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Halloween-Kostüm-Ball

Die Folgen eines Balls... DM x HG
von

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Dobby

So, endlich mal wieder ein Kappi von mir ^.^
 

Viel Spaß beim Lesen, hoffe es gefällt x3
 

FRAGE: Ich schreibe gerade nebenbei eine weitere Dramione Story und suche einen Beta-Leser ^.^ Wenn wer Interesse hat, bitte eine ENS schicken ^___^
 


 

Draco erwachte am Morgen neben Hermine und fühlte sich glücklich wie schon lange nicht mehr. Die letzte Nacht war atemberaubend gewesen, etwas ganz besonderes. Sie hatte sich am Anfang wirklich damit schwer getan, ihn zu verführen, doch mit ein wenig Mithilfe und Ruhe wurde sie lockerer und es fiel ihr leichter. Ihr wunderschöner Körper und ihre Bewegung … Die reinste Augenweide.

Ein versautes Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus und spielte mit einer ihrer Haarsträhnen. Wenn sie wusste, wie süß sie sein konnte. Das würde er ihr noch auf die Nase binden.

Seine Laune war wirklich ungewöhnlich gut und er hätte beinahe Angst vor sich selbst bekommen. So kannte er sich gar nicht. Es war ja nichts Schlimmes oder so, aber nach wie vor zog sich sein Magen zusammen, wenn er sich so anders verhielt. Draco hatte dann immer das Gefühl, dass ihm die Kontrolle über sich selbst entglitt.

Die bis eben noch so gute Laune trübte sich ein wenig, doch er schüttelte diese Gedanken ab und stand vorsichtig auf. Sie waren im Raum der Wünsche und er hatte sich gleich ein Badezimmer mit gewünscht, welches hinter der nächsten Tür lag. Schnell ging er rein und stellte sich unter die große Dusche. Das heiße Wasser entspannte und mit geschlossenen Augen lehnte er an einer Wand. Seine Gedanken ließ er schweifen und von Hermine wanderten sie zu Voldemort, diesem Irren, Bellatrix – genauso irre –, seinem Vater und seiner Mutter, Crabbe und Goyle und schließlich auch Pansy. Wenn er so darüber nachdachte, dann war er nur von Idioten umgeben. Hermine und seine Mutter ausgenommen, aber das wären dann ja auch Idiotinnen. Seufzend rieb er sich die Schläfen. Hoffentlich würde der Alptraum bald ein Ende haben und sie konnten normal weiterleben. Wenn es dann normal werden würde …

Frustriert seufzte er auf. Wo war denn jetzt seine gute Laune geblieben? Die letzte Nacht war so schön gewesen und er hatte nicht einen Gedanken an diese Probleme verschwendet. Doch jetzt holten sie ihn wieder ein, überrollten ihn förmlich und Kopfschmerzen machten sich breit. Und dann, von einer Sekunde auf die andere, schmerzte das dunkle Mal. Es war so plötzlich, dass er nur aufkeuchte und auf die Knie sank. Er biss sich auf die Unterlippe, presste seine Hand auf das Mal und hoffte, dass der Schmerz bald wieder nachlassen würde.

Aber dem war nicht so. Und Hermine schlief noch. Der Rest wusste nicht einmal, dass sie hier waren. Mit Pech würde Hermine ihn erst in Stunden finden. Das klare Denken fiel ihm immer schwerer und der Schmerz drohte ihn in die Bewusstlosigkeit zu ziehen.

Nein, das durfte nicht. Er musste stark bleiben. Mit letzter Kraft schleppte er sich aus der Dusche und öffnete die Tür zum Nebenraum. Dann sackte er bewusstlos zusammen und blieb reglos liegen.
 

Hermine war erschöpft eingeschlafen, kaum, dass sie ruhig neben Draco lag. Es war unglaublich gewesen, wirklich schön und ihr Herz klopfte noch immer wie wild.

Erst gegen 10 Uhr morgens wachte sie allmählich auf und gähnte herzhaft. Sie strich auf das Bett neben sich, doch das Laken war kalt, Draco nicht da.

„Draco?“, fragte sie leicht gähnend und setzt sich vorsichtig auf. Kurz rieb sie sich die Augen, doch es gab keine Antwort. Sie schaute sich irritiert um. Ob Draco schon weg war? Aber wo sollte er sein? Vielleicht in der großen Halle frühstücken? Und wie spät war es überhaupt?

