Zum Inhalt der Seite

Hai, watashi wadesu!

NaruxSasu
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die nächste Phase

Naruto öffnete die Augen, die Sonnenstrahlen weckten ihn, sanft, aber er wollte es nicht. Er drehte sich langsam und träge um, musste aber leider feststellen dass das Bett an dieser Stelle zu Ende war. Ohne dass er richtig wach war wurde er erst recht unsanft aus seinen Gedanken und Träumen gerissen. Mit einem Rums landete er auf dem Fußboden. Der Fließenboden war kalt und Naruto richtete sich gezwungener Maßen auf. Er hielt sich die rechte Schulter und stöhnte leise. „Wo verflucht bin ich?!“ Er sah sich um. Weißes Zimmer, weiße Wände, ein Fließenboden, Metallbett. Er stand auf und sah übers Bett. Sasuke der im Bett lag. Ok, wo war er???Das alles war ziemlich verwirrend. Erst als es plötzlich klopfte wurde Naruto bewusst wo er sich befand. Im Krankenhaus, bei Sasuke im Krankenzimmer. Er riss die Augen auf und sah an sich runter, er war nackt. Na toll, dachte er sich, raffte mit ungeheurer Schnelligkeit seine Kleidung zusammen. Erneut klopfte es, Naruto war gerade dabei in seine Hose zu schlüpfen und sein T-Shirt an zu ziehen ehe er sah das man die Türklinke nach unten drückte. Wie ein Irrer zog er an seinem T-Shirt, wuschelte sich mit einer Hand durch die Haare und starrte auf die Tür als sie sich öffnete. Er war ein wenig außer Puste, aber nicht so, dass man es mitbekam. Die Krankenschwester sah ihn erstaunt an und Naruto sah unweigerlich an sich herunter. Er hatte keine Schuhe an, na gut, darüber konnte man hinweg sehen. Dennoch die Krankenschwester machte einen komischen Gesichtsausdruck und ehe Naruto auch nur die Möglichkeit hatte sie zu fragen was nicht stimmte, verließ diese puder rot den Raum. Naruto schaute durch die offene Tür hindurch und stand wie angewurzelt an einer Stelle. Was war das denn gewesen? Naruto drehte sich verunsichert um und sah Sasuke an. Er dann verstand er was die Krankenschwester hatte. Naruto riss erneut die Augen auf und begann kurz darauf los zu lachen.

Durch den Lärm den Naruto veranstaltete wurde Sasuke wach. Er öffnete leicht die Augen und sah Naruto wie er sich vor Lachen beinahe krümmte „Hm?“, fragte er sanft und rieb sich sein eines Auge. Er richtete sich im Bett auf und zuckte zusammen „Ahh verdammt, mir tut alles weh…“ Er sah wieder zu Naruto der ihn anlächelte „Was?“

Wieder begann Naruto zu lachen, Sasuke schien genauso verwirrt zu sein wie er, oder wie er gewesen war. Doch Naruto wurde schnell wieder ruhig er strich Sasuke über seine nackte Brust und küsste ihn, er schloss seine Augen nicht und sah genau wie sich Sasukes Gesicht veränderte. Er hielt sich zurück wieder los zu lachen. Sasuke löste den Kuss als ihm bewusst wurde was passiert war. Er schob Naruto ein Stück weg und sah peinlich berühet auf das Bett. „Das-das ist doch gestern nicht echt-„

„Doch. Das ist Gestern echt passiert.“ Naruto lächelte ihn an und reichte ihm ein Shirt und eine Hose „Zieh dich an, die Krankenschwester kommt vermutlich bald wieder.“

„Wieder?!“, Sasuke sah ihn geschockt an.

Naruto nickte ernst und wendete sich dann an das zerbrochene Fenster. Er seufzte wenn er daran dachte was davor passiert war. Doch dann sah er wieder zu Sasuke. Heute, dachte er sich und begann unwillkürlich zu lächeln. Heute würde er raus kommen, etwas Neues würde beginnen, etwas komplett neues. Wie auf Kommando begann auch Sasuke darüber nachzudenken was zuvor passiert war und lief rot an. Ihm war das ganze ziemlich peinlich, doch konnte er es jetzt nicht mehr ändern. Er sah zu Naruto und lächelte zurück „Heute“, sagte er und beugte sich ein Stück zu ihm um ihm besser in die Augen sehen zu können. Diese Augen gehörten von nun an ihm und von nun an hatte er indirekt die Erlaubnis sie ewig anzusehen, egal wann, egal wo und wie lange. „Ab Heute beginnt eine neue Phase…“, er machte eine Pause, öffnete den Mund kurz darauf erneut um etwas zu sagen, lies es aber bleiben und schwieg. Er wusste nicht was er noch sagen sollte. Naruto nickte ihm zu, drehte sich dann von ihm weg und ging zur Tür.

