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Einst war da dein Versprechen

Nach einem Rpg von Alacran und mir
von

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Bedrückende Stille

So strahlend, beinahe wie die Sonne selbst, stand diese aufgeweckte Blondine vor ihnen und reichte Naruto sogleich einen Zettel, auf dem verschiedene Muster eingezeichnet waren, doch in diesem Augenblick hatte Sasuke nicht den Nerv sich diese anzusehen, denn erst wollte er sich einen groben Überblick über das Gesamte machen. „Ich will es sehen“, sagte er fest, nahm Narutos Hand in die Seine und zog diesen sogleich mit in dieses Chaos aus Menschen und anderen Dingen.
 

"Ja aber ..." Naruto verstummte, folgte Sasuke an der Hand und schritt langsam durch die Menge an Leuten. Neugierig sahen ihn diese an, er konnte deutlich ihre Blicke auf sich spüren und rasch starrte er nach unten. Warum musste Sasuke jetzt auch unbedingt den Garten sehen? Das hatte doch Zeit und fertig war der ganz sicher noch nicht.
 

Was taten diese Leute hier denn nur? Auf dem Weg in den Garten sah Sasuke sich auch die Häuser aus den Augenwinkeln an und seine Laune sank immer weiter hinab, denn er wusste genau, dass einige sich nicht an dies hielten, was er ihnen gesagt hatte! „Diese verdammten Idioten! Sie sollten die Häuser restaurieren und nicht diese abreißen!“, fauchte er leise und doch dunkel, stand jedoch schon am Garten und sah sich eine Landschaft von Erde an. Wunderbar hatte diese Frau zwar gemalt aber sonst keinen Finger gerührt!
 

"Sasuke jetzt reg dich doch nicht gleich wieder auf", bat Naruto ihn, drückte zudem seine Hand und hoffte inständig, er würde sich beruhigen. Er hatte einfach keine Lust, seine schlechte Laune den ganzen Tag ertragen zu müssen und so beugte er dem vor. "Sei brav, ja?", schnurrte er schließlich leise.
 

Beinahe krampfhaft versuchte Sasuke sich zu entspannen, schloss für einen kurzen Augenblick seine Augen, atmete tief durch und ließ seine Schultern hängen. "Hai, Gomen", entschuldigte er sich bei dem Blonden und lächelte diesen zusätzlich noch an, doch als er plötzlich etwas krachen hörte, kochte es in ihm beinahe über! Diese verdammten Banausen, diese Idioten waren ihr Geld nicht wert!
 

Schön, es freute Naruto, dass Sasuke sich wieder beruhigte und sich sogar entschuldigte. Lange blieb es dabei aber dennoch nicht. Schon wieder wurde er aufbrausend, zitterte vor Wut und war kurz davor, zu platzen. Seufzend gab er auf, schüttelte den Kopf und grinste fies. "Okay, kein gemeinsames Bad."
 

Ein gemeinsames Bad? „Naruto, was soll das nun schon wieder?“, brummte Sasuke durch zusammengebissene Zähne und sah zu dem Blonden aus den Augenwinkeln, denn er verstand wirklich nicht, was er damit meinte und das Grinsen auf seinen Lippen erst recht nicht.
 

"Darf ich nicht mit dir baden?" Verwirrt und empört zugleich sah Naruto Sasuke an und konnte nicht verstehen, was es da noch zu murren gab. Mochte er denn nicht, oder war er ihm zu wider? Kurzerhand roch Naruto an sich selber, stellte aber nichts Ungewöhnliches fest und zuckte mit den Schultern.
 

Er wollte jetzt wirklich mit ihm baden? Leise seufzte Sasuke auf, schloss kurz die Augen und rieb sich über diese, ehe er sich zu dem Blonden drehte und ihn ansah. „Gomen, nur, wenn ich diese Schwachmatten hier so sehe, frage ich mich, wenn ich eigentlich eingestellt hab. Wenn du magst, können wir nach dem Einkaufsstress gerne zusammen in die heiße Wanne steigen und den Tag langsam und entspannt ausklinken lassen“, versuchte er ihn etwas versöhnlicher zu stimmen und lächelte ihn sogar an.
 

