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Einst war da dein Versprechen

Nach einem Rpg von Alacran und mir
von

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Sprich mich frei

Sie liebt mich, Sakura liebt mich!
 

Warum aber kam sie nicht zu ihm her, blieb stehen und wendete sich von ihm ab?
 

Naruto verstand das nicht, erst recht nicht, dass sie weinte und schließlich davon rannte.
 

Hatte er etwas falsch gemacht, hatte er sie durch den Kyuubi so sehr verärgert?
 

Warum sagte denn keiner etwas, wieso gucken ihn alle entsetzt und zugleich enttäuscht an?
 

Eine seiner schmalen Augenbrauen hebend, sah Sai sich das Spektakel an, schüttelte kaum merklich seinen Kopf, ehe er die Arme, welche er die ganze Zeit über vor der Brust verschränkt hatte, sinken ließ.
 

Die Blicke der Dorfbewohner, welche in diesem Augenblick mehr als nur verstört und doch zugleich erbost Naruto trafen, interessierten ihn genauso wenig, wie das Wetter.
 

Es waren nur wenige Schritte, welche er tat, um kurz darauf bei dem sonst so chaotischen Ninja zu sein und ihn lächelnd ansah.
 

„Nun, wenn man bedenkt, dass dies gerade eine ziemlich miese Lüge ihrerseits war, muss ich dennoch sagen, Mut hat sie, oder was meinst du, Naruto?", fragte Sai und sah schließlich in die Richtung, welche Sakura zur Flucht eingeschlagen hatte.
 

Naruto nahm Sai erst richtig wahr, als dieser vor ihm stand, ihn falsch anlächelte und was er hörte, gefiel ihm ganz und gar nicht.
 

Sakura hatte gelogen, hieß, sie liebte ihn nicht wirklich.
 

Seufzend ließ Naruto den Kopf hängen, ballte die Fäuste und blickte Sai leise knurrend an.
 

"Spare dir dein falsches Mitleid", fuhr er ihn an, stieß ihn von sich weg und stapfte enttäuscht an all den Anderen vorbei.
 

Nur schwer konnte er die Tränen unterdrücken.
 

Erst starb Jiraiya, dann hatte er erfahren, wer sein Vater war und jetzt noch diese Niederlage. Seufzend hatte Naruto sich zurückgezogen, in seiner winzigen Wohnung verkrochen und niemanden mehr zu sich gelassen.
 

Auf keines der Klopfzeichen an der Tür hatte er reagiert, auch nicht auf die Rufe Sakura's, oder die von Hinata.
 

Er wollte keinen sehen, seine Ruhe haben und einfach schlafen.
 

Sakura's Verhalten hatte ihn schwer enttäuscht, verletzt und innerlich komplett aufgewühlt.
 

Jiraiya's Tod hingegen hatte ihn in ein tiefes Loch katapultiert und es war scheinbar so tief, dass er selbst nicht mehr herauskam.
 

Wieder entwich Naruto ein leises Seufzen, gefolgt von einem leisen Murren.
 

Wieder klopfte es und dieses Mal schien es niemand zu sein, den er kannte.
 

Zumindest rief keiner nach ihm, es klopfte einfach und das bestimmt schon zum dritten Mal.
 

Sasuke fasste es nicht!
 

Nein, er war innerlich so sehr von seiner eigenen Tat entsetzt, dass es hier doch gleich alles Falsche hinter einen dicken Schatten schellte.
 

Während sein Blick ruhig immer wieder nach rechts und links schweifte und er bereits das dritte Mal seine Hand erhob, um an der dunklen Holztür zu klopfen, versuchte er die Fassung beizubehalten und diesem Schwachkopf nicht den Kopf von den schmalen Schultern zu schlagen, sobald dieser seinen dicken Hintern aus dem Sessel bewegen würde.
 

Langsam aber sicher war seine Geduld am Ende, wobei er nie viel von dieser besaß und so war er wirklich kurz davor, Kusanagi zu ziehen und die Tür zu Kleinholz zu verarbeiten.
 

