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Fox on drugs ~ Fuchs auf Drogen

Ein turbulenter Tag im Leben des Ichimaru Gin
von

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Sweet temptation ends in frozen mishap ~ Süße Verführung endet in eiskalter Panne

Tief seufzend sprang der Silberhaarige über eine Mauer. Schon wieder war sein Versuch misslungen... Äußerst belustigt beobachtete er die roten und pinken Schäfchen, die an Seireiteis' Himmel umher flogen. Plötzlich, als er sich gerade über den Absturz eines der Schäfchen in einen der großen lilagestreiften Bäume kringelig kicherte, knurrte sein Magen ziemlich laut.

»Hm~ ... Rangiku gibt mir sicher was zu Futtern...«, dachte er fröhlich und hüpfte freudestrahlend durch die urplötzlich in schlängeligen Kurven verlaufenden Gassen auf die zehnte Division zu.

„Rangiku~chaaaaaan!", rief Gin ausgelassen über den Flur. Einige wenige Shinigamis liefen herum, aber sie schnitten so komische Grimassen. Da wollte er sie nicht fragen. Vielleicht war ihnen schlecht? „Rangiku~CHAAAAAAAAN!!" Kichernd hüpfte er weiter und stürzte durch die Tür mitten ins Taichōbüro, in dem Rangiku ihr Sofa stehen hatte.

„Huuhuuuch~?", kicherte der Silberhaarige, als er im fast stockdunklen Raum stand. „Is' schon Nacht, Rangiku~chan?"

In seinem Hinterzimmer sah der kleine, bei schwachem Kidō-Kerzenschein arbeitende Taichō auf.

„Ichimaru?", fragte Hitsugaya ungläubig. Das unerwartete, laute Poltern aus dem Vorraum ließ ihn aufstehen und nachsehen. Mit einem Shakkahō in der Hand wagte er sich vorsichtig an den Tischen und anderen Möbelstücken entlang.

„Aaaaaautschiiiii...", jammerte es gequält vom Boden zu ihm herauf. Tōshirōs' Kidōflamme beleuchtete den rücklings über das Sofa gestürzten Silberhaarigen. Ichimaru rieb sich den Hinterkopf und schien mit verzogenem Gesicht zu ihm herauf zu sehen.

„Was tust du da, Ichimaru?", wollte er genervt wissen.

„Wo is' Rangiku~chaaaaan???", quäkte Gin verwirrt. Sein Kopf tat weh... Auch über die kleinen gelben Vöglein, die zwitschernd über seinem Kopf kreisten, konnte er gerade gar nicht kichern.

„Herrgott", schimpfte der kleine Taichō und zog den am Boden Liegenden hoch, was auch gelang, da Ichimaru scheinbar nicht vorhatte, liegen zu bleiben.

„Komm erstmal hoch. Matsumoto hat heute ihren freien Tag und wird zu hause sein." Während der Silberhaarige sich schwankend auf einen der Sessel setzte, grummelte Tōshirō. Der Typ hatte ihm gerade noch gefehlt! „Vermutlich ist sie eher in irgendeiner Kneipe und betrinkt sich."

„Rangiku~chan...", murmelte Gin enttäuscht über die Abwesenheit seiner Freundin und starrte geknickt in die rote Kidōflamme, die Hitsugaya auf dem Tisch entzündet hatte. Der junge Taichō machte sich daran, das umgeworfene Sofa wieder aufzurichten, als Gins' Magen erneut knurrte. Frustriert stützte der Silberhaarige den Kopf in die Hand und fixierte weiterhin die Flamme, die, obwohl es im Zimmer völlig Windstill war, seltsam vor seinen Augen flackerte.

„Gin hat Hunger...", murmelte er niedergeschlagen in seine Hand hinein.

»Na toll«, dachte Tōshirō genervt. »Wie werde ich den jetzt am Schnellsten wieder los?«

„Willst du nicht Matsumoto besuchen, Ichimaru? Ich habe noch viel Arbeit zu erledigen", seufzte er und wand sich wieder in Richtung seines Hinterzimmers.

„Nyääääh~", quengelte es hinter ihm. „Bis zu Ran~chan is' Gin verhungert..." Stutzig blieb er stehen. Kam es ihm nur so vor oder war der Sanbantai-Taichō heute noch wesentlich absonderlicher als gewöhnlich? Erneut grummelte Ichimarus Magen leise und das tiefe Seufzen erweichte ihn schließlich doch. Selbst seufzend marschierte Tōshirō in auf sein Hinterzimmer zu. „Hier ist noch ein Kuchen, den mir Ukitake neulich geschenkt hat. Den kannst du haben."