Später erst? Nun gut, aber wehe wenn nicht, schoss es Naruto durch den Kopf und er nickte Sasuke schließlich zu. "Fein, dann heute Abend. Ich dachte eh daran, dass wir heute Mittag dann kochen, oder am Nachmittag. Erst einmal gucken wir hier weiter und dann geht's einkaufen", lächelte er Sasuke weiterhin an und küsste rasch seine blassen Wangen.
 

Hier weiter schauen? Sasuke glaubte nicht, dass er dies noch weiter ertragen würde, schließlich müsste er sicherlich am Ende noch selbst anpacken, und wenn seine gute Laune noch tiefer sank, würde er eventuell noch jemanden mit einem Spaten erschlagen! „Weißt du was, lass uns jetzt einkaufen gehen und dann kochen wir was gemeinsam … später können wir immer noch schön heiß baden“, nickte er und schnappte sich die Hand des Blonden, ehe er diesen aus dem Viertel zog und sie sich auf den Weg in die Einkaufsstraße machten.
 

Jetzt gleich wollte Sasuke einkaufen, zog Naruto regelrecht hinter sich her und ließ ihm nicht einmal die Möglichkeit, ein Veto einlegen zu können. Demnach schwieg er, folgte Sasuke tiefer nach Konoha und überlegte, was wir zuerst machen sollten. "Am besten, wir kaufen erst dir etwas und dann die Lebensmittel", lächelte er und drückte dazu Sasukes Hand.
 

Nickend stimmte er Naruto schweigend zu und sah sich erst einmal um. Nun, viele Geschäfte gab es hier nun wirklich nicht welche ein Angebot in den Schaufenstern hatten, welche wirklich etwas anboten das auch Sasuke gefiel. „Ich hasse einkaufen“, seufzte er leise auf und verdrehte die Augen, wirklich wieso waren meist Frauen in solchen Läden?
 

Leise musste Naruto lachen und verstand Sasukes Ärger. "Kopf hoch, wir werden schon etwas für dich finden und wenn nicht, dann suchen wir einen Schneider für dich", bot er ihm ehrlich an und hoffte, dass er dem Angebot nachkommen würde, wenn sie nicht fündig wurden.
 

Einen Schneider? Sasuke hoffte inständig, dass etwas in diesen Läden vorhanden war, was ihm passte und gefiel. Er hatte wenig Lust sich von einem alten Mann beinahe betatschen zu lassen, während dieser sein Maß nahm und Naruto sich vor lachend kaum auf den Stuhl halten konnte. Innerlich seufzte er erneut tief auf, nickte jedoch sachte um den Blonden neben sich den Gefallen zu tun und steuerte einen dieser Läden an, welcher ein Shirt im Schaufenster hatte, das gar nicht so übel aussah, schließlich war es schlicht und schwarz.
 

Typisch Sasuke, wieder kein Ton und wieder nur ein Nicken. Dennoch freute Naruto sich, dass er seinen Vorschlag annahm und zudem etwas zu sehen schien, was ihm gefallen könnte. "Wollen wir mal reingehen?", fragte er daher und sah Sasuke abwartend an.
 

„Hai, mal schauen was sie so zu bieten haben“, nickte und Sasuke spazierte mit dem Blonden hinein. Im Geschäft sah er sich erst einmal um, wollte genau wissen, wo die Abteilung für Männer war und wo genau der Stand sich befand, in welchem er auch das erwünschte Shirt fand.
 

Schweigend folgte Naruto Sasuke, musste aber dennoch über ihn schmunzeln und deutete ganz nach hinten. "Frauen und Kinder sind vorne", erklärte er ihm, wobei er Kinder ganz deutlich betonte und schon weiter nach hinten schritt.
 