„Ich hol dich in ein paar Stunden ab“, meinte er und verlies den Raum ohne auf eine Antwort zu warten, oder an sich eine Reaktion. Er hatte sich vorgenommen etwas für Sasuke zu machen, wen er schon wieder aus dem Krankenhaus heraus kam. Er verlies das Krankenhaus, sah im Eingangsbereich aber noch einmal die verschreckte Krankenschwester, wie sie ihn leicht erschrocken an sah. Doch Naruto wusste, dass sie still schweigen würde, und dass sie nun zu Sasuke ging um alles fertig zu machen. Auch zu ihm würde sie kein Wort sagen, darüber war Naruto sich vollkommen sicher. Er ging durch die Stadt und musste mit erschrecken feststellen das auf einmal alles viel grauer wirkte als zuvor. Es waren wenige Leute unterwegs und Naruto sah in den Himmel, er war wolkenverhangen und zeigte an das es vermutlich bald wieder zu regnen begann. Wie sehr konnte Naruto nicht einschätzen. Er ging durch die Straßen und versuchte die Blicke die man ihm zuwarf zu ignorieren. Er wusste nicht wieso ihn alle ansahen als ob er etwas furchtbar schlimmes getan hatte. Er bog in eine kleine Gasse ab, diesen Weg war er früher immer gelaufen wenn er zu Sasuke gegangen war und nun lief er ihn wieder. Dieser Weg weckte Erinnerungen, schöne und hässliche.
 

Naruto rannte wie ein wahnsinniger die kleine Gasse entlang. Er sah zwischen den Häusern hindurch und konnte auf der Hauptstraße erkennen wie jemand auf gleicher Höhe mit ihm rannte, nur eben auf einer anderen Straße „Verdammt!“, hauchte er außer Atem und bog in die nächst beste Gasse ab. Er konnte nicht riskieren erneut zu verlieren, wenn er wieder verlor musste er sich um den alten Mann kümmern und Naruto hasste das. Dieser Mann war langweilig, alt und senil. Er erzählte immer wieder das gleiche, zwang Naruto irgendwelche dummen Dinge zu machen weil er ihm sonst drohte Geheimnisse auszuplaudern die Naruto ihm einmal anvertraut hatte. Auch wenn diese Geheimnisse schon einige Jahre alt waren, so wollte Naruto nicht das sie eines Tages ans Licht kamen. Und so machte er sich die größte Mühe damit das Spiel zu gewinnen. Auch wenn er noch nie gewonnen hatte. Erneut bog er in eine kleine Gasse ab, er sprang über die im Weg liegenden Mülltonnen und warf jene Mülltonnen, die noch standen, in den Weg. Er wusste das das seinen Gegner nicht im geringsten Aufhalten konnte, dennoch musste er es versuchen. Er rannte eine kleine Treppe herauf und wich den Leuten aus die ihm entgegenkamen. Er wunderte sich nicht wieso so viel los war. Irgendwer war eben gestorben, die Leute riefen ihm undefinierbare Dinge hinterher die alle nicht sehr freundlich klangen. Doch Naruto interessierte das nicht, er machte keine Anstalten stehen zu bleiben. Er achtete mehr auf etwas anderes und als er erneut lautes Gebrüll hörte wusste er, dass sein Gegner sehr nah hinter ihm war. Viel zu nah. Naruto traute sich nicht sich umzudrehen und einen Blick nach hinten zu riskieren. Er lief einfach weiter, schneller als zuvor, doch seine Ausdauer lies langsam nach. Er sah sich Hilfe suchend um, irgendwo musste er hin, wo es für ihn leichter war den anderen abzuhängen. Er bog scharf links ab, sprang ein paar aufeinander gestapelte Fässer nach oben und rannte dann von Dach zu Dach weiter. Er konnte von Glück reden das die meisten Häuser halbwegs flache Dächer hatte, oder nur welche mit wenige Gefälle. Mit ein paar Sprüngen landete er wieder auf dem Boden auf einer Treppe. Von Anfang an wollte er diesen Weg nehmen, hatte sich aber gedacht einen Umweg zu machen um den anderen abzuhängen, was leider nicht funktioniert hatte. Immer drei Stufen auf einmal nehmend hechtete Naruto nach oben. Das Oben eine Sackgasse war, daran dachte er nicht, er dachte nur an seinen Vorteil. Er rannte weiter, er schloss die Augen und lief die Stufen blind nach oben, er konzentrierte sich auf seine Umgebung. Er hörte das laute Wummern seines Herzens, seine schnelle Schnappatmung, die Luft die um seine Ohren rauschte, das Aufklatschen seiner Schuhe auf den asphaltierten Stufen und!... Das klatschen der Schuhe seines Gegners, den Atem und das beständige Gefühl der Augen im Nacken. Er öffnete seine Augen schlagartig, er war angekommen. Er drehte sich ruckartig um und drückte sich an die Absperrung. Von hier oben hätte man die gesamte Stadt sehen können, doch für die hinreißende Aussicht interessierte Naruto sich in diesem Moment herzlich wenig. Er lächelte seinen gegenüber herausfordernd an „Du kriegst mich diesmal nicht! Nur noch zwei Minuten dann ist deine Zeit vorbei.“ Sein Gegenüber schnaubte verächtlich und lachte kurz auf „Haha! Aber du stehst hier vor mir, und es gibt keinen Ausweg…“, er hielt kurz inne und betrachtete angespannt Narutos verräterisches Grinsen, bis ihm plötzlich bewusst wurde was Naruto vorhatte „Nein!“, schrie er, doch Naruto hatte sich bereits umgedreht, war auf die Absperrung geklettert und stieß sich mit seinen Füßen ab. Er war kein Vogel, er konnte nicht fliegen. Doch er war so voller Adrenalin, das er der festen Überzeugung war das er es schaffen konnte. Mit einem Grinsen drehte er sich in der Luft zu Sasuke um „Jetzt kannst du dich um den Alten kümmern, deine Zeit ist um!“ In einer rasenden Geschwindigkeit rauschte Naruto nach unten. Sasuke rannte zur Absperrung und lehnte sich drüber „Naruto, du Blödmann! NARUTOO!!“
 

