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caught in a wrong body

Nach einem Rpg von -RenoKiribani- und mir
von

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Er ist zurück

Kisha hörte geduldig zu, versuchte sich an einen Loz zu erinnern und sicherlich war das dieser weinerliche Typ, der ermahnt wurde, nicht zu weinen. "Reno da war noch, was, etwas das mich stutzig macht. Kann es sein, das ich etwas habe, was dieser Kadaj zurückhaben will? Er sagte: „Gib ihn mir zurück!" Ich weiß nur nichts damit anzufangen", zuckte sie nun etwas ernster die Schultern, setzte sich ein wenig dabei auf und sah sich im Zimmer um. "Ich habe ehrlich gesagt nicht die geringste Ahnung, was es sein sollte. Ich kann mich an keinen Gegenstand erinnern, auf Anhieb fällt mir wirklich nichts Genaues ein", schüttelte Reno den Kopf. Ihm fiel absolut kein Ding, kein Gegenstand ein, aber etwas anders kam ihm in den Sinn, jedoch wollte er das Kisha nicht sagen. Das hatte Kisha schon befürchtet das Reno es nicht wusste, seufzte deswegen auch leise auf und schloss ihre Augen."Wir werden es hoffentlich bald wissen, anderenfalls macht mich das noch ganz verrückt." Ebenfalls die Augen schließend murmelte der Turk: "Keine Sorge, das wird nicht geschehen. Wenn es sein muss, stell ich unser komplettes Archiv und die Asservatenkammern auf den Kopf. Ich komm, wenn es sein muss, überall rein, notfalls breche ich ein." "Nein, mach das bitte nicht. Ich will nicht, dass du meinetwegen noch in Schwierigkeiten gerätst", schreckte die Schwarz-haarige auf, setzte sich kerzengerade in sein Bett und sah ihn mahnend von oben her an. "Ich bekäme schon keinen Ärger. Als Senior und Ausbilder darf ich freischalten und walten und mich herauswerfen können sie sich nicht leisten, aber wenn es dein Wunsch ist, werde ich nirgendwo den Dietrich ansetzen." Mit noch geschlossenen Augen streckte Reno den linken Arm aus, damit Kisha sich auf diesen legen konnte, wenn sie wollte.
 

Kisha seufzte leise auf, legte sich wieder hin und bettete den Kopf auf Renos Brust."Lass uns das einfach vergessen. Es war bestimmt alles nur ein böser Traum", fügte sie an und hoffte inständig, dass dem so war, dass sich nichts von dem was sie träumte, wiederholte. "Ja, versuchen wir das", murmelte er, genoss ihre Wärme und legte wie schon so oft seine Arme um sie. Das beruhigte auch ihn ungemein und so begann er leicht zu dösen. Kisha lächelte schwach, küsste Reno sachte auf die Wange und versuchte nun an nichts zu denken, hoffte, dass es auch klappte. "Hmmm~", brummelte dieser wohlig. Seine Alarmbereitschaft war auf ein Minimum gesunken, aber für den Notfall würde es ausreichen. Leise musste Kisha kichern, öffnete die Augen und sah dem dösenden Reno zärtlich an." Mein süßer Brummbär", schmunzelte sie, streichelte sachte dabei seine Wangen. Das sachte streicheln beruhigte Renos Nerven noch weiter und der süße Brummbär war Musik in seinen Ohren. Sich kurz und genüsslich streckend brummte er noch mehr. Sanft streichelte sie ihren Brummbär weiter, kuschelte sich dabei näher an und seufzte leise auf. Es war gerade so schön ruhig und besinnlich. Obwohl es so schön friedlich war, arbeitete der Verstand des Turks auf Hochtouren. Die Worte 'gib ihn mir zurück' gingen ihm nicht aus dem Sinn, auch wenn Kisha nicht wollte, dass er was darüber ermitteln sollte, wollte er trotzdem heimlich tun. Müde und erschöpft, wie Kisha war, schlief sie erneut ein, träumte diesmal aber nicht und wirkte im Schlaf sehr friedlich. Durch ihr leises und gleichmäßiges Atmen öffnete Reno kurz die Augen. So friedlich, wie sie nun aussah, schien sie wirklich einen guten Traum zu haben. Sacht deckte er sie etwas mehr zu und betrachtete Kisha noch eine Weile."Schlaf schön, mein Herz", flüsterte er ganz leise und küsste sie dann liebevoll auf die Stirn. "Ruhe dich aus." Sanft lächelte Kisha im Schlaf als hätte sie Reno gehört, doch sie hörte ihn nicht, streifte stattdessen durch die Wälder und sah weiße, beeindruckend große Bäume. "Die verlorene Stadt", welche sie nicht kannte, aber durchstreifte, als würde sie, sie schon immer kennen.
 

