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Ein schwarzer Tag für Haruka. Oder?

von

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Der Morgen

Der Wecker klingelte, aber er tat es nicht sehr lange, da er von einer großen, blonden Frau gepackt wurde und gegen die Wand geschleudert wurde.

„So ein Mist! Warum muss ich heute die Erste im Bad sein.“

„Weil du gestern den kürzeren Strohhalm gezogen hast.“ Kam es leicht verschlafen von der anderen Seite des Bettes.

Nur widerwillig quälte sich Haruka aus dem Bett. Und mit den Worten:

„Ich habe so viel Geld, da müssten mehrere Badezimmer drinn sein,“ turkelte die schlaftrunkene Haruka in das Wohnzimmer. Doch weit kam sie nicht, denn Haruka lief gegen Michirus überdimensionales Aquarium. „Michriu!“ Schrie sie wütend.

Und während sie zurücktaumelte stolperte die blonde Frau über ein liegen gebliebenes Spielzeug. „Hotaru!“ Haruka fiel. Und fiel genau auf ein Nadelkissen. „Setsuna!“

„Danke Haruka, jetzt sind wir wach!“ Erklang es aus den drei angrenzenden Schlafzimmern. Wütend zog sich sie sich die Nadeln aus ihrem Hintern und verkrümmelte sich in das Bad, aber nicht ohne vorher die Tür zu zuschmeißen.

Das Kichern von Michiru überhörte sie glatt.

Nur mit einem Handtuch bekleidet kam Haruka zurück in das Wohnzimmer, da sie wie so oft ihre Sachen im Schlafzimmer vergeßen hatte.

Michiru, Setsuna und Hotaru mussten lachen als sie ihre Freundin sahen, denn was Haruka nicht wusste war, daß ihre Partnerin sie als kleines Stachelschwein gemalt und das Bild genüßlich den Anderen unter die Nase gehalten hatte.

Mit einem lauten „Mmmppffff!“ verschwand die blonde Frau im Schlafzimmer.

Während Haruka gerade dabei war ihren Schuluniformsrock kaputt zu machen, um so doch noch eine Hose zu bekommen. Irgendjemand nämlich hatte ihr einen üblen Streich und sie an der neuen Schule als Frau angemeldet, erklang ein markerschüttender Schrei aus dem Badezimmer.

Ohne nachzudenken schnappte sie sich ihren Verwandlungsstab, verwandelte sich in Sailor Uranus und stürmte laut schreind in das Bad. Und wurde prompt von Michriu vor die Tür gesetzt.

„Ich dachte dein Leben sei in Gefahr und du hast nur festgestellt, dass dein neuer Lippenstift nicht zu deiner Schuluniform passt. Da verstehe einer die Frauen.“

Laut fluchend verwandelte sie sich zurück in Haruka und wollte sich von danen machen.

Aber weit kam sie nicht. „Haruka, wo sind unsere Lunchboxen. Du hast Frühstücksdienst!“

Mit einer kleinen Rauchwolke die aus ihren Ohren kam trat Setsuna aus der Küche.

„Haruka-Papa, Bunny und ihre Freundinnen haben immer so leckere Reisbällchen.“

Fing Hotaru an zu schluchzen.

„Sind den heute alle gegen mich. Ich besorg` was.“

Und schneller als der Wind war Haruka aus der Wohnung verschwunden.

Nachdem auch endlich Michriu irgendwann einmal geschminkt und angezogen war, kam Haruka mit drei sehr großen Tüten voll mit Leckereien zurück vom Einkaufen.

„Soviel? Wer soll das essen?“ Hotaru bekam große Augen, doch Haruka machte ihr einen Strich durch die Rechnung.

„Ihr teilt euch eine Tüte und der Rest ist für mich!“

„Du bist genau so verfressen wie Bunny.“ „Michi.... mmmppppfffff.“ Weiter kam die blonde Frau nicht, denn Michiru stopfte ihr ein Reisbällchen in den Mund.

„MMMMPPPPFFF....“

Setsuna und Hotaru schnappten sich schnell die größte Lunchtüte und verabschiedeten sich, da sie wie immer mit den Bus zur Schule fuhren.

„Und wir nehmen das rote Auto,“ säuselte die Blauhaarige und schlich wie ein Katze um ihre Freundin.

„Du kannst laufen!“ Meinte Haruka, als sie wieder einen leeren Mund hatte.

„Oooohhhh Haruka....Bitte!“

Die beiden Frauen verließen ebenfalls die Wohnung und in der Garage musste Haruka feststellen, dass sich ihr Tag immer mehr zum Alptraum entwickelte, denn über Nacht hatte irgendjemand das Benzin geklaut.



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