Leise seufzend stand sie auf und drehte sich um, da sie zum Bad wollte und im nächsten Augenblick sah sie Draco auf dem Boden liegen. Nackt, noch leicht nass, bewusstlos.

Sofort rannte sie zu ihm und kniete sich hin.

„Draco? Draco!? Hörst du mich???“, rief sie panisch, tätschelte Dracos Wange und versuchte sich zu beruhigen. Es gab bestimmt eine rationale Erklärung dafür und er würde sicherlich gleich wieder aufwachen.

Doch es tat sich nichts …

Hektisch stand Hermine auf und mit einem Schwebezauber ließ sie Draco vor sich schweben. Sie konnte ihn nicht tragen, aber ihn allein lassen, um Hilfe zu holen, wollte sie auch nicht. Schnell lief sie zu Madame Pomfrey, die gerade dabei war, Luna neu zu verbinden.

„Madame Pomfrey! Draco ist zusammengebrochen!“, rief Hermine aufgeregt und ließ ihn sanft auch einem der Betten nieder.

Madame Pomfrey drehte sich um und kümmerte sich sofort um den jungen Malfoy.

„Ich werde ihn verarzten. Sie sollten sich zunächst etwas überziehen, Miss Granger. Das Nachthemd dürfte um die Jahreszeit etwas wenig sein“, schlug sie vor und Hermine nickte eilig.

„Ja, bin gleich wieder zurück!“, versicherte sie und rannte wieder zurück. Warum war er bewusstlos? Was war geschehen? Und warum hatte sie nichts davon mitbekommen? Es war zum Haare raufen. Gott sei Dank hatte sie gestern Abend noch ihr Nachthemd übergezogen, bevor sie sich zum Schlafen hingelegt hatte. Kaum, dass sie den Raum der Wünsche erreicht hatte, war sie auch schon dabei, ihre Kleidung zusammen zu suchen und sich an zu ziehen. Dann griff sie noch ihren Zauberstab, den sie immer dabei hatte und machte sich schon wieder auf den Rückweg zum Krankenflügel.

Auf dem Weg dorthin lief sie Neville, Harry, Ron und Viktor über den Weg.

„Jungs? Was macht ihr hier? Und wo ist der Rest?“, wollte sie wissen und marschierte dennoch im Stechschritt weiter.

„Wir wollten Luna besuchen und der Rest ist in der großen Halle. Hermine, was ist los mit dir?“, erkundigte sich Harry und musste erst einmal mit den anderen Jungs schneller gehen, damit Hermine ihnen nicht davonlief.

Die junge Hexe schwieg einen Moment, bevor sie begann zu reden:

„Draco ist zusammengebrochen. Er lag bewusstlos auf dem Boden, als ich aufgewacht bin. Merlin weiß, wie lange er da schon lag … Oh hoffentlich wird er bald wieder gesund.“

Ron, Viktor und Harry schauten sich einen Moment lang an, wie Hermine im Augenwinkel sah. Sie konnte aber nicht sagen, ob sie besorgt aussahen oder nicht. Sie konzentrierte sich stattdessen wieder auf den Weg, da sie nicht irgendwo gegen rennen wollte. Kaum, dass sie den Krankenflügel erreicht hatten, erblickte Hermine auch schon Draco, der sich in seinem Bett aufgesetzt hatte.

„Draco!“, rief sei aufgeregt und rannte zu ihm. Stürmisch fiel sie ihm um den Hals und krallte sich ein wenig an ihn fest. Sie spürte, wie er die Umarmung erwiderte und froh, dass es ihm wieder gut zu gehen schien, schloss sie die Augen für einen Moment.

„Du hättest mir wenigstens eine Boxershort anziehen können, Hermine…“, flüsterte er und Hermine spürte, wie ihr die Schamesröte ins Gesicht stieg.

„Also wirklich, Draco! Ich hatte andere Sorgen. Du warst bewusstlos. Was war los?“, fragte sie, löste die Umarmung und setzte sich auf das Bett.

Die Jungs standen zwischen Lunas und seinem Bett und schauten zu Draco rüber, nachdem sie Luna kurz begrüßt hatten.