Die verlorene Stadt? Das ließ den Rothaarigen aufhorchen, das war doch der Ort, wo Aerith ruhte, wo Cloud und Vincent gegen die drei Brüder gekämpft hatten und diese, wie er aus Schilderungen wusste, die am Geostigma erkrankten Kinder hatten … schwarzes Wasser trinken lassen! Jetzt fiel es ihm schlagartig wieder ein, das Wasser, das mit Materia oder Mako dunkel gefärbt den Kindern die gleichen Augen wie den Brüdern verliehen hatte. Warum war Reno nicht früher darauf gekommen? Ich Idiot, blaffte er sich in Gedanken an. Jetzt war er noch entschlossener nachzuforschen, aber das hatte erst mal noch etwas Zeit. Er wollte Kisha nicht wecken, ihr die Ruhe geben, die sie brauchte. Zärtlich strich er ihr dafür übers schwarze Haar und die zarte Haut. Kisha spürte das sanfte Streicheln ihrer Wange und da passierte es. Deutlich knurrte sie im Schlaf ein "Yazoo lass das!", drehte sich danach auf die andere Seite und schlief friedlich weiter. Oha, das war sehr eindeutig Kadaj. Reno versuchte nicht zusammenzuzucken, trotz des rauen Tons, aber das gelang nur mühsam, und obwohl er Kisha's Stimme sehr liebte und zweifelsohne auch sie. Aber Kadaj's Stimme noch mal zu hören, lies sein Herz irgendwie höher schlagen. Leise grummelte sie nun im Schlaf, drehte sich erneut zu Reno um und schlief weiter. Im Traum schritt sie weiter durch den Wald, blieb vor dem schwarzen Wasser stehen, sah wie gebannt drauf und leise verließ das Wort „Mutter" ihre Lippen. Verflixt, warum muss dieses Gefühl wieder auftauchen, warum muss mein Herz wieder schneller schlagen, fluchte Reno in Gedanken. Das leise flüstern Kisha's mit Kadaj's Stimme hallte in seinem Schädel, wie in einer Aula. Wie gebannt betrachtete Reno Kisha und wartete ab, was noch alles geschehen würde. Ihm war klar, etwas Gewaltiges war im Begriff zu geschehen, nur was, das wusste er nicht. Noch nicht. Ganz leise seufzte er: "Wenn ich nur wüsste, was du träumst …" Kisha rannte, sie rannte durch den Wald. Hinter ihr Sephiroth mit einem Kopf in der Hand. Sie schrie, wandte sich heftig im Schlaf und doch war sie breit zu kämpfen, zog eine doppelte Klinge und trat gegen ihn an.
 

Kisha's Schrei ließ Reno hochfahren. Vorsichtig und ihren schlagenden Armen ausweichend versuchte er sie zu beruhigen, doch dabei fing er sich erst mal eine ein. Wow, das war ein Schlag, dachte er bei sich und rieb sich den Kopf. Dabei bemerkte er erst mal, dass sie genau wie Kadaj die Arme bewegte, so wie, wenn dieser sein Doppelklingenschwert führte. Was zur Hölle geht hier nur ab, stellte er sich wieder die Frage, dann versuchte Reno erneut sie zu beruhigen."Kisha, ich bin es, Reno. Alles in Ordnung beruhige dich. Es ist nur ein Albtraum, es geschieht dir nichts!" Eine sanfte Stimme riss sie aus dem Traum heraus, ihre Augen schlugen auf und blickten Reno erneut aus denen Kadajs an. Ohne etwas zu sagen, setzte sie sich auf, blickte den Rothaarigen noch immer an und ganz plötzlich fing sie an, fies zu grinsen. Das fiese und abgründige Grinsen Kadajs spiegelte sich auf ihren Lippen wider und selbst ihre Haare, hatten einige silberne Strähnen angenommen. Jetzt geht's los, schrillte es in Renos Kopf und sein Herz begann zu rasen."Lange nicht gesehen, Kadaj. Wie geht es dir?", fragte und musste selber plötzlich grinsen, dabei musterte er sein Gegenüber eingehend. Kisha sah Reno überrascht aber auch leicht geschockt an, da sich ihr Körper gegen den Kadajs sträubte. "Reno was … halt die Klappe und lass mich mit ihm reden", fuhr sie sich selber an, blickte dann wieder amüsiert grinsend den Rothaarigen an. "Renooo~ der Straßenköter. Nein wie süß und dann noch so verwirrt", erklang Kadajs süffisante Stimme und musterte den Rothaarigen eingehend. "Nicht mehr so verwirrt, wie zu dem Zeitpunkt, als du dich das erste Mal gemeldet hast, aber genug der Schmeicheleien. Was geht hier ab Kadaj? Was hat das zu bedeuten und was willst du?" Reno war nun ganz Turk, zwar hatte er Kisha's Schock bemerkt, wusste aber, dass wenn er jetzt unachtsam war, ein Unglück geschehen konnte. "Aber trotzdem danke für das Kompliment mit dem Straßenköter." Es war zwar gewagt, aber er versuchte etwas. Mit einem weiteren Blick taxierte er Kadaj vor sich, während er das tat, versuchte er Kisha damit zu sagen: "ganz ruhig, ich mach das schon, keine Sorge." Sein Plan war die nötigen Informationen zu bekommen, die alles klären sollten. Gleichzeitig musste er dafür sorgen, dass sie verstand, was er vorhatte.
 

