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Anxiolytic Agent

Szayel x Izuru
von

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Ende

Ichimaru kam herein und schloss die Tür. Gut so. Szayel wollte ebenso keinesfalls gestört werden. Dass Izuru noch wie versteinert auf dem Bett saß, interessierte ihn im Moment nicht. Er sollte sich einfach raushalten. Schon bald würde sie niemand mehr stören. Niemand. Dann hatte Szayel Izuru endlich für sich.

Er hob sein Zanpakutou. Freisetzen würde er sich nicht. Nicht für so einen. Diese Person würde er in der Gestalt töten, die Izuru kennengelernt hatte, in der er mit ihm die schönsten Tage seines Arrancar-Daseins verbracht hatte. Hatte er als Arrancar überhaupt jemals schöne Tage verbracht? Er wusste es nicht. Es spielte keine Rolle. Nur das hier und Jetzt war wichtig.

Er musste diesen Mann töten.

Schwerter prallten aufeinander. Klirren, wieder und wieder. Auch Ichimaru schien sein Shikai nicht benutzen zu wollen. Aber eigentlich war das logisch, schließlich war dieses in geschlossenen Räumen nicht allzu sinnvoll. Szayel wusste so gut wie alles über die Fähigkeiten derer, die im Schloss wohnten. Die Resurrecciones der anderen Espada, deren Fracciones. Die Shikai Formen der drei Shinigami. Zwar hatte er das Bankai bisher nur bei Tousen herausgefunden, aber das sollte ihn nicht weiter kümmern. Sicher war auch Ichimarus Bankai nichts weiter als eine weitere From seines Shikai, also würde dieser es nun auch nicht einsetzen. Ein reiner Schwertkampf. Nicht wirklich Szayels Art, aber diesmal musste es sein. Er wollte es so haben.

Beide Kontrahenten konnten erste Treffer für sich verbuchen. Ichimaru schien nicht überrascht zu sein, dass der Wissenschaftler auch ein famoser Schwertkämpfer war.

„Ah, guck doch nicht so wahnsinnig, da kriegt man ja Angst…“, grinste das Fuchsgesicht ihm in einer kurzen Pause zu. Es war wahr. Szayels Gesicht hatte Züge angenommen, die es nur besaß, wenn er sich vorstellte, besonders verhasste Personen langsam und qualvoll zu töten. Wie sehr er sich wünschte, Ichimaru schreien zu hören.

Es war wirklich nicht so, dass er bereits darauf abzielte, ihm einen sofort tötenden Treffer zu verpassen, viel eher versuchte er, möglichst empfindliche und schmerzhafte Stellen zu verwunden, damit der Ex-Shinigami sich unter Schmerzen zu Tode litt.
 

Was taten diese beiden da? Izuru konnte es nicht, nein, er wollte es nicht verstehen. Sie griffen sich gegenseitig an, immer mehr Blut floss. Wozu das alles? Wenn sie so weiter machten, würde am Ende einer von beiden sterben. Musste das denn unbedingt sein? Warum musste immer eine Seite getötet werden, damit die andere bekommt, was sie will? Gab es denn immer nur diesen einen Weg?

„Szayel…“

Bitte hör auf, wollte er sagen. Er wollte ihn anschreien, so laut, dass keiner in diesem Raum mehr fähig war, sich zu bewegen. Szayel sollte nicht verletzt werden. Vielleicht würde er sterben… Izuru wusste doch nur zu gut, wozu sein ehemaliger Vorgesetzter fähig war. Aber auch Ichimaru. Er wollte auch nicht, dass dieser starb. Zwar war er in der Vergangenheit immer nur von ihm verletzt worden, doch den Tod wünschte er ihm nicht. Auch er war ihm doch einst wichtig gewesen. Und Rache war doch nie der richtige Weg, oder doch?

Es hatte immer Momente gegeben, in denen Izuru nicht gewusst hatte, was er tun sollte. Wie damals, in der Akademie, als er und seine Freunde bei einer Übung von Riesenhollows angegriffen wurden. Er hatte sich nicht bewegen können, und nur Angst erfüllt auf ein Wunder gehofft. Damals war die Rettung gekommen, das Wunder war eingetroffen. Aber worauf sollte er hier hoffen? Dass die beiden endlich zur Vernunft kämen und sich bei einer heißen Tasse Tee aussprachen? Wohl kaum.

Langsam kehrte wieder Gefühl in seine zuvor gelähmten Glieder. Er musste etwas tun. Wenn nicht, würde es sicher noch viel schlimmer enden…

Allmählich erhob sich Izurus Körper vom Bett. Die beiden Kämpfenden, die beide immer noch breit grinsend aufeinander einschlugen und immer mehr Blut fließen ließen, bemerkten ihn nicht. Nein, sie hatten ihn vollkommen aus ihren Gedanken verdrängt.

