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Dark Spiritshipping

Haou x Yohan
von

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Haou und Yohan Teil 1

Haou und Yohan Teil 1
 

Yohan war bereits wieder frisch bekleidet und ging auf den Flur und hörte Krach aus Haous Zimmer.

„Yubel, sag mal spinnst du.?“ hörte er Haou rufen.

«Ach komm schon. Ich will doch nur gucken.»

„Raus mit dir.“

Die Tür öffnet sich und ein halb nackter Haou nur mit einem Handtuch bekleidet schiebt Yubel aus dem Raum.

„So und wehe du kommst noch einmal unangemeldet in mein Zimmer. Was guckst du so?“ fragt er Yohan. Der daraufhin schnell zur Seite schaut.

„Man ist nur von Idioten umgeben.“ meckert Haou und schmeißt die Tür hinter sich zu. So doll das die Wände wackeln.
 

Yubel kniet sich vor die Tür.

«Haou ich wollte doch nur ein bisschen gucken. Naja egal. Lass uns Essen gehen Yohan, der kommt schon hinterher und ich glaube wir sollten ihn heute auch nicht mehr ansprechen.» Zusammen gingen sie in den Speisesaal. Die Unterweltler saßen schon am Tisch.

„Sagt mal war das Haou eben?“ fragte Totenkopfritter.

«Ja, so gereizt hab ich ihn noch nie erlebt.»

„Ich auch nicht und ich kenne ihn schon seit er geboren ist.“ sagt Edge dazu und schiebt sich einen Löffel Suppe in den Mund.

Yohan und Yubel setzten sich links und rechts von Haou hin. Den dieser sitzt an der Spitze der gedeckten Tafel.

Dieser Betritt auch gleich den Raum und setzt sich genervt auf seinen Stuhl.

„Du bist zu spät.“ meint Edge und alle schauen ihn ängstlich an. So gereizt wie Haou ist, rastet er bestimmt aus, doch er antwortet ganz gelassen.

„Ich wäre pünktlich gewesen, wenn ich nicht eine Spannerin im Zimmer gehabt hätte.“ antwortet er kalt. Mehr ist auch nicht aus ihm rauszuholen, denn er fing an mit dem Essen.
 

Nach dem Essen verließ er auch gleich wieder den Saal.

„Ich müsste jetzt hinterher oder?“ fragte Yohan, der auch langsam mit der Angst zu tun bekam.

«Eigentlich schon.» meint Yubel und geht zusammen mit Yohan hinter Haou her.

„Hals und Beinbruch.“ Riefen die beiden Magier hinterher.
 

Haou bemerkte schnell das er verfolgt wurde. Genervt seufzte er auf, reagierte aber nicht auf die beiden.

Er ging in den Garten und setzte sich an seinem Lieblingsbaum.

Yubel und Yohan setzten sich zusammen an den Brunnen und schauten abwechselnd zu ihm hin.

„Ist er immer so?“ fragte Yohan.

«Eigentlich nicht, aber irgendwie kann er dich nicht leiden.»

„Wie kommst du darauf?“

«Weiß nicht, seit dem du beim Turnier gekämpft hast ist er so gereizt. Kennt ihr euch?»

„Nein eigentlich nicht. Ich geh mal zu ihm.“

«Sicher?» fragte Yubel ängstlich.

„Ja sicher.“ Yohan stand auf und ging langsam in seine Richtung.

«Viel Glück, ich geh ins Bett. Achso Haou soll auch bald ins Bett. Mein Zimmer ist das neben deinem Bad. Falls was ist.» Yohan winkte nur und ging zu Haou.
 

Haou merkte das Yohan zu ihm kam.

„Darf ich?“ Yohan deutete auf dem Platz neben Haou.

„Mach doch, als könnte ich dich davon abhalten.“ antwortet dieser nur genervt.

„Du könntest ruhig mal netter zu mir sein. Hab ich dir irgendwas getan?“ fragte Yohan nun auch in einem böseren Ton und setzt sich genau vor Haou.

„Wieso sollte ich?“ Weiter konnte er nicht meckern, denn ein kleines Kätzchen sprang auf seinen Schoß und schaute ihn mit großen Augen an.

„Rubin komm...“ wollte Yohan los meckern, doch dann sah er wie Haou tatsächlich lächelte.
 

„Hey, wer bist den du. Du bist ja vielleicht niedlich.“ Er kraulte die kleine hinter den 4 Ohren und Rubin schnurrte dabei ganz glücklich.

«Ruby, ruby» antwortet die kleine nur.

