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III. Kristall Tokyo II

Auf den Spuren der Vergangenheit
von

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Vorwort

Prolog
 

Gewitterwolken zogen den bereits dunklen Himmel noch stärker zu. Zerstörung lag in der Luft. Am Himmel schwirrten tausende Luftschiffe, die das Imperium der Mondkönigin angriffen. Kristall Tokio. Ihre Königin, Neo- Queen Serenity II., stand mit wehendem Haar und Kleid auf dem Balkon und jeder erneute Wimperschlag erfasste grausamere Bilder. Die honigbraunen Augen der Königin waren voller Schmerz. Ein heftiger Stich in ihrem Herz folgte aufgleich und nahm ihr fast die Luft zum atmen. Ihr Griff um ihren Stab wurde fester und sie wandte sich um. Eine hochgewachsene Kriegerin in violetter Kampfuniform schritt ihr entgegen. "Meine Königin! Ich habe schlechte Nachricht. Der .... der König....!" Sie brauchte nicht weiterreden, Neo Queen Serenity II. unterbrach sie. "Ja, Sailor Saturn, ich habe es gespürt." Stumm schickte sie ein Gebet zu ihrem geliebten Mann. Helios, Herrscher der Träume und Elysion. Sie fuhr zum Balkon um und ihr pastellviolettes Haar wehte im starken Wind. Immer mehr schwarze Energie drang überall auf der Welt ein und zerstörte was sich ihm in den Weg stellte. Das Chaos versuchte auch in den Kristallpalast einzudringen. Nicht mehr lange und die Tore würden einbrechen. Neo Queen Serenity II, schloss die Augen und umfasste ihren Mondstab. In ihr kamen plötzlich Erinnerungen an ihre Kindheit hoch. Sie war Chibiusa, die Tochter von Serenity und Endymion, berühmt für ihre unsterbliche Liebe. Ihre Eltern hatten die Welt im Griff gehabt, so dachte sie. Sie war erst seit kurzer Zeit Königin von Kristall Tokio, was zählten schon 200 Jahre Herrschaft. Ihr Mutter hatte 1000 Jahre geherrscht und den Wandel der Welt erlebt und ihn akzeptiert. Eine Stimme brachte sie in die Realität zurück. Es war die von Saturn. Sie schaute in die violetten Augen der stolzen Kriegerin. "Saturn, es ist so weit. Ich habe alles verloren. Das Chaos, ich habe es nicht besiegen können! Sailor Cosmos wurde getötet und die Zukunft verändert sich...es gibt kein zurück. Das Bündnis ist außer Kraft und die Galaxie bricht in sich zusammen. Mein Mann und alle Sailor Kriegerinnen sind mit genommen worden! Du und meine kleine Infinty seid die letzten die mir geblieben sind!" Chibiusa erhob sich zu ihrer vollen Größe. "Saturn, ich bitte dich um eine letzte Aufgabe!" Ihre Dienerin nickte ihr treu ergeben zu. "Was wüscht Ihr meine Hoheit?" "Nimm Infinity mit dir und beschütze sie. Ich werde die Macht des Silberkristalls einsetzen um dem Chaos ein Ende zu bereiten und es endlich zu vernichten." Saturn war geschockt: "Aber, euer Hoheit, wenn ihr den Kristall einsetzt, dann werdet ihr sterben!" Chibiusa spürte, wie ihre Kraft sich in ihr aufbaute. Sie hatte schon sooft den Tod ins Auge sehen müssen. Sie war eine Mondprinzessin. Es war ihr Schicksal, oder Fluch, wie es Chibiusa nannte. "Es ist mein Schicksal, mein Fluch! Wie es auch deins ist, die Entscheidung über Leben als auch Tod zu tragen! Saturn, ich werde sterben, du musst mir nur versprechen alles nötige für die Prinzessin zu tun! Dann habe ich keine Sorge um sie. Bitte flüchte mit Infinity an einen sichern Ort und erkläre ihr, wenn sie älter ist, wer sie ist. Sie soll ein ganz normales Mädchen sein dürfen. Ihr Schicksal soll in ihrer Hand liegen. Der Kristallpalast wird verschwinden und die Erde in einem neuen Zeitalter wiedererstehen lassen!" Saturn hatte Tränen in den Augen und lief hinfort um die Prinzessin zu holen. Das Baby war in seinem Zimmer und die Zofe sah Saturn durch einem Tränenschleier an und flüsterte ein paar flüchtige Gebete für die kleine Prinzessin und den Boten des Todes, Sailor Saturn. Diese drehte sich an der Tür kurz zu der Zofe um: "Ich bin Sailor Saturn. Ich entscheide, wann die Stille eintreten wird und werde die Prinzessin des Lichtes ewiglich beschützen! Habt keine Angst vor der Zukunft. Das ist der Kreis des Lebens!"
 