Worum ging es in diesem Kampf überhaupt? Izuru wagte zu bezweifeln, dass es hier um seine Gunst oder sonstiges ging. Es ging vielleicht nicht einmal mehr um ihn. Dieser Kampf war einer zwischen zwei Personen, die es hassten, sich etwas wegnehmen zu lassen. Es ging wohl viel mehr ums Prinzip, als um die Aufmerksamkeit einer einzelnen Person. Der junge Shinigami war sich nicht sicher, was er wohl schlimmer finden würde; einen Kampf, der um seinetwillen gekämpft wurde, wo er doch kein Auslöser für derartige Auseinandersetzungen sein wollte, oder einen Kampf, bei dem es aus seiner Sicht um so etwas albernes ging. Wie wenn zwei kleine Kinder sich um ein Bonbon stritten, nur, weil sie es dem jeweils anderen nicht gönnten.

Izuru schluckte. Mit seinem Zanpakutou Wabisuke hätte er sich im Angesicht dieser beiden Kämpfer wohl etwas sicherer gefühlt, allerdings beschlich ihn das Gefühl, dass er es wohl gar nicht eingesetzt hätte. Er wollte keinen der beiden verletzen. Er musste sie nur daran hindern, sich gegenseitig zu töten.

Ohne noch lange darüber nachzudenken, aus Angst, dass er es sich wieder anders überlegte, stürmte er los und packte blindlings und mit aller Kraft das, was er als erstes zu Fassen bekam: Ichimarus Schwertarm. Dieser war nicht allzu begeistert.

„Lass mich los, du Nichtsnutz! Siehst du nicht, das du störst?“

Natürlich. Das war schließlich seine Absicht. Auch Szayel schien für einen Moment so überrascht, dass er aufhörte, auf seinen Gegner einzuschlagen. Izuru hoffe darauf, dass der Wissenschaftler endlich seine Vernunft wieder fand und es sein ließ.

Fehlanzeige.

„Gut so, Izuru! Halt ihn schön fest, bis er ausgeblutet ist…!“

Sein Grinsen wurde nicht schwächer. Hatte er denn seinen letzten Funken Vernunft bereits aufgegeben? Oder ihn vielleicht nie besessen?

„Nein!“

Ein aufgeregter Schrei ließ die beiden Größeren im Raum zusammenzucken. Der junge Shinigami hatte sich mit ausgebreiteten Armen vor Ichimaru gestellt. Dieser musste breit grinsen.

„Was soll das, Izuru?“, kam es nun mit überraschender Kälte von Szayel. „Du schützt ihn?“

„Tue ich nicht! Ich schütze dich! Ihr dürft euch nicht bekämpfen, hörst du? Das ist doch Irrsinn… es führt zu nichts, bitte, Szayel!“
 

Die Eindringlichkeit in Izurus Worten wurde von Szayel nur mit einem weiteren eisernen Blick abgetan. Was dachte sich dieser Junge denn? Merkte er nicht, dass das alles für ihn war? Wenn Ichimaru tot war, war alles vorbei, dann konnten sie glücklich werden…

Und er stellte sich einfach dazwischen. Vor Ichimaru. Bedeutete dieser ihm am Ende doch mehr als er? War dieser Kampf etwa umsonst? Nein… er durfte es nicht sein. Welche Rolle spielten denn noch Gefühle? Verlierer war der, der starb. Und der Gewinner bekam den Preis.

„Geh jetzt aus dem Weg.“

Er hatte gehofft, dass seine Stimme kalt klingen würde. Aber das tat sie nicht. Sie war eher verzerrt von Wut, Trauer, Verwirrung. Ohne viel nachzudenken, versuchte er, Izuru beiseite zu drängen. Er musste Ichimaru töten, das war der einzige Weg. Konnte Izuru das denn nicht sehen?

Der Kleine war allerdings hartnäckiger als gedacht, er schien überhaupt nicht in Erwägung zu ziehen, die Bahn freizumachen. Dann musste es eben so gehen.

Mit dem einen Arm versuchend, den Blonden wegzudrückend, versuchte er mit dem anderen, weiterhin Ichimaru zu bekämpfen. Er durfte einfach nicht nachlassen, das war der Trick. Er würde diesem Fuchsgesicht schon zeigen, wer der Bessere war. Wer Izuru behalten durfte.