„Das dunkle Mal hat weh getan … Der Schmerz war so brutal, dass ich irgendwann einfach umgekippt bin. Er ist wütend wie nie zuvor. Uns läuft die Zeit davon. Wir müssen diese Horcruxe finden und zerstören.“

Hermine und die anderen nickten.

Sie hatten keine Wahl und auch keine Zeit mehr.

„Draco, du ruhst dich hier noch ein wenig aus und ich dulde keine Widerworte. Und der Rest sucht nach Hinweisen, was die Horcruxe sein könnten und wo sie vielleicht sind.“

Die junge Hexe schaute Draco scharf an und zu ihrer Zufriedenheit verkniff er sich jegliche Widerworte und ließ sich in die Kissen sinken.

Die anderen nickten kurz und gingen mit Hermine an der Spitze in die Bibliothek.

„So, dann auf geht’s. Ich suche euch die Bücher raus und dann arbeiten wir sie durch. Bei Hinweisen sofort Bescheid sagen und wir besprechen das, okay?“

Die anderen nickten und nach ein paar Minuten hatte Hermine eine ganze Reihe Bücher aus den Regalen gezogen.

Sie legte sie vorsichtig auf einen großen Tisch, bis auf eins. Das behielt sie gleich bei sich und fing an, darin zu blättern. Die anderen griffen sich auch ein Exemplar und studierten es, doch auch nach Stunden des Lesens und des Diskutierens hatten sie keinen Hinweis, wo ein weiterer Horcrux sein könnte.

„Wir haben keine Zeit für den Scheiß“, muckierte Ron und schlug ein weiteres Buch zu.

„Und was sollen wir dann deiner Meinung nach tun, Ronald Weasley?“, wollte Hermine angesäuert wissen und schaute ihn scharf an.

Ron überlegte kurz und hatte anscheinend einen Geistesblitz, so wie sich seine Gesichtszüge plötzlich aufhellten.

Die anderen sahen sich verwirrt an. Was war denn jetzt los?

„Ron, was ist los?“

„Hermine, ich hab’s! Wir sind so blöd.“

Der Rotschopf brach in schallendes Gelächter aus und Hermine konnte Viktor, Neville und Harry ansehen, was sie dachte und so weit entfernt davon waren ihre eigenen auch nicht.

„Beruhige dich bitte, Ron … Was ist dir eingefallen?“

Harry bemühte sich seine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle zu kriegen, das sah Hermine, doch so ganz wollte es ihm nicht gelingen.

„Na, ist doch ganz einfach. Du-weißt-schon-wer hatte doch schon immer viel mit den Malfoys zu tun, oder?“

„Ja schon, aber Draco und Narzissa haben alles erzählt, was sie wissen. Und das war nicht sonderlich viel, weil er nichts über sich preis gibt“, erwiderte Hermine noch immer genervt und verstand nicht, worauf ihr bester Freund hinauswollte.

Ihre Wut wurde größer. Sie sollten lieber weiter die Bücher wälzen, anstatt hier in Lachkrämpfen Atemnot zu bekommen. Das war eindeutig effektiver.

Wutschnaubend wandte sich die Braunhaarige wieder ihrem Buch zu, als Ron ihr – noch immer grinsend – seine Hand auf ihren Unterarm legte.

Sie ruckte mit dem Kopf rum, starrte die Hand für einen Moment lang an und spürte das dringende Bedürfnis ihn weg zu ziehen. Sie verkrampfte sich ein wenig, die Stelle, wo seine Haut die ihre berührte, schien zu brennen, doch Ron in seinem Freudentaumel registrierte das anscheinend gar nicht.

„Aber Mine. Wen hat Harry gerettet, als wir in der zweiten waren?“

Irritiert sah sie in seine funkelnden Augen und sah, wie ihm dieser Triumph Genugtuung verschaffte und sie musste lächeln. Er sah gerade aus wie ein kleiner Junge, der seinen versprochenen Schokofrosch bekommen würde.

Aber wen hatte Harry gerettet? Ginny natürlich … Aber die hatte nichts mit dem dunklen Lord zu schaffen. Und dann noch Ms. Norris, die Katze von Filch, den Zeitungsreporter, sie selbst … Aber die meinte Ron doch alle nicht?

Sie seufzte kurz und grübelte weiter, doch sie kam einfach nicht drauf und das machte sie madig.

