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Naschkatze

Candlelight-Dinner for two
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 26.07.2011
abgeschlossen
Deutsch
2006 Wörter, 1 Kapitel
Das Speedwichteln des Zirkels "Die Kunst zu schreiben"
Aktuelles Thema: "Werbeslogan"
Ich habe mich für "Balisto" entschieden :3 »Natürlich nasch' ich!«

Für konohayuki, ich hoffe du kannst etwas mit dem bisschen Fluff hier anstellen und hast Spaß am Lesen :)

Disclaimer: Mir gehört einzig die Idee zur Geschichte, die Charaktere habe ich mir ausgeborgt.

Bild: zerochan.net

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Fondue im Kerzenschein E: 26.07.2011
U: 26.07.2011
Kommentare (1)
1983 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  konohayuki
2011-07-26T16:07:28+00:00 26.07.2011 18:07
Hallöchen :)
Awww, war das niedlich. Und ich muss zugeben, ich hätte nicht erwartet, was zu Hetalia zu bekommen. So viele fluffige, zuckersüße Dinge lassen mein Fangirlherz höher schlagen, ich bin total anfällig für sowas (außerdem bin ich jetzt wieder total Hetalia geflasht).
Ich versuche mal, einen ansatzweise geordneten Kommentar, ich bitte darum, spontane Geräuschuntermalung zu verzeihen.

>Seine stocksteife Haltung verriet Anspannung, und das lag wahrscheinlich vor allem daran, dass sein Organisationstalent ihn gerade im Stich zu lassen drohte.<
Ludwig ist sehr passend getroffen. Und in Anbetracht seiner Situation kann man durchaus verstehen, dass seine Nerven blank liegen. Der Arme will schließlich, dass alles perfekt wird.
Den bösen Blick auf das böse Blatt Papier, welches mal eine Einkaufsliste werden soll, konnte ich mir übrigens lebhaft vorstellen ;)

>Und das alles nur, weil sein Bruder wieder vergessen hatte, einzukaufen.<
Jetzt macht das Vogelfutter Sinn. Irgendwas muss Gilberts Vogel (und ich weiß nicht, wie ich diese Formulierung entschärfen soll) ja auch futtern.

>Ludwig musste auch noch einen zweiten Haushalt schmeißen: den deutschen Staat.<
Warum habe ich Ludwig in Hausmädchenkostüm vor Augen?

>Es war irgendwann einmal ein Weihnachtsgeschenk seitens Arthur gewesen, und zum Glück hatte Ludwig sich daran erinnert.<
Ein Hurra für Arthur! Vermutlich interpretiere ich da zu viel rein, aber irgendwie sehe ich gerade Arthur als sehr subtilen Kuppler, so nach dem Motto „Vielleicht wird es dir eines Tages nützlich sein …“ (Und nein, Francis hatte natürlich nichts damit zu tun, dass die Wahl ausgerechnet auf dieses Kochbuch gefallen ist.).

>Ein fester Biss in den Kugelschreiber, und der bittere Geschmack der Tinte verdrängte alle unerwünschten Gedanken aus dem Kopf Deutschlands.<
Oh nein, er muss doch nicht den armen Kugelschreiber zerbeißen. o.o Und seine Gedanken sind trotz ihres abrupten Abbrechens sehr gut zu verstehen :D
Und wie ihn die Gedanken verfolgen … das ist absolut niedlich und es passt zu ihm zu versuchen, sie zu verdrängen.

>„Alles Schuld von dem anderen Tomaten-Verrückten“<
Ich musste so lachen. Das ist sowas von typisch. Hochgradig amüsant.

>Er war sich nicht sicher, ob wirklich dies alles in den Gemüserisotto kommen sollte, doch wenn das weise Kochbuch dies schon sagte..<
Risotto *__* Ich liebe Risotto. Und dank der Zutatenliste hab ich Hunger drauf. Und so viel kann bei Ludwig beim Kochen gar nicht schief gehen. Denke ich

>Ludwig überprüfte nochmals, was er kaufen sollte, und strich die Packung Oreo durch, welche Gilbert vor einigen Tagen auf die Liste gesetzt hatte.<
Das kommt davon, wenn man nicht selbst einkaufen geht. Vielleicht lernt Gilbert ja so dazu?

>Dieses Faktum machte Deutschland gleich etwas zufriedener, und gleich etwas besser gelaunt – und etwas hibbelig, auch wenn er es nicht gerne zugab – machte er sich auf den Weg zum Supermarkt an der nächsten Kreuzung.<
Es fällt mir gerade sehr schwer, mir Ludwig hibbelig vorzustellen. Man kennt ihn ja großteilig nur von seiner ernsten und disziplinierten Seite. Dementsprechend passt es, dass er sich das Gefühl nur ungern eingesteht … (Ein hibbeliger Ludwig wird gerade bei mir so ähnlich wie Feliciano …)

>[…]hatte sich ein breites, äußerst strahlendes Lächeln auf seinem Gesicht imprägniert,[…]<
Ich bin irgendwie über das imprägniert gestolpert, für mich hat das was mit Holz oder Schuhen zu tun.
Aber zur Charakterisierung von Feliciano kann ich nur sagen: Sehr passend. Ein fröhliches Sonnenscheinchen.

>[…]deren Namen er sich nie behalten konnte,[…]<
Da ist scheinbar ein „sich“ zu viel, oder kommt das nur mir so vor? ;)

>Vielleicht war es etwas enttäuscht, dass er und Ludwig nicht allein Zuhause waren.<
Oh nein ;__; Gerade im Moment möchte ich Feliciano knuddeln.