Mit einem Zucken wurde Naruto wieder wach. Er sah sich ängstlich um. Was hatte er geträumt, er konnte sich daran nicht mehr erinnern, nicht mehr so, so im Detail. Er wusste nur das so etwas einmal passiert war, früher. Er senkte den Blick ehe er sich umsah. Er saß an eine Wand gelehnt in Sasukes Küche. Von Sasukes Haus war die Küche der wohl freundlichste Ort. Hier war nicht alles karg, leer und dunkel. Die Küche war voll mit allen möglichen Küchengeräten, Messern, Brettern, uralten Tellern und Gläsern. Die Möbel allerdings glichen der restlichen Einrichtung wie ein Zwilling. Dunkel und wenig. Bis auf drei Küchenschränke, die voll gestopft waren it allem möglichen, gab es noch den Herd, einen Kühlschrank und zwei Arbeitsflächen. Dazu einen Tisch mit zwei Stühlen. Er Naruto richtete sich auf, er war leicht zittrig auf den Beinen, versuchte es aber gekonnt zu überspielen. Er lehnte sich am Tisch an und fragte sich wieso er versuchte es zu verstecken, wenn es hier niemanden gab der ihn sah? Er lächelte über seine Naivität und ging aus der Küche. Er ging in den Flur. Er hatte durch den merkwürdigen Traum schon wieder vergessen was er hier gewollte hatte. Plötzlich erstarrte er, er hatte etwas Normales geträumt?! Etwas aus seiner Vergangenheit. Er blieb stehen und starrte auf die Holztür vor ihm. Er runzelte die Stirn als er ein merkwürdiges Geräusch hörte das aus dem Zimmer kam. Er streckte die Hand nach der Türklinke und legte sie oben drauf. sie war kühl doch schien sich unglaublich schnell zu erhitzen nachdem Naruto seine Hand drauf gelegt hatte. Nach kurzer Zeit hatte er das Gefühl die Klinke würde brennen, er zog ruckartig die Hand wieder weg und erstarrte als er sah das die Türklinke tatsächlich brannte. Er zog scharf die Luft ein, und so plötzlich wie die Flamme gekommen war verschwand sie auch wieder. Das Geräusch das er zuvor gehört hatte war verschwunden und im Haus war es totenstill. Naruto blickte sich verwirrt um, er stand auf einem freien Feld, vor ihm war nichts, hinter ihm… Er schaffte es nicht sich umzudrehen. Und dann wurde ihm schmerzlich bewusst, dass er wieder in seinem Traum gefangen war. Er begann zu schreien, er wusste dass niemand ihn hören würde, aber anders wusste er sich nicht zu helfen. Der Himmel verdunkelte sich und es donnerte und blitzte im Sekundentakt. Doch zu regnen begann es nicht.
 

