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Gebrochenes Versprechen

Zerstoßene Träume
von

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Sehnsucht ist ein loderndes Feuer bei Nacht, unerfüllte Sehnsucht gleicht einem gleißenden Strahl leuchtendes Licht und ist doch unerreichbar, wie das Ende des Regenbogens, immer zu sehen, nie zu greifen.

Dennoch verzehren wir uns nach dem was, was wir nicht erreichen können!

Meine unerfüllte Sehnsucht bist du,so strahlend schön. Keine meiner Erinnerungen kann dir gerecht werden.

Doch ich werde dich nicht erreichen und gebrochen liegt mein Herz in tausend Trümmern. Jeder Tag, der ohne dich verstreicht, lässt den Abstand größer werden; jeden Tag zerreißt mein Herz ein klein wenig mehr an dem Schmerz, bis nur noch Staub bleibt.

Aber mit einem Staubherz kann ich nicht leben.

Der einzige, der alle Teile meines Herzens zu einem Ganzen auferstehen lassen könnte, bist du. Du jedoch willst mich nicht mehr! Du hast dein Interesse verloren, suchst nach Zerstreuung. Und ich werde dich nicht mehr wiedersehen. Aber wenn du gegangen bist, obwohl du einst versprochen hattest für immer bei mir zu bleiben, warum sollte ich dann meines Halten müssen? Du hast mir alles genommen: meine Familie, meine Freunde, meinen Lebenssinn, mein Glück!

Meine Erinnerungen, an das was war, sind Alles was ich noch habe, auch wenn sie nur ein leerer Abklatsch der Wirklichkeit sind. Ich weiß, wenn du gekonnt hättest, hättest du mir auch diese genommen. Und obwohl ich versuche sie fest zu halten, mich an sie zu klammern werden sie mit jedem verstreichenden Tag ein wenig blasser. Meine Größte Angstt ist sie ganz zu verlieren und nichts mehr zu haben .Deshalb, hab ich mich entschieden.

Ich weiß du wirst keines dieser Worte jemals lesen. Doch dass ist egal, ich schreib es ja nur für mich. Ich liebe dich, aber so kann ich nicht länger existieren ….


 

„Warum hast du nicht gewartet Bella? Du hattest es ihm doch versprochen, jetzt habe ich euch beide verloren. Ich bin hier, weil ich dir eines sagen muss: Er hat dich immer geliebt!

Und wo auch immer ihr jetzt seid, ich hoffe ihr seid wenigstens zusammen.

Ich hoffe du bist glücklich kleine Schwester…“ Zum Ende waren Ihre Worte kaum mehr als ein Wispern, das der Wind davon trug.

Traurig lies sie die Blätter, deren Worte sie an die hundert Mal gelesen hatte, ohne sie wirklich begreifen zu können, wieder in die Tasche gleiten.

Sie hatte lange gebraucht, bis sie sie gefunden hatte und es war das Einzige, was ihr an Hoffnung und an den Glauben auf ein glückliches Leben und an das Wissen von einer liebevollen Schwester, die sie nie hatte haben dürfen, geblieben war. Sie hatte Alles gesehen und nun hatten so viele alles verloren.

Mit anmutigen Schritten warf sie sich dem großen, blonden Mann in die Arme.

Es dauerte lange, bis sie die Kraft fand den tristen Friedhof wieder zu verlassen.

Von nun an würde das Leben nie mehr das Selbe sein.



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