Sollte dies eine Anspielung sein? Schweigend folgte Sasuke Naruto in den hinteren Teil des Ladens und fand auch schon auf den ersten Blick das gewünschte Objekt. Schnell suchte er auch schon seine Größe hinaus und war fertig, jedenfalls mit diesem Geschäft. Dass sich gleich fünf von den Dingern in der Hand hielt, störte ihn nicht, schließlich war es ihm, egal ob er nun mit der neusten Mode war oder nicht. Die Hauptsache war, dass sie passten und seinen Vorstellungen entsprachen, alles andere war ihm egal.
 

"Warum probierst du sie nicht mal an?", wollte Naruto wissen und verstand nicht, wie man einfach wild von der Stange kaufen konnte. Aber scheinbar konnte Sasukes dies, oder aber er hatte keine Lust, noch länger seine Zeit zu verplempern. Daher folgte er ihm bereits zur Kasse und steckte nachdenklich die Hände in die Hosentaschen.
 

Wieso er diese nicht anzog? „Wieso sollte ich? Ich kenne meine Größe, weiß was mir gefällt, und wie es wohl an mir aussehen würde, außerdem brauche ich etwas zum Anziehen und nicht zum Vorzeigen“, antwortete Sasuke dem Blonden wahrheitsgetreu und zuckte mit den Schultern, gab die Sachen der Kassiererin und bezahlte anschließend. „So, jetzt nur noch der Rest“, seufzte er leise schwer und versuchte ein Lächeln auf die Lippen zu bringen, auch wenn es nur Naruto zu liebe war.
 

Toll, wirklich toll und dazu ein gequältes Lächeln, welches ihn wohl gnädig stimmen sollte. "Du hast dich kein Stück verändert, echt jetzt", murmelte Naruto leise, tappte schon langsam aus dem Laden heraus und fragte sich, warum Sasuke keine Hosen gekauft hatte. Schnell drehte er sich wieder um und sah ihn ernst an. "Hast du nicht zufällig irgendetwas vergessen?"
 

Ob er etwas vergessen hatte? „Meinst du Hosen, Socken und Unterwäsche?“, fragte Sasuke nach und trat neben den Anderen. „In diesem Laden gab es nichts, was mich da noch weiter ansprach, aber es gibt ja noch mehrere hier“, beantwortete er schon auch sicherlich den Rest, welcher ihm auf der Zunge lag und schnappte mir seine Hand, zog ihn einfach in den nächsten Laden, jedoch innerlich erneut die Augen verdrehend. In diesem waren mehr Menschen als in dem Anderen.
 

"Ähm ..." Nicht einmal antworten konnte Naruto, wurde einfach hinter Sasuke hergezogen und betrat mit ihm einen Laden, wo selbst er zu den Stammkunden gehörte. Allerdings war nie so viel los und warum guckten jetzt alle so komisch? Sein Blick fiel auf seine Hand, auf die, die noch immer von Sasukes gehalten wurde und prompt fiel auch der Groschen. "Sasuke, könntest du vielleicht ..." Naruto deutete auf seine Hand und schließlich wieder auf die gaffenden Leute.
 

Die ganzen gaffenden Menschen um sie herum hatte Sasuke bereits ausgeblendet, doch schien diese Naruto beinahe aufzufressen. Als dieser schließlich stehen blieb und ihn auf ihre ineinander gefalteten Hände hinwies, hob er nur eine Augenbraue in die Höhe. „Warum?“ Sasuke fragte ihn gerade heraus, wollte wissen, wieso er sich nicht mit ihm zeigen wollte, wieso er nicht offen zeigen wollte, was er doch so offensichtlich empfand. Doch ehe er auch schon antworten konnte, ließ er ihn wie gewünscht los, trat sogar einen Schritt zur Seite. „Ist es so besser?“
 

"Tut mir leid", nuschelte Naruto leise, steckte rasch wieder die Hände in die Hosentaschen und schon hörten die Leute um sie herum, auf zu gucken. Bestimmt dachte Sasuke jetzt, er sei feige, aber dies war Naruto nicht. Wenn dann war er vorsichtig, denn immerhin war er Hokage und somit eine Respektsperson. Er wollte es so gesehen, aber wenn er an die vor ihm regierenden Generationen dachte, so kam ihm in den Sinn, dass diese sexuell alle normal gewesen waren.
 

