Mutter bei der Arbeit zu bis sie selber mithalf den Strauß fertig zu machen. „Oh, hallo Sora. Der Strauß ist für Hinata-chan. Neji und ich sind zum Essen eingeladen worden und als kleines Dankeschön bekommt sie einen Strauß von der besten Floristin im ganzen Dorf.“ Sora grinste über das was Tenten über ihre Mutter sagte und Ino überreichte Tenten den fertigen Strauß. „Darüber wird sich Hina-chan sicherlich ganz doll freuen.“ Tenten nickte und verabschiedete sich. Daraufhin drehte sich Ino zu ihrer 16 jährigen Tochter um und grinste los. „So nun erzähl mir mal was heute passiert ist.“ Sora erzählte ihrer Mutter, dass einer der drei beliebtesten Jungs in ganz Konoha sie gerettet hatte. Sie waren auf eine Mission eingeteilt worden Informationen über eine bestimmte Spezies zu sammeln. Dabei wurde die junge Yamanka angegriffen und von „Ryuu-kun“ gerettet. Nicht jeder wurde von den drei beliebtesten Jungs gerettet und kann behaupten von ihnen berührt worden zu sein. Bei der Erzählung wurde das Mädchen abwechselnd peinlich berührt, überglücklich oder bekam sogar angst bei gewissen Erinnerungen. Ihre Tochter erinnerte Ino an sich selbst, als sie früher von Sasuke schwärmte, aber der war mittlerweile Vergangenheit. Sie lernte jemanden kennen, der die Kunst auslebte. Zwar etwas anders als sie selbst, aber er bewunderte immer wieder wie sie aus einer einzelnen Blume einen Strauß zaubern konnte, der zu jedem Anlass etwas zum Bestaunen war. Das Schicksal brachte sie zusammen und für Ino war es am Anfang schwer einzuschätzen wie ihr Mann dachte und fühlte. Beide lernten von einander und lernten sich auch zu lieben. Nun 16 Jahre später kann sie auf das Blicken, was ihre Liebe ihnen geschenkt hatte. Ein Mädchen mit ihren Haaren, aber den tief schwarzen Augen ihres Vaters. Sie sprach nicht viel mit Menschen, die sie nicht kennt, aber bei denen die sie kennt, redete sie umso mehr. Manchmal zum Leidwesen ihrer Eltern oder Freunde. Dennoch liebte ein jeder ihre Art und wollte sie nicht um sich herum missen. Sora ist aber kein Einzelkind geblieben und hat einen kleinen Bruder. Außer ein paar Streitigkeiten ab und zu kommen die beiden sehr gut zurecht und viele Elternpaare sind sogar eifersüchtig, weil deren Geschwister nicht so gut miteinander auskamen. Mittlerweile standen die Yamanakas in deren Küche und Ino bereitete das Essen vor. Ihre Tochter schwelgte immer noch in Erinnerungen und erzählte alles ganz fleißig ihrer Mutter. Ab und zu hörte Ino wie ihre Tochter die Geschichte weiter ausschmückte, sodass die Geschichte eine Dimension annahm, die man als ein Märchen annehmen könnte. Ino war so sehr aufs Kochen fixiert, dass sie gar nicht mitbekam wie ein Mann mit kurzen schwarzen Haaren in die Küche kam und seine Frau mit seinen Armen umschlang. Ino erschreckte leicht und lehnte sich dann zaghaft nach hinten, damit sich ihr Körper an seinen schmiegte. Eine dunkle Stimme, die gleichzeitig seidig Klang fragte: „Ich denke mal Sora sprach den ganzen Tag von nichts anderem?“ Ino seufzte bei dem Klang seiner Stimme, nickte und vergrub ihr Gesicht in seinen Hals um den Moment vollends auszukosten. „Du kennst sie. Ryuu, Nahito und Tsubasa sind nun mal recht attraktiv. Das hat sie leider alles von mir. Irgendwann wird sie merken, dass beliebt sein nicht alles ist.“ Der Mann lachte leicht und Ino gefiel wie sein Körper sich dadurch nur noch mehr an ihren schmiegte. Der Moment sollte jeher vergehen, als Sora ihren Vater bemerkte. „Paps! Du bist wieder da. Ich muss dir unbedingt was erzählen!!“ Ino merkte wie der Körper ihres Mannes zusammenzuckte und er mit einem Seufzer seinen Unmut verlauten lies. Er lies seine Frau los, drehte sich um und streichte sich durch seine schwarzen Haare. Trotz seiner so blassen Haut konnte er Ino immer wieder in seinen Bann ziehen. „Sai? Ich liebe dich.“ sagte Ino. Sai drehte seinen Kopf in die Richtung seiner Frau, lächelte und antwortete: „Und ich liebe dich.“ Dabei machte er sich auf den Weg zu seiner Tochter, die ihm quasi schon entgegen sprang, weiter redete und mit ihren Armen wild gestikulierte, um dem Gesagten mehr Ausdruck zu verleihen. Ino war glücklich mit ihrer Familie bis sie hinter sich ein „Igit, das ist ja zu schmalzig“ vernahm. Sie drehte sich um und blickte in blaue Augen. „Kazuya das wirst du irgendwann auch noch haben.“ „Danke, Mutter. Darüber möchte ich jetzt noch absolut nicht nachdenken. Danke fürs Essen.“ Ihr Sohn mit den Haaren seines Vaters nahm seinen Teller und gesellte sich zu seiner nervenden Schwester und seinem Vater an den Tisch. Ino blickte zu den Dreien und dachte sich: „Das möchte ich auf nichts in der Welt aufgeben.“ „Hey Mum, kommst du?“, fragte Sora und winkte ihrer Mutter mit den Armen zu. Der Rest der Familie lächelte Ino zu, so dass Ino ebenfalls lächelte und antwortete: „Hai, hai. Ich komme ja schon.“ Ino ging auf ihre Familie zu und die Projektion zog sich immer mehr zurück bis das Bild schwarz wurde und die Kugel auf ein Kissen fiel.
 

Die Shinobis in dem Wohnzimmer guckten mit zu punkten gewordenen Augen auf die Stelle wo die Projektion vor kurzem war. Alle waren irgendwie peinlich berührt und keiner wusste was er sagen sollte. Die ganze Szenerie war dann doch leicht intim und diesmal ganz anders, da sie die Gedanken der Personen hören konnten und sich dementsprechend als Eindringlinge sahen. Die Erste, die etwas sagte war Hinata. „D-das war wir-wirklich eine sc-schöne Z-Zukunft, Ino-chan. Ich hoffe sie wird auch so sein.“ Nun fand auch der Rest der Gruppe den Mut etwas zu erwidern und Ino bedankte sich bei der Hyuugaerbin. „Vor allem ist es recht amüsant zu sehen, dass wir jemand neues in der Gruppe begrüßen werden.“, fügte Neji hinzu und Kankuro entgegnete: „Damit wären das schon 3 neue Personen die wir kennenlernen und drei von unseren Freunden positiv verändern werden. Ino und Choji wurden rot und Gaara antwortete: „Ich kann es mir nicht vorstellen, dass ein Mensch mich so in seinen Bann ziehen und mich so glücklich machen wird, aber ich werde mich auf sie freuen. Genauso wie ich hoffe, dass meine Zukunft auch so stattfinden wird.“ Die Gruppe lächelte den Sabakuno an, hoffend, dass deren Zukunft auch eintreten würde.

Shinos Zukunft

Die Shinobis in dem Wohnzimmer guckten mit zu punkten gewordenen Augen auf die Stelle, wo die Projektion vor kurzem war. Alle waren irgendwie peinlich berührt und keiner wusste was er sagen sollte. Die ganze Szenerie war dann doch leicht intim und diesmal ganz anders, da sie die Gedanken der Personen hören konnten und sich dementsprechend als Eindringlinge sahen. Die erste die etwas sagte war Hinata. „D-das war wir-wirklich eine sc-schöne Z-Zukunft, Ino-chan. Ich hoffe sie wird auch so sein.“ Nun fand auch der Rest der Gruppe den Mut etwas zu erwidern und Ino bedankte sich bei der Hyuugaerbin. „Vor allem ist es recht amüsant zu sehen, dass wir jemand neues in der Gruppe begrüßen werden.“, fügte Neji hinzu und Kankuro entgegnete: „Damit wären das schon 3 neue Personen die wir kennenlernen und drei von unseren Freunden positiv verändern werden. Ino und Choji wurden rot und Gaara antwortete: „Ich kann es mir nicht vorstellen, dass ein Mensch mich so in seinen Bann ziehen und mich so glücklich machen wird, aber ich werde mich auf sie freuen. Genauso wie ich hoffe, dass meine Zukunft auch so stattfinden wird.“ Die Gruppe lächelte den Sabakuno an, hoffend, dass deren Zukunft auch eintreten würde.
 

„Wer würde denn gerne jetzt die Kugel in die Hand nehmen und sich die Zukunft zeigen lassen?“, fragte Naruto und bevor irgendjemand antworten konnte schwebte die Kugel in der Luft. „Wie ist das möglich, wenn niemand sein Chakra in die Kugel fließen hat lassen?“ ging die Frage durch den Raum bis die Kugel in den Händen von Shino landete und jeder ein kleines Insekt an der Kugel entlang krabbeln sah. Hinata kicherte, während die anderen Mädchen ein angewidertes „Eww“ von sich hören ließen. Der Aburame ließ sich davon nicht beirren und führte sein Chakra hinein. Die Kristallkugel erleuchtete in einem blau und warf eine Projektion an die Wand.
 

Die Szenarie war dieses mal genau das Gegenteil von dem was die Shinobi vorher immer sahen. Es war dunkel, es regnete und die Shinobi sahen Menschen leblos auf dem Boden liegen. Dazwischen immer wieder Menschen die standen oder verzweifelt versuchten ihre Kameraden von den Schmerzen zu befreien, die sie hatten. In dem ganzen Chaos sahen die Kinder einen jungen Mann auf dem Boden liegen, der sich anfing zu bewegen und hinauf blickte. Seine Haare waren platt durch den Regen und schmiegten sich an seinen Kopf. Tropfen bildeten sich auf seiner Brille durch den Regen. Allerdings hatte er gerade nicht mal mehr die Kraft diese wegzuwischen, um seine Sicht zu bessern. Warum sollte er auch? Die Lage war zum Verzweifeln. So viele Tote und er konnte an dieser Tatsache nichts ändern. Er vernahm das Geschrei jener die vor Schmerzen schrien, egal ob durch eine Verletzung oder durch den Verlust eines geliebten Menschen. Und er lag hier. Er roch das Blut unter seinem Körper und er spürte wie die Insekten in ihm versuchten zu Kräften zu kommen. Doch schafften sie es nicht, weil er selber auch immer schwächer wurde. Er blickte sich um soweit er konnte. Angst. Zweifel. Trauer. Verlust und Blut. Überall war Blut. Der Boden, der einst bedeckt von frischem grünen Gras war, erstrahlte förmlich von dem Rot des Blutes. Wie konnte es soweit kommen? Eigentlich waren sie in der Überzahl gewesen. Es war ein kleiner Stützpunkt des Feindes. Den einnehmen und wiederkehren. Das war die Mission. Shino biss die Zähne stark zusammen. Niemand hatte damit gerechnet, dass ausgerechnet er hier sein würde. Einer der oberen Generäle von IHM mit seinen Bestien. Diese Wesen, dessen Köpfe wie die eines Adlers aussahen und auch deren Flügel hatten. Bedeckt mit goldenen Federn. Der Rest des Körpers ebenfalls von den Federn durchzogen bis zur Rute, dort waren es goldene Schuppen, die am Ende so was wie einen Schlangenkopf hatte. Der Körperbau eines Löwen und deren starken Pranken an den Hinterläufen. Die vorderen Füße waren die eines Adlers mit scharfen Krallen. Abschließend haben diese Bestien eine Größe mit denen man sich nicht so einfach messen kann. „Greife“, nannte Hikari sie soweit sich Shino erinnern konnte. Eigentlich gutmütige Wesen, die das böse verabscheuen. Aber warum stand so ein Wesen dann auf der Seite der Bösen? Warum diese Bestie, die sich in diesem Fall an dem Kadaver eines Menschen begnügte und scheinbar Spaß daran hatte diesen auseinander zu ziehen und zu zerreißen? Hinter diesem Wesen vernahm Shino das Gelächter von dem Beschwörer von dem Wesen. „So ist das richtig! Zerfleische sie, töte sie! Niemand soll das hier überleben. Jeder soll wissen, dass man sich nicht mit uns so anlegen kann und ungestraft davon kommen soll!“ der Mensch lachte und lachte und in Shino regten sich Emotionen, die er sonst immer für sich behielt. Er ballte seine Hände zu Fäusten. „Nein, ich kann das nicht zulassen. Diese Menschen verlassen sich auf mich! Ich kann nicht aufgeben. Nicht für mich und nicht für meine Freunde. Wie sollte ich ihnen jemals unter die Augen treten können, wenn ich hier und jetzt aufgebe?“ Shino zwang seinen Körper sich aufzurichten. Er stemmte seinen Oberkörper vom Boden und zog seine Beine in Richtung Bauch, um halt zu gewinnen. Dabei blickte er nach vorne. Der Greif schien das registriert zu haben, dass sich Shino gegen sein Schicksal aufbäumen wollte, denn der Greif ließ von dem Menschen ab und bewegte sich auf den Aburame zu. In dem Moment erkannte Shino etwas. Er versuchte sich an die Beschreibung von Hikari zu erinnern. „Weißt du Shino? Greife sind wunderschöne Kreaturen. Man sagt, dass eine Wüstengöttin sie aus einer Schlange, einem Löwen und einem Adler hervorgebracht hat. Du fragst dich bestimmt warum gerade die Drei, oder? Das liegt daran, dass die Göttin sah, dass diese drei Tiere einst Freunde waren und sich gegenseitig schützten. Als alle drei verstarben erweckte die Göttin sie zum Leben, aber in einer anderen Gestalt. Aus dank versprachen sie der Göttin andere Wüstenbewohner zu schützen und auch die Tempel dieser Göttin zu bewachen. Ich habe schon mit vielen Greifen gesprochen. Eigentlich mögen wir uns von Natur aus nicht besonders, aber mit denen verstand ich mich. Sind wir doch ähnlicher als wir denken. Was mich am meisten an ihnen faszinierte waren ihre wunderschönen goldenen Augen. Die den Sand quasi widerspiegelten mit dem Reichtum, der in diesem versteckt ist.“ „Goldene Augen, he?“ Da realisierte Shino das er nicht in goldene Augen blickte sondern in blutrote Augen. Augen die ihm zeigten, dass sie keine Güte kannten und nicht für das standen was Hikari einst erzählte. Shino war so in diesen Augen versunken, dass er nicht mehr mitbekam wie nah der Greif gekommen war. Er breitete seine goldenen Flügel aus, duckte sich mit seinem Oberkörper, schrie erfreut auf und machte sich zum Sprung bereit. Shino wusste er konnte nichts mehr machen...seine Insekten waren noch lange nicht erholt und er hatte nicht genug Chakra mehr, um ein Summoning Jutsu aussprechen. „Das war's dann wohl, heh? Die Anderen werden sauer auf mich sein, wenn wir uns wiedersehen.“ Dann ging alles ganz schnell. Der Greif sprang auf Shino zu. Er schloss seine Augen und erwartete seinen Tod, doch er kam nicht. Stattdessen hörte er ein Gebrüll, welches er nur zu gut kannte und gleichzeitig hörte er eine weibliche Stimme, die er seit klein auf kannte, ihn fragen: „Shino-kun alles in Ordnung?“ Shino merkte daraufhin eine Wärme in seinem Körper und seine Insekten labten sich ebenfalls an jener Wärme und wurden wieder lebendiger. Der Aburame öffnete seine Augen und blickte in die fliederfarbenen Augen seiner Teamkollegin. „Hinata?“ Hinata nickte mit Tränen in den Augen. „Wir sind gerade noch rechtzeitig gekommen.“ hörte Shino von der anderen Seite mit einem zustimmenden Bellen. „Kiba? Akamaru?“ „Na gott sei dank weißt du noch wer wir sind. Steh endlich auf!“ Shino nahm die Hand von Kiba entgegen und stand auf. Nun blickte er dahin wo der Greif stehen sollte. Doch dieser lag unter einer anderen Kreatur. Diese Kreatur war ebenfalls von Schuppen übersät, doch diese leuchteten in sämtlichen Farben, da diese das Licht brachen. Zwischen den Schuppen durchzogen sich Linien, welche vom Blauton immer heller wurden je weiter unten sie waren. Die Klauen waren saphirblau sowie die Flügelmembran. Der Kopf der Kreatur war groß. Zwei relativ große Hörner besetzten das Ende, bevor der Kopf in den Hals überging. Der Greif konnte sich herauswinden und schrie die andere Kreatur vor ihr an. Diese Brüllte zurück, holte tief Luft, dass sich der Brustkorb aufblähte und öffnete das Maul. Aus diesem schoss Feuer und verbrannte den Greif, der sich mit Müh und Not aus der Schussbahn beförderte. Der General hatte sich auf den Rücken des Greifen zurückgezogen und verschwand. Aber nicht ohne ein: „Das werdet ihr mir büßen“ verlauten zu lassen. Der Drache schnaubte so, das Ruß aus den Nüstern kam und drehte sich zu Team 8 um. Shino blickte sich um und erkannte, dass Verstärkung eingetroffen war und die Verletzten heilten. Auf seine Freunde war immer wieder Verlass und damit riss die Projektion ab.
 