Mit urplötzlich erwachtem Interesse schnellte der silberhaarige Kopf in die Höhe und blickte dem kleinen Taichō aufmerksam hinterher.

»Kuuuuuuchen?« Gin lief das Wasser im Mund zusammen. Dass er nicht anfing zu sabbern, war auch alles.

Unwissend, dass er dem Körper des silberhaarigen Taichō damit exakt den Brennstoff gab, nach dem dieser verlangte, stellte Hitsugaya die süße, mit dickem Zuckerguss überzogene Torte vor Ichimaru auf den Tisch und setzte sich gemütlich mit verschränkten Armen auf das Sofa.

„Iss", befahl er seinem Kollegen. »Und dann verschwinde. Trotzdem... gut, dass das Teil endlich wegkommt.«

Ausgehungert machte Gin sich über den Kuchen, der genau seinen Geschmack traf, her und ließ unter den staunenden Augen Hitsugayas keinen Krümel übrig. Kichernd nahm er sich die Platte und schleckte sie restlos leer.

„Du solltest öfter herkommen", rutschte es Tōshirō unüberlegt heraus.

Überrascht richtete Gin seinen rötlichen Blick auf den kleinen Taichō. Denn kaum war sein Hunger verschwunden, tauchte ein anderes Gefühl wieder überdeutlich auf. „Du willst, dass ich öfter hier bin?"

„Ähm... also... So war das nicht gemeint", versuchte Tōshirō ein zu lenken und sah deutlich verlegen über seine dumme Wortwahl zur Seite. „Ich meine, weil du so gerne Süßkram isst. Ukitake schmeißt mir das Zeug mehr oder weniger hinterher und ich kann so viel nicht alleine essen."

„Hm~...", grinste Gin begeistert und schob sich zu Hitsugaya auf das Sofa. „Dann ess'n wir's Zeug eben zusammen~..."

„Äh, so war das nicht...", setzte Tōshirō entgeistert an und lehnte den Oberkörper zurück, da Ichimaru immer näher kam. Dieser durchdringende Blick verunsicherte ihn und hielt ihn zugleich gefangen... Plötzlich strich der Silberhaarige mit den Fingern zart über seine Lippen und brachte ihn damit zum Schweigen.

„W-was machst du?", nuschelte er wie betäubt durch Ichimarus Finger. Das draufgängerische Grinsen kam immer näher...

„Gin holt sich seine Süßigkeiten~", hauchte der Silberhaarige verführerisch gegen die Lippen unter seinen Fingern und senkte die Lider, während er seine Finger und Lippen vertauschte und den kleinen Taichō küsste.

Haltlos griff Tōshirō in den Haori und versuchte willensschwach sich dem Silberhaarigen zu entziehen, indem er sich weiter zurück lehnte, aber Ichimaru schien nicht aufgeben zu wollen und kam nach. Schlagartig lag er unter ihm und wurde in die Polsterung des Sofa geküsst.

»Wozu will der noch Süßigkeiten?«, schoss es dem schwachen, kleinen Taichō durch den Kopf, als Ichimarus' Zunge seine völlig Bewegungslose anstupste. »Der schmeckt selbst wie 'n ganzer Süßigkeitenladen...« Unvermittelt wurde sein Schritt massiert. Doch statt Ichimaru während seines erstickten Aufschreis wegzudrücken, zogen Tōshirōs Hände den Silberhaarigen näher an sich. Er fühlte das belustigte Grinsen an seinen Lippen und wusste auch, dass sein Gesicht sicherlich ein bisschen gerötet war. Aber... das fühlte sich einfach zu gut an! Der Kuss löste sich, als die Gefühle in seiner Körpermitte durch das stärkere Kneten immer mehr zusammenflossen und er laut stöhnend den Kopf in den Nacken drückte.

„Ahhhh...." Augenblicklich hatte er die süßen Lippen an seinem Hals, wo sie sich langsam zu seinem Ohr küssten.

„Shirō~chan stöhnt aber niedlich für Gin", grinste Gin und rieb Hitsugayas' Schritt nochmals stärker, was den Kleinen gleich zum lauten Aufstöhnen veranlasste. Freudestrahlend über ein williges Opfer, hob er den kleinen Taichō hoch und trug ihn zum Schreibtisch, was Hitsugaya hilflos keuchend über sich ergehen ließ. Mit einem gezielten Schwung fegte der Silberhaarige alle Dokumente, Unterlagen und andere Gerätschaften vom Tisch und legte Hitsugaya rücklings auf den freigewordenen Platz.