Abschätzend sah Kadaj weiterhin den Rothaarigen an, lauschte seinen unzähligen und unnötigen Fragen, welche ihn nur breiter grinsen ließen."Na was will ich wohl, hm? Ich will das, was mir zusteht, was noch immer mir gehört und was mir diese Schnepfe zusammen mit Aerith gestohlen hat", knurrte der Silberhaarige bedrohlich leise, griff sich unter der Bettdecke seine Souba und setzte diese an der Kehle von noch Kisha's Körper an. "Lass den Scheiß, Kadaj!", knurrte Reno ihn an. "Wenn du jemanden verletzen willst, dann nur zu, nimm mich. Ist mir egal, ich hab keine Ahnung was du …", plötzlich stockte er. "Moment, ich rate jetzt mal. Materia wird es wohl nicht sein. Meinst du etwa …" Mit sich erweiternden Augen, sah er nun Kadaj/Kisha an. Nur ganz leicht kaum merklich machte er eine Bewegung in seine Richtung. Ihm war klar, dass wenn er falsch lag, Kisha sterben würde. Nur würde dann Kadaj auch sterben? Reno versuchte über diese Gedanken hinweg abzuschätzen, wie schnell er Kadaj im Notfall entwaffnen konnte, aber es erschien ihm schier unmöglich. "Warum sollte ich?", knötelte der Silberhaarige leise und zischend zurück, dachte gar nicht daran die Klinge auch nur annähernd wegzulegen. Renos Gesicht war einfach zu köstlich, so schockiert und bleich. "Huu~ du bist ja ein richtiger Blitzmerker, hat ja lange genug gedauert", spottete er dem Rothaarigen entgegen und drückte mit der Klinge leicht schon zu. Seine Augen waren jedoch ängstlich unterlegt, seine Lippen zitterten leicht, deutlicher Widerstand seitens Kisha, welche hilflos war. Kadaj ist eifersüchtig, dachte der Turk. Obwohl, er es kaum glauben konnte, machte sein Herz einen gewaltigen Satz, er begann sich langsam zu sammeln und fragte dann schon fast ungläubig: "Soll das Heißen du bist eifersüchtig?" Kadaj rollte mit den Augen."Nein verdammt!" Warum sollte er eifersüchtig sein, auf was denn? Abschätzend blickte er den Rothaarigen wieder an, seufzte leise dabei auf. "Ich will nur das zurück, was mir gehört und das ist nun mal dieser Körper, wo diese dumme Gans drinsteckt!" "Dann erzähl mir mal, wie du dieses Ziel erreichen willst?" Okay, dann nenne ich das eben eine Art Körperneid, dachte Reno bei sich, wobei es ihm seltsamerweise wehtat. Was ihn jedoch noch mehr schmerzte, war die Tatsache, dass er momentan nicht viel machen konnte. Dass Einzige was ihm zur Verfügung stand, war die eventuelle Möglichkeit einen Deal herauszuschlagen. "Nun ...", begann er wieder, "ich kann dir vielleicht einen Deal anbieten. Mal außer Acht gelassen wie genau du es bewerkstelligen willst deinen Körper wiederzubekommen, du wirst sicher etwas Hilfe benötigen. Nun, ich bin bereit dir zu helfen, aber dafür will ich Kisha zurück. Ich tue auch 100 %, was du willst, du bist der Boss und ich Straßenköter gehorche. Na, wie sieht's aus?"
 