Dass er auch noch zusätzlich seine Hand in die Hosentasche steckte, ließ Sasuke innerlich schwer schlucken, seine Entschuldigung ließ er nicht einmal an ihn heran. „Wie du meinst“, entgegnete er ihm beinahe schon teilnahmslos und ging voran, schließlich hatte er nicht vor den ganzen Tag in diesem Geschäft zu verbringen. Ohne viel Wenn und Aber suchte er sich die Kleidungsstücke aus welche noch fehlten, bezahlte alles zusammen an der Kasse und war somit beinahe in einer Stunde fertig eingekleidet. „Wo genau willst du die Lebensmittel kaufen?“, fragte Sasuke ihn, brach die Stille, die sich zwischen ihnen seit jenem Moment eingeschlichen hatte.
 

Mit den Gedanken war Naruto ganz weit weg und als Sasuke ihn nach etwas fragte, sah er verwirrt auf und seufzte leise. "Was, was hast du ...Oh ach so." Breit grinsend fuhr er sich durch die Haare und lachte leise auf. "Immer noch auf dem Wochenmarkt, das hat sich seither auch nicht geändert." Schon als Kind war er dort einkaufen, wo anders hatte man ihn auch nur ungern, oder gar nicht hereingelassen.
 

Sieh an, ihn konnte man mit solch einer simplen Frage wieder zum Grinsen bringen, während in Sasuke immer noch diese kleine Stimme tobte, welche sich verraten fühlte. „Gut, dann lass uns dorthin“, antwortete er ihm, drehte sich auch schon um und ging voran, vermied es das man sie näher zusammen sah, denn schließlich war es dem werten Hokage unangenehm mit seinem Lover gesehen zu werden.
 

Was war jetzt wieder los? Seufzend schüttelte Naruto über den voranschreitenden Sasuke den Kopf und folgte ihm. Er benahm sich komisch, fast so als sei er ...Nein, das war unmöglich, oder war er doch enttäuscht? "Sasuke, hör mal ..." Schnell lief er dicht neben ihm und dennoch sah er ihn nicht an. "Ich habe doch schon gesagt, dass es mir leidtut. Ich weiß eben einfach nicht, wie die Leute reagieren, wenn ich ... wenn ich ... Na, wenn ich mit dir gesehen werde. Einige wissen schließlich noch immer, dass du mich umbringen wolltest und damit haben die so ihre Probleme."
 

So war das also, es lang nicht an ihm, nein es lag an den Menschen um sie beide herum, welche wohl schief schauen würden wenn der Hokage sich nicht nur mit einem Mann, sondern auch noch mit einem Nuke-nin und Mörder abgeben würde. „Keine Sorge, Naruto, ich verstehe schon. Las es gut sein.“ Sasuke wollte nichts mehr hören, keine Ausreden, die die Wahrheit einfach nur versteckten, sie überspielten, denn dafür war er wirklich zu alt.
 

"Sasuke bitte, das heißt nicht, dass ich ..." Traurig brach Naruto den Satz ab, blickte zu Boden und ging weiter. Dabei wollte er ihm nur sagen, dass er ihn trotz allem liebte und es ihm irgendwann egal wäre, was diese Leute dachten. Aber er hatte nicht einmal die Möglichkeit bekommen, sich überhaupt zu erklären.
 