„Was war das für eine Zukunft?“, fragte Naruto, dem es immer noch Eiskalt über den Rücken ging, wenn er an die Szenen zurückdachte. „Vor allem was hat das zu bedeuten? Wird so etwas wirklich passieren?“ erwiderte Shikamaru, dessen Frage aber unbeantwortet blieb. Keiner der 13 jährigen Kinder konnte auf diese Fragen antworten. Sie konnten durch die Vision die Angst spüren, die den Zukunftsshino begleitet hatten. Auch die Schreie und das Gestöhne der Verletzten wollte nicht aus den Köpfen. Hinata umschlang ihren Körper. Ihr war kalt. Verdammt kalt und sie konnte es nicht verstehen wie so ein Massaker passieren konnte beziehungsweise eventuell passieren könnte. Die Hyuugaerbin schüttelte ihren Kopf, um diese Gedanken zu verbannen. Sie blickte sich um und die anderen Mädchen blickten ebenfalls verstört auf die Wand. Genauso wie Hinata hatten sie sich auch selber umarmt, um der Kälte in ihrem Inneren Einhalt zu gebieten. Der Blick von Hinata richtete sich auf ihren Cousin, welcher sonst recht kühl wirkte, guckte ein wenig verängstigt zur Wand. Ihr Blick wanderte weiter und auch Gaara, der sich nichts anmerken ließ, hatte sein Chakra nicht unter Kontrolle und dieses pulsierte. Die Reise endete bei jenem, dem die Zukunft gehörte. Shino der anfangs erstarrt war, atmete aus. Erleichtert. Warum erleichtert? „Shino-kun?“ damit zog Hinata die Aufmerksamkeit auf den Aburame, der leise aber noch laut genug, so dass alles mitbekamen, sprach: „Danke, dass ihr mir zur Hilfe geeilt seid.“ Diese Aussage brachte das dicke Eis zum schmelzen und Kiba antwortete: „Wir drei sind quasi eine Familie. Wir passen auf uns gegenseitig auf. Natürlich helfen wir dir und werden dir auch in Zukunft helfen!“ Hinata nickte zustimmend und Akamaru wedelte mit seiner Rute, bellte und hechelte erfreut.

Sakuras Zukunft

Shino der anfangs erstarrt war, atmete aus. Erleichtert. Warum erleichtert? „Shino-kun?“ damit zog Hinata die Aufmerksamkeit auf den Aburame, der leise aber noch laut genug, so dass alles mitbekamen, sprach: „Danke, dass ihr mir zur Hilfe geeilt seid.“ Diese Aussage brachte das dicke Eis zum schmelzen und Kiba antwortete: „Wir drei sind quasi eine Familie. Wir passen auf uns gegenseitig auf. Natürlich helfen wir dir und werden dir auch in Zukunft helfen!“ Hinata nickte zustimmend und Akamaru wedelte mit seiner Rute, bellte und hechelte erfreut.
 

"So jetzt möchte ich aber mal! Schließlich möchte ich meine wundervolle Zukunft sehen in der ich und Sasuke-kun zusammen sind.", deklarierte Sakura und guckte böse zu Ino, um eine eventuelle Beleidigung jener abzufangen. Allerdings blieb es um die besagte Yamanaka still. Alle der anwesenden Kinder guckte zu Ino, die nur mit ihren Schultern zuckte und auf die fragenden Blicken antwortete: "Ich kenne jetzt was für eine Zukunft ich haben könnte. Mit einem scheinbar wundervollen und noch dazu gut aussehenden Mann. Warum sollte ich dann noch Sasuke-kun hinterher eifern?" Die jungen Shinobi waren von Inos Einstellung sichtlich erstaunt. "Ino. Das ist ja schon ziemlich erwachsen was du da sagst", warf Tenten in die Runde. Es wurde zustimmend genickt. Sakura, die die Kristallkugel in der Hand hielt, ließ ihr Chakra eindringen. Die Kugel leuchtete und strahlte die Projektion auf die Wand.
 

Wie bei Shinos Zukunft regnete es auch in dieser Zukunft. Die Projektion blickte erst in den Himmel, wo man die schwarzen Wolken sehen konnte. Zwischen den Ebenen der Wolken spielten die Blitze fangen und die Erde erleuchtete aufgrunddessen immer wieder. Die Gruppe vernahm plötzlich einen Aufschrei aus der Projektion. Diese wendete ihren "Blick" von den Wolken und blickte auf die Lichtung vor ihr. In der Dunkelheit konnte man zwei Personen erkennen. Eine lag regungslos auf dem Boden, während die andere Person über diese gebeugt war. Diese Person schluchzte: "Komm schon. Komm schon. Du darfst nicht sterben! Atme weiter. Bleib bei mir! Sasuke!!!" Als die Person den Namen der am Boden liegende Person aussprach, blitze es erneut. Durch das Licht erkannten die Zuschauer, dass es sich dabei um Sakura und Sasuke handelte. Die Projektion ging näher an die Beiden heran. Sasuke lag bewusstlos und Blut überströmt auf dem Boden. Sakura auf ihm, die verzweifelt versuchte seine Wunden zu heilen. Sie weinte und wischte sich immer wieder ihre Tränen aus dem Gesicht. Beim wegwischen, schmierte sie sich gleichzeitig sein Blut in ihr Gesicht. Was sollte sie tun? Die Person, die sie über alles in dieser Welt liebte, liegt unter ihr und sie kann ihm überhaupt nicht helfen. Verzweiflung machte sich in der jungen Frau breit. Immer wenn sie versuchte die Wunde zuschließen, war es als wenn sich Eis bildete und sie daran hinderte. "Wenn das so weitergeht, verlier ich ihn!", schluchzte Sakura ein weiteres Mal. Sie wollte schon dutzende Male nach Hilfe rufen, aber wenn sie das tun würde, wären die Feinde wahrscheinlich eher da als ihre Freunde. Sie merkte wie Sasuke unter ihr immer kälter wurde. "Was soll ich tun? Was soll ich verdammt nochmal tun?" Da fiel ihr etwas ein. Bevor sie sich alle getrennt hatten.

"Hier Sakura. Nimm es mit und benutze es nur im äußersten Notfall." Hikari reichte Sakura eine kristallene Ampulle mit einer klaren Flüssigkeit darin. Die Ampulle brannte förmlich, aber es tat nicht weh. "Was ist das, Hikari?", fragte die Haruno nach. "Es ist mein Feuer. Benutze es, wenn es dir vorkommt, das Eis dich bei etwas behindert."

Sakura verstand zu dem Zeitpunkt nur Bahnhof, aber nahm die Ampulle dankend an. "Wenn Eis sie an etwas behindere?", flüsterte Sakura vor sich hin. Und fummelte so schnell es ging in ihrer Tasche rum. "Wo war diese Ampulle nur? Ah da! Ich hab sie!" Mit zittrigen Händen zog die Haruno die Ampulle aus der Tasche und hielt sie immer noch zitternd fest. Sie hatte die Ampulle über der Wunde und wollte den Verschluss öffnen, als der Kristall in ihren Händen zerbrach und die Flüssigkeit zwischen ihren Fingern durchsickerte. Als Sakura das sah konnte sie nicht mehr an sich halten und schrie ihren Frust und ihre Trauer aus ihrer Seele. Damit war alles verloren. Sie würde Sasuke verlieren. Ihre Träume mit ihm würden verschwinden. Sie guckte den jungen Mann vor sich an. Durch den Regen klebten ein paar Strähnen in seinem Gesicht. Sie wischte diese weg und lehnte sich vor. Er hatte so ein schönes Gesicht. So schöne Augen. Er kam nach Konoha zurück dank Naruto und jetzt sollte alles vorbei sein? Ihre Zukunft hatte nicht mal richtig angefangen. Ohne darüber nachzudenken küsste sie den Uchiha, während sie dabei weinte. Der Regen und ihre Tränen vermischten sich und tropften auf das Gesicht des Uchiha. "!", Sakura schreckte zurück und legte ihren Arm an ihre Lippen. "Hatte sie sich das gerade eingebildet? Oder hatte er den Kuss erwidert?" Sie wollte ihr Ohr an seine Brust legen, da hörte sie ein Mädchen erfreut ausrufen: "Sakura!" Sakura blickte auf und sah Ino und Hinata vor sich stehen. Hinter ihr stand Hikari, die die Umgebung beobachtete. Die Freude, die die Haruno verspürte spiegelte sich mehr als deutlich auf dem Gesicht der Kunoichi. Ino kniete sich vor Sakura. "In-" wollte Sakura vor Glück sagen, aber da wurde ihr schon schwarz vor Augen, und brach in Inos Armen zusammen. "Die Arme. Sie muss völlig fertig sein. Was ist mit Sasuke-kun, Hinata-chan?" Hinata hatte sich während dessen Sasuke angeguckt und ihn durchgecheckt. "Das Mittel schlägt an. Sakura hat ihm das noch rechtzeitig verabreicht." Ino nickte erfreut. Ihre Erleichterung währte nicht lange. "Mädels?" Die beiden jungen Frauen guckten zu ihrer Freundin hoch. "Ich kann euch drei Minuten geben. Nehmt Sasuke und Sakura und verschwindet so schnell es geht! Ammy, Tsuki" rief die Suzuki aus und zwei riesige Wölfe erschienen. Eine Wölfin mit weißem Fell, welches mit einem roten Muster überzogen war. Der andere riesige Wolf hat schwarzes Fell mit einem weißem Muster. "Was? Auf keinen Fall, machst du das alleine! Ich kann dir doch helfen!" Hikari drehte ihren Kopf seitlich, damit die Mädchen wussten, dass sie gemeint sind. "Hinata. Normalerweise würde ich es auch nicht alleine machen, aber in diesem Fall würdet ihr nur sterben. Glaub mir da einfach. Amaterasu und Tsukiyomi bringen euch zu den Anderen." Während Hikari sprach zog sie an dem Griff eines Schwertes, welches an ihrem Gürtel hing. Das Schwert hatte einen mit Leder überzogenen Griff, daran befestigt war ein weißer Drache, dessen Flügel ausgebreitet waren. Im Drachenmaul fing die zweischneidige Klinge des Schwertes an. Die Klinge war tief schwarz. Die Augen des Drachen waren Saphirblau, während die Flügel jeweils einen rubinroten Punkt aufwiesen. Im Körper des Drachen war ein smaragdgrüner Punkt. Die Mädchen wurden aus ihrem Traum gerissen, als Hikari laut schrie: "Verschwindet. Jetzt!" Die vier Shinobi wurden von den Wölfen gepackt, auf deren Körper geworfen und sie rannten los. Sakura, die wieder erwachte sah wie ein großes, schwarzes, mit Schuppen übersätes "Monster" ihre Freundin angriff. Die Haruno konnte noch erkennen, wie Hikari die Bestie mit ihrem Schwert abblockte und ihr im nächsten Moment den Weg versperrte. War das Wesen hinter ihnen her? Sakura erkannte nur noch giftgrüne Augen mit einem zum Schlitz verengten Pupille und versank erneut in die Bewusstlosigkeit.
 

Damit brach die Projektion ab. Die jungen Shinobi blickten geschockt auf die Projektion. Selbst Sakura war schockerstarrt. Sie hatte sich eine schöne Zukunft ausgemalt mit Sasuke und ihren Kindern. Stattdessen sieht sie wie ihr Traummann ihr in den Händen wegstirbt und sie dagegen fast nichts machen konnte. Solche Gedanken abgewandelt hatten auch die Anderen. Ino legte ihre Hand auf die Schulter ihrer Freundin, um ihr zu sagen, dass sie immer für sie da ist. Sakura nahm die Geste nickend an. Schließlich war Ino für die Haruno Familie.

"Was waren das nur für Wesen? Erst die Greife, dann Drachen und jetzt dieses andere Wesen. In unseren Ländern gibt es die doch gar nicht, oder?", fragte Temari in die Gruppe und die Kinder guckten sich untereinander fragend an. Temari sprach das aus, was so mancher sich dachte. Die Zukunft hielt offensichtlich eine Menge für die Kinder bereit. Bis jetzt haben sie alles überstanden, aber würde das später auch so sein? Würden die gezeigten Zukunftsvisionen Wirklichkeit werden oder sind sie nur Beispiele für das was kommen könnte? Alles fragen, die die Kinder noch nicht beantworten konnten. Vielleicht klärte sich dies noch auf?

Kankuros Zukunft

"Was waren das nur für Wesen? Erst die Greife, dann Drachen und jetzt dieses andere Wesen. In unseren Ländern gibt es die doch gar nicht, oder?", fragte Temari in die Gruppe und die Kinder guckten sich untereinander fragend an. Temari sprach das aus, was so mancher sich dachte. Die Zukunft hielt offensichtlich eine Menge für die Kinder bereit. Bis jetzt haben sie alles überstanden, aber würde das später auch so sein? Würden die gezeigten Zukunftsvisionen Wirklichkeit werden oder sind sie nur Beispiele für das was kommen könnte? Alles fragen, die die Kinder noch nicht beantworten konnten. Vielleicht klärte sich dies noch auf?
 

"Wer möchte denn jetzt dran kommen?", fragte Lee in die Gruppe und Kankuro entgegnete ihm: "Wenn nicht jemand unbedingt seine Zukunft sehen möchte, würde ich ganz gerne." Daraufhin übergab Sakura dem mittleren Sabakuno die Kugel. Kankuro guckte sie sich an und ließ sein Chakra in die Kugel hineinfahren. Die Kugel leuchtete und entführte die jungen Kinder ein weiteres Mal an einen Ort und erzählte eine weitere Geschichte.
 

Es war ein schöner sonniger Tag in Sunagakure. Ein Mann in schwarzen Klamotten, den die Kinder nur von hinten sehen konnten, wanderte durch das Dorf. Manche Personen blieben in seiner Gegenwart stehen und begrüßten ihn. Er deutete ebenfalls eine Verbeugung an und ging seines Weges. Dabei spielte der Wind mit seinen dunkelbraunen Locken, was der Person nicht gefiel, weil er sich immer wieder mit einer Hand durch die Haare fuhr oder manchmal seinen Kopf schüttelte, in der Hoffnung, dass sich seine Haare besser legten. Die Person wanderte weiterhin ohne Ziel durch das Dorf. "Hm, eigentlich könnte ich auch meinen kleinen Bruder besuchen gehen. Soweit ich weiß hat er heute frei. Und da ich ihn nicht in der Stadt rumlaufen sehen habe, wird er sich garantiert um seine Pflanzen kümmern." Nach dem Gedanken wendete Kankuro ab und ging in die entgegengesetzte Richtung. Diesmal ging er zügiger. Schon bald kam ein kleines Anwesen zum Vorschein. Es war nicht so groß, als das ein ganzer Clan darin hauste, aber zu groß für nur zwei Personen. Kankuro ging um das Anwesen herum und wurde von grünen Pflanzen begrüßt. Was sehr untypisch für die Wüstenlandschaft in Sunagakure war. Und trotzdem blühte hier ein kleines Paradies. Der Sabakuno musste schmunzeln. Sein kleiner Bruder liebte es seine Kakteen anzupflanzen und jetzt hatte der jüngste Sabakuno auch noch jemanden gefunden, der ihm dabei half aus dem kleinen Gärtchen was größeres zu zaubern. Gaara sprach recht häufig darüber, dass er froh war, dass er dieses kleine Paradies hatte. Einen Rückzugsort von allem und jedem. Es war auch positiv für Kankuro. Er konnte dort immer mal wieder eine Entspannungspause machen. Praktisch einen kleinen Bruder zu haben, der ein grünes Däumchen hat. Kankuro bog um die letzte Ecke vom Anwesen und sah eine kleine Baumreihe vor sich. Er wollte zielstrebig an den Bäumen vorbei bis er zufällig jemanden, mit dem Rücken zu ihm, hinter den Bäumen versteckt, sah. Kankuro änderte abermals seine Route und ging in die Richtung, wo die Person stand. "Was machst du denn da, Matsuri?", fragte der Sabakuno das Mädchen. Matsuri zuckte erschrocken zusammen und blickte ihn dementsprechend ertappt an. Als sie sah wer sie überraschte, atmete sie erleichtert aus und erwiderte: "Ach du bist das nur Kankuro." Diese Aussage verletzte Kankuro leicht. "Ich bins nur...heh?", dachte sich der Sabakuno verbittert. Anmerken ließ er es sich nicht. "Ja. Ich bin es nur keine Panik. Aber was machst du hier?" Obwohl Kankuro nachfragte, konnte er sich die Frage selbst beantworten. Er blickte durch die Bäume und sah seinen kleinen Bruder am Einpflanzen von Kakteen. Allerdings war Gaara nicht alleine. Hikari kniete neben ihn und half ihm dabei. Beide waren am Lachen und machten sich gegenseitig dreckig. Kankuro guckte wieder zu Matsuri. Er sah ihre Traurigkeit in ihrem Gesicht. Aufgrunddessen versuchte er die traurige Stimmung zu lösen, was ihm aber nicht gut gelang. "Du liebst ihn, oder?",fragte der Sabakuno nach und bereute es direkt. Matsuri zuckte erneut zusammen. Sie drehte sich ein weiteres Mal zu Kankuro um. Ihr Blick auf ihre Hände gerichtet mit denen sie spielte. "Weißt du? Ich kenn ihn so lange. Er war mein Sensei. Er hat auf mich aufgepasst und hat mich zu einem Shinobi gemacht. Er war für mich immer da, wo es kein anderer war. Er war alles für mich. Jetzt siehst du es ja selbst." Kankuro guckte wie Matsuri auch zu den anderen Beiden rüber. Diesmal waren Gaara und Hikari gerade dabei einen weiteren Kaktus einzupflanzen. Dabei berührten sich ihre Finger und beide guckten sich peinlich berührt an und zogen ihre Finger zurück. Matsuri seufzte gequält. "Jetzt ist "sie" da und er hat mich vergessen. Sie kam einfach und nahm ihn mir weg und das Schlimmste ist, dass ich dagegen nichts tun kann." Kankuro konnte Matsuri in gewisser Hinsicht sehr gut verstehen. Nicht das Kankuro auf Hikari stehen würde, aber es gab jemanden. Jemanden der sich ganz langsam in sein Herz schlich. Doch diese Person hatte nur für jemanden anderen Augen. Diesmal war es Kankuro, der gequält seufzte. Matsuri guckte ihn fragend an. Nicht verstehend warum gerade er so enttäuscht seufzte. Er hatte doch nichts um über etwas traurig zu sein, oder? "Matsuri. Ich weiß, dass es jetzt ein bisschen hart klingen wird für dich. Das du denkst, dass ich dich nicht verstehe, aber ich verstehe dich nur zu gut. Ich möchte ehrlich mit dir sein. Gaara war immer einer, der nie wirklich lachte oder gar Freude zeigte. Er hatte eine schwere Kindheit und wir Geschwister konnten absolut gar nichts für ihn tun. Eines Tages war er wieder ganz alleine am Spielplatz und hatte einen Ball. Diesen warf er nach einer Zeit weg, weil er frustiert und traurig war, dass niemand mit ihm spielen wollte. Der Ball rollte vor die Füße eines Mädchens, die den Ball aufsammelte und zu Gaara ging. Sie fragte ihn, warum er den Ball wegwürfe. Anfangs antwortete er ihr nicht, aber dadurch das sie nicht wegging und ihn sogar anlächelte, fand er den Mut und sprach mit ihr. An dem Tag spielten sie solange bis die Sonne am untergehen war. Temari und ich durften das Ganze beobachten. Der erste Tag an dem Gaara eine Freundin hatte. Eine wirklich wahrhaftige Freundin. Leider hatte auch Vater davon wind bekommen und ließ sie aus dem Dorf jagen, weil Gaara keine Freunde haben sollte. Sie kam immer wieder heimlich zurück, bis spezielle Shinobi auf sie angesetzt wurden, um sie aufzuspüren und zu töten. Du kannst dir sicherlich vorstellen wer diese Person war?" Nun verstand Matsuri einiges und drehte sich wieder zu dem Pärchen um. "Hikari. Sie traf ihn zuerst." Kankuro nickte nur und erwiderte: "Ja, aber das was ausschlaggebend war, dir das Ganze zu erzählen, war ein Gespräch, welches ich mit Gaara geführt hatte. Er erzählte mir, dass er sich endlich angekommen fühlte bei Jemanden, der ihn so nahm wie er ist und nicht nur den Kazekage aus Sunagakure sah oder wie ein Fangirl um ihn herumsprang. Hikari sieht ihn so wie er ist und das zieht Gaara zu ihr. Natürlich spielen auch sicherlich andere Faktoren eine Rolle, aber die kenne ich schlicht und ergreifend nicht." Kaum hatte Kankuro den Satz beendet, guckte er zu seiner Gesprächspartnerin. Er sah Tränen, die ihre Wange runterliefen. In dem Moment wusste er, dass sie es verstand. Denn das tat verdammt weh. Auch Kankuros Herz schmerzte bei ihrem Schmerz. Er ging zu ihr und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. "Du bist wunderschön Matsuri. Du wirst sicherlich den Richtigen finden." Matsuri blickte in die dunklen Augen von Kankuro und errötete bei dem warmen Blick, den er ihr schenkte. Sie nickte schüchtern und bei dem Anblick, den sich Kankuro anbot wurde auch er rot. "So wunderschön". Kaum hatte er den Gedanken gedacht, wachte er auf und zog sich peinlich berührt zurück. "Oh, was hatte er nur getan? Nachher dachte sie noch, dass er ein komischer Idiot ist, der die Situation ausnutzen wollte un-". "Danke, Kankuro." Matsuri holte Kankuro aus seinen Gedanken und der Sabakuno sah in dem Gesicht von Matsuri ein ehrliches Lächeln. Ihre Augen waren zwar noch rot vom Weinen, aber das Lächeln, das Lächeln war mit Wärme und Freude gefüllt. Kankuro blinzelte. Ohne es zu merken lächelte er zurück. Matsuri ging daraufhin selbstbewusst zu Kankuro, griff nach seiner Hand und zog ihn mit sich. "Stören wir die Beiden nicht weiter." Kankuro wusste nicht worauf Matsuri anspielte bis er nochmal zu Gaara und Hikari linste. Beide standen sich gegenüber und Gaara hatte ihr eine weiße Hibiskusblüte in die Haare gesteckt. Er konnte nicht mehr erkennen wie sie sich anblickten oder ob sie miteinander sprachen. Aber eins wusste der Sabakuno ganz bestimmt. Er hatte das richtige getan für seinen Bruder.
 