„Das ist Rubin Karfunkel. Aber nenne sie ruhig nur Rubin.“ antwortet Yohan für sein Kätzchen.

„Hey Rubin, ich bin Haou. Willst du mal meinen besten Freund kennen lernen?“

Rubin nickte und neben Haou tauchte ein geflügelter Pelzball auf.

„Das ist Kuriboh.“

«Kuri kuri.»

«Ruby, ruby.» Beide kleinen begrüßten sich und gingen zusammen spielen.
 

„Na die verstehen sich ja prächtig.“ meint Yohan.

„Scheint wohl so. Was ist das für ein Monster ich hab so eines noch nie gesehen?“ fragt Haou.

„Sie ist ein Kristallungeheuer. Es gibt noch 6 weitere und einen Drachen dazu.“

„Verstehe.“ Meint Haou beachtet Yohan dann aber nicht weiter.
 

Eine halbe Ewigkeit verging und Yohan wollte das schweigen brechen.

„Hey Haou...Haou? Ach wie süß er ist schon wieder eingeschlafen.“ Yohan stand auf und klopfte sich den Po ab und nahm dann Haou auf seinen Arm.

„Du bist aber leicht. Hey ihr 2 kommt mit.“ flüstert er und die 2 kamen sofort angerannt und Rubin machte es sich auf Yohan Schulter bequem.

Zusammen gingen sie in den Palast zurück und Yohan brachte Haou in sein Zimmer.

„Wow, das ist ja noch größer hier.“ flüstert er wieder und legt Haou in sein Bett. Er deckt ihn zu und geht in sein Zimmer.
 

„Schon komisch. Er ist manchmal total gemein und dann wieder total lieb und nett. Ich kann mir nicht vorstellen das der kleine die Welt erobern will. Ich glaub ihm ist das alles eher egal. Vielleicht sollte ich einfach mal etwas mit Yubel darüber morgen reden. Rubin komm lass uns auch schlafen. Magst du Haou und Kuriboh?“

«Ruby, ruby:» Sie kuschelte sich glücklich an Yohan.

„Das freut mich. Schlaf gut.“

Auch Yohan fand schnell ins Reich der Träume.
 

Doch dieser Schlaf wurde schnell gestört.

«Ruby, ruby...»

„Was ist den kleine. Was Haou hat geschrien?“ Schon stand Yohan auf und stürmte rüber in Haous Zimmer. Dieser saß aufrecht im Bett und atmete schwer.

„Alles in Ordnung?“ fragte Yohan, der sich zu Haou ans Bett setzte.

„Ja, nur ein Albtraum. Hast du mich ins Bett getragen?“

„Ja hab ich. Du warst unten im Garten eingeschlafen.“ antwortete Yohan.

Haou schaute zur Seite. Und flüsterte ein leises „Dankeschön:“

„Schon okay. Willst du über deinen Traum reden?“
 

Doch Haou reagierte erst gar nicht auf die Frage.

„Hey, ich will das wir Freunde werden. Also sag schon.“

Immer noch keine Reaktion.

„Gut, wenn du es mir nicht sagen willst bleib ich hier sitzen bis du mit mir redest.“ fügte Yohan weiter hinzu.

„Das geht dich nichts an.“

„Du wirst es schon noch sagen. Spätestens wenn ich die ganze Woche lang hier gesessen habe.“

Haou schaute Yohan überrascht an. Fiel dann aber nur mit einem seufzen zurück ins Bett.

„Ich hab von meiner Mutter geträumt.“

„Achso. Wo ist sie eigentlich? Ist sie auch hier im Schloss?“

„Ja und Nein.“

„Versteh ich nicht.“ meint Yohan.

„Sie ist Tod.“

„Das tut mir Leid. Wie ist sie gestorben.“

„Sie wurde ermordet und es ist meine Schuld.“ Haous Stimme wurde immer schwächer.

„Wieso deine Schuld?“ fragte Yohan, der Haou nun mitleidig ansah.
 

Ich war gerade mit meiner Mutter im Garten. Es ist ihr Garten gewesen. Ich bin der einzige der sich darum gekümmert hat. Seit sie fort ist. Naja wir waren im Garten und haben gerade einige Blumen gepflanzt. Ich war 6 Jahre alt. Plötzlich gab es einen lauten Knall und vor mir und meiner Mum stand ein Mann in weiß.

Zu jenem Zeitpunkt wusste noch keiner das ich die Macht der Finsternis in mir trage. Selbst ich wusste es nicht. Doch sie hatten es raus gefunden und er griff mich an. Meine Mutter hat sich vor ihm geworfen und ist bei dem Angriff gestorben.

