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Sandgesellschaft

Der Sand und die Erdbeere
von

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Erster Act - erste Scene

Erster Act

erste Scene
 

„Sind alle anwesend?“ Tousen hatte das Wort an sich genommen. Gin, er und die restlichen Arrancar die bis eben noch nicht am Tisch saßen hatten Platz genommen. Nun warteten alle darauf dass die Versammlung eröffnet wurde, denn um so schneller sie anfing, desto schneller war sie auch zu Ende. Tousen warf derzeit einen Blick in die Runde. „Harribel-san fehlt noch.“ Rief Sung-Sun eine junge aber zurückhaltende Frau. Sie gehörte zu der Fracción von eben der Espada die sie gerade erwähnt hatte. Neben ihr saß noch Mila Rose eine dunkelhäutige Frau mit Haaren, die man mit einer Löwenmähne vergleichen konnte. Auf der anderen Seite von Sung-Sun saß Apacci sie hatte kurze blau- schwarze Haare und die Reste ihrer Hollowmaske saßen wie bei Lilynette auf ihrem Kopf , nur hatte sie keines ihrer Augen damit verdeckt.

Gerade als Tousen etwas sagen wollte wurde die Tür zur Halle wieder geöffnet und Harribel betrat diese. Doch nicht allein. Ein paar Schritte hinter ihr ging Grimmjow Jaegerjaques, er sah nicht besonders erfreut aus. Eigentlich blickte er so wie immer, total desinteressiert und gelangweilt, doch auch Zorn lag in seinem Blick, eben wie immer. Nachdem die beiden die Halle betreten hatten Schloss sich die Tür hinter ihnen wieder. Die beiden setzten sich an die noch freien Plätze am Tisch.
 

Nun konnte die Versammlung beginnen.
 

Lange blieb es in der großen Halle nicht Still. Tousen hatte inzwischen allen Erklärt worum es ging und die meisten etwas vorlauteren Arrancar hatten sich sofort zu Wort gemeldet, egal ob sie Espada waren oder nicht. Ichigo und Lilynette saßen nur ruhig am Tisch und hörten zu, beiden wurde beigebracht die Klappe zu halten und das taten sie, sie hatten oft genug eine große Klappe.
 

Die beiden hatten schon zu oft erlebt, was passiert wenn sie es doch wagen sollten etwas in einem unpassenden moment zu sagen.
 

Nach einer langen, scheinbar nie enden wollenden Diskussion hatten sich alle geeinigt. Zwei Arrancar aus der Fracción von Tia Harribel würden ins Diesseits gehen und sich umschauen was dort los ist und ob Hilfe wirklich von Nöten sei. Da Niemand von ihnen in die Soul Society konnte, musste darauf verzichtet werden von dort Informationen zu beziehen.
 

Die Versammlung war also beendet und es konnte gegessen werden. Der gesamt Tisch seufzte auf. Nach kurzem warten standen die Tische schön aufgereiht wie in einer Cafeteria an ihren alten Plätzen.
 

Mila Rose und Apacci hatten sich während des Wartens zu Ichigo und Lilynette gesellt und bedrängten den orangehaarigen nun mit Fragen über das Diesseits, da er schon mal mit dem Cuarto dort gewesen war. Ichigo erinnerte sich nicht gerne an die Zeit im Diesseits. Also versuchte er die Fragen von dem Mädchen abzublocken, was mehr schlecht als recht gelang.
 

Erst als Szayel Aporro Granz hinter Ichigo erschien ließen die Mädchen von ihm ab und gingen zu den aufgebauten Tischen. „Da schein ich dir ja nochmal aus der Klemme geholfen zu haben, Orangie.“ Szayel Aporro hatte es sich angewöhnt Ichigo mit diesem Kosenamen anzusprechen, da Ichigo ihn immer liebevoll Granz nannte ohne ein san, senpai oder so etwas in der Art, dann wäre Szayelaporro vielleicht noch freundlich gestimmt gewesen, aber einfach nur Granz verletzte seinen Stolz als Octava Espada. Den Orangehaarigen störte zwar der Spitzname aber er war schon schlimmeres gewohnt. „Ja danke. Granz!“ Hübsch lächelnd und mit der Betonung auf dem Vornamen ging Ichigo am Octava Espada vorbei und verließ die große Halle. „Wirst du denn gar nichts essen?“ Auch wenn sein Gesichtsausdruck es vorhin nicht hätte deuten lassen, klang seine Stimme ungemein Einfühlsam.
 

„Nee bin müde vielleicht esse ich nachher was.“ Zur Vorsicht gähnte Ichigo noch einmal und merkte wirklich wie müde er war. Als er die Vertraute Stimme an seinem Ohr war nahm zuckte er innerlich zusammen. „Ich warne dich, wenn du wieder etwas kaputt machst….“ Die Drohung ließ er offen, aber Ichigo wusste was ihm blühen würde, dass hatte er schon mehrmals provoziert. Mit der Erkenntnis, dass er einem Sadistischen Espada untergeben war, machte er sich auf den Weg in sein Schlafzimmer.
 