Dieser allerdings schien ziemlich belustigt von der Situation, führte den Kampf allerdings weiterhin fort. Izurus plötzliches Eingreifen und dessen Anwesenheit hinderten ihn nicht im Geringsten daran, umsichtiger zu sein. Im Übrigen auch Szayel nicht. Wenn der Junge verletzt wurde, war es doch seine eigene Schuld, was mischte er sich auch so frech ein?

Außerdem konnte er alle Verletzungen heilen. Auch Izurus Bitten und Betteln, die Waffen endlich wieder zu legen, erreichten ihn nicht. Dieser Kampf sei sinnlos? Würde alles nur Schlimmer machen? Unsinn. Wenn es ihn so sehr störte, sollte er eben weggucken.

Es half nichts. Immer enger verkeilte sich die Rangelei. Während Izuru immer mehr versuchte, den Kampf zu verhindern, schaltete Szayel immer mehr ab. Er wurde wütend. Der tödliche Treffer musste endlich fallen.
 

Er sah nicht viel. Doch was er sah, gefiel ihm nicht. Während er noch immer versuchte, sich irgendwie zwischen die beiden Kämpfenden zu drängen, holte Ichimaru aus. Dessen Mund öffnete sich zum Sprechen. Er wusste, was das bedeutete.

„Töte ihn…“

Szayel stand genau in der Schussbahn. Er würde sterben, das würde er sicher. Es brauchte nicht einmal Überlegungen, um den nächsten Schritt zu tun. Durch einen Adrenalinschub gelang es ihm, sich Szayels Griff entgegenzusetzen.

„… Shinsou.“

Im nächsten Moment wurde er auch schon durchstochen. Beidseitig. In dem Moment, in dem Ichimaru sein Zanpakutou freigesetzt hatte, hatte auch Szayel zum tödlichen Treffer ausgeholt. Langsam drehte er seinen Kopf nach hinten, um Szayel zu sehen. Er war weitestgehend unversehrt. Gut. Ichimaru zog Shinsou bereits wieder zurück. Er grinste nicht, sein Gesicht war Ausdruckslos. Keine Trauer, nur Überraschung.

Izuru sank röchelnd in die Knie. So viel Blut. Ihm wurde Schwindelig.

„Szayel…“

Fornicaras steckte noch immer in seinem Körper. Sein Besitzer, wie gelähmt. Kein Grinsen mehr. Keine Kälte. Keine einzige Reaktion.

„Szayel…“

Der ehemalige Taichou rührte sich nun wieder. Er strich das Blut an Shinsous Klinge an seinem Ärmel ab. Izurus Blut.

„Am Ende wirfst du dich doch nur vor andere, obwohl es dir nur Verluste bringt. Du bist wirklich kein Stück schlauer geworden.“

Schritte entfernten sich. Die Tür ging zu. Ichimaru war fort. Das Gefühl, ihn vermutlich zum letzten Mal gesehen zu haben, war in gewisser Weise befreiend. Seine Worte, bedeutungslos. Ein Verlust wäre es gewesen, wenn Szayel getroffen worden wäre. Doch jemand, der nur sich selbst liebte, konnte das wohl nicht verstehen.

„Izuru… warum…?“

Der Wissenschaftler hatte sich mittlerweile neben ihn gekniet. Das Zanpakutou entfernt. Nun lag es, noch immer blutverschmiert, auf dem Boden. Szayel selbst wagte es kaum, Izuru anzufassen. Als könnte er ihn noch mehr zerstören.

Der Blonde lächelte nur, so weit er konnte. Musste diese Frage denn wirklich beantwortet werden?

„Mir ist schwindelig…“

Ein kurzes Zögern, und Izuru wurde zu Szayel gezogen. In seine Arme. Sie hielten, ihn, als sein Körper schwächer wurde. Er hätte wohl nicht mehr lange so knien können. Gerne hätte er die Hand ausgestreckt, um die Wange seines Liebsten zu berühren. Er konnte es nicht. Zu schwach.

„Werde… ich sterben?“

Es überraschte ihn selbst, wie wenig Angst in seiner Stimme lag. Er wusste die Antwort schon. Und er wusste auch, dass der Tod jenen, die zurückgelassen wurden, viel größeres Leid bereitete als denen, die gehen mussten. Szayel musste es auch wissen. Seine Augen waren geweitet vor Angst. Auch er kannte die Einsamkeit…

„Nein… wirst du nicht. Ich… ich mache dich gesund. Bald haben wir wieder eine schöne Zeit. Versprochen.“

Auch er schien zu wissen, dass es vorbei war. Diese offensichtliche, verzweifelte Lüge trieb Izuru fast die Tränen in die Augen. Aber er wollte nicht weinen, er durfte nicht. Nicht jetzt, wo Szayel doch viel eher zum Weinen zumute war.

