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III. Kristall Tokyo II

Auf den Spuren der Vergangenheit
von

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Zeit der Wahrheit

Yuriko war noch immer in den Schriften des Buches vertieft.
 

"Buch der 1. Generation Sailor Krieger und ihrer Königin auf der Erde!
 

Wir schreiben das Jahr 2000 und ich bin Neo Queen Serenity, regierende Königin von Kristall Tokio. Mit meinen Mädchen werde ich es schon schaffen, dass wir der Galaxie den Einhalt und Frieden geben können, die es so dringend braucht. Endymion, König der Erde, und ich Serenity, Königin des Mondes sind das Herrscherpaar dieses Planeten. Der Mond und die anderen 8 Planeten sind in all ihrer Pracht auferstanden. Es wirkt alles wie vor 1000 Jahren, als das Silberreich existierte."
 

Yuriko lass nicht weiter und blätterte zum Buchende. Dort war ein separates Blatt mit einem Stammbaum in Form einer Eiche abgebildet. Sie entfaltete ihn und sah 9 Familienstamm-

bäume. Sie zählte bei jedem 4 Generationen. Bilder waren keine abgebildet, lediglich die Namen. Der verschnörkelste Stammbaum war der des Mondes und Erde. Mit einer Queen Serenity begann alles. Mit ihrem Finger fuhr Yuriko die Linie weiter. Sie hatte eine Tochter Usagi Tsukino (Prinzessin Serenity II), diese heiratete einen Mamoru Chiba (Prinz Endymion) und bekamen eine Tochter Chibiusa (Prinzessin Serenity III.). Diese ehelichte wiederum den Herrscher von Elysion und bekam eine Tochter namens Infinity. Nach diesem Namen stand nichts mehr. Die Jahreszahl zeigte 3212 an. Verwirrende Geschichte bemerkte Yuriko. Sie packte ihre Sachen zusammen und machte sich auf den Nachhauseweg. Die tiefstehende Sonne tauchte ihr Viertel in ein magisches Licht. Sie mochte ihre Wohngegend. Sie durchschritt die Einfahrt und öffnete gleich darauf die Tür. Ihre Mutter kam ihr entgegen. "Du warst aber lange unterwegs. Natsuko hat schon mehrmals angerufen!" "Ach ja, Mist, ich wollte Natsuko beim Dekorieren des Partyraums helfen." Sie spurte nach oben und beeilte sich. Ihre Handtasche und die Tüte mit dem Buch lies sie unten liegen. Wenig später stand sie angezogen vor dem Spiegel. Ihr Haar fiel seidig fließend über ihre Schulter. Sie trug eine schwarze Hüfthose mit Schlag und ein schwarzes Neckholdertop, dass an eine Weste erinnern lies. Sie suchte in ihrem Schmuckkästchen den Sichelmondanhänger. Sie hatte ihn Ewigkeiten nicht mehr getragen und nun legte sie das schöne Schmuckstück um den Hals. Ihr Hand zierte der übliche Silberring mit eingefassten Aquamarinsplitter. Sie schnappte sich noch schnell die kleine Handtasche und die Tüte mit Natsukos Geschenk. Es war eine Schmuckschatulle, die ihr gemeinsames Lied spielte. Es war eine einfache und herzergreifende Melodie, trotzdem hatte Yuriko für die Aufnahme ganz schön lange üben müssen. Yuriko stieg die Treppe hinunter und summte dabei die Melodie. Ihre Mutter stand am Treppenabsatz und blickte ihrer ,Tochter' ins Gesicht. Sie sah für einen Bruchteil das Gesicht von Infinitys wahrer Mutter, in Yuriko, aufblitzen. "Ich habe deinen Aufsatz durchgelesen! Er ist wirklich gut! Mito wird dich zur Party fahren!" Yuriko lächelte. "Danke dir. Ich habe in der Stadt ein Buch gekauft, vielleicht kann ich es Kimiko und Yoské vorlesen? Morgen? Ich werde heute bei Natsuko übernachten." Sarah nickte ihr ruhig und gelassen zu. Sie öffnete die Tür und lies ihre Tochter austreten, die Sonne war schon fast untergegangen und legte einen träumerischen Glanz über die Stadt. Das goldene Licht lies Yurikos Haare golden scheinen und wieder drangen in Sarah die Erinnerungen der Mondkönigin. Sie umfasste ihre Ellenbogen und winkte dem Auto nach.
 

