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Das überaus aufregende (Nicht?)Leben meiner Sue

von

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Die Herbstkollektion: Rosa Tütüs

Disclaimer: Bleach gehört nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht mir und ich verdiene Unmengen von Geld mit dem Schwachsinn, den ich hier schreibe.
 

„Oh nein, sie hat eine Waffe“, kreischte Ulquiorra überaus mädchenhaft.

„Wir werden alle sterben“, kreischte Grimmjow ebenfalls überaus mädchenhaft.

„Sue-sama, rette uns!“, kreischte Gin, noch mädchenhafter als die beiden Essspaten und klammerte sich an meinen Mantel.

„Keine Sorge, ich werde euch verteidigen!“ In heroischer Pose riss ich mein Schwert aus der Scheide und stellte mich beschützend vor meine total wehrlosen Begleiter.

„Was zur Hölle soll dieses MSED-Dings sein?“, schnauzte ich total mutig, obwohl ich so ängstlich war, Sarah an.

„Das MSED ist eine Unterfakultät des IFFK (Institut für FanFiction-Korrektheit [nicht zu verwechseln mit Institut Für Freie Körperkultur]) und kümmert sich um Mary-Sues und ihre Verwandtschaft. Orten wir eine Mary Sue irgendwo im Fanfiction-Universum, entsenden wir sofort Mitarbeiter dorthin, die mit extra Anti-Sue-Waffen ausgestattet sind. Wie zum Beispiel dieses Schätzchen hier.“ Sie wog die riesige Waffe in ihrer Hand.

„So, und jetzt stirb“, zischte sie, und ich sah es in der dunklen Mündung, die auf mich gerichtet war, beunruhigend blau aufleuchten.

„Obercooler Bakudo-Spruch Nr. 3456!“, schrie ich und schon waren ich, Grimmjow, Gin und Ulquiorra verschwunden.
 

Wir tauchten alle zusammengekauert hinter ein paar Büschen wieder auf.

„Mitorihiro, du musst dich verstecken“, redete Gin beschwörend auf mich ein.

„Diese Leute wollen dich umbringen“, pflichtete Grimmjow ihm bei.

„Seht her, ich trage ein rosa Tütü!“, rief Ulquiorra. Wir sahen hin, und tatsächlich, Ulquiorra trug ein rosa Tütü - das sich stark mit dem Emeraldgrün seiner Augen biss – und ansonsten nichts.

Ulquiorras kleinen modischen Fehltritt unkommentiert lassend wandte ich mich an Grimmjow und Gin. „Nein, ihr müsst euch verstecken! Kehrt nach Hueco Mundo zurück, hier ist es zu gefährlich für euch!“

„Oh, ihr spielt verstecken?“ Erschrocken fuhren wir alle herum. Mit uns hinter den Bäumen hockte ein kleines Mädchen, circa 6 bis 7 Jahre alt, dessen dunkles Haar in zwei geflochtenen Zöpfen hinab baumelte. Gekleidet war es in ein weißes T-Shirt mit der Aufschrift 'Monster' und einem Aufdruck, der ein kleines, süßes, flauschiges Etwas zeigte. Dazu trug sie eine normale Jeans und einen grünen Rucksack auf dem Rücken.

„Spielt ihr verstecken?“, fragte sie nun skeptischer, als immer noch niemand ihr geantwortet hatte. „Ja, wir spielen verstecken!“, flötete Ulquiorra.