Sicher, es kam nicht oft vor, dass ein gesuchter Verräter in dessen altes Dorf eindrang und fröhlich vor sich her an die Tür seines alten Teamkameraden klopfte, in der Bitte, dass dieser ihn von seinem Versprechen, das so absurd wie der Besuch an sich war, erlöste und er schließlich erneut das Weite suchen konnte.
 

Einen Augenblick später zog Sasuke seine beiden Augenbrauen gegen den Haaransatz, denn der wehrte Herr, hatte es tatsächlich geschafft, aufzustehen.
 

Dass Naruto so dämlich war und sein Chakra beinahe zum Greifen ihm vor die Nase hielt, war dem Blonden sicherlich schleierhaft, aber dass er so naiv war, einem Wildfremden die Tür einfach zu öffnen und diesen schließlich ohne auch nur eines Blickes zu würdigen anblaffte, grenzte an Selbstmord.
 

Hartnäckig schmunzelte Naruto innerlich und raffte sich nur sehr langsam auf.
 

Wer auch immer das war, ihn in seiner Ruhe störte, er könnte etwas erleben.
 

"Ja, ja, ich komme ja schon", murrte er leise und fuhr sich leise gähnend durch die Haare.
 

Bestimmt hatten sie mittlerweile Shikamaru auf ihn angesetzt, der sagte auch nie etwas.
 

Erst, wenn er vor einem stand und einem den Rauch seiner Zigarette ins Gesicht pustete.
 

Rauch roch er jedoch nicht, demnach ...
 

Na toll, hoffentlich nicht Sai!
 

Noch einmal atmete er tief durch und riss schließlich die Tür auf.
 

"Was zum Henker willst du, noch dazu um diese Uhrzeit? Hab ich nicht gesagt, dass ich keinen sehen will?", keifte Naruto los, ohne darauf zu achten, wer da eigentlich genau stand.
 

Er nahm wirklich an, dass es sich um Sai handelte, und stapfte daher wieder zurück ins Wohnzimmer.
 

Wortlos hörte Sasuke sich sein Gemecker an, trat kurz, nachdem Naruto wieder zurück in die Wohnstube gegangen war, ebenfalls ein und schloss innerlich murrend hinter sich die Tür.
 

Einen kleinen Augenblick blieb er noch in dem dunklen Flur stehen, atmete tief ein und wieder aus und versuchte sich zu beruhigen.
 

Weswegen dieser komische Kerl um solch eine Uhrzeit noch wach war, interessierte ihn genauso wenig, wie das Wetter draußen.
 

Seine Schritte waren lautlos, nichts ließ darauf schließlich, dass er sich langsam und doch zielsicher auf ihn zu-bewegte.
 

Erst als er wenige Meter hinter dem Blonden stehen blieb und dieser sich umdrehte, sah er dessen Reaktion.
 

„Naruto."
 

Sein Name glitt Sasuke ungewollt über die Lippen, doch verhindern konnte er es nicht, ebenso wenig, dass seine Stimme sich wie zu vergangenen Zeiten kalt und monoton in dem kleinen Raum widerhallte.
 

Seit wann war Sai so leise, war er überhaupt noch da?
 

Verwirrt keine Tür gehört zu haben, drehte Naruto sich ganz langsam um und starrte fassungslos sein Gegenüber an.
 

Sämtliche Gesichtszüge entglitten ihm, sein Kiefer klappte herunter und er wich automatisch ein Stück zurück.
 

Sasuke ...
 

Wie kam er hierher und wo allem, was wollte er von ihm?
 

Drei Jahre war er ihm bereits hinterhergejagt und nun stand er wie auf dem Präsentierteller vor ihm und sprach sogar seinen Namen?
 

Was sollte das denn, da stimmte etwas ganz und gar nicht und er sollte demnach vorsichtig sein. "Was willst du hier?"
 

Schwach klang seine Stimme, vor allem aber leise und von der Müdigkeit eingeholt.
 

Gerade als Sasuke zum Sprechen ansetzen wollte, spürte er das Chakra eines unerwünschten Besuchers, jener, den der Blonde sicherlich statt seiner erwartet hatte.
 

Schnell war er bei Naruto.
 

Ihre Nasenspitzen berührten sich beinahe, während sein Atmen sein Gesicht streifte, als er leise zu sprechen begann.
 

„Nur ein Wort und du bist tot! Also sei brav."
 