Dann kamen die Wachen und der Kerl verschwand wieder.

Und seit dem Tag träume ich ab und zu mal davon.
 

„Aber du warst doch nicht schuld. Sie hat dich halt beschützt.“ sagte Yohan.

„Doch ich bin Schuld. Hätte ich gewusst was ich alles kann, dann hätte ich den Kerl vernichten können und meine Mutter würde vielleicht noch leben.“

„Sag nicht so etwas. Du warst noch ein Kind und denk nicht an die Vergangenheit. Was wäre wenn. Es ist nun mal passiert und du kannst es nicht ändern. Und ich glaube auch nicht, dass sie dir die Schuld gibt. Sie hat dich beschützt, weil sie dich liebt.“

„Ich weiß.“ Haou dreht sich zur Seite und zieht die Decke bis zum Kinn.

„Lass mich bitte allein.“ meint Haou nur noch.

Yohan steht auf und glaubt nicht was er sieht. Er verlässt das Zimmer und geht in seines zurück.
 

„Er hat geweint. Jetzt reicht es.“

Yohan geht zu seiner Tasche und holt einen kleinen Kristall heraus.

„Meister könnt ihr mich hören?“

„Ah Yohan, wie geht es dir?“ spricht der Mann der im Kristall erscheint.

„Mir geht es gut. Ich hab das Turnier gewonnen und bin nun im Schloss als Haou Leibwächter.“

„Gut gemacht. Ich bin Stolz auf dich. Gibt es noch etwas?“

„Ich würde gerne etwas wissen.“

„Und was wäre das Yohan?“ fragte der Mann.

„Ihr habt mich gelehrt das Haou ein Monster ist. Das er alles tut um sein Ziel zu erreichen und das er uns den Krieg erklärt hat, dass er diese Welt erobern will.“ spricht Yohan.

„Ja und?“

„Er kommt mir nicht so vor. Sind sie sicher das dies der richtige Junge ist?“

„Yohan, dieser Junge ist die Bosheit in Person. Wie er sich dir auch zeigt, dass ist nur eine Fassade. Er ist das schlimmste was auf dieser Welt existiert. Lass dich nicht von ihm hinters Licht führen. Er muss eliminiert werden. Am besten sofort. Bring ihn um.“
 

„Jetzt?“

„Besser gestern als heute. Geh schon und wenn das Werk vollbracht ist, dann melde dich wieder.“ Der Kristall leuchtete nun nicht mehr. Yohan öffnete die unterste Schublade und holte ein Messer hervor. Er verließ sein Zimmer und ging in Haous zurück. Haou schlief wieder. Er hob das Messer und wollte zustechen, doch in letzter Sekunde stoppte er und rannte zurück in sein Zimmer.Er warf das Messer in die Ecke und schmiss sich ins Bett.
 

„Ich kann das nicht. Nicht ihn. Warum ist er so anders. Warum fühle ich mich hier so wohl. Ich fühle mich hier eher wie zuhause als bei meiner Familie.“ Er stand wieder auf und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. Er ging wieder zu Haou und setzte sich auf sein Bett.

'Er hat sich in den Schlaf geweint.' Dachte sich Yohan, als er eine Träne aus Haous Gesicht streichelte. Er streichelte sanft über seine Wange. 'Jetzt weiß ich warum ich dir nichts tun kann. Du kleiner Satansbraten. Ich glaub es nicht, aber ich hab mich in dich verliebt. Wie konnte mir das nur passieren?' Yohan blieb noch eine Weile bei Haou. Gab ihm zum Abschied noch einen flüchtigen Kuss auf die Stirn, deckte ihn noch etwas zu und verließ dann Haous Zimmer um etwas spazieren zu gehen.
 

Er setzte sich an den Baum, an dem er am Abend mit Haou gesessen hat und schaut in den Himmel.

'Was soll ich jetzt machen. Wenn ich ihn nicht töte, kommt ein anderer und wenn der mich sieht, dann wird er allen meine wahren Beweggründe nennen. Warum ich wirklich hier bin, aber ich will ihm nicht weh tun. Ich kann das nicht. Ich hab mich echt in den kleinen Bengel verknallt.'
 

«Verständlich.» meinte Yubel, die hinter Yohan erschien.

„Du hast mich erschreckt. Was meinst du mit verständlich.“

«Das du dich in ihn verliebt hast.»