>Trotz der vielen Mails, in denen anderes gestanden hatte.
Trotz der Telefonate, nach denen seine Stimme rau gewesen war. Und das nicht vor Heiserkeit.<
Wie Feliciano sich Gedanken macht, nur weil Gilbert ihm die Tür öffnet, ist irgendwo niedlich. Trotzdem will man ihn einfach nur in den Arm nehmen und ihm sagen, dass alles gut wird.
Und die beiden, also Ludwig und Feliciano sind ja mal beide so … ich weiß nicht, wie ich es am besten sagen soll. Tollpatschig. Irgendwo auch unbeholfen, was die Beziehung angeht, die sie haben. Awww. Sie sind so niedlich.

>Gilbert schien ihn zu durchschauen – wie hatte er das denn geschafft?<
*prust* Na, wie wohl? :) Feliciano ist sich gar nicht darüber bewusst, wie viel von seinen Gefühlen man ihm eigentlich ansehen kann xD

>Felicianos Herz machte abermals einen Hüpfer, als dann Ludwig aus einer Tür trat – gehüllt in eine rosarot-rot gestreifte Küchenschürze mit Aufschrift >Mama<.<
Ernsthaft? :)) Wie niedlich. Zu dieser Szene gibt es nur einen Kommentar: Made my day. (Außerdem schreit das nach Fanart)

>Er wollte bedacht sein, und doch stürmte er bereits nach zwei Schritten ungebremst auf den hochgewachsenen Blonden zu.<
Typisch! Und die Begrüßungsszene ist einfach nur Zucker.
Und für die italienischen Ausdrücke brauchte ich keinen Übersetzer, weil sie sich durchaus aus dem Text erschließen lassen (und man sich die Sachen auch teilweise vom Spanischen/Französischen ableiten kann).
Außerdem sind Felicianos Gedanken bezüglich des Kusses sehr passend beschrieben. Nein, ich schreibe jetzt nicht noch einmal, wie niedlich ich die ganze Szenerie finde *-*

>„Ach ja, ich wollte gerade Arthur und Francis abholen“<
Zwar keine Direkten Auftritte, aber ich freu mich trotzdem über ihre Erwähnung (Arthur tauchte ja am Anfang schonmal auf).
Und das Kopfkino beim Gedanken, dass diese drei um die Häuser ziehen, ist irgendwie lustig :)

>Ein Candlelightdinnger! Nur für ihn! Feliicianos Herz jubilierte in allen Oktaven.<
Meine Mutter fragte mich, warum ich denn so gequietscht habe. Gott, bin ich anfällig für sowas.
Ich mag außerdem die Formulierung „in allen Oktaven jubilieren“.

>Ein Glück, der Risotto war so geworden, wie er es sich vorgestellt hatte!<
Haben wir jemals an Ludwig gezweifelt? Nein. ^^ Und nachdem ich jetzt nachgeschaut habe, bin ich nun wieder schlauer: Ich kannte Risotto bis jetzt nur mit dem Artikel „das“.

>Der Weißwein war nicht wirklich sein Geschmack; doch er gehörte dazu. Und Feliciano bevorzugte den vergorenen Traubensaft.<
Was man nicht alles für die Liebe tut … Und das Ludwig wohl ein Bier besser gefallen hätte, ist glaube ich – zumindest aus seiner Sicht – nachvollziehbar.

>Wenig später war die CD durchgelaufen, und Pavarotti durch Ligabue ersetzt.<
Pavarotti kannte ich ja, aber Ligabue musste ich dann doch erst suchen. Wie romantisch diese Musik ist!

>Fondue im Kerzenschein.<
Ich muss mich wiederholen: Wie romantisch (hoch drei)!

>Dennoch blieb er gefesselt von den weich scheinenden Lippen, beneidete geradezu die Schokolade daran.<
Jemand hätte Ludwig sagen sollen, dass der Moment, in dem er neidisch auf Schokolade wird, der Moment ist, in dem man seinen Gefühlen vertrauen und sie nicht zurückhalten sollte.

>„Naschst du denn nie? Nicht einmal Schokolade?“<
Wenn er nicht zu abgelenkt ist, vermutlich. Um mein Lieblingswort dieses Kommentars zu benutzen: Verdammt niedlich.

>Sein Herz klopfte nun zum Zerspringen, und irgendwie fühlte er sich aufgekratzt und zittrig und ruhig und alles zugleich.
„Natürlich nasch‘ ich“, er überbrückte die letzten Zentimeter zu seinem Gegenüber, und sein Herz schlug ihm bis zum Hals.<
Der Fangirlherz jubiliert und fangirlt. Und wenn ich ganz ehrlich bin, hatte ich den Werbespruch mit dem Hintergedanken an eine solche Situation gewählt ;) Danke, danke, danke für diese wunderschöne Geschichte.

>Bei diesem Geschmack würde er zur Naschkatze.<
Allerdings glaube ich, da haben sich zwei Pünktchen beim Verb zu viel eingeschlichen ;)

Ich mag deinen Schreibstil sehr gerne, er ist flüssig und gut zu lesen. Und die Geschichte, die du erzählt hast, ist einfach nur zuckersüß und niedlich und einfach toll.
Meiner Meinung nach hast du die Charaktere gut getroffen und für Fluff bin ich sowieso sehr anfällig, wie man glaube ich auch aus dem Kommentar rauslesen kann.

Noch einmal: Vielen Dank für diese wunderschöne Geschichte. Es hat furchtbar viel Spaß gemacht sie zu lesen.

LG,

kono