Auf dem Weg zu eben diesem lief er Ulquiorra Cifer über den Weg. Dieser verzog wie immer keine Miene und ging in die Richtung aus der der Orangehaarige kam. Ichigo blickte ihm eine Weile hinterher und ging dann weiter. Egal wie viel Zeit er mit diesem Kerl verbrachte, er wusste einfach nicht was in seinem Kopf vor ging.
 

Kaum in den Gemächern angekommen schmiss Ichigo sich auf das große, weiche Bett. Niemand konnte sagen, dass es keine Vorteile hat einer Fracción anzugehören. Und wenn der Orangehaarige es sich recht überlegte, so wollte er auch nichts anderes sein.
 

Er wälzte sich auf dem Bett rum, bis er auf dem Rücken lag, alle Viere von sich gestreckt. Seinen Blick an die Decke gerichtet und bequem liegend gähnte Ichigo noch einmal Herzhaft, bevor er Schlussendlich einschlief. Geträumt hatte der junge Arrancar schon lange nicht mehr, weshalb er auch diesmal total ausgeruht aufwachte. Irgendetwas musste am nicht-träumen ja vorteilhaft sein.
 

Gerade als er aufwachte ging die weiße Tür zu seinem Zimmer auf. Obwohl man nicht „sein“ Zimmer sagen konnte, da es ja eigentlich dem Quarto Espada gehörte. Herein kam ein wie immer mies gelaunter Espada.
 

Ichigo richtete sich auf und was er sah erschütterte ihn. Erschrocken weiteten sich seine Augen und sein Mund öffnete sich für den Orangehaarigen kaum merklich. Der Quarto sah dies und tat sein Aussehen mit einer Handbewegung ab. Zum ersten hatte der Hakama seines Meisters schwer gelitten, was wahrscheinlich von einem Kampf herrührte. Der Hakama verdeckte nämlich nur noch eines der Beine des Blauhaarigen. Auch waren rote Flecken auf dem zuvor weißen Stoff zu erkennen. Diese Flecken zierten auch das Gesicht des Espada. Ein Rinnsal aus Blut lief an dem linken Auge herunter, wodurch dieses noch viel kräftiger schien, als es sonst den Anschein hatte.
 

Nachdem ersten Schock beruhigte Ichigo sich wieder. „Ich hoffe Ulquiorra hat mehr einstecken müssen.“ Angesprochener fing an sich zu entkleiden. „Bin mich waschen.“ Und ohne Antwort verließ der Blauhaarige das Zimmer. „Sei doch nicht gleich angepisst, nur weil ich seinen Namen in den Mund nehme.“ Seufzend legte der Arrancar sich wieder ins Bett. Nach einer Weile betrat der Vierte wieder das Zimmer. Mit einem Handtuch um die Hüften trat er zu dem Großen Wandschrank der rechts neben Ichigo war. Auch dieser war wie alles in dem Zimmer in Weiß gehalten. Der Orangehaarige drehte sich auf die andere Seite um seinen Meister zu beobachten.
 

„Und? Hat er mehr einstecken müssen?“ Es gab kein Zweifel daran das Ulquiorra der Gegner gewesen ist. „Nerv mich nicht Chibi-tan.“ Ichigo biss sich auf die Unterlippe und setze sich auf. Währenddessen lies der andere das Handtuch fallen und kleidete sich an. Eigentlich zog er sich nur eine weiße Boxershorts an. Dann drehte er sich zu seinem bösartigen jungen Freund um und ging auf ihn zu. Erst einmal vor dem im Schneidersitz sitzenden angekommen, beugte sich der Vierte zu ihm runter. Die eine Hand lag neben Ichigo auf dem Bett, während die andere gerade nach dem Kinn des Orangehaarigen griff.
 

Erst wollte Ichigo nicht hoch blicken, doch der Druck der Finger die unter seinem Kinn lagen wurde stärker und er musste schlussendlich doch hoch gucken. Ihn traf der schlecht gelaunte Blick des Espada, sofort hakte Ichigo seinen Blick wieder mit dem Boden ein. „Guck mich an.“ Doch der Orangehaarige guckte noch immer zu Boden. Er hasste es wenn der andere Eifersüchtig war. Denn dann wurde er grob. „Chibi-tan!“ Nun hatte auch die Stimme des anderen einen schaurigen Ton bekommen. Da Ichigo ihn nicht noch wütender machen wollte guckte er hoch. „Sag meinen Namen. Sag ihn.“ Das blau brannte sich in Ichigos tief braune Augen ein. „Meister.“ „Chibi-tan!“ Die Stimme des anderen wurde noch eine Spur giftiger und Ichigo lief es kalt den Rücken hinunter. Der Blauhaarige lies Ichigo los und wollte nun das Zimmer verlassen, doch weiter als zwei Schritte kam er nicht.
 