Tarô ging die Straße in Richtung Natsuko entlang. In seiner Jackentasche war das kleine Päckchen mit dem Ring. Wie hatte er sich von Yuriko dazu überreden lassen einen Ring zu kaufen. Wie sah das denn aus. Er mochte Natsuko gern, war sie jedoch nicht seine Welt. Er kannte Natsuko seit 4 Jahren. Sie war ein nettes Mädchen, anfangs gab's zwar immer Streit aber sie wurden immer dickere Freunde. Aber Yuriko war anders. Er blieb vor dem Haus seines Freundes Shuji Kiwamu stehen. Shuji trat gleich drauf hinaus und begrüßte ihn. Beide trugen sie modische Usedlookjeans und T-Shirts. "Hey Shuji, alles klar?" Shuji lachte und warf sich seine Jeansjacke über den Rücken. "Was schenkst du Natsuko?", fragte Tarô seinen besten Freund. Dieser holte aus seiner Jackentasche eine recheckige Dose hervor. Er öffnete sie und ein Pin kam zum Vorschein. "Natsuko hat letztens Raushören lassen, dass sie eine Leidenschaft für solche Pins hat.
 

Yuriko und Natsuko standen begeistert vor dem Partyraum. Sie hatten innerhalb kürzester Zeit Lampions, Luftschlangen und Girlanden aufgehangen. Der Hausdiener hatte Tische und Stühle zusammengetragen, Spots befestigt und gab dem Raum die perfekte Atmosphäre. Das Essen wurde gerade aufgebaut und zu guter letzt waren sie alleine. Die beiden Mädchen naschten unmerkbar an den verschiedenen Speisen. Natsukos Eltern waren kurz vor Yurikos Kommen abgefahren. Ihre Tochter hatte es sich so gewünscht.
 

Es war fast 21 Uhr und die ersten Gäste waren schon da. Tarô übergab Natsuko den Ring und Shuji grinste genüsslich darüber, das diese Tarô unbedingt küssen wollte. Yuriko kniff ihn dafür in die Hüfte. "Hey, was ist denn so lustig?" Grinsend deutete er auf das ,Pärchen'. Yuriko lächelte. Tarô guckte verzweifelt in ihre Richtung und Natsuko hing schmachtend an ihm. Sie musste lächeln. Bis kurz vor zwölf führte sie ein rege Unterhaltung mit Shuji. Es war lange her, dass sie eine gute Unterhaltung geführt hatten. Oft blickte Tarô zu den Beiden hinüber. Die Tatsache, dass seine kleine Nachbarin sich besser mit seinem Freund unterhielt, als mit ihm, versetzt ihm einen kleinen Stick. Um Punkt Mitternacht gingen sie nach draußen und erhoben sie alle ihre Gläser und stießen auf Natsuko an. Diese lächelte und wandte ihren Blick zu dem Sternschnuppenregen am Himmel. Yuriko legte den Arm um ihre Freundin und lachte. "Natsuko, ich glaube, dass dieses Jahr ein tolles Jahr für dich wird!"
 

Zur gleichen Zeit im Anwesen der Tomoés.
 

Sarah setzte sich mit einem Ruck in ihrem Bett auf. Ihre Kehle brannte und sie verspürte großen Durst. Sie griff zu ihrem Glas Wasser auf dem Nachttisch und sah dabei aus dem Fenster. Der Mond hatte seinen silbernen Schleier aus gefahren und Sternschnuppen zuckten am Himmel. Schnell warf sie die Bettdecke weg, stand auf, riss die Vorhänge zurück und stieß das Fenster auf. Eine warme Briese zog in den Raum und lies ihr offenes Haar flattern. Sie weitete die Augen und ein seltsamer Glanz trat in diese.
 

Entsetzen.
 

Mit der Hand auf dem Mund starrte sie den Mond weiter an. Es konnte nicht sein. Oder doch? Und das war es.

Eine ruhige angenehme Stimme hinter ihr nannte ihren Namen und Sarah wandte sich um. Sie konnte es nicht fassen. Neo Queen Serenity, die Zweite, stand in einer Art Geist vor ihr. Sie war so schön wie damals. Sofort fiel sie vor ihrer einstigen Herrin auf die Knie. "Euer Majestät! Ich..." Sarah wusste nicht was sie sagen sollte.
 