Die Projektion riss ab. "Kankuro... du scheinst ja doch sowas wie Interesse an einer Frau zu haben.", sagte Temari und die Shinobi lachten alle los. "Wer hätte gedacht, dass es meine Schülerin sein würde?", fügte Gaara schmunzelnd hinzu. Mit jedem Wort, das aus den Mündern seiner Geschwister kam, kam eine weitere Wutader hinzu. "Aber Kankuro du musst definitiv das Flirten lernen, sonst wird das nie was." "Als wenn du da besser wärst, Kiba." "Wer genau hat nochmal nach deiner Meinung gefragt, Ino?" "Was bist du denn so doof zu mir, heh?", nach dem Satz knallte es einmal und der Inuzuka brach zusammen. Akamaru winselte und versteckte sein Gesicht unter seinen Pfoten bis sein Herrchen auf dem Boden aufkam. Dann ging der Hund zu ihm und leckte ihm über das Gesicht. Trotz des kleinen Zwischenfalls hatten alle wieder spaß und vergaßen so die letzten Visionen.

Lees Zukunft

"So jetzt möchte ich aber erleben, was die Flamme der Jugend durchringen konnte", deklarierte Lee mit Flammen der Leidenschaft in seinen Augen. Tenten haute sich ihre Handfläche gegen ihre Stirn, während Neji gequält aufstöhnte und dabei den Kopf schüttelte. Lee sprang zur Kugel, nahm sie in seine Hände und pumpte Chakra mit einem Kampfgeschrei rein. "Lee! Nicht so viel sonst platzt die Kugel noch!", schrie Tenten, da es den Anschein hatte, dass die Kugel förmlich zerspringen wollte. Stattdessen warf die Kugel eine hell erleuchtete Projektion an die Wand.
 

Ein stattlicher junger Mann mit kurzen schwarzen Haaren, die so zurecht gelegt waren, dass es aussah, als hätte der junge Mann einen Topfschnitt, ging durch die Straßen eines Dorfes. Dieses Dorf war allerdings anders als die Dörfer, die die jungen Shinobi bisher kannten. Denn dieses Dorf war in einer Felswand beheimatet. In dieser imposanten Wand waren verschieden große Löcher. Es war klar zu erkennen, welche Löcher als Eingänge genutzt wurden und welche für Luft und Licht waren. Lee lief gerade vor der Wand lang. Er patroullierte, ob irgendwelche Gegner in der Nähe waren, aber dem war nicht so. Vor der Felswand fing bald auch schon ein Wald an. In dem Zwischenraum von Wand und Wald gab es Felder, auf denen ein bisschen was angebaut wurde. Es war aber im Vergleich zu dem was die Menschen in dem Mauerwerk bauten ein Witz. Schon bald wurde Lee von einem anderen Shinobi aus dem Wasserreich abgelöst. Lee ging durch einen Eingang ins Innere des Felsens. Erst wurde seine Umgebung dunkler bis der Junge Rock in einem „Raum“ ankam. Dort war es sehr hell, denn die Menschen lenkten die Sonnenstrahlen mit großen Spiegeln ins Innere. Gleichzeitig hatten sie Mechanismen, damit es im Höhleninnerem nicht überschwänglich heiß wurde. Viele Menschen liefen um her und gingen ihren täglichen Dingen nach. Kinder liefen zwischen den Beinen von Erwachsenen, lachten und spielten miteinander. Ausversehen wurde Lee von einer älteren Dame angerempelt. Diese entschuldigte sich bei dem jungen Mann.

Plötzlich vernahm Lee, das er gerufen wurde. Er drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam. In seine Richtung rollte ein Mann mittleren Alters in einem Rollstuhl auf ihn zu. Der Mann sah Lee sehr ähnlich nur der Mann war älter und das Offensichtlichste, er saß in einem Rollstuhl, was dem Mann aber nicht einschränkte. „Gai-sensei!“ Bei dem Anblick von seinem Sensei durchzog ein Grinsen das Gesicht des jungen Shinobi. Lee umarmte seinen Sensei mit aller Liebe, die er für ihn empfand. Gai umarmte genauso stark zurück.

„Ich habe zwei Sachen mit dir zu besprechen.“ Lee blinzelte. Gai räusperte sich daraufhin. Damit hatte er Lees ungeteilte Aufmerksamkeit. „Zum Ersten wollte ich mit dir klären, ob du eventuell Interesse hast einen Schüler zu bekommen? Zumindest, wenn hier alles vorbei ist und wir wieder in Frieden leben können.“ Während Gai die Frage stellte zog sich ein riesen großes Lächeln durch das Gesicht des jungen Mannes. Zuvor wurden seine Augen erst vor Schock größer. „Man wollte, dass er einen Schüler bekam?“ Lee fühlte sich sehr geehrt von seinem Sensei. Dadurch loderte das innere Feuer von Lee und Gai ließ sich anstecken. Beide umarmten sich mit Tränen in den Augen, leidenschaftlich, während Lee immer wieder „Ja“ sagte. Alle die, die die Szene miterlebten sahen förmlich einen Sonnenuntergang mit passenden Wellen, die an einer Bucht zerschellten, hinter dem Gespann. Beide unterbrachen ihre Umschlingung. „Wieso möchte man das ich Sensei werde?“ Gai blickte immer noch glücklich seinen Schüler an.

„Es gibt da einen Jungen, der sehr an dir hängt. Er möchte nur von dir unterrichtet werden. Du warst der Einzige der ihm eine Chance gegeben hat.“ Lee wusste sofort von wem die Rede war: Sato. Der Junge hatte so wie Gai und Lee selber kein Talent in Nin- und Genjutsu. Trotzdessen war es Satos sehnlichster Wunsch ein Shinobi zu werden. Lee bekam eines Tages die Entschlossenheit des Jungen mit und wer war Lee um so eine Entschlossenheit zu ignorieren? So kam es das sich Rock Lee dem jungen Mann annahm und unter seine Fittiche nahm. Dementsprechend dauerte es nicht lange und Sato war eine Mini Version den anderen Beiden. Eigentlich war das neugeformte Trio unzertrennlich, aber durch die Umstände, die im Moment abspielten, war Sato bei den Kage am Sichersten.

„Ich wäre sehr geehrt Sato als meinen Schüler aufzunehmen.“ Das brach ein weiteres Mal einen Damm zum Einsturz und die beiden Männer lagen sich heulend in den Armen.

Die beiden Männer wurden von einer lieblich weiblichen Stimme unterbrochen.

„Oh, was gibt es schönes zu feiern?“ Die beiden Shinobi entzweiten sich und guckten in fliederfarbene Augen. „Einen schönen guten Tag Hinata-san. Was führt euch in diese Gegend?“, fragte Lee sehr höflich. Hinata hob die Hand und antwortete: „Lee-kun, hör auf immer so formal zu mir zu sein. Ich bin hier um ein paar Kräuter zu holen. Damit wir ein paar Salben herstellen können.“ Lee nickte zur Bestätigung. Gai guckte ebenfalls zur Hyuugaerbin, welche sich dann zu Gai wandte und meinte: „Gai- sensei könntet ihr gleich mitkommen? Dann können wir eurer Bein direkt mit behandeln.“ „Sehr gerne!“ Lee musste ein wenig lachen. Sein Sensei genoß es mittlerweile von den beiden lieblichen Damen behandelt zu werden. Wer mochte es auch nicht? Hinata und Hikari waren gerne gesehen von den Menschen. Das Duo war fast so unzertrennlich wie Gai und Lee. Beide Mädchen wurden aber gleichzeitg mit genügend Abstand von anderen Männern inspiziert. Jeder wusste, dass der zukünftige Hokage und auch der Kazekage immer wieder klar machten, dass ein falscher Blick unschöne Folgen haben könnte.

„Wir reden nachher weiter Lee.“, sagte Gai und sein Schüler nickte. Hinata hatte in der Zeit die Kräuter gepflückt, die sie brauchte. Beide waren gerade auf den Weg in die tieferen Ebenen des Felsens als auf einmal alles bebte. Hinata drehte sich sofort wieder um. Ihr Byakugan aktiviert. Sie zog scharf die Luft ein. Ein Blick reichte und Lee verstand. Er nickte ihr zu. Sie lief los. An ihm vorbei. Lee fing an zu evakuieren. So wie sie es alle abgesprochen hatten. Es dauerte keine Minute und Lee hörte ein. „Kuchiyose no Jutsu!“ er brachte die Menschen dahin von wo das ploppen kam. Der junge Mann blickte auf die Frau, die vor drei riesigen Drachen stand. Der Drache in der Mitte hatte rote Schuppen, schwarze Krallen und auch schwarze Augen. Das Schwarz durchzog sich entlang der Schuppen. Dieser Drache hatte zwei größere Hörner aus dem Kopf ragen. Links neben ihm stand ein königsblauer Drache. Sie hatte weiße Krallen und hellblaue Augen. Sie hatte genauso wie der vorherige Drache Schuppen über ihren Körper ziehen. Aber anders als der Drache in der Mitte waren ihre Flügel mit Federn geschmückt. Sie hatte ebenfalls zwei lange Hörner an ihrem Kopf. Allerdings umrandeten auch kleinere Hörner ihren Kopf und zogen sich ihren Rücken entlang. Der dritte Drache war silber/ grau farbend. Ebenfalls zwei große Hörner am Kopf. Dieser Drache hatte weinrote Augen und Krallen. Diese Farbe durchzog auch entlang seiner Schuppen. Dieser Drache hatte wieder eine Membran in seinen Flügeln, aber größere Stacheln die auf seinem Rückenkamm liefen.

„Draco, Saphira, Lung. Bringt die Menschen weg von hier. Selbst wenn wir die Feinde zurückschlagen, würden sie wieder angreifen.“ Die Drachen nickten und ließen die Menschen auf ihre Rücken. Hikari drehte sich zu Lee. Beide blickten sich an und Hikari lief an dem jungen Shinobi ebenfalls vorbei.

Bald hatte Lee alle Bewohner auf die Rücken der Drachen befördert.

„Dann fliegen wir jetzt los. Wir treffen uns am abgesprochenen Ort.“ Lee nickte. „Danke, Draco-san, Saphira-san und Lung-san. ich weiß nicht was wir ohne euch machen würden.“ Die Drachen guckten sich an und lachten. „Du bist für wahr ein komischer Mensch Lee-kun. Du gehörst zu den einzigen Menschen, die mit uns formal reden. Passt auf Hikari-chan und Hinata-chan auf.“ Lee nickte erneut und lief zu den Mädchen. Kaum schaffte er es aus dem Felsen zu kommen, sah er auf ein Feld voller Blut. Was vorhin noch Grün durch das Gras oder schwarz durch die Erde war, war jetzt von Körpern und Blut getränkt. In der Mitte des Feldes stand Hinata, welche einem Gegner nach dem Anderen ausschaltete. Ihre Kleidung zerrissen und blut durchtränkt. Hinata wurde gerade von zwei weiteren Angegriffen, da sprang ein riesiger schwarzer Wolf auf diese Menschen und riss sie in Stücke. Der junge Shinobi wollte gerade ins geschehen tauchen, aber eine Stimme hielt ihn auf. „Sind sie in Sicherheit?“ Lee nickte. Die Suzuki nickte ebenfalls. Dann blickte sie auf einen weißen Wolf und guckte dann zu Hinata. Ohne Worte sprintete der Wolf los und half der Hyuuga. Die Suzuki wendete sich wieder zu Lee. „Sei vorsichtig. Diese hier sind schlimmer als die Anderen. Sie werden stärker. Sobald das hier überstanden ist, muss ich mit Choujuurou reden. Wir müssen endlich den Gegenangriff ausführen. Oder wir sterben alle früher oder später.“ Lee nickte und war erstaunt wie blutig auch Hikari war. Ihre Kleidung ebenfalls zerrissen. Lee wurde von einem Knurren aus seinen Gedanken gerissen. Er blickte auf den beige farbenden Wolf, der seine Lefzen hochgezogen hatte und seine Zähne bleckte. „Oh, oh.“ Hörte Lee von vorne. Vor der Hyuuga und den zwei Wölfen stand ein riesiger Greif. „Tze!“, vernahm Lee, da hatte sich Hikari schon auf dem Weg zu Hinata gemacht. Lee wollte hinterher aber der beige Wolf hielt ihn zurück. Er blickte diesen an. „Wir müssen aufpassen, dass niemand in den Felsen kommt.“ Lee biss seine Zähne zusammen und blickte auf die beiden Mädchen. Er wusste, dass es wichtig war die Gegner davon zu überzeugen, dass Menschen noch immer im Felsen waren, um eine Chance zu bekommen, diese aufzuhalten. Der junge Shinboi entledigte sich ebenfalls anderen Gegnern und der Wolf half ihm dabei. Er blickte wieder zu den zwei Mädchen. Hikari hatte Hinata erreicht, welche von dem Greifen angesprungen wurde. Hikari blockte die Krallen des Greifen mit ihrem Schwert ab und änderte dessen Fallrichtung. Dabei vernahm er Hikaris Stimme: „Goldschwinge! So kenne ich dich nicht. Warum hilfst du diesen Leuten? Ihr Greife seid doch so friedfertige Wesen und zieht den Menschen doch anderen Wesen vor!“ Der Greif kreischte nur auf und Hikari schnalzte erzürnt. Darauf packte der weiße Wolf die Hyuuga am Kragen und sprang zu Lee.

Hinata war am Keuchen. Sie konnte nicht mehr. Aber es waren noch ein paar Gegner hier. Lee stellte sich etwas vor Hinata und machte den Gegnern klar, dass die Hyuuga von ihm beschützt werden würde.

Beide vernahmen Hikaris gereizte Stimme: „Hmpf... hast du verlernt zu sprechen? Dann erinnere ich dich daran.“ Die Suzuki wollte zum Angriff ausholen, da realisierte sie, dass der Greif seinen Brustkorb aufgebläht hatte sowie seine Federn anfingen abzustehen. „Scheiße... Hinata! Lee runter!“ Hikari fing an in die Richtung der beiden Shinobi zu laufen. Lee und Hinata reagierten nicht. Hikari schrie ein weiteres Mal, woraufhin beide von den Wölfen runtergedrückt wurden. Kurz vorher sahen sie, wie der Greif seine Federn abstieß, die wie Geschosse auf sie zu schossen und auch ein riesiger Ball aus Licht auf sie zu kam. Gleichzeitig sahen sie wie Hikaris Körper zuckte und es schien, als wenn ihre Haut das Licht spiegeln würde.
 