Sicher, Sasuke verstand seine Worte, seine Bitte und dennoch schwieg er gekonnt, ging weiter als hätte nichts seine Ohren erreicht. Es dauerte auch nicht lange und schon hatten sie alle Lebensmittel zusammen welche sie benötigten und machten sich auf den Nachhauseweg. Als sie im Haus waren, bestand immer noch diese Stille zwischen ihnen, welche scheinbar langsam aber sicher einen festen Bestandteil ihres Lebens einnahm, dennoch war Sasuke viel zu enttäuscht von dem Blonden um diese nun, zu brechen. Er trug die Einkäufe in die Küche, packte die Lebensmittel aus und verstaute diese an den richtigen Ort, ehe er sich umdrehte und Naruto in die Augen sah.
 

Diese erdrückende Stille ärgerte Naruto, ließ ihn innerlich kochen und am liebsten hätte er gegen Nachbars Mülltonne getreten. Er riss sich jedoch zusammen, schluckte es so gut es ging, herunter und betrat leise brummelnd seine Küche. Erst als Sasuke sich umdrehte und ihn ansah, blickte er zurück und sah ihn abwartend an. "Was ist, warum guckst du mich bitte so undefinierbar an?"
 

Undefinierbar? Sasuke sah ihn also undeutlich an, interessant, dabei waren seine Worte alle sehr gut verständlich und verletzten ebenso. „Ich weiß nicht, was du meinst, ich sehe dich nicht unklar an. Außerdem, was erwartest du von mir Naruto? Das jetzt, wo wir uns hier in deinem Haus verstecken, wieder alles Super zwischen uns ist? Danke, aber auf so was kann ich verzichten“, schüttelte er den Kopf zum Schluss, er hatte bereits zu viel gesagt. Er hatte nie erwartet, dass er ihm jemals so in den Rücken fallen würde, das er ihn, sie, versteckte.
 

Er ritt also noch immer darauf herum, dass Naruto ihn seine Hand losgelassen hatte. Na großartig, ganz toll gemacht, Naruto, schallte er sich selber und tappte aus der Küche. Mittagessen war also auch erledigt und daher könnte er genauso gut arbeiten. "Schön, dann spiele weiterhin die beleidigte Leberwurst und ich geh in der Zwischenzeit arbeiten."
 

Nett, nun wurde man auch noch beleidigt! Aber okay, was er konnte, das konnte Sasuke schon lange! Als er die Tür zuschlagen hörte, seufzte er tief auf, fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare und schloss kurz seine Augen, versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Er wusste, dass er sich schrecklich kindisch benahm, dass er gerade sogar eine Show abzog, aber dennoch tat es weh. Die nächsten Stunden verbrachte Sasuke damit etwas zu kochen, seine Sachen einzuräumen und zu duschen, wobei er am Ende doch wieder auf dem Trainingsplatz landete und versuchte seine angestaute Energie und Wut irgendwie abzubauen.
 

"Ore wa hidoi baka! Anata ga sono yona koto wa tadashiishi, nani ka ni narunode!", schimpfte Naruto laut vor sich hin, wurde dabei von einigen dumm angesehen und dennoch ließ er sich keineswegs beirren. Es wäre auch noch schöner, wenn ihn jetzt jemand ansprach und nervte. Seine Laune war eh unten im Keller und alles andere würde nur dafür sorgen, dass er an die Decke ging.
 

Es vergingen erneut einige Stunden, doch als bereits der Mond hoch am Himmelszelt stand machte Sasuke sich völlig am Ende auf den Heimweg. Müde und erschöpft kam er schließlich an, schlurfte die Treppen hinauf ins Bad und stellte sich unter die eiskalte Dusche, um wacher zu werden, was leider nicht sonderlich gut klappte. Ob Naruto zu Hause war oder nicht, wusste er nicht, denn im Augenblick interessierte es ihn nicht die Bohne.
 