Die Königin bat sie aufzustehen. Sarah erhob sich und verwandelte sich innerhalb eines Wimperschlages in Prinzessin Sarah, Erbin der Saturnmächte. Königin Serenity schritt näher zu ihr. Sie war ganz silbern. Ihr langes Haar und das ausladende Kleid wallten am Boden und Sarah bemerkte, das sie das Kleid vom Tage des Untergangs von Kristall Tokio trug. Die Krone mit den Edelsteinen funkelte und ihr Blick suchte den Sarahs. "Saturn, wo ist Infinity? Wo ist meine Tochter?" Sarah hielt ihrem Blick stand. "Yuriko.. ich meine Infinty ist auf dem Geburtstag einer Freundin!" Die Königin legte verwundert ihren hübschen Kopf schief. "Yuriko ?" "Ja, euer Majestät. Das ist Infinitys Name hier auf Erden. Ihr richtiger Name hätte zu viele Fragen aufgeworfen. Es hätte sich jemand daran erinnern können!" Sarah sprach verbeugt. Die Königin bat sie aufrecht zu stehen. "Saturn... Sarah... weiß sie wer sie wirklich ist?" Sarah verneinte. Die Königin musste sich setzen. Sarah sank auf die Knie. "Es tut mir leid. Aber ich konnte nicht...ich wusste nicht!" "Ich wusste, dass es für ein so junges Mädchen wie dich damals, eine zu große Aufgabe war." Sarah stand auf. Dieser Ausspruch traf sie mitten ins Herz. Zorn blitzte in ihren Augen auf. "Ich war immer für sie da. Ich musste ihre psychischen Schäden heilen. Sie träumte von einer Frau.... und dem Untergang von Kristall Tokio. Wie sollte ich ihr das alles erklären?" Neo Queen Serenity stand auf und legte eine Hand auf Sarahs Schulter. "Ich weiß, dass du sie so liebst wie deine Tochter. Deine Mutter ist sehr stolz auf dich, aber es ist Zeit." Sarah schüttelte den Kopf. "Wofür Zeit? Eine Bedrohung? Ich bin eine Sailor Kriegerin und ich kann die Welt allein beschützen..." Königin Serenity verfiel in den Stand der Königin "Das weiß ich, aber Sarah...Saturn, es ist nur eine Frage der Zeit, dass deine Kräfte schwinden. Du lebst schon sehr lange. Viel zu lange. Genies lieber die Zeit die du noch hast und sei deinen beiden Kindern eine Mutter, wie Infinity ...Yuriko sie erleben durfte. Yuriko ist 16; bald 17. Sie muss sich ihrem Schicksal stellen." "Ich weiß das meine Kräfte schwinden. Ich stehe mit der Wächtern der Zeit in Kontakt. Sie hat mir ähnliches mitgeteilt. Aber ich werde es Yuriko nicht sagen können, es wird sie zerstören und sie hat sonst niemanden hier." Sarah war verzweifelt und zitterte. "Ich verstehe. Ich werde ihr jemanden schicken, der ihr helfen wird. Du hast meine Tochter lange beschützt und großgezogen. Du wirst deine Kräfte nicht einsetzen müssen."
 

****
 

--- FORTSETZUNG FOLGT ---
 

Ja, immernoch nichts besonderes.

Aber im nächsten (der kommt morgen oder Freitag)

wirds endlich sailorpowermäßig. ^-^

Versprochen, mußte nur vorher alles erklären.

Dieser Teil ist SilverStar16 gewidmet, die so

ein tolles Bild von dem Hauptchara gemalt hat.

Der nächste Teil wird besser geschrieben und bunter!^^
 

Danke, eure Spidey



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2003-04-14T15:12:56+00:00 14.04.2003 17:12
der teil war doch auch richtig gut, bin ja mal gespannt wie genau sie es erfahren wird^^
Von:  Gurgi
2003-04-11T15:49:31+00:00 11.04.2003 17:49
Hi, hab gerade alles in einem rutsch durch gelesen!
Ich glaube wir können irgendeiner höheren Macht danken das dir diese Idee beim bügeln gekommen ist!!!
Ich muss echt sagen, was deine FF's immer von anderen unterscheidet ist das du sehr gute eigene Ideen hast und diese dann auch noch gut zu papier bringen kannst! Auch hier ist man immer wieder gespannt drauf wie es jetzt wohl weiter gehen wird...Ich bin jedenfalls gespannt auf den nächsten teil!
Gruß
Von: abgemeldet
2003-04-10T19:21:18+00:00 10.04.2003 21:21
Es ist toll, auch wenn nicht wirklich viel passiert und es ist mir gewidmet *freu* bin schon gespant wien flitzebogen auf die Fortsetzung ^-^


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