„Ich habe dich getötet…“

Seine Stimme klang erstickt. Gleich würde er die Trauer nicht mehr zurück halten können.

„Hast du nicht…“

Viel mehr als ein Flüstern brauchte auch Izuru nicht mehr heraus. Er wurde schwächer.

„Ich… ich wollte nicht, dass ihr… kämpft… Meine Schuld… Vergib mir…“

Gebrochene Sätze. Er hätte nicht gedacht, dass er selbst einmal in der Art sprechen würde, in der seine Mutter mit ihm gesprochen hatte, als sie im Sterben lag. Er wollte nicht, dass Szayel sich irgendwelche Vorwürfe machte. Izuru hatte diesen Kampf nicht richtig gefunden, aber dennoch war es am Ende nur seine eigene Schuld, dass er sich dazwischen geworfen hatte. Schrecklich wurde ihm bewusst, dass es ein egoistischer Entschluss gewesen war. Viel lieber war er selbst gestorben, als dass ihre Rollen nun umgekehrt gewesen wären, dass er nun der wäre, der verlassen wurde. Eine einzelne Träne konnte er nun doch nicht zurück halten. Er war froh, dass er sich entschuldigt hatte.
 

Er drückte diesen schwachen Körper fest an sich. Gab es denn keiner Lösung? Es musste eine geben. Er musste ihn irgendwie heilen. Aber wie? Würde er ihn in sein Labor tragen, würde er unterwegs sterben. Würde er selbst loslaufen und die wichtigen Utensilien holen, würde Izuru in der Zwischenzeit sterben. Und hier konnte er ihn nicht verarzten. Die Hoffnung zu verlieren, war wirklich das schlimmste Gefühl, dass er kannte.

„Sprich nicht mehr. Du verkürzt damit deine Lebenszeit.“

Seine Stimme bebte noch immer. Tränen liefen seine Wangen herunter. Er hatte nichts weiter gewollt, als diese einzige Person, für die er Liebe empfand, zurück zu gewinnen, und nun hatte er sie genau dadurch verloren.

„Ich liebe dich…“

Izurus Stimme würde schwächer.

„Die Zeit mit dir… war so schön… ich liebe dich…“

„Izuru…“

„Vergib mir…“

Izurus letzte Worte wurden fast in einem Aufschluchzen erstickt. Es war das Ende, und dieser Junge musste sich noch immer entschuldigen. Er hatte oft in Menschen Geschichten gehört, dass es doch wundervoll sei, wenn man so geliebt wurde, dass ein anderer sein Leben für einen geben würde. Von wegen. Es gab kein grausameres Gefühl, als den einzigen zu verlieren, der einen liebt. Dieser Gedanke vom beschützt werden war wohl am Ende ein Trostpflaster. Tod bedeutet Verlust, nichts weiter. Und Verlust bedeutet Schmerz. Das war die einzige Wahrheit.

Seine zittrigen Finger wanderten zu der Stelle, an der sich das Herz des Shinigami befand. Als sie sich kennengelernt hatten, hatte es wie verrückt geschlagen vor Aufregung und Angst. Nun war es ganz still. Alles war so beängstigend ruhig. Er brachte es nicht fertig, den starren Körper loszulassen. Er war nass, von Tränen und Blut. Seine Tränen und Izurus Blut. Er konnte einfach nicht mehr aufhören zu weinen. Am Ende hatte er vor lauter Verlustangst vergessen, ihm ein letztes Mal zu sagen, dass er ihn liebte. Er hatte ihn geliebt, die ganze Zeit über. Hatte er nicht immer alle verachtet, die solche Gefühle für andere empfanden? Es war so närrisch und irrational. Und am Ende brachte es nur Leid. Genau wie jetzt.

Wie dumm war er gewesen, sich zu verlieben? Und seltsamerweise – er bereute es nicht. Diese paar Tage waren die schönsten seines Lebens gewesen. Er hatte mehr gewollt, viel mehr. Und am Ende hatten ihn sein Wahnsinn und seine Eifersucht verschlungen und alles zerstört. Wie passend.

Nach einer Weile erhob er sich, langsam und zitternd. Er ließ Izurus Körper noch immer nicht los. Es ging nicht. Auch, wenn er erkaltet war, er wollte ihn so nah wie möglich bei sich haben. Er verließ den Raum, schritt den Gang entlang. Alle, die ihn anstarrten, bemerkte er nicht. Nichts war mehr wichtig. Wozu war er überhaupt noch hier?