„Toll!“ Das kleine Mädchen strahlte förmlich. „Darf ich mitspielen? Ich heiße übrigens Susan!“

„Natürlich darfst du mitspielen“, versicherte Ulquiorra ihr. „Du schließt die Augen, zählst bis zehn und ich verstecke mich, okay?“

„Hmhm!“ Das kleine Mädchen nickte und schloss die Augen. „Zehn...“

Mittels Sonido verschwand Ulquiorra. „Neun...“ Die Augen geschlossen haltend, nahm das kleine Mädchen seinen Rucksack ab. „Acht... Sieben...“ Sie öffnete ihn und zog eine Kettensäge heraus, die von ihrer Größe unmöglich in die kleine Tasche gepasst haben konnte. „Sechs... Fünf...“ Sie zog an einer Schnur und mit einem lauten Knattern erwachte die Kettensäge zum Leben. „Vier... Drei...“

Grimmjow zupfte verängstigt an meinem Rockzipfel. „Duuu, wieso hat die eine Kettensäge?“

„Zwei... Eins... Eckstein, Eckstein, alles muss versteckt sein!“ Sie schlug die Augen auf und stieß sich mit einem so kraftvollen Satz vom Boden ab dass sie einen kleinen Krater hinterließ.

„Süßes Kind“, kommentierte ich.

„Danke, dass war meine kleine Schwester“, sagte eine Stimme hinter mir. Ich fuhr herum. Sarah hing kopfüber von einem Ast des Baumes hinter uns. Schon wieder sah ich mich Angesicht zu Angesicht mit ihrer Pistole.

„Habt ihr in der Familie alle so extra-große Waffen?“, fragte ich, während ich auf die Pistolenmündung schielte, die nur Millimeter von dem Punkt zwischen meinen Augen entfernt war.

„Hat hier jemand etwas von extra-großen Waffen gesagt?“

Ich fuhr schon wieder herum (mit meinem Bobby Car) und erblickte eine mir unbekannte Person männlichen Geschlechts mit leuchtend roten Haaren, einer Maske auf der einen Gesichtshälfte und einem schwarzen, zylinderartigen Hut auf dem Kopf. In der Hand hielt er eine ziemlich große Pistole, die sich allerdings nicht so wirklich mit der von Sarah messen konnte.

„In dieser Liga kannst du nicht wirklich mithalten, mein Lieber“, meinte ein zweiter Mann, dieses Mal schwarzhaarig. Er schien chinesischer Abstimmung zu sein und hielt einen mannsgroßen Bohrer in der Hand, der beim Rotieren ein unheilvolles Sirren von sich gab.

„Lasst mal der jungen Generation Platz“, schrie jemand von oben.

Ein Junge, um die 15 bis 16 Jahre alt krachte in das Gebüsch. Genau wie der Typ mit dem Zylinder hatte er feuerrotes Haar, trug aber keinen Hut sondern ein Stirnband aus Tuch. In der Hand hielt er einen schwarzen Stab. Ich folgte dem Stab seiner Hand nach oben... und noch weiter nach oben... und immer noch weiter nach oben... Wie es sich herausstellte gehörte der Stab zu einem riesigen Hammeraufsatz, der nun bedrohlich mindestens 30 Meter vom Boden entfernt über uns schwebte wie ein Damoklesschwert.

„Leuteee“, sagte jemand verschlafen und tauchte nun ebenfalls aus dem Gebüsch auf. Es war ein Mann mit Melone auf dem Kopf, ca. 45 bis 50 Jahre alt, der sich nun verschlafen die Augen rieb und gähnte. „Das is net euer Fandom und wir machen hier kein Crossover, also verzieht euch ma wieder, ja?“

„Oooh, wir wollten aber ein Raterätsel machen, wer wir denn sind und so...“, sagte der Jugendliche enttäuscht.

„Bei mir is grad 4 Uhr morgens, und ich hätt gern noch ein paar Stunden Schlaf, hab noch nen ordentlichen Stapel Arbeit im Büro liegen. Also nix mit Raterätsel hier.“

„Büro?“, fragte ich ungefragt nach.

„Ich arbeite inna Abteilung für Crossover un so... beim IFFK, das is-“ „Ich weiß, was das ist“, sagte ich genervt.

„Hi Arthur“, rief Sarah von ihrem Baum runter.