Sasuke rannte auf der Hauptstraße entlang. Er hatte Naruto aus den Augen verloren, er sah durch die Häuserreihen die an ihm vorbei rauschten und erblickte ihn. Es war als ob er zwischen den Häuser aufblinken würde, wie ein Geist der da zu sein schien, aber in Wirklichkeit nicht da war. Er bog durch die Häuser ab und sah Naruto davon huschen, genau richtig abgebogen, dachte Sasuke sich und rannte ihm hinterher. Nun hatte er ihn und er würde ihn nicht entkommen lassen. Sicher nicht. Das letzte das er wollte war heute auf den Alten Sack aufzupassen. Sasuke bog wie Naruto ab und sprang über die Tonnen. Unter einer rollte er sich hindurch über die anderen hechtete er drüber damit er nicht ins Stoppen geriet. Durch die kreischende und fauchende Menge wandte er sich ebenso geschickt hindurch, wobei er einen Mann anrempelte der kurzer Hand umknickte sich aber am Geländer festhalten konnte und sofort auf Sasuke ein schimpfte. Doch dieser blieb nicht stehen, er rannte weiter Naruto fest im Blick. Mir entkommst du nicht! Er folgte Naruto und schlidderte um die Ecke wo er dann sofort die Fässer nach oben lief. Sofort wusste Sasuke wo Naruto hinwollte, er heftete seinen Blick auf den Ort und folgte Naruto weiter. er hatte keine Probleme damit beinahe blind zu laufen, er war den Weg schon so oft mit ihm gerannt, viel zu oft. Er hielt sich am Geländer der Stufen fest und folgte Naruto auf Schritt und Tritt, durch die Stufen wurde sein Atem schneller und lauter. Er würde außer Puste sein wenn sie oben waren, aber oben war es sowieso vorbei. Warum Naruto diesen Weg immer wieder einschlug verstand Sasuke nicht. Als sie oben ankamen waren sie beide außer Atem. Naruto grinste ihn an, Sasuke lächelte sanft zurück. Dieser verrückte, dachte er sich und antworte barsch auf Narutos Aussage „Haha! Aber du stehst hier vor mir, und es gibt keinen Ausweg…“, er stockte. Ihm wurde bewusst was er meinte, seine Augen weiteten sich „Nein!“, rief er, doch es war zu spät, Naruto sprang nach unten, Sasuke rannte zur Absperrung und sah Naruto hinterher wie er nach unten fiel „Naruto, du Blödmann! NARUTOO!!“ Er wusste nicht was er tun sollte, und so stand er einfach nur da und folgte Naruto mit seinem Blick. Als er sich losriss rannte er so schnell er konnte nach unten, seine Gedanken kreisten einfach nur um den Augenblick, er dachte nicht daran zu dem Alten gehen zu müssen weil er verloren hatte. Nein, was viel wichtiger war, Naruto. Er war gesprungen. Er kam unten an, rannte um die Kurve indem er sich am Geländer festhielt und so den Schwung nutzte. Er hatte unglaubliche Schmerzen in der Seite bekam kaum noch Luft, doch das alles zählte jetzt nicht. Er rannte zu der Stelle an der er Naruto aus den Augen gelassen hatte. Eine kleine Menschentraube hatte sich gebildet, er drückte sich an all den Leuten vorbei und rannte in den offenen Kreis „Naruto!!“, doch dort lag er nicht. Das einzige was er sah war ein Hund, der überall voll mit Blut war. Sasuke erkannte die tiefen Einschnitte in sein Fleisch, der Hund lebte noch, winselte leise und robbte mit seinen Verletzungen zu Sasuke, er erstarrte und seine Augen weiteten sich. Er begann zu schreien.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jihye-Yoon
2012-04-25T16:17:44+00:00 25.04.2012 18:17
Ich weiß das es total verwirrend ist xD
Aber jetzt wird das demnächst aufgeklärt, daher ist das alles beabsichtigt xD

Wichtig ist nur, Naru und Sasu träumen ZUSAMMEN von der Vergangenheit, und Naru wacht allein in seinem Traum auf >_<""
Sry falls das alles grad für Verwirrung sorgt v.v"
Von:  Onlyknow3
2012-04-24T20:32:25+00:00 24.04.2012 22:32
Also den anfang vom Kapitel versteh ich noch,aber was hat es mit den Träumen von Naruto auf sich was ist der Sinn dahinter.
Mach weiter so,irgendwann müssen ja die antworten darauf kommen.


LG
Onlyknow3


Zurück