Damit endete die Projektion und die Kinder starrten die Wand noch immer an. Lee dessen Zukunft es auch war, fand seine Stimme als erstes wieder. „Gai-sensei im Rollstuhl? Was ist nur passiert?“, das ganze Team Gai guckte sich gegenseitig verwirrt an. Wer hatte die Macht ihren Sensei in einen Rollstuhl zu befördern? Ganz bald kam ihnen ein aberwitziger Gedanke. Was wäre, wenn Gai- sensei bei einem weiteren Spiel mit Kakashi sich das Bein gebrochen hatte? Die drei Shinobi kicherten, was auch die Anderen aus ihren Gedanken holte. „Warum lacht ihr?“, fragte Sakura daraufhin und das kichernde Team winkte ab. Bei den Anderen entstand ein Tropfen an der Stirn nicht verstehend was an der ganzen Sache so lustig ist. Bis Shikamaru auf einen Gedanken kam. „Hey. Glaubt ihr, dass Lees Zukunft vielleicht, vor Chojis seiner kam? In dieser Zukunft sah Hikari genauso aus, wie bei Choji und Hikari und Hinata kämpften gegen feindliche Shinobi.“ „Du hast recht, Shikamaru. Ich glaube es auch. Meinst du unsere Visionen sind miteinander verknüpft?“ Der Nara schüttelte den Kopf. „Nein ich glaube nicht, Temari. Vielleicht war das hier nur ein Zufall?“ Alle im Raum guckten sich gegenseitig fragend an. „Allerdings haben wir jetzt herausgefunden, dass Hikari was mit den Drachen zu tun hat.“, warf Gaara ein und auch die Anderen erinnerten sich. An die drei Drachen, die die Bewohner retteten. Für die Kinder wurde alles nur noch verwirrender und sie hofften, dass mit der nächsten Vision mehr Klarheit ins Dunkle kommen würde.

Tentens Zukunft

Damit endete die Projektion und die Kinder starrten die Wand noch immer an. Lee dessen Zukunft es auch war, fand seine Stimme als erstes wieder. „Gai-sensei im Rollstuhl? Was ist nur passiert?“, das ganze Team Gai guckte sich gegenseitig verwirrt an. Wer hatte die Macht ihren Sensei in einen Rollstuhl zu befördern? Ganz bald kam ihnen ein aberwitziger Gedanke. Was wäre, wenn Gai- sensei bei einem weiteren Spiel mit Kakashi sich das Bein gebrochen hatte? Die drei Shinobi kicherten, was auch die Anderen aus ihren Gedanken holte. „Warum lacht ihr?“, fragte Sakura daraufhin und das kichernde Team winkte ab. Bei den Anderen entstand ein Tropfen an der Stirn nicht verstehend was an der ganzen Sache so lustig ist. Bis Shikamaru auf einen Gedanken kam. „Hey. Glaubt ihr, dass Lees Zukunft vielleicht, vor Chojis seiner kam? In dieser Zukunft sah Hikari genauso aus, wie bei Choji und Hikari und Hinata kämpften gegen feindliche Shinobi.“ „Du hast recht, Shikamaru. Ich glaube es auch. Meinst du unsere Visionen sind miteinander verknüpft?“ Der Nara schüttelte den Kopf. „Nein ich glaube nicht, Temari. Vielleicht war das hier nur ein Zufall?“ Alle im Raum guckten sich gegenseitig fragend an. „Allerdings haben wir jetzt herausgefunden, dass Hikari was mit den Drachen zu tun hat.“, warf Gaara ein und auch die Anderen erinnerten sich. An die drei Drachen, die die Bewohner retteten. Für die Kinder wurde alles nur noch verwirrender und sie hofften, dass mit der nächsten Vision mehr Klarheit ins Dunkle kommen würde.
 

Tenten nahm als nächstes die Kugel in die Hand und ließ ihr Chakra in jene fließen. Diesmal blitzte die Kugel nicht blau auf sondern verfärbte sich schwarz und warf eine erneute Projektion an die Wand.
 

Der Himmel war bewölkt mit vielen dunklen Wolken. Nichts gutes schien aus dem Himmel zu kommen, so als wenn die Wolken etwas unschönes prophezeien wollten. Das Bild änderte seinen Blickwinkel von den Wolken zu der Erde. Die jungen Shinobi konnten ein kahles Feld erkennen. Auf der einen Seite stand eine Person, während rechts und links von der Person zwei schwarze Säulen in die Wolken schossen. Gegenüber von der einzelnen Person standen ein paar mehr Menschen und schienen in Kampfbereitschaft zu sein.

Plötzlich vernahmen die Kinder eine Stimme. Eine Stimme, die so voller Hass, Zorn und gleichzeitig so selbstbewusst war, in dem was als nächstes passieren würde, dass es ihnen eiskalt den Rücken hinunter lief: "Was habt ihr Shinobi noch für eine Wahl? Die Welt steht vor ihrem Abgrund und ich kann euch retten. Ihr müsst mir nur diese eine Kugel geben, die ihr mir geklaut habt." Die Person, dessen Gesicht in der Projektion nicht ersichtlich war, streckte seine Hand aus, um diese Kugel zu empfangen von der er sprach. Das Bild wechselte die Seite und die Kinder konnten nun genauer sehen wer die anderen Menschen waren.

Es waren sie selber. Älter. Größer. Erwachsener. Sie alle standen zusammen. Immer bereit im äußersten Notfall die Anderen aus ihrer Gruppe zu beschützen.

Naruto trat einen Schritt hervor. "Niemals wirst du diese Kugel bekommen. Niemals fügen wir uns diesem Schicksal, welches du uns versuchst aufzudrücken." Um Narutos Worten Nachdruck zu verleihen rückten seine Freunde ebenfalls auf. Denn egal was passieren würde, sie würden zusammenhalten. Doch der Feind lachte nur. Ein grausames Lachen, welches von einem kranken Verstand zeugte. "Glaubt ihr im ernst, dass ihr noch großartig was ändern könnt? Ich habe schon zwei meiner drei Kugel wieder bekommen. Die dritte wieder zu beschaffen wird ein leichtes für mich sein." "Du sprichst von Leichtigkeit, aber wir werden dir das so ganz und gar nicht leicht machen. Wir zusammen werden dich schlagen." Nun trat Sasuke einen Schritt vor, um zu zeigen, dass er es war, der dieser Person diesmal widersprach. Die Person atmete erschöpft aus. So als wenn sie es aufgab widerspenstigen Kindern etwas beibringen zu wollen.
 

-Hoffentlich können wir es irgendwann verstehen. Wir gehen zur anderen Seite des Horizontes. Hoffentlich können wir es irgendwann verstehen. Wir gehen festen Schrittes.-
 

Er schwang seinen Arm einmal und die Säule links der Shinobi löste sich auf. Nun konnten die Shinobi einen jungen Mann, der auf seinem Rücken lag, erkennen. Sein Kopf lag leblos zu den Shinobi gerichtet, aber die Augen waren geschlossen. Dieser Mann hatte schwarze mittellange Haare. Seine Kleidung war zerrissen und blutig. Die eisblaue Farbe seines T-Shirts bekam durch das Blut schwarze Flecken. Doch die Person rührte sich keinen Zentimeter mehr. Durch die geschlossenen Augen des Mannes konnten die Kinder nicht erkennen, ob in dem Mann noch Leben herrschte oder der Tod. Um den jungen Mann war ein Kreis mit komischen Zeichen zu sehen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Siegel. Der Feind der Kinder sagte daraufhin: "Er hatte meine Eiskugel. Nun gehört sie mir. Es war ein leichtes ihn zu besiegen und sie mir dementsprechend wieder zu beschaffen. Eigentlich wollte ich, dass er für mich weiter kämpft. Aber er musste sich mir immer wieder entgegen stellen. Er brabbelte ständig davon, dass er derjenige sein würde, der sie umbringen würde. Naja das habe ich ihm dann abgenommen."
 

-Alles Lebendige stirbt eines Tages. Ob wir zum Sterben bereit sind oder nicht. Der Tag kommt sicher-
 

Damit bewegte die Person seinen Arm in die andere Richtung und die nächste Säule zerfiel.

Als die Shinobi dann sahen, wer in einem weiteren Siegel lag, zogen sie die Luft scharf ein und Gaara kam aus der Menge raus. "Nein...nein...nein! Das kann nicht wahr sein. Hikari? Hikari!!" Der Kazekage wollte auf seine Freundin zu stürmen, aber eine Stimme hielt ihn davon ab.

"Eine weitere Bewegung in ihre Richtung und ich töte euch. Sie hat es verdient. Sie hatte meine Feuerkugel bei sich, die ihr nicht gehörte. Was ist sie auch die Wächterin meiner Geschwister? Was die wohl sagen werden, wenn ihr kleines Spielzeug kaputt ist? Trotz allem hat es mir besonderen Spaß bereitet sie zu töten" ein Grinsen, dass krankhaft und gleichzeitg für die Person befriedigend war, zog sich durch seinen Mund.

"Halt deine Schnauze!", rief Naruto aus und blickte abermals zu Hikari.

Hikari lag genauso wie der Mann auf dem Boden. Nur, dass Hikari auf dem Bauch lag. Aus ihrem Rücken ragte ihr Schwert. Eine Blutlache hatte sich unter ihrem Körper gebildet und trank ihr sonst weißes T-Shirt rot. Ihre normalerweise so strahlenden blau-grauen Augen schauten leblos zu den Shinobis. Ihre roten Haare bedeckten teilweise ihr Gesicht. An ihren Hand und Fußgelenken waren Ketten befestigt, um sie scheinbar in einer Position zu halten.

Gaara fiel auf seine Knie und guckte, während ihm die Tränen übers Gesicht liefen, zu ihr. Er konnte den Schmerz den er fühlte nicht mehr aushalten. Mit ihrem Tod hatte sein Herz ein Teil seiner Selbst verloren. Er hatte nie eine Frau kennengelernt, die sich für ihn als Person interessierte. Bis sie kam. Jemand, der ihm ein Lächeln ins Gesicht zauberte, ihn eifersüchtig machte, wenn andere Männer was von ihr wollten. Er liebte es ihren Körper zu halten, ihre ungewöhnliche Wärme zu spüren. In die besorgten Augen von ihr zu blicken, wenn mit ihm etwas nicht stimmte. Ohne es zu merken, war sie ein großer Teil seines Lebens geworden. Und jetzt war sie einfach so gegangen. In seinen Gedanken guckte er auf seine Hände. So wie er es damals tat, als er an dem komischen Ort war, nachdem man ihm Shukaku genommen hatte. Tränen liefen ihm immer weiter aus seinen Augen und er konnte sie nicht stoppen. Er wollte sie wieder haben. Er wollte sie lächeln sehen. Ihre sanfte Stimme hören, wenn sie mit ihm sprach. Ihre Nähe spüren, wenn sie ihn berührte. Doch jetzt waren es alles Erinnerungen. Er schaute noch ein letztes Mal wie gebannt in ihre toten Augen.

Auch Hinata brach weinend zusammen. Sie hatte ihre aller beste Freundin verloren. Sie waren wie seelenverwandte. Sie konnten quasi ihre Gedanken lesen. Hinata hat sich noch nie bei jemanden so geborgen gefühlt wie bei ihr. Sie passten doch auf einander immer auf. Sie lachten so häufig zusammen. Bei Verletzungen heilten sie sich gegenseitig. Wenn irgendetwas schief ging, stand sie hinter ihr. Wie sollte Hinata wieder zurückkehren in eine Welt ohne ihre „Schwester“?

Naruto währenddessen ballte unter Tränen seine Hände zu Fäusten.

Auch die unbekannte Person guckte zu Hikari und sagte voller Zufriedenheit: "Es war so schön zu sehen, wie das Licht aus ihren Augen verschwand, als ich ihr, ihr eigenes Schwert in den Rücken drückte. Wie ich ihr in die Ohren flüsterte, dass ich dasselbe mit euch vorhabe und wie sie verzweifelt versuchte sich aus den Ketten zu befreien nur um mich zu töten. Wisst ihr was es noch schöneres an solchen Momenten gibt? Richtig. Es war noch schöner ihr die Kugel aus dem Körper zu ziehen. Eine Kugel mit dem Feuer, das in ihm durch sie loderte." Das war Gaara zu viel. Er stand in Windeseile auf und griff an. Doch der Gegner erwartete das, legte seine Hände aneinander und die Shinobi brachen zusammen. Er hob seine Hand und mit seinem Zeigefinger schwing diesen während er verlauten ließ: „Tze, tze, tze.“ Keine Manieren habt ihr, Ka-ze-ka-ge-sa-ma.“ Gaara kochte vor Wut bei den Worten, aber selbst sein Sand wollte nicht auf ihn hören.
 

-Tränen. Ärger. Mitleid. Grausamkeit. Frieden. Chaos. Glaube. Verrat-
 

"Nun denn. Bringt mir die Erdkugel. Ihr Dorfältesten." Die Person streckte ihre Hand ein weiteres Mal aus und zwischen den Shinobi gingen zwei alte Personen hindurch. In ihren Händen eine schwarze Kugel. "Was zum? Was macht ihr da?", fragte Tenten nach. Nicht glaubend, dass gerade zwei Menschen ihr Schicksal besiegeln wollte. Noch bevor die Kinder sahen was als nächstes passieren würde versiegte die Projektion.
 

Die Kugel nahm ihre gewohnte blaue Farbe an und fiel mit einem leisem Geräusch auf ein Kissen.

Im Raum war es komplett still. Keiner wollte wahrhaben was gerade passiert ist. Eben noch konnten sie alles abwenden und nun schien die Geschichte besiegelt zu sein. War das ihr Ende? Würde die Welt aufhören zu existieren? Würden die Kinder in ihrer Mission versagen?

Keiner der Anwesenden hatte noch Lust sich eine weitere Zukunft anzugucken. Sie waren alle in diesem einen Schicksal gefangen.
 

- Wir werden gegen unser Schicksal ankämpfen. Wir dürfen uns nicht unserem Schicksal ergeben-
 

"Nein. Ich glaube nicht daran. Wir haben so viel geschafft. Sind bis hierher gekommen. Ich glaube daran, dass wir unsere Zukunft ändern können." "Aber Hinata-chan wie soll das passieren? Wir verlieren einen geliebten Menschen..." Hinata hörte sich das was Temari sagte kurz an, ballte ihre Hände zu Fäusten und blickte entschlossen in die Gruppe. "Ich glaube, dass wir mit unseren Entscheidungen unsere Zukunft beeinflussen. Wir haben Visionen gesehen, wo wir alle lebten und Kinder bekamen. Warum sollte das nur Illusion und der Rest Realität sein? Auf eine Welt, die kurz vor dem Ende steht, verzichte ich! Ich möchte sehen wie meine Kinder auf diese Welt kommen mit all ihren Ecken und Kanten! Ich werde für diese Welt kämpfen wenn es soweit ist. Außerdem hat mir Naruto-kun beigebracht niemals aufzugeben. Ich halte mein Wort, denn das ist mein Ninjaweg. Desweiteren glaube ich auch nicht, dass Hikari das wollen würde, dass wir uns unserem Schicksal ergeben." Mit Hinatas kleinen Rede schöpften auch alle Anwesenden neuen Mut und Naruto sagte: "Genau! `Nata hat recht. Wenn wir es wirklich wollen, dann wird die Zukunft nicht so schwarz werden. Solange wir alle Gemeinsam kämpfen wird uns nichts und niemand aufhalten!" Die Anderen stimmten dem Uzumaki zu und daraufhin nahm Kiba die Kugel an sich. Mit dem Gefühl, dass er durch seine Freunde hatte, pumpte er sein Chakra in die Kugel. Diese leuchtete wie gewohnt in einem strahlenden Blau und warf eine Projektion an die Wand.

Kibas Zukunft

Mit Hinatas kleinen Rede schöpften auch alle Anwesenden neuen Mut und Naruto sagte: "Genau! `Nata hat recht. Wenn wir es wirklich wollen, dann wird die Zukunft nicht so schwarz werden. Solange wir alle Gemeinsam kämpfen wird uns nichts und niemand aufhalten!" Die Anderen stimmten dem Uzumaki zu und daraufhin nahm Kiba die Kugel an sich. Mit dem Gefühl, dass er durch seine Freunde hatte, pumpte er sein Chakra in die Kugel. Diese leuchtete wie gewohnt in einem strahlenden Blau und warf eine Projektion an die Wand.
 

Scheinbar waren die Kinder wieder da wo Tentens Vision endete. Die Kinder konnten alles nur schwer erkennen, da die Projektion immer wieder eine Störung im Bild hatte.

"Wollt ihr eure Welt retten? Wollt ihr wirklich in dieser Welt weiterleben? So, wie sie ist?" Eine Stimme, die diesen Satz immer wiederholte, sprach zu den am Boden liegenden Shinobi. Die Kugel guckte nach rechts und schaute verschwommen zu seinen Freunden, die nickten. Danach guckte sie nach links und streichelte Akamaru, der in Übergröße neben ihm lag. Wieder änderte sich das Bild und vor den Augen der Projektion starrten diesmal saphirblaue Augen, mit einer zum Schlitz verengten Pupille, zurück. "Wollt ihr eure Welt retten?", fragte die Stimme ein weiteres Mal. Das Bild verzerrte sich wieder und wurde schwarz. Das Einzige was sie hören konnten, war wie die eiskalte Stimme erschrocken aufstoß: "Wie kann das sein? Du solltest tot sein! Wieso beschützt du sie nach allem?"
 