„Aber natürlich, Ron! Das ist es!“, rief Harry überrascht und sah grinsend zu ihm rüber.

Jetzt verstand Hermine gar nichts mehr.

„Was denn?“, fauchte sie und auch Viktor schien wissen zu wollen, auf welch geniale Idee die Jungs da gekommen waren.

„Na, ist doch ganz einfach: Dobby! Er hat dem dunklen Lord und Malfoy Senior bestimmt mal Tee gebracht und vielleicht das ein oder andere Wort aufgeschnappt. Das ist die Idee.“

Hermines Augen wurden immer größer.

Wie hatte sie Dobby nur vergessen können? Sie schallte sich in Gedanken und als sie darüber nachdachte, welche Möglichkeiten ihnen sich jetzt eröffneten, begann sie auch zu grinsen.

„Ron, das ist… Das ist genial!“, meinte sie und stand sofort auf. Den Rotschimmer, den Ron auf den Wangen bekam, bemerkte sie gar nicht mehr.

„Wir müssen Dobby sofort suchen. Hat jemand eine Ahnung, wo er sein könnte?“, wollte Hermine wissen und tigerte durch die Bibliothek.

Mit Dobby könnten sie auch viel besser spionieren und womöglich an Horcruxe herankommen. Das könnte alles um einiges einfacher machen!

Gerade als Harry den Mund aufmachen wollte, tauchte Dobby vor Hermine auf und sie strahlte ihn regelrecht an.

„Dobby!“, rief sie erfreut und kniete sich vor ihn, um ihn zu umarmen.

„Dobby hatte ein komisches Gefühl. Also ist Dobby sofort hierhergekommen. Ist alles in Ordnung bei Mr. Potter und seinen Freunden?“, fragte Dobby und wandte sich nach der Umarmung Harry zu. Seinem Befreier.

„Dobby, es ist alles in Ordnung hier, aber wir brauchen deine Hilfe“, sagte Harry ruhig und lächelte leicht.

Hermine spürte eine gewisse Unruhe. Bestimmt, weil er seinen Freund nicht in Gefahr bringen wollte. Sie konnte Harry so gut verstehen. Aber er war ihre große Hoffnung gerade und sie würden Dobby beschützen. Schließlich war Dobby ein aufrichtiger Hauself, der so fleißig war, aber auch so nett und diese großen Kulleraugen.

Hermine schüttelte kurz den Kopf und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Dobby, der wie gebannt an Harrys Lippen hing.

„Für Sie würde Dobby alles tun, Mr Potter.“

„Dobby … Während du beiden Malfoys warst …“, begann Harry ruhig und sie merkte, dass Dobby sich verkrampfte. Was hatten sie dem Ärmsten nur angetan?

Sie würde deswegen nochmal mit Draco reden. Wenn er ihm auch etwas getan hatte – und davon ging Hermine irgendwie aus – dann musste er sich entschuldigen.

„Ich weiß, es fällt dir bestimmt schwer, Dobby“, fuhr Harry fort, doch der Hauself schüttelte den Kopf.

„Nein, Dobby ist ein freier Elf und seine Vergangenheit liegt hinter ihm.“

Hermine lächelte. Es war starke Worte und Dobby sprach sie mit einer Stärke, dass sie ihm jede Silbe glaubte. Obwohl er gezuckt hatte.

„Also bei den Malfoys. Ist da jemals Vol- der dunkle Lord da gewesen?“, fragte Harry und Hermine lächelte ihm dankbar zu, dass er nicht seinen Namen benutzt hatte. Es erinnerte sie an diesen grausamen Alptraum, den sie gehabt hatte. Sie musste unbedingt verhindern, dass er Wahrheit wurde.

„Ja, Dobby hat den dunklen Lord ein paar Mal gesehen und ihm Tee serviert. Warum fragt Harry Potter das?“

„Hat er mal von Horcruxen gesprochen?“, wollte Harry aufgeregt wissen und alle sahen Dobby gespannt an. Die Spannung war zum greifen nahe und unbewusst hielten die anderen ein wenig den Atem an. Wenn ja, dann war das ihre erste große Spur, die sie hatten.