"Du kannst Kisha nicht retten, sie ist sozusagen mein weiblicher Teil und der stört mich doch ungemein. Kurz um, ich will sie loswerden, egal wie", murrte Kadaj erneut auf, spürte den heftigen Widerstand Kisha's und knurrte leise auf. "Helfen, wie willst du mir denn helfen?", horchte er schließlich auf, sah Reno abwartend an und versuchte dabei seinen weiblichen Part zu unterdrücken. "Überlege doch mal, Mann. Ich kann mich in ShinRa frei bewegen, komm so ziemlich überall rein, und falls ich mal keinen Zutritt hab, verschaff ich ihn mir. Bedeutet, ich kann dich ungesehen in die Laboratorien rein und rausbringen. Komplett unauffällig und entdeckungssicher, dich an den komplett neuen Sicherheitsvorkehrungen vorbeibringen und alle Spuren restlos beseitigen. Wenn es sein muss, klau ich auch nen Heli und flieg dich in die verlorene Stadt. In Windeseile. Straßenköter kennen ihre Mittel und Wege und, wenn Kisha deine weibliche Seite ist … ähm … dann weißt du ja auch um einen gewissen Teil, oder?", verklickerte Reno Kadaj, wobei er beim letzten Teil eine etwas nachdenkliche Pose einnahm. Erst mal hörte Kadaj nur zu, kratzte sich aber dann ratlos am Kopf und sah Reno einige Minuten schweigend an. Was redete der für einen Müll, wovon sollte er bitte was wissen?"Ich weiß nicht, was du meinst", zuckte er daher mit den Schultern, hob die Decke an und stand schließlich auf. "Iiiiiaaaaaa … wieso bin ich nackt? Reno du Sau, was hast du mit …", weiter sprach Kadaj nicht, schnappte sich hastig seiner Kleidung oder besser die von Kisha und zog diese an. "Uuuuuuuuuu, ein superschneller Blitzmerker. Genau den Teil mein ich und die Folgen …" Der Turk konnte nicht anders, als jetzt auch einmal zu sticheln, zwar wusste er, dass es nicht taktvoll war, aber jetzt war Kadaj's Gesicht einfach zu köstlich. Kadaj drehte sich erbost über Reno zu diesem um, sah ihn mit giftigen Blicken an und knöpfte die Bluse zu."Die Folgen sind mir doch wurst, wenn ich meinen Körper wieder habe, dann ist auch dieses Balg weg. Wenn sie überhaupt schwanger sein sollte", suchte er bereits nach seinen Schuhen, fand diese unter dem Bett und krabbelte kurz darunter.
 

Kadaj's giftiger Blick war Reno die Stichelei schon irgendwie wert gewesen und als Kadaj so unter das Bett kroch, konnte er nicht anders als diesem auf den Hintern zu schauen. "Wenn du mir eine Bemerkung erlaubst, du solltest besser was anderes anziehen, und wenn du mir erlaubst, werde ich dir etwas von mir geben. Denn mir scheint, Kisha's Sachen könnten etwas zu stramm sitzen", grinste er breit. Abrupt hob sich Kadajs Kopf auf Renos Sticheleien und wie es der blöde Zufall so wollte, stieß er sich den Kopf. "Auuuuu … verdammt noch mal, kannst du nicht mal die Klappe halten?", stänkerte er von Neuem rum, griff sich die Hose und hörte dem rothaarigen gar nicht mehr zu. Er wollte hier einfach nur weg, weg von diesem unsittlichen Flegel. "Nein, und außerdem wirst du schon meine Hilfe beim Verlassen meiner Wohnung brauchen, denn es sieht sehr seltsam aus, wenn ein anderer Mann aus der Wohnung kommt, obwohl eine Frau hineinging? Du brauchst eine Tarnung", flötete er schon wieder, wie man es von ihm kannte. "Denn wir wurden gesehen, als wir hereingingen. Falls du dich erinnerst, bin ich noch einmal in den Flur. Die alte Spionagetante unter uns hat alles beobachtet." Langsam reichte es Kadaj mit diesem daher gelaufenen Flohhüter und er griff nach seiner Waffe. "Deine Spoinstante interessiert mich nicht und deine Hilfe werde ich nicht benötigen. Es ist mir völlig Schnuppe, was die alte Schnepfe von mir oder besser von dir halten mag", erwiderte er recht bissig, zwängte sich endlich in die Hose rein und schlüpfte in die Schuhe, welche er als äußerst unbequem empfand. "Bin ohnehin bei ihr unten durch, den Grund kannst du dir denken." Damit stand der Rothaarige auf und kam, so wie er war, auf Kadaj zu. Dabei behielt er aber die Waffe immer im Auge. Wachsam sah der Silber-haarige Reno an, richtete langsam seine Waffe auf ihn und schritt einen Schritt zurück."Wage es ja nicht, mir noch mal zu nahezukommen. Ich mache sonst Frikassee aus dir", drohte er ihm ernst gemeint an. Davon ließ sich der Rothaarige kein Stück einschüchtern. Schritt für Schritt kam er näher, wobei er Kadaj durchdringend musterte und taxierte. "Dann tu es doch und rede nicht rum", raunzte er. "Ich muss auch noch ein Versprechen halten und koste es, was es wolle, das werde ich auch einhalten." Schritt für Schritt wich Kadaj dem Rothaarigen aus, stieß gegen eine Wand und sah Reno perplex getreu dem Motto: Wo kommt die denn her, an. "Was für ein Versprechen? Etwa das, das du sie vor allem bewahrst? Du konntest sie nicht mal vor dir selber bewahren! Gott was bist du schwach!", lachte er hohl auf. "Das ist wahr, ich konnte sie nicht vor mir selbst beschützen und weißt du auch weshalb?" Mit diesen Worten machte der Turk einen Satz nach vorne, schlug Kadaj die Waffe aus der Hand und drückte ihn mit voller Wucht gegen die Wand. "Na, weißt du warum?"
 