Plötzlich änderte sich das Bild und statt eines bewölkten Tages, ließ die Sonne ihre Strahlen auf die Erde niederscheinen. Ein junger Mann mit einem sehr großen Hund ging durch ein Dorf. Das Dorf war durchzogen von Flüssen. An den Häusern kletterte die Vegetation fröhlich empor, was die Dorfbewohner nicht zu stören schien. Grundsätzlich machte das Dorf den Eindruck, als wenn es erbaut wurde, um den Flüssen zu schmeicheln und der Flora und Fauna zu unterstützen.

Der junge Mann ging weiter und traf schon bald auf seinen langjährigen Freund. "Hey, Shino!" Der Angesprochene drehte sich um und hob seine Hand als Begrüßung. "Warum genau waren wir eigentlich noch mal nach Amegakure eingeladen worden?", fragte der Inuzuka seinen Freund und Shino antwortete: "Der neue Mizukage wird in ein paar Tagen in sein Amt erhoben und da wir ein Friedensvertrag mit Ame haben, gehen wir auch zu deren Zeremonie." Kiba seufzte. Er hätte sich auch was besseres vorstellen können. Zum Beispiel mit ganz vielen heißen Mädels einen drauf machen oder sowas. Akamaru merkte, dass der Hormonspiegel seines Herrchen anstieg und winselte nur. "Menschen..." Akamaru würde sie nie verstehen. Kiba und Shino trafen schon bald auf Naruto und Gaara. Die vier unterhielten sich und wanderten weiterhin durchs Dorf. Bis sie an einem Trainingsgelände ankamen. Ein Gelände das auf der einen Seite, die komplette Zerstörung zeigte, da überall Löcher im Boden, Bäume waren umgeknickt und da wo ein kleiner See sein sollte war nur noch Brachland. Auf der anderen Seite des Geländes war schönes hohes Gras. Hier und da verzierten ein paar Blumen die Ebene. Und in der Mitte stand eine große und alte Eiche. Unter der Eiche konnten die vier Menschen vier Knollen sehen bzw zwei Knollen und zwei Stangen. "Oh man was ist denn hier passiert?", fragte Naruto, der sich am Hinterkopf kratzte. Gaara zuckte nur mit den Achseln, während Shino dazu gar nichts sagte und Kiba nur lachte: "Anscheinend hatte hier jemand außergewöhnlich hartes Training." Die Vier gingen zu dem was unter der Eiche lag. Als sie nah genug dran waren, um zu erkennen, was da lag, hielten sie alle an. Unter der Eiche lagen zwei Wölfe zusammen gerollt. An jeweils einem Wolf lag ein Mädchen dran gelehnt und schlief. Naruto schmunzelte und flüsterte: "Da ist sie also. Hab mich schon gewundert, wo sie ist." Er wollte erst ein paar Schritte auf Hinata zu machen, da packte Gaara Naruto an der Schulter. "Lassen wir Hikari und Hinata schlafen. Sie sehen so friedlich aus." Naruto schmunzelte ein weiteres Mal.
 

Ja, irgendwie hatten sie alle mal eine Auszeit verdient.
 

Kiba und Shino signalisierten den anderen beiden Männern, dass sie sich wieder auf den Weg machten. Gaara und Naruto nickten. Als sie sich entfernten sahen sie, dass auf Hikari und Hinata drei kleinere Kinder zuschossen und rumschrieen. Danach sah man nur wie Gaara, die Kinder mit Sand umwickelte und Naruto wild gestikulierte, um den Kindern klar zu machen, dass sie die Mädels schlafen lassen sollten. Kaum waren sie aus dem Sichtfeld seufzte Kiba auf. Shino guckte daraufhin seinen Kumpel irritiert an. "Ich hätte auch so gerne jemanden. Wenn ich mir Gaara und Naruto so angucke und sehe wie glücklich sie mit Hikari und Hinata sind, werde ich doch ganz schön eifersüchtig." Shino verstand Kiba in den belangen nicht. Lag wahrscheinlich aber auch daran, dass der Aburame noch gar kein Interesse an einer Frau hatte. "Du wirst noch die richtige finden Kiba. Warum? Weil du doch alles anbaggerst was nicht bei drei auf den Bäumen sitzt und vielleicht wird da noch die Richtige dabei sein." Kiba verzog sein Gesicht und erwiderte seinem Kumpel: "Na danke für diese aufbauenden Worte, mein Freund." Und beide lachten los. Dabei guckte Kiba nicht auf die Straße und stoß mit jemanden zusammen. Als der Inuzuka seine Augen aufmachte traute er seinen Augen nicht. Ein Mädchen mit langem braunen Haar, die einen Welpen auf dem Arm trug, rieb sich an einer Stelle, die offensichtlich weh tat, da sie ein Auge zugekniffen hatte. "Autsch.", sagte sie und Kiba sprang mit Herzen in den Augen auf und reichte ihr seine Hand. "Tut mir leid. Ich hab nicht aufgepasst wo ich hinlief. Ich heiße Kiba und wie heißt du?" Das junge Mädchen kicherte, nahm seine Hand entgegen und ließ sich aufhelfen. "Ah ok, Kiba-san. Mein Name ist....". Da brach die Projektion ab.
 

"Hä? Was? Warum?", Kiba konnte gerade nicht glauben, dass die Projektion einfach abbrach. Und das wo er doch gerade den Namen dieser hübschen Dame erfahren hätte. Er musste auch bestraft worden sein. Die anderen Kinder lachten darüber nur. Das war die Zukunft, die sie jetzt alle brauchten. Sie haben erkannt, dass die Visionen nicht feststanden und geändert werden können. Das gab ihnen Hoffnung. Sie freuten sich alle so sehr, dass sie nicht weiter auf die Zukunft eingingen, sondern die Frage nach dem nächsten Freiwilligen aufkam.

Gaaras Zukunft

"Hä? Was? Warum?", Kiba konnte gerade nicht glauben, dass die Projektion einfach abbrach. Und das wo er doch gerade den Namen dieser hübschen Dame erfahren hätte. Er musste auch bestraft worden sein. Die anderen Kinder lachten darüber nur. Das war die Zukunft, die sie jetzt alle brauchten. Sie haben erkannt, dass die Visionen nicht feststanden und geändert werden können. Das gab ihnen Hoffnung. Sie freuten sich alle so sehr, dass sie nicht weiter auf die Zukunft eingingen, sondern die Frage nach dem nächsten Freiwilligen aufkam.
 

„Welche Zukunft fehlt jetzt eigentlich noch?“, fragte Tenten in die Gruppe, nachdem die Reise in Kibas Zukunft beendet war. „Es fehlen eigentlich nur noch Gaara-kun und Shikamaru, Tenten“ entgegnete Lee der Waffenexpertin. Tenten überlegte kurz und zählte in Gedanken wer schon alles dran war. „Du hast recht! Irgendwie hatte ich den Überblick verloren.“ „Irgendwie? Du meinst wohl eher dich hat ein gewisser Hyuuga abgelenkt“, gackerten Sakura und Ino gleichzeitig. Neji war etwas peinlich berührt, versuchte dies aber nicht zu zeigen, während die anderen nur die Augen verdrehten. Da dem Inuzuka das alles zu lange dauerte, nahm er kurzerhand die Kristallkugel und stellte sich vor Shikamaru und Gaara. „Wer von euch beiden möchte zuerst?“

Die zwei angesprochenen Shinobi guckten sich an und zeigten dann auf den jeweils anderen. Kiba seufzte kurz auf und drückte Gaara einfach die Kugel in die Hand. Schlicht und ergreifend aus dem Grund, weil er näher am Inuzuka stand als der Nara. Gaara nahm die Kugel entgegen und guckte sie für einen kurzen Moment an. Er war aufgeregt was diese Kugel ihm wohl zeigen würde. Wäre es auch eine Zukunft die glücklich ist oder doch eine traurige wie die von Shino? Um eine Antwort auf seine Frage zu bekommen, ließ Gaara sein Chakra in die Kugel eindringen. Diese leuchtete auf und glitt ihm aus den Fingern um ihm seine Zukunft zu zeigen.
 

Die Projektion nahm die jungen Shinobi mit in ein Reich, dass umgeben war von Sand. Das Bild wanderte durch viel belebten Straßen und kleineren Seitengassen. Es war als wenn das Bild ganz genau wüsste, wo es zu dieser Zeit sein müsste, denn die Projektion wanderte zielstrebig zu einem bestimmten Ziel. Das Ziel sollte auch schnell zum Vorschein kommen. Es war ein schönes Haus, eins was in Sunagakure üblich war. Es war kein Anwesen, aber auch kein kleines Haus. Die Projektion sprang durch ein geöffnetes Fenster und ließ den Zuschauern einen Blick hineinwerfen. Auf der rechten Seite sahen sie die Eingangstür des Hauses. Auf deren rechten Seite stand ein Kleiderständer, wo Jacken der Besucher aufgehängt werden konnten. Es hing sogar was an dem Ständer. Ein Gewand. „Godaime“ stand auf dem weißen Gewand in blauen Schriftzügen. Auf der anderen Seite standen Pflanzen, wodurch das „sandige“ Haus netter wirkte. Das Bild hielt sich nicht lange in dem Eingangsbereich auf und ging weiter in das Haus. Es dauerte nicht lange und das Bild blieb vor einem Tisch stehen. Daran saß ein junger Mann mit seinen roten Haaren und einem roten Tattoo auf der Stirn und las ein Buch. Seine seegrünen Augen betrachteten Zeile für Zeile und er schien die Welt um sich herum vergessen zu haben. Gaara war so vertieft in die Geschichte, dass er gar nicht bemerkte wie sich eine dunkle Gestalt hinter ihm aufbaute und ihn mit einem gekonnten Schlag gegen die Schulter, wortwörtlich, im Buch versinken ließ.

„Du liest mein Buch?“, lachte die andere Person und setzte sich gegenüber von Gaara auf einem Stuhl. „Ja, das tue ich. Es ist wirklich ein tolles Buch geworden, Naruto.“ entgegnete Gaara, klappte das Buch zu und legte es zwischen den beiden Männern. „Meinst du? Ich bin der Meinung, dass es nicht ganz so gut ist wie ich es eigentlich haben wollte. Vielleicht ist es noch keine gute Fortsetzung zu „A Gutsy Ninja“, aber ich kann ja immer noch ein Neues schreiben.“, dabei kratzte sich Naruto am Nacken und lächelte seinen Freund an. Gaara erwiderte das Lächeln und antwortete: „Du tust dir unrecht. Es ist eine super Fortsetzung. In dieser lernt ein jeder, dass Jinchuuriki nichts bösartiges sind, sondern auch nur Menschen mit Gefühlen, die einen Platz im Leben finden wollen. Und die Vorstellung, dass das was du hier drin verfasst hast, tatsächlich einmal Wirklichkeit war, hinterlässt bei mir eine Gänsehaut.“ Naruto lächelte daraufhin verschmitzt und berührte gleichzeitig als auch peinlich berührt seinen Nacken. So viele Komplimente von seinem sonst so ruhigen Freund machte den jungen Hokageanwärter verlegen. „Vielen lieben dank, Gaara. Es bedeutet mir viel, dass dir das Buch gefällt.“

Gaara nickte, atmete tief aus und blickte Naruto ernst an. „Naruto, ich möchte dich abermals um etwas bitten.“ Naruto guckte seinen Freund leicht verwirrt an und legte seinen Arm auf den Tisch, mit dem er eben noch seinen Nacken massierte. „Ach ja? Um was möchtest du mich bitten?“, dabei zog Naruto argwöhnisch seine Augenbraue hoch. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen was sein langjährige Freund von ihm wollte. Gaara fummelte noch etwas an seinem Buch und sprach seine Bitte aus: „Ich wollte dich bitten. Nein. Eher fragen, ob es für dich in Ordnung wäre, wenn ich meinem Sohn den Namen des Hauptcharakters geben könnte?“ Bei Naruto entglitten sämtliche Gesichtszüge. Damit hatte er nun um Himmels Willen nicht gerechnet. Doch Gaara ließ sich davon nicht beeindrucken und fuhr fort: „Wir wollen, dass unser Sohn all diejenigen beschützt, die er liebt. Ob nun Familie oder Freunde. Dass er niemals aufgibt und für seine Wünsche, Idealen und Träume kämpft.“

Naruto konnte immer noch nicht begreifen was Gaara eigentlich von ihm wollte. Er erwischte sich, wie ungläubige Worte aus seinem Mund sprudelten: „Ihr wollt was?! Seid ihr euch da sicher? Ich meine, ich kam auf den Namen nachdem ich ihre Drachen zum ersten Mal sah und...“ Der Uzumaki wurde aber von einer sanften Stimme unterbrochen: „Ryuu. Es ist ein wunderschöner Name.“ im nächsten Moment stand eine Frau hinter Gaara mit blau-grauen Augen und roten Haaren, die sich freudig ihren sehr gewölbten Bauch streichelte.

Daraufhin stand Gaara auf und bot ihr seinen Platz an, den sie dankend annahm. „Hikari-neechan“, flüsterte Naruto und Hikari lächelte ihren Bruder liebevoll an. „Verdammt, dass macht mich dann wohl zu seinem Patenonkel was?“, fragte Naruto und kratzte sich abermals verlegen am Hinterkopf. Gaara setzte sich neben seiner Frau, nahm ihre rechte Hand in seine und guckte Naruto wieder in die Augen.“Du bist mein bester Freund, Naruto. Nicht nur das, du lehrtest mich auch wie man fühlt und das man anderen Menschen vertrauen kann. Dadurch habe ich es geschafft der Kazekage von Sunagakure zu werden. Ich möchte mich so bei dir bedanken, in dem ich meinem Sohn den Namen deines Charakters gebe.“
 

Damit brach die Vision unerwartet ab. Gaara konnte nicht fassen was er gerade zu Gesicht bekam. Nicht nur, dass er wirklich seine Zukunft mit Hikari teilte, nein, er würde auch noch der Kazekage seines Dorfes werden. Die Person, die die Einwohner mit all seiner Macht schützt und zu dem alle aufsahen. Es tobte ein Sturm der Gefühle in ihm. Eine Person, die er mal so sehr lieben würde, dass sie ihm das schenkt, was er sich nie hätte ausmalen können. Einen Sohn. Sie wären dann eine Familie. Sie möchte ihre Zeit mit ihm teilen. Würde ihn nicht tot sehen wollen, wie sein Vater. Gleichzeitig war er zu der Person geworden, auf die andere Menschen aufsahen. Zu der man gehen würde, wenn etwas passieren würde. Gaara wollte sie noch einmal sehen. Die Vision. Wie sich er und Hikari anblickten mit einem Gefühl, welches er so noch nicht kannte. Er wollte nochmal sehen, wie sein Zukunfts- Ich eine Hand auf ihren Bauch legte. Diesen streichelte und ihre Hand auf seine spüren. Ohne es zu merken hatte Gaara seine Hand nach der Vision ausgestreckt. Er wollte das fühlen was er in Zukunft fühlen würde. Die anderen Kinder sahen Gaaras Blick und auch wie er förmlich versuchte das zu greifen, was sie alle gesehen hatten. Naruto verstand ihn in der Hinsicht zu gut. Beide hatten es bis jetzt in ihrem Leben nicht leicht. Andererseits erfreute sich auch Naruto an der Zukunft von Gaara, weil er ebenfalls eine Familie haben würde, aber auch das Naruto und Gaara immer noch befreundet waren. Scheinbar sogar ziemlich gut, wenn seine Schwester...
 

„Schwester?“, sagte Naruto etwas lauter so dass auch die Anderen es mitbekamen. Es holte Gaara aus seiner Trance, der seinen Arm zurückzog, kurz seine Hand anguckte, um sie dann zu schließen und entschlossen wieder zum Uzumaki zugucken. „Meinst du Hikari ist deine leibliche Schwester?“, fragte Kankuro nach, aber statt Naruto antwortete Shikamaru: „Ich denke nicht. Soweit ich das mit bekommen hatte vom dritte Hokage ist Naruto ein Einzelkind. Entweder sie wurde von deinen Eltern adoptiert oder sie ist erst im Nachhinein sowas wie eine Nee-chan für dich geworden.“ bei der Erklärung hatte Shikamaru seine Arme verschränkt und blickte gegen die Decke, um seine Gedanken zu sortieren. „Sollte sie adoptiert sein, dann verstehe ich nicht warum sie nicht mehr hier ist? Warum ließ sie mich alleine die ganze Zeit?“ Mit jedem weiteren Wort von Naruto merkte seine Freunde, dass er sauer und auch traurig war. „Naruto-kun...“ konnte Hinata nur mitfühlend sagen. Sie wusste selber nicht warum seine eventuelle Schwester ihn alleine lassen würde. Möchte sie ihn eigentlich nicht? Aber dann würde sie sich in der Zukunft doch auch nicht mit Naruto verstehen, oder? „Mendokuso, Naruto! Wir wissen nicht was passiert ist, aber ich denke nicht das sie dich freiwillig verlassen hat. Sonst würdet ihr euch niemals so gut verstehen wie in der gezeigten Zukunft von Gaara.“, antwortete Shikamaru und ließ dadurch den uzumaki wieder zur Ruhe kommen. „Du hast recht, Shikamaru. Vielleicht weiß Baa-chan ja mehr von ihr?“ Die anderen Shinobi nickten und stimmten Naruto zu. Da die Stimmung wieder freundlicher war, ging Gaara mit der Kugel in der Hand zu Shikamaru und überreicht ihm diese.

Shikamarus Zukunft

Sie wusste selber nicht warum seine eventuelle Schwester ihn alleine lassen würde. Möchte sie ihn eigentlich nicht? Aber dann würde sie sich in der Zukunft doch auch nicht mit Naruto verstehen, oder? „Mendokuso, Naruto! Wir wissen nicht was passiert ist, aber ich denke nicht das sie dich freiwillig verlassen hat. Sonst würdet ihr euch niemals so gut verstehen wie in der gezeigten Zukunft von Gaara.“, antwortete Shikamaru und ließ dadurch den uzumaki wieder zur Ruhe kommen. „Du hast recht, Shikamaru. Vielleicht weiß Baa-chan ja mehr von ihr?“ Die anderen Shinobi nickten und stimmten Naruto zu. Da die Stimmung wieder freundlicher war, ging Gaara mit der Kugel in der Hand zu Shikamaru und überreicht ihm diese.
 