Er verstärkte den Griff um Izurus leblosen Körper. Auch er nahm sich vor, schon bald das Atmen einzustellen. Doch wenn er es tat, dann würde er gewiss nicht alleine sein. Bis zum Schluss könnte er sich an Izurus Körper festhalten, der nun so beruhigend wirkte, vollkommen ohne Trauer und Schmerz. Der Tod war vielleicht gar nichts Schlimmes. Vielleicht war das erst der perfekte Zustand, vollkommen losgelöst von allem, was einen verletzen könnte. Ja. Lebend und innerlich zerrissen war keine Perfektion möglich. Man musste frei sein aus den Fesseln des Lebens. Mit einem liebevollen Lächeln betrachtete er Izurus Gesicht. Dann trat er in sein Labor und ließ die Tür zufallen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  CrazyChrissi
2011-12-01T21:03:40+00:00 01.12.2011 22:03
Das ende ist nah und jetzt ist es daaaa *sing*

Oh, ich fand die Geschichte tottal tollig :DDD

Das Ende war zwar Kein Happy End, aber das war ein Ende was ich nicht erwartet hätte, sehr viel Respekt ;DDD

Ich muss sagen das dieses FF mich sofort interessiert hatte, so ein Paaring hatte ich noch nicht gesehen, da dachte ich "Oh cool, die beiden kenne ich kaum, nur Kira X Renji oder Kira X Gin, aaber die beiden, MUSS ICH LESEN *les*. Und jetzt bin ich hier ;DD

LG


Von:  Mi-sa-ki
2011-11-02T18:12:42+00:00 02.11.2011 19:12
Nein Q.Q
Es ist doch kein Happy End geworden...
Aber nun, mit so etwas habe ich irgendwie auch eher gerechnet
Ich hasse Gin gerade echt -.-
Dass Izuru sich dazwischen wirft, war ohnehin klar bei dem ~.~
Und ich habe auch damit gerechnet, dass er was abbekommt und mich gefragt, von wem
Aber dass er am Ende von beiden abgestochen wird... oh man Q.Q
Andernfalls wäre wohl Szayel drauf gegangen, was genauso schlimm gewesen wäre
Das war echt das denkbar schlechteste Ende für Szayel...
Erst verreckt Yylfordt (bei dem er später sicher gemerkt hätte, dass er ihm doch wichtig war), dann tötet er selbst Izuru... du bist so grausam zu ihm Q.Q
Doch auf der anderen Seite finde ich den Gedanken am Ende sehr gut, dass er die Perfektion im Leben nicht erreichen kann und im Tode frei ist
So gibt es wenigstens einen kleinen Lichtblick, obwohl es das Ende für die beiden und ihre Beziehung ist
Als Szayel nach Izurus Herz getastet hat, habe ich nichts mehr gewollt als ihn zu trösten >.<
Und Gin... dem ist das alles egal! Dieser ***
Aber dann wiederum tröstet Izuru sich ja an dem Gedanken, dass er seinen Taichou zum letzten Mal gesehen hat
Somit hat auch für ihn diese Szene etwas Erlösendes...
Es ist schön, wie du trotz des schlechten Ausgangs der FF den beiden die Chance gegeben hast, zumindest ein wenig Positives darin zu sehen
Auch, dass Szayels letzter Kampf ein reiner Schwertkampf war, hat mir gefallen
Es widerspricht so seinem eigentlichen Stil, weil er ja sonst nicht einmal freiwillig in die Nähe des Gegners geht
Aber für Izuru hat er diesen Schritt gewagt, wodurch er ja quasi einen Vorteil eingebüßt hat, um Gin direkt zu besiegen...
Wobei auch Izurus Gedanken an zwei Kinder mit einem Bonbon sehr treffend waren
Man hat wirklich gar nicht mehr gewusst, inwieweit Szayel letztlich überhaupt noch an Izuru gedacht hat
Bei Gin war ja eh klar, dass dem sein Fuku egal ist -.-

Das war jedenfalls ein sehr passendes Ende für die FF oo
Ich hätte den beiden ihre Beziehung gegönnt, aber wenn man bedenkt, wie verschieden sie waren und dass Gin sie nicht in Ruhe gelassen hätte, hat Szayel wohl recht, dass der Tod der perfekte Zustand für sie ist
Auch, wenn er sich damit wohl eher selbst tröstet, weil er ja nun alles verloren hat

Es ist schade, dass die Story nun vorbei ist, sie war so fesselnd
Aber ich denke, sie hat auch am richtigen Punkt geendet
Und nun bin ich gespannt auf deine nächste FF, die sicher genauso toll wird~
(und in der Gin hoffentlich im Prolog schon überfahren wird oder so oO)





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