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Blut und Sand

von

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Monster oder Psychopathin

Kiba rennt mit seinem Team um sein Leben! >Mein Gott! Wenn die uns finden, sind wir dran! Was ist das bloß für eine Irre gewesen?! Wie hat sie die Ninjas umgebracht?! Ich habe nur noch Blut gesehen und dann haben meine Beine von selbst reagiert! Ich kann nicht mehr!< denkt Kiba und bleibt auf der nächsten Lichtung stehen, neben ihm sein Team.

Schwer atmend sieht er seine Kameraden an, die auch nicht viel besser aussehen.

"Wie konnten wir sie nur so falsch einschätzen?!", beginnt Shino.

"Die wirkten so nett und hilfsbereit", wirft Hinata ein.

"Sie hat uns geheilt! Sie war in unserer Nähe und hätte uns ohne Probleme töten können!",entgegnet Shino.

"Aber sie hat es nicht getan!"

"Weil es ihr Auftrag war!"

"Nein, ich glaube, dass sie auch eine nette Seite hat."

"Dieses Monster mit Sicherheit nicht!"

"Sie ist kein Monster!"

"Dann eben eine Psychopathin!!"
 

Es geht noch stundenlang so weiter, bis es Kiba zu viel wird und er die beiden trennt.

"Mir ist es egal, ob sie ein Monster oder eine Psychopathin ist! Von mir aus könnt ihr das auch noch weiter ausdiskutieren, aber können wir bitte erst zum Turm gehen?!", nörgelt Kiba, schärfer als gewollt.

Shino und Hinata zucken zusammen, stimmen aber zu. Also machen sie sich auf den Weg zum Turm.
 

"Herzlichen Glückwunsch, ihr seid die ersten, die es geschafft haben. Ihr habt den alten Rekord gebrochen. Mein Name ist Iruka und ich zeige euch jetzt eure Unterkunft, in der ihr bis zum Ende der Prüfung verweilen werdet. Weiterhin viel Erfolg euch dreien."

Mit diesen Worten bringt Sensei Iruka die Suna-Nins in ihre Zimmer und entfernt sich anschließend. Naara hat sich inzwischen wieder beruhigt und steht nun wieder völlig emotionslos hinter Gaara, welcher seinen Blick durch das Zimmer gleiten lässt.

Einfache, gelbe Wände und drei Feldbetten. Mehr ist nicht vorhanden.

Temari legt sich auf eines der Betten und schläft ein. Gaara dreht sich zu Naara um und sieht ihr tief in die smaragdgrünen Augen. Dieses Blickduell liefern sie sich häufig und endet meist damit, dass Gaara genervt den Blick abwendet. Doch diesmal nicht.

"Naara, wage es ja nicht, dieses Blutbad während der dritten Prüfung zu veranstalten. Deshalb habe ich dir den Vortritt gelassen. Wenn wir wieder auf Mission sind, kannst du so viele abschlachten, wie du willst."

Er macht eine kurze Pause und scheint nachzudenken. Dann spricht er weiter.

"Ist dir aufgefallen, wie dieser Uchiha dich anstarrt?", fragt er geradeheraus.

Naara nickt nur. Als Gaara sie fragend ansieht, fängt sie an, zu reden.

"Er lag im Krankenhaus, hatte aber nur leichte Verletzungen. Da ich aber schon alle anderen geheilt hatte, brachte man mich zu ihm. Als ich ihn geheilt habe, schien die Sonne rein und strahlte mich an. Er hatte mich angestarrt wie einen Engel, der gerade aus dem Himmel kommt. Ich hatte mich schnell weggedreht und bin gegangen.",sagt sie mit ihrer sanften, hellen Stimme, die nicht einmal Ansatzweise zu ihrem Auftreten und zu ihrer Erscheinung passen.

Naara setzt sich auf eines der Feldbetten und starrt die Wand an.

>Wenn er es auch nur wagen sollte, sie anzufassen, bringe ich ihn um, wenn Naara das nicht schon übernimmt!< denkt Gaara, setzt sich auf das dritte Bett und geht der gleichen Beschäftigung nach wie Naara.
 

Drei Tage später ist die Prüfung zu Ende und die bestandenen Teams werden in eine Art Arena gerufen. Insgesamt haben es sieben Teams geschafft: fünf aus Konoha, eins aus Suna und eins aus Otogakure.

Der Prüfer erklärt, dass es zu viele Teilnehmer geschafft haben und sie vorher eine Vorprüfung durchführen.

Hierbei handelt es sich um 'Mann gegen Mann'-Kämpfe, die nach dem Zufallsprinzip ausgelost werden.

Es wird gefragt, wer aussteigen will, aber nur einer meldet sich: Kabuto.

Die ersten Kämpfer bereiten sich vor, während die anderen oben auf so eine Art Podest am Rand der Arena gehen.
 

Der erste Kampf läuft, allerdings haben Shino und Hinata etwas besseres zu tun, als den Kämpfenden zuzusehen.

"Ich sage dir, dass sie kaltblütig ist und alle umbringt wie ein Monster!", beharrt Shino.

"Und ich sage, dass sie eine missverstandene Persönlichkeit ist.", setzt Hinata ihm entgegen.

Das Gespräch bleibt nicht ungehört und langsam schalten sich nach und nach die anderen Teilnehmer ein und stellen Vermutungen auf.

Ein Drittel sagt, sie sei ein Monster, ein Drittel widerspricht, dass sie eine Psychopathin sei und die restlichen behaupten felsenfest, dass sie ein normales Mädchen sei.

Der Kampf ist zu Ende und Sasuke Uchiha hat gewonnen. Der nächste Kampf löst eine Reaktionskette von Wetten aus:

Misumi Tsurugi gegen Sabaku no Naara.

Naara  will sich auf den Weg machen als sie von Gaara festgehalten wird. Er starrt ihr noch einmal tief in die Augen, bevor er sie gehen lässt. Sie weiß genau, was dieser Blick bedeutet: Halt dich zurück!

>Er hat mir gar nichts zu sagen< denkt sie spöttisch und stellt sich gegenüber von ihrem Gegner auf.
 

"Fangt an!", sagt der Prüfer und Misumi stürmt auf Naara los!



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