Der Nara seufzte einmal wehleidig und ließ auch sein Chakra in die Kugel hineinfahren. Die Szenerie hatte sich zu Gaaras wenig verändert. Dieses Mal stand eine männliche Person in einem großen hellen Raum. Dieser Raum war ausgekleidet mit Bücherregalen, Bildern der Kazekage an der Wand und einem Schreibtisch am Ende. An diesem Schreibtisch saß eine rothaarige Person und blickte mit seinen grünen Augen durchdringend, die vor ihm stehende Person an. Neben dem Kazekage stand eine andere männliche Gestalt, der im Gesicht lilafarbene Schminke hatte und guckte ebenfalls die Person vor ihm an, allerdings mit einem geschockten Gesichtsausdruck.

Dem stehendem Mann konnte man die Nervosität anmerken und er fing leicht an auf der Stelle zu wippen. Warum zum Kuckuck musste Gaara ihn genau bei dieser Frage so angucken, als wenn er ihn töten möchte? Er hätte es verstanden, wenn Gaara ihn so anblicken würde, hätte er es ohne Gaaras Einverständnis gemacht, aber deswegen fragte er doch jetzt nach... Shikamaru merkte, dass ihm so langsam schlecht wurde vor Nervosität.

„Wenn die Beiden nicht bald was sagen, dreh ich noch durch“. Als hätte Kankuro Shikamarus Gedanken gehört fragte er nochmal nach, um auch wirklich sicherzugehen, dass er das eben gesagte auch richtig verstand. „Habe ich dich richtig verstanden, dass du mich und meinen kleinen Bruder fragst, ob wir einverstanden wären, dass du..“ „Dass ich Temari zur Frau nehmen kann, ja, das hast du richtig verstanden Kankuro. Ich bitte euch um euren Segen, es tun zu dürfen.“ Dabei fing Shikamaru an mit seinen Händen zu spielen, was er sonst nie machte, aber er musste irgendwo seine Nervosität raus lassen.
 

Gaara schloss kurz seine Augen, atmete tief ein und aus und setzte zu einer Antwort an: „Shikamaru, ich...“ Allerdings wurde der Kazekage unterbrochen, als jemand quasi die Tür aus dem Weg sprengte. „Oh, das wäre so toll, wenn du das machst, Shikamaru.“ Eine rothaarige Frau kam in den Raum und umarmte den Nara ganz fest, so dass er in dem Moment seine Anspannung vergaß und die Frau zurück umarmte.

Gaara hatte bei dem Schauspiel seine nicht vorhandenen Augenbrauen hochgezogen und räusperte sich. Hikari verspannte sich leicht und entfernte sich von Shikamaru. Sie drehte sich um und begrüßte die Brüder. „Hikari. Warum stürmst du hier rein? Vor allem was lauscht du überhaupt mit?“ Hikari, die von ihrem Freund ertappt wurde, wurde leicht rot um die Nasenspitze. „Ich..ähm..ich wollte Shikamaru die Anspannung nehmen!“, deklarierte die Suzuki, während sie ihn mit einem Glitzern in den Augen anblickte. Kaum hatte sie das erwähnt kam die Aufregung mit aller Macht bei Shikamaru wieder und der Nara schluckte schwer.

Hikari merkte sofort die Änderung in Shikmarus Emotionen und stellte sich kurz wieder neben ihn. Sie berührte ihn so leicht, dass es Shikamaru nicht mitbekam und seine Aufregung versiegte wieder. Gaara der das beobachtete wusste in dem Moment, dass Shikamaru es ernst meinte mit seiner großen Schwester.

Er wollte gerade was sagen, da unterbrach ihn diesmal Kankuro. „Ich bin mir nicht sicher Shikamaru. Ihr lebt zwar zusammen in Konoha, aber zusammen sein und verheiratet sind zwei Paar Stiefel. Was ist, wenn du merkst, dass es die falsche Entscheidung war und du dich von ihr trennen möchtest und es nicht kannst? Sei es aufgrund, dass du dich in jemand anderen verliebst oder einfach merkst, dass es zwischen euch nicht passt?“ So bald die Worte Kankuros Mund verlassen hatten, merkte Hikari die Traurigkeit und Enttäuschung von Shikamaru. Sie wollte ihn ein weiteres Mal berühren, aber sie merkte an ihren Fingerspitzen Sandkörner.

Sie blickte in die Richtung von Gaara und er erwiderte ihren Blick. Es war als hätten sie beide eine Konversation und die Kunoichi bewegte sich auf ihren Freund zu. Sie ging um den Tisch herum und blieb vor ihm stehen. Gaara hatte sich in der Zeit zu Hikari umgedreht und stand auf. Shikamaru und Kankuro beobachteten das Ganze. In dem Moment sah Shikamaru nicht Hikari und Gaara vor sich sondern sich selber und Temari. Wie er ihr den Antrag machen würde und sie sich hoffentlich freute. Er durchlebte alle schönen Momente, die er mit ihr hatte und das gab ihm den Mut den er brauchte.
 

Er kam aus seiner Gedankenwelt zurück und sah wie Gaara Hikari an der Wange streichelte. Sie legte behutsam ihre linke Hand auf seine rechte und schloss die Augen. Gaara kam mit seinem Gesicht ihrem immer näher und küsste sie schließlich. Dabei ließ er seine Hände ihren Körper behutsam an den Seiten entlang fahren und zog sie dann an sich. In dem Kuss sahen Kankuro und Shikamaru die Gefühle, die die beiden miteinander verbanden und ihm wurde klar, warum Gaara mit Hikari verlobt war. Es war das was beide miteinander verband. Das wollte Gaara mit Hikari nicht aufgeben und Shikamaru auch nicht mit Temari. Shikamaru nahm also allen Mut zusammen und erwiderte auf Kankuros Bedenken: „Niemand wird wissen, ob es das Richtige war oder nicht. Wir leben aber nur einmal auf dieser Welt und unser Leben als Shinobi ist grundsätzlich gefährlicher und kürzer als das Leben der normalen Mitbürger. Ich weiß für mich, dass ich es mit Temari ernst meine. Wir beide haben eine Art der Verbundenheit, die ich mit niemanden sonst habe. Warum sollte ich dieses für etwas anderes hergeben? Sie ist für mich all das was ich mir nur erträumen kann und ich bin glücklich sagen zu können, dass sie mein Mädchen ist. Ich habe vor mit ihr alt zu werden. Mit ihr kleine nervige Kinder zu haben, die ich dann vor potenziellen „Freunde“ beschütze. Ich möchte, dass diese Frau jeden Tag ein Lächeln auf den Lippen hat, selbst nachdem wir uns streiten und egal wie nervig das sein wird. Und selbst wenn etwas nicht klappt wie geplant, möchte ich nachhause kommen und sie vor mir sehen. Ich möchte meine Zeit mit ihr verbringen und einfach alles teilen. Ich weiß für mich ist sie die eine und wenn ihr sie mir nicht freiwillig geben wollte, werde ich sie wohl oder übel kidnappen müssen.“ Shikamaru beendete seine Rede in dem er schwer ausatmete und dann zu den Brüdern und Hikari blickte.

Hikari saß mittlerweile auf Gaaras Schoß und blickte Shikamaru verträumt an. Gaara sah ihren Blick und kniff ihr unauffällig in den Hintern. Hikari zuckte zusammen drehte ich sich zu ihm um, küsste ihn auf die Wange und flüsterte: „Ich liebe nur dich“

Das schien Gaara zu gefallen, da er in dem Moment größer wirkte und selbstgefällig lächelte. Das Gefühl nutzte er gleich und antwortete Shikamaru bevor dieser wieder Nervös werden würde. „Was ich eigentlich sagen wollte, bevor man mich zwei mal unterbrochen hatte war, das ich dir mein Einverständnis gegeben hätte. Ich hatte mir auch Gedanken gemacht wie Kankuro, aber meine Verlobte hier, machte mir klar was du fühlst und mit deiner Ansprache wusste ich, dass du es mit ihr sehr ernst meinst Shikamaru. Ich würde mich freuen, wenn du meinen Segen annehmen würdest.“

Shikamaru verbeugte sich und erwiderte: „Vielen lieben dank, Gaara.“ Nun blickten Gaara, Hikari und Shikamaru zu Kankuro. Dessen Augen waren nur noch kleine schwarze Punkte. Er war wirklich überwältigt jemanden zu kennen, der ein so großes Interesse an seiner Schwester zeigte und irgendwie war Kankuro auch erleichtert, dass es Shikamaru war. Kankuro schloss kurz die Augen und ließ ein „heh“ verlauten, danach sagte er zu Shikamaru: „Endlich habe ich gesehen und schon förmlich gespürt, was du für meine Schwester empfindest. Ich würde mich ebenfalls freuen, wenn du meinen Segen annehmen würdest.“ Auch bei Kankuro bedankte sich Shikamaru mit einer Verbeugung und all seine Sorgen fielen von dem jungen Nara ab. Es dauerte nicht lange, da spürte er wieder zierliche Arme um seinen Körper. „Ich freue mich so für dich. Für euch.“ „Danke dir, Hikari. Ich denke wir sehen dich nachher?“ Shikamaru spürte wie sie nickte und als sie sich zurückzog, sah er das sie nicht die einzige war, die ihn im Arm nehmen wollte.

Gaara war nie wirklich einer der jemand anderen umarmt, aber Shikamaru gehörte schon zur Familie und bei Familie kann man ab und zu über seinen Schatten springen. Kankuro schlug bei Shikamaru anfangs nur in die Hand ein, bis er den Nara auch in seine Arme zog. Dabei blickte Shikamaru über Kankuros Schulter zu Gaara und Hikari. Die beiden hatten sich in den Armen. Gaaras seine Arme um ihre Hüfte, während Hikaris ihre um seinen Hals waren. Sie musste auf Zehenspitzen stehen, aber das machte Gaara nicht so viel aus. Beide unterhielten sich, während sie Stirn an Stirn da standen und die Abenddämmerung das Bild umspielte.

Shikamaru wusste das er mit Temari genau das hatte was die Beiden vor ihm hatten. Die Liebe zu einander. „Ich glaube, bei den Beiden wird das nie vergehen. Diese starke Liebe, die gleichzeitig so zart ist und einen an die ewige Liebe glauben lässt.“ Shikamaru nickte und blickte zu Kankuro, der nun neben ihm stand. Ja, das wünschte sich Shikamaru ebenfalls und dieses Bild sollte es auch sein, welches vor dem Traualtar dargestellt wurde. Beide standen sich gegenüber Stirn an Stirn und erinnerten sich an den Kuss, der ihre versprechen vor zwei Minuten besiegelt hatten. Er guckte hinter seiner Frau und sah wie sich Hikari und Hinata ihre Tränen wegwischten. Er wusste das Naruto und Gaara einfach am Grinsen waren. Er blickte in den Raum und alle seine Freunde und Kollegen saßen da mit feuchten Augen. Er spürte wie Temari seine Hand fester nahm und guckte ihr in die Augen. Genau das wollte er. Er wusste, dass beide diese Art Liebe hatten, die er bei Gaara und Hikari immer gesehen hatte.
 

Damit endete die Projektion. Shikamaru konnte nicht glauben was er da sah. Er und Temari? Sich das nur vorzustellen war ihm schon fast zu anstrengend. Wie er es wohl geschaffte hatte dieses anstrengende Mädchen von sich zu überzeugen? Shikamaru schnalzte mit seiner Zunge und blickte sich in der Gruppe um.

Der Nara konnte bei Ino und Sakura Herzen aufsteigen sehen. Während Hinata Naruto mit einem Blick anguckte, in dem sich die Hoffnung widerspiegelte, dass sie das auch mit Naruto haben würde. Shikamarus Blick wanderte weiter und blieb bei Gaara hängen, der ihn ebenfalls anguckte. Es war als wären sich beide einig, dass die Zukunft etwas sehr schönes für Beide darstellen würde. Dementsprechend guckte der Nara zu seiner zukünftigen Frau rüber. Diese war so rot angelaufen, dass sie Hinatas Röte Konkurrenz machte. Die Vision war sehr intensiv und zu hören, was Shikamaru dachte und auch fühlte brachte Temari einen Stück näher an Shikamaru. Sie blickte zu ihm und sah seine Augen auf ihr ruhen. Temari wurde noch einen ticken röter um die Nase. Sie blickte peinlich berührt zur Seite. Irgendwie fühlte sie sich gerade zu entblößt, obwohl es nur Shikamaru war. Aber vielleicht lag es daran, dass es eben Shikamaru war der sie anschaute. Immerhin war die Zukunft von Beiden eindeutig: Sie würden zusammen sein.

Es störte Temari aber nicht. Sie mochte Shikamaru und machte eigentlich keinen Hehl daraus. Aber Liebe war ein anderer Schlag.

Special Zukunft

Damit endete die Projektion. Shikamaru konnte nicht glauben was er da sah. Er und Temari? Sich das nur vorzustellen war ihm schon fast zu anstrengend. Wie er es wohl geschaffte hatte dieses anstrengende Mädchen von sich zu überzeugen? Shikamaru schnalzte mit seiner Zunge und blickte sich in der Gruppe um. Der Nara konnte bei Ino und Sakura Herzen aufsteigen sehen. Während Hinata Naruto mit einem Blick anguckte, in dem sich die Hoffnung widerspiegelte, dass sie das auch mit Naruto haben würde. Shikamarus Blick wanderte weiter und blieb bei Gaara hängen, der ihn ebenfalls anguckte. Es war als wären sich beide einig, dass die Zukunft etwas sehr schönes für beide darstellen würde. Dementsprechend guckte der Nara zu seiner zukünftigen Frau rüber. Diese war so rot angelaufen, dass sie Hinatas Röte Konkurrenz machte. Die Vision war sehr intensiv und zu hören, was Shikamaru dachte und auch fühlte brachte Temari einen Stück näher an Shikamaru. Sie blickte zu ihm und sah seine Augen auf ihr ruhen. Temari wurde noch einen ticken röter um der Nase. Sie blickte peinlich berührt zur Seite. Irgendwie fühlte sie sich gerade zu entblößt, obwohl es nur Shikamaru war. Aber vielleicht lag es daran, dass es eben Shikamaru war der sie anguckte. Immerhin war die Zukunft von beiden eindeutig: Sie würden zusammen sein. Es störte Temari aber nicht. Sie mochte Shikamaru und machte eigentlich keinen Hehl draus. Aber Liebe ist ein anderer Schlag.
 

Plötzlich wurden die Shinobi von einer erneuten Projektion abgelenkt.
 

Die Projektion schien durch einen Wald zu laufen, da Bäume an dem Bild vorbeirauschten. Das Bild folgte einem bestimmten Pfad und die Kinder sahen wo dieser hinführte. Vor den Augen der Kinder war ein riesiges Tor, welches ein Blatt eingraviert hatte. Das Tor öffnete sich und das Bild wanderte durch diesem. Das Bild guckte einmal nach rechts und dann wieder nach links.
 

Auf der linken Seite winkte ein stämmiges farbiges Mädchen mit langen orangenen Haaren der Projektion zu. Diese ging auf das Mädchen zu und sie sagte: "Warst du wieder unterwegs? Hast du etwas schönes entdecken können? Du weißt nicht zufällig wo Sora, Misaki, Shikari und Luchia sind oder?" Das Mädchen war vor der Projektion in die Hocke gegangen und stützte sich mit ihren Armen an ihren Beinen ab. Zwischendurch schien sie die Projektion zu streicheln. Das Bild schüttelte sich und das Mädchen antwortete: "Hmm, dann muss ich sie wohl selber suchen. Und wenn ich sie nicht finde, werde ich Paps fragen, ob wir zum Barbecue gehen." Dabei fuhr sich das Mädchen mit der Zunge um ihren Mund und verabschiedete sich von der Projektion.
 

Die Projektion lief daraufhin wieder los. Diesmal konnten die Kinder erkennen wo es hinging. Zu einem der verschiedenen Trainingsplätzen. Bevor man jedoch erkennen konnte, was auf diesem geschah, gab es einen Knall und eine Rauchwolke. Die Projektion wurde schneller und kam an als der Rauch sich wieder legte. "Lass es uns nochmal probieren! Ich muss schneller werden. Dein Sharingan hilft enorm Tsubasa. Danke, dass du mit mir trainierst." "Immer wieder gern. Du hilfst mir schließlich auch, Ryuu. Mein Sharingan kann durch dieses Training deinen Bewegungen so langsam folgen. Wo ist eigentlich Nahito?" Ryuu zuckte mit seinen Schultern und signalisierte seinem schwarzhaarigen, rotäugigen Freund seine Ahnungslosigkeit. Tsubasa seufzte. Nahito hatte wohl besseres zu tun als mit ihm und seinem rothaarigen Freund zu trainieren. Tsubasa machte sich bereit und lief auf seinen Freund zu. Dieser wehrte den Schlag ab und konterte mit einem Tritt, den der Uchiha abfing. Die Jungs waren so vertieft ins Training, dass sie die Projektion ignorierten, die ihnen zuguckte. Das Bild wackelte erneut kurz und drehte sich dann um. Diesmal trottete die Projektion in Richtung Stadtinneren.
 

Das Bild huschte durch diverse Straßen. Es bog hier mal rechts ab, dann an anderer Stelle wieder links.

Es dauerte nicht lange und die Kinder hatten Sicht auf eine Einkaufsmeile in Konoha. Diese Straße war belebt mit Menschen, die entweder was kauften oder einfach ihre Zeit an den Ständen vertreiben wollten. Die Projektion ging durch die Menge. Manche Menschen blieben stehen und lächelten das Bild an. Andere gingen leicht verängstigt aus dem Weg.