Unbeeindruckt spürte der Silberhaarige die kühle Wand hinter sich, sah dementsprechend auch Reno an und knurrte leise auf."Woher soll ich das wissen! Vielleicht weil du dich mal wieder austoben wolltest!" "DU bist schuld." Und ohne eine weitere Antwort seitens Kadaj abzuwarten, lehnte sich Reno etwas weiter nach vorn und küsste ihn auf die Lippen. Dabei versuchte er Kadaj's Arme über dessen Kopf zu bringen, damit er sie eventuell mit einer Hand oder einem Arm fixieren konnte. "Du bist schuld, du verfluchter Mistkerl", raunte der Turk ihm dann ins Ohr, um ihn kurz darauf noch mal fordernder zu küssen. Kadaj wirkte verwirrt, starrte Reno konfus dabei an und wollte schon wieder bissig auf seine Worte eingehen. Geschockt riss er die Augen beim Spüren der Lippen auf, versuchte sich dagegen zu wehren, was ihm aber durch das Fixieren einfach nicht gelang."Lass mich los, du Bastard", knurrte er kurz auf, als sich die Lippen von den Seinigen lösten und er langsam aber sich kurz vorm platzen war. "Keine Chance. Was ich einmal hab, gebe ich so schnell nicht mehr her", flüsterte er dunkel. "Ich habe jetzt begriffen, was mich bei ihr so in den Bann schlug, sie war dir so ähnlich in vielen Punkten und ich verrate dir was. Ich wollte dich damals, damals als wir aufeinandertrafen und ich will dich sogar heute noch. Ich habe es nur die ganze Zeit versucht zu verdrängen … bis ich Kisha traf. Anfangs hab ich es nicht verstanden, warum ich sie nicht aus dem Kopf bekam, nun aber weiß ich es, und wenn sie ein Teil von dir ist, umso besser." Der Rothaarige drückte noch eine Idee fester zu, aber nicht zu fest, um Kadaj nicht zu verletzen. Dann biss er diesen sanft in den Hals und küsste ihn erneut heiß auf die Lippen. Kadaj wurde noch eine Spur blasser, blickte den Rothaarigen verwirrt an und konnte dessen Worte kaum Glauben schenken. Was redete dieser nur für einen Mist, was sollte das? Er verstand das nicht, wollte es auch nicht verstehen und versuchte den Turk von sich zu schieben, was jedoch wieder nicht gelang. Dessen Griff war eisern, drückte sogar kurzzeitig den Blutzyklus ab, sodass ihm schwindlig wurde und seine Beine leicht nachgaben."Wenn ich hier loskommen sollte und das werde ich … dann bring ich dich eigenhändig um", drohte Kadaj seinem Gegenüber an, kniff vor Ekel die Augen zusammen, entkam so aber weder den Bissen noch den Küssen an seinem Hals. Herr Gott noch mal, was sollte das? Er war nicht schwul, jedenfalls stand er nicht auf rothaarige Köter wie Reno einer war. Durchdringend sah Reno ihn an. "Ich habe es eben schon gesagt, tue es und quatsch nicht lange darüber. Ich meine es verdammt ernst, mit dem was ich eben sagte. Ich liebe dich und das Kisha ein Teil von dir ist, macht es mir das Ganze auch nicht leichter. Ich habe auch niemanden so begehrt wie dich und schon gar nicht einen Mann."



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