„Meine Arbeit...", jappste Tōshirō versuchsweise, doch dann hingen seine Beine schon an Ichimarus Seiten hinab und er würde erneut geküsst, während der Taichō sich über ihn beugte und dessen Hände über seine Kleidung glitten. Erregt fühlte er die kühle Hand in seinem Shihakushō über seine Brustknospe reiben. Beinahe glaubte er, seine Sinne würden verrückt spielen!

Hatte er nicht eigentlich Gefühle für Momo? Aber Ichimaru war überall an seinem Körper.... und es fühlte sich gut an! Die fordernde Zunge in seinem Mund! Die stimulierende Hand in seinem Ausschnitt! Die anderen knetende Hand in seinem Schritt! Erneut stöhnte Tōshirō genießerisch auf und reckte sich mit durchgedrücktem Rücken den Berührungen entgegen. Ichimaru löste flink seinen Gürtel, schaffte es aber irgendwie nicht eine Sekunde zwischen seinen Beinen zu verschwinden. Ohne sein Oberteil durcheinander zu bringen, stibitzte der Silberhaarige ihm die Hose und beugte sich erneut über ihn. Jedoch küsste er dieses Mal nur seinen Hals und hielt drängelte ihm zwei Finger in seinen Mund. Als er diesmal nur federleichtes Streichen in seinem Schritt fühlte, begann er erregt an den angebotenen Fingern zu lutschen. Plötzlich, wie auch immer das geschehen war, war er seinen Haori los und fand sich auf allen Vieren hockend auf ihm wieder. Benebelt sah er sich zu Ichimaru um und fühlte im selben Moment zwei feuchte Finger in seiner Unterhose verschwinden.

„I-Ichima..." Mit aufgerissenen Augen sah er wieder nach vorn und krallte sich in seinen Haori, als ein Finger in seinen Hintern eindrang. „...aaah..." Er biss die Zähne zusammen, denn der Finger drängelte sich weiter in ihn hinein. „...ru...", knurrte Tōshirō stocksteif.

„Hm~", kicherte Gin und strich wieder über die Vorderseite der Unterhose. „Shirō~chan muss locker lass'n." Angestrengt gehorchte der kleine Taichō, weshalb Gin ihn netterweise auf einen sehr empfindlichen Punkt in seinem Körper aufmerksam machte, indem er mit seinem Finger dagegen drückte. Der überraschte Aufschrei des Kleinen war wirklich niedlich. Erneut stupste er dagegen und kicherte.

„Ne, Shirō~chan...", gurrte Gin. „Wie schaut's da vorn aus?"

„G-Gut", stammelte Tōshirō verwirrt über die Frage. „A-Alles gut." Die Hand auf und die andere in seinem Hintern machten ihn völlig wahnsinnig.

Der nächste Stups gegen seine Prostata warf Hitsugaya stöhnend auf die Unterarme. Der kleine, zierliche Körper machte Gin ja schon irgendwie an. Und das Gestöhne erst! Aber jetzt wollte er doch mal sehen, was der Taichō der Zehnten so zu bieten hatte. Grinsend zog er die Unterhose ganz herunter und neigte seinen Kopf von der Seite unter Hitsugaya, während er ihn wieder aufstöhnen ließ.

„Hm~" Probeweise leckte der Silberhaarige über die Erregung. Auch das erneute Stöhnen vertrieb seine wachsende Enttäuschung nicht... Er stubste wieder zu... , zog seinen Finger heraus und wuschelte Hitsugaya dann mit selbiger Hand im Vorbeigehen über die schneeweißen Strubbelhaare.

„Gomen na', Kleiner", grinste Gin. „Das is' mir alles zu klein." Mit einem gekicherten „Danke für den Kuuuuchen~!" hüpfte der Silberhaarige sorglos aus dem Fenster.

Verstört blinzelte Tōshirō und erkannte erst, als der Sanbantai-Taichō längst abgezischt war, dass er allein war.

„Zu klein?", fragte er fassungslos. Dann wurde ihm die volle Bedeutung der Worte bewusst und sein Reiatsu begann ungehalten zu brodeln und zu kochen. „ZU KLEIN? ICH?"

Mit einem wütenden Aufschrei schlug er die Faust auf den Tisch, sodass eine Delle entstand, die ihn noch wochenlang an diesen demütigenden Vorfall erinnern würde.

„ICHIMARUUUU!!!!", brüllte Tōshirō wütend.

Mit einem lauten Krachen erstarrte alles in einem Meter Umkreis um den Schreibtisch herum zu Eis...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  tsukimegami
2013-01-11T00:20:51+00:00 11.01.2013 01:20
Schreib mal bitte weiter (; ich mag die idee sehr und bin gespannt an wem sich das Füchsel noch so vergreift (:P bin ja stark für Ukitake-taishõ ;3 sag bescheid, falls es weiter geht! (:


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