Schon bald zeigte das Bild ein kleines Cafe „Cafe zum bellenden Hund“ hieß es. Vor der Tür des Cafes stand eine Gruppe von Mädchen. Eines der Mädchen erkannten die Kinder als die Tochter von Sai und Ino. Sora hatte ein pinkes Top und eine dazu passende weiße Hose an. Ihre Sandalen waren ebenfalls pink mit einem leichten Absatz. Neben Sora stand ein Mädchen mit mittellangem schwarzem Haar und smaragdgrünen Augen. Sie hatte eine Art rotes Kleid an, in welchem die junge Kunoichi kämpfen konnte. Sie trug schwarze Sandalen mit einem leichten Absatz sowie eine schwarze kurze Hose unter dem Kleid.
 

Das Mädchen unterhielt sich mit einem anderen Mädchen welches dunkelbraune Haare hatte. Diese hatte sie wie Tsunade in zwei Pferdeschwänze zusammengebunden. Außerdem hatte sie noch einen graden Pony, der ihre Stirn bedeckte. Sie trug ein mash shirt, über das ein schwarzes Top saß. Dazu hatte sie eine schwarze, bis zu ihren Knien reichende, Hose an. Ihre grün- blauen Augen strahlten Freude aus, während sie mit der schwarzhaarigen redete.

„Hey! Da seid ihr ja alle!“
 

Die Mädchen hörten auf miteinander zu reden, um ihrer nächsten Freundin entgegen zu lächeln und zu winken. In das Bild trat das Mädchen vom Anfang rein. Mit einer Chipstüte bewaffnet, blickte sie in die Runde und fragte: „Nanu? Wo ist denn Luchia?“ Die Mädchen guckten sich fragend an und zuckten teilweise mit den Schultern.

„Ich hab keine Ahnung, Chouchou. Vielleicht sollten wir sie suchen gehen?“, erwiderte Sora. Daraufhin schüttelte das braunhaarige Mädchen ihren Kopf. „Ich denke, dass meine Cousine noch kommen wird. Immerhin waren wir verabredet.“
 

„Ja du hast sicherlich recht, Shikari. Sag mal Misaki wie siehts eigentlich bei dir und Ryuu aus? Bahnt sich da etwas an von dem wir wissen sollten?“, dabei stieß Sora, Misaki mit einem frechen Grinsen im Gesicht in die Seite. Misaki wurde rot und guckte weg Daraufhin nahmen Chouchou und Sora sie in die Mitte und zogen sie in das Cafe, während Shikari nur entnervt ausatmete: „Mendokuso. Warum lässt du mich mit den verrückten alleine, Luchia?!“
 

Die Projektion winselte mitfühlend und lief weiter.
 

Diesmal war sie in einer abgelegenen Seitenstraße. Plötzlich erstarrte das Bild bei dem Anblick dem sich das Bild bot. Es ging sogar langsam rückwärts, so als wenn es die Szene vor sich nicht stören wollte. Aber die Projektion wurde von dem blondhaarigen Jungen erspäht. Dieser löste den Kuss mit dem rothaarigen Mädchen sofort auf und starrte die Projektion verzweifelt an. Das Mädchen schien den erstarrten Blick von dem Jungen zu merken. „Nahito? Was ist los?“ Der Junge nickte nur in die Richtung des Bildes und das Mädchen drehte sich um. Als sie sah wer vor ihnen stand, zuckte sie leicht zusammen und stürzte sich fast auf das Bild. „Akamaru! Bitte, bitte erzähl Mama davon bloß nichts! Wir wollen es ihnen erzählen, aber wenn Papa das von Mama erfährt dreht er durch.“ Nun schaltete sich der Junge ein. „Den gefallen könntest du mir mit meinen Eltern auch tun. Ich möchte ihnen das selber erzählen.“ Akamaru nickte und winselte dann. Das Mädchen wurde daraufhin rot und Nahito fragte: „Was hat er gesagt, Luchia?“ Luchia guckte zu ihrem Freund und erwiderte: „Er meinte, dass wir nicht zu weit gehen sollten, bevor wir nicht geheiratet haben und das er es für sich behält. Wir sollen allerdings uns nicht zu viel Zeit nehmen, sonst wären unsere Eltern nachher nur sauer.“ Nahito wurde ebenfalls rot. Danach bedankten sich die beiden bei dem Hund. Nahito nahm daraufhin Luchia bei der Hand und deklarierte: „Dann sollten wir es ihnen jetzt schon sagen, `ttebayo.“ Darauf lächelte Luchia und nickte. Das Paar winkte Akamaru noch zu bis sie verschwanden. Der Ninken wollte weiter doch dann vernahm er einen Geruch mit dem er aufgewachsen war.
 

Akamaru kam wieder bei dem Haupttor an und sah dort eine Gruppe Erwachsene stehen. Diese schienen auf andere zu warten, die auch am Horizont zu erkennen waren. Der Hund stellte sich zu den Erwachsenen und bellte erfreut. Die Frau neben ihm duckte sich zu ihm und streichelte über seinen Kopf.
 

„Endlich kommt Kiba-kun wieder. Willst du nicht zu ihm?“ Der Hund bellte nur ein weiteres Mal und die Frau kicherte.

„`Nata, da sind sie.“, die Angesprochene erhob sich wieder, lächelte und rannte ihrer besten Freundin entgegen, welche sich von dem Kazekage löste und auf Hinata zu lief. Die beiden Frauen sprangen sich förmlich in die Arme und drückten sich gegenseitig fest an die Brust. Nun begrüßten auch die anderen Shinobi sich gegenseitig. „Kiba und Lee, danke für das Begleiten von Gaara und Hikari.“, Kiba und Lee verbeugten sich vor ihrem Kage, während Naruto nur genervt aufstöhnte: „Hört auf das zu machen! Wir kennen uns zu lange als das ihr das vor mir machen müsstet!“ Daraufhin lachten alle los. Akamaru der mittlerweile etwas weiter weg stand, betrachtete das Schauspiel. Nun kamen auch die Kinder. Aus einer anderen Ecke kamen noch Kenji , Kazuya und Taichi mit seinem Hundegefährten Gin dazu. Zum Schluss und dem erstaunen aller kamen Nahito und Luchia, die Händchen haltend vor Hikari und Gaara stehen blieben. Nahito verbeugte sich vor den Beiden und schien sein Anliegen zu deklarieren, während Luchia Nahito wieder hochzog. Gaara schien erst nicht amüsiert zu sein, während Hikari und Hinata sich überglücklich anguckten und dann die zwei Kinder umarmten. Die anderen Anwesenden lachten, während die Mädchen Luchia unter Beschlag nahmen und die Jungs Nahito feierten.
 

Damit entzog sich die Projektion von dem Schauplatz und beendete die Vision.
 

„Wer hätte gedacht, dass diese Visionen auch bei Akamaru funktionieren.“, stellte Neji fest und auch die anderen Kinder waren verblüfft. Der Welpe bellte. Kiba nickte, während er seine Hände vor der Brust verschränkte. „Was hat er gesagt?“, fragte Naruto und Kiba antwortete: „Akamaru meinte, dass er auch Chakra nutzen könnte, also warum sollte er dann keine Vision sehen?“ Jeder nickte zustimmend.
 

„Es freut mich zu sehen, dass die schlechte Vision anscheinend doch besiegt war.“, warf Hinata ein.

„Da hast du recht, Hinata-sama. Ich bin mir schon fast sicher, dass wir der Faktor sind, der mit unseren Entscheidungen die Zukunft beeinflussen kann.“
 

„Wir werden alle auf diese wunderbare Zukunft hinarbeiten, in der wir alle glücklich sein werden.“, schloss Naruto ab.

Mit dieser Vision waren sich alle einig. Sie würden für diese sagenhaften Zukunft alles tun, damit sie ein sogenanntes Happy- End haben würden. Der Glaube, dass ihre Träume Realität werden würden.

Die glückliche Stimmung wurde jeher unterbrochen, als die Wohnzimmertür förmlich eingetreten wurde und eine blondhaarige Frau hineintrat.

Tsunades Zukunft

Die Kinder wurden durch ein Klopfen an der Tür gestört. Herein trat Tsunade, die im Schlepptau einen Hyuuga aus der Nebenlinie hinter sich hatte. Dieser Verbeugte sich vor den Kindern und entschuldigte sich: „Es tut mir leid, Hinata-sama. Ich wusste, dass Sie nicht gestört werden wollten, aber die Hokage wollte unbedingt ins Haus.“

Hinata hob ihre Hand, schüttelte dabei sanft den Kopf und erwiderte: „Kou, es ist alles in Ordnung. Macht euch keine Sorgen“. Dieser verbeugte sich ein weiteres Mal und zog sich aus dem Raum zurück. Die Hokage guckte dem Hyuuga hinterher, drehte sich zu ihren jungen Genin und fragte: „Was ist hier los?“. Sofort schluckten die jungen Shinobi schwer, aus Angst, dass ihr Kage gleich sauer wird. Naruto ergriff als Erster das Wort: "Gar nichts. Zumindest nichts gefährliches.“
 

Tsunade hörte sich die Antwort von Naruto an und ging währenddessen gemächlichen Schrittes durch das Wohnzimmer der Hyuuga. Sie guckte in die Runde und damit jedem Einzelnen ins Gesicht.
 

"Wir haben uns unsere Zukunft angesehen", erklärte Shikamaru daraufhin und Tsunade flüsterte: „Zukunft?“, während sie eine Augenbraue in die Höhe zog. Die Anderen untermalten Shikamarus Aussage mit einem zustimmenden Nicken.
 

"Oye Baa-chan, hast du nicht vielleicht Lust selber zu gucken was deine Zukunft für dich eventuell vorsieht?"
 

Während Naruto Tsunade diesen Vorschlag unterbreitete, ging Gaara mit der Kristallkugel in der Hand auf die Senju zu. Er bot ihr die Kugel an. Sie guckte auf diese hinab und nahm sie dann entgegen.
 

Tsunade drehte die Kugel hin und her in ihrer Hand und fragte: "Woher habt ihr die Kristallkugel überhaupt?"

"Wir bekamen sie als Geschenk für unsere gute Hilfe.", erwiderte Hinata.
 

Tsunade nickte. Dabei gab die Senju ihr Chakra in die Kugel. Worauf keiner bis auf Shikamaru achtete war, dass Tsunade schon wusste, wie sie die Kugel aktivieren musste.
 

Ein letztes Mal zeigte die Projektion den Kindern ein Schlachtfeld. Auf der einen Seite der Ebene stand eine verhüllte Person, umgeben von anderen schwarz gekleideten Menschen. Links und rechts von der Armee standen jeweils eine überdimensionale Schlange. Diese waren schwarz geschuppt und hatten giftgrüne Augen. Diese Farbe durchzog die Körper der Schlangen und umrandeten ihre Schuppen. Gegenüber dieser schwarz gekleideten Armee standen die Kinder. Nur waren sie älter. Sie schienen auch schon etwas erschöpft zu sein, da ihre Kleidung dreckig und sie selber ziemlich verschwitzt waren. Sie atmeten erschöpft ein und aus.
 

Tsunade wischte sich mit ihrem Handrücken den fast runter tropfenden Schweiß von dem Kinn.

Wenn das so weiter ginge, würden sie hier nicht mehr lebend hinaus kommen.
 

Die Hokage schaute zu den Schlangen. Diese schienen die Shinobi genauestens zu Mustern. Immer wieder tastete deren Zunge die Luft ab.
 

Sie waren schon angst einflößend. Aber irgendwie mussten sie diese doch stoppen können.
 

Tsunade wurde von einem bösen lachen aus den Gedanken gerissen.

Die Person an der Spitze der Gruppe trat hervor und streckte seine arme nach links und rechts aus.
 

„Wollt ihr nicht lieber aufgeben? Wie ihr merkt seid ihr schon erschöpft und in eurem erbärmlichen Zustand werdet ihr noch weniger ausrichten können als eh schon.“

Wie auf Knopfdruck lachten die Menschen hinter dem Mann los. Tsunade biss ihre Zähne stärker zusammen.
 

Aus den Augenwinkeln konnte sie eine andere weibliche Gestalt ausmachen.

„Es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber wir werden nicht so einfach aufgeben Taro.“ erwiderte die Mizukage selbstsicher. Chojuro untermalte ihre Worte indem er sich schräg vor sie stellte und eine Hand auf den Griff seines Schwertes hatte.
 

Wieder erfüllte das Lachen des Mannes die Umgebung. Dabei fiel ihm seine Kapuze vom Kopf. Nun konnten die Kinder das mittellange pechschwarze Haar erkennen. Eisblaue Augen starrten zu der Mizukage zurück.
 

„Große Worte aus eurem Mund, Mizukage. Ich wusste nicht, dass ihr so verzweifelt seid zu sterben. Aber den Wunsch kann ich euch erfüllen.“ damit entfernte Taro sein Gewand. Er griff zu dem Griff seines, an der rechten Seite, hängendem Schwertes und zog es aus dessen Scheide.

Zum Vorschein kam eine leuchtende, eisblaue Klinge. Er streckte diese in die Richtung der Shinobi.
 

„Keh, dann soll euer Wunsch Realität werden.“ Taro schwang sein Schwert einmal. Eine Lichtsichel bewegte sich in einem schnellen Tempo auf die beiden Frauen zu. Hinter dieser Sichel gefror der Boden und ein Weg aus Eis entstand. Bevor diese jedoch treffen sollte, blockierte Sand ihre Flugbahn. Es knallte einmal, der Rauch der Explosion legte sich auf den Boden und erschwerte somit die Sicht.
 

„So leicht wird es nicht.“ hörte Taro bevor der Rauch sich verzog. Vor den Frauen stand nun ein rot haariger junger Mann, der seine Arme vor der Brust verschränkt hatte und dessen Sand sich um ihn schmiegte.
 

Beide Männer guckten sich mit einem Blick, der töten hätte können, an.
 

Das diese Shinobi es wagten sich ihm in den Weg zu stellen. Wussten sie denn nicht wer vor ihnen stand? Er alleine war dafür verantwortlich, dass der Drachenclan von der Weltkarte verschwand. Da würde er sich von solchen Versagern sicherlich nicht das Wasser reichen lassen.
 

„Hmpf.“ er schwang sein Schwert in seiner Hand. „Es würde sonst ja auch keinen Spaß machen, oder Kazekage?“

Gaara verzog die Augenbrauen.
 

Etwas stimmte mit diesem Typen nicht. Der Kazekage bekam eine Gänsehaut.
 

Seine Aura war so kühl. Es war, als wenn er selber aus Eis bestehen würde.
 

Als wenn Gaaras Gefühl bestätigt wurde, traten seine Freunde und Kollegen enger zusammen, um die Kälte mit Wärme zu besiegen.
 

Plötzlich vernahm Gaara ein leuchten in den Augen seines Gegenübers.

„Euer Ausdruck gefällt mir sehr gut. So guckten auch die Suzukis als ich anfing einen nach dem anderen abzuschlachten.“

„Was!?“ kam es gezischt aus Tsunades Lippen. Das dieser Mistkerl es wagte so von ihnen zu reden. Die Suzukis waren wie Minato und Kushina Familie für Tsunade. Als sie hörte, dass ihre „selbsternannte Tochter“ Hoshino bei einem Massaker ums Leben kam, hielt die Welt der Senju ein weiteres Mal an.
 

Nach der Nachricht machte sie sich damals auf den Weg zum Monddorf. Alles was sie vorfand war Zerstörung. In Mitten dieser Zerstörung saß sie. Zusammen gekauert und weinend vor ihren toten Eltern und ihrem älterem Bruder. Sie nahm das Mädchen damals mit und zog sie groß. Minato und auch Kushina hatten damals mitgeholfen. Schließlich war sie die Tochter ihrer besten Freunde.
 

Später nach dem Vorfall mit Kurama kümmerte sich das Mädchen um Naruto bis sie verbannt wurde. Tsunade wusste nichtmal ob sie noch lebte. Und dieser Abschaum redete so schlecht über sie.
 

„Ihr habt schon richtig gehört. Ich tötete den Suzuki clan, der Clan der mit Drachen verbunden war. Und das Beste daran war, dass es spaß machte mein Schwert in die Körper dieser Menschen zu stoßen.“, damit lachte Taro ein grausames und erfülltes Lachen. Während die Anderen schockiert über die Aussage waren, lief Tsunade wutentbrannt auf den Gegner zu.

Dieser grinste hämisch und daraufhin bewegte sich seine Armee auf die Shinobi zu.

Die Gruppen prallten aufeinander und ein Mensch nach dem Anderen fiel wie eine tote Fliege. Tsunade schlug genügend Feinde ins Jenseits.
 

Niemand würde sie aufhalten, diesen arroganten Mistkerl zu töten.
 

Sie traf einen Menschen in den Brustkorb. Es knackte und der Gegner spuckte Blut. Durch die Kraft, die hinter Tsunades Schlag steckte wurde der sofort tote Feind weggeschleudert. Der Körper riss noch andere Menschen in dessen Umfeld mit sich. Und flog haarscharf an Taro vorbei.
 

Er grinste. So ist das richtig. Hasse mich, verachte mich. Es wird dir nur nichts nützen.
 

Taro guckte an sich herunter und sah, dass ihn an seinem linken Bein eine Hand aus Sand gegriffen hatte. Bevor diese aber irgendetwas machen konnte, berührte Taro mit seinem Schwert den Sand und dieser löste sich erstarrt.
 

Gaara konnte sich nur kurz auf Taro konzentrieren, da er schon wieder von weiteren Feinden angegriffen wurde. Er konnte mit seinem Sand die Feinde regelrecht aufspießen und wegschleudern. Gleichzeitig verteidigte er diejenigen, die sonst verletzt werden würden. Bis jetzt sah es für sie alle gut aus. Hoffentlich würde sich dies nicht ändern.
 

Wieder schrie ein Mensch auf. Sie drehte sich auf ihrem Absatz einmal um 360 Grad und entfernte all diejenigen, die ihr zu nah waren. Danach nutzte sie die Drehung und konnte dem nächsten seine Chakrapunkte versiegeln. Sie atmete erschöpft aus.
 

Lange würde sie es nicht aushalten stand zu halten.
 

Aber es hatte leider den Anschein, dass es nicht weniger Feinde sondern immer mehr wurden.
 