Saturn lief mit wehendem Rock und Haaren samt Infinity, die genüsslich an ihrem Daumen lutschte und tief im Traumland zu sein schien, zurück in den Thronsaal. Chibiusa wandte sich um und fiel auf die Knie. Saturn legte ihr ihre Tochter in die Arme und lies sie für wenige Minuten allein. Chibiusa drückte ihre Tochter an sich und legte ihr eine feine Silberkette mit einem Mondsichelanhänger, auf dem der Schriftzug **Infinity** eingraviert war. Infinity erwachte. Ihre klaren blauen Augen schauten sie an: "Meine liebste Tochter. Du musst leider ohne mich groß und stark werden. Aber Saturn wird dich schon zu einem guten Mädchen erziehen. Tief in deinem Herzen wirst du immer wissen, dass Papa und ich bei dir sind und wie sehr wir dich lieben. Ach meine Infinity, du wirst mir fehlen." Tränen traten in ihre Augen und ihr Herz schmerzte und im rechten Augenblick kam Saturn wieder in den Saal. Chibiusa legte ihre Tochter in Saturns Arme, küsste sie auf den stirnzierenden Halbmond und flüsterte ihr noch ein paar meriadische Worte ins Ohr. Sie sah ihre Tochter mit einem besonderen Blick an. Infinity sollte sich immer an das Gesicht dieser Frau erinnern. Sie lächelte Saturn an und dankte ihr. Dann erhob sie den Stab mit der goldenen Mondsichel gegen sie und sprach "Moon Cristall Power, take them away!" Mit einem flirrenden Zoom verschwanden die Beiden und Chibiusas Blick wandte sich zum Balkon. Sie sammelte ihre Kraft und fühlte wie sich eine Macht in ihrem Herzen sammelte. Sie spürte, wie ihre Kriegerinnen - Freundinnen - und ihr Mann ganz nahe waren. Gefasst und mit vollem Elan postierte sie sich, auf dem riesigen Balkon, mitten auf dem Gebetskreis. Neun Säulen umgaben ihre Säule, durch kreisförmige Steinfurchen im Boden waren die Säulen miteinander verbunden. Sie schritt auf diese zu und stellte sich auf die Empore. Sofort liefen goldene und silberne Lichtstrahlen durch die steinernen Linien und um jede Säule legte sich ein Lichtwirbel. Diese umgaben Chibiusa, diese erhob ihren Mondstab und konnte über ganz Tokio blicken. Ihr Gewand wurde vom Wind weit aufgebauscht und gerade zur rechten Zeit bat sie um die Macht des Silberkristalls und ihrer beiden Schutzplaneten. Eine Welle aus silbernen Lichts erstrahlte erst die Erde und dann die übrigen 8 Planeten und weitete sich über die gesamte Galaxie aus. Stille trat ein und ewiges Dunkel umgab sie. Sie lag schweratmend auf der Säule mit den Ornamenten ihres Heimatplaneten. Sie hielt ihren Mondstab noch in der Hand und war dabei den Kristall, dass einzige Licht in dieser Welt, aus der Fassung zu lösen. Der Silberkristall und der goldene Kristall trennten sich und fuhren auseinander. "Bitte sucht Infinity erst, wenn eine Sailor Kriegerin gebraucht wird! Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als das sie glücklich wird." Die Kristalle erstrahlten ein letztes Mal in einem gleißendem Licht und schossen hoch in den Himmel. Zurück blieb die Königin und ein zerstörter Planet. Sie schloss die Augen und Tränen rannten ihre Wangen hinunter. Sie sah ein letztes mal das lächelnde Gesicht ihre Mutter im Geiste vor sich. Und sie lächelte zurück.
 

--- FORTSETZUNG FOLGT ---
 

Tja, irgendwie ist mir die Idee für

diese Geschichte heute beim Bügeln gekommen.

(ja, total kreative Arbeit -.-)Dann hab ich

meinen Freund bügel lassen und ich habe ange-

fangen den Prolog zuschreiben. Morgen ist

Kapitel 1 vielleicht schon fertig! Wird auch

bestimmt interessanter als der Prolog.

Nur eins noch. Es wird jetzt kein Bunny & Co. Remake!

Es wird alles anders!
 

Spidey



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2003-03-31T17:43:36+00:00 31.03.2003 19:43
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.


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