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Lonely Wolf

von

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Das Ende

"Schwarz."

Mit diesen Worten ließ der schwarzhaarige Shinigami sein Zanpakuto auf unseren ungeschützten Körper niederfahren.

Wir hatten die Fähigkeit seines Schwertes durchschaut, hatten den größtmöglichen Vorteil aus diesem Wissen gezogen und ihn mit all unserer Kraft angegriffen...

Also warum?

Warum hatte unsere Stärke nicht ausgereicht, um diesen einen Gegner zu fällen?

Warum hatte er es letzten Endes doch geschafft, unsere Deckung zu überwinden?

Das Blut spritzte aus der Wunde, als wir unseren Bezwinger fassungslos anstarrten und langsam nach hinten wegkippten.

Während wir fielen und uns dabei immer stärker der Wind in den Ohren pfiff, dachten wir nochmal an unser Leben zurück. Daran, wie alles anfing.

Es gab nicht viel aus dieser Zeit, an das wir uns noch erinnerten.

Damals, als wir noch eins waren.

Wie ich vom gewöhnlichen Hollow zum Menos wurde und mich immer weiter entwickelte, bis ich so stark war, dass jeder andere Hollow durch meine bloße Anwesenheit vernichtet wurde. Das Einzige, was uns aus dieser Zeit noch wirklich in Erinnerung geblieben ist, war das Gefühl der Einsamkeit.

Dieses erdrückende Gefühl, das mich verschlang und innerlich dahinraffte, obwohl ich eigentlich nicht mehr fühlen sollte.... Doch ich tat es.

Ich hatte niemanden, der mich begleitete... Der mich begleiten konnte.

Ich zog durch die trostlosen Wüsten Hueco Mundos, verzweifelt auf der Suche nach einem Wesen, das in meiner Nähe nicht zu Staub zerfiel. Doch es war erfolglos. Schließlich tat ich das Einzige, das mich retten konnte. Ich spaltete meine eigene Seele entzwei.

Und erst seit diesem Zeitpunkt habe ich detaillierte Erinnerungen an das, was ich getan habe. Ich, Coyote Starrk, zusammen mit meiner zweiten Hälfte, Lilyette Gingerback. Nun hatte ich jemanden, der meine Stärke überleben konnte, da er, oder vielmehr sie, Teil meiner Stärke war. Und so zogen wir gemeinsam weiter.

Bis wir auf Aizen stießen. Er übertraf alles, was wir bisher erlebt hatten. Er schien interessiert an uns zu sein, und versprach uns Gefährten. Starke Gefährten. Gefährten, die an unserer Stärke nicht sterben würden. Also schlossen wir uns ihm an.

Und er behielt Recht. Auch wenn wir als Primera Espada immer noch die Stärksten waren, so starben die anderen dennoch nicht, wenn sie sich uns näherten. Auch wenn uns diese Entscheidung nun zum Verhängnis geworden war, waren wir doch dankbar für das, was Aizen für uns getan hatte.

Für dieses Gefühl, Gefährten zu haben, lohnte es sich zu sterben.

"Danke, Aizen-sama…"

Dann schlugen wir auf den Straßen Karakura's auf.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Trox, 23.12.2014: Nach ewiger Abwesenheit von Animexx kehre ich zurück und stelle erschreckt fest, wie viele Rechtschreibfehler hier noch drin sind :O Komplett anzeigen

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