Nein, Naruto war nicht zu Hause, war wohlgemerkt noch am Arbeiten und räumte das Chaos von Tsunade auf. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis er Akte für Akte endlich einsortiert hatte und hinter sich die Tür zuzog - den Hokage-Turm verlassend. Müde schleppte er sich nach Hause, schloss die Tür auf und ging hoch in sein Schlafzimmer.
 

Nachdem Sasuke endlich wieder wacher war, band er sich ein Handtuch um die Hüfte und tapste so ins Schlafzimmer, ehe er dort eine der neuen Boxershorts griff und sie überstreifte. Es war komisch, aber ohne Naruto wollte er nicht in dieses Bett steigen, egal wie müde er auch war. So ließ er sich auf der Fensterbank nieder und versuchte nicht einzuschlafen, während er auf diesen Chaoten wartete. Doch klappte dies nicht und er schlief schlussendlich doch ein.
 

Leise öffnete Naruto die Tür, nachdem er oben angekommen war, zu seinem Schlafzimmer und blieb verwirrt in dieser stehen. Warum hockte Sasuke am Fenster? Seufzend ging er auf ihn zu, legte seine Hand auf seine Schulter und tätschelte diese. "Leg dich lieber ins Bett, auf der alten Fensterbank holst du dir nur etwas an die Nieren!", sprach er leise auf ihn ein, entfernte sich wieder und streifte seine Sachen aus.
 

Müde öffnete Sasuke seine Augen, rieb sich diese kurz und gähnte mit vorgehaltener Hand, ehe er dem Blonden immer noch ziemlich verschlafen zunickte. „Komm ins Bett“, murmelte er, hatte wirklich keine Lust mehr sich mit ihm zu streiten, weswegen er einfach seine Hand nahm und den Chaoten einfach mit in die weiche Matte zog.
 

Was war jetzt wieder los, fragte Naruto sich und dennoch folgte er Sasuke zum Bett und legte sich schließlich zu ihm. Weiter streiten brachte auch nichts, würde nur dazu führen, dass sie sich wieder entfernten und dies wollte er ganz sicher nicht. Daher kuschelte Naruto sich schweigend mit dem Kopf an Sasukes Brust und schloss die Augen.
 

Als sie beide im Bett lagen und Sasuke noch die Bettdecke über sie warf, schloss er sogleich seine Augen und genoss einfach die Nähe des Blonden, ohne sich weitere Gedanken zu machen. Am nächsten Morgen wachte er ziemlich früh auf, sogar noch vor Naruto, welcher ihn als Kopfkissen benutzte und seelenruhig weiter schlief.
 

Leise schmatzte Naruto, kräuselte die Nase und rieb sich diese, als das Kitzeln schlimmer wurde. "Hmmm ...", brummte er leise, blinzelte einige Male und schlug langsam die Augen auf. Gähnend ruckte er mit dem Kopf hoch und sah Sasuke verschlafen an. "Nanu, bist du schon lange wach?"
 

Es dauerte auch nicht lang und schon war er wach, doch irgendwie, auch wenn diese Position recht bequem war, fühlte es sich komisch an. „Nein, ungefähr nur fünf Minuten“, antwortete Sasuke ihm ehrlich und drückte ihn weg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ayumi-can
2011-08-07T23:19:14+00:00 08.08.2011 01:19
zu anfang wusste ich garnicht was ich von dieser ff halten sollte. es war irgendwie so hin und her zwischen sasunaru und das madara so "lange" nicht mehr auftauchte, doch erhlichgesagt finde ich wurde die ff nach miko-can´s geburt immer besser. die vorstellung ist total niedlich das sasu so einen narren an ihr gefressen hat. und das sie die beiden offensichtlich rcht gut im griff hat ist doch auch irgendwie süß^^ ich hab mich so gefreut das sasunaru wieder zusammen sind. du hast einen recht guten schreibstil (finde zumindest ich ;-)) ich werde gleich weiter lesen *grins*
p.s. was hat naru da auf japanisch vor sich her geflucht?
liebe grüße ayumi-can ^^


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