„Wovon sprichst du?“ fragte Yohan. 'Hab ich etwa laut gedacht?' fragt es sich.

«Hast du nicht. Ich kann Gedanken lesen, dass müsstest du aber wissen, wenn du für Lumen arbeitest.»

Yohan holt tief Luft. „Hab ich vergessen. Bitte ich will Haou nichts tun.“

«Ich weiß. Komm mit. Ich will dir was zeigen.»
 

Zusammen gingen sie in den Keller.

«Dachtest du etwa. Wir lassen einen Wildfremden in Haous Nähe. Wir haben dich überprüft und so einiges interessantes raus gefunden.»

„Und was zum Beispiel?“

«Lies doch selbst.» Sie hält ihn ein Stück Pergament hin.
 

Yohan liest alles und fällt am Ende auf die Knie.

„Sie haben mich die ganze Zeit belogen.“

«Wenn du Haou getötet hättest. Wärst du der nächste gewesen.»

„Wie konnte ich ihnen nur glauben?“

«Du kanntest nichts anderes, aber wenn du hier bleiben willst. Erlaube ich dir das gerne, aber um eines muss ich dich bitten.»

„Ich würde gerne bleiben,.Und um was?“

«Haou soll nicht mehr weinen müssen. Er ist sehr einsam und ich weiß, das er auch etwas für dich übrig hat. Aber lass ihm Zeit. Freundet euch erst einmal an.»

„Glaub mir, wen er bei mir ist, wird ihm niemand je wieder ein Haar krümmen. Ich glaub ich geh jetzt schlafen. Ich muss das ganze erst einmal verdauen.“

«Gute Nacht.»
 

„Was steht in dem Pergament?“ fragt Totenkopfritter, der alles mit angesehen hat.

«Yohan hat die Macht der Finsternis, sowie auch Haou. Beide wurden von der Finsternis ausgewählt, dass Licht der Zerstörung zu vernichten und das Gleichgewicht herzustellen. Yohan ist 20, also 2 Jahre älter als Haou. Als er geboren wurde, hat es das Licht sofort gemerkt. Doch er war nicht der oberste König, doch ebenso Machtvoll. Also wollten sie ihn für sich nutzen. Sie töteten seine Eltern und nahmen ihn mit, um ihn auszubilden. Doch nun ist er da wo er hingehört. An Haous Seite. Sie haben ihn nur benutzt und hätten ihn nach Haou getötet.»

„Muss schrecklich sein zu erfahren, dass alles was man gelernt hat Falsch ist. Das die Menschen die man als Familie kennen gelernt hat, nicht seine Familie war.“ meint Totenkopfritter.
 

«Ja ich kann mir das gar nicht vorstellen. Aber er ist nicht allein. Er hat seine Monster und die sind für ihn da und nicht nur die. Auch wir sind für ihn da.»

„Was ist mit Haou. Erzählen wir ihm davon?“ fragte Chaos Hexer, der auch gelauscht hat.“

«Ich denke das will Yohan ihm selbst sagen. Und noch etwas. Müsst ihr alle lauschen. Kommt aus euren verstecken raus. Als wenn die Wände Ohren hätten.» Aus den Ecken kamen nun noch die 2 Magier, Edge und der Wächter von Baou heraus. Sie schauten ertappt zu Boden. Doch allen war eines klar. Sie mussten zusammen halten.
 

Yohan lag derweil wieder in seinem Bett und hat den Kristall von Lumen, seinem ehemaligen Meister zerstört. Er konnte nun die Tränen auch nicht mehr halten. Rubin versuchte ihn zu beruhigen. Doch Yohan war zu niedergeschlagen. Und irgendwann fiel er dann in einen unruhigen Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  chrono87
2011-08-03T18:14:32+00:00 03.08.2011 20:14
Puh und ich dachte, er würde das wirklich durchziehen.
Zum Glück hat er Gefühle für Haou entwickelt, ich glaube sonst hätte ihn nichts aufgehalten.
Oh je, Yohan tut mir echt Leid. Da findet er nicht nur heraus, dass er den Mann liebt, denn er töten soll, nein, er muss auch noch feststellen, dass sein Leben eine Lüge war. Hoffentlich erholt er sich davon und kann seinem Liebsten zur Seite stehen und dessen Liebe auch erobern.

Schreib bitte schnell weiter
lg chrono
Von:  Jackie20
2011-08-01T19:33:43+00:00 01.08.2011 21:33
tolles kapitel
mir gefällt deine story
jetzt weiß yohan wenigsten die wahrheit
schreib schnell weiter
bye


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