Intensiv sah er dem Blonden in die geweiteten Augen, ehe er einen kleinen Schritt zur Seite trat und ihm so den Weg freimachte.
 

Keine Sekunde später klopfte es an der Tür, worauf Naruto erst Sasuke verwundert ansah, sich jedoch zu dieser bewegte und schließlich ebenso, wie ihm vorhin aufmachte, jedoch dieses Mal ohne zu schreien.
 

Das dritte Chakra spürte Naruto, kannte es sogar und konnte es doch nicht richtig zuordnen.
 

Es war stark, aber nicht so stark, wie das Tsunades oder das von Kakashi.
 

Lehre Drohungen, mehr konnte Sasuke nicht von sich geben.
 

Wie oft wollte er ihn jetzt umbringen?
 

Dreimal, viermal?
 

Irgendwann hatte er aufgehört zu zählen und wenn er ehrlich sein sollte: Er fand es lächerlich.
 

Daher konnte Naruto nur müde lächelnd, schritt schweigend an Sasuke vorbei und öffnete kaum später Shikamaru die Tür.
 

"Was möchtest du?", wollte er wissen, war ihm gegenüber jedoch nicht aufbrausend, sondern einfach nur neutral.
 

Der Nara, sicher, dieser musste auch immer und überall seine Nase hineinstecken.
 

Genervt verdrehte Sasuke innerlich die Augen, ließ sich schließlich auf das Sofa nieder und lehnte sich zurück, die Arme vor der Brust verschränkt.
 

Erneut driftete er in seine Gedankenwelt ab, erneut rief er sich die Worte ins Gedächtnis, welche ihm Madara so einfühlsam wie er war, eingetrichtert hatte und versuchte eine kleine Lücke in ihnen zu finden, doch war es wie ein Weg ohne Wiederkehr.
 

Ein Kuss – nur ein einziger, harmloser und ungewollter Kuss und sein Leben hatte bereits in diesem Moment solch eine Wendung gemacht, welche selbst einen wie ihm, Jahre später, schockierte.
 

Nie hätte er geglaubt, jemanden zur Seite stehen zu müssen der ihn, wie keiner zuvor, so zur Weißglut gebracht hatte.
 

Es dauerte nicht lange und der Chaot hatte den Braunhaarigen auch schon abgespeist, kam stillschweigend zurück und sah ihn weitgehend fragend an.
 

Sollte er ihm wirklich auf die Nase binden, weswegen er hier war?
 

Sollte er gleich mit der Wahrheit herausrücken und ihm gestehen, dass ein Versprechen ihn hierher lockte und er diesbezüglich gezwungen war, solange zu bleiben, bis er ihn freigab?
 

Der Gedanke daran, dass Naruto sein Leben so gesehen beinahe schon in den Händen hielt und damit spielen konnte, wie es ihm gefiel, passte Sasuke allerdings nicht.
 

Seine Augen verengten sich bei diesem Gedankengang zu schlitzen, während seine matten Opale kurz darauf auch schon den Kyuubi-Jungen fixierten.
 

„Ich will, dass du mich frei sprichst!", sprach er, schließlich konnte Naruto es auch so tun, weswegen er es tun müsste, würde zwar seine nicht zu stillende Neugierde wecken, doch mit etwas Druck würde er es tun, um einzig und alleine eine plausible Antwort auf seine Fragen zu bekommen.
 

Fragend und zugleich überraschend lag Naruto sein Blick starr auf Sasuke gerichtet.
 

Zum einen war er davon angetan, das er noch immer hier war, und zum anderen war er immer noch ratlos, warum dem so war.
 

Bestimmt gab es eine plausible Erklärung, eine, auf die er selbst kam.
 

Auf Freisprechen kam er aber nicht, jedenfalls nicht, dass er wüsste.
 

Von was sollte er ihn freisprechen?
 

Von seinen Schandtaten oder von was?
 

"Hör mal, Sasuke. Ich bin müde und ich hab keine Lust auf Rätsel raten. Komm einfach zum Punkt oder verzieh dich einfach wieder!", sprach Naruto, während er sich sein Shirt über den Kopf zog, es achtlos in die Ecke warf und sich in den Sessel setzte.
 