„Dobby hat einmal verbotenerweise ein Gespräch belauscht, das der dunkle Lord mit Bellatrix Lestrange geführt hat und da haben sie auch von Horcru- dingsbums gesprochen.“

„Wirklich?“, rief Ron aufgeregt und stand auf und stieß sich dabei das Knie an einem der Tischbeine. Doch seine Euphorie war so groß, dass er das ignorierte und auch die junge Hexe konnte kaum glauben, was sie da hörte. Viktor und Neville grinsten sich breit an und nach einem kurzen Jubelsturm fragte Harry weiter:

„Was haben die Beiden gesagt, Dobby? Ich muss es so genau wie möglich wissen.“

„Miss Bellatrix bot dem dunklen Lord an, einen in ihrem Verlies in Gringotts zu verstecken. Der dunkle Lord schien deswegen sehr zufrieden zu sein. Außerdem meinte er noch, dass sie den einen Hor- dings nicht finden würden, obwohl er direkt vor ihrer Nase läge. Und dann hat er so böse gelacht und Miss Bellatrix auch.“

„Dobby, das ist … Das ist … super!“, stotterte Harry vor Aufregung und konnte sein Glück kaum fassen.

Auch Hermine konnte ihr Glück kaum glauben. Sie hatten den Ort eines Horcruxes herausgefunden und einen Hinweis auf einen zweiten. Das konnte alles nicht wahr sein. Sie waren mindestens 2 Schritte weiter und in ihrer überschwänglichen Freude umarmten sich die 5 Freunde und lachten gemeinsam. Eine Last fiel ihnen von den Schultern. Sie hatten jetzt eine klare Aufgabe vor Augen und mussten nicht mehr suchen, wie bis vor ein Minuten noch.

„Ron, das war wirklich genial!“, lobte Hermine ihn nochmal und umarmte ihn freudig.

Er erwiderte die Umarmung und doch spürte Hermine, dass es keine so kluge Idee gewesen war, das zu tun. Sie bereute es, auch wenn es zu spät war und löste sich wieder aus der Umarmung.

„Wir müssen sofort einen Plan überlegen, wie wir an den Horcrux herankommen können. Gringotts ist schließlich nicht irgend so ein Gebäude. Wie sollen wir da reinkommen?“

Ruhe kehrte ein. Hermine hatte sie da auf einen wichtigen Punkt gestoßen. Da konnte man nicht mal eben so rein und Bellatrix würde das wohl kaum freiwillig machen. Sie brauchten eine Idee.

„Lasst uns das mit den anderen in der Großen Halle besprechen. Vielleicht hat da jemand eine Idee“, schlug Neville vor und der Rest nickte.

Dobby tippelte fröhlich neben Harry her und Viktor, Ron und Neville waren in ein Gespräch vertieft, während Hermine ihren Gedanken nachhing. Das entwickelte gerade eine Dynamik mit der sie nicht gerechnet hatte. Sie durften jetzt nicht unvorsichtig werden. Und ein Einbruch bei Gringotts war … war größenwahnsinnig!

Sie schüttelte leicht den Kopf, um ihre Gedanken zu ordnen, doch es gelang ihr nicht. Ihr dröhnte der Kopf, verschiedene Ideen und Pläne gingen ihr durch den Kopf, doch die waren schneller wieder verworfen, als sie da gewesen waren.

Die Große Halle war nach wie vor im Vergleich sehr leer. Abgesehen vom Orden, der an einem der langen Tische saß – natürlich Gryffindor – waren alle anderen Tische leer. Hermine fand es nach wie vor befremdlich und es löste in ihr ein Gefühl aus, dass sie nicht haben wollte. Unbehagen, Unsicherheit. Ob die anderen wieder hierher zurückkommen würden. Sie schüttelte erneut den Kopf und ging dann überlegend zu den anderen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  THEdark_princess
2012-06-23T21:51:29+00:00 23.06.2012 23:51
Das kapitel ist wie immer richtig klasse geworden :D
Ich hab fast angefangeb zu weinen als du von Dobby geschrieben hast T.T
Ich musste an seine Todesszene denken...:(
aber der inhalt ist total klasse, weiter so *_____*

Lg
sayu-chan*.*
Von:  Kagomee16
2012-06-22T08:16:40+00:00 22.06.2012 10:16
ron hat mal tatsächlich eine brauchbare idee^^
das kapi ist echt klasse ^^
freue mich mehr zu lesen^^

lg kagomee16


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