Der orange Haarige hatte ihn an seinem Handgelenk gepackt und hielt ihn so davon ab das Zimmer zu verlassen. „Grimmjow Jaegerjaques.“ Und der Vierte lächelte leicht, doch dies sah Ichigo nicht, was dem anderen auch recht war. „Du solltest nicht nur in Boxershorts raus gehen. Wer weiß, wer da draußen gerade rum läuft.“ Grimmjow hörte ein Kichern hinter sich. Erst verschwand Grimmjows lächeln doch dann kam es nur umso breiter wieder. In wenigen Augenblicken hatte er, nun Ichigo am Handgelenk gepackt, vom Bett runtergezogen und gegen einen Bett Pfosten gedrückt. „Ach, deswegen besitzen wir ein Himmelbett.“ „Chibi-tan.“ Schnurrte der Vierte nun und erreichte auch genau das, was er wollte. Ichigo biss sich wieder auf die Unterlippe, so sehr ihn dieser Name auch störte, er durfte es Grimmjow nicht sagen. Er durfte nicht ungehorsam sein. „O-Okay Unentschieden.“ Ichigo nahm seine Hände von denen, die auf seiner Seite lagen und hob sie beschwichtigend an. Ein Ichigo sehr bekanntes Grinsen zeichnete sich auf Grimmjows Gesicht ab. „Wie geht es denn jetzt eigentlich Ulquiorra, ist er schwer verwundet?“
 

Mit einem besorgten Gesichts Ausdruck und mitfühlender Stimmer wischte er das Lächeln wieder weg. Grimmjow knurrte. „Ichigo!“ Selten, sehr selten sogar sagte er mal seinen Namen und in diesen Situationen verdrückte sich der Arrancar meistens. Doch ging das dieses Mal leider nicht. Zum einen wegen der Hände auf Ichigos Hüften die scheinbar vorhatten diese zu zerdrücken und zum anderen dieser fesselnde Blick. „Ja.“ Ichigo wartete kurz ehe er weiter sprach. „Aber ich sorge mich halt um ihn, Grimmjow.“
 

Und schon wurde Ichigo in einen etwas brutal ausfallenden Kuss gezwungen. Er hatte gar nicht bemerkt wie die Hände von seinen Seiten zu seinen Kragen gefunden hatten oder wie sich Grimmjows Lippen auf die seinen gepresst hatten. Auch das seine Hände, auf den Armen des anderen langen bemerkte er erst jetzt. Der Orangehaarige versuchte Grimmjow weg Zudrängen doch es half nichts. Auch wenn Ichigo selbst schuld war und es quasi provoziert hatte, wollte er dies nicht. Der Vierte bemerkte Ichigo‘s Wiederstand und entfernte sich von Ichigo, doch als Ichigo mit einem monoton blickenden Gesicht auf ihn zu kam und ihm seine Arme um den Hals legte, reichte Grimmjow dieses Spielchen. Er packte Ichigo wieder an den Seiten und hob ihn hoc. Ichigo schlang seine Beine um den Körper des anderen. Dabei ließen sie sich kein einziges Mal aus den Augen. Am Bett angekommen ließ Grimmjow, Ichigo in das Laken sinken und entfernte sich von diesem. Der Orangehaarige setzte sich sofort wieder auf und versuchte den Blick des anderen zu finden, doch der blickte ihn nicht mehr an. „Schlaf Ichigo.“ Grimmjow schnappte sich einen Hakama aus dem Schrank zog ihn und Schuhe an, dann verließ er den Raum. Zurück blieb ein nicht vollendetes Spiel und ein kleines Haufen Elend.
 

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Nach monaten der Selbstkritik und keine Ahnung was ^^

Gehts weiter :D

Vielen Dank liebes Betachen <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sarahdsteinmann
2013-05-06T18:43:38+00:00 06.05.2013 20:43
ichigo ein haufen elend das ist mal was neues...
schöne geschichte ich hoffe es geht weiter *liebfrag*

Von: abgemeldet
2012-03-03T13:37:03+00:00 03.03.2012 14:37
wuhu erster kommi XDDD
sooo erst mal: wieso nennst du grimmjow den vierten Oo der ist doch der sechste, das verwirrt richitg stark, ich hab mich ständig gewundert und öfters hääää sagen müssen.
Aber ansonsten ziemlich gut geschrieben, du solltest am besten nochmal beschrieben wieso ichgo jetzt da ist, und zu wem er wie steht...
Ansonsten wird das lesen nach einiger zeit echt schwer ><
*faul ist*
aber ansonsten finde ich deine story gut :D
ich werde sie weiterhin lesen XDD
also schrieb bitte weiter QQ
*bettel*
lg
Ichigo ~
*kekse da las*
*katzenminze für grimmjow hinleg*


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