Wollte dieser Kerl ihn hier eigentlich verarschen?
 

Nun, Sasuke kam sich wirklich ziemlich veräppelt vor, sollte es bedeuten dieser blonde Chaot nahm ihn wirklich nicht ernst?
 

„Bist du auch schon taub? Ich will, dass du mich frei sprichst!", zischte er leise und gefährlich.
 

Seine Geduld war ein kleiner seidener Faden, der bis zum Zerreißen gespannt war und ebenso kurz davor stand sich in zwei Hälften zu teilen.
 

Während er ihn weiterhin mit seinem Blick fixierte, lehnte er sich lässig zurück und sah sich gelangweilt an.
 

Jetzt war es wirklich beinahe vorbei, keine Sekunde später stand Sasuke schon auf seinen Beinen, sah ihn zornig an und warf die Vase um, welche auf dem Wohnzimmertisch stand, um und sah ihn weiter eiskalt an.
 

„Nur deinetwegen bin ich hier! Und du willst nicht einmal einen beschissenen Satz über die Lippen bringen!", knurrte er weiter, doch am liebsten hätte er geschrien und ihm eine verpasst!
 

Ein lautes Scheppern, das einer ohnehin hässlichen Vase, riss Naruto aus den Gedanken und er sah auf.
 

Dem Gesicht nach zu urteilen, war Sasuke ziemlich sauer und dennoch wusste er nicht, wovon er ihn freisprechen sollte.
 

Ging es vielleicht genauer, etwas präziser?
 

Seufzend erhob Naruto sich schließlich, wollte die Scherben aufräumen und hielt schließlich inne. Seinetwegen war er also hier, so, so ... nun ja.
 

"Ich weiß nicht, von was ich dich freisprechen soll. Ich bin weder Hellseher, noch hab ich Lust auf Kindergarten", teilte er Sasuke mit, schob ihn beiseite und fing an aufzuräumen.
 

Kaffee könnte er demnach auch noch einen vertragen, denn so, wie es aussah, würde das wohl heute länger dauern.
 

Kindergarten, nun, wenn Naruto wüsste, wie gut er es getroffen hatte mit dieser Beschreibung, denn zuerst hatte Sasuke ebenfalls dies als ein Kleinkindergeschwätz gehalten doch wurde ihm schmerzhaft eingebläut, dass dem nicht so war.
 

Tief seufzend rieb er sich mit der rechten Hand die Stirn und schloss für einen Augenblick die Augen. Sasuke war müde, er war gestresst und zum Teufel er hatte sogar Hunger, doch dies alles konnte er mit Leichtigkeit verdrängen, wenn er einfach nur diesen einen Satz sagen würde!
 

Er wäre frei, könnte gehen und ihn müsste er ebenso wenig weiter ertragen, doch stattdessen stand er hier in seiner Wohnstube und sah zu, wie Naruto auf dem Boden kauerte und weiter die Scherben einer dämlichen Vase aufsammelte.
 

Sollte er es nun doch tun?
 

Nein!
 

Eher würde er sich den Arm selbst abscheiden, bevor er Naruto gestand, von was er ihn freisprechen sollte!
 

„Sag es einfach! Dann bin auch gleich wieder weg! Also mach kein Drama daraus, du Mädchen!", forderte er ihn erneut auf und doch versuchte er dieses Mal etwas beherrschter, zu klingen.
 

Mädchen, hatte Sasuke ihn gerade ein Mädchen genannt?
 

So langsam reichte es Naruto.
 

Sasuke sein Gerede ging ihm auf die Nerven und ganz besonders sein Satz, er solle ihn freisprechen.
 

Den Teufel würde er tun, nicht wenn er nicht wusste, von was!
 

Rasch sammelte er die letzte Scherbe auf, erhob sich und ging rüber in die Küche, um sie dort in den Müll zu werfen.
 

Naruto brauchte erst seinen Kaffee, dann würde er ihm klar und deutlich ein "Nein" an den Kopf knallen.
 

Seufzend nahm er sich eine Tasse aus dem Schrank, goss sich Kaffee ein und kam zurück ins Wohnzimmer- zu Sasuke.
 