„Oh, hi Sarah“, murmelte Arthur und ein schwaches Lächeln erhellte sein Gesicht. „Geschäftlich hier, nehme ich an?“

„Oh ja, schwerer Ungeziefer-Befall.“ Sie deutete mit dem (nackten) Daumen auf mich. „Wieder eine von diesen Sues, nie hat man seine Ruhe mit denen.“

„Ungeziefer?“, empörte ich mich, doch keiner hörte mir zu.

Arthur nickte ihr zu. „Herzliches Beileid, ich mach dann mal die Fliege und begleite die werten Herren nach Hause zurück.“

Er schnipste mit den (nackten) Fingern und war zusammen mit den aus-dem-Busch-aufgetauchten verschwunden.

„Okay, back to business Leute!“, rief Sarah und wir nahmen allesamt wieder unsere früheren Posen ein.

Mehrere Augenblicke peinlichen Schweigens vergingen. „Äh, wo waren wir eigentlich gerade?“, fragte ich. Sarah sah so aus, als ob sie überlegte. „Ich glaube, ich wollte dich gerade umbringen.“

„Da-Das kannst du nicht machen!“, kreischte ich verängstigt. „Dann ist die Geschichte doch zu Ende, wenn ich sterbe!“

„Keneu! Daz kahnsd duh nit maschen“, keifte eine lispelnde Stimme aus dem Baum vor mir.

Ein totenbleiches Mädchen mit dunklen, blutunterlaufenen Augen und schwarzen Haaren die ihr ins Gesicht baumelten streckte sein Gesicht aus den Zweigen hervor.

„Bist du das Grudge-Monster?“, fragte ich entsetzt.

„Leuteee“, ertönte Arthurs schläfrige Stimme aus dem Busch. „Keine Crossover, bitteee...“

„Okay, okay...“ Das Grudge-Monster schnipste mit dem Finger und schon sah sie aus wie eines dieser stinknormalen blonden Mädchen, an denen man auf der Straße vorbeiging und die man schon im nächsten Moment vergessen hatte.

„Danke auch...“, murmelte Arthur.

„Also“, setzte das nun-nicht-mehr-Grudge-Monster an. „Duh kanzt die Geshiechde nic beänten, dih is nähmlich obermegasuperduperklassesuperhammerspitzebitteschreibweiterundzwarsofortundeiszackiundupsdasgehörthierjagarnetreinisjaauchegalwerissodoofundliestsichdashierdurchwehrimmasischdahßdurrchkelessenhahtschriebtimsainreviewpflanze. idh wihl daz Mito un Grimmjäw suzamen komn, dih zind zo süüüüüüzzz!!!“

„Nooiiinnn!“, kreischte jemand anders aus dem Baum. Ein anderes stinknormal aussehendes Mädchen, diesmal aber mit braunen Haaren, streckte seinen Kopf aus dem Laub.

„Grimmjow und Mitorihiro zusammen sind scheiße, Grimmjow und Ulquiorra sollen zusammen kommen, ich will heißen Espada-Sex!!!“

Die Blonde funkelte sie an. „Neihn, MitoxGrimmi iz bessahh!!!“

„Nein!“, keifte das andere Mädchen zurück. „UlquixGrimmi ist besser!!!“

„MitoxGrimmi!“

„UlquixGrimmi!“

Und so begann der III. Weltkrieg, auch bekannt als 'Shipping War'.
 

Still und heimlich machte ich die Fliege, während sich die beiden Mädchen beharkten (das ist ein Wort). Ich ging durch den nächtlichen Park (Werbung). Am Wegesrand stand eine Bank (hier könnte ihre Werbung stehen). Ich ging hinein und hob etwas Geld ab (SpamWerbungSpam). Ich ging weiter (Lest auch meine anderen superobermegatollen Geschichten!). Und dann ging ich noch etwas weiter (www.beschmiertes-butterbrot.de).Und dann tauchte plötzlich vor mir Kuchiki Byakuya auf und haute mich KO.



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