„´Nata! Ist alles ok bei dir?“ Hinata drehte sich in die Richtung aus der die Frage kam.
 

Naruto machte sich auf den Weg zu Hinata, um ihr wohlbefinden zu überprüfen. Er verlor sie nämlich immer wieder aus den Augen und er wollte nicht, dass ihr irgendetwas passierte.

Er war fast bei ihr, da sah er wie von drei Seiten Menschen auf sie zu schossen. Sie alle wollten die Unachtsamkeit der Hyuuga bestrafen. Naruto biss die Zähne aufeinander und nutze das Hirashin Jutsu, um einen Feind niederzustrecken. Ein anderer wurde von Gaara getötet und der dritte von Narutos besten Freund. „Sasuke! Wo warst du nur?“ der Uchiha nickte seinem Kumpel zu und erstach mit seinem Schwert den nächsten Gegner. Während des Kämpfens realisierte niemand der Vier, dass sie wieder getrennt wurden.
 

Mittlerweile hatten sich auch die Basilisken in den Kampf gestürzt und verschlungen einen Shinobi nach dem Anderen. Allerdings konnte sie niemand aufhalten. Sämtliche Waffen prallten an den Schuppen der Wesen ab. Hinata wich einer der Schlangen aus. Als sie sich wieder aufrichtete, sah sie wie die andere Schlange sich auf ihre beiden Teamkollegen stürzen wollte.

„Kiba-kun, Shino-kun!“ mit diesem Aufschrei riss sie Beide aus dem Fressfeld der Schlange.
 

Sie guckte hoch und realisierte, dass sie wieder von ihren Teamkollegen getrennt war.

Hinata versuchte aufzustehen, doch sie rutschte aus und fiel auf ihren Hintern. Als sie gucken wollte, warum sie wieder auf den Hintern flog, spürte sie etwas kühles unteren ihren Fingern. Sie sah, dass sich Eis unter ihren Finger gebildet hatte und es verhinderte, dass sie sich aufrichten konnte. Bevor sich eine Frage auf ihrer Zunge bilden konnte, wurde sie von dieser kalten Stimme unterbrochen.
 

„Na wen haben wir denn da? Hat sich das kleine Vögelchen etwa verflogen?“

Hinata erstarrte als sie Taro unmittelbar vor sich stehen sah. Sein Schwert berührte mit der Spitze den Boden. Wahrscheinlich bildete sich deswegen das Eis unter der Hyuuga. Hinata versuchte unauffällig an Halt zu gewinnen, um im letzten Moment ausweichen zu können, jedoch rutschte sie direkt wieder weg, sodass sie sich mit ihren Ellenbogen vom Boden abstützen musste.
 

Taro grinste. Sein Schwert pulsierte in seiner Hand. Das hatte nur einen Grund. Und dieser Grund würde zu spät kommen. Er hob sein Schwert an und starrte voller Vorfreude in die lavenderfarbenen Augen seines Gegenübers. „Mein Schwert wird sich über dein warmes Blut freuen Hyuuga.“ damit ließ er es auf das Mädchen runterschnellen.
 

Er suchte ein weiteres Mal sein Umfeld nach ihr ab. Wo war sie verdammt? Eben war sie noch bei ihm und jetzt waren sie wieder getrennt. Er wollte nur sicher gehen, dass sie noch lebte. Er würde sie heute nicht verlieren.
 

Naruto guckte zu seinen besten Freunden doch beide Männer schüttelten ihre Köpfe bei der offensichtlichen Frage des Uzumakis. Er knirschte mit seinen Zähnen. Er wurde aus seinem Tunnelblick gerissen, als er ihre Stimme vernahm und sah, wie sie ihre Teamkollegen vor der einen Schlange rettete. Er atmete erleichtert aus. Diesmal behielt er sie im Auge während er weitere Feinde aus dem Weg räumte. Seine Aufmerksamkeit wurde wieder auf Hinata gelenkt, als er sah, dass sie wieder ausrutschte. Er schaute über die Menge der Menschen zu ihr und sah Taro vor ihr stehen. Er hatte sein Schwert über seinen Kopf und grinste Hinata wahnsinnig an.
 

Nein. Nein. Nein! Das durfte jetzt nicht passieren. Er fing an sich auf die Menschen zu stürzen und einen nach dem Anderen aus dem Weg zu räumen. Er wurde immer verzweifelter. Als ob die Feinde wussten was der Uzumaki vorhatte, stellten sich immer mehr in seinen Weg. Sasuke und Gaara sahen aus den Augenwinkeln wie Naruto panisch versuchte durch die Menge zu kommen. Beide guckten zu dem Grund und sahen wie Taro sein Schwert auf Hinata runterschnellen ließ. Alle auf dem Schlachtfeld hörten seinen verzweifelten, angsterfüllten Schrei: „´NAAAAATAAAA!“
 

„Auf wiedersehen Hyuuga!“ Hinata kniff ihre Augen zusammen. Sie konnte einfach nicht glauben, dass ihre Welt nun aufhörten sollte sich zu drehen. Das ihr Leben zu Ende sein sollte. Sie wollte doch eine Familie gründen mit der Liebe ihres Lebens. Sie wollte sehen wie ihre Freunde alle glücklich werden würden und nun… bevor jedoch das Schwert sein Ziel fand schnitt ein einziger Satz durch die kurzseitige Stille: „Nur über meine Leiche!“
 

Es knallte einmal und Metall schabte an Metall. Hinata öffnete vorsichtig die Augen, um dann zwei Beine vor sich zu sehen. Sie blickte sofort hoch und sah ein navy farbenes T-Shirt, eine kurze schwarze Hose und dunkelrotes Schulterblatt langes Haar. Das Mädchen parierte das eisblaue Schwert von Taro mit ihrem eigenem schwarzen Schwert.
 

Hinata sah, dass Taro mehr als nur sauer auf sein Gegenüber blickte. „Hikari!“ zischte der Amanatsu. Hikari lächelte, packte ihr Schwert fester und stieß Taro so weit weg, dass sie sich um ihre eigene Achse drehen konnte, ihr Schwert auf den Boden schlug und ein Lichtstrahl den Boden zerschnitt und den Amanatsu wegdrückte. Das Mädchen drehte sich zur Hyuuga und bot ihr ihre Hand an.
 

Hinata nahm diese dankend an.
 

Die Projektion stoppte an diesem Moment, die Kugel verblasste und fiel auf das Kissen zurück. Sprachlos blickte Tsunade auf die nun blassblaue Kristallkugel und verarbeitete die Informationen, die sie eben gesehen hatte.

Ohne das sie es bemerkte flüsterte sie so laut genug, dass es die Kinder mitbekamen: „Hikari? Sie lebt?“

Nun hatte Tsunade die Aufmerksamkeit der Kinder.
 

„Ihr kennt Hikari-san, Hokage-sama?“, fragte Shikamaru nach.

„Ja ich kenne sie tatsächlich. Woher kennt ihr sie?“ Die Frage beantwortete sich Tsunade selber, als ihr Blick auf die Kugel fiel, deswegen fuhr die Hokage weiter.

„Sie war für dich, Naruto, wie eine große Schwester. Aber leider wurde sie….“ 
Tsunade wurde durch laute schnelle Schritte unterbrochen.
 

Im nächsten Moment wurde die Tür zum Wohnzimmer ein weiteres Mal geöffnet und hindurch trat diesmal eine junge Dame, schwarz Haarig mit einem Schwein im Arm.

„Tsunade-sama! Da seid ihr! Ich habe euch überall gesucht.“ Tsunade atmete weniger begeistert aus. „Shizune. Was ist denn los?“ Die junge Frau ließ das Schwein auf den Boden und stemmte ihre Arme in ihre Hüfte.
„Was los ist? Du hast noch mehr als genug Papierkram, den du erledigen musst und hast mich damit sitzen lassen.“


Bevor Shizune sich weiter aufregen konnte, hob Tsunade ihre rechte Hand während sie mit ihrer linke Hand ihre Stirn massierte.

„Dann erzähle ich euch bei der nächsten Gelegenheit mehr von Hikari.“

Die Kinder guckten sehr enttäuscht, aber nickten. Shizune nahm das Schwein wieder auf den Arm, während Tsunade in die Richtung von Shizune ging, drehte sich Hokage wieder zu ihren jungen Shinobi.
 

„Ach ja, für euch habe ich auch noch Missionen. Wäre also schön, wenn ihr direkt mitkommen würdet.“

Die Kinder standen nacheinander auf und folgten bis nur noch Gaara und Hinata aus dem Raum gingen. Beide guckten nochmal zu der Kristallkugel, die nur noch durchsichtig erschien. Danach guckten sich beide fragend an und die Kugel verschwand.
 

Sie sollten einfach an ihre Träume glauben, dass ihre beste Freundin bzw. Ihre Freundin mit der Zeit noch auftauchen würde.
 

Sie freuten sich jetzt schon auf den Moment.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hello ihr Lieben,
Endlich eine neue Zukunft und um den Tag super zu starten wird die nächste gleich danach kommen.
Also bis gleich
Eure Lunaticwolf Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So hier ist die Shinos Zukunft. :) Diesmal ein ganz anderer Schlag als das ganze romantische zuvor. Morgen sollten die nächsten zwei Kapitel kommen. Ich hoffe euch haben diese zwei Kapitel schon mal gefallen.
Also bis morgen,
Eure
Lunaticwolf Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Taaaadaaaaaaaaa. Hier ist auch schon die nächste Zukunft. Momentan werden sie immer ein wenig kürzer, aber irgendwie möchte man selber nicht alles hinauszögern... :D. Ändert sich aber wahrscheinlich bald. Hehehehe. Ich möchte mich mal ganz herzlich bei euch bedanken! Dafür, dass ihr euch die Kapitel zu gemüte führt und fleißig kommentiert. Das freut mich! :) Ich hoffe, ihr habt immer noch spaß an diesen kleinen mini Eindrücken. Und ganz vielleicht erkennt ihr irgendwann ein/ zwei Visionen in "Believe in Dreams" wieder? :p Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und hier ist das zweite Kapitel für heute. :)
Diesmal eine weitere kleinere Kurzgeschichte. Und wieder mehr ins romantische *augen roll* ich kann es auch einfach nicht lassen xD
Ich hoffe, ihr hattet auch hier spaß. Für mich war es anstrengend, das Ganze zu schreiben :D Mit Kankuro kommen genau die Charaktere, die ich so schlecht einordnen kann von dem was ihnen evtl widerfahren könnte... aber das hat man auch mal.
Hoffentlich bis morgen zu den nächsten zwei Kapiteln.
Liebe Grüße,
Eure lunaticwolf Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Eeeendlich! Einen Monat habe ich mir die Birne zermattert wie ich Lees Zukunft gestalten wollte. Bis mir endlich in einem Seminar der nötige Gedanke gekommen ist. Ich hoffe, dass euch das Chapter gefällt. :-)
Momentan stehe ich darauf wenn nicht alles in Romantik versinkt, aber es gibt immer noch eine gehörige Portion da rein xD
Ich möchte mich nochmal herzlichst für eure Kommentare bedanken :")
Eure Lunaticwolf Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So und taaadaaa hier das zweite Kapitel des heutigen Tages :D. Wesentlich schlimmer als alle anderen Kapitel zusammen...hehe...
Als kleine Randnotiz: Ich habe aus Narutos Blickwinkel absichtlich nicht geschrieben. Ihr werdet noch erfahren wieso ;) die nächsten drei Kapitel kommen morgen! :)
Und dann fehlen nur noch zwei glaube ich und Future Vision ist nach 5 Jahren endlich beendet. :O
Bis morgen!
Eure Lunaticwolf Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und hier ist Nummer eins von drei Kapiteln. Diesmal wieder fröhlicher Gestimmt als das letzte Kapitel. Ich hoffe, dass euch die "Zielgerade" auch gefällt.
Bis nachher eure Lunaticwolf Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Teil zwei von drei ist online :D Ich denke mal, dass ihr die Szene etwas anders kennt? Wie sagt man so schön? Die Geschichte wiederholt sich. :D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Huhu ihr Lieben,

hier endlich ein kleines special für euch. :-)

Ich werde gleich das letzte Chapter hochladen von Future Vision. Bevor aber "Believe in dreams" online kommt, kommt eine andere Story Online. Ich hoffe, dass sie euch gefallen wird.

Liebe Grüße Lunaticwolf Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So nach Jahren ist das letzte Kapitel veröffentlicht. Ich hoffe, ihr hattet bisher alle spaß an dieser Geschichte. Ich würde mich freuen, wenn ihr bei den nächsten Geschichten vorbei schaut. Ich bedanke mich für euren Support und die lieben Kommentare.

Liebe Grüße

Lunaticwolf Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (29)
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Von:  Kaninchensklave
2019-01-16T17:22:32+00:00 16.01.2019 18:22
ein Klasse Kap

so so Naruto´s indirekte große Schwester Lebt noch und damit auch Tsunades Ziehtochter die verbannt wurde, nur jetzt wo sie weiss das diese noch lebt wird sie alles in die wegeleiten um sie zurück zu holen egal was Danzo und die beiden Komposti sagen

im gegensaz zu Naruto werden diese nicht erfreut sein das sie noch lebt, was daran liegen könnte das sie mit Taro in Kontakt stehen und damnit Hochverrat begehen was allein drei ein ewigen Schmerzmittel bedeutet ;)

GVLG
Antwort von:  lunaticwolf
22.01.2019 16:21
Hikari ist nicht Tsunade Ziehtochter in dem Sinne. Sie ist mehr eine Enkelin für Tsunade. Hikaris Mutter Hoshino war wie eine Tochter für Tsunade.

Und bzgl des Restes wird man alles in Believe in Dreams erfahren. hehe

Aber Danke für deine lieben Kommentare!
Von:  Kaninchensklave
2019-01-16T17:10:22+00:00 16.01.2019 18:10
ein Tolles Kap

oh das war eine shcöne zukunft vorallem was Akamaru und die zukünftigen Kinder betrifft
auch wenn Gara es nciht Zeigt aber auch er freut sich wie seine Frau und wohl Zuküntige Schwiegermutter
wobei da Naruto nichts zu melden hat denn was die Familie betrifft darf er genau das machen was Hinata erlaubt xD

GVLG
Von:  Kaninchensklave
2017-06-17T03:16:07+00:00 17.06.2017 05:16
ein.Tolles Kap

tja da hat Shika die anstrengende Karte gezogen aber das macht nichts
man könnte es auch den Nara Fluch nennen das sie die Männer
immer in die Anstrengendsten Mädchen verlieben welche.es schaffen
sie zu motivieren

GVLG
Von:  Kaninchensklave
2017-06-16T16:22:41+00:00 16.06.2017 18:22
ein Tolles Kap

nun kennt auch Gaara seine mögliche Zukunft
und was HIkari betrifft wwer sagt denn das sie seine liebliche Schwester ist immerhin
könnte sie auch eine entfernte Verwante sein welche dann wie eine kleine Schwester wird
denn Geschwister Leibe hängt nicht immmer mit dem Blut zusammen

GVLG
Von:  Kaninchensklave
2017-06-16T13:23:14+00:00 16.06.2017 15:23
ein Tolles.Kap

tja.auch Kiba wird.noch.die.richtige finden nur.ob es.ein Mädchen
mit.einem.Welpen.wird.oder gar ein Mädchen.die.mit Katen lebt weiss
man ja.noch.nicht in.dem.Fall

GVLG
Von:  Kaninchensklave
2017-06-15T20:29:01+00:00 15.06.2017 22:29
ein heftiges Kap

Hinata hat recht es ist nur eine Vision welche aus Ängsten und Hoffnungen bestehen
sie Zeigen nicht das Schicksal oder die Zukunft, im gegenteil die Kugel Zeigt Ihnen nur eines
wie die Zukunft aussehen könnte und in dem man die Kugeln vernichtet
dann hätte der Kerl ein gewaltiges Probel denn ohne die Kugeln sind sien Pläne zum scheitern verurteilt

GVLG
Von:  Kaninchensklave
2017-06-15T18:43:36+00:00 15.06.2017 20:43
ein Klasse Part

richtig Aktion geladen und das Lee die Tradition weiter macht ist schön
denn es scheint auch hier im Krieg zu spielen aber das macht nichts
immerhin auch wenn keine Romantik vor kam

jedoch kann nicht jeder so eine Kitschige süße Vision wie Hinata
haben welche ja Ihren Traum lebt wohl schon während dem Krieg
wenn man bedenkt wie sich in Lees Vision die Mäbnner verhalten haben
in dem sie Hinata zu reinem selbst schutz von der Weite betrachten und anschmachten xDD

GVLG
Von:  Animefan72
2017-05-07T17:39:36+00:00 07.05.2017 19:39
Kommt noch eine Vision oder war es das? Ich bin neugierig wie es weiter geht.
Von:  Animefan72
2017-05-07T15:15:42+00:00 07.05.2017 17:15
Na ja tot ist er ja nicht. Aber nicht gerade in einer guten Verfassung. Sie konnte ja noch rechtzeitig das Mittel geben. Immerhin konnte sie im gegengesagt zu Tzunade ihre Liebe retten. Aber es ist echt komisch. Seit Shinos Visionen, werden mehr so Kriegzustände gezeigt. Irgend wie komisch. Bis zu Ino waren es so schöne und alltägliche dinge gezeigt. Aber jetzt solche Apokalyptische Visionen. Komisch. Aber ich freue mich auf das nächste mal.
Von:  Kaninchensklave
2017-05-04T19:08:40+00:00 04.05.2017 21:08
ein Süßes Kap

nun Gaara und Hikari warum nicht immerhin kennen sie sihc schon eine kleine Ewigkeit
und sein Vater war es der fehler gemacht hatte denn Freunde amchen einen stärker besonders dann
wenn man ein Jinchuuriki und Hikari haben sich immer gut verstanden und irgendwann hat sich da wohl viel mehr eingeschlcihen

MAtsurei muss sich keine Sorgen machen das sie alleine bleibt denn Kankuro wird sie mit Handkuss nehmen
doch Temari hat recht Flirten wird er noch lernen müssen :DDDD

GVLG


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