"Ich werde dich nicht freisprechen", sprach er knapp, sah ihn kalten Blickes ins Gesicht und wandte sich schließlich ab.
 

Nein?
 

Jetzt wirklich?
 

Ernsthaft?
 

Er würde es nicht tun?
 

Völlig fassungslos sah Sasuke ihn an.
 

All seine sonst so gut aufgesetzten Masken fielen ab und er starrte ihn wie einen Verrückten an. Hatte der Kerl überhaupt eine Ahnung, was er hier ihnen beiden antat?
 

Scheinbar nicht, denn seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, war es ihm echt scheiß egal.
 

Nun denn, wie der Herr eben wollte!
 

„Dein Schlafzimmer ist oben, ja?"
 

Es war mehr eine Feststellung als Frage, ehe Sasuke sich schließlich, ohne den Blonden auch nur noch einen Blick zu würdigen, umdrehte und die leicht knarrende Treppe hinauf stieg.
 

Dies würde wirklich noch ein langer und anstrengender Tag werden.
 

Schnell hatte er auch das gesuchte Zimmer ausfindig gemacht und zog sich langsam aus.
 

Er war müde und die verschwitzten Sachen dienten nicht gerade zur Erholung, außerdem um jetzt noch unter die Dusche zu steigen, fehlte ihm ebenso die Kraft.
 

Was wollte Sasuke in seinem Schlafzimmer, noch dazu um diese Zeit?
 

Wirklich schlau wurde Naruto nicht aus Sasuke und daher kratzte er sich verwirrt am Kopf, trank seinen Kaffee leer und guckte ihm erstaunt hinterher.
 

Der ging tatsächlich ...
 

"Hey, das ist mein Bett. Schlaf gefälligst auf der Couch, du Baka", rief er lauter hinterher, strich sich durch die Haare und seufzte auf.
 

Na schön, dann schlief er eben auf dem Sofa, aber dafür bräuchte er sein Bettzeug und das war noch oben.
 

Langsam trottete Naruto, nachdem ich die Tasse weggebracht hatte nach oben, schritt in sein Schlafzimmer und klaute seine Decke aus dem Bett.
 

"Vorsicht könnten Flecken im Laken sein", grinste er, drehte sich jedoch gleich wieder um und verließ den Raum.
 

Wollte dieser Kerl ihn hier nun auf den Arm nehmen?
 

Doch so wie der Blonde aussah, war die letzte Frau, welche eventuell in diesem doch ziemlich unbequemen Bett geschlafen hatte, wohl von der Straße.
 

„Und wen hast du dafür bezahlt, dass er dein Bett voll-saut, Baka?!", brummte Sasuke gelangweilt zurück und seufzte leise, deckte sich bis zur Hüfte zu und schloss schließlich seine Augen.
 

Stunden später öffnete er nur schwer seine Augenlider und drehte sich leise vor Schmerz stöhnend zu Seite.
 

Er hatte schon beinahe vergessen, wie es war nur im Dämmerschlaf, ohne sich auch nur ein einziges Mal zu rühren, die Nacht zu verbringen.
 

Sein Nacken schmerzte und leicht steif fühlte er sich auch an, doch nach einer heißen Dusche würde dies sicherlich besser aussehen.
 

Durch den Gedanken an seine Muskulatur hatte Sasuke vollkommen verdrängt, wo er eigentlich war und erst als er seine Seelenspiegel schließlich geradeaus richtete, sah er den grinsenden Idioten vor sich.
 

Super, war er auch noch zum Spanner mutiert oder was?
 

Ganz langsam verengte Sasuke seine Augen zu schlitzen, während er seine Hand die er ihm den Nacken gelegt hatte, sinken ließ und sich auf fremdes Chakra konzentrierte.
 

Irgendetwas stimmte hier nicht!
 

Ganz und gar nicht, aber war Naruto etwa so dumm um ihn bei Tsunade zu verraten, oder hatte er Sakura hergebracht und die Schreckschraube stand hechelnd und gaffend hinter der Tür, während ihr der Speichel an den Mundwinkeln hinab lief?
 

Sasuke hoffte das Erste, denn diese rosahaarige Pest wäre wirklich das Letzte, was er in seiner momentanen Situation gebrauchen konnte.



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